Die Allianz Schweiz zählt hinter den Platzhirschen zu den aufstrebenden Versicherern. Die Tochter des deutschen Multis will wachsen und Marktanteile gewinnen.
Ihr Zürcher Generalagent galt als Vorzeigefigur. Mit immer mehr Neukunden schuf er sich den Ruf eines Turbos.
Nun ist der Generalagent mit seiner Agentur von 60 Mitarbeitern zum Fall für die Allianz Suisse Versicherungs-Gesellschaft geworden, wie diese mit vollem Namen heisst.
Deren Compliance hat eine Untersuchung eingeleitet. Es geht um 2’500 Lebensversicherungs-Anträge eines in der Branche umstrittenen Brokers, die via den Zürcher Generalagenten ins Haus geflattert sind.
Der bisherige Erkenntnisstand ist eindrücklich. 1’000 der 2’500 Anträge sind lückenhaft. Auf den Policen-Anträgen fehlten Angaben zu den Versicherungsnehmern und deren Situation.
Statt die Dokumente dem Broker zur Komplettierung zurückzuschicken, füllten zwei extra für diesen Zulieferer eingestellte Praktikanten die Lücken selber aus.
Deren Vorgesetzter, der Chef Vorsorge der Agentur, bezeugte sodann mit seiner Unterschrift, dass alles rechtens sei.
Das Gebaren flog auf, als ein Whistleblower die Praxis der Zürcher Generalagentur der Zentrale der Allianz Suisse meldete.
Wer erwartete, dass der Generalagent unter Druck geraten würde, sah sich getäuscht. Dieser befand, dass er keinen Anteil am Versagen hatte.
Vielmehr läge die Schuld bei Subalternen. Also entliess er die zwei Praktikanten, und der Leiter Vorsorge, der sein Büro direkt neben dem Generalagenten hat, ist krankgeschrieben.
„Die Geschäftsbeziehung zwischen dem Broker und der angesprochenen Generalagentur ist nicht mehr aktiv“, sagte der Sprecher der Allianz.
„Wir haben keine Hinweise auf Geldwäscherei. Wir überprüfen den Fall auf die Einhaltung unserer internen Prozesse und Weisungen.“
„Zu personellen Wechseln machen wir grundsätzlich keine Angaben.“
Laut einem Insider ist der Vorfall gravierend. Der finanzielle Schaden durch den Rausschmiss der Neukunden könnte sich von 500’000 Franken bis zu einigen Millionen belaufen.
Er fällt vor allem beim Broker an. Dieser sitzt nun auf massenhaft Stornos – aufgehobene Verträge, für welche der Vermittler keine Provision zugute hat.
Auf Seiten der Allianz Suisse fällt der potenzielle finanzielle Aderlass angesichts der Grösse der Firma kaum ins Gewicht.
Hingegen steht für den Generalagenten viel auf dem Spiel. Dieser könne in guten Jahren bis zu 2 Millionen verdienen, heisst es in der Branche – für sich allein.
Problematisch sei der Reputationsschaden. „Der Broker ist in der Szene seit langem als zu forsch bekannt.“ Warum die Allianz-Chefs dies im Voraus nicht genau geprüft hätten, sei fragwürdig.
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Die beliebtesten Kommentare
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Sorry, aber wenn der Kopf vom GA .. nicht rollt, dann zeigt, es wie wenig die Allianz von Compliance, Fidleg etc. halten würde. Da die Allianz aber Wert auf genau diese Punkte legt, MUSS der Kopf vom GA rollen. Alles andere wäre nicht verständlich und ein Zeichen an alle Versicherungsagenturen/Mitarbeiter, nicht mehr sauber zu arbeiten, da man damit ja durchkommen würde. In diesem Sinne, Allianz: Ihr seid am Zug!
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@Kenner der Branche / Auch ich habe zu viel gesehen. Es ist jedes Jahr dasselbe, und Jahr für Jahr muss die Bonusausschüttung für die Teppichetage noch mehr sein. Aber was immer der gleiche Herr – Karriere und Bonus getrieben – im Auftrag des immer gleichen Herren – Bonus-Getrieben – dieses Jahr auf die Beine gestellt hat, ist meiner Meinung nach nicht zum ersten Mal mehr als nur skandalös. Für die Wirtschaftsprüfer ist die 2. Säule und was Lebensversicherer damit anstellen können viel zu hoch um es auch nur halbwegs verstehen zu können, für die Finma sind die (unfassbar grossen) Gewinne plus Gewinnverteilung (…) der Lebensversicherer generell ein Tabuthema. Wie die Finma in einem aktuellen TV Interview verklausuliert zugab. Bezahlen werden diese Bonus Exzesse wie gehabt der Kunde und der Staat (Kanton).
Ruth Dreifuss bezeichnete die interansparente Buchhaltung der Lebensversicherer als Bermudadreieck. Offiziell heisst das verpönte, meiner Meinung nach steuerlich und rechtlich sehr heikle Vermischen von Vorsorgegeld mit den üblichen Geschäften eine Blackbox. Bonusoptimiert Gewinne da, Verluste dort. Weil ich gelernt habe, dass Vorsorgegeld einem besonderen Schutz unterliegen. Scheint in der Praxis einmal mehr nicht der Fall zu sein. Es geht hier nicht um einen Peanuts Betrag. Die 2. Säule kann man getrost als Wollmilchsau für die Lebensversicherer bezeichnen.
Das der Head of General Accounting und sein Accounting Senior kein Rückgrat haben und den Jahresabschluss 2022 genehmigen (ob diese Blackbox dann noch drin ist oder nicht), haben sie über Jahrzehnte bewiesen. Doch was macht die Leiterin Rechnungswesen und Steuern? Kumpel aus „Vor Allianz“ Tagen oder Reputation? Beides geht nicht.
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Maklerprovisionen.. bei einer Pensionskasse machen die so ca 25% der Verwaltungskosten aus.
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Blödsinn, die Vorsorgestiftung der Arbeitgeberin muss die Kosten für den Broker separat in Rechnung stellen und auch jeder Arbeitgeberin nur diejenigen Courtagen verrechnen, die auf ihren Anschluss entfallen. So handelt die Vorsorgeeinrichtung tatsächlich als Zahlstelle der Arbeitgeberin und die Courtagen fliessen nicht aus dem Vorsorgevermögen.
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Der Generalagent sollte den Hut ziehen.
Er ist auch bekannt für seine super Bewerbungsgespräche.
Ein hauch von Rassismus und Sexismus war immer dabei.
Herr Nehmer sollte dort mal sein Projekt ausrollen.Was der sich dort alles leistet und der Hauptsitz schützt ihn noch. Wirft 2 Praktikanten raus und streitet alles ab.
Die Mitarbeiter müssen sich auch wie bei einer italienischen Oper vorkommen.
Wobei die Hauptrolle von einem Blender gespielt wird. -
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Ja, da haben sie recht. Der betroffene ist ja kein unbeschriebenes Blatt. War wohl Leiter des örtlichen Boggiaclubs. (nicht Golfclub!). Habe ihn schon vor Jahrzehnten in einer anderen Versicherungsgesellschaft einer grossen Schweizer Stadt kennengelernt. Nicht überraschend und gar nichts Neues. Nur andere Firma! Compliance Vorschriften und Conduct of gutes Benehmen gibt es nur in solchen Unternehmen bzw. Branchen. Rede aus eigener 30-jähriger Erfahrung in der Branche. Habe zuviel erlebt!
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Hier kommt das Kernproblem an den Tag: die meisten Lebensversicherungen sind schlicht und einfach ein Bschiss… hohe Provisionen für den Verkäufer, exorbitante Margen für die Versicherung, und die Rechnung zahlt der gutgläubige Versicherte um dann nach Jahren herauszufinden, dass er immer nur gezahlt hat, und nichts angespart wurde.
Besser nur reine Lebensversicherungen selbst abschliessen (z.B. online bei safeside.life), und das Sparen getrennt organisieren (z.B. über Säule 3a).
Caveat Emptor – und bei Drückerkolonnen sowieso -
Es ist eine bodenlose Frechheit, dass dann ein Generalagent nicht die Eier hat seinen Hut zu nehmen und auch noch „Finerpointing“ betreibt. Da hat Herr Jara aber Glück, dass er den Job bereits gewechselt hat und sein „Schützling“ nicht zitieren muss. Herrn Loskamp wünsche ich nur, dass er durchgreift und nicht schon zum Start seinen Ruft riskiert. Studenten, machten nur was sie in Auftrag bekamen, liebe Allianz. Ich freue mich bald auf einen neuen Namen der Generalagentur, glaube aber persönlich, dass man in der GL keine Eier hat einen mächtigen GA der Allianz zu „schmeissen“! Durchgreiffen Herr Loskamp & Kubat!
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100% richtig.
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Bei der Allianz hat dann jeder Generalagent noch einen Broker und eine Immobilien Firma, weil sie den Hals nicht genug bekommen. Die Hampelmänner namens GL in Wallisellen lassen es auch noch zu.
Der Generalagent kann sich jetzt wenigstens eine neue Harley Davidson kaufen. Ist aml wieder Zeit.
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Wenn du das Prinzip der Allianz verstehen willst. Dann musst du alles nur immer anschauen nach Bonus Relevant (für die Teppichetage) und nicht Bonus Relevant. So habe ich es gemacht. Egal ob Asset Management, Inkasso, Steuern, Buchhaltung, Produkteentwicklung, etc. Irgendwann bin ich zu deren Motto gekommen; der Kunde ist nur zum Ausnehmen da. Kreative Buchhaltung. Kaum Rechtsbewusstsein, kaum Sozialkompetenz, dafür viel hemmungslose Geldgier.
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Das sind jetzt diese ausländischen „Fachkräfte“ welche händeringend gesucht werden.
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Die Provisionen im Geschäft mit kapitalbildenden Versicherungen sind deutlich zu hoch.
Darum geht es auch bei Heitelmännchens MoneyQuark nur noch darum Versicherungen zu bolzen, Hypotheken gibts dann noch als Topping, bei der Credit Suisse, die zahlt am höchsten Provisionen. -
So sind sie, die Versicherer.
Hatte schon mehrfach Einsicht in solche Vorgehensweisen – da ist die Allianz keine Ausnahme.
In dem Fall wohl etwas zu strukturell 😀 -
Soweit ich es beurteilen kann war und ist die Allianz-Suisse noch nie wirklich seriös. Einiges mehr als nur moralisch verwerflich. Habe deshalb schon Freunden abgeraten. Mit dem Hintergedanken dass es auf mich zurückfallen könnte.
Der Fisch beginnt immer vom Kopf zu stinken. Das sind nicht die GA’s, das ist die Teppichetage vom Hauptsitz in Wallisellen und deren Lakaie ohne Rechtsbewusstsein oder Sozialkompetenz. Meine Meinung, gebildet aus meiner Allianz Erfahrung.
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Im Auftrag des CFO hat ein interner Vorsorgespezialist (der dies per eigener Berufsbezeichnung eigentlich gerade verhindern sollte) ein neues, selbst intern sehr umstrittenes Bonusprogramm auf die Beine gestellt. Dazu muss man wissen, in der Allianz ist man traditionell total Obrigkeitshörig. Das verwerfliche Prinzip auf dem alles fusst ist Jahrzehnte alt, hat in Bundes-Bern schon eine Bezeichnung. So wie ich es sehe, würde es die Zahnlose Finma erfahren, was sie nie wird, müsste selbst die Zahnlose Finma eingreifen. Es ist immer wieder dieselbe widerliche Achse, getrieben aus reiner Geldgier, die ohne Spuren zu hinterlassen am „Werken“ ist. Wie immer in der Allianz bleiben die Kunden die Verlierer.
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Man schaue sich nur einmal die Namensliste der Allianz-„Berater“ der Generalagentur
City an, aus allen Herren Ländern, allesamt „Fachkräfte“… -
Aus dem Artikel geht leider nicht hervor ob die Versicherungsnehmer überhaupt existiert haben.
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Eine gewisse Bevölkerungsgruppe ist auch bei den COVID 😷 Kredit-Betrugs- Masche ganz zuoberst. Wundert mich überhaupt nicht.
Firma im Baugewerbe geht Konkurs und ein Familienmitglied eröffnet einfach eine neue.
Trotz Konkurs die Deutschen Luxuskarossen sind allesamt noch vorhanden und auf die Ehefrauen umgeschrieben. Jetzt ist man auch noch tüchtig als Vermittler von Versicherungen an die eigenen Landsleute tätig, scheint sehr lukrativ zu sein, nebst IV-Vollrente. -
Der genannte Broker aus dem Balkan, erstaunlich dass auch immer mehr Balkanesen bei Krankenkassen an wichtigen Schaltstellen beschäftigt werden.
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Bitte etwas präziser! In Zürich gibt es viele Generalagenturen der Allianz.
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Vielleicht hilft eine Einsicht ins Strafregister, wer weiss das schon, nicht wahr? Ein Zeitraum von ca. zwölf Jahren könnte erhellende Ergebnisse liefern.
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Hat die Allianz auch schon Callcenter in Indien?
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Allianz Suisse ist unterste Schublade aber den Menschen, die solche Produkte kaufen ist auch nicht mehr zu helfen.
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Es ist extrem fragwürdig, dass diese Meldung fast genau auf dem Tag fällt und raus geht, mit der Mitteilung , dass die oben genannte Agentur momentan die Nummer 1 schweizweit ist. Leider kann Neid eine solche Ursache sein. Ich kenne diese Agentur als sehr kompetente und kundenfreundliche und die Berater als ausgesprochen gut ausgebildet. Ich vertraue auch in Zukunft meinem Berater und lasse solche Märchen den Kindern.
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Lieber Franco,
schöner Kommentar. Wir alle wissen, dass die „Berater“ in Wahrheit mit Provisionen heissgemachte Autoschieber oder ehemalige Bauhelfer sind, die ihr eigenes Grossi verkaufen würden. Lass uns die doofen Kunden auch weiterhin abziehen. Wir helfen uns schon gegenseitig aus der Patsche. Notfalls organisier ich Dir 2-3 grosse GAs hier in SG, die wir dann wieder zusammenlegen, so dass es ein grosser Selbstbedienungsladen mit Gewinngarantie wird. Eine Hand wäscht die andere.
Dein Martin
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„Lebensversicherung“ alleine schon der Name ist völliger Blödsinn..aber es gibt immer noch welche, die allen ernstes glauben, sein bisschen Leben kann man versichern!
„Um sicher zu stellen, dass wirklich auch alle richtig traurig sind, wenn ich sterbe, habe ich bewusst nie eine Abgeschlossen“. -
Um was für Lebensversicherungen handelt es sich hier? Kapitallebensversicherungen?
Verstehe nicht, warum noch immer Kapitallebensversicherungen abgeschlossen werden.
Besser Sparen und Risikoabsicherung trennen. Kostengünstiger und flexibler. Für die meisten, die beste Vorgehensweise. -
Sorry, aber diese Geschichte ist grottenschlecht geschrieben. Was genau ist da passiert? War da auch ein Praktikant am Werk?
Broker, Generalagent, Chef Vorsorge, Praktikant, Compliance, Büros nebeneinander, etc.
Ziemlich stümperhaft. -
Das ist doch ein altbekanntes Problem. Generalagenten tuen alles mögliche (ob legal oder illegal ist egal) um sich mit den Provisionen eine goldene Nase zu verdienen.
Es ist schon lange überfällig, dass der Versicherungsbereich stärker reguliert wird!
Ich kenne Berater die ohne jegliche Ausbildung 300-500k pro Jahr verdienen, durch Abschliessen von irgendwelchen Policen. Bevor die Kunden merken was sie abgeschlossen haben, sind die Berater inkl. Provision bereits weg…
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es gibt, dann schon noch eine Stornoregelung! So einfach ist es auch wieder nicht.
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Die Allianz ist mir seit Jahrzehnten nicht sympathisch. Wenigstens gibt es Arbeit für das Personal. Fake oder nicht Fake ist hier die Frage.
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Noch schlimmer ist die Private Krankenversicherung der Allianz in Berlin. Die lassen die Kunden monatelang auf ihr Geld warten, für das sie für die ambulanten Behandlungen in Vorlage treten mussten. Die Schweizer Spitäler müssen monatelang auf ihr Geld warten, wenn der Patient dort stationär war, und die Umrechnungen CHF zu EUR gehen nur zu Gunsten der Allianz.Wenn ein Spital sich beschwert, kommt die lapidare Antwort, dass der Patient diese Kosten übernehmen müsse. Dabei geht es um bis zu CHF 4’000.–!!
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Ist Broker in dem Zusammenhang mit der Alianz ein Synonym für Drückerkolonne?
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Die Vertriebsstrukturen der Versicherungsgesellschaften ist sowieso veraltet. Viel zu hohe Provisionen verleiten diese Personen immer wieder den eigenen Arbeitgeber zu hintergehen.
Personen ohne jegliche Ausbildung kommen so auf Löhne von welchen ehrliche Menschen nur träumen können.
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GUT GEMACHT!!! SCHONES AUTO GEKAUFT!!!
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@Balkan-Jeton
Du Experte Du.
Verkaufst wohl selber Jetons + Policen, die gibt es dann nur in Grossbuchstaben.
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Du nickt kauven sonder Macken leassing
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„Bschiss“ soweit das Auge reicht verbunden mit den debilsten Ausreden,nicht nur bei der Allianz sondern allüberall, in Politik, Parteien, allen grossen und mittleren Unternehmen, staatlichen und privatrechtlichen. Das ganze Gesundheitswesen strotz nur so von „Bschiss“ aller Teilnehmer, genauso wie das Bauwesen, Energieversorger und Bankenwesen. Schöne alte Welt !
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Das Compliance der Allianz arbeitet wie das Compliance der CS ;).
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Uiii brennt dem Ruedi schon etwa der Hut?? …der bessere von beiden hat den Hut schon längst genommen. 🙂 🙂
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@ IV-Loomit; Hast aber Dein IV-Renten Konto immer noch bei der CS!
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Wer mal bei der Allianz Suisse tätig war, den erstaunt nun wirklich gar nichts.
Oberstes Management leider seit Jahren untauglich!!
….sorry aber wahr
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Waren das die Truppe welche 3 mal in der anrufen wo man annehmen muss ob die geschützte Werkstätte vom Gefängnis die Aufsicht vernachlässigt? Wird ja von den Kantonen mit ca.SFR 35000.- pro Platz subventioniert.
Die Vermittlungsprämie war vermutlich so hoch das kaum einer eine Versicherung abgeschlossen hätte wenn diese ausgewiesen worden wäre. -
unter Druck geraten?
Eine Beförderung wäre fällig, wenn es nach dem Vorbild unserer Politik ginge.
Anstatt sich vor Gericht zu verantworten, wird der linke Katastrophenbundesrat Berset im neuen Jahr Bundespräsident.
So erledigt man in der Schweiz Probleme, liebe Allianzler!
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Nota bene; Der Fall ist seit über 2 1/2 Jahre der GL durch, wie bereits erwähnt, Whistleblowing gemeldet worden. – lange aber gab es keine Reaktion seitens des Compliance der Allianz –
Das Geschäftsmodell der Generalagentur in Zürich City wurde vom Leiter der Generalagentur abgesegnet und es waren primär 3 Verkäufer, welche dieses Modell praktizieren mussten.
Der Verkaufsleiter Lebensversicherung & Vorsorge auf der Generalagentur zur Zürich City war zuvor beim grössten Lebensversicherer der Schweiz und war auch gescheitert. Vor seiner Vorsorgeberater-Kariere verkaufte dieser Autos, auch mit einem nicht gerade eleganten Abgang.
Noch ein pikantes Detail; Der Verkaufsleiter Lebensversicherung & Vorsorge, hatte per Juni 2022 über CHF 250’000.- Provisionen mit dem Geschäftsmodell generiert. Der Generalagent hat auf jedem Franken Aussendienstprovision noch seine Provision, welche mit einem Faktor 1.6 aufgerechnet wird.
Leider ist die Gier solcher Generalagenten und Vertriebsleiter vielmals grösser als der Anstand.
Oder änderst gesagt wird „Schmidli geköpft und Schmidt“ wechselt zur nächsten Gesellschaft.
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Weiterbeförderung geht bei diesem Generalagenten nichtmehr. Er war schon überregionaler Vertriebs- und Marketingleiter der Allianz für die Generalagenturen der Nordostschweiz und dem Tessin.
Zuvor war er als Generalagent (unglücklich) bei der Zürich und irgendwann zuvor hat er Autos am linken Zürichseeufer lackiert.
„-Also was will man da noch befördern.-„
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Wer einem jungen eine Lebensversicherung aufschwatzt, bekommt mehrere tausen (!) Franken provison.
Man rechne: 1000 fake Policen * CHF 2’000.00 – 5’000.00 pro Stück provision.
Da sind einige Policen-Verkäufer für ihr ganzes Leben Saniert :).-
Jetzt streicht dem endlich die Rente!
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Tja einmal IV gibt jährlich 28‘200 Franken bei einer Lebenserwartung von 84.5 Jahren macht das auch eine sanierung aus,
Da ist mir ein Policenverkäufer 10x lieber als ein Sozialschmarotzer….
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Aber die Stornierungsregelungen greifen beim Verkäufer ebenso.
Wenn der Kunde nicht mehr bezahlt, wird sich die Versicherung die Provision anteilig bei der nächsten Abrechnung ganz schnell zurückholen.
Abrechnung im Minus-die „Struckies“ wissen wovon ich rede…
Wenn dann ein Auto gekauft wurde, Miete musste bezahlt werden etc, o.ä., dann hat der Verkäufer in der untersten Reihe nix mehr zu lachen.
Da ist man schneller in den Schulden, als man laufen kann!!! -
Gibt aber schon noch das Stornorisiko für bis zu 3 Jahre.
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Dieses Versicherungszeugs und Stories von irgendwelchen Drückerkolonnen Versicherungsbrokern ist maximal langweilig, das ist so Auto-Occasion-Handel Niveau.
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Ein klassischer Betrugsfall einer Versicherung! Es werden Lebensversicherungs-Anträge durch Praktikanten ergänzt? Typisch. Und niemand will die Verantwortung übernehmen. Wie bei den Banken! Und um was dreht es sich hier: Nur um die Provisionen!!! Nicht um die Kunden. Auch bei den Krankenkassen werden solche Lumpereien immer noch getätigt.
Da lob ich mich doch, bei einer Versicherung zu sein, die nicht Börsenkotiert ist und der Kunde noch geschätzt wird. Wer ist wohl die Nr. 1 der Versicherungen in der CH?
Sicher nicht der Sauladen aus dem grossen Kanton!-
Läuft bei der Mobiliar genau gleich wie bei allen anderen, spreche aus Erfahrung. 🙂
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Meinst nicht etwas die Versicherung, die sich am Blick beteiligt hat?
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eine AXA ist aus dem Grossen westlichen Nachbarland, also bitte kein falscher Nationalstolz.
Eine Zurich hat genügend deutsche Zukäufe, mit Bestandsvolumen, so dass die eigentliche Steuerung aus Köln läuft.
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Papperlapapp ……………..
Versicherungs-Broker diese Gilde von Zocker haben in der Vergangenheit vor allem Krankenkassen heimgesucht (CSS).
Die gierige Allianz aus Deutschland mit ihren Boni getriebenen Regional-Fürsten bieten sich förmlich an die Policen-Prostitution (PP) ad absurdum zu begünstigen.
Solange der Gesetzgeber beide Augen zudrückt, ist Tür und Tor weit offen Fake 🥸 Business zu betreiben! Mit Allianz hat es jetzt einen Major Player erreicht.
PS: 2 Praktikanten wurden entlassen: 🤣🤣🤣🤣🎄🤣🤣🤣🤣
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Reputationsschaden?
Unsaubere Geschäftsführung ist – wie diese Story einmal mehr belegt – einfach Courant normal – Gesetze, Regeln und Vorschriften sind nur für das Dummvolk da…! -
Das einzige Gesetz was bei denen (Versicherungen) immer noch gut funktioniert ist: „Die längst verwahrloste Ungerechtigkeit aufrecht zu verwalten“.
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Könnte man evtl. den Namen des Brokers erfahren?
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Das würde mich auch interessieren – „so einen“ haben wir auch mal kennengelernt, der lange nachdem die Zusammenarbeit beendet war, sich von uns als Kunden, „unbemerkt“ bei der Versicherungsgesellschaft dazwischen gemogelt hat. Ich kann es nicht anders nennen.
Für uns als Kunden unverständlich, wie eine Versicherungsgesellschaft unsere pbDaten an nicht berechtigte Dritte weitergeben kann.
So ein Broker müsste doch wenigstend, wenn es um Private Versicherungen geht, einen Vermittlungsauftrag der natürlichen Personen, oder ein anderes legitimes Interesse nachweisen können.
Bekannt geworden ist das erst, als wir Anderungskündigungen mit der Versi-gesellschaft verhandelt haben. Es bestand seitens der versi KEINERLEI Interesse den Betrug aufzudecken -
Einer der zahlreichen Balkanesen…
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Ev globalsana 😅 alles ex CSS aber nur ev 😜
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Das Problem sind – ähnlich der Banken – die Entschädigungsmodelle, die hohe Anreize zu Betrug beinhalten. Aufgrund der Intransparenz der Abschlusskosten für den Kunden, laufen diese vollkommen im Dunkeln. Der Versicherungsvertrieb wiederum ist ein Magnet für gierige Menschen, welche in anderen Branchen nicht einen anderen Bruchteil verdienen könnten. Ein Generalagent verdient ohne Probleme 1.5 Mio. pro Jahr. Noch Fragen, warum ihr brav eure Prämien weiterbezahlt?
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@ Faktenchecker; Sie haben doch nicht alle Tassen im Schrank 🗄️!
Gehen Sie doch arbeiten als uns tagtäglich mit Ihrem Schwachsinn zu belästigen!
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Bei uns waren es immer die Lehrlinge welche die Verantwortung getragen haben.
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@ Paffner; haben die auch Ihren IV-Antrag ausgefüllt?
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Ach im Westen nichts neues, das ist halt die Folge wenn anstatt Kundenschutz nur Gebühren eingenommen werden und drei Clowns der Finma 40‘000 Vermittler überwachen, wir werden dann nochmals 7 Gesetze machen wir intelligenten Schweizer, und die Gegenseite wird sich wieder Schlupflöcher suchen, Hauptsache es wird teurer für den Bürger.
Man könnte hier zB die Swissallfinanz erwähnen, die heute Complea heisst (auch ein Partner der Allianz)
https://www.kgeld.ch/artikel/artikeldetail/nebuloeser-traumpreis-von-swissallfinanz/
https://www.ktipp.ch/artikel/artikeldetail/leere-drohungen-eines-vermittlers/
https://www.tagblatt.ch/amp/ostschweiz/auf-kundenfang-ein-fragwuerdiger-wettbewerbsgewinn-ld.655023Wurde da was gemacht ? Nein Natürlich nicht der kann heute noch Versicherungen vermitteln, wurde nie bestraft und wird auch nach wie vor von Firmen wie Allianz gerne als Partner gesehen (offensichtlich).
man könnte noch viele weiter und ähnliche Vermittler nennen….Man muss sich auch nicht wundern, wer nichts zu befürchten hat macht halt was er will….
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Da ist der grosse Bruder über dem Teich ein Vorbild: Strafzahlungen bei Falschvermittlung, damit es richtig weh tut….
Aber bei uns, Klaps auf die Hand und die Bitte, es nicht zu wiederholen.
Welches System funktioniert besser um Verhalten zu ändern?
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Im Auftrag des CFO hat ein interner Vorsorgespezialist (der dies per eigener Berufsbezeichnung eigentlich gerade verhindern sollte) ein neues, selbst…
Wenn du das Prinzip der Allianz verstehen willst. Dann musst du alles nur immer anschauen nach Bonus Relevant (für die…
Soweit ich es beurteilen kann war und ist die Allianz-Suisse noch nie wirklich seriös. Einiges mehr als nur moralisch verwerflich.…