Ich gehörte der Diplomatenvolée 80/82 an. Nachdem ich den „Concours“, das Aufnahmeverfahren in den diplomatischen Dienst beim Schweizer Aussendepartement (EDA), bestanden hatte, warnte mich ein Freund:
„Ich gratuliere dir nicht. Du musst einfach wissen: Das EDA ist ein permanenter Intrigantenstadel, mit viel HD Läppli und Amtsschimmelei, und wenn du Pech hast, eine regelrechte Psychopathenzucht.“
Ende März 1984 habe ich das EDA nach desillusionierenden Erfahrungen verlassen.
Im Bewusstsein, dass ich mit kaum vier Jahren im EDA kein umfassendes Urteil fällen kann, habe ich unsere Aussenpolitik weiterhin mit Interesse verfolgt und eine dramatische Erosion der Staatsraison beobachtet.
Als ich ins EDA eintrat, galt die Maxime: Die Schweiz hat keine Aussenpolitik, nur eine Aussenwirtschaftspolitik. Und weiter: Ein Schweizer Aussenminister schweigt in vier Sprachen.
Diese Zurückhaltung war eine Konsequenz der Neutralität und des Verfassungsauftrags, der noch nicht um die Verpflichtung zu internationaler Solidarität erweitert worden war.
Der Bund hatte ausschliesslich die Freiheiten und Rechte der Eidgenossen zu schützen und ihre gemeinsame Wohlfahrt zu befördern. Weder das Wohlergehen der Eritreer, die Befreiung der Uiguren oder eine Landabtretung Israels an die Palästinenser, die alle ihre Kriege gegen Israel mit dem Slogan „Werft die Juden ins Meer“ geführt hatten und nicht mit der Forderung nach einem eigenen Staat, gehörte zu seinem Aufgabenbereich.
Mit Alt-Bundesrätin Micheline Calmy-Rey kam die „aktive Neutralität“ in Mode. Ein Schweizer Aussenminister sollte nun nicht mehr schweigen und sich darauf beschränken, Freihandels- und Investitionsschutzabkommen auszuhandeln sowie gegen Diskriminierungen und Enteignungen von Schweizer Unternehmen und Privatpersonen vorzugehen.
Er sollte geschwätzig Flagge zeigen und zu allem seinen Senf dazugeben, was in der Welt nicht rund lief. Vorbild war der später ermordete Olof Palme, der Schweden als moralische Grossmacht verstand.
Unsere Aussenpolitik wurde nun ähnlich anmassend und masochistisch wie die schwedische. Bis heute werden Milliarden für nutzlose Entwicklungshilfe und andere dysfunktionale Luftnummern zur Weltrettung verpulvert.
Moralisch selbsterhöhende, grossspurige „Menschenrechtsdialoge“ werden geführt, Kritik an der Türkei und China vom Aussenminister im Fernsehen hinausposaunt. Letztere hat bereits die Weiterentwicklung des Freihandelsabkommens mit den Chinesen blockiert.
Die Diplomaten im EDA sind heute mehrheitlich linke Internationalisten, kulturmarxistische Weltverbesserer und enthusiastische Palästinenserfreunde.
Mit hunderten Millionen Schweizer Steuergeldern, auch jenen von jüdischen Schweizern, wird das Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge (UNRWA) finanziert, eine Organisation, deren Angestellte Juden aufs Übelste verunglimpfen.
Unter Bundesrat Cassis ist die aktive Neutralitätspolitik zur „kooperativen Neutralitätspolitik“ mutiert. Mit Übernahme der EU-Wirtschaftsboykotte gegen Russland – eine Kriegshandlung – erfolgte ein Paradigmenwechsel.
Dazu passt auch die Mitgliedschaft der Schweiz im UNO-Sicherheitsrat. Dieses Debakel begann mit der massiven Eigenwerbung des EDA bei der dritten Abstimmung über den UNO-Beitritt.
Nachdem er vom Volk zwei Mal abgelehnt worden war, bediente man sich ausgiebig aus dem Portemonnaie des Steuerzahlers und argumentierte: Jetzt zahlen wir mehr als ein vergleichbares Vollmitglied. Also können wir auch beitreten.
Die Schweiz wird mittlerweile nicht mehr als neutral wahrgenommen. Wäre man auf der alten Linie geblieben – keine Boykotte und keine Umgehungsgeschäfte, aber humanitäre Hilfe und Friedensdienste –, eine solche regelgebundene Neutralitätspolitik diente dem Frieden in der Welt und im Innern, würde überall verstanden und müsste auch nicht dauernd erklärt werden.
Aber dann gäbe es eben all die für unsere tatsächlichen Interessen nutzlosen und schädlichen internationalen Schokoladenjobs für die rund 400 Diplomaten und eitlen Pöstchenjäger im Staatsdienst nicht.
Nicht wenige diplomatische Karrieren werden durch Intrigen beendet oder befördert. Bundesräte sind für ihre Wahl auf Stimmen ihrer Rivalen und politischen Gegner angewiesen.
Diese haben kein Interesse, starke Figuren zu wählen, sondern lenkbare und harmlose. Das führt immer wieder zu Konflikten und Intrigen unter den Chefbeamten.
Bundesrat Pierre Aubert, ein jovialer Nadelstreifensozi, war im Parlament als umgänglicher Kumpel beliebt.
Um im EDA, seinem „Wunschdepartement“, lächelnd Entwicklungshilfe zu verteilen, musste er auch nicht die hellste Kerze auf der Torte sein, zumal die wichtige Politik vom Bundesamt für Aussenwirtschaft gemacht wurde.
Albert Weitnauer, der erste Staatssekretär der Eidgenossenschaft, verachtete seinen Chef Aubert als politisches Leichtgewicht. Nicht zuletzt aufgrund seiner inkohärenten Interviews:
„Warum reisen Sie nach Afrika?“
„Ah, vous savez, à titre général d‘information.“
„Kommen auch Projekte für Investitionsschutzabkommen zur Sprache?“
„Ja, ja.“
„Aber die haben wir doch schon mit den von Ihnen besuchten Ländern.“
Solche Unbedarftheit fiel nicht nur der Öffentlichkeit auf, sondern auch zwei Rivalen, die auf Weitnauers Posten scharf waren.
Die späteren Staatssekretäre Raymond Probst und Edouard Brunner setzten Aubert ins Ohr, an seiner schlechten Presse sei Weitnauer schuld, der ihn unvorbereitet ins offene Messer laufen lasse.
Weitnauer wurde abserviert. Probst folgte ihm kurz als Staatssekretär, um den Posten für Brunner warmzuhalten, der ihn danach jahrelang bekleidete.
Ein tiefes Zerwürfnis zwischen Bundesrat Jean-Pascal Delamuraz und Staatssekretär Franz Blankart belastet unsere Europapolitik bis heute.
Ich hatte Blankart fünf Wochen als Chef im Integrationsbüro. Nie wieder hatte ich einen derart kultivierten, höflichen, sprachgewandten und dossierfesten Vorgesetzten.
Für jeden sauber tickenden Bundesrat wäre es ein Glücksfall, einen derart fähigen Chefbeamten zu haben.
Nicht so für das „animal politique“, als das sich Delamuraz selbst bezeichnete. Es ist keine Verleumdung, dass Delamuraz die Weinkarte im „Della Casa“ in Bern besser kannte als das Europadossier.
Auch nicht, dass seine Promillewerte an Nachmittagen oft jene Grenze überschritten, bei der man noch Autofahren darf.
Damit seine überschaubaren Dossierkenntnisse nicht ans Tageslicht kamen, verhinderte er, dass Blankart, der Chefunterhändler der EFTA für die EWR-Verhandlungen, vom Gesamtbundesrat – immerhin der Mandatsgeber – empfangen wurde.
Blankart hatte im Dreck unter dem kleinen Fingernagel mehr drauf als das „animal politique“ in all seiner Herrlichkeit.
Die eifersüchtige Animosität des Bundesrates mutierte zur hasserfüllten Feindschaft, nachdem Blankart Sprachfehler in Texten seines Vorgesetzten korrigiert hatte – auf Französisch wohlverstanden.
Delamuraz konnte Deutsch nur radebrecherisch, Englisch gar nicht und offenbar auch Französisch nur mangelhaft.
Weil Blankart unter der Protektion des einflussreichen Zürcher Nationalrats Ulrich Bremi stand, konnte ihn Delamuraz nicht loswerden.
So zog sich ein Kleinkrieg dahin, den auch der Verhandlungsführer der Kommission mitbekam. Ihm galt der dossierfeste Blankart am Verhandlungstisch als harter Knochen, den er gerne loswerden wollte.
Er legte die Leimrute, indem er den Bunderäten Delamuraz und René Felber vorschlug: „Messieurs, pourquoi ne levons nous les négociations au niveau ministériel?“
So geschah es, und die Verhandlungen um eine Schutzklausel bei der Personenfreizügigkeit wurden nicht mehr von Blankart, sondern von den Bundesräten Delamuraz und Felber höchstpersönlich geführt, auf Englisch, das beide nicht beherrschten.
Sie schwiegen und nickten die Vorschläge der Kommission ab. Mit der Folge, dass das viel kleinere Liechtenstein eine wirksame Schutzklausel hat, wir nicht.
Der Bundesrat hat dann – mit Stichentscheid von Bundesrat Adolf Ogi – vor der EWR-Abstimmung ein EU-Beitrittsgesuch gestellt, ohne seinen Chefunterhändler zu konsultieren, und so die EWR-Gegner und die EU-Beitrittsgegner kumuliert, was zusammen mit der schlechten Schutzklausel vielleicht den Ausschlag für die knappe Ablehnung des EWR gab.
Nach der verlorenen Abstimmung beschimpfte Delamuraz die Abstimmungssieger als „Neandertaler“ und machte Blankart für die Niederlage verantwortlich.
Verhandlungsführer für die Bilateralen wurde nun Staatssekretär Kellenberger, ein Rivale Blankarts, Hispanist und schwärmerischer Pro-Europäer.
An einem Podium vor der EWR-Abstimmung, an dem Kellenberger für die Europäische Währungsunion schwärmte und eine Mitgliedschaft der Schweiz als wünschenswert empfahl, fragte ihn der Ökonomieprofessor Kurt Schiltknecht, ob er bei der erwarteten Zinsdifferenz zwischen Franken und Euro nicht dauerhafte Vermögensverluste bei Schweizer Anlagegütern, also Immobilien und Aktien, befürchte.
Kellenberger hatte die Frage nicht verstanden. Er kannte das Gesetz relativer Preise und den Zusammenhang zwischen Zinsniveau und den Preisen von Anlagegütern offensichtlich nicht – führte aber die wichtigsten Wirtschaftsverhandlungen nach dem Freihandelsabkommen von 1972 und dem gescheiterten EWR.
Unsere Schutzklausel bei der Personenfreizügigkeit ist übrigens immer noch gleich schlecht.
Kellenberger spielte ein Doppelspiel: Der EU versprach er, die Schweizer würden dann schon beitreten, sie brauchten einfach etwas länger.
Den Schweizern verkaufte er die Bilateralen als stabile und vollwertige Alternative zum Beitritt, obwohl er die Verhandlungen mit dem Ziel führte, den Betritt vorzubereiten und nicht, ihn vermeiden zu helfen.
So fühlen sich beide Seiten hintergangen. Ergebnis ist ein tiefes Misstrauen und Zerwürfnis zwischen der EU und der Schweiz.
Auch andere Bundesräte haben kein leuchtendes Beispiel an Verhandlungskunst gegeben. Statt Diplomaten zu schicken, die man nach einem schlechten Verhandlungsergebnis im Regen stehen lassen konnte, hatte Bundesrat Moritz Leuenberger die Verkehrsverhandlungen persönlich am Fernsehen geführt, mit Erklärungen, bis wann er welches Verhandlungsziel erreichen wolle.
Ungeschickter kann man nicht verhandeln. So brauchte die Gegenseite nur Däumchen zu drehen und zu warten.
Statt Diplomaten verhandeln zu lassen, die während der Verhandlungen zu schweigen haben, um flexibel für Kompromisse zu bleiben, weil man ja nichts preisgegeben hat und so auch das Gesicht nicht verlieren kann, haben auch ihn – wie andere Bundesräte – Eitelkeit und Geltungsdrang vor die Fernsehkameras getrieben.
Dass unser Staat trotz unseres teilweise nicht einmal zweitklassigen Spitzenpersonals immer noch recht gut funktioniert, beweist die Stabilität unserer klug durchdachten Institutionen.
Die Schweiz betreibe keine Interessenpolitik mehr, nur noch „diplomatischen Dienst“, so der damalige EDA-Staatssekretär und spätere Russland-Botschafter Yves Rossier. Entlarvender kann man kaum beschreiben, dass es lediglich um l’art pour l’art für den aufgeblasenen Diplomatie-Apparat geht.
Die heutige Schweiz ist übervölkert, verstopft und in vitalen Politikfeldern handlungsunfähig oder fremdbestimmt. Ob die desaströse Schweizer Aussenpolitik etwas damit zu tun haben könnte?
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Die beliebtesten Kommentare
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Ist die schweiz nicht viel mehr so zerfressen vom geld seit x jahren dass alle hirne, politik und so total vernebelt, und dann im hier und jetzt die meute alles verzert? als zukunftsnotlösung anstrebt eine soziale digitale diktatur fürs volk à la chinoise zu errichten?
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Was jetzt? «Schriftsteller & Kabarettist» oder «VWL-Professor & Bagdad-Diplomat»?
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Ganz herzlichen Dank für diesen grandiosen Beitrag 👍🙏👏👏👏!!!
Ich wünsche mir mehr Einblicke dieser Art auf IP 👍-
Humorreich geschrieben! Delamuraz konnte ja nicht mal richtig mit Papa Federer reden!
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Da hat aber einer seine diplomatische Nichtkarriere ganz schlecht verarbeitet: grosses besserwisserisches Maul, wo man nichts mehr zu sagen hat. Da fehlt es offensichtlich an guten Freunden, die ihn vor solchen Peinlichkeiten bewahren. Dringende Empfehlung: Therapie. Oder noch besser: Schweigen.
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Uiiiiiiiiiiii — warum so gehässig? Überzeugender sind faktengestützte Gegendarstellungen und kluge Gegenargumente, Herr Mattes.
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@ Pierre Friedrich: Vos éloges à l’adresse de l’auteur doivent sans doute bien lui plaire. A juste titre, il me semble.
Mais – si vous permettez – il reste tout-de-même une certaine odeur, lorsqu’on se souvient du jugement de l’année 2005 . . .
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ja, wie soll es weitergehen…? Ich gehöre einer Patrizier-Familie an
Hier wo ich wohne gibt es aber schon bald keine Schweizer mehr
sondern nur noch aggressive Italiener…. (ich weiss es gibt auch
kultivierte Italiener aber nicht hier…) und ähnliches … Spanier, Portugiesen,
usw. Der Fehler….. hier Subventioniert man mit Fr. 2’000.- auch
die Geburt von Ausländer-Kinder statt nur von Schweizer-Kinder.
Ausländer haben doppelt soviel Kinder wie Schweizerfamilien!!!
Also – wenn es so weitergeht – ist das Ende des Schweizervolkes
sehr nah!
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Ich hoffe die Russen marschieren auch in der Schweiz ein. Dann nämlich flieht der ganze Filz ins Ausland und wir können hier den reset durchziehen. Andernfalls bleibt alles beim alten, auf Jahre hinaus.
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Den Eckstein haben sie in der Hoffnung, dass er nie wieder lebendig zurück kommt nach Bagdad geschickt-leider hat er es überlebt!
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Beim EDA erinnere ich mich an folgende Darbietungen. Erstens, wie Frau Calmy im schneeweissen Hosenanzug milde lächelnd über die koreanische Demarkationslinie schritt. Sie meinte, damit einen Friedensbeitrag zu leisten. Dieselbe Aussenministerin organisierte in Genf eine Nahostkonferenz im Hinblick auf die jüdisch – palästinensischen Spannungen. Alles nur warme Luft, keine Wirkung. Und last but not least gab es kürzlich eine Ukrainekonferenz von Herrn Cassis. Die resultierte in einigen Gemeinplätzen zum Wiederaufbau der Ukraine. Nichts Konkretes, aber teuer und vom Steuerzahler bezahlt. Dafür sagte das EDA, man solle ja keine Verwundeten aus der Ukraine aufnehmen, das passe nicht zur „kooperativen Neutralität“. Wenig später die 180° Umkehr.
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Daß die gleiche Frau, die in der Schweiz für Ampelweibchen, Gendersprache und anderen Unfug sich einsetzt, unterwürfig mit Kopftuch sich im Iran zeigte, fehlt noch. Wobei die Liste noch weitaus länger ist…
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Herr Eckstein scheint sich über die nicht-Neutralität sehr zu stören, mit Recht, aber zugleich kann er es nicht unterlassen, mehr als parteiisch bezüglich Israel und Palästina zu sein, und findet es notwendig, immer wieder Anspielungen gegen die Palästinenser miteinzubringen. Mir ist der ganze Konflikt zwischen Israel und Palästina vollkommen gleichgültig, aber es ist schon auffällig, dass in einem Text, der kritisiert, dass das EDA nicht neutral ist, der Autor auch keinerlei neutrale Position einnimmt, sondern, so wie das EDA für die persönlichen internationalistischen Projekte ihrer Mitarbeiter missbraucht wird, er seine Erzählung benutzt, um seine Ideologie durchzupreschen. Damit disqualifiziert er sich selbst.
Ferner glaube ich, wenn das EDA Israel statt Palästina unterstützt hätte, hätte das Herrn Eckstein wenig gestört, wohl eher im Gegenteil. Mir scheint, es geht ihm nicht darum, dass die Schweiz nicht neutral ist, sondern dass die Schweiz die Seite unterstützt, die Herrn Eckstein missfällig ist. Er ist genau gleich wie die Leute die er Kritisiert, nur dass er die andere Partei unterstützt.-
Kein Mensch ist objektiv, und darum kann auch kein Mensch neutral sein. Er oder sie kann sich höchstens neutral verhalten, bzw. sich nicht in fremde Händel einmischen, zumal es sehr schwierig ist, als Aussenstehende zu beurteilen, wer im Recht und wer im Unrecht ist.
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Manchmal scheint es, wir können nur zwischen linken internationalistischen Kulturmarxisten und rechten neokonservativen Zionisten auswählen. Für mich ist beides der gleiche Abschaum.
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Ich hab nur bis zu diesem Kommentar über die bösen Palästinenser gelesen. Von da an war mir alles über den Zionisten Eckstein klar.
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Wer je mit Deza und Eda zu tun hatte, weiss um die absolut sinnfreien und aufgeblasenen Kasperle und ihre Konzepte, welche für Nullnummern Milliarden verlochen! Der neueste Trend sind jetzt fürchterliche, dafür woke Ambassadorinnen, die den Afrikanern das Alphabeth nach LGBT erklären. Denn nur dann gibt es noch Geld!
Der Schweizer wird auf eine Weise verarscht im Ausland, wenn er das wüsste! -
Was für ein Geschwätz eines abgehalfterten Diplomaten, wohl aus Frust.
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Wenn Herr Eckstein alles besser weiss und kennt, dann hätte er Verantwortung übernehmen müssen und sich als Bundesrat aufstellen müssen. Kritik ist offenbar einfacher, als sich für seine eigene Meinung zu engagieren. Wundern tut mich das nicht, denn Diplomaten kenne eines, anderen Parteien Sahne um den Mund zu streichen, und für nichts, aber auch gar nichts gerade zu stehen. Sie vertreten ja einfach nur eine nationale Meinung in anderen Ländern.
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Habe selten etwas derart Informatives und Interessantes gelesen. Herr Eckstein: Bitte mehr davon, viel mehr. Wenn möglich nicht nur auf IP. Danke.
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Großartig, von einem Insider wissen wir nicht nur, was im Außenamt der Schweiz abläuft, sondern können das 1:1 auf die EU (v.d. Leyen) oder Deutschland übertragen, wo Bock Bock jedem Land, dass diese Plappertüte besucht deutschen Schutz anbietet. Die Tränendrüse hat nicht verstanden, dass niemand etwas von Deutschland will, nur dessen inzwischen leere Brieftasche. Dazu versprechen deutsche Politiker unaufgefordert Israel Schutz, selten so gelacht, die waren gerade bei der Kieler Woche, warum wohl? U-Boot Stützpunkt und U-Boot Fertigung, warten wir auf die Meldung, dass Deutschland mal wieder 3 U-Boote an Israel liefert, die lokal denn mit atomgestützten Cruise Missiles aufgerüstet werden. Wie immer wird ein Drittel des Budgets von Deutschland finanziert. Wie war das noch mit dem Schutz, äh Brieftasche.
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who the fuck is Markus Eckstein
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Wir haben leider in den Regierungen keine Staatsmänner mehr, wir haben nur noch Politiker und Schlafwandler.
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Süffige, (Insider-)kenntnisreiche Darstellung der deplorablen Zustände im EDA und der von den Medien getriebenen naiven Weltverbesserer Mentalität.
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Eine traurige Auflistung einer Politische Führung die seit Jahrzehnten sich durch Inkompetenz, Mediokrität und teils schleichende Korruption auszeichnet. Kein Wunder dass der Finanz und Wirtschaftsstandort Schweiz immer mehr in Schwierigkeiten gerät. Die fetten Paradeplatz Koryphäen helfen natürlich kräftig mit dass der Titanic immer Schlagseite bekommt.
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J’ai personnellement contribué à l’engagement de Markus Eckstein au service diplomatique du DFAE. Eckstein est une personnalité brillante et possède un aptitude indéniable à la fonction de diplomate.
Il a malheureusement eu au début de sa carrière deux des chefs les plus incompétent de la carrière et pour l’un d’eux le plus malhonnête.
Sa démission au bout de quelques années fut courageuse et logique.
Les jugements qu’il exprime sur la diplomatie suisse et particulièrement sur l'“aide au développement“ sont absolument correctes et vérifiables à 80%. Peu de critiques atteignent cette proportion de crédibilité. -
Grosses Theater auf der Diplomatenbühne, aber wer zahlt es zuletzt…
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Ausgezeichnetes Portrait der CH-Aussenpolitik, die jämmerlicher nicht sein könnte.
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Eckstein st ein Fabulierer der mittelmässig dramatisiert und schlecht dichtet. Hat er schon in seinem Ladenhüter „Charlys Karusselle – Aufstieg und Fall eines Staranwalts“. Typischer ehemaliger Beamter. In Anstellung kriechen, nachher schreien! Peinliche Gestalt!
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Aus dem Herzen gesprochen.
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Es wäre von vorteil, wenn sich die schweiz wieder die frage stellen würde: was ist gut für die schweiz? Und nicht: was ist gut für die global players.
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Konkordanz heisst eigentlich Schwuchtelverein, gapührschmi fühlschmi, chli dekqdenz der Kulturellen Amgeinung propagieren (inbesondere wenn man die Kontrolle über das eigene Fressverhalten längst verloren hat) ist man ab einem gewissen BMI & wenn man englisch spricht dann nicht sich die Amis kulturell am aneignen 😂
Die Schweiz ist nur noch ein Rest elend
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@ John
Zuerst habe ich Deinen „shitigen“ Kommentar gelesen und kurz darauf auf die Uhrzeit geschaut, wann Du es geschrieben hast…….
Prost……..!
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Herr Eckstein…………
Schon lange las ich nichts mehr hier, dem ich so zustimmen kann.
Ich selber verfolge Politik seit meiner Schulzeit.
Damals in Deutschland mit Franz Josef Strauss, Barzel, Wehner, Schmitt, Weizsäcker und vielen anderen.
Da wurden im Bundestag noch Gefechte geführt, die ich mir ansah weil ich damals nur Fernsehen durfte wenn ich Schulfrei hatte und mir dabei nur 2 Sender überhaupt zur Verfügung standen….. ( schwarz-weiss )Tja, alles was sie sagen…… ich kann nur beipflichten.
Natürlich musste ich immer aufgrund von Indizien urteilen……. Aber wenn man das ganze lange Zeit mitverfolgt…… wird einem so manches klar.Wie mit den Interviews die Leute wie Holbrooke lange nach Jugoslawien gaben…… in denen der geübte die vielen kleinen schmutzigen Dinge erkennen konnte. Oft waren persönliche Animositäten wichtiger wie Fakten.
Das Land steht immer an zweiter Stelle…… Eitelkeit an erster.Tja, darum musste Blocher um jeden Preis weg……..damit aber mussten sogar hartnäckige Realitätsverweigerer sehen was unser Parlament wirklich ist…….
Eben das was sie hier schreiben.
Die Mittelmässigen ertragen das bessere nicht.Walter Roth
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Fremdbestimmung, das Mass aller Dinge? „Was, Sie sind noch nicht fremdbestimmt. Schämen Sie sich!“.
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Im EDA sind nur Sozialromantiker und naive Weltverbesserer tätig.
Die Schweizer Interessen sind zweitrangiger.
Zudem kostet uns der Laden eine Stange Geld. -
Unsere Regierung ist fü alle da, nur nicht für das schweizer Volk!
Dieses kann nur Steuern bezahlen, dass diese Idioten (glauben) im Ausland gut da zu stehen.
Wir bezahlen Steuern, nicht dass für unser Wohl gesorgt wird, sondern dass wir allen, ausser uns helfen.
Super Regierung, die wir gewählt haben.
Sie bauen Scheisse und wir idioten sollen sparen oder impfen oder was auch immer.
Wir habe richtige Helden in der Regierung, die unser Geld rausschmeissen.
Ich könnte das auch, wenn ich weiss, dass ich mich niemals für mein Tun verantworten muss.
In so einer Welt zu leben und Steuern zu zahlen muss richtig Spass machen. -
Eine Staatsflagge kann man dann akzeptieren wenn ein Staat auch wirklich etwas taugt und von einer guten Regierung geführt wird welche das Interesse der Bürger vertreten und nicht die Interessen von EU, USA, NATO, UNO, WHO, IWF, Weltbank, BIZ-Bank, WEF, NGO’S oder irgendwelchen links-grünen Ideologien.
Wie bei der CS läuft auch beim Bund immer mehr in eine völlig falsche Richtung. Dies hat Herr Eckstein gut erkannt.
Die Regierenden in der Schweiz vertreten eindeutig nicht die Interessen der schweizer Staatsbürger, sondern eigene, oder die Anderer.
Schon mit den Zahlungen von Kohäsionsmilliarden an EU-Ost, dem EU-Beitrittsgesuch und weiteren Zahlungen und Zweckentfremdungen von Steuergeldern an obige Organisationen macht man sich in Berner Bundeshaus völlig unglaubwürdig und verkauft die Bevölkerung für dumm.-
Alle diese Intl. Organisationen stehen doch nicht für sich selbst, sie werden von der Unsichtbaren Hand geführt, gelenkt, beherrscht, also von
einer, die ganze Welt umfassenden religiösen Kabale, diese hat sich tief in die Körper aller Nationen hineingefressen. Ihr Werkzeug, ist das Hoch-Finanz-und Großbankenkartell, das Pharma-Mafia-und Medizinkartell, das Leben/Nahrungsmittel-Monopolkartell (wird vollendet) und das Medienkartell. Deren Manager sind Lakaien, ebenso wie die Firmengeschäftsführer. Gelenkt wird das durch die weltweit verbandelte Hochgradbruderschaft und dem Millionenheer Untergeordneter
Heloten. Es braucht einen Herkules um diesen Saustall auszumisten. -
@Korrupte
Sehr richtig!
Und die AHV ist pleite…
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Die «Weiterentwicklung» des Freihandelsabkommens (FTA) mit der VR China ist keineswegs blockiert! Wie der weltweit beliebte und bekannte Wolf-Warrior-Diplomat Zhao Lijian bereits anlässlich der Pressekonferenz des chinesischen Aussenministeriums vom 30. Mai 2022 klipp und klar sagte, muss die Schweizer Seite lediglich die störenden Elemente [a.k.a. Menschen] beseitigen (瑞方能够排除人为干扰因素), welche der Fortführung der Gespräche im Weg stehen. Unter dieser Voraussetzung bietet die VR China sofort Hand zu einem Update des FTA.
Nach der Eliminierung der besagten lästigen Elemente (Verfassungsrechtler, Umwelt- und Menschenrechtsaktivisten, Parlamentarier, die Kontakte zur taiwanesischen nicht-Regierung pflegen usw.) können Aussenminister und Diplomaten also in einem weiteren der über dreissig «Dialoge» in ihrer Fähigkeit brillieren, in mindestens vier Sprachen zu schweigen und dabei alles was die Gegenseite diktiert brav abzunicken.
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@Maya Long
Sie haben recht: Aussenpolitik ist eine Gratwanderung.Die Schweiz hat allerdings den Fehler gemacht, dass sie China Menschenrechtsverletzungen vorwirft, gleichzeitig aber mit China ein Freihandelsabkommen abschliessen WILL. Man kann seinen Vertragspartner nicht ständig beleidigen (vor allem, wenn man der Junior-Partner ist) und hoffen, dass dieser dann trotzdem bereit ist, sich an den Verhandlungstisch zu setzen…
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Es ist halt einfach so, dass die Chinesen das Recht dazu haben zu leben wie es ihnen passt. Und der US-Versuch von Regimewechseln aus GUTEN GRÜNDEN (hahaha) war ja auch nicht von grossem Erfolg gekrönt.
Wenn ich mir nur vorstelle, wie so ein Schmalspurwestler, Sohn (Tochter ginge auch) der Kolonialherren und Sklavenhändler, in Entwicklungsländern Klugscheisserreden über Menschenrechte hält, frage ich mich schon die längste Zeit, weshalb diesen „Untermenschen“ nicht der Kragen platzt.
Selbstverständlich kann es sich ja nur um Untermenschen handeln, ansonsten diese ja nicht auf unsere Beratschlagung in Sachen Verfassung, Umwelt, Menschenrechte etc. angewiesen wären.
Viele haben es noch nicht gemerkt, aber das Endspiel der westlichen Vorherrschaft wurde eingeläutet.
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@U.M. Huber
Ich bin mit Ihnen einverstanden. Meiner Erfahrung nach kann man keine zielführenden Vertragsverhandlungen führen, wenn man die Gegenseite ständig beleidigt. Schon gar nicht, wenn man als «Juniorpartner» einen erst vor kurzem in Kraft getretenen Vertrag abändern will – das FTA mit China trat am 1.7.2014 in Kraft, die Verhandlungen zu den von der Schweiz gewünschten «Nachbesserungen» begannen gemäss dem chinesischen Aussenministerium (MFA) bereits 2017.
Nur: wer beleidigt hier eigentlich wen? Die Menschenrechts-, Tibets- und Umweltaktivisten, die nach Zhao Lijian die Gespräche behindern? Oder China die Schweiz, wenn sie die «Beseitigung» dieser störenden «Elemente» fordert?
Oder ist die Beleidigung die Insistenz, mit der die offizielle Schweizer Seite den «Dialog der Stummen» (Referenz an Henri Feron und seinen Artikel «Droits de l’homme : un dialogue de sourds entre la Chine et l’Occident», Jusletter vom 16.06.2014) fortführen will? Jemanden gewaltsam wecken zu wollen, der nur so tut, als schlafe er, ist auch nicht gerade höflich und jedenfalls nicht zielführend – 装睡的人捅也捅不醒的 (Referenz an Zhao Lijian, Pressekonferenz des MFA vom 30.05.2022).
Und schliesslich kann es auch eine Beleidigung der Intelligenz der Gegenseite sein, wenn man dieser Honig ums Maul streichen will. So jedenfalls sehe ich die Aussage von Botschafter Regazzoni, der angeblich seine Bewunderung für den Beitrag der chinesischen Seite zur «Lösung» des Problems der koreanischen Halbinsel getätigten «wichtigen Aktionen» geäussert haben soll (罗志谊赞赏中方在半岛问题上发挥的重要作用 – Pressemitteilung des MFA vom 28.07.2022). Ist damit der chinesische Beitrag durch Entsendung von Millionen von «Freiwilligen» im Koreakrieg gemeint?! Oder der Beitrag Chinas, den Kriegszustand 72 Jahre lang aufrecht zu erhalten?! Oder der Beitrag Chinas im Sicherheitsrat, am 26.5.2022 zusammen mit Russland das Veto gegen die von den 13 anderen Mitgliedern befürworteten Sanktionen gegen Nordkorea einzulegen?!
Ja, Aussenpolitik ist eine Gratwanderung. Wenn sie mit der gleichen Geschicklichkeit fortgeführt wie bisher, ist der Absturz nur eine Frage der Zeit.
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Ein hervorragender Beitrag und er bestätigt meinen Eindruck vom EDA.
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An die National- und Ständeräte: Das ist ein Auftrag.
Meine Hoffnungen sind allerdings gedämpft. In den letzten Jahren waren die Leistungen des Parlaments grösstenteils schlecht bis unbrauchbar.
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Bundesbern muss radikal ausgemistet werden!
Es ist ausnahmslos ein System von Vetterliwirtschaft – Berner Laueris unter sich.
Dramatisch wird das genau zu dem Zeitpunkt, wo Bundesräte wie Berset (und wohl auch Sommaruga) von internationalen Konzernen, NGO’s und ähnlichem „gekauft“ werden, vergl. die Corona- Diktatur.-
was solls, die Vettern sind die Parteien (6,8% der Stimmbevölkerung) welche die ganze Staatsmacht für sich reklamieren
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Politik und Bundesrat sind dermassen auf Abwegen, dass nur ein Great Reset in Bern die Schweiz vielleicht noch retten kann.
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Aber bitte bloss nicht der „Great Reset“ vom WEF-Schwab, denn dem huldigt die Freimaurer-Truppe in Bern ja bereits, deshalb haben wir das Fiasko, so wie alle anderen Länder die Diktatur „geniessen“ in denen Schwab’s „Global Leaders“ ihr Unwesen treiben 🙄 „Du wirst nicht besitzen und du wirst glücklich sein“, das gilt natürlich nicht für die „Eliten“, die uns zu ihren Sklaven degradieren wollen. Leider gibt es immer noch zu viele im Volk die diesen Schwachsinn schön brav mitmachen, weil sie immer noch gar nix kapiert haben! Sie laufen schon wieder mit ihren Filtertüten-Gesichtswindeln rum 😝
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Eine schonungslose Auslegeordnung von einem der weiss, wie der Laden läuft. Danke dafür.
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Das war, zu diesem Thema, einer der besten Artikel den ich im IP gelesen habe.
Er zeigt die schmutzigen Machenschaften vieler Lohnbezüger aus dem Bundesbern. -
@ Markus Eckstein
Tacheles hätte seine grösste Freude, wenn er Ihren Artikel lesen könnte.
Der Stoff aus dem die Wahrheit spricht!Bezüglich der Neutralität, da kommt mir ein passender, wenn auch gar salopper Vergleich in den Sinn, nämlich: Die Jungfräulichkeit hast Du nur einmal und wenn Du sie brichst, dann ist eben vorbei……
Es gibt viele Gründe, warum auch in der Schweiz die Degeneration seit geraumer Zeit sein Unwesen treibt, eine davon ist, dass je mehr Geld zu Verfügung steht, die Menschen grundsätzlich daran degenerieren. War schon im Römischen Reich der Fall, wie auch davor, geschweige dann danach. Die Geschichte wiederholt sich eben. F. Nietzsche hätte seine Freude, dass sein traumatisches Erlebnis am Felsen in Sils Maria nicht nur im galt, sondern der ganzen Menschheit und die lautet: Die ewige Niederkunft des Gleichen!
Amor Fati! (eben)
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Grundsätzlich im Wesentlichen eine gute Zusammenfassung.
Kleine Ergänzung:
In der Alten Verfassung war die Neutralität nicht verankert.
Diese wurde als Staatsmaxime Völkerechtlich seit 1815 anerkannt und gelebt, sowie jeweils bei Bedarf Formell erneuert und nach aussen entsprechend kommuniziert.
Explizit beim Ausbruch der beiden Weltkriege.
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(So nebenbei: Die Schweiz wurde zur Hüterin des Kriegsvölkerrechst erkoren Schlussakte zu den Haager und späteren Genver Übereinkünfte.
Das weitere Schicksal der UN -innzwischen geschwächt- ist offen möglicherweise bracht die Welt gegebenenfalls in der Zukunft einen sauber Neutralen.)
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In der aktuellen Verfassung wird sie völlig unverbindlich erwähnt.Gegebenenfalls entscheidet der Bundesrat, er muss sie nicht einhalten.(Der Passus ist nicht zwingend formuliert.)
Die wird zudem in weiteren Abschnitten der Verfassung, beginnend mit der Präambel erheblich relativiert.Die Aktuelle Verfassung enthält sehr viele dehnbare Gummiartikel zudem wurde vieles über die gesamte Verfassung verteilt.(Damit es nicht zu sehr auffällt)
Die viel zitierte Aktuelle Verfassung ist in weiten Teilen ein ausgeklügeltes Rosstäuscherstück.
Nanu der Stimmbürger hat das ,,gute“Stück 1999 gutgeissen
und ist am 1.1.2000 in kraft getreten.Punkt.
Die zu Bundesbern zittern vermutlich😉😊😊 bereits heute, sollte eine entsprechende SVP Initiative, zwingend formuliert, die Zustimmung des Stimmbürgers erhalten.-
Gut gebrüllt, ähhh gut argumentiert, geschätzter Schamane!
Deine Worte in Respekt und Ehren!
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Vielen Dank für den Beitrag, welcher uns einen anderen Blickwinkel aufzeigt.
Mich würde vielmehr interessieren, wie Sie Bagdad damals erlebt haben und ob Sie noch Kontakte haben. Herzliche Grüsse
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Bestätigt meine Vermutung über die Vorgänge in Bern – und die Verwaltungen in den Kantonen sind auch nicht besser…
Wir werden von Cretins und Idioten regiert… -
Der Ex-Diplomat und Professor ist auf Abwegen.
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Herr Eckstein;
Sie leben in einer Scheinwelt. Die Realität ist heute anders.
Sie huldigen einer Aussenpolitik, die nicht mehr zeitgemäss ist.
Was früher war ist nicht einfach in die Gegenwart zu übertragen.
Daran kranken Sie und etliche Retro-Politiker, meistens gesetzten Alters.
Lassen Sie einfach los und geniessen Sie die Pension. Die Zukunft ist glücklicherweise nicht die lineare Extrapolation der Vergangenheit. Dafür ist das Leben und die Entwicklung viel zu dynamsich.-
Sie bevorzugen offenbar Politiker mit pupertärem Verhalten, die ihre eigenen Eier reiten und sich dabei als die Grõssten empfinden.
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Tofu Tula hat ein Problem mit seinem Alter.
Gegen Altersstarrsinn ist kein Kraut gewachsen. -
Wegen Träumer wie Sie, bezahlen wir Öl,Gas und Strom zum bald doppelten Preis.
Kleines Beispiel: Bürger wie Delamuraz,Alkoholiker und zu nichts fähig,gehören nicht in den Bundesrat. Solche gibt es auch heute.
Pfui ! -
An das lineare Weltbild hoch zwei;
Da gibt es nur eine Lösung:
Auswandern nach Russland.
Dort haben Sie das lineare Aparatschki Weltbild real vor Augen, jeden Tag.
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Man muss den Artikel genau lesen, um die stilistischen Umgehungen wahrzunehmen. Anders geschrieben überböte der daraufhin ausbrechende Shitstorm wohl jedes klimakollabierende Sommergewitter. Gratuliere 🙂
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sehr treffend formuliert. Gratuliere!
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Wenn der Autor etwas gründlicher recherchiert hätte, wüsste er dass die Neutralität keineswegs von den Schweizern gewollt war. Vor rund 200 Jahren am Wiener Kongress wurde die Neutralität der Schweiz mehr oder weniger auferlegt.
Was aber sicher stimmt ist, dass in Bern ein Filz sondergleichen herrscht. Das ist auch der Hauptgrund wieso alle die nicht zur Clique gehören in Bern einen schweren Stand haben. Wenn dann noch die Pfründe des Filzes angetastet wird, wie von einem Herrn Blocher, dann erkennt man dass es weder Links, noch Grün, noch Mitte gibt, sondern nur einen Filz, der den Störenfried los werden will. -
Nach dem Kreuzverhör am „Concours“ vor 8 „Experten“, wo ich rückblickend offenbar etwas zu freimütig die Fangfragen parierte, wurde mir der Nebenausgang Konsularische Dienste angeboten. Ich lehnte dankend ab und habe es bis heute nicht bereut.
Der vom Autor so witzig parodierte Beamten-Mief war nämlich bereits im Auswahlverfahren unüberseh- und ätzend riechbar.
Wer Eckstein andichtet, er müsse mit diesem Aufsatz Frust bewältigen, hat gar nichts verstanden, und kennt insbesondere die damaligen Ränkespiele nicht.
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Herr Eckstein in der Sache der Zuwanderung haben Sie absolut recht.
Wir stehen mit dem Rücken an der Wand und könne unsere Probleme nicht mehr selber lösen- was für eine Schande! Alles total Versager vergleicht mal mit Österreich die haben doppelt so viel Platz wie wir- aber wir haben mehr Einwohner wie sie und somit keinen Platz mehr- Bravo ein Riesen Erfolg für die Linken. -
Den Professorentitel sollte man abschaffen, die sind alle durchgeknallt und fühlen sich als die Elite der Schweiz.
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Dieser Meinung bin ich dezidiert nicht! Das Konzept ist so überholt wie Kutschen zur Beförderung.
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„keine Boykotte und keine Umgehungsgeschäfte, aber humanitäre Hilfe und Friedensdienste –“
Träum weiter. Die Schweiz war schon immer eine der grössten Profiteurinnen, wenn woanders Blut auf den Strassen war und die Kanonenrohre glühen. Darum geht es bei ‚besonderen Diensten‘, die dank Neutralität mit allen Parteien gleichzeitig Geschäfte ermöglichen, siehe II WK, Kalter Krieg, Narcos und nun Oligarchen dort wie dort . -
Bei der Kritik hier ist offensichtlich ein schmerzhafter Punkt getroffen worden. Die für die einen vergeigte und belastende, für die anderen umso nützlichere Freizügigkeitsregelung. Die Liechtensteiner sind offenbar besser abgebogen, zum EWR inklusive Schutzklauseln.
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Deine Worte sind sehr treffend formuliert, was die Schweiz anno dazumal hätte tun müssen…..Aber eben; Hätte, hätte, Velokette…….
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Wie lange lässt das schlafwandelnde Stimmvolk es noch zu, sich von Dilettanten, deren Triebfeder die Befriedigung ihres Narzissmus ist, missbrauchen zu lassen?
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Artikel des Jahres 2022!
Warum erscheint sowas nicht bei @nzz, @Tagi @srf und all den anderen Saftblätter?
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Was für eine Frage Salomé?
IP ist die einzige online Zeitung/Portal, welche die Meinungsfreiheit „wirklich“ lebt und wie! Hoffentlich noch lange, denn sonst bleibt man gefangen in der „gesteuerten Medienwelt“. Warum dem so ist, na ja, das ist nicht einfach zu erklären, zu mindestens nicht in einem Satz…… Bleibe dabei, dass IP viele gute Artikel veröffentlicht, aber auch nicht alle….., aber das wichtigste ist und bleibt, es gilt „nämlich“ die Meinungsfreiheit und das ist Matchentscheidend! Darüber kann man debattieren und das ist gut so, ausser die Xenophoben und Rassisten, welche es zuhauf gibt. Leider auch auf IP……Damit meine ich notabene die unzähligen Kommentarschreiber.
You will experience it, but please go on and stay tuned, as well place your opinion!Saper Aude!
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Wieso ächt? Sind alles links gesteuerte Blätter. Und nicht anderes.
Wer es noch nicht gemerkt hat, ist selber Schuld äh blöd.
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Dieser Zeitzeuge gehört zur neusten Geschichte der Eidgenossenschaft. Er zeigt Tabuzonen und Seilschaften auf, die noch heute so funktionieren.
möge die Meinungsäusserungsfreiheit auf IP uns erhalten bleiben. -
Ein sehr interessanter Artikel – vielen Dank!
Folgender Spruch passt zu vielen Gelegenheiten (auch in der Aussenpolitik):
‚Auch ein Tor, wenn er schwiege, würde für weise gehalten und für verständig, wenn er den Mund hielte.‘ -
LH bitte nicht mehr alte Professoren auf diesem Blog bringen. Es wird täglich mühsamer diese langfädigen Schrottsätze zu lesen und alle zu verdammen. Das macht Blocher schon seit Jahren.
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Es sind genau diese „alten Professoren“ die nicht mehr am Tropf hängen, keine Rücksicht nehmen müssen, nicht abhängig sind, die das sagen, was Mutige sagen sollten.
Aber solange das wohlstandsverblödete, naive Stimmvolk die Parteien wählt, die uns das dauernd einbrocken, solange wird es mit unserem wunderbaren Land den Berg runter gehen.
Wo sind die hemdsärmligen, ehrlichen und nicht auf Selbstdarstellung und Eitelkeit bedachten, exponierten Personen? Richtig, die will das heutige politische Umfeld gar nicht mehr – nicht manipulierbar.
Helvetia erwache, du wirst gebraucht !
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@Jean Trouvailler: Ihr Kommentar Wunschdenken & Verklärung.
Die Vorteile von Professoren
Verbeamtung auf Lebenszeit, besonderes Dienstrecht und die Versorgung im Krankheitsfall – die Privilegien von Professoren im Überblick.
Quelle: https://www.academics.ch/ratgeber/privilegien-professur
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LH bitte
Genau diese Beiträg, und dieser hervorragende speziell!, machen IP lesenswert. Kriegt man sonst nur noch in der Weltwoche zu lesen.
Klar, der Vortrag eignet sich nicht für Biertischsprüche, er erfordert auch eigenes Wissen und das Erkennen von Zusammenhängen. Wenn möglich persönliche Erfahrung in ähnlichem Umfeld.
Zudem alles was im Artikel beschrieben wird hat direkten Einfluss auf das was heute abläuft.
Besser kann ein Beitrag ja nicht mehr sein. Zudem kurzweilig geschrieben.
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Mit Abstand der beste Beitrag seit langem zum Entwicklungsland Schweiz. In Bundesbern gehts nicht um die Sache sondern nur um dir Profilierungsneurosen der selbstverliebten Politiker welche zuerst für sich schauen und wenn’s gut geht ganz zuletzt ihr Auftrag mangelhaft und stümperhaft erledigen. Ich war letztes Wochenende in der Innerschweizer unterwegs. Es ist wirklich zum kotzen… bei der Tellsplatte war keine Schweizerfahne zu sehen… auf dem Rütli nur eine welche kleiner als mein Taschentuch war. Hey ihr Eidgenossen… getraut ihr euch nicht euer Symbol offen zu zeigen? Habt ihr Angst eventuell irgendwelche Minderheiten oder nicht Schweizer vor den Kopf zu stossen? Was für Hosenscheisser sind wir geworden. Ich habe mir überlegt eine Initiative zu starten welche vorschreibt an jedem historischen Ort eine grosse Schweizer und Kantonsflagge zu hissen. Ebenfalls an jedem Goverment Gebäude muss ebenfalls min. eine grosse Schweizerfahne wehen. Nehmt euch ein Beispiel an den Spaniern und Italiener… die sind noch richtig stolz auf ihr Land…
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Das ist leider schon lange passé. Siehe Bürkliplatz, dort wird die heuchlerische Solidarität mit ausländischen Flaggen gezeigt. Krieg hin oder her, dorthin gehört eine rot-weisse Flagge!
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Danke!
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Danke, ich sehe genau so. In der Stadt Zürich gibt es nur ukrainische Fahnen. Keine einzige Schweizer Flagge. Ich muss jedes Mal mit nüchternem Magen durch die Stadt fahren, sonst könnte ich das Essen nicht mehr behalten.
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@Eidgenoss – Das mit der Initiative ist eine hervorragende Idee. Ich bin dabei; wie und wo kann ich meinen Beitrag leisten?
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„Ich habe mir überlegt eine Initiative zu starten welche vorschreibt an jedem historischen Ort eine grosse Schweizer und Kantonsflagge zu hissen. Ebenfalls an jedem Goverment Gebäude muss ebenfalls min. eine grosse Schweizerfahne wehen.“
So eine Initiative wäre suuuuper und gleichzeitig müssten die ganzen Regenbogen-/Ukraine-/WEF-Symbol-Fahnen abgehängt werden 😜👍👏👏👏 -
@ Eidgenoss
in einem Tag können Sie Ihre Lobhudelei sogar noch ganz offiziell geniessen.
So senkrechte Schweizer wie Sie gibt es nicht mehr viele. -
Komme gerade aus der Badi in Thalwil. Eine Invasion von Ukrainern Tag für Tag werden es mehr. Auf dem Weg dorthin Ukrainische Tücher die von Fenstern Hängen aber obwohl 1.August ist aber keine Schweizer Fahnen. Am Bellevue hängen 2 riesen UKR Fahnen aber keine CH Fahne. Ich schäme mich für die Schweiz. Seit wann verehren wir ein so korruptes Land wie die Ukraine? Jeder der sich mit der jüngeren Geschichte dort beschäftigt wird sehen wie schlecht die Ukrainer das eigen Volk behandelt haben nur weil die russisch Stämmig sind.
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Das Bla Bla habe ich nicht mal durchgelesen
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Wenn du nichts gelesen hast, kannst du kaum urteilen, ob es blabla war oder Substanz hat.
Offenbar heult hier einer auf, der getroffen wurde….
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Vor 40 Jahren waren Sie dabei für ganze viere Jahre? Bereits bei diesem Satz „Im Bewusstsein, dass ich mit kaum vier Jahren im EDA kein umfassendes Urteil fällen kann“ hätten Sie IP keinen Bericht abgeben sollen.
Wo sind Sie falsch abgebogen? Ihr Essay ist grottenschlecht und ich rieche Ihren Frust, dass Sie nie zur Elite gehörten. Von dem aktuellen Diplomaten und deren Staff hören Sie wenig bis nichts. Und genau so muss es sein.
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Schön, dass Sie sich outen. Jetzt sollten Sie uns nur noch verraten, hinter welchem vermoderten Brett Sie diesen Blödsinn augegraben haben.
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@ Outsider-Dummkopf……
Ich lernte einen Beruf und bin seitdem absolut in der Lage die Guten von den schlechten Berufsleuten zu trennen.
Ich lernte den vor 40 Jahren…… aber was faule Eier sind, dazu hätte ich keiner Ausbildung bedurft, Leute wie Siegmund Zach erkenne ich ohne irgendwas.
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Outside
Ich lese sehr viel und bin „welt“gereist, bin in Bern aufgewachsen.
Dieser Beitrag ist was vom Besten was auf IP zu lesen ist. Das Traurige ist er beschreibt (verständlicherweise) nicht mal die Hälfte, die ganze Wahrheit ist noch viel schlimmer.
Aber ja, es ist nicht Blickschlagzeilen Niveau, eigenes Denken ist nötig.
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Soll man diesen verlogenen Blödsinn überhaupt lesen. Natürlich, es ist gut, wenn man weiss, wie es Professoren gibt, die mit Halbwahrheiten eine reisserische Hetzjagd betreiben. So zum Beispiel die Behauptung des Verfassers, die Schweiz habe eine Aussenwirtschaftspolitik betrieben und sonst war sie neutral. Sie war es mitnichten nicht, sie suchte immer das Einverständnis der Amerikaner und richte sich danach, zum Beispiel in der Crypto-Affäre, eigentlich ein Ableger der Amerikaner, um von der Schweiz aus ihm Deckmantel der Neutralität und dem 100 % Einverständnis des Schweizer Bundesrates überall zugunsten der Amerikaner zu spionieren. Ein gleiches Spiele trieb unser angeblicher Nationalheld als Bundesrat mit seinen verbrannten Aktien auch zugunsten der USA. Und wie war es mit dem südafrikanischen Admiral und seiner Frau, die zugunsten von Mandela spionierten und durch Schweizer Hilfe zusammen mit den USA in Südafrika verhaftet wurden. Ja, die angeblich unfähige Calmy-Rey und der angeblich blöde Delamuraz, wenigsten wusste dieser wovon die kleinen Gewerbler und die Arbeiter leben. Ich könnte weiter unzählige Beispiel aufführten, wo der Verfasser schlichtweg lügt und die Wahrheit verdreht, wie es ihm behagt. Und wer hat am meisten von der Apartheit verdient, die Bankgesellschaft und sie vermisst dieses Profit-Center noch heute und es kam kein neues mit derartigem Ertrag dazu!
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Zach, niemand liest Deinen Sozimist. Such dir einen Psychologen oder häng in der Reithalle in Bern rum, auch ein Bier in der Lorraine ist seit neuestem zu empfehlen. Oder geh heim und spiel auf Tinder rum.
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@Zach
Etwas wirr was sie schreiben. Das meiste was im Artikel steht kann ich bestätigen, es war sogar noch schlimmer (Delamuraz, Calmy), vieles war neu. Auf jeden Fall ein interessanter Artikel.
Wenn sie ja soviel mehr wissen lassen sie uns doch bitte bitte daran teilhaben, mit etwas Substanz lässt sich evtl LH zum veröffentlichen überzeugen.
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schuld ist unsere direkte demokratie.
wofür brauchen wir politiker, wenn das
volk über alles abstimmen kann??
in der bundesregierung kann jeder machen
wass er will und kann dort solange bleiben,
so lange er will.
wo gibts den sowas?
in der schweiz geht es nicht, um vorwärts
zu kommen, sondern alleine um den riesigen
subventionstopf, dass jährlich geplündert
wird.
irgendwie eine legale korruption.
ich persönlich, habe noch nie subventionen
bekommen.
aber immer kräftig steuern bezahlt.
Mit Abstand der beste Beitrag seit langem zum Entwicklungsland Schweiz. In Bundesbern gehts nicht um die Sache sondern nur um…
Wenn du nichts gelesen hast, kannst du kaum urteilen, ob es blabla war oder Substanz hat. Offenbar heult hier einer…
Das war, zu diesem Thema, einer der besten Artikel den ich im IP gelesen habe. Er zeigt die schmutzigen Machenschaften…