Kleine Strafe, grosse Wirkung: „Nur“ 2 Millionen muss die CS zahlen. Hinter dem Minibetrag steckt ein Maxi-Problem: Die CS ist im grossen Bulgaren-Mafia-Fall kriminell geworden.
Nötig dafür war eine „kleine“ Mitarbeiterin. E., die einst Spitze war im Tenniszirkus. Die zierliche Frau wurde gestern vom Bundesstrafgericht in Bellinzona ebenfalls verurteilt.
Geldwäscherei im grossen Stil, lautet das Verdikt. Die CS und E. legen Berufung ein. Am Ende entscheidet Lausanne.
E. könnte für die Bank zum Albtraum werden; je nachdem, was sie noch auf den Tisch legt.
Sie, die auf dem Court gekämpft hat bis zum Umfallen, hat jedenfalls den höchsten Preis bezahlt. Am 21. April 2009 standen 3 Männer und 1 Frau am Morgen früh vor der Wohnungstür.
Polizei, aufmachen.
Das Filzen der Räume geschah oberflächlich. Es ging um den Auftritt. Mitkommen, ab zum Paradeplatz. Dort inspizierten die Beamten die Büros der CS-Bulgaren-Beraterin.
Alles schnell, alles nachlässig. Entscheidend war: Die Frau landete im Gefängnis. Eine Nacht in Zürich, 2 Wochen in der Romandie.
Die hatte den Fall am Anfang bei sich.
Dann übernahm die Bundesanwaltschaft. Die nationalen Strafermittler hatten Blut geleckt. International gesuchte Mafia-Bosse aus Osteuropa, Dutzende von Millionen Drogengelder.
In Koffern voller Euro-Nötli, systematisch gewaschen am Paradeplatz, bei der Nummer 2 der Schweiz.
Mehr Spektakel ging nicht.
Doch die Ermittlungen zogen sich in die Länge, der Zuständige in der Bundesanwaltschaft verschwand, geriet später selber in rechtliche Händel.
Lorenz Erni, der berühmte Zürcher Verteidiger für White-Collar-Verbrechen, wollte die CS heraushauen – mit Alt-Bundesanwalt Michael Lauber kam’s zu Gesprächen.
Am Ende war auch da Schluss.
Schliesslich kam‘s zur Anklage in Bellinzona, mit Medien-Blitzlichtgewitter im Februar. Plötzlich: Bumm, aus. Ukraine.
Gestern erfolgte das Urteil – „wegen gewisser historischer Organisationsmängel“ würde man nun verurteilt, schwadronierte die CS-Spitze.
Historisch? Die Taten mögen mit Ablaufjahr 2008 aus einer anderen, „lascheren“ (NZZ) Zeit stammen. Für die CS sollte die neue Ära aber noch lange nicht anbrechen,
Der Genfer Russen-Fall mit später Hunderten von Millionen Schaden dauerte jedenfalls bis 2015 an. Auch da droht der CS eine Anklage.
E., das Ex-Tennis-Ass, hatte eine Kaskade an Vorgesetzten. Die haben die Bank alle verlassen, machten sich selbstständig in der Finanzberatung, sind auf Rechts-Kanzleien gelandet.
E.‘s oberster Chef, ein bekannter Osteuropa-Manager, sprang Ende 2009 von Bord, heute sitzt er in leitender Position bei der EFG International, einer Zürcher Privatbank.
Weg, ausgeflogen, ausgespuckt, wieder im Spiel – nur die Frau, die zahlt den Preis.
Und doch: Für einmal hat die CS nicht einfach abschleichen, die Schuld nach unten schieben können – zu eindrücklich war die Hierarchie an Chefs, die nie auch nur das Geringste gegen die Mafiosi-Kunden unternommen hatten.
Die vielen Kaderleute an der Front, die Experten in der Überwachung, die internen Rechtsleute: Sie schauten weg, als die Bulgaren-Brutalos mit den Euro-Scheinen am Paradeplatz aufkreuzten.
Selbst als es 2005 in Bulgarien zu einer Schiesserei mit einem Toten im Drogen-Milieu kam und später die Fakten offen auf dem Tisch lagen, lief das Business im CS-Shop an der feinen Zürcher Adresse frohgemut weiter, als ob nichts passiert wäre.
Der Bulgarien-Fall mag mit der vernachlässigbaren Strafe rasch aus den Schlagzeilen geraten. Doch er wirft ein einzigartiges Schlaglicht auf die CS.
Die Grossbank liess ihre Berater wursteln, dealen und machen, weil sie den Franken rollen sah. Im Notfall sind’s dann ja nicht wir gewesen.
Das Kalkül ging – finally – nicht auf. Genau das sagt das Verdikt von Bellinzona aus.
Es entlarvt die CS als etwas, das die Bank stets bestritten hat – sogar mit Klagen gegen Medien: Sie ist kriminell, nicht nur in den USA mit Steuerflüchtigen, sondern nun auch in der Heimat mit Geldwäscherei.
Der Richterspruch fliegt der Bank mit den unzähligen, um ein Vielfaches grösseren Baustellen um die Ohren – da kann sie noch lange die „Historie“ bemühen.
„Die CS wurde im erstinstanzlichen und nicht rechtskräftigen Entscheid des Bundesstrafgerichts nicht wegen einer im Rahmen ihrer Geschäftstätigkeit begangenen Straftat (auch nicht wegen Geldwäscherei, wie dies im Artikel steht) schuldig gesprochen“, meint die Bank.
„Der CS wird vielmehr basierend auf Art. 102 des Schweizerischen Strafgesetzbuches (StGB) vorgeworfen, die angebliche Geldwäsche von Erträgen illegaler Herkunft aufgrund gewisser damaliger Organisationsmängel nicht verhindert zu haben.“
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„…Die vielen Kaderleute an der Front, die Experten in der Überwachung, die internen Rechtsleute: Sie schauten weg, als die Bulgaren-Brutalos mit den Euro-Scheinen am Paradeplatz aufkreuzten….“
Das ganze System ist doch sowas von marode… All die vorstehend genannten Leute haben nichts zu melden. Die Front – und das sind meist ungebildete Verkäufer (die sich Relationship Mänäger nennen) – haben in den Banken das Sagen. Wehe, wenn einer der Polizisten (Compliance, etc) nicht spurt, dann fliegt er…
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Da freut sich Gottstein kindisch, schon wieder nimmt er Bonus auf 2 Millionen Umsatz.
Diese Tropenköpfe haben Umsatzgewinnanteile, nicht Erfolgsboni. Das ist seit Rohner in Kraft und alle finden das geil.
Ich würde nicht einmal für CHF 1000.– steuerfrei die CS betreten. -
Geldwäsche bei CS) welche Überraschung. Die haben eine Compliance-Abteilung? Was macht die eigentlich?
Wer Geld waschen möchte, dem kann ich die CS nur ans Herz legen.
Die UBS stellte dagegen Fragen über die Herkunft. Gehts noch? -
Lieber Lukas
Ass schreibt man mit zwei S. Die vielen englischen Wörtern, welche deine Texte spicken, haben dir wohl den Mut genommen, Ass und nicht Ass (engl.) zuschreiben.Lg Thomas
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E.? Meine recherchen ergaben aber einen anderen namen… Müsste es nicht M. heissen?
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Absolut, Knut. Die Dame tauscht Männer wie Unterhosen. Mittlerweile heisst sie schon E.P.-B.-W…
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Und wer damals Head Legal und hatte dann eine weisse Weste (jetzt leider mit einem ganz kleinen Schmutzfleck) ?
Er konnte auch nicht befragt werden zu Bulgarien (ähnlich wie Mocambique), da er Bulgarien nicht kennt und nichts gesehen, gehört oder gewusst hat.
So eine Arbeitskraft ist mit 4 Mio im Jahr sicher unterbezahlt, da er ja in einer anerkannten kriminellenorganisation arbeiten muss!!!
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Relationship Manager leben gefährlich:
Die nun erstinstanzlich verurteilte Kundenbetreuerin war als Quereinsteigerin ein loyale Mitarbeiterin der CS. Die von ihr betreute Kundengruppe aus Bulgarien wurde im Osteuropadesk jahrelang als Schlüsselkunde gefeiert und ihre Vorgesetzten, über mehrere Hierarchiestufen hinweg, lobbierten bankintern heftig dafüer, dass diesen Kunden bestmöglichster Service geboten wird.
Nun, bekanntlich wurde die Kundenbetreuerin als einzige seit 2009 von der Bundesanwaltschaft behelligt, wobei das Vorgehen der BA nicht frei von Vorurteilen gegenüber Bankmitarbeitern aus Osteuropa scheint.
Letztlich hatte die Kundenbetrteuerin auch das Pech, dass sowohl ihr langjähriger direkter Vorgesetzter wie auch die Mitarbeiterin des Rechtsdienstes, welche die im Urteil nun kritisierten Überweisungen ab 2007 autorisiert hatte, frühzeitig verstorben sind.
Vor Gericht wurde der Kundenbetreuerin nun ein Strick gedreht, da sie glaubte, mit der Weiterleitung sämtlicher Informationen an das Business Risk Management wie auch an ihre direkten Vorgesetzten habe sie ihrer Sorgfaltspflicht genüge getan, insbesondere nachdem sie von diesen Stellen grünes Licht erhalten hatte.
Nun, angeblich wusste das Compliance ja von nichts und – April-April! – nach Lesart des Gerichts sind weder das BRM noch die Vorgesetzten für den Beizug des Compliance verantwortlich, sondern einzig und allein die Relationship Managerin – Ätsch!
Relationship Managers, welche diesen Text lesen, kann man nur raten, sich kritisch mit den Verantwortlichkeiten in Bezug auf den Beizug des Compliance und die Schnittstelle zum BRM auseinanderzusetzen, wollen sie nicht – wie in diesem Fall – als Risikopuffer enden.
Das Bundesstrafgericht in Bellinzona steht zu recht selber unter Dauerbeschuss und hat sich hier, statt sauberes juristisches Handwerk abzuliefern, öffentlichem Druck gebeugt. Das Urteil gegen die Kundenbetreuerin ist krass stossend und man kann der betroffenen Kundenbetreuerin nur raten, es unbedingt bis vor Bundesgericht in Lausanne weiterzuziehen.-
@dl@CSAP
Danke für die interessanten Hintergrundinformationen!ZITAT: ‚Das Bundesstrafgericht in Bellinzona steht zu recht selber unter Dauerbeschuss und hat sich hier, statt sauberes juristisches Handwerk abzuliefern, öffentlichem Druck gebeugt.‘
Gilt leider für Gerichte auf allen Stufen: Das Urteil steht schon fest – man sucht lediglich nach einer passenden rechtlichen Begründung, um den Anschein der ‚Rechtsprechung‘ zu wahren… -
Ja genau, RMs sind noch wahre Helden. Bieten Kunden tollen Service und werden von Ihren Arbeitgebern zum Dank verraten 🙂 🙂
Spass beiseite. Wenn ich mich als RM an Gesetze halte und saubere Kunden berate muss ich nichts befürchten. Wenn ich wie die Dame hier Kunden aus Bulgarien bediene und mir nichts dubios vorkommt, mache ich meinen Job nicht richtig. Und wenn ich es merke und trotzdem mit mache (genau wie mein Chef und dessen Chef) dann ist mir das Geld wichtiger als Moral und Gesetze. In dem Fall muss ich aber auch mit dem Risiko leben erwischt und verurteilt zu werden……..
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Es geht immer darum, seinen eigenen Arsch zu schützen. Die Juristen von der Compliance und oberen Bankmanager, nicht nur aus der Teppichetage, wissen schon, wie sie das am besten machen. Erstes Prinzip: Immer alles vom Kundenbetreuer* protokollieren und unterschreiben lassen. Die Verantwortung liegt damit eindeutig und immer an der Front. Die bulgarische Kundenbetreuerin war zu nah an ihren Landsleuten und hat der bulgarischen Mafia den Weg in die CS geöffnet, und ist nur zu gern auf der geilen Performanz gesurft. Genau so verhält es sich auch mit den unzählbaren Russ:innen im Private Banking im Russlandgeschäft. Auch wenn sie nicht direkt verstrickt sind mit mafiösen Strukturen in ihrem Heimatland, so sind sie eben viel gefährlicher für die Banken als der 0815 Schweizer Bankbünzli, der von Natur aus den gebührenden Abstand hat zum Land der Kunden. Solche kritischen Überlegungen und Bedenken wurden im Laufe des rauschenden Russlandgeschäfts während der letzten Jahrzehnte von den allermeisten Bankmanagern, wegen der $Zeichen, steilen Performanz und der geilem Kundenbetreuerinnen, über Bord geworfen, jedoch nicht ohne sich selber gebührend juristisch abzusichern und Protokolle und Aktennotizen en-masse verfassen und von den Frontleuten unterschreiben zu lassen. Save my ass.
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CS – Pfui Teufel!
Macht doch die Namen und Vornamen dieser CS-Feiglinge bekannt, die dazumals (bis anno domini 2008) in der „Verantwortung“ waren. Und wo sie jetzt „arbeiten“…
PS: Hoffentlich macht die Tennispielerin diese Feiglinge zur Schnecke – das wünsche ich mir …
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Eine kriminelle Mitarbeiterin einer schon in anderer Angelegenheit als „kriminelle Organisation“ bezeichneten Bank wird verurteilt – zurecht. Wer kofferweise Bargeld zur Bank bringt hat, ohne Zweifel Dreck am Stecken. Und wer als Arbeitgeber nichts dagegen unternimmt, erst recht. Dass man da noch die (stark geschmolzenen) Gelder der Aktionäre mit sinnlosen Rekursen verpulfert, ist tragisch! Ablenkungsmanöver?
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Kriminell sind die Vorgesetzer, die mit diesen Transaktionen angefangen haben und weiter akzeptiert haben. Obwohl in diesen Jahren für osteuropeische Kunde nicht ungewöhlich war und alle – ALLE – Banken die Koffer akzeptiert haben.
Wie immer ist aber nur der unterste Mitarbeiter, den den Preis zahlt. Die Andere oben geniessen die Erfolge, zahlen aber nie für denen Fehler.
M.S. ist bei einem family office als CIO
R.V. bildet sogar Bankangestellte für Compliance.
M.V. ist Head of Private Banking.
Wir sind in gute Hände…
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Die CS ist eine Eiterbeule – mehr ist eigentlich nicht dazu zu sagen.
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Ab 2004 war der oberste Rechtschef der CS ein gewisser Urs Rohner. Die Verurteilung der CS für ein Vergehen im 2008 verwundert überhaupt nicht.
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Man kann nur darauf hoffen, dass die E. die Sache weiterzieht. Der Unterhaltungswert einer solchen Auseinandersetzung ist nicht zu unterschätzen.
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Die Dame hat wohl ein paar 🎾 zuviel auf den Kopf bekommen. Torheit und Raffgier schützen vor Strafe nicht. Die CS Manager haben ihrerseits wohl nicht aufgepasst als der Unspunnenstein gestossen wurde. Einziger Trost: „Die CS wird bald ihren Namen in SKA zurückwechseln dürfen“. SKA: „ Ja Schweizerische Krisenanstalt!“; wie einst nach dem Chiassoskandal. Ich freue mich schon auf die Skimützen.
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Au schön, freue mich auf die Neuauflage der Kreditanstalt Wollmüzen.
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Wie steht es um die Bestrafung der Mitarbeiter der Bundesanwaltschaft und des Bundesstrafgerichts, die es geschafft haben, diesen Fall auf Kosten des Steuerzahlers bis zum erstinstanzlichen Urteil während über 13 Jahren auf die lange Bank zu schieben? Mir fallen da z.B. Begünstigung (Art. 305 StGB) und Amtsmissbrauch (Art. 312 StGB) und ungetreue Amtsführung (Art. 314 StGB) ein.
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Warum werden immer nur die Kleinen gehängt und die Führungsetage kommt mit einer Busse davon am Beispiel der Bieder Bank, der CS, der Julius Bär…!
Hinweis: Wie das „Geldwäschereigeschäft der Schweiz“ funktioniert(e, was nicht der Fall ist) wird im Zürcher Bernhardtheater am 10./11. September 2022 aufgeführt. Der TATORT-Kommissar Stefan Gubser und die brilliante Schauspielerin Marlies Fischer klären auf und zeigen die Methodik der Bieder Bank und der dubiosen Strafjustiz. Die Uraufführung vom 14. Mai 2022 des Theaterstücks war ausverkauft. Die Theaterkritik hervorragend:
https://theater-ueberland.ch/kritiken/DIE-GELDWAESCHER_Premiere_Unteremmentaler_2022-05-31.pdf
Das Ganze ist im Besteller-Politkrimi „Die Geldwäscher“ festgehalten!
Mehr dazu auf https://www.rudolfelmer.com/
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Welcher Bestseller-Krimi? Die Geldwaescher von P.B. mit einem review auf orellfuessli? P.B. „…in einem kleinen Dorf am Fusse der Berner Alpen, aufgewachsen. Als promovierter Chemiker war er Lehrer an einem Gymnasium in Luzern“…woher soll denn der ganze insight kommen??
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Naja, E. hier als „kleinstes Rädchen“ und „kleine Mitarbeiterin“ hinzustellen, verharmlost ihre Rolle auch gewaltig. Das Problem ist doch das alle gewusst haben dass das Geld aus kriminellen Machenschaften kommt. E., ihr Chef, dessen Chef usw. und alle haben weg geschaut und Ihren Bonus maximiert. Das macht E. nicht weniger schuldig, weil Sie eine „kleine Beraterin“ war. Die Hände aufgemacht hat Sie auch, sie hätte genauso gut Compliance informieren können oder die Polizei oder den Job wechseln können……..
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aus dem Opernhaus, die seit ll Jahren hier verheiratet ist und lebt, und in vorauseilendem Gehorsam von der UBS das Konto gesperrt wurde, ebenfalls eine Kontoeröffnung verweigern.
Wer noch einigermassen klar im Kopf ist und Vermögenswerte bei diesen Instituten hat, weiss, es wird höchste Zeit diese zumindest teilweise zu Hause in cash zu halten, als der Willkür (UBS) oder Willkür und Inkompetenz (CS) ausgesetzt zu lassen.
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Der Star-Anwalt Lorenz Erni scheint einen Fall nach dem anderen zu verlieren. Er mag clever sein aber wenn er für die Mandanten nicht gewinnt, ist er nicht gut genug für den Titel Star-Anwalt. Oder?
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Auch nicht vergessen, die Thuna-Flotte in Moçambique. CS verstrickt in Geschäfte mit windigen Figuren aus dem gescholtenen Libanon. Damals zuoberst in der CS ein Hürdenläufer und dazu ein RF der mit Werbung für Bonviva seine verarmte Brieftasche aufbessert. Ich kann gar nicht so viel Essen wie ich Kotzen möchte. Alles immer schön flankiert von FDP-Granden und Diversity-NZZ, ein uralter stinkiger Cocktail.
Das Logo einstampfen, den Namen CS in ein Tiefenlager der Nagra entsorgen und den Aktionärs-Fremdlingen aus Katar und USA die Buude pleite gehen lassen, ernster und konsequenter als bei der SWISSAIR. Muss der Norwegische Staatsfonds halt andere Mieter für den Üetlihof suchen, was juckt uns denn das.
Die Migrosbank sperrt wegen ein paar Franken ein Kundenkonto und in dieser CS lässt man keine Gaunerei aus wo sie sich doch längst hundert mal hätte selbst sperren müssen mit ihrer „Compliance“.
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Solche Fälle zeigen seh schön, wie das Rechts-System läuft in der Schweiz. Ich würde sagen, selbst korrupt! Es wird nach Aussen hin sozusagen „ermittelt“, am Schluss werden die kleinen Fische bestraft, sodass die effektiv Beklagte mit dem blauen Auge davon kommt. Man könnte meinen, dass wohl Anwälte wie Gericht eigenen Konten haben auf der beklagten Bank und deshalb ihr Geld und ihre Anlagen weiter gesichert haben wollen. Eine schöne Welt – Recht heisst ja nicht Gerechtigkeit, heisst es.
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Lukas, Deine Texte werden jeden Tag schlechter. Da ist kein Herzblut, kein investigatives Moment, kein Interesse an Fakten – es kommt nur noch Hass, Häme und Hetzerei. Wenn Du so dermassen verbittert bist, lass es Dir und uns zuliebe einfach sein.
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ähm…WER genau scheint hier verbittert??
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….Hukas, was meinen Sie konkret? Bin halt wissbegierig…
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Wie steht es um die Bestrafung der Mitarbeiter der Bundesanwaltschaft und des Bundesstrafgerichts, die es geschafft haben, diesen Fall auf…
Naja, E. hier als "kleinstes Rädchen" und "kleine Mitarbeiterin" hinzustellen, verharmlost ihre Rolle auch gewaltig. Das Problem ist doch das…
Relationship Manager leben gefährlich: Die nun erstinstanzlich verurteilte Kundenbetreuerin war als Quereinsteigerin ein loyale Mitarbeiterin der CS. Die von ihr…