Better not together. Für die Luzerner Kantonalbank (LUKB) und die Krypto-Brokerin Bitcoin Suisse gilt seit Monatsfrist das angepasste Motto.
Per Ende November gingen die beiden Partner nämlich auseinander. Die Kooperation von Bank und Vermittler war abrupt zu Ende.
Was ist passiert?
„Aufgrund des Bankkundengeheimnisses geben wir keine Auskunft zu potenziellen oder tatsächlichen Geschäftsbeziehungen“, meint ein LUKB-Sprecher.
Gesprächsfreudiger zeigt sich eine Sprecherin der Bitcoin Suisse, jener Krypto-Firma, die lange unbedingt eine Banklizenz wollte – bis die Finma sich quer legte.
„Bitcoin Suisse hat sich in Bezug auf ihre Bankenpartner vor dem Hintergrund der strategischen Weiterentwicklung neu aufgestellt”, so die Kommunikationsfrau.
„Wir freuen uns, mit der Zuger Kantonalbank einen in Zug ansässigen Bankenpartner gefunden zu haben, mit dem wir unsere Verbundenheit und unser Engagement zum Crypto Valley weiter stärken können.“
Die Trennung von der LUKB habe „keinerlei Verbindung zu FTX“, vielmehr sei der „Bankbeziehungswechsel“ schon „seit Sommer 2022“ am Laufen gewesen.
Weiterhin würde man mit einem Finanzhaus im Ländle zusammen arbeiten, und dies jetzt noch enger als bisher.
„Bestehende Bankbeziehungen mit der Liechtensteiner Bank Frick wurden ausgeweitet und wir freuen uns, die langjährige und gute Kooperation zu vertiefen.“
Die „Neuaufstellung“ sei ein „positiver Abschluss eines Jahres mit vielen marktbedingten Herausforderungen, die wir alle gut gemeistert haben und der uns zuversichtlich in das neue Jahr blicken lässt“.
Bitcoin Suisse hat zuletzt durch einen personellen Umbruch zu reden gemacht.
Die alte Garde mit dem auffälligen „Wikinger“-Präsidenten Niklas Nikolajsen und dem einstigen CS-Spitzenmanager Arthur Vayloyan machte Platz für frische Kräfte.
Besonders hervor stechen Ex-Vontobel-Cracks, angeführt vom ehemaligen Investmentbanking-Chef der Zürcher Familienbank, Roger Studer.
Studer sitzt nicht nur im VR der Bitcoin Suisse, sondern er hat auch einen Teil seines Vermögens ins Unternehmen investiert.
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Die beliebtesten Kommentare
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Die Ratten……
Hallo Herr HässigDie Ballone scheinen immer häufiger zu platzen.
Wäre es möglich, mal bei Swissrex AG zu recherchieren. Ich stellte gestern das erste Mal fest, dass deren Homepage sehr stark aufgeräumt wurde. Sprich: praktisch nichts mehr vorhanden
https://swissrexag.ch/wp-content/uploads/9_Crypto-Research_SwissRex-Model_DE.pdf
Die Links zu den Kindergarten-„Modellen“ zur „fundamentalen“ Crypto-Bewertung sind genauso weg und führen nur noch ins Leere bzw „404“ Fehlermeldungen. Klar, wäre ich … würde ich den ganzen Blödsinn, den sie so von sich gegeben hat, auch sehr gerne und unwiderruflich zum verschwinden bringen…
Bei Swissrex würde mich interessieren, welche „Profis“ so bodenlos blöde waren, in deren Fonds zu investieren. Anscheinend wurde der von FTX betroffene Fonds bei Freizügigkeitspolicen versenkt? Wer dann noch die Kostenstruktur der Fonds anschaut (vor allem die unverfrorene Gewinnbeteiligung), der muss unweigerlich an Bedenkliches denken.
Vor allem Cash.ch hat Velleuer eine Plattform zur Verfügung gestellt, die meines Erachtens jenseits jeglicher journalistischer Sorgfaltspflicht liegt.
Ich erwarte deshalb nicht, dass Cash darüber recherchieren oder berichten wird.
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Die frechen dummdreisten Abzocker vs die dummen Schafe.
Gute Zusammenfassung der Rede vor dem Senat bzw wäre eigentlich must-read für Schafe!Nur noch eine kleinere Erläuterung: Die Abzocker sind die Olgas, Roberts, Désirées etc. Die Schafe sind die, die sich abzocken lassen, also die @Gallikers et al. Blöd sind die Abzocker eigentlich nicht, sie beuten die etwas einfach gestrickten, die alles gläubig aufsaugen, einfach brutal aus. Das ist nicht strafbar.
https://www.banking.senate.gov/imo/media/doc/Allen%20Testimony%2012-14-22.pdf
Hearing on
Crypto Crash: Why the FTX Bubble Burst and the Harm to Consumers
Before the U.S. Senate Committee on Banking, Housing, and Urban Affairs
Wednesday, December 14, 2022
Prepared Statement
Hilary J. Allen
Professor of Law
American University Washington College of Law
https://www.banking.senate.gov/imo/media/doc/Allen%20Testimony%2012-14-22.pdf -
Bitcoin, Zug, Liechtenstein.
Noch Fragen?
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Roger Studer dieser Schaumschläger
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Ihnen sofort die Rente streichen und gut ists!
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Wir werden sehen wenn die auspackt wer alles über die Kante gebügelt
wird. Ihre Kollegen der ersten Riegen dürften gleiche Angebote bekommen!…Die Frau hinter dem FTX-Absturz, Caroline Ellison, muss mit einer Gefängnisstrafe von bis zu 110 Jahren rechnen…
Interessant wird auch welche beratende Firmen zur Seite standen bei den gut 130 Gesellschaften. Mögliche Briefkastenfirmen welche da im Hintergrund gelaufen sind dürften noch viel interessanter werden.
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Zum Glück hatte die Finma bei Bitcoin rechtzeitig richtig gehandelt. Bitcoin selber ist alles andere als über den Berg. Je häufiger versichert wird, wie alles gut verlaufe und die Firma nun optimal aufgestellt sei, desto kritischer sollte man hinschauen.
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Bin ich irgendwie im falschen Film; Bitcoin eine Firma, seit wann denn?
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Rückwärtsgerichtet das Ganze! Es sollte jedem mit einigermassen gesundem Menschenverstand langsam aber sicher einleuchten, dass der Krypto-Hype den Zenit längst überschritten hat.
Wir sind nun mitten im Rückbau angelangt. Für diejenigen Krypto-Jünger, die noch nicht gecheckt haben wo die Reise geht, nämlich südwärts, wird’s verdammt schmerzen. Mein Mitgefühl gegenüber diesen gierigen Mitläufern hält sich jedoch in engen Grenzen.
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Krypto wird hart kämpfen müssen, um 2023 zu überleben. Die Party ist vorbei.
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Niklas Nikolajsen und Arthur Vayloyan haben sich offenbar bereits frühzeitig bzw. rechtzeitig abgesetzt. Timing ist eben everything, lieber Roger Studer.
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Auch wenn es Roger Studer und seine Mitstreiter negieren und allen gegenteiligen Beteuerungen zum Trotz: die Tage von Bitcoin Suisse sind wohl gezählt.
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Was ist die Aufgabe einer Staatsbank? Wohl kaum in Felder zu investieren, wo Spekulation statt findet. Was macht die LUKB? Mit ihrem Hunger nach Grosskrediten jagt sie durch die Schweiz: Zürich, lässt auch im Aargau keine Firma unabgeholt, welche in grosse Projekte investiert. Ist die LUKB die Immobank der Schweiz für Grossprojekte? Ich wünsche dem Luzerner Steuerzahlern, dass sie nicht dasselbe Debakel erleben wie die BE, VD oder SO und plötzlich nicht EK Erhöhungen machen müssen, sondern direkt Kapital einbringen für Kredite welche irgendwo in der Schweiz gemacht wurden. Meiner Meinung nach müsste man das Wachstum über die Kantonsgrenze hinaus sowieso beschränken. Eine KB ist für den Kanton ein grosses Investment. Ich bin froh, dass unsere AKB vernünftig ist und nicht so fulminant wächst ausserhalb vom Aargau. Danke Dieter Widmer!
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Jaja, der Salzmann, er liebt es schnell und hoch. Lukas, unbedingt dran bleiben – Du weisst so viel nicht über unsere Bank. Crowdhouse, Swissquote, Fundamenta und dann machen wir kurz halt und holen EK vom Kanton – und weiter gehts.
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Salzmann hat einen hervorragenden Leistungsausweis. Die LUKB hat sich deutlich besser entwickelt als die meisten anderen Retailbanken.
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Die Luzerner KB beteiligt sich an jedem Mist. Allianzen mit Swissquote und holen sich dort billige Kredite rein, währenddem ich als langjähriger Kunde die teure ‚Normal’ Hypothek bekomme. Dann dieser Crypto-Quatsch. Ich weiss nicht was das soll. Daniel Salzmann ist alles andere als ein moderner Banker – das ist per se nicht schlecht, aber dann soll er tun was er kann: Hypotheken und Unternehmenskredite. Aber ich höre aus Unternehmerkreisen, dass die LUKB mehr und mehr ‚grosses Holz‘ schlagen will und ich als mittlerer KMU auf der Strecke bleibe, weil die LUKB kommerzielle Immobilien -dem Teufel ein Ohr ab- finanziert. Ob das Risiko sich zahlt und ob die ‚grossen Hölzer‘ dann die sind, welche durch ihre Steuern die LUKB retten oder EK einbringen?
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Hogwash vom Feinsten. Für alle Cryptogläubigen: lest doch mal dieses working paper:
https://www.nber.org/system/files/working_papers/w30783/w30783.pdf
Für die vielen des Lesens nicht mehr mächtigen eine kurze Zusammenfassung:
Die grosse Mehrheit aller Trades sind Fake.
Wer mehr als zwei Gehirnzellen hatte, der wusste das zwar schon immer (Stichwort whales, diese müssen den Kurs auf einen gewissen Level halten damit sie so viel wie möglich von ihrem intrinsisch wertlosen Dreck gegen Fiat tauschen können) .Der Anschein von grossen Umsätzen ist daher sehr wichtig.
Daher an alle Gläubigen dieser Ponzi-Schemes: Geht in die Kirche, dort dürft ihr hemmungslos glauben.
An die anderen: ..sheep go to slaugher, es war schon immer so und wird auch diesmal so sein!
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@Werner: Irgendwann werden auch Sie zum Glauben zurückkehren, beim einen brauchts halt ein bisschen länger!
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Immer diese Ausführungen: alles ist gut, strategisch neu aufgestellt, wir sehen weiteehin einer blendenden Zukunft entgegen…….das ist doch blosse Überlebenshoffnung. Will mir doch keiner dieser Kryptojünger (Zocker) behaupten, dass sie nicht eine Menge Geld mit diesem Kryptoquatsch (reine Spekulationsobjekte – hinter keinem Kryptocoin steht irgend ein Wert – eigentlich ist jeder Kryptocoin wertlos!!!) verloren haben. Ich finde zurecht, da eine blosse Verarschung des Volkes!!!!!
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Die Luzerner denken eben mit uns sehen die Zukunft von BitChabis voraus;)
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Ihr Gelaber ist unerträglich. Verkriechen Sie sich in Ihrer Hütte und verschonen Sie uns 2023 mit Ihrem Schwachsinn.
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Aufs neue Jahr hin wird Ihnen die Rente hoffentlich gestrichen!
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Loomit, Pattayaland, TH
( Die Luzerner denken eben mit uns sehen die Zukunft von BitChabis voraus;)
Wenn Sie schon täglich Ihren Schwasinn Publizieren lernen Sie zumiendest richtig Deutsch schreiben.
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Der Wollknäuel der FTX Verbindungen wird gerade versucht den zu entwirren.
…„keinerlei Verbindung zu FTX“…
Da können noch tolle Überraschungen einschlagen wo man noch gar nicht vermutet. Das kommt einen Zauberhut gleich wenn man reinlangt und statt ein Kaninchen, eine Schnappschildkröte an der Hand hängt.
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Die Luzerner KB… im Prinzip eine grundsolide Bank, würde sie nur dabei bleiben. Zuerst die Crowdhouse-Beteiligung, jetzt das. Müssen wir uns Sorgen machen? Was kommt als nächstes?
Warum können die nicht „einfach“ bei ihren Kerndienstleistungen bleiben und sich auf das konzentrieren, was sie können? Mit solchen Kooperationen wird doch mehr Kohle verbrannt als sonst was.-
Nein, die LUKB ist nicht grundsolide.
Sie hat auch mehrmals bewiesen, dass sie keine Ahnung von IT hat.Wir erinnern uns:
– über lange Zeit hatte die LUKB im Vergleich zur Konkurrenz nicht mal eine mobile App. Die spät lancierte mobile App war von der Usability her katastrophal.
– das eBanking wurde vor paar Jahren mit einer Systemumstellung komplett verschandelt. Berücksichtigung von Kundenanforderungen Fehlanzeige.
– bis im späten Herbst 2022 hatte die LUKB kein eigenes TwintHier noch eine Anekdote: als ich meine Bankbeziehung bei der LUKB auflösen wollte, hatte ich noch Geld auf einer Prepaid KK, ca. 10 Franken. Auszahlen oder überweisen konnte man mir den Betrag nicht, dafür wäre eine Gebühr von Chf 20.— erhoben worden. Das Guthaben konnte man auch nicht „löschen“. Also musste ich mir zuerst Gedanken machen, wie ich das Geld von meiner Prepaid KK runterbekam bevor ich alles künden konnte!
Das hier ist nur die Spitze des Eisbergs. Wer sehen will, wie grundsolide und bodenständig die Teppichetage ist, soll mal den Fuhrpark in der Garage im Hauptgebäude anschauen. 😉
Für Privatkonto und Debitkarte (ohne KK, die würde mind. 100.—/Jahr kosten) verlangt die LUKB Chf 7.—/Monat! Wir sind hier also im UBS/CS Territorium.
Die LUKB wirkt wie ein Hobbyverein, ist aber von der Bilanzsumme und MA Anzahl eine der Top 5 Kantonalbanken im Land. Einfach nur peinlich. Nie wieder LUKB!
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Das Problem hat nun die Zuger KB. Ist wie beim Schwarzpeter Spiel. Wer den schwarzen Peter als letzter zieht hat verloren. An die „Woken“ und „Genderheinis“ – Schwarzpeter hat nichts mit dem „N“-Wort (sigh!) zu tun. Hat auch nichts mit Gender-Scheiss oder sonst einem schwachsinnigen Sonstigen ES zu tun.
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mir kommen die tränen, du armes gschöpf
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Soll das ein Witz sein? Da wechselt eine Zuger Firma von der Luzerner Kantonalbank zur lokalen Zuger Kantonalbank seine Bankbeziehung und LH macht eine Story daraus? Das passiert ja tausendfach täglich in der Schweiz. Und dass die Bank Frick eine Vorreiterrolle im Crypto Geschäft einnimmt ist auch kein Geheimnis. Alles nur logische Schritte die Sinn machen. Die Zuger Kantonalbank war auch immer digital affiner als die Luzerner.
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der @Galliker wieder. Offensichtlich werden Sie wieder etwas mutiger, aber den Schrott, den Sie absondern ist halt immer noch nur Schrott.
Wer jetzt immer noch nicht begriffen hat was hier abläuft- Sie und die Zuger KB gehören dazu – werden dafür bestraft werden. Eine Bank, die jetzt noch auf den Zug aufspringt, die ist wirklich nicht „affin“. Eher affig, würde ich mal meinen. Da ist einer bei der Luzerner KB dagegen aufgewacht, das spricht für diese Bank.
Ich vermute aber, Sie sitzen inzwischen auf ansehnlichen Verlusten auf Ihren geliebten Cryptos und fantasieren sich nun einfach eine fantastische Zukunft mit endlosem Reichtum ohne Arbeit für sich aus. Leider werden Sie weder mit Alkohol noch mit Selbsbetrug die Realität schönsaufen können.
Na, dann mal viel Glück.
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Macht alles Sinn, was Sie schreiben. Nur beim letzten Satz habe ich keine Ahnung, wie Sie auf sie was kommen. Bei der Zuger war doch nie ein Konzept dahinter…
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… und wieso wusste das Bitcoin Suisse nicht und hat zuerst mit der LUKB geschäftet?
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B(bull) S(hit) = Bitcoin Suisse
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Herr Studer ist auch im Verwaltungsrat der Luzerner Kantonalbank (LUKB)
Ein Schelm, der böses dabei denkt.-
Hier liegt doch der Hund begraben. Diese Konstellation hätte es nie geben dürfen. Ob der LUKB-VR nun plötzlich doch noch selber zur Einsicht gelangte oder der Baum bei BS schon brannte? Was nun die Zuger Kantonalbank geritten hat, diesen heiklen Kunden zu übernehmen sollte Fragen aufwerfen bzw. die Personalie Studer zum Abwinken zwingen sollen. Aber offensichtlich nimmt man auch bei der Bank im Crypto Valley alles was man bekommt.
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Wo ist hier die Story? Wechsel von Luzerner KB zu Zuger KB. Gähn.
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Bravo Luzerner KB, jetzt kaufe ich die Aktie wieder. Das ist einmal eine freudige Mittelung.
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Bravo LUKB, dass ihr die rausgeschmissen habt!
Nur Banken wie Frick zu ZuKK sind auf solche Geschäftsbeziehungen angewiesen.
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Ich empfehle allen Lesern das in der heutigen NZZ (Rubrik Finanzen) publizierte Interview mit der amerikanischen Amwaeltin) zum Thema Krypto und Blockchain zu lesen
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Völlig normal.
Eine Zusammenarbeit macht nur Sinn, wenn alle Beteiligten profitieren UND auch verstehen, was der jeweils andere Partner macht.
Die Bank Frick weiss jedenfalls, wie Cryptos funktionieren und ist damit ein naheliegender Kandidat.Zur LUKB oder zur Zuger KB kann ich nichts sagen. Ein absoluter NoGo Partner wäre sicherlich die ZKB….
Jaja, der Salzmann, er liebt es schnell und hoch. Lukas, unbedingt dran bleiben - Du weisst so viel nicht über…
Was ist die Aufgabe einer Staatsbank? Wohl kaum in Felder zu investieren, wo Spekulation statt findet. Was macht die LUKB?…
Die Luzerner KB... im Prinzip eine grundsolide Bank, würde sie nur dabei bleiben. Zuerst die Crowdhouse-Beteiligung, jetzt das. Müssen wir…