Die Migros-Genossenschafter können bis Pfingst-Samstag, also in einer Woche, ihre Meinung zum Alkohol-Verkauf ihres geliebten Orangen Riesen kundtun.
Die Urabstimmung per Stimmzettel überschattet beim führenden Retailer alles andere. Das könnte gewollt sein.
In der Migros Zürich öffnet sich ein finanzieller Abgrund. 2021 schrieb das Unternehmen sage und schreibe 85 Millionen Verlust. Bereits im Vorjahr gabs unter dem Strich ein Minus, mit 2 Millionen hätte dieses ein Wakeup-call sein müssen.
Der horrende Verlust für 2021 blieb bisher weitgehend unbeachtet. Er erschien lediglich in der Mai-Ausgabe des hauseigenen Migros-Magazins.
Die grossen Medien frassen zuvor der Migros-Führung unter CEO Fabrice Zumbrunnen und VR-Präsidentin Ursula Nold aus der Hand.
Sie beurteilten den Gewinn von knapp 670 Millionen für die ganze Gruppe als Topleistung – kleiner als im 2020 einzig wegen damals eindrücklicher Sondererlösen durch den Globus-Verkauf.
Beim Abschluss der wichtigen Migros Zürich respektive der Genossenschaft Migros Zürich (GMZ), zu der auch „Abenteuer“ wie Restaurants in Genf und Zermatt sowie eine deutsche Tochter namens Tegut zählen, schauten sie bisher nicht hin.
Zu Tegut publizierte Migros steigende Filialen und Umsätze, die Luzerner Zeitung publizierte eine Erfolgsstory zur deutschen Supermarktkette. „Wie lautet das Erfolgsrezept?“, fragte die Zeitung.
Die Expansion nach Deutschland hat die GMZ zur grössten der Migros-Genossenschaften gemacht. Deren Umsatz überholte jenen der bisherigen Platzhirsche.
Berücksichtigt man Tegut und die übrigen Migros-Aktivitäten ausserhalb der GMZ, so gelangt man zur Migros Zürich Gruppe. Auch diese schrieb im 2021 ein Minus. Und das nicht zu knapp.
69 Millionen Verlust. Im 2020 hatte es noch ein Plus von über 65 Millionen gegeben. Somit hat sich das Resultat in einem einzigen Jahr um mehr als 130 Millionen verschlechtert.
Rekordverdächtig.
Die miserablen Zahlen der Migros Zürich zeigen, wie schlecht die Genossenschaft wirtschaftet. Sie hat nicht nur längst die Preisführerschaft gegen Aldi, Spar, Lidl im Millionen-Zürich verloren.
Sondern sie hat auch ihre Kosten nicht im Griff. Das gilt für alle Genossenschaften: Aus dem einst effizienten Duttweiler-Angreifer ist ein träger Riese geworden.
Beherrscht wird dieser von Apparatschiks wie dem Chef der Zürcher Genossenschaft, Jörg Blunschi. Der gilt als unantastbarer Migros-Fürst.
Dabei müsste Blunschi vom Konzern-Gespann Nold-Zumbrunnen hinterfragt werden. Wie kann es sein, dass aus der wichtigsten Genossenschaft im nationalen Verbund des Retail-Giganten ein Verlustbringer erste Güte geworden ist?
100’000 Leute arbeiten für die Migros insgesamt, sie ist damit die wichtigste Arbeitgeberin der Schweiz. Steht die Migros schief, hat das Land ein Problem.
Also nichts wie Ärmel hochkrempeln und sofort die Probleme anpacken, oder?
Nicht bei der Migros. Ihre Führungscrew mit den mächtigen Chefs der einzelnen Genossenschafter wie Blunschi, die vom Duo oben im Konzern geschont werden, macht auf Friede-Freude-Eierkuchen.
Mit Alk, ohne Alk: Sie, liebe Genossenschafter, haben es in der Hand.
Bestes Agi-Prop. Oder Smoke and Mirrors. Die tatsächliche Lage der Zürcher Migros dürfte nämlich noch düsterer sein.
Unter der Position „Dienstleistungen“ weist die Genossenschaft Zürich 37 Millionen Einnahmen aus.
Dabei handelt es sich laut einem Insider unter anderem um Mieterträge der eigenen Immobilien, bezahlt oft von den eigenen Betrieben.
Das wäre bestes “linke Tasche, rechte Tasche“.
Die Migros, ein Koloss auf tönernen Füssen. Und keiner schreit auf.
Vielleicht drängt die Spitze deshalb auf den Verkauf von Alkohol. Mit etwas Promille im Blut lässt sich die eigene Misere leichter verdauen.
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Die beliebtesten Kommentare
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Was steigert den Gewinn wirklich?
Andere Faktoren wirken sich stärker auf den Gewinn aus als der Marktanteil:
Eine verbesserte Kundenbindung haben der Studie zufolge sechs Mal mehr Einfluss auf den Gewinn einer Firma als der Marktanteil. Wie man Kunden an sich bindet, lesen Sie in unserem Artikel „Beispiele für gute Kundenbindung“.
Eine profiliertere Marke wirkt sich fast drei Mal so stark auf den Gewinn aus. Wie Sie ihre Marke stärken, lesen Sie in unserem Artikel zum Thema Markenimage.
„Für viele Unternehmen spielt der Marktanteil nach wie vor eine zentrale strategische Rolle. Die Ergebnisse unserer Studie sollten dazu anregen, dieses Verhalten zu überdenken und anderen Metriken wie der Kundenzufriedenheit oder der Markenstärke eine größere Bedeutung beizumessen“, sagt Edeling. Und Alexander Himme fügt hinzu: „Marketingteams sollten sich nicht auf den Marktanteil konzentrieren, sondern auf den Aufbau starker Marken und die Bindung gewinnversprechender Zielgruppen.“Es gibt je nach Wirtschaftssektor und Land aber Unterschiede, was die Bedeutung des Marktanteils betrifft. In der Produktion spielt er eine größere Rolle als im Dienstleistungssektor. Außerdem spielt er beim Verkauf an Privatpersonen eine größere Rolle als im Business-to-Business-Bereich. Und in westeuropäischen Ländern sowie in Schwellenländern hat er einen stärkeren Einfluss auf den Gewinn als in den sehr wettbewerbsorientierten Vereinigten Staaten, wo höhere Marktanteile den Gewinn sogar verringern.
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Solang sich die Migros noch an ihren 10 regionalen Genossenschaften „festhält“ und Ihr Konzept aus dem letzten Jahrtausend, in den Zeiten der Digitaliserung, nicht radikal ändert, gehts immer mehr in die roten Zahlen. Das Problem liegt bei den regionalen Genossenschafts-CEO’s. Zu dezentralisiert, zu viel Macht liegt bei den örtlich-regionalen Platzhirschen. Migros, ein Konstrukt dessen Untergang so sicher ist, wie das Amen in der Kirche. Noch hätten Sie Zeit. Aber die Machtstruktur lässt den Untergang der Titanic nicht zu. Arroganz und Ignoranz dominieren. Wer gibt schon freiwillig Macht ab. Zentral statt dezentral. Flexibel statt schwerfällig. Bevor Aldi, LIDL und co. noch nicht da waren hat dies geklappt. Es bleibt spannend.
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Lass deinen täglichen Unsinn aus dem Hinterladerparadies.
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N.B.:Kommentar richtet sich an diesen Loomitt
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Die Meldung kommt zu einem fragwürdigen Zeitpunkt. Grosser Verlust, Migros muss mehr Umsatz machen, Kosten senken und durch Alkohol viel mehr einnehmen. Koooomisch, dass das gerade jetzt kommt. Will man damit die Abstimmung zum Thema Alkohol beeinflussen? Scheint fast so. Entweder mit Alkohol oder wir machen Verlust……………………………..
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Der Niedergang der Migros wäre ganz im Sinne der Planer des Great Reset.
Ich bin soeben aus Grossbritannien zurückgekehrt. Was Stadtbewohner ohne Auto dort in Corner Shops und Supermärkten vor die Nase gesetzt bekommen, spottet jeder Beschreibung: überteuerter, mit viel Zucker, Transfetten und synthetischen Zusätzen versetzter Industriefrass. Gemüse, dazu noch „bio“, ist Mangelware und fristet ein klägliches Nischendasein in den Regalen. Dementsprepchend degeneriert sieht ein Grossteil der Bevölkerung, insbesondere der Jungen, inzwischen auch aus.
Viele Schweizer Konsumenten essen noch zu gesund und achten zu sehr auf Herkunft und Zusammensetzung der Lebensmittel. Das ist nicht zweckdienlich im Hinblick auf das Vorhaben, uns dereinst mit Insektenmehl gestreckte Produkte und Nahrungsmittel aus gentechnisch verändertem Anbau zu servieren.
Migros und auch Coop müssen in der heutigen Form weg bzw. komplett umgebaut oder übernommen werden, damit globale Player hier die Fäden ziehen und die Agenda der Milliardärskaste umsetzen können: Die Züchtung einer komplett verarmten, degenerierten und unmündigen Klasse von Halbsklaven, die keine 65 Jahre alt werden, keine unbequemen Fragen stellen und nicht in der Lage sind, Mittel und Wege zu finden, um ihr Joch abzuschütteln.
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Rainer, häsch d‘ Uusgabe nöd im Griff?
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Das Geschäftsmodell mit immer grösser werdendem Wasserkopf bei immer kleinen Margen rechnet sich so nicht mehr.
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Bei SportXX fällt mir als Konsument das Missmanagement besonders auf: Bei Markenartikeln viel zu teuer und sonst auch immer gegen Schluss der Rangliste – siehe die vielen K-Tipp-Tests. Deshalb wohl auch die Ausverkaufsorgien von SportXX: Zuerst 50% und dann 75% auf einer riesigen Menge an Waren, die irgendwie einfach eine Macke oder einen Defekt haben.
Aktuellstes Beispiel: K-Tipp Alltagsvelos. -
Bei Migros klappts mit Reparaturen oft nicht. 2x gehabt: Handy zur Rep. Nichts passiert 2 Monate lang gewartet, Nachfrage, dann 1x Repariert aber nicht richtig, und 1x ein spitzengerät mit gegenwert 700.- kann nicht repariert werden, Gutschrift. Echt, kann ja wohl nicht wahr sein!
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Wer austeilt, muss auch einstecken können. Das Gendern hat wohl viele dazu gebracht, der Migros den Rücken zu kehren. Die Leute wollen offensichtlich nicht schnodrig angesprochen werden. Die Rechnung ging wohl nicht auf. 46% der Bevölkerung mit einem Stern beleidigen und falsch ansprechen, nur damit 0.0017% zur Geltung kommen. Die Migros zeigt der Demokarite den Stinkefinger und ist nun baff. Recht so! Wer will schon in eine Sprachschule gehen, die nicht einmal die trivilasten Rechtschreibregeln beherrscht.
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„“Die westlichen Völker sind durch den Alkohol verdummt; verdummt ist ihre Jugend durch das Studium der Klassiker und durch frühzeitige Ausschweifungen, zu denen sie von unseren Helfershelfern in den reichen
Häusern, wie z. B. Hauslehrern, Dienstboten, Erzieherinnen, von unseren
Handlungsgehilfen, unseren Weibern an die Vergnügungsstätten des Pöbels verleitet wurden.““ Haaha! -
Die Migros (Zürich) ist auf dem gleichen Pfad wie die CS. Gender, Diversity, ESG, etc. haben absolute Prio. Profitabilität andererseits ist nicht mehr relevant. Dubler Mohrenköpfe sofort aus dem Sortiment nehmen, das klappt in No-Time. Konkurrenzfähigkeit gegenüber Aldi, Lidl und co. sicherzustellen ist egal. Aber hey, der Staats wird’s schon regeln. Vielleicht kauft die Stadt Zürich nach dem Uetlihof ja auch grad noch die unprofitable Migros Zürich.
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Dutti habe ich einige Male im Park besucht und bei den Ungarflüchtlinge geholfen,er war ganz gegen Alkoholverkauf,man kann mit Mit guten LeutenMdie Migros nicht retten,sondern die Direktoren müssen ersetzt werden,es gibt
kein guten Mann mehr bei Migros.Mit neuen Leuten,die wieder der Dutti Gedanken hoch halten,kann die Migros die Verluste wieder ausgleichen, Bildung sttatt Einbildung
Gruss Jürg Nigg -
Die MIGROS schafft den DENNER ab!
Die Kunde wird für den Alkoholkauf inskünftig zur MIGROS gehen und dort gleichzeitig weitere Einkäufe tätigen. Somit wird der DENNER überflüssig, mit seiner in den DENNER-Filialen dominierenden Verkaufsfläche für Alkoholprodukte.
Sehr geehrter Herr Hässig, welche Antwort gibt Ihnen MIGROS auf die Frage, wie sicher der Erhalt der DENNER-Filialen ist, bei einer Aufhebung des Verbots für den Verkauf von Alkohol bei der MIGROS? -
Mir macht etwas anderes grosse Sorgen. Die Migros gehört zu einer der grössten Arbeitgeberinnen und Lehrlingsausbilderinnen unseres Landes. Sollte es zu Massenentlassungen kommen, wird dies ungeahnte Folgen haben. Und für die Zulieferer verheisst dies ebenfalls nichts Gutes, sie werden ihre Produktionen drastisch zurückfahren müssen. Das neue Management und die Lokalfürsten haben sich verrechnet. Macht heisst nicht Können.
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Wie kann dass sein? Migro und Co. haben während Corona mega Umsätze erwitschaftet. Und jetzt Verlust? Da stimmt was nicht.
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Migros und Coop könnten von Aldi und Lidl auch bezüglich Werbung noch einiges lernen. Während Migros und Coop wöchentlich dicke aus Sicht des Umweltschutzes fragwürdige Papierhaufen namens Migroszeitung bzw. Coopzeitung herausgeben mit vor Gutmenschentum triefendem Blablabla (Tiefpunkt in der Migros Zeitung seit Jahren: ein streitendes Ehepaar das sozialdemokratisch korrekt verschiedene Nachnamen hat oder vielleicht mittlerweile geschieden ist, das die Redaktion anscheinend nicht mehr los wird) und unakktraktiver Werbung (50 Superpunkte beim Kauf von 10 Packungen eines Produktes, das keiner will). Demgegenüber interessante übersichtliche Flyer von Aldi und Lidl mit wöchentlich zahlreichen Aktionen, von denen die Kunden wirklich profitieren, weil sie Produkte betreffen, die jeder braucht oder sich dank des guten Preises leisten kann, ohne er mehr als ein Stück kaufen muss. Leider sind Aldi und Lidl jedoch gerade dabei, diese hervorragenden Flyer umzugestalten und auf schlechterem Papier und in schlechterer Qualität zu drucken.
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Nachdem von den Schweizer Massenmedien 4 Jahre lang behauptet wurde, dass US-Präsident Donald Trump mit den Russen kollabiert hatte, und 100e Stories darüber erschienen waren, hat letzte Woche der Wahlkampfmanager von Hillary Clinton eidesstattlich bestätigt, dass Hillary persönlich den Auftrag zur Lancierung dieser destruktiven Schmutzkampagne erteilt hatte. Als Folge davon haben wir den Krieg in der Ukraine. Aber kein einziges der Schweizer Massenmedien hat über diese sensationelle Richtigstellung berichtet. Schweizer Massenmedien betreiben systematische, krasse Fehlinformationen. Wer keine Schweizer Massenmedien konsumiert, ist viel besser informiert als wer sich desinformieren lässt.
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Liebe Migros Genossenschafter. Stimmt gegen Alkoholverkauf und vor allem gegen die Einführung von elektronischen Abstimmungen. Auf elektronischem Wege kann jede Abstimmung auf Knopfdruck im Sinne der Migros Herren manipuliert werden. Bekanntlich gibt es viele, die für günstige erstklassige Produkte der Migros für die Bevölkerung sorgen müssten, die Migros liebend gerne in eine Aktiengesellschaft umwandeln und sich die Aktien der angeblich maroden Gesellschaft zu einem günstigen Preis angeln möchten (deshalb vielleicht auch die seltsamen Millionenverluste). Auf ehrlichem Weg würden die Genossenschafter einer Umwandlung in eine Aktiengesellschaft niemals zustimmen.
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Kann sich eigentlich irgend jemand hier an etwas erinnern, was von McK angefasst wurde, und das ein Erfolg war? Ich jedenfalls nicht. Warum erhalten die noch Aufträge?
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Ich frage mich, welches Sortiment oder weitere Produkte die Migros den Konsumenten noch entziehen will, wenn die Läden mit so einigen Regalreihen von Wein, Bier und Schnaps vollgestellt werden sollen?
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Es ist wie bei so vielem: Die Migros lebt nur noch von ihrem „einstigen guten Ruf“. Die Realität ist längst eine Andere. Wahrscheinlich muss die Migros das eines Tages schmerzlich zur Kenntnis nehmen.
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In der Buchhaltung der EU von
FRAU VON DER LEYEN
sieht es noch viel schlimmer aus!
Die EU IST PLEITE!
Die USA IST PLEITE!Und niemand will darüber sprechen!
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Du bist auch Pleite
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Man muss schon über eine ausgesprochene verzehrte Wahrnehmung verfügen, um vom Geschäftsabschluss eines Schweizer Unternehmens zum Haushalt der EU zu kommen. Ein Teil der Schweizer sollte einfach mal an seinen Komplexen arbeiten.
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Bier können auch andere. Gute Autos gibt es auch woanders. Im Detailhandel sollte man aufgeben, wen die Deutschen kommen. Oder sich verflixt nochmal strecken. Migros & Coop braucht keiner mehr
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Ja, und der Kulturprozent wird auch bald dank Mcgrinsey abgeschafft werden müssen. Zudem erstaunt, dass in allen Gemeineden über 10 000 Einwohner die Türken erfolgreich Gemüse verkaufen.
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Bei uns hier in Pattaya kostet ein Drink etwa zwei Stutz
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Und alles auch noch von der IV vorfinanziert. 🤢
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Schon am Morgen wieder besoffen? Das wird böse enden mit dir.,.
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Bei der Migros wirkt alles zunehmend fade und öde, etwas gar verstaubt-langweilig. Kein pfiffiges Angebot, keine knackige Werbung. Man hat schon seit vielen Jahren den Eindruck, dass eine hochgradig freudlos-desinteressierte Verwaltungs-Clique den angestaubten Laden immer noch tiefer in den Sumpf manövriert. Kein Wunder, dass mancherorten die Aldi- und Lidl-Filialen eine weit höhere Frequenz aufweisen: Migros ist vielen Zeitgenossen einfach zu teuer geworden und kann nicht mehr mit zugkräftigen Angeboten auftrumpfen.
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Knackige Werbung geht gar nicht mehr, sonst hat man sofort die Gender-Linken und ihre Freunde aus den Medien am Hals. Migros wirkt auf mich wie ein SP-Laden, nicht attraktiv, öde, langweilig. Es erstaunt nicht, wenn die zwischen Stuhl & Bank fallen.
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es muss eben alles Divers und genderneutral. Die Migros unterstellt und den selben Rassimus und Sexismus, wie sie es von den US-Amerikanre kopieren. Laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanweiliger und heuchlericsher Haufen am Limmatplatz.
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Swiss management , vielleicht Gottstein holen .
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Immerhin besser als Coop.
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Sehe ich nicht so. Was ist besser als bei Coop?
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@Stefan – Man merkt das du H-U Loosli und/oder die COOP Pensionskasse nie kennen gelernt hast.
Loosli habe ich als absoluter, asozialen Choleriker in Erinnerung. Sein Übername damals an der Turbinenstrasse spricht Bände. Würde von LH zensuriert werden. Was in der Swisscom passierte, ich war überhaupt nicht überrascht.
COOP Pensionskasse hat damals systematisch – im grossen Stil – PK Gelder die ihren ex Angestellten gehörten (!) nicht mitgegeben. Dass dieses Geld jemals an den COOP zurückgeflossen ist, das bezweifle ich. So wie ich die drei Typen (zwei PK Heinis plus Loosli) kennen gelernt habe, vermute ich ganz was anderes.
Weder ein asozialer Choleriker dieses Ausmasses noch eine PK Verarschung hat es in der Migros jemals gegeben. Loosli hat systematisch und Landesweit eine COOP Unternehmenskultur geschaffen, das braucht mindestens 50 Jahre, um die wieder abzuschaffen. Wenn man denn überhaupt will. Ist wie bei Gerhard Schröder und der SPD. Menschen werden verarscht. Nicht nur die Angestellten.
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Gibt nichts, was Aldi und Lidl nicht besser machen wie die Migros. Und mittlerweile sind Gemüse und Früchte auf dem Markt oder bei kleinen Läden von besserer Qualität und nicht mal teurer als bei der Migros. Ebsenso sieht es bei Elektronik, Sport und Haushalt aus – die Migros Einkäufer scheinen vor allem in den oberen Preissegmenten einzukaufen, haben kaum Geschmack (Kleider) oder Interesse (Sport, Elektronik) an der Materie.
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Was mich am Aufstieg von Aldi und Lidl am meisten beunruhigt ist wie deren Lebensmittel so günstig sein können. Liest man auf der Rückseite die Zutatenliste wird einem schlecht. Da ist praktisch nur Chemie drin, das sind praktisch kaum Lebensmittel. Und die anderen werden dann gezwungen es gleich zu tun um mithalten zu können. Wohl bekomms. Wohin das führt: Amerika ist in der Hinsicht am liberalsten und hat gleichzeitig die meisten Fettleibigkeit in der westlichen Welt… Toll. Man bezahlt den günstigsten Einkauf einfach mit den teureren Gesundheitskosten. Das ist doch der eigentliche Skandal am Retailer-Marktkampf.
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Was du da rauslässt ist reiner Schwachsinn. Aldi und Lidl haben zumindest nicht mehr Zusatzstoffe in ihren Produkten als alle anderen Anbieter in der Schweiz. Eher weniger. Beide fokussieren nämlich konsequent auf nachhaltige und gesunde Produkte. Dass sie günstiger sind, hängt damit zusammen, dass sie konsequent Umsatz über Qualität und Preis machen. Wer 4000 Läden hat, kommt auch mit Preisen knapp über den Selbstkosten auf sehr ansehnliche Gewinne. Migros und Coop beispielsweise verlangen teilweise zu hohe Preise, obwohl sie als Genossenschaften gar keine Profite machen dürften. Das Geld verschwindet dann in Aktivitäten, wie linkslastigen Zeitungen, Kulturförderung, hohen Gehältern für das Management und schöneren Läden.
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Das was Sie hier schreiben ist kompletter Blödsinn. Bei Aldi und Lidl kann sich jeder mit Fleisch, Fisch, Gemüse, Obst und Cerealien gesund ernähren. Die Fertigprodukte sind genau so gut oder schlecht wie die Fertigprodukte von der Migros oder von Coop nur in vielen Fällen günstiger. Das die Migros und auch Coop eine eigene Art der Preisgestaltung haben ist deren Problematik. Daran müsste gearbeitet werden. Auch ist mir schleierhaft wie die Migros Zürich es schafft ein Minus auszuweisen es sei denn es gibt verdeckte Abschreiber.
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Sie erzählen Blödsinn, Aldi und Lidl Produkte erzielen bei unabhängigen Test’s immer gute bis sehr gute Noten. Gemüse, Milch -und Fleischprodukte stammen aus der Schweiz. Die haben nicht mehr oder weniger Chemie als bei C und M.
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@ Thomas Russi: Die Managersaläre werden bei Aldi und Lidl definitiv höher als bei der Migros sein. Und Migros ist der nachhaltigste Retailer der Welt. Und Migros bezahlt deutlich höhere Mindestsaläre für die Angestellten. Aldi und Lidl und all die Wallmarts geschäften und produzieren nicht nachhaltig, sondern zu Lasten des Planeten. Aber man kann sich alles schönschwatzen!
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Schlechter Versuch von Ihrer migros-Marketingabteilung. Auch das scheinen Sie nicht zu beherrschen.
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Teile die Bedenken, was die preise angeht, welche Lidl/Aldi aus ihren Lieferanten/Produzenten rausquetschen…Aber was die Produktqualität angeht, denek ich, dass vor allem Lidl hier keine schlechtere wenn nicht sogar im Preis/Leistungsverhältnis ensprechend bessere qualität liefert. ausserdem ist Lidl bei Frischfleisch am konsequentesten was die Auszeichnung der Tierhaltungsqualität angeht. Deutlich transparenter als Migros, Coop, Globus delikatessen und die meisten Metzgereien! wer dann darauf achtet, nur Tierhaltungsklasse A zu kaufen, wird feststellen, dass dies gar nicht immer möglich ist und auch nicht für jede Tierart , und kann sich enstrechend selber entscheiden und seinen Einfluss nehmen. Auch die Auswahl an Bio Produkten wird immer besser, ohne dass hier völlig überzogene Preisaufschläge zu normalen Produkten verlangt werden.
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Nach den „Bombenresultaten“ mit „Tegut“ wird wohl bald auch ein „Weingut“ im Expansionsschrebergarten von Blunschi folgen. „Oui“ oder „Non“?
Jedenfalls Prosit und Wohlauf dem „Wolf mit seinen 7 Geisslein“! -
Die Migros hat die Grundsätze von Duttweiler längst verlassen. Einer der Gründe, warum er die Migros gründete, waren die damaligen hohen Margen/Endpreise, die von den Produzenten der Markenartikel vorgeschrieben wurden. (Das hat sich Ende der 60er Jahre geändert mit dem Wegfall der Preisbindung „der zweiten Hand“). Deshalb hat Duttweiler auch selbst produziert. Aber auch viele Markenartikel-Hersteller produzierten in der Folge die Eigenmarken für die Migros. Vor einigen Jahren nahm man dann Markenartikel (von Knorr bis Nivea) laufend ins Sortiment auf. Dass man damit die eigenen Produzenten konkurrenzierte (kannibalisierte) war offenbar gleich. Deshalb ist die jetzt anstehende Abstimmung betreffend Alkohol ja/nein eine reine Augenwischerei. Zu den Zahlen: das Sortiment ist heute viel zu gross und belastet die gesamte Logistik viel zu stark.
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Impregnoerspray für Schuhe im Migros für CHF 13.7!!!
McKinsey hat 6 Monate und 20 Mio. Für die Studie benötigt, warum Aldi + Lidl in der CH so erfolgreich sind. Nun, deren Strategie scheint, mit Coop das alte Hochpreis-Duopol aufrecht zu erhalten. Well done, overpaid US-Boys!
Jeder Primarschüler wäre einen strategisch anderen Weg gegangen, aber McKinsey hat ja schon Weitsicht bei der Swissair Hunter-Strategie bewiesen!
Als nächstes wird Migros geschwächt, an die Börse gebracht, oder verhöckert, denn so folgt der Holzweg.-
Ist dieser Spray da um Schwangerschaften ..pregnancies zu unterbinden?
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@ Loomit: Na, wieder Freigang?
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@Loomit
Schon betrunken – so früh?
Na ja – IV Rentner auf Kosten der CH…
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Ich bin ein wenig erstaunt, dass Sie nicht den gesamten Geschäftsbericht gelesen haben. Der Grossteil der Verluste stammt aus dem (verlustbringenden) Verkauf von Fitness. Man kann die Angemessenheit einer solchen Investition und die Diversifizierung in Frage stellen, aber auf der Grundlage der vollständigen Fakten…
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So tönte es seinerzeit auch bei Globus: Total schlechtgeredet durch das eigene Management. Trotzdem wollten sich Direktoren zum Schnäppchenpreis das angeblich „total sanierungsbedürftige“ Globusgebäude an der Bahnhofatrasse unter den Nagel greifen. Sie holten einen österreichischen Investor mit einschlägigen Erfahrungen ins Boot, der die Direktoren jedoch dank thailändischen Geldern überbot und versprach 2 Milliarden zu zahlen, was immer noch viel zu wenig war. Trotzdem erhielt er den Zuschlag, drückte dann jedoch den bereits ausgehandelten Kaufpreis bis zur Beurkundung unter allerhand Begründungen massiv hinunter, was sich die Herren von der Migros seltsamerweise gefallen liessen. Es sah so aus, dass irgendwer ein Interesse hatte, dass der Deal zustandekam, zu welchem Preis auch immer, vielleicht erhielt irgendwer Provisionen? Steht es um die MGZ jetzt wirklich so schlecht, oder will irgend jemand sich diese zum Schnäppchenpreis unter den Nagel reissen?
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Die Copycat Migros verdrängt die Kleinen und merkt jetzt, das sie im Vergleich zu Aldi und Lidl auch zu den Kleinen zählt.
Die Migros-Führung kann ihre eigenen Sargnägel gleich bei OBI kaufen.
Coop ist im übrigen auch nicht besser: Seit der neue Coop-Chef sagte, er würde sich zwar bei den Mitbewerbern umsehen, aber nie dort kaufen, ist Coop auch unten durch.
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Grüezi Hr Hässig. Sie schreiben im Untertitel, „ein Grossloch tut sich auf.“ Was meinen Sie damit ? Was ist Grossloch ? Und „tut sich auf… “ Was meinen Sie genau damit ? Ich dachte zuerst, „Grossloch“ bezeichne eine Geländeformation (wie Hölloch im Muotathal) oder sonst eine geographische oder topographische Situation; aber das ist ja nicht Ihr Spezialgebiet, oder ?
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Erstaunlich, wass Sie Herr Berger an Weisheiten paräentieren. Wenn Sie das nicht verstehen, wenn Herr Hässig Formulierungen wie sie im Volksmund gang und gäbe sind, benützt, dann sollten Sie sich mehr unter die Leute mischen und denen zuhören. Nützt auch das nichts, probieren Sie es in Deutschland oder schlagen Sie sich mit einem Stein, Geologie scheint ja Ihr Fachgebiet zu sein, ganz fest auf den Kopf. Manchmal hilft’s. Nehmen Sie einen Granit, denn dann wäre eines sicher: Feldspat, Quarz und Glimmer, die vergess ich nimmer!
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Da kommt noch viel mehr. Wie vor einiger Zeit vorausgesagt wird die Migros von der Bildfläche ganz verschwinden. Die Migros ist mehr Wasserkopf mit Feudalstruktur als Unternehmen. Die Migros ist Sinnbild, wie Linke die Wirtschaft an die Wand fahren. Zu diesen Linken gehören seit einiger Zeit auch die CVP und FDP.
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Ja, alles ausser SVP ist links! Ihr bescheidener Horizont scheint Ihnen Freude zu bereiten, werden Sie also glücklich mit simplen Erklärungen. Das Leben ist so viel einfacher!
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Wenn dann die SVP auch dazu gehört, bin ich mit Ihnen.
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…wie ich erfahren habe, gehört jetzt auch die SVP zu den Linken. Aber nicht weitersagen, gell
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Grundsätzlich sind alle grossen Genossenschaften schlecht geführt, so Mobiliar, Raiffeisen, Coop usw., weil sie nicht oder nur schlecht überwacht und oft von schwachen Figuren ohne Leistungausweis geführt werden.
Migros mit allen gescheiterten Expansionsversuchen ins Auslandmit dem Eintritt ins Gesundheitswesen mit Medbase. Dort möchte sie mit dem Alkoholverkauf den eigenen Kundenkreis vergrössern. Passt alles zusammen.
Es müsste da mit dem eisernen Besen gekehr und all die Nieten und Nullen entsorgt werden.-
@Dutti
„Grundsätzlich sind alle grossen Genossenschaften schlecht geführt, so Raiffeisen […], weil sie nur schlecht überwacht und oft von schwachen Figuren ohne Leistungausweis geführt werden.“
Schwache Figuren? Sie reden von Rüegg-Stürm. Und von Pierein Vinzenz!
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Gottlieb Duttweiler würde sich im Grab umdrehen ob so schlechter Nachrichten. Alkoholverkauf in der Migros ist unnötig, dafür haben sie den Denner. Eine Expansion nach Deutschland, das kennt man von den Banken, bringt nichts. Deinvestieren und fokussieren sollte nun das Motto sein. Die Migros hatte einst tolle Eigenmarken wie Isländisch Moos und Spitzeegricht. Das findet man kaum noch in den Regalen. Die emotionale Bindung ist weg.
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Die cash cow der Migros ist die Migrosbank. Diese Bank ist ein Selbstläufer, weil diese all die Migros-Immobilien finanziert. Kundenservice als individuelle Privatperson deshalb miserabel.Wer die Kundennummer wählt, wird normalerweise abgewimmelt.
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Kundenservice wahrlich unterirdisch bei der Migrosbank. Ruft man dem Kundenservice an, wird man zuerst identifiziert mit vielen Fragen inklusive Kontostand, Geburtstag, Adresse plus einem Stimmprobenabgleich. Danach tut der Kunde sein Anliegen kund. Frau CallCenter Migrosbank sagt danach, man rufe zurück an.
Ein Rückanruf erfolgte natürlich nie. Richtig gesagt, der Kunde wird abgewimmelt. Ist mehreren Bekannten passiert und es scheint wohl systematisch zu sein.
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Aus einem alten Geschäftsbericht der Migros lese ich folgendes:
Das Migros-Ideengut
„Von allem Anfang an steht über der kleinen Migros-Aktiengesellschaft das Zeichen der Brücke. Es ist das Symbol für unsere wachsende „Leidenschaft, die beiden zusammenzubringen“ – jenen, der anbietet, und jenen, der nach dem Angebotenen verlangt. In einem eidgenössischen Expertenbericht von 1934 wird diese Leidenschaft als „handelsmessianische Besessenheit“ bezeichnet. Auch der Wille zum Dienen am Allgemeininteresse wird immer bewusster. Er findet seinen Ausdruck in dem schon vor 20 Jahren geprägten Begriff: „Das Soziale Kapital.“Apropos das „soziale Kapital“: Die Migrosbank hat sich in den den Eras der CEO’s Erich Hort, Harald Nedwed und dem jetzigen Manuel Kunzelmann laufend massiv verschlechtert. Kundenkontakt ist in der Tat unterirdisch miserabel.
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Kleine Korrektur: Der fundamentalen Ideologinnen haben bei der Migrosbank nun auch das Ruder übernommen. Es heisst jetzt Kund*innen. Mit anderen Worten. Sie scheissen auf Männer. Stattdessen Diverse und Frauen. Wenn es klappt, ist ja gut. Mit Female Banking wurde ja schon mal ordentlich vorgelegt. Als nächstes Divers Banking?
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Die Migros Mänägerli haben wohl schon Milliarden in „Expansionsprojekte“ verlocht. Ein paar hundert Millionen nur schon in Oesterreich.
Es ist ihnen zu lange zu gut gegangen. Immer mehr wird die Migros nun zum Sanierungsfall.Der ganzen Schweiz geht es so. Auch wir werden zum Sanierungsfall wenn weiter Sozis und Grüne in Bern bestimmen.
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Bis auf Ihr STUPIDES „Sozis und Grüne in Bern“ einverstanden.
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Mit Bern meinen Sie wahrscheinlich Bundesbern. Sowohl beide eidgenössischen Räte als auch auch der Bundesrat sind in bürgerlicher Hand. Rotgrün ist in der Minderheit. In einer Demokratie regiert aber die Mehrheit. Falls die Schweiz zum Sanierungsfall würde, wäre dies also der bürgerlichen Mehrheit geschuldet.
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Wäre die Verzweiflung nicht so gross, hätte man nicht den Globus ausgerechnet an den Össigarchen Benko verkaufen müssen. Man fragt sich wirklich, was eigentlich noch die Strategie bei Migros ist. Mit dem Verkauf von Alk konkurrenziert sich die Migros künftig selber gegen ihren Denner. Mit Bike-World machen sie den Fahrradhandel mürbe und wie bei Depot, merkt man in zehn Jahren was eigentlich gar nicht zur DNA der Migros gehört. Nächster Abschreiber.
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Ein Artikel der besonderen Art, welcher mich von der Form her begeistert hat, denn die Prosa in eine Kunstform umzugestalten, das ist (für mich) der Stoff aus dem die Träume sind. Macht Spass so einen Artikel zu lesen!
Inhaltlich bestätigt sich mein Bild des „big M“ und dies seit über drei Jahrzehnten, dass die „Fürstenreiche“ eben dem Gesamtunternehmen viel mehr schaden, als dass es ihn aufrecht und nicht in gebückter Haltung daran hindert, sich eben zu einem erfolgreichen Team zu entwickeln, resp. zu sein. Unnötig zu ergänzen, dass dies wirklich eine Grundvoraussetzung ist…..
COOP hat es vorgemacht und dies mit grossem Erfolg, indem nämlich die Fürstentümer der C-Genossenschaften Einsicht erlangten, dass eine zentrale Struktur unabdingbar ist um eben erfolgreich zu sein. Bespiele gibt es überall aufzuzählen, ich nenne einfachheitshalber deren zwei, nämlich:
Die Logistik insgesamt (von der Beschaffung bis Endverkauf)
Die Informatik (IT)
Name it……!Eigentlich schade um „big M“, aber wer nicht mit der Zeit geht, den überrennen die Tatsachen, dass man es hätten tun sollen, resp. müssen….!
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Diese Liste lässt sich wie im ursprünglichen Kommentar geschrieben beliebig ergänzen mit z.B.
Finanzen & Rechnungswesen
HR
Marketings (sämtliche Bereiche)
Beschaffung
…Möglicherweise sind diese miesen Zahlen notwendig, dass die Führungscrew der Fürstentümer aufwachen und eine Zentralisierung ohne wenn und aber anstreben?!
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Die Migros ist komplett vom Kurs abgekommen. Die ursprüngliche Unternehmensphilosophie von günstigen, aber hochwertigen Eigenmarken wurde von immer noch mehr Selection und Luxus verdrängt. Preisführerschaft spielte keine Rolle mehr, der Konsument hat ja genug verfügbares Einkommen.
Aldi und Lidl konnten überhaupt erst so stark in den Markt eindringen, weil die Migros nur noch auf dem Papier für ihre Genossenschafter da ist. Nun hat die Migros viel zu hohe Kosten und muss trotzdem preislich mithalten – das schlägt voll auf die Nettomarge durch.
Aus Konsumentensicht ist das ganze jedoch äusserst positiv, da das alte Duopol Coop/Migros zerschlagen ist, und jetzt echter Wettbewerb herrscht. Die Migros muss aufpassen nicht in eine Kostenspirale zu fallen.
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Ist es mangelnder Patriotismus, dass wir Schweizer in den grossen Kanton gehen, um dort einzukaufen, weil vieles und vor allem das notwendigste nach verschiedenen Untersuchungen 20-30 % billiger ist? Nach Bundesrat Maurer sind wir ja alle genügend reich, inklusive SVP Wähler, um nicht dort einzukaufen. Wenn wir es tun, schadet es natürlich unser geschätzten MIGROS und auch den übrigen Schweizer Detailhändler. Trotzdem scheinen auch LIDL und ALDI mit ihren Filialen in der Schweiz Geld zu verdienen. Wieso eigentlich? Oder hat die MIGROS
wieder Schwierigkeiten, wie immer, im Ausland zu expandieren?-
@Zach
Wissen Sie was ein Einkaufstourist tut?
Nur was auch die SNB tut, nämlich EUR kaufen um den Franken zu schwächen :-).
Die EUR müssen sie eben drüben wieder ausgeben, was mir klüger erscheint wie Deutsche Staatsanleihen zu kaufen.
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Das bisschen Auslandeinkauf schadet gar niemandem. Solange die Handelsbilanz weiterhin auf Überschuss getrieben wird und die Grenzregionen deshalb hunderttausende an Fachkräften anziehen, solange fallen die paar Millionen im Ausland nicht wahrnehmbar ins Gewicht.
Und ausserdem gilt sowieso weiterhin: Patriotismus ist böse. -
@Rolf Zach
Die SVP Granden sind reich genug! Blocher, Martullo, Frey, Matter, Aeschi, Köppel, Mörgeli, Geiger (!!!) und sogar Parmäläh.
Wen von denen interessiert schon das Verbrauchsmaterial, von Ihnen als Volch bezeichnet?
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Migros hat die Preisführerschaft längst an Lidl und Aldi verloren. Nun versucht man mit Alk noch etwas Umsatz zu generieren. Die Migros Führung versteht die Grundsätze von Dutti nicht mehr.
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Caro
( Die Migros Führung versteht die Grundsätze von Dutti nicht mehr.)
Die Führung versteht das sehr wohl.
Alkohol bringt zusätzlichen Umsatz.
Das mit dem nicht Alkohol ist ohnehin ein völlig veralterter Zopf.
Das ist geradezu Schizophren, Denner ist Migros und Verkauft Alkohol. -
@Galliker Da stehen Sie weit weg von den Schuhen. Es gibt keinen Grund, Alkohol in den Regalen der Migros zu verkaufen. Schliesslich gehört Denner zu Migros. Dies genügt vollends
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Akolohl? Allohohl? Allokohl? Allohl?
Ha lieber Gin, Whiskey und Wo-Dkah!
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Muss eine Genossenschaft wie eine GmbH oder AG wirtschaften? Muss eine Genossenschaft immer Gewinn machen?
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@nEo. Ihr Kommentar ist typisch eines Linken, nach dem Motto: muss ich arbeiten, wenn es andere für mich tun? Richtige Genossenschaften funktionieren nur, wenn sie unternehmerisch geführt sind und das heisst konkret: ja, es muss dauerhaft ein nachhaltiger, finanzieller Gewinn angestrebt werden. Dieser kann aber klein sein. Das anstreben von Verlusten, wie es heute unter Betrachtung einer Vollkostenrechnung und als totale Unsitte bei Genossenschaften courant normal geworden ist, basiert alleinig auf einem Modell, bei welchem andere die Differenz bezahlen.
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Gewinn muss sie viellicht nicht machen. Aber wenn sie Verlust macht, geht das auf Kosten der Kunden, Angestellten und Steuerzahler.
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Wir reden hier von massiven Verlusten, nicht von Gewinn. Aber das kann man eingefleischten Genossen schwer beibringen.
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Nein, das muss sie nicht. Aber sie muss ihren Genossenschafter:innen qualitativ hochstehende und preiswerte Produkte anbieten. Und das macht Migros nicht mehr. Das machen Lidl und Aldi.
Die Migros sollte ihre gesamte Führung in die Wüste schicken und den bürokratischen Klüngel entschlacken. Genauso hat es Coop gemacht und ist damit sehr erfolgreich unterwegs – im Unterschied zur Migros.
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Eventuell nochmals informieren, eine Genossenschaft schliesst Gewinnstreben gesetzlich gerade aus, wogegen eine GmbH und eine AG nach Gewinnstreben müssen
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@Fur(r)y Head
Dein Kommentar ist typisch für einen Anbeter des Marktes. You ignite my fury, furry animal that you apparently are.
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Die Spatzen pfeifen es auch in der Ostschweiz längst von allen Dächern: Die Stimmung in den grauen Migros-Läden ist mies, die Kundschaft überaltert, die Preise viel zu hoch und das Angebot erinnert immer noch an Planwirtschaft und auch der öde DDR-mässige Werbeauftritt wirkt langweilig und schläfrig. Kein Wunder, dass auch in der Ostschweiz die Aldi- und Lidl-Filialen dem sterbenden orangen Riesen in wenigen Jahren den Stecker ziehen werden.
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@San Gallo
Wen interessiert es schon, was in Stank Güllen abgeht? Dort hat es im Minimum
eine unterirdisch schlechte Hochschule,
ein absolut unfreundliches, unflexibles und ahnungsloses Erziehungsdepartement,
eine entsetzlich unfähige MilitärdirektionJa, ich weiss wovon ich rede, denn ich hatte das durchaus zweifelhafte „Vergnügen“ mit allen diesen Exponenten direkten Kontakt zu haben.
Das herausragendste Beispiel ist deren Militärdirektion: Die können vielleicht bis drei zählen (vielleicht! ich habe keinen Beweis dafür) aber sicher nicht bis fünf!
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Ein ehemaliger Migrosmitarbeiter sagte zu mir, niemand klaue in der Migros so viel, wie die eigenen Angestellten. Da kommen wahrscheinlich schon ein paar Milliönchen zusammen.
Aber ich weiss nicht ob das stimmt.-
Sie wissen nicht ob es stimmt, aber erzählen es trotzdem weiter. In diesem Fall sind Sie ein typischer IP-, Weltwoche- und Nebenspaltenleser.
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trifft auf alle grossen Einzelhandelsfirmen zu
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@Albert Kohler
Albert, willst Du uns ver-Kohler-n?
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Und wer werkelt an der Verbesserung der Lage: die Mäki-Boys, allerdings wie immer ohne Erfolg aber mit gesalzenen Honorarnoten. Und weit oben hockt eine offensichtlich überforderte VR-Quotenpräsidentin.
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ja, aber immerhin erfüllt die Migros die Diversitätsansrpüche von… von wem eigentlich? Ach ja, von der us-amerikanisch-geprägten Randgesellschaft. Die sofort alles kurz und klein schlägt, wenn etwas nicht dievers ist.
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Eine Genossenschaft wäre eigentlich auch kein Gewinnorientiertes Unternehmen, Migros Missachtet diesen Grundsatz seit Jahrzenten und muss daher mit Ihren „Gewinnen“ welche Sie ja nicht auszahlen kann immer weiter investieren, anstatt das Sie dem Grundgedanken der Genossenschaft vetritt nähmlich das alle billiger Einkaufen können, werden hohe Gewinne gemacht die dann in Fitness/Golf und weiss ich wo investiert werden, welche dann den Unternehmern die Marge rauben, den Migros kann, nein muss Quersubventionieren….Migros sollte zu günstigeren Preisen für alle gezwungen werden oder man sollte ihr das Statut der Genossenschaft entziehen….
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@John
„vetritt nähmlich das“ ?????Drei Worte, drei Fehler? Es müsste „vertritt, nämlich dass“ heissen. Gratuliere, John: Du darfst morgen bei der Migros als Lagerist anfangen!
PS: Wer nämlich mit „h“ schreibt ist dämlich …
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Abgesehen von Rechtschreibefehlern ist dies der vernünftigste Beitrag des gesamten Migros Zürich Artikels. Sollen sich doch alle besserwissenden Kommentarschreiberlinge beim Genossenschaftsbund um die Nachfolge von Ph. Zumbrunnen bewerben. Das Ende der Migros wäre somit
Programm.
Die Migros ist digital gut aufgestellt, die Preisführerschaft hat sie jedoch an ALDi, Lidl und Spar verloren. Was die Diversifizierung anbelangt spielt sie vielleicht auf zu vielen Hochzeiten.
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Und wer werkelt an der Verbesserung der Lage: die Mäki-Boys, allerdings wie immer ohne Erfolg aber mit gesalzenen Honorarnoten. Und…
Die Migros ist komplett vom Kurs abgekommen. Die ursprüngliche Unternehmensphilosophie von günstigen, aber hochwertigen Eigenmarken wurde von immer noch mehr…
Migros hat die Preisführerschaft längst an Lidl und Aldi verloren. Nun versucht man mit Alk noch etwas Umsatz zu generieren.…