Gabriela Länger schrieb wiederholt Schlagzeilen – mit Kader-Inserat explizit für Frauen, mit Home Office auf den Balearen (nicht Kanarischen).
Nun gibts News der anderen Art. Länger geht. Aus, vorbei.
Sie habe sich „dazu entschlossen, sich neu zu orientieren“, teilte die Postfinance-Spitze den gut 3’500 Mitarbeitern gestern intern mit.
Aus „persönlichen Gründen“. Welche das sind, steht nicht.
Ihr sei in letzter Zeit klargeworden, dass sie „einen nächsten Schritt machen“ wolle. „Dafür brauche ich einen freien Kopf“, so Länger, die zuletzt „Strategy&Transformation“ führte.
Wer übernimmt, ist offen. Die Postfinance will offenbar einen Wechsel im HR. „Gabriela wünsche ich privat und beruflich alles Gute und weiterhin viel Erfolg“, lässt sich CEO „Housi“ Köng zitieren.
Hansruedi „Housi“ Köng ist gefordert. Seine Postfinance darf nicht richtiges Banking machen, weil die Kantonalbanken keine Lust auf nationalstaatliche Konkurrenz verspüren.
Was tun? Vielleicht eine grosse Anlagebank werden?
Den traditionellen Kleinkunden vergraulen Köng und seine Mitstreiter jedenfalls mit Strafzinsen, Gebühren und Wartezeiten in der Hotline.
In den 8 Jahren Minuszins mauserten sich die Berner zu den “Champions“ im Land. Ihr „Zinsaufwand“ belief sich 2021 auf 217 Millionen, hoch von 150 Millionen im Vorjahr.
Plus, also positiver „Aufwand“ – Strafzins für Hunderttausende von Kunden sei Dank.
Eindrücklich stiegen die Kommissionen. Mehr Anlagebusiness und ein Riesenposten „übriges Dienstleistungsgeschäft“ zeugen vom Aufschwung im Business mit Investieren.
Der gesamte Ertrag der Postfinance schoss so von 1’192 auf 1’311 Millionen in die Höhe, der Aufwand blieb mit einem Anstieg von 969 auf 992 Millionen im Vergleich minim.
Das führte unter dem Strich zu einem Gewinn von 223 Millionen, fast eine Verdoppelung gegenüber 2020.
Was will man mehr? Die Postfinance ist der Geldesel des Post-Konzerns.
Dieser kauft im Kerngeschäft wild zusammen, was an Digitalem in der Schweizer KMU-Landschaft zu finden ist.
Den langjährigen, treuen Kleinkunden lässt die Postfinance zur Ader. Dass dieser immer noch den Kern der Bank ausmacht, scheint „Housi“ und Co. nicht zu kümmern.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Da weint ihr niemand eine Träne nach! Zwei Jahre wird der empathische Sonnengruss bei jeder Gelegenheit zelebriert, um dann die folgenden 2 Jahre rund 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit total rund 300 Jahren PostFinance Erfahrung ohne Wertschätzung wegzuekeln oder zu entlassen. Macchiavella lässt grüssen…
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LÄNGER BLEIBT KÜRZER
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Als die Schweiz vor langer zeit noch normal war: post war da für einzahlungen und briefträger, es gab eine coole post die da war für den kleinen mensch, service public so hatte man das gewollt.
Bald wirds keine mehr geben, die immens wertvollen immobilien der post werden „verschwinden“ und cash absolut nicht mehr willkommen sein und in der post sowieso abgeschaft, dann wird sie als Epost startup den politikern „geschenkt“?.
Das volk? fehlanzeige, niemand weiss nichts von nichts, es ist mit dem eigenen smartphone 100% ausgelastet und es ist ihr egal..Ironie off.-
Mir kommen die Tränen. So schlimm ist diese Schweiz geworden. Und die Dampflok fährt auch nicht mehr.
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Peters-Prinzip, King K. wurde es wohl zu blöd, immer nach Mallorca zu telefonieren, die Position im HR ist aber auch beliebig austauschbar
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Es ist gut für die Postfinance, dass diese Dame das Unternehmen verlässt, sie ist eine extreme Hardlinerin.
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Na von alleine wird die sicherlich nicht gegangen sein. Ausser sie hatte noch ein besseres Angebot aber ist schon krass. Dem Arbeitgeber alle Benefits abringen und dann, kaum ist die Pandemie vorbei (und gut verdient) springt man auf den nächsten Zug auf und nimmt sich dort was man will. Ich hätte doch an die HSG sollen..
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Als diese Quotenblondine bestimmt wurde und dann diktierte dass nur Frauen angestellt werden, hab ich mein Depot auf Null gefahren.
War rückblickend guter Entscheid.
Der PFi Zahlungsbereich gehört aber nach wie vor zum Besten was auf dem Schweizermarkt verfügbar ist. -
Strafzins ist das falsche Wort. Es handelt sich schlicht um Diebstahl von Vermögenswerte ohne Gegenleistung.
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Es war schlimm, wenn ich ihr das halbe Kader davon läuft, Personen die nicht ihre Meinung teilten entfernt wurden. Ich wünsche allen, dass nun wieder licht am Horizont erscheint.
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Wer Frauen sägt, wird Chaos ernten.
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Aus dem Ausland arbeiten?
Als ich noch im „Banking-Umfeld“ arbeitet, war es strengstens verboten Geschäftslaptop über die Grenze zu nehmen-
Ja ja good old Milchbüchlein… Lange lange her. Schau Mal auf deinen Laptop, Handy wo die app Daten gespeichert werden…
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Die IT-Auswertungen haben wohl noch mehr nachgewiesen.
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Home office auf den Balearen. Als HR Managerin hätte sie es besser wissen müssen.
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Ja also Gran Canaria gehört nicht zu den Balearen, welche im Mittelmeer liegen während die Kanaren im Atlantik vor Afrika liegen….
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@Yoda
Spielt es eine Rolle? Sie hätte gerade so gut in der Provence, also im Süden Spaniens, Homeoffice machen können. -
@yoda
Ip liegt falsch, ihre Finca ist auf Malle, aber das IP es nicht immer genau nimmt wissen wir ja.
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Vermisst sie jemand?
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Immer die gleiche Leier übers Homeoffice seit x Jahren. Es wird langsam aber sicher langweilig.. Wer an der Sonne arbeiten möchte und den Luxus hat, soll es doch. Er wird bestimmt besser abliefern, als diejenigen in der Büromöchtegernüberwachungszone. Kommt endlich drüber hinweg Neider und Babyboomer.
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Nein, das tut er oder sie eben nicht in jedem Fall. Und gerade beim zweiten Grüppchen ist der individuelle Leistungsabfall auch für ganze Abteilungen vielerorts kaum tragbar. Einspringen müssen ausnahmslos diejenigen, die präsent oder verfügbar sind, und deren Aufwände zur Korrektur der Fehlerquote von desinteressierten Heimbürolistinnen, Babysitterinnen oder Hundeabholerinnen gehen durch die Decke. Jetzt versuchen Sie das in einem Laden, der sich die Frauenförderung auf die Fahne geschrieben hat, einmal kritisch zu benennen.
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„Begründung einer Betriebsstätte“ und „Sozialversicherung“ sind hier die relevanten Stichworte, nicht Neid…
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Und was hat dein dämliches Babyboomer damit zu tun? Wie bescheuert muss man sein?
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Selbstoptimierung auf Kosten der Mitarbeiter, des Unternehmens, der Steuerzahler etc..
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Da geht also eine sogenannte Vorzeigefrau. Sie will sich „neu orientieren“. Schön gesagt. Und übrigens, wie kann man Personalpolitik von Gran Canaria aus machen ? Flogen die allfälligen Bewerber dorthin und das Anstellungsgespräch fand am Strand statt ? Das hab ich glatt verpasst, schade, schade …
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…
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Super: Da sie auf Mallorca relaxt, wird das RAV keinen Rappen zahlen. Hoffe ich zumindest.
Ansonsten: Wie man auf die Idee kommen kann, dass man eine solche Position aus dem Ferienhäuschen machen kann: Unverständlich.
Da gehören auch die Vorgesetzten Personen sofort aus dem Amt entfernt. -
Gabriela Länger
( Sie habe sich „dazu entschlossen, sich neu zu orientieren )
Da ist ein Totaler Witz. Ein schlechter Witz.
Von diesen Figuren hört nman immer der gleiche Layer.
Hinter solchen fadenscheiniogen Aussagen verstecken sie sich. -
Die Canaren platzen aktuell aus allen Nähten mit temporären remote-workers. Trotz Flugpreisen und Corona Ende. Auch wegen der Zeitzone, Nähe (Grüsse an Loomit), Energieersparnis und Kosten. Aber die Konzernsklaven schreien Wäääähhhhh.
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Die Karriere von G. Länger wird ganz bestimmt nun Kürzer.
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🤣 Kann man Sie mieten??
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Strategie und Transformation war bei Ihr selbst agesagt, wahrscheinlich sucht Sie nun ein Remotejöbli das Sie weiterhin von Gran Canaria erledigen kann, das Wetter ist da halt besser….die Löhne leider nicht
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wieder eine quotenfrau, die dem druck nicht gewachsen ist.
hart gegenüber den männern und schwach gegenüber sich selber.
einfach von einem tag auf den anderen tschüss und die sauerei
dürfen die männer aufräumen.-
Die Quoten-Frauen machen immer Probleme. Schon EWS (war im Bundesrat, früher waren nur gestandene Männer und keine Sozis im Bundesrat), also die EWS hat ein riesiges Problem kreiert. Delaware und London machen jetzt das Business!!!
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Oje Rocco: ‚hart gegenüber den Männern‘, da kommen mir echt die Tränen…
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Mal kurz auf der Karte schauen, wo Gran Canaria liegt. Wie ist das möglich, dass die Frau dort arbeitet? Da geht die Internet Verbindung ja über mehrere Landesgrenzen und evtl. sogar mit einem Abstecher durch Afrika???
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Ja, VPN macht’s möglich – obwohl, bin mir nicht sicher ob die bei PF dies überhaupt kennen…
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Nix Internet, sondern Brieftauben und bei nicht dringenden Sendungen die Flaschenpost. Es hat eben auch Vorteile im Post-Konzern.
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Schon mal was von VPN gehört ?
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@ Eule; die arbeitet wenigstens, was bei Die nicht der Fall ist.
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Deine Schweizer Internetleitung geht natürlich nur durch den Gotthard ins oberland. Schon mal überlegt, wo das Betriebssystem lagert (microsoft, apple, google) und wo die Datenverarbeitung gespeichert wird? Selbst mit VPN?
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VPN
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Es waren die Balearen, nicht die Kanaren. War Fake News dieser ehrenwerten Zeitung.
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Ja ja der Staat der kleine Betrüger, die Post sollte ein kostenloses Einzahlen als Grundversorgungauftrag bieten, berechnet die Kosten dann aber Rechtswidrig einfach dem der das Geld bekommt, obwohl Geldschulden gemäss Gesetz ganz klar Bringschulden sind, die Unternehmen lassen sich das natürlich nicht bieten und Verrechnen die Kosten einfach wieder weiter, und so wird das Gesetz, wie immer wenn der Staat der kleine Betrüger etwas macht, zum toten Buchstaben, das Gesetz soll ja schliesslich nur die Stinkmaulbürger von der Class Politique und unsere Eliten fernhalten….
Come on, Schwiizer, wann begreifst du es ? Jaja es geht dir ja gut, das lehitmiert das man dich als nützlichen Idiot ausnimmt….
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„Den traditionellen Kleinkunden vergraulen Köng und seine Mitstreiter jedenfalls mit Strafzinsen, Gebühren und Wartezeiten in der Hotline.“ Nach der letzten „Weiterentwicklung“ – in Tat und Wahrheit „Verschlimmbesserung“ gibt es gar keine Kommunikationsmöglichkeit mehr in diesem elenden Sauladen! Unglaublich was sich diese gehirnamputierten „Verantwortlichen“ unter Führung des Herrn Cirillo – oder wie immer der Herr heisst – und unter der Oberaufsicht des ehemaligen Sozifürsten Levrat und seiner Ernennungsverantwortlichen, der Klavierspielerin glauben, erlauben zu können.
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Leider, leider haben Sie wirklich recht, kann ich nur unterschreiben!
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Das wurde schon am Freitag kommuniziert und Gabi war auf Malle, nicht Gran Canaria. Egal, war ja absehbar, die gute zieht jetzt weiter nachdem sie den Schaden angerichtet hat und wird schon was finden, wo sie sich entfalten kann. Und die Photoshöppler bei Postfinance haben auch wieder Zeit für wichtiere Aufgaben als Fotos von Führungskräften zu retuschieren.
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Warum konnte Rohner die CS über 10 Jahre lang in aller Ruhe bis ins Mark zerstören? Weil er von den grossen Medienhäusern (Schawinski, Res Strehle, Marc Walder, Christine Maier, SRF) hofiert wurde, bis es zu peinlich wurde und von der FINMA bis zum Schluss nicht angerührt wurde.
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Quotenfrau im Ferienparadies 🙂
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Gabriela Länger wollte dann wohl eher kürzer treten.
Nun ja, HR heisst ja nicht umsonst ausgedeutscht hoffnungslos redundant.
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Wieder eine erfolglose Quotenfrau weg, die nur durch ihre Privilegien, ua Home Office an der Sonne aufgefallen ist.
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Ich war auch einmal Kunde bei der PF. Nie im Leben wieder. Alles was mit Post zu tun ist eine grauenhafte Service-Hölle hoch 3. Dafür hat sich das Personal schön weich gebettet. 6 Wochen Ferien, ein Gratis Halbtax-Abo, jede Minute Überzeit wird abgegolten, immer schön „Weiterbildung“ und so weiter und so weiter. Pfründe noch und noch wie in den besten Zeiten der Feudalherren. Das beherrschen die Berner.
Was macht eigentlich Levrat für seine 500’000.- p.a.? Ach ja, McKinsey anrufen…..
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Man muss sich das mal auf der Zunge vergehen lassen. HR-Chefin der POST. Arbeitet mit hoch sensilben Daten aus dem Ausland. Von einer Insel vor Afrika aus. Wenn das hier nicht stehen würde, ich würde denken so etwas ist nie und nimmer möglich!
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Es waren die Balearen. Nicht Kanaren. War Fake News. Schau doch mal oben im Rtikel, jetzt ist es korrigiert. Aber leider schreibt der Autor Balearen falsch. Erst Fake news und dann keine Ahnung von Rechtschreibung. Inkompetent.
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Aus „persönlichen Gründen“. Welche das sind, steht nicht.
Ja, Herr, Hässig, wenn es persönliche Gründe sind, dann teilt man diese meistens nicht mit. Verständlich, oder? Wenn die Person bspw. krank wäre, würde sie das evtl nicht mitteilen wollen. Dazu gibt es diverse andere mögliche Gründe.
Where’s the story?
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In einer anderen Firma hat auch der Personalchef gekündigt, die Spannung steigt bei IP .
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Knall ist jetzt gar übertrieben, Lucky Luke. Eher ein gährender Eierfurz.
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Ein Verlust ist das nicht gerade. Aber die Postfinanz sollte schon mal sowas wie eine Strategie haben. Besonders jetzt wo sie noch rentiert.
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Und was hinterlässt sie? Gendersterne, nichts als Gendersterne. Ausbaden sollen es die anderen.
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Gran Canaria.. wieso nicht Pattaya…
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Was für ein „Knall“, wow Luki da hast Du endlich wieder einmal eine Topstory aufgedeckt *ironieoff
Aber schön, dass Du x Mal hervor hebst, den Rufnamen „Housi“ zu kennen. Wenn das einmal mehr die einzigen „Insider“ infos bleiben, kannst Du IP bald umbenennen in „Kaffee Klatsch mit Luki“
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Die unsägliche Postfinance könnte ja mit der inkompetenten Raiffeisen fusionieren..
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Zitat Länger; “Meine Mitarbeitenden müssen besser sein als ich.”
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Die Post muss nicht rentieren. Sie soll Päckli und Briefe verteilen und dieses Geschäft nicht ständig abbauen. Service Public!!!
wieder eine quotenfrau, die dem druck nicht gewachsen ist. hart gegenüber den männern und schwach gegenüber sich selber. einfach von…
Mal kurz auf der Karte schauen, wo Gran Canaria liegt. Wie ist das möglich, dass die Frau dort arbeitet? Da…
Strategie und Transformation war bei Ihr selbst agesagt, wahrscheinlich sucht Sie nun ein Remotejöbli das Sie weiterhin von Gran Canaria…