Wenn zehntausende von Mitarbeitern der Credit Suisse, der zweitgrössten Bank der Schweiz, nach dem 1. August aus den Sommerferien zurückkehren, werden sie in eine Ruine Einzug halten.
Das oberste Geschoss des Bankhauses, die Konzernleitung, hat es – wieder einmal – weggeblasen. Neue Herren sind eingezogen, aber niemand glaubt, dass sie den einst stolzen Zürcher Bankkonzern wirklich sanieren können.
Zu erwarten sind Kündigungsschreiben zu Tausenden. Sie treffen Schuldige und Unschuldige, Faule und Fleissige.
Das geht an die Substanz von, oft verschuldeten, Familien, des Finanzplatzes Schweiz und die Finanzkassen von Stadt und Kanton Zürich.
Die Generationen des 20. Jahrhunderts, die heute „weissen alten Männer“, die Zürich zu einem grossen Finanzplatz machten, sind verbrannt.
Mit ihnen ist die Schweiz des letzten, des 20. Jahrhunderts untergegangen. Die Credit Suisse, als Schweizerische Kreditanstalt von Alfred Escher gegründet, ist ein Flaggschiff jener Zeit, dem heute der „Gnadenschuss“, die Übernahme, droht.
Einst hatten wir fünf Grossbanken in der Schweiz. Dann begann das grosse Fressen. Der Untergang der Credit Suisse wird bringen, was zu erwarten war: Allein der UBS-Konzern wird sich noch einige Zeit auf dem Weltmarkt behaupten können.
Was in zwanzig oder dreissig Jahren sein wird, dafür legt niemand mehr die Hand ins Feuer.
Der sich vor unseren Augen abspielende Untergang der alten Schweiz des 20. Jahrhunderts wird noch mehr Opfer fordern.
Der einst mit seinen Innovationen glänzende Schindler-Konzern in Ebikon LU befindet sich in Schräglage. Es wird zwei oder mehr Jahre dauern, so heisst es aus der Innerschweiz, bis er wieder aufgerichtet ist.
Hoffen wir das Beste für Alfred Schindler, der sein Familienvermögen sicher ebenso gesichert haben wird wie einst die Schmidheinys, von denen heute niemand mehr spricht.
Diese grossen Industriellenfamilien erodieren wie die höchsten Gebirge der Alpen. Viele sind schon verschwunden.
Das gilt in besonderem Masse auch für die grossen Schweizer KMU, die sich gerne auch Konzerne nennen. Die alte Kaba, einst mit den besten Schliesssystemen der Welt, die viele von uns heute noch benutzen, ist untergegangen im hybriden Dormakaba-Konzern, der seit Jahren nicht auf Touren kommt.
Ueli Bremi, der an den Wurzeln des Erfolgs stand, würde weinen, müsste er dies noch erleben.
Der 1. August ist zu einem Anlass geworden, wo die stolze Vergangenheit der Schweiz erinnert und ihre Zukunft beschworen wird. Deshalb ist es kein Zufall, dass den langjährigen Geschäftsführer der Rütli-Wiese, der sanfte Lukas Niederberger, noch vor diesem 1. August abgesetzt und durch den grünliberalen Euro-Turbo Nicola Forster ersetzt wurde.
Helvetia erhält mit ihm einen neuen, lockigen Liebhaber, der sie in eine ungewisse Zukunft entführen wird.
Wie ist der Fieberzustand der Schweiz?
NZZ-Chefredaktor Eric Gujer schrieb vor wenigen Tagen auf der Titelseite „Die Party ist vorbei“. Er meinte damit aber nicht die Schweiz, sondern Frankreich und Deutschland.
Diesem dicken Finger aus der Schweiz erwiderte Klara Geywitz, die deutsche Bundesbauministerin, eine Woche später: „Die Party ist nicht vorbei“.
Weil es die NZZ-Redaktion aber offensichtlich mit Partys hat, liess sie einen Tag später für die Schweiz schreiben: „Die Privatbanken-Party ist vorerst vorbei“.
Eines ist sicher: Grosse und wachsende Teile der Schweizer Wirtschaft befinden sich in einem Umbruchsprozess mit offenem Ausgang. Die von der damaligen CVP-Bundesrätin Doris Leuthard selbst verschuldete heute auf uns zukommende Energiekrise wird wegen steigender Energiepreise zehntausende von Haushalten ruinieren.
Wer dann noch seine Krankenkasse oder seine Steuern bezahlen kann, wird sich zeigen. Für viele wird es eng in der reichen Schweiz.
Was machen unsere Partei- und Fraktionschefs, unsere Bundesräte, welchen Geschlechts auch immer? Eigentlich nichts.
Sie fördern oder dulden eine Zuwanderungspolitik, die nur den Ruin weiterer Teile des Volkes bedeuten wird. Wir lassen nicht die Besten und Mutigsten in unser Land, sondern Bettler und viele Sozialbetrüger, die uns auf Jahre hinaus auf der Tasche liegen werden.
Warum handelt der Bundesrat nicht?
Dort sitzen drei Frauen als Gutmenschinnen, von denen eine nur freundlich ist (Sommaruga), die andere unfehlbar (Keller-Suter), die dritte als Alpen-Merkel Milliarden zum Fenster hinaus feuert in einem Departement, von dem sie nichts versteht.
So urteilt Christina Neuhaus, die bewundernswerte Chefin der Inland-Redaktion der NZZ.
Unser Wirtschaftsminister (Parmelin) versteht nichts von Wirtschaft, unser Gesundheitsminister (Berset) pflegt mehr sich als seine Ämter.
Ignazio Cassis taugt für den Aussendepartement wie der Mann im Mond als Sonnenkönig. Ueli Maurer, der einstige Grasfresser im deutschen Fernsehen, zeigt wenigstens Haltung.
Unser Land ist in einer Zeit des Wandels, die viele als Krise empfinden, nicht mehr krisenfest.
In einem Europa und mit einer Europäischen Union, die auch von Krise zu Krise taumeln, ist dies ein Beweis unserer Europafähigkeit. Einig im Untergang vieler, die in Verteilungskämpfen zu überleben suchen.
Aus dem positiven Föderalismus ist ein negativer geworden. Nicht mehr „die Besten und die Wägsten“ werden zur Rettung des Landes und seiner Bürger nach Bern gesandt, sondern die in den Kantonen Überflüssigsten und Hilflosesten.
Die Schweiz braucht dringend eine Reform, will sie das neue Jahrhundert, das 21., erfolgreich überstehen. Christoph Blocher, der Dümmste nicht, fordert die Verankerung der „integralen Neutralität“ in der Verfassung.
Nicht die „kooperierende Neutralität“ des Tessiner Wortkünstlers Cassis. Viel Unterstützung hat der Oligarch aus Herrliberg für seine Volksinitiative noch nicht gefunden.
Wenn die Freunde der Globalisierung und der Zusammenarbeit (nicht der Mitgliedschaft) mit der EU sich zu einer schlagkräftigen Einheit finden, wird auch das politische Heimatschiff des letzten grossen Schweizer Politikers des 20. Jahrhunderts dem Untergang geweiht sein.
Die Ankunft der Schweiz im 21. Jahrhundert, niemandes Freund und niemandes Feind, wäre dann erreicht.
Wer mich nach Lektüre dieses Artikels zum 1. August wieder des Landes verweisen will, soll es aufgeben. Ich habe in Zollikon vor bald vierzig Jahren 30’000 Franken bezahlt, um Schweizer zu werden, und ein Vielfaches an Steuern seither.
Mir gefällt es in der Schweiz; samt Familie lebe ich gerne hier. Traurig macht mich nur, wie die Werte des Landes verschleudert werden und wie unfähige Politiker und Wirtschaftsführer den Wohlstand vieler gefährden. Frohes Fest.
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Die beliebtesten Kommentare
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Hervorragende, leider weitgehend absolut zutreffende Analyse, die uns allen schwer zu denken geben müsste…
Wo sind sie nur geblieben unsere hervorragenden Köpfe, welche die Schweiz zu dem gemacht haben, was nun bereits seit Jahren von der sogenannten Elite wieder kaputt gemacht wird! Herzlichen Dank Herr Stölker!!! -
Ich neige mein Haupt in respektvoller Demut, Herr Stöhlker. Glasklare Analyse, stringenter Befund. Die Lösung fehlt. Verständlich. Wer sie kennt, wagt sie nicht auszusprechen; die Keulen der gutmenschlichen Lemminge würden die Schädel der denkenden Hirne zersplittern.
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Am deutschen Wesen mag die Welt genesen!
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Die Ernte folgt auf die Saat der PolitikerInnen der letzten Jahre.
Es ist ja wohl allen klar, dass nur Unkraut gesät wurde, v.a. von links, grün und Mitte …
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… dem Artikel gibt es nichts hinzuzufügen … die Schweiz ist auf Abwege gekommen ….
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Wir erleben die völlig normalen Folgen von freier Marktwirtschaft, freiem Wettbewerb und Wachstumsphilosophie. Die Kombination von Pandemie und Angriffskrieg in Europa legt auch gnadenlos die Schwächen unserer Schönwetterkapitäne offen. Völlig überfordert wird hilflos im Sinne von „Fire and forget“ agiert. Schwerste charakterliche Defizite haben keine Konsequenzen (Berset).
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Werter Herr Stöhlker. Eine wesentlich negative Wirkung auf unsere Bankbranche hatten die Politiker, insbesonders ex-BR Schlumpf und Konsorten. Diese Dame hat mit ihrer Rückgratlosigkeit und Anbiederung (Feigheit!) gegenüber den USA den Niedergang eingeleitet.
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Und wie sie es tat!
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Unsere Werte werden ja nicht erst seit gestern mit Füssen getreten und verschleudert. Mit der unkontrollierten Einwanderung über die niemand mehr eine Übersicht hat, wird die Schweiz auch nicht schweizerischer. Es kommt einem vor, als müsse das Volk ausgewechselt werden. Dumm nur, dass man nicht weiss wohin mit den tumben Schweizern.
Die EU ist sowies kläglich am scheitern. Das einzige was sie noch zustande bringen ist einen Krieg in der Nähe mit anzuheizen, indem man Waffen liefert die diesen Krieg zu einem Krieg ohne Ende machen. Das eigene Volk ausplündern, indem sie sich mit den Russland-Sanktionen ins eigene Bein schiessen.
Die Staats- und EU-Lenker sind sogar Kriegsprofiteure. Durch die enorme Teuerung auf Energie und Nahrungsmitteln haben sie mehr Einnahmen durch die Mehrwertsteuer. Durch die horrende Teuerung nehmen ihre Schulden ab. Die Zeche zahlt der Bürger, indem er das alles finanzieren muss, langsam ausblutet. Eine schleichende Enteignung der Bürger.
Es kommt schon nicht gut, wenn die USA ständig den Weltpolizisten geben, aber ganz schlecht kommts, wenn die serbelnde EU meint, sie müsse es den USA gleich tun. Es führt nun mal nichts daran vorbei, egal ob es den westlichen Demokratien passt oder nicht, dass die verschiedenen Systeme einander akzeptieren und in Ruhe lassen.
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Bankgeheimnis weg, Schweiz weg.
Man muss nicht Einstein sein. -
Herr Stöhlker, was Sie leider nie begreifen (aufgrund Ihrer starken kognitiven Einschränkung), es sind immer Ihre Filzbrüder der Filzpartei, die die Wirtschaft, mit der Vetterwirtschaft, in den Ruin treiben. Wenn Sie auch nur ein wenig Rückgrat hätten, würden Sie endlich aus dieser korrupten Partei austreten!!!!!!!!!!!!!!!!
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DANKE, Herr Stöhlker <3 ! Ein HERZ für Sie!
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Stöhlker provoziert seinen Abgang bei IP und LH merkt es leider nicht. Seine Ergüsse sind zu lang und geschmacklos. Er ist halt der Klügste im Land der Kuhschweizer.
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Na und Herr Stöhlker. Die einen kommen und die anderen gehen. Deshalb gerade den Teufel für die ganze CH an die Wand zu malen, ist MASSLOS übertrieben. Die CS hat aufgrund ihres Schrumpfungsprozesses ihre Systemrelevanz verloren. Schlimm ist vor allem, dass die einfache Belegschaft mit Mitarbeiteraktien – Gratifikationen praktisch nur noch Spielgeld in den Händen hält während das Topmanagement skrupellos abgesahnt hat.
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@pistolpete
„Deshalb gerade den Teufel für die ganze CH an die Wand zu malen, ist MASSLOS übertrieben.“
Herr Stöhlker ist noch sanft und verbunden umgegangen. Nach neuesten Zahlen sind rund 45% aller Sozialhilfeempfänger in der Schweiz jünger als 25. Der Anteil der Altersrentnerinnen und -rentner, die auf EL angewiesen sind, ist weiterhin ungebremst steigend und lag 2019 bei 17% (Quelle:BSV). Armut ist in der Schweiz immer noch ein Tabu – umsomehr wenn es auf Grund eines ökonomischen Modells aufgebaut ist, wo sich Banken, Versicherungen, Immobilienlobby Medien, Beamtenkaste usw. gegenseitig auf die Schulter klopfen und begeistert das Modell Schweiz vergöttern ohne Widerspruch das der mündige Bürger völlig abhanden gekommen ist – Dank eines Verbildungssystems. Viele ziehen es vor, ausgegrenzt und verschuldet im Abseits zu leben, als das Gesicht zu verlieren und sich als arm zu bezeichnen – und die ältere Generation zieht es sogar vor das Land zu verlassen (15% der gesamten Rentensumme wird in das Ausland exportiert – Quelle: SKA-Genf). Was man Frauen bei Einführung des BVG angetan hat, ist ein Verbrechen und einen Betrug das sich unter Form gesellschaftlicher und ethnischer Desintegration manifestieren wird. Könnte noch viel mehr ins Detail gehen, aber das würde den Rahmen hier dann sprengen weil politisch viel mit Dunkelziffern operiert wird – schliesslich geht es um Schein und dies in einem Land ohne natürlichen Ressourcen (Steuersystem, BVG, Bildungsystem etc.)
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Herr Stöhlker, schön dass es Sie gibt. Sie sind kein „Papierli Schweizer“, sondern einer der die Schweiz liebt. Nu der, welcher ein Land liebt, hat das Recht angemessene Kritik zu üben. Leider gibt es so viele Pseudo-Schweizer/innen, welche alleine da durch dass sie in der Schweiz geboren wurden und einen schweizer Pass haben, sich als prviligier erachten. Direkte Dmokratie, Verfassung, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiheit sind für sie Fremdwörter, sie verfolgen nur ihre Eigeninteressen. Das sind die wahren Feinde und Schuldigen dieses Landes. Die Zerstörung kommt nicht von aussen, sondern von innen.
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@Rita Meier: Dieser Stöhlker ist doch ein reiner „Papierli Schweizer“! Sein Herkunftsland liegt im Norden! Abfahren mit solchen fremden Stänkerern!
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Also der Stöhlker ist geradezu ein echter „Papierli Schweizer“! Sein Herkunftsland liegt im Norden, hier hat dieser ewige Stänkerer nichts verloren, ab in den Norden mit dem!
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Rentner / Bürger wie Sie sind tatsächlich der Untergang dieses Landes welche die Menschen nach ihrer Herkunft und nicht nach ihrer Gesinnung beurteilen Pfui
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@Rita Meier: Das PFUI können Sie für sich behalten! Abfahren mit solchen fremden Stänkerern in ihr Herkunftsland! Wir brauchen diesen Teutonen nicht hier!
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Absolut richtig, was Herr Stoehlker erkennt, die Qualitaet ist nicht mehr gefragt.
Arroganz, Egozentrismus gibt den Ton an.
Die Schaeden sund nachhaltig.
Damit fuer mich mit 75 nichtvdas existenczielle Aus unverschuldet Tatsache werden kann, bin ich ausgewandert.Es gibt keine Alternative!
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Stöhlker hat 30’000 Franken für den Schweizer Pass bezahlt? Wofür er soviel ausgegeben hat, dass wertlos ist.
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Dass Stöhlker nichts von der Schweiz versteht, zeigt sich daran, dass er tatsächlich glaubt, nur weil er wie alle anderen Steuern zahlt wäre er ein guter Schweizer (wie hat er eigentlich sein Geld verdient, ausser mit Pro-EU- und Putin-Mandaten?). Der arme Kerl glaubt tatsächlich, dass er mit diesem monetären Entgelt ein Anrecht auf eine exzellente Regierung hätte und einen Freipass zum jugendlichen Herumpöbeln, ohne selbst einen Beitrag zu leisten. Beiträge von Stöhlker für unser Milizsystem sind nicht bekannt, zumindest muss man ihm zugute halten, dass er einmal für ein politisches Amt kandidiert hat.
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Traurig,traurig aber leider wahr.
Danke Hr.Stölker -
Danke, Herr Stöhlker!
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Schön, dass es Sie gibt – und toll, dass sie unserer möchtegern Volksvertretung mal den Spiegel vorhalten. Mein Wunsch an den Bundesrat zum 1. August: Verbietet euch selbst, dann geht’s uns allen besser!
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Ist wohl etwas peinlich, was da so ein sich zeit Lebens aufplusternder, deutscher PR-Mensch mit offenbar teuer gekauftem CH-Pass so daher schreibt. Ich habe aber begriffen, dass er ausser sich selber und 2 NZZ-Journis und den Herrn Blocher alle als Dummköpfe und Versager sieht. So geht es natürlich nicht. Auch wenn er offenbar gewisse sichtliche Druckstellen ebenfalls erkannt hat. Bravo wenigstens dafür! Die Schreibe passt aber wenigstens an gewisse Stammtische!
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Lieber Klaus, sie sprechen mir aus dem Herzen, sie haben es auf den Punkt gebracht. Vielen Dank und ich freue mich auf weitere, brillante Berichterstattungen von Ihnen!😘
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Der letzte Bundesrat, der im Ausland respektiert wurde, gelegentlich sogar gefürchtet, wurde 2007 durch eine christliche Intrige weg befördert, die eine ehrgeizige Frau aus Graubünden mitmachte um ihre Ambitionen zu verwirklichen. Kaum je ist jemand auf so unehrenhafte Weise Bundesrat resp. Bundesrätin geworden. Seither haben wir eine durchaus brave Landesregierung, die gelegentlich durch Führungsschwäche auffällt. Neuestes Beispiel: Die Aufnahme verwundeter und kranker Ukrainer, eine Regierungsburleske ohne Gleichen.
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Lieber Herr Stöhlker
Vielen Dank für Ihren Artikel. Leider wird niemand darauf Taten folgen lassen. Dr.Blocher wird mit seinem Neutralitätsprojekt seinen letzten Kampf führen und sonst sehe ich niemanden, der den Niedergang der Schweiz abwenden könnte.
Der Untergang des Abendlandes ist unabdingbar. -
Ausnahmsweise mal eine zutreffende Analyse des Herr Stahel. Das Geschäftsmodell der Schweiz des 20. Jahrhunderts hat ausgedient. Der Grund: Es basiert nicht auf Fleiss, Bildung und Innovationskraft, wie man sich oft gerne selbst weiss macht, sondern auf Neutralität, Verschwiegenheit und Trittbrettfahrertum.
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Adieu, alte Schweiz des 20. Jahrhunderts, du gehst jetzt unter???
Das ist die alte Schweiz wie Du sie kanntest, Du uralter. weisser Mann.
Zeit für den Ruhestand!
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Was haben Sie, lieber Hr. Stöhlker nicht so einen MIST!
Sie wurden auf dem Finanzplatz NUR GROSS wegen Ihrer Verbindung zur Jacobs Familie und Charles Gebhard…. Können Sie sich noch daran erinnern oder sind Sie schon zu alt und/oder nicht mehr fähig dies zu sehen.
Gruss, PB -
Unser Gesundheitsminister (Berset) pflegt mehr sich als seine Ämter? Genau, sein Charakterdefekt benötigt dringenst pflege!😂
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Leider, leider haben Sie mit allem ziemlich recht, Herr Stöhlker. Und nein, gehen Sie nicht weg, bleiben Sie hier und schauen Sie weiter auf unsere Besonderheiten und unsere einmaligen Stärken. Danke für Ihre Beurteilung.
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Wenn ich lese dass die heutige Z-Geration hauptsächlich Teilzeit arbeiten und gleichzeitig möglichst viel verdienen möchte so wundert es mich nicht, dass der Untergang Schweiz nicht mehr aufzuhalten ist. Unsere Vorfahren haben mit viel Schweiss und Engagement all die Firmen aufgebaut, welche nun eine nach der anderen entweder verscherbelt oder stillgelegt wird.
Was würde Alfred Escher wohl sagen (welcher die SKA vorallem auch zum Wohle der Allgemeinheit gegründet hat um all die Jahrhundert Projekte zu stemmen) wenn er sehen könnte, was mit seinem Lebenswerk CS gerade passiert?
Schönen 1. August! -
„Aus dem positiven Föderalismus ist ein negativer geworden.“ Weil der föderalistische Aufbau untergraben und zunehmend abgebaut wird. Ca. 88Mrd. CHF wurden 2021 ohne Einrechnung der Unterstützungsgelder zur Bewältigung der Coronamassnahmen dem Bund überlassen, einfach so und rund 10k je Einwohner und Einwohnerin im Land. Wer noch die Werte und Preisfindungsstrategien der Betriebe im mehrheitlichen Staatsbesitz mitberücksichtigt, der merkt schnell, welch ungeheure Macht in Bern angesiedelt ist. Dabei sind einflussnehmende Unternehmen und ganze Branchen, die unter einer tunnelförmigen Systemrelevanz eingeordnet werden, noch nicht einmal miteinbezogen. Die Zentralisierung ist in vollem Gange, ideologisiert links-grün getrieben und wirtschaftlich hauptsächlich von Mitte-rechts, von wo aus die zentrale Koordination des Zugangs auf internationale Arbeits- und Absatzmärkte gefordert wird.
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Och nein, der Stölker hat sein Lebe long goirbeitet in dem er mit Aktie spekuliert und wichtig gschnorret hät, und jetzt händ die Jungä eifach kei Lusch ihm no dä Sarg z’vergoldä. Haaha!
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Das ist überall den Fall, nur feiern können die Schweizer nicht so geht man lieber ins Ausland mit 800.000 andere Schweizer.
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Kurz gesagt, die Übernahme des Finanzplatz Schweiz durch die Italiener ist am Horizont gut erkennbar.
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Man kann es als Requiem fuer die Schweiz lesen.Die Fundamente des Niedergangs wurden Ende der 1980er gelegt. Aus qualitativ wurde quantitativ.
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Sie haben so was von recht! Leider sind Leute wie Sie und ich gegenüber den Links Grün Mitte Weichsinnigen Staatsschmarotzern rettungslos in der Minderheit. Es tut mir in der Seele weh, wenn ich sehe, wie die Schweiz zugrunde geritten wird. Ich hätte meinen Enkeln eine bessere Schweiz gegönnt.
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Wenn Sie dann sich und ihre Umgebung genügend bemitleidet und fertig herumgeheult haben, werden Sie vielleicht bemerken, dass unsere Regierung seit zig Jahrzehntenten bürgerlich regiert wird und ihre Partei samt Halbgott (wählerstärkste Partei seit diversen Wahlen) praktisch nichts aufs Tapet bringt?
Die Unfähigen sind somit vor allem in ihren Reihen zu suchen! Schöns Tägli no und bitte die mimim-Doloforte und Nastüechli nicht vergessen!
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Im Grossen und Ganzen haben Sie recht. Was Sie nicht sagen ist, Deutschland macht es noch schlechter.
Unsere Politiker, vom Volk gewählt, zerstören alles was in den letzten 60 Jahren erwirtschaftet wurde. Die Merkel hat das alles mehr oder weniger ausgelöst.
Unsere idiotischen Verantwortlichen haben es kopiert.
Die bankrotten (ausser D) G7 mit allen europäischen Staaten, welche nur 10% der Weltbevölkerung stellen, haben bereits nichts mehr zu sagen (siehe Sanktionen ;-)) ). -
Diese ,,Situation“ oder Zustand lässt sich nicht nur in der Schweiz bemerken. Ich bin international tätig, und höre von Freunden und Geschäftspartnern das gleiche, … vor allem aus den sogenannten ,,westlichen““ Staaten, … also EU, USA, Kanada.
Ich persönlich denke das es die natürlichen Folgen des Kapitalismus sind, bzw. die Folgen unseres Geldsystems, das auf Zins und Zinseszins beruht, und auf Papier & Buchgeld das darüber hinaus nur durch ,,Kredit“ entsteht. (Ein Spruch besagt: Nur Gold ist Geld, alles andere ist Kredit). Wir sind über den Zenit hinaus, … in einer endlichen Welt kann nichts unendlich wachsen in der realen physichen Welt. Deswegen benötigen die Eliten u.a. den Krieg, … alles kaputt machen, Millionen sterben lassen, und das System reseten, und wieder bei 0 anfangen. Das geht dann wieder 50-100 Jahre gut ( wo wir mit den technischen Möglichkeiten noch weiter versklavt werde als ohnehin schon ), und wieder von vorne, wo dann immer mehr Macht und Kapital gebündelt wird. Schauen wir uns Black ROck an, die sich auf die Kriese vorbereiten mit dem von der FED gepumpten Geld alles aufzukaufen.
Wenn sich nicht ganz schnell was ändert, und das System so aufgestellt wird das es der breiten Masse nützt, wird es bald Aufstände geben, die so gelenkt werden das wir weiter verkslavt werden.
Wirtschaflich und technologisch ist der Westen bereits lange im Rückstand. Während der ferne Osten sich darauf Konzentriert physische Werte zu schaffen, seine Bevölkerung zu ernähren ( nicht mit GMO ), hat sich der Westen aufs Gelddrucken spezializiert und an der Börse zu zocken. Keine reelen Werte. Gleichzeitig wurde medial daran gearbeitet den moralischen Verfall zu beschleunigen, und die Gesellschaft umzuformen.
Den Zerfall den wir in den USA sehen, kommt immer schneller auf Europa zu. Solange das Kapital über die Politik bestimmt, wird sich nichts ändern.-
Sehr gut geschrieben, leider..
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Der sachlichste Artikel neben all dem unsinnigen Geschreibsel über Stöhlkers Untergang Helvetiens.
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Die Ukraine Flüchtlinge Kosten pro Jahr 1.2 Milliarden Franken.
Das interessiert aber keine Sau. Es wird auch nicht thematisiert. Unter diesen Gesichtspunkten kann man oder muss man die Credit Suisse retten. Die Milliarden, um die Cs nicht untergehen zu lassen, kann ja die SNB drucken oder digital herstellen. Alles kein Problem Leute. -
Herr Stöhlker, der letzte Abschnitt in ihrem Kommentar bringt es exakt auf den Punkt!
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Sie schreiben : „Wer mich nach Lektüre dieses Artikels zum 1. August wieder des Landes verweisen will, soll es aufgeben.“
An diesem Satz stimmt nur eines nicht: die Stöhlker-Hasser haben Ihre Artikel sicher nicht gelesen und schon gar nicht verstanden. Es gilt eben auch hier, dass Borniertheit der Gleichgesinnten als gemeinschaftliches Heimatgefühl missverstanden wird.
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Perfekter Artikel, bravo Herr Stöhlker. Es ist wirklich schade zuzu sehen, wie die Werte der Schweiz mit den Füssen getreten werden und wie sich teils Politiker als Selbstdarsteller und weltmännisch in Szene setzen und am Schluss nur auf Ihren Geldbeutel schauen. Denen ist das Volk und die Schweiz egal.Tragisch dass wir dies einfach so hinnehmen.
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Die europäischen Länder haben die Politiker und Sesselfurzer, die sie verdient haben, weil sie von einem Teil der Bevölkerung gewählt wurden, der diese Gesellschaften abfackeln will. Wohl dem, der auf diese kaputte, funktionsunfähige Infrastruktur (Polizei, Ausbildung, Behörden, Gesundheit) nicht angewiesen, bzw. Alternativen hat, die er privat finanzieren kann. In meinem familiären Umfeld haben alle Kinder die Option, sich ihre Schule oder Universität auszusuchen, allerdings unter der Bedingung zu den ersten 30 % zu gehören, wird jedes Trimester von mir überprüft. Fordern und fördern, wer es nicht will oder kann geht in das Woke Terrain und damit direkt in den Dreck, der kommt für die Mehrheit schneller, als sie denkt.
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Es ist eigentlich schon bedenklich, dass uns ein Papierschweizer den Spiegel vorhalten muss, um darin die Wahrheit zu sehen. Und was machen unsere Politiker? Nichts! Von den Linken ist sowieso nichts Gescheites zu erwarten. Von Mitte Rechts? Die Hoffnung stirbt zuletzt. Ich denke, dass die Party wirklich vorbei ist.
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Sehr guter und im Klartext verfasster Artikel! Wir haben in der Schweiz viel zu viele Politiker von Gemeinde bis hinauf zum Bundesrat welche nichts taugen und nur für sich selbst schauen. Die ganze Politik um 2/3 verkleinern würde viel mehr Effizienz bringen, weniger kosten und den Förderalismus wieder lebensfähig machen.
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„NZZ-Chefredaktor Eric Gujer schrieb vor wenigen Tagen auf der Titelseite „Die Party ist vorbei“. Er meinte damit aber nicht die Schweiz, sondern Frankreich und Deutschland.“
Treffend für den Chefredaktor: selbstredend die „Anderen“.Wenn Herr Gujer sich weiterhin so pseudo-souverän aufführt, ist auch die NZZ-Party auch bald vorbei.
Dann braucht es mit Fug einen neuen Chefredaktor, der sich nicht nur in schöngeistigen libertären Meinungsergüssen mit intellektuellem Brillen-Anstrich im abnickenden dualen Konsenskarussell dreht.
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und was übrig bleibt wird durch Frauen-Quoten und Feminismus erledigt: kaputte/zerrüttete Familien, zerstörte Firmen, dysfunktionale Verwaltungen. Am Krassesten zeigen sich diese Auswirkungen in den Schulen (>90% Frauen) wo nach 9 Jahren kaum jemand noch richtig schreiben oder rechnen kann.
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integralen Neutralität = vom Kriege profitieren, btw. nichts machen?
Oder wie die EMS mit der Apartheid profitiert hat?
Nein Danke, So eine Schweiz will ich nicht. -
Für einmal muss ich mich der Meinung von Herrn Stöhlker anschliessen. Die Zuwanderungspolitik ist fatal – dazu gab es in der gestrigen Ausgabe der „Finanz und Wirtschaft“ einen sehr guten Beitrag vom Oekonomen R. Eichenberger. Unser BIP pro Kopf stagniert, alles was wir porduzieren ist ein reines Mengenwachstum, das zur Zerstörung unserer Landschaften und gewaltigen Investitionen in die Infrastruktur führt. Die Bevölkerung hat schlicht nur Nachteile davon. Die EU-Personenfreizügigkeit ist eine Fehlkonstruktion – es ist keine Ueberraschung, dass viele in die Länder auwandern möchten, denen es wirtschaftlich gut resp. besser als in den Hematländern geht. Damit das System funktioniert, müssten die an der Personenfreizügigkeit beteiligten Länder in etwa auf einem gleichen Niveau sein (womit sich Zu- und Abwanderung +/- Waage halten würden). Davon sind wir weit entfernt! Deshalb werden unser Wohlstand und unsere Lebensqualität weiter erorideren.
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Als Schweizerin oder Schweizer haben sie seit der PFZ keine Privilegien mehr. Jeder von 450 Millionen kann hierher kommen. Warum sollte sich ein Schweizer also noch unentgeltlich für sein Land engagieren? Deshalb haben wir heute ein Parlament voller Berufspolitiker. In 20 Jahren haben wir die gleiche Bürokratie wie in der EU, und dann ist es hier vorbei.
Die Bevölkerung will weder PFZ noch kriminelle Ausländer, aber die von den Konzernen bezahlten Lobbypolitiker weigern sich, sie umzusetzen.
Ein gutes Leben als Angestellter gibt es heute nur noch beim Staat, dem Traumarbeitgeber der meisten Schweizer. Oder als Unternehmer, der Schweizer Preise verlangt und EU-Löhne zahlt. -
Recht treffend formuliert, Herr Stöhlker. Ihre Aufsätze sind zwar eigentlich für mich immer interessant zu lesen, allerdings m. E. nicht immer ganz korrekt und nicht immer zielführend. Aber das ist sowieso Ansichtssache. Im vorliegenden Fall, voll meine eigene Meinung.
2008 fiel es mir im Zusammenhang mit der Finanzkrise wie Schuppen von den Augen. Unser Finanzsystem ist eigentlich nicht viel anderes, als ein riesiges Schneeballsystem. Staatlich legitimiert. Den letzten beissen die Hunde. Und ich war damals schon der Meinung – bevor die UBS vom Steuerzahler gerettet werden musste – ich werde mich zukünftig, was die fianziellen Belange anbelangt, auf niemanden mehr verlassen können. Auf den Staat – Rentensystem – sowieso nicht. Seit damals arbeite ich mit vollem Einsatz daran, mich von den Rentensystemen sowie von den Banken möglichst unabhängig zu machen und schaue grundsätzlich nur noch für mich. Ich steuere meine Einkommens- und Vermögenssituation möglichst steuersparend und nutze dafür alle für mich möglichen Optimierungsmöglichkeiten.
Wenn ich die Generation Z so beobachte, welche nun in den aktiven Arbeitsmarkt eintritt, schwant mir Böses. Eigentlich müssten die HR-Verantwortlichen, wenn ein junger Mitarbeiter unter 58 Jahren den Antrag stellt, er möchte doch nur 70% arbeiten, gleich mit dem Arbeitsvertrag das Anmeldeformular für die EL mitabgeben. Diese wird er nämlich fast schon zwingend beantragen müssen. Denn eigentlich ist es ja heute schon so, dass das Arbeitspensum nicht reduziert, sondern auf 120% erhöht werden müsste, um genug Alterskapital ansparen zu können. In Zukunft, wenn immer weniger Aktive auf immer mehr Rentner treffen, sowieso.
Aber die Politiker tun das, was sie eigentlich immer tun. Sie beobachten. Handeln tun nur ein paar ganze wenige, werden aber von den Beobachteten an wirklich zielführenden Lösungen gehindert. Schlechte Entwicklung.
Daher selber vorsorgen. Sonst tut’s niemand für dich.
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@Pedrovitsch
„sondern auf 120% erhöht werden müsste, um genug Alterskapital ansparen zu können. In Zukunft, wenn immer weniger Aktive auf immer mehr Rentner treffen, sowieso.“
Wieso publizieren die Oberaufsicht und BFS keine Details zu den Erträge mehr? Seltsam ist auch wie die Verwaltungskosten seit 2012 massiv gestiegen sind (angeblich nur eine Folge besserer Erfassung). Wie erklären Sie das? Und diese sind keine Kleinigkeiten. Bei dieser Statistik handelt es sich immerhin um einen der grössten Vermögensanteile der Nation (120 Prozent des BIP, 85 Prozent des gesamten CH-Hypothekarvolumens) bzw. der wichtigsten Form nationalen Zwangssparens. Es wäre schön, wenn die betroffene Bevölkerung auch über die echte Lage in diesem Geschäft informiert würde!
Nein @Petrovitch bei der 2. Säule handelt es sich, um „Diebstahl“ an der arbeitenden Bewölkerung mit staatlicher Rückendeckung weil es juristisch nicht geahndet werden kann und darf; es handelt sich um ein politisches Problem und leider verfügen wir über keinen Verfassungsgericht! Zufall?. Die Zahl der Rentner im Vergleich zu den aktiven Versicherten ist effektiv konstant geblieben ist. Das Verhältnis der Rentner zur Anzahl aktiv Versicherter bleibt praktisch stabil bei etwas über 26 Prozent. Grund: Ein grösserer Teil der in Pension Gehenden entschied sich bis 2015 für eine unmittelbare Kapitalauszahlung (bei den öffentlich-rechtlichen Kassen sind es etwas weniger). Der wachsende Altersquotient wird durch die kontinuierlich steigende Lebenserwartung infolge Fortschritten der Medizin, der Ernährung sowie der allgemeinen Lebenshaltung von bestens vernetzten Lobbysten herbeigeredet. Tatsächlich entschärft erstens der höhere Anteil der Kapitalbezüger das Problem. Und zweitens nimmt die Lebenserwartung der 65-jährigen Frauen und Männer kaum mehr zu. Hier sollte klargestellt bleiben, dass dieses Geld den Versicherten zugute kommen soll und nicht durch zweifelhafte Methoden für zweifelhafte Ziele abgezweigt werden soll – aber wie Ihr Beitrag zeigt werden diese Fragen aus Ignoranz nicht gestellt.
P.S. Im 2020 haben 17% der Neurentner eine EL erhalten – wegen der Rentenkürzüngen in der 2. Säule…
Quelle:
BFS
BSV
OAK
SGB -
Hallo, mir ist schon klar, dass das Konstrukt „2. Säule“ ein für gewisse Kreise sehr lukratives Geschäft ist. Das ist politisch aber so gewollt. Allerdings kann ich das nicht zeitnah lösen sondern nur mit den Problemen des aktuellen Konstrukts versuchen umzugehen. Ich wollte einfach aufzeigen, dass Vielen das sicherlich nicht bewusst ist und sie sich voll und ganz darauf bzw. auf den Staat verlassen. Auf meine kritischen Bemerkungen diesbezüglich ernte ich nämlich meistens Unverständnis. Das Erwachen kommt dann mit Eintritt in die Pension (schon xfach erlebt).
Ihre Zahlen habe ich daher auch nicht verifiziert und lasse sie so im Raum stehen. Sollten die 17% EL-Neubezüger in 2020 stimmen, wäre das aus meiner Sicht katastrophal und deutet in eine völlig falsche Richtung.
Ich habe berufsbedingt Einsicht in viele Rentensituationen und kann sagen, dass viele Rentner nicht mal mehr die immer hochgelobten 60% des letzten Einkommens zur Verfügung haben. Und auch das wäre sehr wenig. Insbesondere mit den immer höher steigenden Lebenshaltungskosten. Ohne EL für viele unmöglich.
Alleine schon deshalb müssen die Einzahlungen bzw. die Selbstvorsorge steigen. Oder eben das System muss geändert werden. Das Erste kann ich beeinflussen, das Zweite nicht wirklich. Um aber selbst mehr vorsorgen zu können (Sparen), muss gearbeitet werden. Sonst kommt schlicht keine Kohle rein. Auf der faulen Haut liegen und sich selbst verwirklichen, hilft da nicht weiter.
Bis die Rentensysteme vielleicht mal angepasst sind, dauert es erfahrungsgemäss mehr als eine Generation. Und das ist für mich dann zu spät. Und für viele andere auch.
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Hallo@Pedrovitsch
Danke für Ihre tolle Replik. Die zahlen stimmen und steigen seit 2002 im Durchschnitt mit wenigen Ausnahmen um 2.8%! Besorgniserregend ist insbesondere die markante Zunahme bei AHV-Neurentner – welches erwisenermassen auf Grund der brutalen Kürzüngen in der 2. Säule begründet sind.
Sie erinnern sich vielleicht wie mit der Einführung des Pensionskassenobligatoriums behauptet wurde von Fianzlobbysten, das Existenzminimum sei ohnehin von der AHV abgesichert – Stichwort: Koordinationsabzug ergo: Freibetrag. Der müsse nicht zwingend von den Pensionskassen versichert werden. Das jedoch wirkt sich verheerend aus.
Fazit: Ergänzungsleistungen gibt es wegen dieser Fehlkonstruktion 2. Säule. Das ist der eigentliche Skandal. Zur Wahrheit gehört aber auch wie die grosse Mehrheit sich und ihren Nachkommen massiv ins eigene Fleisch schnitt, als sie sich vor gut 50 Jahren in einer Volksabstimmung gegen existenzsichernde AHV-Renten (Volkspensionsinitiative der PDA und weiterer linker Gruppierungen 1972) und für die Einführung des Pensionskassenobligatoriums entschieden hat. Nur die allergrössten Kälber…Ja, und besonders bitter dabei: Die Metzger wurden damals auch von der SP und den meisten Gewerkschaften unterstützt….auch das ist die Schweiz….einen schönen 1. August und Beste Grüsse
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Gratulation lieber Klaus!
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Hallo Klausi
Schweizer kann man (auch mit Geld) nicht „werden“, Schweizer ist man von der Gesinnung her, und Du bleist immer ein Teutone mit einer grossen Schnauze und einem völlig überzogenen Sendungsbewusstsein. Schweigen wäre in deinem Fall sinnvoller.-
@René Maier
Schweigen wäre sinnvoller. Wie Sie – insbesondere betreffend Ihres Kommentars – recht haben! -
Ach mein Maier, es ist deprimierend, dass Sie glauben, Sie hätten eine gute schweizerische Gesinnung. Die wahre Schweiz ist kein subventionsfinanziertes, hinterwäldlerisches Ballenberg-Dorf voller Trychler, denen ob ihrem eigenen Krach schon lange Hören und Denken vergangen sind.
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Herr Maier,
Stöhlker hat viel in unserem Land geleistet. Er gehört zu uns, ist einer von uns.
Ihr Teutonen-Bashing ist unschweizerisch. -
Maier, immer erst den Dreck vor der eigenen Tür kehren bevor…..Stöhlker ist Schweizer, ebenso wie Bundesrat Ignazio Cassis, dieser allerdings erst im Vorfeld wegen seiner Wahl auf seine Italienische Staatsbürgerschaft verzichtete(musste) Aber als Opportunist, tut man offesichtlich ja alles seiner Karriere zuliebe.Die Frage, ob es zum Eidgenossen reicht bleibt offen… In den Dorfbeizen in Sessa TI kann man hierzu einiges hören…….
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@René Maier
Das ist hier ein weit verbreiteter Irrtum. Ein Glück, dass es Schuldige gibt. Nur man selbst, ist an nichts schuld, sehr schweizerisch….
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Ihre Enkelkinder werden sich an Ihren Kommentar erinnern. Und nicht – auch nicht über Sie – schweigen, sondern ab Ihrer Ignoranz fluchen.
An Selbstgefälligkeit und Überheblichkeit scheinen Sie arg zu leiden.
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@Maier
Ihre Gesinnung gleicht mehr einem Geleir, man muss sich ja für solche Hinterwäldler wie sie einer sind fremdschämen!
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@ Renéli
Was kommentierst Du denn da für einen neidvollen Text, der erst noch in seinem Berufsleben nur das „Sesselfurzen“ kannte.
Im Gegensatz zu Dir, hat Klaus J. Stöhlker einen wichtigen Beitrag in der Schweiz geleistet, nämlich, dass er der Wirtschaft viel professionelles Auftreten und Sein vermittelt hat, denn das ist die Aufgabe eines Kommunikations-Unternehmens.
Und Du….? OK, Sesselfurzer in irgendeiner administrativen/verwaltenden Unternehmung, oder sogar im Staat?
Schaue auf K.J.St. hoch und nicht runter….
Noch zu guter Letzt: Hast Du in seinem Alter auch eine Kolumne, welche mehr als ein Geschwafel ist, sondern „explosiven Stoff“, welchen dem/der Lesenden zum Nachdenken „anreget“, resp. anregen sollte?
Nein das hast Du nicht, aber Luft aus Dir rauslassen, das kannst Du gut, auch wenn es nur „stinkende Luft ist“. Du weisch, was ii meine, oder?…….!
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@Wörtli
Schaue auf KJS hoch und nicht runter?
Schaue zu KJS hoch und nicht auf ihn runter, müsste es heissen.
Vielleicht ist es doch besser, Sie erklären uns hier zum wiederholten Mal das Wort „Xenophobie“ …
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Ich zitiere:
„Wer mich nach Lektüre dieses Artikels zum 1. August wieder des Landes verweisen will, soll es aufgeben. Ich habe in Zollikon vor bald vierzig Jahren 30’000 Franken bezahlt, um Schweizer zu werden, und ein Vielfaches an Steuern seither.“1. Schön, dass Sie Steuern bezahlt haben. Nur sind Sie kaum der Einzige. Aber möglicherweise wollten Sie ja uns Schreiberlingen hier zu verstehen geben, dass Sie mehr Steuern bezahlt haben als wir. Mag sein. Oder auch nicht. Aber falls es mehr gewesen sein sollte – obwohl Sie im steuergünstigen Zollikon leben! – dann haben Sie wohl auch sehr gut verdient.
2. Niemand hat Sie zur Zahlung der 30’000 Franken vor mehr als 40 Jahren in Zollikon genötigt. Sondern Sie haben beschlossen, diese zu bezahlen, weil Sie die Schweizerische Staatsbürgerschaft erwerben wollten.
3. Ich wollte Sie noch nie des Landes verweisen. Aber ja, ich habe es Ihnen schon des öftern nahe gelegt. Weil mich Ihre ständigen Rundumschläge und vor allem Ihr Gehabe oft nerven.
Immerhin:
Ihre Beschreibung der Sieben Zwerge in Bern hat mir gefallen!-
@ Seegrund
Das einzige das hier nervt, ist Ihr dämliches Geheul.
Stöhlker ist ein Gewinn für unsere Gesellschaft und ein Top-Autor auf IP! -
Schickt diese bornierten Kleinstgeister ausser Landes. Spendet ihnen eine -> Tubeltrophy. Dann haben wir weniger Dichtestress, weniger Subventionssauger, weniger Schreihälse und Neider. Und vieles wird ein wenig besser.
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Was sind schon 30000 Franken? Die Ausbildung seiner Kinder hat ein Vielfaches davon gekostet, ich glaube pro Kind ist es etwa eine halbe Million Franken. So gesehen: Gratuliere zu dem rentablen Investment. Wirklich clever…
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@Stöhn vom Seegrund
Sie suchen offensichtlich Trost in Ihren Halluzinationen und hoffen, die Probleme mögen auf magische Weise von allein verschwinden und schreiben:
„Niemand hat Sie zur Zahlung der 30’000 Franken vor mehr als 40 Jahren in Zollikon genötigt. Sondern Sie haben beschlossen, diese zu bezahlen, weil Sie die Schweizerische Staatsbürgerschaft erwerben wollten.“
Gemäss Ihren Kommentar darf wer anderer Meinung ist gehen?. In der Tat eine sehr exklusive Vorstellung. Einzig was ich nicht verstehe: wenn Ihnen der Artikel so missfällt, warum tun Sie dann nicht selber, was Sie Herr Stöhlker unterschwellig empfehlen. Mit dem Lesen ist es wie mit dem Bleiben: in einer freien Welt wird man nicht gezwungen.
Mit Verlaub: Sie begrüssen vermutlich all die Errungenschaften des neueren CH „rechts“ -Staates, wie etwa: Die Schweizerbanken zahlen seit bald zehn Jahren weit mehr Bussen als Steuern! Die berufliche Vorsorge wird von der Privatwirtschaft geplündert. Real-Lohnerhöhung erhalten nur die höheren Kader! Gut ausgebildete Wirtschaftsflüchtlinge aus der EU wären erwünscht andere… Es gibt in der CH keine Pressefreiheit mehr. 4 Herren bestimmen den Markt. Die noch freien staatlichen Medien werden obwohl schon rechts- denkend als „links“ diffamiert. Gesetzte und Verordnungen werden der CH-Oligarchenwirtschaft angepasst. So werden chronisch Kranke regelrecht geplündert…etc.etc.etc.
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@ s’gäle Wägeli
Deine Worte, Deine Zeilen sind eine Wohltat! Danke!
Wenige leben in der höchstmöglichen Realität und der Rest lebt in einer Illusion!
Sapere aude!
Ein schönes Wochenende, ciao!
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Ich kann Ihnen natürlich nur zu 150% zustimmen!
Wir befinden uns in einem körperlich und geistig armen Zeitalter, trotz aller Fitness- und Mentaltrainings, die es gibt…
Die Situation ist sehr ernst, die Fehler sind ungeheuerlich… Ich glaube nicht, dass irgendjemand von uns am ersten August wirklich feiern wird…., es gibt zu viele Sorgen, zu viele Unsicherheiten… Ich denke, viele werden sogar auf ihren Urlaub verzichten: Die Inflation, die durch die irrationale Politik der Zentralbanken verursacht und durch eine nutzlose und irreführende Energiekrise aufgebläht wird, ist ein grosses Problem. Dazu kommt, dass Häuser und Wohnungen in den letzten zwei Jahrzehnten dank grosser Spekulationen und Investitionen von Pensionskassen und Versicherungen überproportional gestiegen sind… Viele Schweizerinnen und Schweizer sind nicht nur nicht mehr in der Lage, ein Haus oder eine Wohnung zu kaufen, auch wenn sie hart arbeiten…
Aber in naher Zukunft werden sie nicht einmal mehr in der Lage sein, die Renovierungskosten ihrer von den Eltern und Großeltern geerbten Häuser zu finanzieren, weil die Energiekosten und die Renovierungskosten, die ihnen manchmal auferlegt werden, um Energie zu sparen, unerschwinglich werden… Deshalb sagen wir voraus, dass vielleicht 50 % der Schweizer an den Rand der Armut zurückfallen werden…. erinnern Sie sich daran, dass bereits heute zirka 10 % auf Kosten des Staates leben und dass andere bereits zwei oder drei Jobs haben…
Ich hoffe, dass ich dieses Mal falsch liege, aber die Fakten geben mir leider recht…
Viele werden sich fragen: Würden Sie heute noch diesen Betrag zahlen, um CH zu werden? Ich habe meine Zweifel….es ist nicht mehr das Paradies, das es vor 30 Jahren war, darüber sind wir uns einig.
Bleiben wir jedoch positiv und hoffnungsvoll: Vielleicht werden viele mit der Zeit erkennen, „dass dieser Reichtum“ nicht uns gehört, wie uns einige BRs glauben weismachen zu wollen… auch wenn das Gold der Zentralbank immer noch jedem Schweizer gehört… denken wir daran.
Und vielleicht wird einige Veränderungen besser sein… obwohl ich meine Zweifel habe, wer sie uns bringen wird.-
Man kann zum Glück auch ohne Wohneigentum glücklich werden. Die Zukunft wird jedoch bestimmt zappenduster, das hat aber letztlich nur mit der Überbevölkerung zu tun. Irgendwann ist jedes Boot voll.
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15.7% der Bevölkerung im Land waren Ende 2019 und vor der grandiosen Umsetzung der Corona-Idee armutsgefährdet. In Deutschland waren es 16.6%. Wir sind also voll auf Kurs, aber nicht auf einem zufällig eingeschlagenen.
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„des Landes verschleudert werden und wie unfähige Politiker und Wirtschaftsführer den Wohlstand vieler gefährden“, schreiben Sie, Herr Stöhlker.
Dann sollten Sie schleunigst Nachhilfe im Denken beibringen lassen, denn haben Sie nicht selbst über Jahre auf IP in Ihrer Verblendung für den Beitritt der Schweiz zur untergehenden EU geworben, Herr Stöhlker?
Da war doch vor Tagen der Hinweis auf https://psychotherapie.de in Bezug auf die Tatsache, dass nur zehn Prozent der Menschen selber denken und ihr Leben in die eigene Hand nehmen. Und die 90 Prozent sind traurig und jammern, weil sie zu faul zum Selberdenken sind.
Frohen Niedergang!
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kommt noch dazu, dass er selbst einigen FDP Politikern für gutes geld mit seiner PR den weg nach bern geebnet hat.
nun sind die halt dort am wursteln … -
@„Traurig macht mich nur, wie die Werte“
Untergehende greifen bekanntlich nach jeder ausgestreckten Hand; ist das hier der Fall (Rahmenabkommen und Bilaterale I+II)???. Nehmen Sie Ost-Europa und der West-Balkan. Im Mittelpunkt stehen gerade jetzt intensiv Bereiche wie Infrastruktur, Bildung, Gesundheit und Einkommen die auch – aber nicht nur – mit der EU kräftig erneurt werden. Serbien, Montenegro, Griechenland und Ungarn haben hinzu noch – Russen und Chinesen – als tatkräftige Investoren gewinnen können. Waren Sie in den letzten Jahren in Serbien? Das Land boomt und wird gerade grundlegend erneurt. Stadler liefert gerade Dutendende von Züge nachdem Russen und Chinesen das Bahnnetz (mit Glasfasern und Wasserstrasse) und auch Strassen, Digitaliserung gerade erneuern. Jetzt, stellen Sie sich vor, die Lebensbedingungen werden sich in den nächsten 10 Jahren so verbessern, dass die Diaspora in der Schweiz als Rentner bei 0% Steuern in der alten Heimat zurückgeht und wir hier einen Nettovermögen Abfluss hinnehmen mit verheerenden Auswirkungen für unsere Volkswirtschaft…Utopie?
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Novartis streicht gerade 14% – und nicht jede 10Stelle – der Belegschaft in der Schweiz. Der Campus in Basel gleicht einer Geisterstadt. Ein Insider sagt dazu: Work-from-Home hat sich etabliert und die Menschen arbeiten aus Freiburg im Breisgau und Colmar – Starsbourg als Freelancer. Weniger Kosten, höhere Produktivität, bessere Life-Work Balance und tiefere Einnahmen für Bund, Gemeinden und Kantonen…Diese Zerstörung des Industriestandort in Basel/Schweiz wird als der grosse Generationwechsel und Fitnessprogram verkauft und trifft in der „liberalen“ Schweiz weder auf politischen noch gesellschaftlichen Widerstand da Inder, US-Amerikaner, Briten und Chinesen wissen, dass wir Schweizer aus einem anerzogenen Schamgefühl immer noch glauben, was für die Firma gut ist, sei auch für den Einzelnen gut (Konkordanz und Mikzsystem lassen grüssen)…..
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Sie scheinen zu vergessen, dass sich die Basler Pharma aus D und F kommend wegen beggar-thy-neighbor Standortpolitik der CH (nicht nur Steuer, sondern v.a. Patentschutzumgehung) erst angesiedelt haben. Den Unternehmen und Mitarbeitern nun vorzuwerfen, dass sie work und life optimieren und als freelancer dort arbeiten, wo sie wollen und ihre Leistung erbringen, ist – sehr schweizerisch.
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@Schätzli
„Den Unternehmen und Mitarbeitern nun vorzuwerfen“….???
Novartis hat/wird unter dem Vorwand, das dominierende Geschäft mit den patentgeschützten Arzneien – genannt Innovative Medicines – geografisch statt nach Therapiegebieten aufzustellen und stärker auf den bedeutenden US-Markt auszurichten, nicht nur die Vertriebskosten um Miliarden zu senken, sondern insbesondere die Industriestrukturen in der Schweiz auszuhölen. Die Work-Life-Balance Story ist ein Marketing Gag – eingefädelt u.a. von Satoshi Sugimoto Novartis-Sprecher. Das nicht sehen zu wollen, scheint eine Schweizer Tugend geworden zu sein.
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Wenn man den Kommentar über den Bundesrat sich verinnerlicht,könnte man zum Entschluss kommen….dass Schweizer Volk ( der Souverän) ist offensichtlich der einzige Arbeitgeber der zu dämlich ist, sich von unfähigen Mitarbeitern zu trennen.
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Da können wir Deutschen aber problemlos mithalten. Leider !!!
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Demokratie ist Kompromiss und orientiert sich am Durchschnitt. Da haben die „Fähigsten“,“Besten“ und „Wägsten“ keine Chance. Immerhin: Die Schweiz hat bislang nicht schlecht gelebt mit ihrer Mediokrität.
Und nein, es war früher nicht „besser“. Es gab einzig noch kein Internet, wo jeder jederzeit seine „Analyse“ absondern konnte.
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@Ponzi
Genau, es gab kein Internet, dafür gingen sie mit Heugabeln nach Bundesbern, wo vielleicht mehr Wirkung zeigen würde.
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In der Tendenz erleben die Grossbanken, einen Massenxodus der Anlagevermögen in Richtung kleine Kantonalbanken und auch überschaubaren Ersparniskassen, in denen auch Mehrfachmillionäre, noch als Kunde behandelt werden. Es gab Generationen von Bankberatern, für die eine angemessene, vertrauensvolle Behandlung auf Distanz, zur pers. „Staatsräson“ gehörte, es waren Berater die in ihrer Erziehung eine entsprechende Sozialisierung erfuhren. Diese Spezies ist leider ausgestorben, denn Grossbanken pflegen ihre Kunden nicht mehr mit freiheitlich geprägten Vorschlägen, stattdessen versucht man Kunden perfide zu erdrücken.
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Herr Stöhlker hat es klar erkannt und bringt es aus Papier! Eine derart schwache Regierung hat die Schweiz in früheren Zeiten nie ertragen müssen. Vor 80 Jahren lebten weniger als die Hälfte Menschen in diesem Land! Immer mehr Menschen brauchen auch mehr Energie, eine logische Folge! Ohne eine brauchbare Ersatzlösung ist es mehr als fahrlässig vorhandene und funktionierende A Werke einfach abzustellen! Aber Madame Leuthard ist ja jetzt im „wohlverdienten“ Ruhestand und muss nichts verantworten!!
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Ohne Zuwanderung hätten wir genügend Energie – und weniger Staus.
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Unternehmensberater für Öffentlichkeitsbildung? Und da ist man spezialisiert in Kakophonien? Selten ein solch wirr zusammengezimmertes Geschreibe gesehen, selbst für IP-Verhältnisse ein Flight Level tiefer.
Mit einem Rundumschlag gegen alle und jedes was nicht ihrer Bauernpartei angehört, ist niemanden geholfen. Und mit dem Finger alle zu mahnen, die auch nur über Nähe zur EU denken, ist genauso falsch, wie das bedingungslose Cuckolding gegenüber den Amis und ihrem völlig überbewerteten Bankenplatz und Investmentbanking-Fetisch – denn dies war nämlich der Anfang vom Ende. Also: nehmen Sie ihre Aufgabe als Unternehmensberater war und suchen Sie doch die richtige Frauen und Mannen um die Schweizer Firmen zu sanieren.-
@Joe Carpa
Sanieren? Klären Sie uns auf…
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Bravo Joe Carpa, Klaus J. Stöhlker ist der grösste Kakophonist.
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Heute ist Erdüberlastungstag (ab heute wird mehr verbraucht, als die Erde in diesem Jahr noch tragen kann).
Für Sie ist heute zugleich Inhaltsüberlastungstag.
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Der beste Artikel den ich je gelesen habe. Offen und glasklar wird die Situation analysiert und dargestellt.
Danke Herr Stöhlker-
Diesem Kompliment schliesse ich mich aus voller Ueberzeugung SEHR GERNE an. Freundliche Grüsse, Alfred Schmid, vom Bodensee
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Die Schweiz sollte damit aufhören den USA ständing in den Arsch zu kriechen und sich endlich um sich selbst zu kümmern, dann ginge es ihr auch wieder besser…
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Sehe ich auch so (ausser das mit dem Oligarchen aus Herrliberg, für den Sie eigentlich froh sein müssten, sollte an Ihrem Epilog was dran sein).
Dass alle 3 von der UBS kommen, könnte auch als ‚Brückenkopf‘ für eine Uebernahme angesehen werden. Es werden nicht 2 Grossbanken überleben. Das Geschäft ist mittlerweile zu klein für beide bei zu grossen Kosten
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Die Kosten sind nur zu hoch, weil zu hohe Gehälter bezahlt werden. Quartierüblich…
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Lieber Klaus Stöhlker, Danke für die Worte, die viele von uns berühren. Kannten und leben wir die angesprochenen, alten Werte noch. Mögen Sie noch lange schreiben. Ich jedenfalls, würde Sie und Ihre Aufsätze vermissen.
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„Die von der damaligen CVP-Bundesrätin Doris Leuthard selbst verschuldete heute auf uns zukommende Energiekrise wird wegen steigender Energiepreise zehntausende von Haushalten ruinieren.“
Ich mache mir da wenig Sorgen. Ich gehe sonst bei Strom- und Heizausfall gerne zu Frau Leuthard und frage, ob ich Ihr Angebot noch annehmen dürfe: Duschen mit Doris!
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Duschen ja, aber kalt.
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Duschen mit Doris!
Wäre sicher ein interessantes Erlebnis.
Sie können das Verstehen wie Sie wollen.
Denn;
Diese Frau Leuthard ist schlicht und einfach eine sehr Attraktive Frau.
Sie hat ein enormes anpsprechendes Charisma. -
Wegen 40 Franken mehr im Jahr eine Extrafahrt nach Merenschwand? Wohl kaum. Oh, wait…
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Beim Duschen ist Vorsicht angebracht: Spitze Gegenstände, wohin man sieht!
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Achtung, der Messer-Ehemann treibt bei ihr sein Unwesen!
Duschen à la Hitchcock-Duschvorhang droht! -
@galliker
Sie hat so ein ansprechendes Charisma, sogar spitze Gegenstände können nicht die Finger von ihr lassen….😍
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Es ist tatsächlich so, wie ein guter Freund aus dem noch nicht ganz verblödeten Ost-Teil des Tollhauses Deutschland immer wieder sagt:
wer Geld und Verstand hat, verlässt Deutschland, wer arm und keine Zukunft hat, wandert zu nach Deutschland.Insofern sind Sie mir herzlich willkommen, Herr Stöhlker.
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Wahre Worte. D verkommt tägtäglich immer mehr zum Sozialistenstaat. Und was dann entstehen wird, sehen wir tagtäglich in anderen Ländern. Bis es dann mal richtig „Tätscht“. Das ist bereits vorprogrammiert. Rette sich wer kann…
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Also: Ab nach Deutschland!
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Was/Wer hält Sie auf, Thomas?
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Erzeugt zum großen Teil von Schweizer Geschäftsmodell Kleptokraten
…sondern Bettler und viele Sozialbetrüger, die uns auf Jahre hinaus auf der Tasche liegen werden….
Unterstützer und Co. Googeln hilft!
Das Thema ist erledigt und aus guten Grund.
…Wenn die Freunde der Globalisierung und der Zusammenarbeit…
Da freuen sich 5 % für eine gewisse Zeit bis der Schraubstock/ USA/ EU
…fordert die Verankerung der „integralen Neutralität“ in der Verfassung…
dann zugedreht worden ist. Was mit den restlichen 95 % ist? Die haben schon vorher den Abgang gemacht.
Der Ausgang steht schon fest. Arbeitsplätze ahoi in EU und sonst wo.
…Grosse und wachsende Teile der Schweizer Wirtschaft befinden sich in einem Umbruchsprozess mit offenem Ausgang…
Schon zu spät für das was anrauscht. Die brauchen ein Krisenmanagement für das was anrauscht.
…Die Schweiz braucht dringend eine Reform…
Das Krisenmanagemen heißt gerade Türenklinken putzen und hofffen.
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Sie haben leider nur allzurecht, wenn auch für mich Blocher kaum der Messias ist. Ich bin vor 30 Jahren in die damalige Tschechoslowakei emigriert, um ein Unternehmen aufzubauen. Ich hatte die Verlogenheit und das Bünzlitum meiner Mitbürger satt. Heute sehe ich das aus der Ferne differenzierter, das würde Seiten füllen. Aber in die Schweiz will ich nicht mehr zurück. Bei allen Vorbehalten scheint mir hier die Atmosphäre offener, ehrlicher. Die Schweiz hat ein geniales, aber leider nicht reproduzierbares politisches System, aber die Schweizer scheinen mir seit 50 Jahren erstarrt zu bleiben.
Weiterhin alles Gute, Herr Stöhlker, machen Sie weiter so, die Schweiz braucht solche Stimmen.-
Wer ein Unternehmen aufbaut und also Arbeitsplätze schafft, ist vermutlich überall gerne gesehen. Meiner Erfahrung nach trifft dies aber nur auf einen äusserst geringen Teil der Immigranten zu. Die meisten tragen keine hochfliegenden Pläne mit sich herum, sondern allerhand Probleme. Die dürfen dann die „Gastgeber“ lösen. Man sollte diesbezüglich zumindest die Herkunftsländer mehr einbinden. Rechnungen kann man ja auch ins Ausland schicken…
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Wo Sie eine Erstarrung sehen zu glauben, kann bestenfalls vermutet werden. Die Verschiebung zu ideologisierten Machtverhältnissen, die Zunahme der Regulierung in ausnahmslos alle Lebensbereiche hinein, die massive Übernutzung der Infrastruktur, die gezielte Verdrängung von Arbeitskräften aus dem Heimmarkt, aber auch der demographische Wandel ohne moralisches Mitspracherecht von Kritikern schaffen eine kaum noch überblickbare Gesellschaftsdynamik. Strukturwandel hin oder her, was seit 20 Jahren wirklich sicht- und spürbar abgeht, wurde konstruiert herbeigeführt. Und starr wirken die Entwicklungen wohl nur vom höchsten Ross der Welt herab oder aber aus der weiten Ferne.
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Lieber Herr Stöhlker. Die Steuern hätten Sie in Zollikon auch ohne Einbürgerung bezahlen müssen, wir sagen aber trotzdem danke. In Ihren Artikel irrlichtern Sie ein weiteres Mal mit Ihrer Glorifizierung der „alten Schweizer Männer“. Ueli Bremi, der heute weinen müsste, war im VR der CS Group. Heute weinen wohl einige seinetwegen. Christoph Blocher und seine SVP zitieren immer wieder Bruder Klaus. Seit dessen Ableben vor 500 Jahren hat sich die Welt und der Horizont ihrer Bewohner verändert. Die Ems-Chemie darf deshalb Geschäft im fernen China machen, von dem Bruder Klaus nicht mal wusste, dass es existierte. Alfred Schindler freut sich ob des Geldes, das er in China verdienen konnte, ebenso wie die Familie Schmidheiny, die alles verscherbelt hat. Après moi le déluge!
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Und wieder schreibt jemand, die ihren Nachbarn täglich erklärt, dass auch sie sich das „Glück“ einer Geburt/eines Lebens in der Schweiz nicht selber erarbeiten musste, und dass deshalb eigentlich alles, was halbwegs rund läuft, eine Schuld gegenüber dem ganzen Rest der Welt begründet. Gelebte Überschätzung der Herkunft und Arroganz in Reinkultur.
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Und Köppel zitiert Gottfried Keller.
Einige SVP#ler zitieren auch Kant.
Die leben in der falschen Zeit.Wissen die überhaupt, worum es geht?
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Für einmal hat er völlig recht. Auch wenn das verdammt schlecht ist. Immerhin: Tout Berne ist im Sommerdauerschlaf und macht nichts kaputt. Ob die Mitte August nochmals kurz aufwachen?
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Ja, dank der Zuwanderungspolitik ist ja auch der Laveri hier, der sich bei den Rechtsextremen anbiedert.
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Passt auch zu Stöhlker selber…🫢
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@ Stöhlker: Nach dem Lesen Ihres Artikels:
1. Einige Punkte treffen zu andere nicht, na ja
2. Keine Lösungen werden aufgezeigt, ergo: Stöhlker for president?,
3. Schön, dass Sie sich brüsten müssen, dass Sie so viel für die Einbürgerung bezahlt haben und auch viel Steuern zahlten, nur: Viele andere Leser/innen haben das auch. Der Unterschied ist, dass diese dieses Argument nicht erwähnen müssen. Und im Weiteren: Diese Leser/innen verdienen ihr Geld damit, dass sie tagtäglich zu Lösungen bei ihren Arbeitgebern beitragen; würden sie jede Woche nur stänkern, würden sie über kurz oder lang entlassen werden. Dies für Sie als Denkanstoss, wünsche auch Ihnen noch einen schönen 1. August.-
Sehen wir, wie es ist. ALLE Migranten, ob es nun hochqualifizierte aus den entwickelten Ländern oder Analphabeten aus der 3. Welt sind, haben eines gemeinsam: sie sind einzig und alleine wegen dem schnöden Mammon hier. Money matters – leider!
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Danke, geschätzter Klaus J. Stöhlker, das waren klare Worte und dies nicht zum ersten Mal!
Ein Situationsbericht, welcher „eigentlich“ aufhorchen sollte und somit auch nach Taten geradezu schreit!
Wer das Höhlengleichnis von Plato(n) gelesen hat und dann erst noch versteht um was es geht, der/die/es….weiss, dass es ein langer Weg zur Einsicht benötigt.
Welche ihn aber erreichen, werden dann halt Schreier in der Höhle sein, weil die Masse eben noch immer festgebunden ist, und verstehen wird dann eben nicht möglich sein.Was den in kursiv geschriebenen Text anbelangt (am Schluss), da kann ich mich nur „Fremdschämen“, was für ein xenophobischer (fremdenfeinlicher…) HASS hier in der Deutschschweiz herrscht. Gerade gegenüber den Deutschen, welche diese „Ignoranten“, die altertümlichen Teutonen nennen. Würden diese „Deppen“ noch im Schulzimmer sitzen, dann würden sie entweder in die Ecke gestellt, oder müssten sogar das Schulzimmer verlassen. So war vor nicht all zu langer Zeit der Fall! Heute verbleibt ein Kopfschütteln und der „hoffnungslose Versuch“ es zu mindestens in Worte zu fassen, denn Worte wirken, in der Regel!
Diese Worte hat ein Kosmopolit verfasst, welcher über einen Schweizer Pass verfügt und zwar von Geburt her…..Wännt weisch, was ii meine!
Ha fertig! Ciao, Ars Vivendi
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Ich kann Sie nicht ernst nehmen, @Worte! Denn erstens wirken weder Ihre Worte, noch die des Klaus J. Stöhlker.
Taten sind gefragt, nicht Worte! Noch dazu auf einem qualitativ nicht besonders hochstehenden Internet-Medium, auf dem sich die allermeisten Schreiberlinge hinter einem Pseudonym verbergen, wie Sie auch. Nein, bitte erklären Sie es mir nicht: Ich weiss, ich gehöre auch dazu!
Noch was: Wollen Sie uns nicht noch ein drittes Mal das Wort Xenophobie erklären? Bitte!
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Es gefällt mir, was Sie schreiben, besonders der drittletzte Absatz. Hier kam die Schweizer Staatsbürgerschaft erst im jungen Alter dazu, und erkennbar ist es nicht. Klassische Rechtswähler interessiert es nicht, und eher linksorientierten MitbürgerInnen kann aber der Raum zur permanenten Aufgreifung des Themas durchaus eingeräumt werden, wenn solche es denn zufällig überhaupt einmal mitkriegen. Habe ich meinen Beitrag an dieses Land geleistet? Auf jeden Fall und um ein Mehrfaches mindestens aller fiskalischen Aufwände für mein Dasein. Und jetzt will ich mit Familie nur wieder weg, denn die politische Bösartigkeit gegenüber all denen gegenüber, die sich als Teil der lokalen Basisgesellschaft sehen, und aber auch gegen meine eigene Herkunft, hat unerträgliche Ausmasse angenommen. Ob es anderswo einfacher ist, wird sich zeigen. Aber wenn sich die Schweizer und Schweizerinnen aus programmatischer Gutmenschlichkeit heraus so schwer tun, für einmal unauffällige Eingliederungen anzuerkennen, dann sind die Entwicklungen, wie sie im Artikel beschrieben werden, verdient.
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@ Stöhn vom Seegrund
Mit Verlaub, Stöhner….., wenn Sie es nicht ernst nehmen, was vor allem K.J.St. geschrieben hat und dann noch meinen bescheidenen Kommentar dazu, na ja, dann haben Sie auch keine Antwort verdient. Ausser dieser, dass Ihr alias ja auch nicht gerade selbstredend ist, gell……?
Ach, ich kann es mir einfach nicht verkneifen, doch noch das Wort Xenophobie zu erwähnen, denn Sie scheinen aus diesem Holz geschnitzt zu sein, nämlich des klassischen xenophoben unMenschen, welche nicht verstehen wollen, dass dies der Untergang der Sozietät bedeutet. Geschweige die der Rassisten. Ist auch für Sie, ähhh für Dich kein Fremdwort, denn wer Xenophobe ist, der ist mit 99,999% Sicherheit auch ein Rassist.
Es grüsst Dich ein freudiger und glücklich lebender Kosmopolit
Richard A. auf den Höhen der Menschlichkeit!
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@ Daumen hoch!
Danke und es freut mich, dass Sie das Höhlengleichnis von Plato(n) kennen, denn wer es liest und versteht, der/sie/es hat dann die Dose nicht der Pandora geöffnet, sondern der Minerva!!!
Saper Aude!
ciao, Ars Vivendi
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Gut geschrieben und (leider) auf den Punkt gebracht.
Schade nur, „der Oligarch aus Herrliberg“. Ist das das neue Russland-Deutsch für Millionäre und Milliardäre aus CH? Was ist eigentlich ein Oligarch genau? Hat der viel, oder überaus viel Geld? Oder einer der in einer Regierung verbandelt und involviert ist? Gilt das für alle Reichen – alles Oligarchen, oder nur der von Herrliberg?
Die neue Bilanz: Die 300 Reichsten Oligarchen der Schweiz? Ukrainisch: Westliche Sanktions-Sprachverblödung!
Der Niedergang der CS ist auf hochnäsiges Eigenverschulden von arroganten, dickbäuchigen Möchtegerns in der Attika-Etage zurückzuführen.
In Horgen (Bank-now / Leasing) bietet eine Drittfirma ihre Hilfs-Leistung seit etlichen Jahren auf Basis von Kickback-Zahlungen an. Obwohl vor etlichen Jahren am Hauptsitz der Bankenstrasse (mit Namen) gewarnt, ist nichts, aber auch gar nichts passiert.
Wenn die Mutter schon nicht weiss was Sache ist, wie soll es denn die Tochter wissen? Die Folgen können sich fatal auswirken.
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Chapeau Chläusu.
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unser klaus gehört auch dazu und all die anderen klugscheissern.
die sollten endlich ihre pension geniessen oder freiwillig in
altersheimen mithelfen.
deren überholte meinung und thesen interessiert heute niemand
mehr.-
Offenbar gibt es neben Hochbegabten (wie Klaus Stöhlker) auch Tiefbekloppte wo sich fritz z. nennen! Und bitte nicht in der Mehrzahl ihre Beleidigungen kundtun! Ich persönlich finde den Artikel in Kurzfassung auf den Punkt gebracht. Behalten sie ihren Frust für sich oder wählen sie eine Umgangssprache wo sich gehört!
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Mit Verlaub Hr. Klaus Stöhlker. Sie sind zu uns in die Schweiz gezogen wo die Villa Schweiz bereits fertig erstellt war von unseren Vorfahren. Sie profitieren von der besten Infrastruktur Europas, von 3 bis 20 fachen Nettolöhnen im Vergleich zur EU, von einem ersklassigen viel zu günstigen Gesundheitssystem das von den ihrigen nicht-kostendeckend überrant wird, von ultra tiefen Steuern und einer direkten Demokratie wo sie in anderen EU Ländern nur träumen können. Man kann es ihnen nicht verübeln, dass sie mit den Massen gekommen sind. Das dumme bescheidene CH Stimmvolk hat es ihnen auch wirklich einfach gemacht ohne jegliche Auflage zu immigrieren.
Aber was genau haben sie für diesen Aufbau geleistet ausser schlaue Tipps von der Seitenlinie zu geben? Seien sie für einmal einfach demütig und dankbar hier leben zu dürfen Hr. Stöhlker.-
Glasklarer Fall: Raus mit ihm!
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Ihr Kommentar ist hervorragend, ich kann nur zustimmen. Ich habe einen Schwiegersohn, der war Banker. Schauen Sie unter http://www.gabbianchibaar.ch wie er sich benimmt. Ein typischer Bad-Banker. Ob UBS, SBV, oder CS, die meisten ticken gleich.
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Die taumelnde Schweiz wird nur von einer Hand voll Persönlichkeiten treffend illustriert.
Oft sind es erst noch Personen welche , dank ihrer Herkunft, einen klaren Fokus auf Helvetia einblenden.
Die satt gewordenen Bürgerinnen und Bürger verdrängen krankhaft den täglich wahrnehmenden Niedergang. So regieren / befehlen uns ein Grün-linkes Parlament und sieben Bundes*Rätinnen welche an Profil-Losigkeit nicht zu überbieten sind.
Ähnlich wie bei der CS ist der Niedergang der Schweiz im vollen Gange. Die bald 50 Jahre dauernde Abhängigkeit von den USA, mit all seinen übergreifenden Konsequenzen, machten den Vasall Schweiz verwundbar und abhängig. Siehe letzte Fortsetzung mit der F-35 Kampfjet-Wahl!
Die stete US-Heilbringung und Gefolgschaft hat den Schweizer*Innen das Rückgrat gebrochen!
Amherd hatte schon vor der Wahl zur BR keines! Sie ist in bester Gesellschaft!
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Ja Herr Stöhlker, leider haben Sie nicht ganz unrecht. Wer will heute noch Bundesrat werden? Sicherlich nicht die Besten, die bleiben in der Privatwirtschaft. Noch krasser in Deutschland, Minister werden nach Identität ausgewählt, Qualität spielt keine Rolle, eine abgeschlossene Ausbildung ist, wenn schon, eher hinderlich…. Mit Blick auf die Geschichte wage ich zu behaupten, dass wir im Zeitalter der europäischen Dekadenz angelangt sind, was das bedeutet, hat die Geschichte schon mehrfach bewiesen.
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Auf den Punkt gebracht, Herr Stöhlke. Ausgezeichnet wie (fast) immer.
Personen die sie persönlich angreifen und insbesondere weil sie vor Jahre die CH ausgewählt haben denen fehlt es an Argumenten,Intelligenz und Anstand. Nicht ärgern.
Als Ausgleich ein viel zu spätes „Herzlich willkommen“ -
Irgendwie tun Sie mir leid. Komplett aus der Zeit gefallen, verbittert und ratlos.
Gross geworden in einer Zeit, die es schon lange nicht mehr gibt. Eine Zeit in der man sich ohne Scham und Rücksicht auf irgendwas bedienen konnte.
Eine Zeit in der einzelne von Ihnen gelobten Patrons der Schweizer Wirtschaft ihre Mitarbeiter ausgenutzt und klein gehalten haben. Um selber reich und «angesehen» zu werden.
Jetzt sind sie nur noch reich.
Ja sie sind verschwunden oder werden es noch. Zum Glück sind sie das. Und sie sollen auch nicht wieder kommen.Herr Stölker, gehen sie in den Ruhestand und überlassen Sie den jüngeren Generationen die Welt. Sie ist kaputt genug.
Es braucht keine Pseudo-Romantiker des 20.Jahrhunterts mehr. Es braucht innovative Lösungen. Wenn Sie mit ihrem negativen Geheule die Schweiz
in den Abgrund stürzen sehen, sollten Sie sich Mal unter das vom Untergang bedrohte Volk mischen und etwas genauer hinschauen.Diese Schweiz ist im 21.Jahrhundert angekommen. Innovation und Unternehmertum ist allgegenwärtig.
Vielleicht noch mehr als damals. Mitunter auch Dank der Zuwanderung.Mich beschleicht in Ihrem Artikel das mulmige Gefühl, dass Sie nicht die Errungenschaften aus der Vergangenheit meinen, auf die wir
wirklich stolz sein können und auf die unsere Jugend aufbauen kann.
Sie trauern etwas nach, dass wenigen genutzt und einige wohlhabend gemacht hat und jetzt zerfällt.
Soll es. Neues wird entstehen.Auch Ihnen einen schönen 1.August. Auf das wir diesen nochmals 731 Jahre lang feiern dürfen.
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Sehr blauäugig und gutgläubig Ihre Sicht.
Auch Sie werden sich noch die Augen verdutzt reiben. -
Der Geist Deines beschworenen Unternehmertums hält sich in engen Grenzen. Es wird von Hipstern in engen Hosen und rasierten Köpfen, die den ganzen Tag lang irgendwas von performen (?), Cases (?) und Challenges (?) daherschwafeln, definiert. Um 17 Uhr müssen sie ‚den Hund abholen‘ und erzählen im Bila von den mitarbeitenden ‚Bi***es‘, von denen sie nicht rangelassen werden. Soviel zum postmodernen Unternehmertum der Schweiz.
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Absolut einverstanden. M. E. verdienen Sie den Ehrenbürgerstatus.
Ein kleiner Nachtrag, allenfalls. Wir brauchen eine andere Presse. Eine, die kritisch auftritt. Die aktuelle Claqeuren-Journaille ist grösstenteils ein Witz. Auch die NZZ muss sehr viel kritischer werden. Dem Parlament auf die Finger schauen, den Daumen draufhalten wo’s wirklich weh tut.
Reset-Cassis hat sich bei der EU restlos lächerlich gemacht. Er ist auf der Suche nach sich selbst. Lasst ihn ziehen. -
Also ich habe nie die Landesverweisung von Stöhlker gefordert, aber ein bisschen mehr Ehrlichkeit in seinen Artikel kann man schon verlangen, wo man nie weiss, ist es seine persönliche Meinung, die in vielen Belangen völlig richtig ist, oder ist es eine Unterstützung seiner Kundschaft, wie zum Beispiel neuerdings für die SVP und deren angeblichen Nationalhelden und ihrem Bundesrat aus der Deutschschweiz, denn er neuerdings als Genie verehrt. Wie war es mit der EWR Abstimmung 1992, wo die von ihm vergötterte NZZ mit Gusto dies zu Fall brachte, zusammen natürlich mit der Heldentat des angeblichen Nationalhelden im Vordergrund und im Hintergrund seine FDP zusammen mit der CVP, die irgendwie heute als Partei der Mitte hinterher muht? Wir brauchen anscheinend eine Neutralität der trüben Gewässer, wo wir ungehindert für unseren Profit ertragreich fischen können. Unser Schutzherr dafür ist Putin und alle diese NATO Staaten sind zusammen mit der Ukraine ein Haufen von Memmen, die überhaupt nicht mehr als Machtfaktor zählen.
Wir sind übrigens auch nicht mehr in der Ausfuhr-Statistik der 25 Länder vertreten, die Hochleistungsgüter exportieren, wo wir noch 1992 im zehnten Rang waren. Ein bleibendes Geschenk unseres angeblichen Nationalhelden.
Wir müssen natürlich fairerweise sagen, auch der Sozialdemokrat Strahm zusammen mit den Grünen war gegen den EWR.-
Und wieder ein informierter Vogue-Leser, der sich zu Wort meldet. Vielleicht liegt’s ja an der erotischen Aufmachung der aktuellen Ausgabe des Politmagazins: https://www.vogue.de/?international
Den Wolo in seinen Wohlfühl-Pumps findet man darin aber nicht, denn der kämpft gerade in Turnschuhen im demokratischsten Land der Welt um seine politische Existenz.
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Die Reform wird zu spät stattfinden. Zuviele Leute sind linksliberal angemalt und renenn den Grünkommunisten hinterher. Solange wir uns über Dreadlocks etc echauffieren, haben wir es als Volk nicht verstanden, wie ernst die Lage wirklich ist. Und genau deshalb machen wir nichts. Wie die Aktionäre der CS. Erst wenn das Geld weg ist, der Reichtum der Schweiz sinnlos verpulvert, erst dann wird man unter Tränen aufwachen. Aber dann ist es zu spät. Der Untergang der reichen Schweiz ist hausgemacht und von den Tumben noch gewollt.Und von den Medien brav gefördert.
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Sehr geehrter Herr Stöhlker
Was soll dieser Artikel? Ein einziges Geschwafel über nicht zusammenhängende Dinge. Wenn meine Kinder in der Schule so einen Blödsinn zusammen geschrieben hätte, ich wäre mit Ihnen in einen ernsthaften Nachhilfeunterricht gegangen.
Schreiben Sie doch endlich einmal etwas Substanzielles, als ständig nur so negative, unqualifizierte Rundumschläge. Und vor Allem, machen Sie einfach 1x, nur ein einziges Mal, sie könnten sich damit rehabilitieren, einen vernünftigen Vorschlag, wie man es richtig machen müsste.
Ich wünsche Ihnen klare Einsicht, Vernunft und seien Sie überzeugt, die Welt wird sich weiterentwicklen ohne Sie und ohne mich.
Machen Sie es besser und erfreuen Sie sich der wunderbaren Schweiz, trotz allem!-
Es richtig machen?
Vorschlag: Die Schweiz abwickeln, bevor sie abgewickelt wird.
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Natuerlich geht die Schweiz des 20. Jahrhunderts auch unter
Hand auf’s Herz
Wieviele Personen werden mehr als 2 Generationen zurueck verfolgt oder haben Personen die sich noch an sie erinnern?
Nur Personen die Ausserordentliches geleistet haben im Guten wie im Schlechten
Nicht zu reden von den Weltreichen; Aegypten, Griechenland, Rom, die chinesischen Kaiser, Grossbritannien
Fazit: Alles ist vergaenglich-
Ja, ja Herr Hohl
Sie sind ein ganz gescheiter.
Auch Sie sind vergänglich.
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Ja, die alte Schweiz mag untergehen. Nichts ist konstanter als die Veränderung. Jetzt liegt es an den Jungen (die neuen Alfred Eschers), die neue Schweiz zu formen. Durch Innovation und Entrepreneurship.
Wenn ich mir die heutige grünversiffte und wohlstandsverwahrloste Jungend anschaue, könnte das noch ein paar Generationen dauern.
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Bundesräte können nicht mutig sein, weil sie sonst nicht gewählt worden wären. Bestimmt die Mehrheit, bestimmt der Durchschnitt. In der Schweiz muss ein Bundesrat zudem noch zahlreiche formale Bedingungen erfüllen, dass die Wahl oft überflüssig ist: Parteizugehörigkeit, Alter, geografische und politische Herkunft, Geschlecht usw. Dass die „Wägsten“ Bundesrat oder Bundesrätin werden, ist somit praktisch ausgeschlossen.
Oder ein glücklicher Zufall.
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Was können wir Bürger in dieser schwierigen Welt tun, um unseren Lebensstandard zu halten, unsere Freiheiten zu wahren?
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Position halten, unangenehm argumentieren, soweit es ertragbar bleibt, und das ist schon viel. Es geht nicht nur um die Schweiz, Souveränität betrifft alle Leute in der Welt. Im Moment wird der erkennbar gemachte geistige Widerstand auf 60 bis 80 Millionen weltweit geschätzt – ca. 1%, aber natürlich nicht in Themen, die kriegerische Auseinandersetzungen von Involvierten beinhalten. Das scheint wenig, ist es aber in einer globalisierten Welt, in der die politischen Abhängigkeiten maximiert wurden, nicht. Es gibt noch geschätzte 60%, welche den Entwicklungen unsicher oder indifferent gegenüberstehen, und dann fast 40%, die laut, aggressiv und brutal vorgehen. 3% reichen für den Kippunkt weg vom aktuellen Extremismus, achten Sie auf semantische Veränderungen in den MSM. Aber einfacher wird es wohl erst, nachdem es noch schwieriger geworden ist.
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Lieber KJS, wenn die Regenbogen-NZZ solches Gedöns schreibt was sie mit ihrer FDP zusammen zu verantworten hat, dann können wir uns am 1. August einfach nur noch sinnvoll betrinken. Es geht schnurstracks in die EU und den EUR, das wollten Sie doch so.
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Untertitel: „Alte weisse Männer, die Paradeplatz beherrschten, sind verbrannt.“
Aha, das Zepter in neuen Händen heisst ja es müsste jetzt voll krass nach oben gehen? Partytime?
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Super geschrieben, Herr Stöhler! Vor allem Frau Doris Leuthard („Grinsdoris“) würden wegen dem von ihr verschuldeten Energiedesaster im kommenden Winter mittlerweile Zehntausende am liebsten auf dem Scheiterhaufen verbrennen….
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(„Grinsdoris“) gefällt mir!😂 Der Scheiterhaufen wäre beinahe nicht mehr nötig gewesen, ein Schelm wer böses denkt!
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Den Verursacher und Befürworter bei akutem Strommangel den Stecker ziehen, dann haben wir das Energieproblem vom Tisch! Übrigens, Moritz Leuenberger grinst genauso doof wie die Leuthard, Maskenpflicht hat auch seine Vorteile!
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Ui, hoffentlich liest die Grinsdoris diesen Kommentar nicht, sonst landet sie auch noch in der Psychiatrie!😁
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Geschäfte machen in der Schweiz und in Europa ist sehr teuer geworden. Flexibilität ein Fremdwort in der schweizerischen Politik – nur Gutmenschentum und ideologisierendes Geschwafel. Autoritäre Staaten werden Unternehmen anziehen, weil Geschäfte planbar sind. Europäische sowie schweizerische Politik sind achterbahnmässig unterwegs und nicht mehr planbar um profitabel Geschäfte zu machen. Adieu Europa – in der Hand gehabt und vermasselt.
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Wenn ich an die antideutschen, anti-Stöhlker Kommentare der vergangenen Artikel denke, schäme ich mich Schweizer zu sein. Absolut treffend formuliert: die Bettler und Taugenichtse kriegen Geld vom Staat und die Fleissigen werden zur Kasse gebeten und verunglimpft.
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Der Klausi kann es einfach nicht lassen, jede Woche einen ganzen Zermon zu verfassen, was wir Schweizer für Idioten sind. Fast alle Unternehmer sind schon schlecht gemacht worden. Der Einzige, der ausser Blocher (auch eine eingewanderter Teutone) ist er er er er er er….. Dem gehört der Gnadenschuss aus Inside Profilneurotiker.
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@ Gnadenschuss auf IP…
Entweder haben Sie den Text gar nicht gelesen oder er ist ein Volltreffer. Sonst würden Sie wohl kaum so etwas schreiben.
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Danke KJS. Dies ist vielleicht Ihr bester Beitrag auf IP. Mir ist klar, dass die Schweiz auf dem absteigenden Ast ist. Dennoch macht dieser Artikel einen nachdenklich.
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Sehe ich als Schweizer Beobachter aus der Ferne, lebe im Mittleren Osten, fast deckungsgleich ähnlich. Man kann nur den Kopf schütteln, wie dumm die Schweiz von den Protagonisten der Politik UND auch – oh Schande – der Wirtschaft verspielt wird.
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Dieses Mal hat Herr Stöhlker den Nagel auf den Kopf getroffen:
Genau das ist das Grundübel: Nicht mehr die Fähigsten gehen in die Politik, sondern die Gescheiterten Narzissten, welche in der Privatwirtschaft nicht zu gebrauchen sind. Unser BR ist nur ein Abbild des Parlament – himmeltraurig welche Inkompetenz sich das in Bern zusammengefunden hat. Leider hatte ich keine Zeit in die Politik zu gehen, da ich ein erfolgreiches Unternehmen aufgebaut habe. Mitte 50 ziehe ich mich nun zurück, nach dem Motto von Ueli: Kei Luscht me so viel zu Arbeiten und dem unfähigen Staat so viel abzuliefern. Ich habe schon sehr viel Steuern bezahlt — jetzt reichts. Ich kenne viele in meinem Umfeld, denen es genau so ergeht. Es ist jetzt an den Jungen Leistung zu zeigen. Da bin ich aber nicht sehr zuversichtlich die woken LBQT (oder wie immer das auch heisst), diversen sich auf die Strasse klebenden Wohlstandsverwarlosten werden es schon richten – Adieu erfolgreiche Schweiz.-
Ihre Leistung wirklich in allen Ehren.
Aber schon mal daran gedacht, dass Ihr Wirtschaftswachstumsstreben verheerend für die Umwelt und die Menschheit ist (Übernutzung, Artenvielfaltschrumpfung …)? -
Wirtschaftswachstum, immer mit Respekt gegenüber allen Lebewesen auf dem Planeten, ist weder gesamtheitlich schädlich, noch unmoralisch. Es gibt mit 7.8 Milliarden Menschen und darüber weit hinaus keine Übernutzung der Ressourcen und noch weniger globalwirtschaftliche Knappheiten. Die Artenvielfalten sind bedroht, genauso wie die Leben vieler Menschen, aber dies liegt an umstrittenen Technologien, die zunehmend eingesetzt werden, und deren Diskussion aber tabuisiert wird. Seien es undiskutierte Strahlungsemissionen oder umgekehrt Verwertungsgrenzwerte von Ressourcen zur Nahrungsmittelherstellung, die Zerstörung von Logistikketten – die Personen, die Ihnen ein Problem verkaufen, verursachen diese in den meisten Fällen politisch sauber orchestriert erst. Sie sind mit fast allen Bedürfnissen ein tragender Teil unserer Biosphäre überhaupt, und wer Ihnen etwas anderes erzählt, ist definitiv weder Ihr Freund, noch einer der Erde oder der Umwelt.
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Danke, spannende Betrachtung. Ja habe ich. Im Gegensatz zu unseren Parlamentariern, welche nur Ressourcen verbrauchen, ohne Gegenwert, habe ich Arbeitsplätze geschaffen. Zur Ressourcenschonung habe ich beigetragen, in dem ich keine Kinder habe – das spart schon mal ziemlich viel.
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Lieber Herr Stöhlker
Grämen Sie sich nicht. Diese Vermmumte Feiglinge haben Angst und bewerfen Sie mit Dreck und Schlamm – weil Sie unbequeme Fakten beim Namen nennen. Die Leitartkler der NZZ vom 1. August sollen uns daran erinnern, wir würden in der besten aller Welten leben. Die Titelseiten der NZZ (Eric Gujer) sind erwiesenermassen ein Manifest dafür wie man ein Volk dazu bringt, sich jubelnd selber zu versklaven. Ein Land in dem ein Teil der Bevölkerung, immer noch an die glückselige Insel glaubt ohne zu merken das diese in den Grundfesten wankt. Ein Land dessen Banken lange von dem Bankgeheimnis profitiert haben, mit Banken die von Ihren Geschäftskunden innovative Geschäftsmodelle fordern selbst aber in der Vergangenheit leben und den Aufbau von innovativen digitalen Dienstleistungen weitgehend verpasst haben. Ein Land im Zentrum von Europa mit hohen Lebenshaltungskosten inklusive einem völlig überteuerten Gesundheitssystem und verfehlten BVG von dem man glaubt das es anderen Ländern überlegen ist. Ein Land mit hohen Lohnkosten die dazu führen, dass die Schweiz nicht nur als Produktionsstandort immer unattraktiver wird. Die Hohen löhne wiegen zunehmend für 70% der Lohnabhängigen die Lebenshaltungskosten nicht mehr auf. Ein Land mit hohen vererbten Vermögen, die aber zunehmend nur noch zur Pflege eines hohen Hedonistischen Standards der Erbengeneration eingesetzt werden, statt in den Aufbau von Wirtschaftliche Tätigkeit. Ein Land das seine Industrieperlen schon länger ins Ausland verscherbelt hat. Dies orchestriert auch von führenden politischen Verfechtern der Abschottung der Schweiz. Ein Land mit einem sehr kleinen Binnenmarkt und fehlender Autarkie das sich immer mehr isoliert. Ein Land das immer noch glaubt das der Erwerb des Schweizer Passes für Ausländer ein erstrebenswertes Ziel sei.
Ein Land das durch die fehlende Familien,- Wohnpolitik die eigene einheimischen Bevölkerung zum Aussterben verurteilt hat und die seit 1998 ein negativer Geburtenüberschuss aufweist, d.h. die Aufrechterhaltung der Einwohnerzahl wird nur noch durch Immigration gewährleistet. Bei Weiterbestehen dieser niedrigen Geburtenziffern wird die einheimische Bevölkerung (Eidgenossen) innerhalb von 100 Jahren auf 10% der heutigen Grösse zusammenschrumpfen, also praktisch aussterben – und weil seit 2006 wir zwei demografische Probleme haben: zu wenige CH-Frauen im gebärfähigen Alter und eine zu niedrige Geburtenrate…ist das Aussterben der „Eidgenossen“ unumkehrbar…
Und die Medien, insbesondere die NZZ, SRG und die Patrioten schweigen…..
Bleiben Sie uns noch lange erhalten….
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❤
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Lieber Eidgenosse, Du hast es auf den Punkt gebracht, dem gibt es nichts mehr hinzu zu fügen.
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Die CS ist nicht mehr zu retten.
Mit diesen roten Stadtpolitiker, die eigentlich ein Auge auf das Getue dieser Grossbanken richten sollten, haben sie einfach machen lassen. Geschweige den von den Berner Politikern.
Das ist aber nur einer von tausenden von Gründen. Chefetage weg genügt nicht. Es müssen weitere Köpfe rollen, bis weit unten. Nur wer soll das machen? Ist doch niemand da, der das schon nur im Ansatz beurteilen könnte, wer eigentlich weg müsste. Also seine wir ehrlich. Wer kann da noch helfen?
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Klaus Stöhlker ist absolut zuzustimmen. Unser Bundesrat besteht mit der Ausnahme von Ueli Maurer aus unfähigen Leuten. Ignazio Cassis hat mit seiner Geltungssucht gerade auf die Schnelle die Neutralität der Schweiz zerstört. Die lächerliche Pseudo-Konferenz in Lugano war sein ergebnisloser Ego-Tripp. Ausser teuren Spesen nichts gewesen. Den an krankhafter Eitelkeit leidenden Alain Berset hätte man früher als Charakterlumpen bezeichnet, welcher seine Macht missbraucht und seine Ehefrau betrügt. Diese beiden geistigen Fliegengewichte mit aufgeblasenem Ego amtieren am Übelsten zum Schaden unseres Landes und müssen zurücktreten!
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Es ist leider so. 100%.
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guten Morgen Herr Klaus J. Stöhlker
In der guten alten Schweiz, die sie hier bedauern, konnte man sich die Zugehörigkeit nicht kaufen oder durch Lotto gewinnen, sondern durch Herkunft und Freiheitswillen und Mut beweisen.
Dass sie also ihre Zugehörigkeit durch Steuern und Liebhaberei beweisen möchten, zeigt vielmehr das Problem der heutigen Schweiz als alle Argumente, die sie hier nennen. Sie wissen ganz genau, dass die heutige Schweiz ein Konstrukt früherer politischer Arrangements ist und diese werden halt gerade aufgelöst.Ich wünsche eine schöne Zeit und vielleicht ändern Sie noch ihre Einstellung.
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Kluge Worte, Herr Stölker. Bravo.
In die Verfassung oder dem Nationalbankengesetz gehörte auch, dass Bargeld bis mindestens Ende des Jahres 2099 als öffentliche Zahlungsmittel bestehen bleiben wird. Es soll und darf keinen Zwang geben zu einem digitalen e-CHF, der als Totalkontrolle und Überwachung dienen könnte. Wer garantiert uns, dass der e-CHF uns einfach blockiert oder enteignet wird vom Staat?
Auch ein Nein zur staatlichen Zwangsimpfung. -
Pikant: Auch mit Regenbogen-Woke-D&I Fanatismus lässt sich der todgerittene Gaul nicht mehr in ein Rennpferd „transformieren“. Da bleibt wohl einzig der Gnadenschuss.
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„Aus dem positiven Föderalismus ist ein negativer geworden“.
Ein wichtiger Satz, der alles sagt. In dieser eidgenössisch-föderalistischen Regulierungswut und folgedessen seiner Überteuerung, gehen die Pfeiler unseres Erfolges kaputt. Zur Ausgabenbremse ist dringend eine Bremse für Staatsbedienstete fällig.
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Sehr geehrter Herr Stöhlker
Wie wäre es jetzt, nach dieser guten Bestandesaufnahme der Schweiz, mit der Analyse woher das kommt. Bitte nennen Sie nicht die Politiker, ich kann mir nicht vorstellen, dass sie diese Polit-Marionetten für Entscheider halten.
Die Schweiz war und ist nie unabhängig und neutral gewesen (leider)! Sie war eine Drehscheibe des Geldtransfers und sicherer Sitz jener Vereine/Institute/Bünde/Logen…., die noch nie zum Wohle der Menschen tätig waren!
So wie es jetzt aussieht, hat die Schweiz ihren Zweck erfüllt und wird jetzt ebenfalls Stück für Stück „abgerissen“. Zuerst langsam (damit es nicht so deutlich auffällt) und jetzt immer offensichtlicher.-
Manche nannten die Schweiz ‚Korridor,‘ aber nicht ‚Drehscheibe.‘ Das ändert aber nichts daran, dass immer schon Leute da waren und eigene Werte entwickelten. Bis die Berufung auf eben diese Ideen, zu Zeiten berechtigt oder im Rückblick offenbar nicht mehr, verpönt wurde. Wer niemals aufstand, sind die klein gehaltenen, aber seit 70 Jahren wohlgenährten Bürger und Bürgerinnen in diesem Land und noch ganz viele andere. Ich mag die Schweiz und ihr politisches System und die meisten Leute hier, aber das, was dieser Staat über 246 plus 7 Personen repräsentiert, ist nur noch widerlich.
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Jeder könnte dazu beitragen, dass die Schweiz wieder eine integere, aufrichtige Schweiz wird. Es würde jedoch bedeuten bereit für Kompromisse zu werden und eine Kehrtwende zu machen, auch bei sich selbst.
Die Kehrtwende wäre sicher teils unbequem.
Hier trennt sich der Spreu vom Weizen. Und schwupp sind wieder 99,9% nicht mehr dabei.
Wir benötigen mehr als 0.1% der Bevölkerung, die das Ruder bereit sind zu schwenken und die Schweiz wieder zu dem zu machen, was sie einmal war, nämlich ehrlich, solide, neutral, bodenständig.
Nehmen Sie sich zeit und denken Sie darüber nach. Es würde nicht nur Ihnen helfen sondern allen.
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Das mit den Kompromissen ist unnötig, wenngleich jahrzehntelang als Stärke proklamiert. Toleranz heisst Toleranz, weil sie eben Grenzen definiert. Diese wurden aber längstens strapaziert und überschritten, weil die Kompromisse hundertfach gebrochen wurden, wegen ein paar medienindoktrinierten Klimapanikern, Kolonialphilologen und solchen, die selbsthasserfüllt unterwegs sind. Also, alles gut, zurück zum Thema der Eidleistung, und dann ist endlich wieder Ruhe im Haus.
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Grossartig, Herr Stöhlker.
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Ich muss es sagen, dieser Ex-Deutsche ist wirklich rasch bei Begriffen wie Gnadenschuss. Verabscheuungswürdiger Typ.
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@Schande über Stöhlker
Schweizer Stöhlker!!!!
Das hat nix mit dem Wort Gnadenstoss zu tun, sowenig wie SVP mit AFD mein Lieber.
Der Begriff Gnadenstoß (frz.: Coup de grâce?/i) bzw. Gnadenschuss, im Zusammenhang mit der Jagd auch Fangstoß bzw. Fangschuss,[1][2] leitet sich historisch vom aus Gnade gewährten Todesstoß des Scharfrichters ab und bezeichnet die Tötung eines Lebewesens, um sein Leid zu verkürzen.[3][4][5]
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Wo er recht hat, hat er recht.
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Danke sagen darf man EWS, Hans Rudolf, die Staatsrecht gebrochen und den Bückling vor dem Hegemon gemacht haben. Weil der lächerliche Rechtstaat Schweiz nicht das Ziel hat den Bürger vor dem gierigen Staat zu schützen sondern unsere Justiz ist darauf ausgerichtet den Staat vor dem kleinen Manm zu schützen, darum passiert beim Staat am laufmeter was sonst in einem Strafverfahren gegen einen Kiffer oder Maskenverweigerer gar nie passieren könnte, Beweise sind unvertwertbar, siehe Postauto, wo man Schwaller uns seine Clows schütz, siehe jetzt die Amtsgeheimnisverletzungen, wo schon bestritten ist das dies einer Untersuchen darf. Beim kleinen Mann ist alles Verwertbar, egal wie es erlangt wurde legal illegal, scheissegal….es ist klar das ein Land das diese Gebahren an den Tag legt, auf dem Weg in den Untergang ist, von Soverän kann seit 20 Jahren nicht mehr gesprochen werden, Kompetenz steht heute hinzer dem richtigen Geschlecht, und wer solche Kriterien als Massgebend definiert, ist wie schon die Römer oder Griechen oder Ägyper auf dem Zenit der Dekadenz angekommen
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Wieso wird hier die Widmer-Schlumpf nicht erwähnt und ihrem ‚Deal‘ mit den USA? Ich zumindest werde mich später einmal nicht im Grab umdrehen, weil es mir mittlerweilen egal ist!
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Ein sehr trübes Bild, was Sie da malen. So schlimm ist es auch wieder nicht. Die CH wird diese Krise gut überstehen. Die Energiepreise sind im Verhältnis zum D.-Einkommen noch gut verkraftbar (Ihr BR Maurer sieht das auch so).
Ein Beispiel;
In Italien bezahlt man ca. 2.10 Eur pro L Benzin. Das wäre in der CH = ca. 10.50 CHF pro L.
Und bitte schreiben Sie nicht von Problemen des armen Volkes, denn davon haben Sie wirklich keine Ahnung. Zu Ihrem Glück.-
@Conte Caracciolo: Du bist ja voll auf dem Laufenden ;-))) mein Lieber
In Italien bezahlt man ca. 2.10 Eur pro L Benzin. Das wäre in der CH = ca. 10.50 CHF pro L.
Also 2.1o Euro sind (heute Kurs) sind 2.05 Franken.
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Erklärung:
Kaufkraft in CH ist ca. 5x höher als in Italien. -
@@Conte Caracciolo: Die Kaufkraftparitäten (Ihre x5 ist mir schleierhaft?)
Ein bestimmter Warenkorb mit identischem Nutzen kostete im Jahr 2020 in der Schweiz 171 CHF, in Deutschland 110 EUR, in Frankreich 109 EUR, in Italien 99 EUR und in Österreich 114 EUR. Im Durchschnitt der 27 EU-Mitgliedsländer kostete er 100 EUR.
Das mit den Zahlen & Statistiken ist halt so eine Sache, darum „fälsche“ ich meine Zahlen, Statistiken & Bilanzen selbst 😉 …
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Unsere Gesellschaft besteht nur noch aus Pessimisten, Schwarzsehern, Jammerlappen selbsternannten SMEs, Gutmenschen etc.Statt Chancen in einer Reorganisation zu sehen, malen wir alles nur schwarz, diffamieren die Leute, die vor einer schwierigen Aufgabe stehen, verleihen ihnen Spitznamen und alles noch aus der Anonymität heraus. Bezeichnet CS Mitarbeiter als Troddel.
Wurde gestern noch gross lamentiert und postuliert wie aufgebläht einige Beteiche in der CS sind und dies doch nicht sein kann, regt man sich heute auf, wenn man korrigieren will. Ja was wollt ihr eigentlich genau? Und was vor allem ist an der Strategie „Die ganze Kraft soll in die Vermögensverwaltung und die helvetische Heimat fliessen. Die drei Divisionen Wealth Management, Asset Management und Swiss Universal Bank bilden die neue Basis.“ – nun wieder falsch!??! Es klingt doch nach einem
vernünftigen Plan! Vor allem die Stärkung der helvetischen Heimat!!?? Ist das nicht genau einer eurer permanenten Vorwürfe, dass man sich auf alle anderen Regionen konzentriert und dort Kohle ohne Ende verdenkt!!
Was genau wollt ihr eigentlich???? Und genau das ist das Problem in unserer Gesellschaft, wir sind keine Macher mehr, sondern nur noch Jammerlappen und Nölärsche, die lieber die Faust im Sack macht, als was zu ändern! -
Tja, Lieber Stöhlker
So ist das nun mal. Viele Oestereicher betrauern auch heute noch
die k.und k.- Monarchie. -
….und der Stöhlker kritisiert wie immer die Schweiz.
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Weil er die Schweiz mag.
Sepp komm mal vom Miststock runter und pack an!
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Man mag ihn mögen oder nicht, leider stimmt es. (Die Rede von Putin in St.Petersburg ist auch zu empfehlen. Man mag ihn noch weniger mögen, dafür hat er noch mehr Recht.)
Den Tatsachen ins Auge zu sehen ist der erste Schritt.
Der beste Artikel den ich je gelesen habe. Offen und glasklar wird die Situation analysiert und dargestellt. Danke Herr Stöhlker
Lieber Klaus Stöhlker, Danke für die Worte, die viele von uns berühren. Kannten und leben wir die angesprochenen, alten Werte…
Lieber Herr Stöhlker Grämen Sie sich nicht. Diese Vermmumte Feiglinge haben Angst und bewerfen Sie mit Dreck und Schlamm -…