Auf autoscout24.ch verkauft die Schweizer Post Fahrzeuge ihrer Mitarbeiter – darunter einen Tesla S 90 D eines Konzernleitungs-Mitglieds.
In letzter Zeit auch Dienstfahrzeuge, die direkt aus der Garage kommen. Erst 500 Kilometer hat der Kastenwagen Fiat Ducato auf dem Buckel.
Die Post verkauft ihn nun für 39’500 Franken. Neuwert des ein Jahr jungen Fahrzeugs: 47’980 Franken. Wertverlust pro Kilometer: knapp 17 Franken.
Ein anderer Fiat Ducato ist noch jungfräulicher. Erst 24 Kilometer ist er gefahren. Statt 47’980 will man nur 41’500 Franken. Wertverlust pro Kilometer hier: 270 Franken.
Keine Fehlinvestitionen, so der grosse Staatsbetrieb. „Bei den beiden Fahrzeugen handelt es sich um Neufahrzeuge, die noch im Auftrag von Secure Post bestellt worden sind“, meint ein Sprecher.
Secure Post wurde am 1. April 2021an Loomis verkauft. Und Loomis, so die Post, „hatte für diese Fahrzeuge keine Verwendung“. Ergo der Verkauf via Autoscout24.
Richtig Sinn macht das nicht. Die beiden Fahrzeuge können nicht als Mitgift bezeichnet werden, da sie erst im November 2021 in Verkehr gesetzt wurden.
Sieben Monate nach dem Verkauf an Loomis.
Dass die Post überhaupt zwei neue Kastenwagen verscherbelt, ist auch deshalb verwunderlich, da sich die Pöstler immer wieder über zu wenige Fahrzeuge beklagen.
Aus Bern heisst es dazu auf Anfrage:
„Bis Weihnachten fährt die Post täglich bis zu 700 zusätzliche Zustelltouren. Dafür hat sie rund 350 Lieferwagen von verschiedenen Transport- und Kurierfirmen zusätzlich gemietet.“
Warum also zwei neue Fahrzeuge verkaufen, wenn man zu wenige davon hat?
The answer is blowing in the wind.
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Die beliebtesten Kommentare
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Ah. Das erklärt weshalb ich heute zwei Hertz-Lieferwagen mit darübergeklebten Post-Emblemen gesehen habe. Hatte mich schon gewundert…
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So lauft es auf der Post
zu viel besser wiesser die ūberal drein Schnurren!!! -
AUTOHANDELSUNTERNEHMUNG „POST“. – Der saftige Gewinn kommt der Bevölkerung zu Gute.
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Wenn Jemand glaubt, dass bei diesen „Preisreduktionen“ die Post Geld verdonnert, liegt falsch. Die Einkaufspreise der POST sind derart tief, dass sie noch einen Riesengewinn mit dem Autohandel betreiben können und machen.
Beneidest Du unsere kleveren Pöstler.❓❓ -
Wir haben auch ein Puff hier in Pattaya aber das ist viel besser
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Quatsch. Stahlfelgen sind hier besser als alu da sie u.a
weniger anfällig auf Bordsteinrempler sind. Standard 16″
xl Reifen/Räder kosten mal die ganze Flotte viel weniger
als was alle die Angeber mit ihren Nutzlosen suv-Kolossen
für EINEN satz Reifen zahlen. Bei 20″ sind das schon 1000.-
nur für Reifen.
Bei ~250’000Km Laufleistung je Auto pro Jahr rechnet sich
da einiges nur an Reifen – und Reparaturen – zusammen!
Aber die Angeber mit ihren Schwa**verlängerungen kennen
doch nur die monatliche Leasingrate wo Reifen nicht mit
eingeschlossen sind. Erst rechnen, dann reklamieren! -
„The answer is blowing in the wind.“ Nein:“The answer is blowing towards the Sozi Levrat“. Es ist immer das Gleiche mit diesen Linken.
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Sind dann auch Winterreifen dabei? Frage für eine Bekannte.
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Post macht was Sie will, völlig frei und steinreich..
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Ich verstehe nicht, weshalb die Wagen an Loomit verkauft wurden. Wo der sitzt, wird doch auf der falschen Strassenseite gefahren -?
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Falls die Verkaufspreise wirklich stimmen, dann hat die Post massig Gewinn damit gemacht. Und nicht Verlust, wie der Schreiber uns zu verkaufen versucht. Wenn man von Flottenbewirtschaftung nichts versteht, sollte man auch nichts dazu schreiben.
Die Lösungsworte heissen: Flottenrabatt, Lagerrabatt, Zusatzmengenrabatt und und und. Der Einkaufspreis pro Fahrzeug dürfte mindestens 10’000 Franken tiefer als der nun deklarierte Verkaufspreis gelegen haben.
Das grössere Problem der Post dürfte sein, überhaupt Fahrer für ihre Fahrzeuge zu finden.
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Hochinteressanter Bericht in einem Finanz-Blog! IP wird immer dümmer!
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Die unfähige Klavierklimperin Sommaruga hat den unfähigen Levrat auf den VRP-Posten gehievt. Mit Cirillo und Levrat an der Spitze ist es nicht verwunderlich, dass die Post zurzeit, auch bezüglich Qualität der Dienstleistungen, ein jämmerliches Bild abgibt.
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Der absolute Lieferwagenspezialist übertrifft sich selbst. Der kann aus allem einen aufgeblasenen Schrottartikel konstruieren. Ich habe vor einer Woche eine Märklin Eisenbahn verkauft, bitte BF machen sie daraus den nächsten Blog auf IP.
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Ich finde Beni Frenkels Artikel gut. Sie scheinen da eher persönlich Animositäten zu haben.
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Die Stahlfelgen/Reifen Kombination könnte ein teures Optionspaket gewesen sein.
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Möglicherweise ist internen bekannt das diese Fahrzeuge zu günstig angeboten werden.
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Was für ein Artikel! Jedes Kleinkind weiss, dass diese Fahrzeuge zu wenig Nutzvolumen- und Nutzlast für den Paketversand haben.
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Levrat und Röbi Cirillo haben die Post nicht
im Griff. Die Herren haben beide keine Ahnung
vom Geschäft. Ist halt ein Staatsbetrieb……
SVP Rösti ist nur als Oberaufseher gefordert. -
Guten Tag liebe Journalisten,
bitte sorgfältig recherchieren und die ganze Wahrheit schreiben…
1. Bezahlt die Post (oder Ihr Leasingprovider) wohl als Grossflotte nicht die Bruttopreise die im Katalog angeschrieben sind.
2. Sind diese Fahrzeuge in der Zustellung nicht zu gebrauchen weil zu klein.-
Wieso sind sie denn gekauft worden?
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Die könnten ja auch mit den Bundesratslimousinen Post verteilen, die stehen sowieso nur sinnlos herum und rosten vor sich her.
Das Bundeshaus könnte problemlos mal für fünf bis zehn Jahre geschlossen werden, dann geschieht weniger Unsinn.-
Das ist aber normal. Wenn der Müllmann nicht kommt merken wir das sofort. Wenn das Bundeshaus abgerissen wird merken wir das nicht, es sei den wir müssten weniger Steuern bazahlen.
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Heisst die Firma nicht Loomit ?
Mit Sitz in Pattaya? -
Das tönt nach „Lean vehicle management“ by McCirillo.
Derweil schläft Levrat in seinem bequem VR Sessel wohlig vor sich hin und träumt vom Bundesratsposten 2028 🤡 -
Das Problem liegt wohl eher an den fehlenden Fahren als an den Fahrzeugen.
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Naja, Pattaya ist auch ein riesen Puff und ich finde das nicht schlimm.
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Hauptsache die IV-Vollrente samt EL kommt immer pünktlich!
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Im Vergleich zum ganzen Betrieb sind die beiden Autos lächerlich. Viel Schlimmer und für die Gesellschaft viel teurer sind das Auslagern und Privatisieren von Prozeseen for Profit. Den der landet in den Tresoren weniger Investoren /Steueroasen und die einst gut bezahlte Mannschaft wird mit Neo Tieflöhnen verhungert die noch dazu vom staatlichen Sozialamt aufgestockt werden müssen.
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Nun ja, ich bin überhaupt kein Fan des gelben Riesen, aber wir kennen ja die Strategien bzgl. Flottenmanagement nicht wirklich. Vielleicht ist diese markengebunden – bei grossen Fz-Flotten kann dies eine erhebliche Vereinfachung und Kosteneinsparungen mit sich bringen…
Dies ist eher ein dümmlicher Artikel mit null Aussagekraft…
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bf passt grossartig zu IP: von nichts eine Ahnung aber davon ne Menge. Passt zu andren Schreiberlingen wie lh, Stölker etc. Nur stänkern ohne Grundlage (zB neue Bürostühle der CS: was geht das lh wohl an? Uebrigens: es wurde im Septebmer 2021 für eine der Cafeterien der CS 1 Sack Kaffee zu viel bestellt: nei aber nei au! Das sind Probleme die an die Oeffentlichkeit kommen sollten.)
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Hat BF schon einmal einen Artikel mit Aussagekraft geschrieben?
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Was meint Christian Levrat zu dieser wahren Geschichte ?
Als SP-Nationalrat wusste er damals alles besser. Aber vielleicht ist er als Post-Verantwortlicher noch ein Praktikant. -
Man merkt einfach das viele die hier Schreiben null und keine Ahnung haben wie die wirtschaft funkioniert. Weißt du was ein solches Auto in der Produktion kostet ? Etwa 5000.00-7‘000.00 die Post als Grossbestellerin hat nicht nur Flottemrabatt ( der bei Fiat und Citroen Nutzfahrzeugen) alleine schon 20% ausmacht bei den Bestellmengen gibts noch ganz andere Rabatte, bezahlt hat die Post für die Autos also ggf etwa 20‘-25‘
Möchtest du uns jetzt nochmals deine KM Rechnung präsentieren oder ist der wirtschaftliche Nutzen nun klar ?
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Yoda Du bist nicht Profi! Auto und Lieferwagen werden vom Importeur Netto Netto ohne Mehrwertsteuer mit 45% – 50% eingekauft. Ob die Fahrzeuge der Post mit 40% weiterverkauft werden im Gross-Flotten-Geschäft ist nicht wichtig , sicher ist dass die Nachhaltigkeit ,Langlebigkeit und Unterhalt wirtschaftlich bleiben. Solche Geschäfte macht der Fachhandel und die Post soll nicht mit Autohändler im Wettbewerb stehen!
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Und der Saftladen schafft es nicht mal Expresslieferungen abzufertigen – Staatsbetrieb pur! Wer jetzt noch auf dem Internet Geschenke bestellt wird – sofern mit Post geliefert – eine herbe Enttäuschung erleben. Aber vielleicht meint die Post, dass es sich bei den Lieferungen um Zustellungen für Weihnachten 2023 handelt?
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Sozialistische Planwirtschaft. Noch Fragen?
Levrat und Röbi Cirillo haben die Post nicht im Griff. Die Herren haben beide keine Ahnung vom Geschäft. Ist halt…
Naja, Pattaya ist auch ein riesen Puff und ich finde das nicht schlimm.
Heisst die Firma nicht Loomit ? Mit Sitz in Pattaya?