Zum Valentinstag gibts für Tausende von Mitarbeitern von der CS statt Rosen ein langes Warn-Email. Ein Ex-Informatiker habe ihre „personenbezogenen Daten“ entwendet, erfuhren sie gestern.
Absender ist die Compliance-Chefin in der Konzernleitung und der „Group Data Protection Officer“. Allein das zeigt die Dimension des Datenlecks.
Es ist schlicht gigantisch, global, umfassend.
Unzählige der aktuell 50’000 CS-Angestellten weltweit dürften vom Daten-Diebstahl betroffen sein, sowie weitere, die bis 2019 bei der Bank angestellt gewesen waren.
Ein CS-Sprecher sah sich gestern auf Anfrage nicht in der Lage zu sagen, wie viele aktuelle und ehemalige Mitarbeiter der Bank Opfer des Daten-Diebstahls geworden sind.
Was man weiss: Die Betroffenen müssen das Schlimmste befürchten. Entwendet wurden nämlich nicht irgendwelche Informationen, sondern höchst private.
Löhne und Boni von 2013 bis 2015, AHV-Nummer, Zivilstatus, je nachdem Kinder, die privaten Handynummern, der Saldo des eigenen CS-Kontos, die private Wohnadresse, vielleicht sogar Gesundheitsdaten.
Alles privat, alles persönlich, alles extrem schützenswert und heikel, und das von Tausenden, wenn nicht gar Zehntausenden Mitarbeitern der Bank.
Ein Daten-Klau der XXL-Sorte.
Kein Wunder, bemühte sich die CS mit einem ellenlangen Email um Schadensbegrenzung.
„Es gibt keine, uns bekannten Hinweise darauf, dass Ihre Daten missbraucht wurden“, versuchen die Compliance-Chefin und der Data Protection-Officer zu entwarnen.
Doch dann meinen die beiden Topmanager: „Trotzdem möchten wir Sie detailliert informieren und Ihnen Unterstützung anbieten.“ Schliesslich warnen sie die Betroffenen:
„Seien Sie vorsichtig bei Kontaktaufnahmen per E-Mail, Telefon und Post, im Rahmen derer Sie gebeten werden, persönliche oder sensible Information preiszugeben.“
Und: „Bleiben Sie wachsam, prüfen Sie regelmässig Ihre Kontoauszüge sowie Ihre Bonitätsauskünfte.“ Sprich: Es besteht die Gefahr, dass Unbekannte das Konto leerräumen.
Am Ende erhalten die Betroffenen von den CS-Spitzenleuten eine Telefonnummer für weitere Unterstützung. Nur fehlt bei der angegebenen Not-Nummer die fürs Funktionieren vorausgehende „0“.
Es pressierte gestern offenbar. Dabei hatte die CS viel Zeit, sich vorzubereiten. Fast zwei Jahre.
Das Leck passierte nämlich schon 2019, im indischen Pune, wo die CS ein grosses IT-Zentrum betreibt. Damals kopierte ein „Data-Officer“, der legal Zugang zum Personal-System hatte, all die Mitarbeiter-Informationen.
Dann verliess er die Bank. Ob die Bank ihm gekündigt hatte oder er von sich aus gehen wollte, konnte ein CS-Sprecher gestern Abend nicht sagen.
Was klar ist: Die CS hatte zunächst nichts bemerkt vom illegalen Kopiervorgang. Das änderte sich zwei Jahre später. Im März 2021 wurde ihr schlagartig bewusst, dass etwas nicht in Ordnung war. Gar nicht.
Ihr kam ein Email in die Hände, das im Namen des CEOs Thomas Gottstein von einem anonymen Gmail-Konto aus verschickt worden war.
Laut Bloomberg reagierte die CS-Spitze prompt. Sie vermutete „an apparent effort to inflict the maximum damage possible to Credit Suisse“.
Der Finanzmulti hatte damals bereits Klage vor einem „San Francisco federal court“ eingereicht.
Gegenüber den vom Datenleck betroffenen Mitarbeitern und Ex-Angestellten sagten die CS-Verantwortlichen zunächst kein Wort.
Das ist erstaunlich, schreibt doch das entsprechende Gesetz eine sofortige Information in so einem Fall vor.
Aus der CS heraus hiess es gestern, die Bank habe zuerst verschiedene rechtliche Hürden aus dem Weg räumen müssen. Als man dies erreicht habe, habe man die aktuellen und ehemaligen Mitarbeitern sofort informiert.
„Credit Suisse hat sich kürzlich mit einem Datenvorfall bezüglich Informationen über einige Credit Suisse-Mitarbeitende befasst“, schickte gestern Abend ein CS-Sprecher das offizielle Statement.
„Diese Daten wurden vor einigen Jahren von einem ehemaligen Mitarbeiter mit legitimem Systemzugang auf sein persönliches Gerät verschoben – ein Verstoss gegen die Richtlinien und Verfahren von Credit Suisse.“
„Nach einer gründlichen Untersuchung des Vorfalls haben wir Massnahmen ergriffen und werden dies auch weiterhin tun – einschliesslich rechtlicher Schritte –, um den Vorfall angemessen einzudämmen.“
Allein gestern Abend schickten zig Betroffene das Email der Compliance-Frau und des Data-Officers an dieses Medium. Eine solche Lawine innert weniger Minuten ist erstaunlich.
Sie zeigt, dass es sehr viele Betroffene gibt und diese stark verunsichert sich. Und zwar sowohl in der Schweiz als auch im Ausland.
„The following personal information about you was accessed“, heisst es im entsprechenden englischsprachigen Email der Führung.
„Basic employment information such as employee ID, gender, address, civil status or date of birth; Employment information such as National / Social Security ID and contact information“,
„Aged compensation information (salary and variable compensation) for the period of 2013-15; Bank account information as used by Credit Suisse to make payments to you.“
Die CS ist seit mehr als einem Vierteljahrhundert in Indien tätig.
„Established in India in 1997, the thriving Credit Suisse team has offices in Mumbai, Pune and Gurgaon, with vendor offices in Bangalore, Hyderabad and Kolkata“, schreibt die Bank.
„India represents the second-largest footprint for Credit Suisse outside of Switzerland and it is an important recruitment center for the bank globally.“
Knapp jeder Siebte der total über 60’000 Angestellten, wenn man die Externen miteinbezieht, arbeitet vom Subkontinent aus. Indien ist damit nach der Schweiz der zweitwichtigste Job-Platz des Finanz-Tankers.
Hauptsächlich Informatiker arbeiten in Pune und an den weiteren indischen Standorten für die CS. Sie bearbeiten die Abermillionen von täglichen Daten.
Das jetzt offengelegte Datenleck historischen Ausmasses zeigt, dass die Bank nicht davor zurückschreckte, heikelste Personen-Informationen auf Servern in Indien zu speichern.
„Wir verfügen über robuste technische und organisatorische Sicherheitsvorkehrungen, einschliesslich Massnahmen zum Schutz vor Datenverlust, interne Weisungen, Abläufe und Mitarbeiterfortbildung, die wir fortlaufend weiterentwickeln“, schreibt die Bank.
Die Finanzmarktaufsicht wird sich wohl dem Fall annehmen müssen, wenn sie es nicht längst getan hat. Die CS hat absolut private Daten ihres Personals in Indien in einer nicht sicheren Form gespeichert.
Das Leck geschieht zum ungünstigsten Zeitpunkt. Die Bank verliert Kundenvermögen im grossen Stil, ihre Kapitäne überzeugen mit ihrem Plan für die Zukunft nicht.
Gestern verlor die CS-Aktie erneut massiv an Boden: minus 4,8 Prozent. Der Schlussstand von 2,73 liegt nur noch knapp über dem historischen Tiefst von 2.65 Franken.
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Die beliebtesten Kommentare
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ich hoffe am herr hässig wir der prozess gemach für seine hetze gegen die credit suiss und das sein fett auch noch weg kriegt !!
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Forced vaccinated, personal data leaked, layoffs, bonuses slashed. Tough times
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Was wäre IP ohne Skandallieferant CS… 😀
Oje, a place full of sh… -
Danke für den Bericht. Als ehemaliger Mitarbeiter, der betroffen sein könnte, habe ich gestern Strafanzeige / Strafantrag gegen die CS eingereicht.
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Als ehemalige CS Mitarbeiterin, die im besagten Zeitraum bei der CS angestellt war, wurde ich nicht benachrichtigt. Wurde das etwa vergessen? Kann mir gut vorstellen, dass selbst das nicht klappt, dass man nach dieser langen Zeit alle Betroffenen informiert. Ganz übel ist, dass eine Benachrichtigung er erst jetzt erfolgt. Bei einer Bank, die doch inzwischen Meldepflichten ernst nehmen sollte. Oder dachte man, dass jetzt ein guter Zeitpunkt für eine Meldung ist, weil dann die Busse unter dem europäischen Datenschutz geringer ausfällt, weil dieser Umsatz abhängig ist? Die Strafe unter Schweizer Datenschutz ist eh lächerlich. Übel, dass hier die einfachsten technischen Massnahmen wie das USB Port blocking nicht umgesetzt wurden. Wieder nur die Spitze des Eisberges….
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Die FINMA und die Geschäftsleitung der CS (AVP/VP/DIR) sind seit Jahren über die Risiken und die tatsächlich + regelmässigen Datenverletzungen im DvSZ informiert. Dies ist der wahrscheinliche Angriffsvektor für unseren Kollegen in Pune und andere Standorte.
Den Leuten, die für die Datenumgebungssicherheit zuständig sind, sollte höflich für ihren Dienst gedankt und die Tür gezeigt werden. Völliges Fehlen von Governance, Versäumnisse bei der Rechenschaftspflicht und der Verantwortung, keine Konsequenzen für Verstösse gegen die Datenschutzbestimmungen.
In einem schwachen Versuch der Schuldzuweisung versuchen sie, das Risiko auf die Anwendungs- und Dateneigentümer zu übertragen. Durch die Risikoverteilung wird verhindert, dass eine einzelne Person die Verantwortung übernimmt. Schlaue. Es ist an der Zeit, das verrottende Haus samt Inhalt zu zerstören und die Verantwortung auf die Europaallee zu übertragen
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Die unglaublichste Unverfrorenheit ist, satte 4 Jahre nach dem Vorfall die frisch informierten Betroffenen noch mit Selbstverständlichleiten (für die es natürlich längst zu spät ist) einzudecken… „seien Sie wachsam und beobachten Sie ungewöhnliche Kontobewegungen“. Verarschen kann ich mich selbst.
Entweder die Unterzeichner halten die Betroffenen für infantil oder sie selbst sind auf Crack – vielleicht auch beides.
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ist ja krass von einer Pleite in die Andere. Keine Woche vergeht. Bald ist die Aktie noch einen Stutz wert.. da koennen die zum Platspitz gehen und „haesch mer no en Stutz“ die Passanten anmachen.
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Ich meine mich zu erinnern, dass die CS ihren Kunden das Trading von Pennystocks untersagt. Heisst das nun, sie werden in Bälde keine CS Aktien mehr traden können? Oh, how the turntables!
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Kein Wunder, dass das Vertrauen dahin ist und die CS nicht einmal mehr als Übernahmeobjekt taugt, wenn solche Skandale jahrelang vertuscht werden.
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Es ist unglaublich, dass man von diesem Datenklau bereits mehrere Jahre weiss, jedoch keinen informiert. Höchst fahrlässig, dass ein MA mit einem privaten Datenträger sich beim Server einloggen kann, ohne dass jegliche Alramzeichen rausgingen? Kann es kaum glauben. Aber wen interessierts, hauptsache in der Chef Etage rollt der Rubel. Dann dieses E-mail mit falscher KontaktNr. erst dachte ich es sei ein fake Mail, bis ich dann eines besseren belehrt wurde. Bin auch dafür eine Sammelklage einzureichen. Als Mitarbeiter, einmal eine falsch Buchung, wird man rausgeschmissen, aber hier Daten über 60000tds Mitarbeiter gehen verlohren und keiner interessierts. Es reicht langsam mit dieser absolut unterirdischen Misswirtschaft der CS, und dann noch di Frecheit besitzen sich einen Bonus auzahlen zu lassen. Schämt ihr euch eigentlich garnicht in der Chef Etage? Ich bin für ein Massenexodus. Alle sollen Konto saldieren und wegg von diesen Menschen in der oberen Etage. Sauerei so etwas.
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Sammelklage – wer ist dabei?
Wo kann man sich für eine Sammelklage melden?
Sowas kann man sich nicht gefallen lassen und dann noch dieses
freche respektlose email, als ob die Betroffenen kleine dumme Saugoofen wären.-
haha, Sammelklage: es ist nix zu holen!
(ist das so schwierig zu erkennen…
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Hoffentlich genau jene, der 1550 obsoleten Risk taker mit grösser 1 Mio Lohngeschebke.
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Wann kündet Körner?
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Es wurde aber auch langsam Zeit, dass die Löhne offengelegt werden ;-). Es kann ja nicht weitergehen mit dem unverschämten abzocken in dieser Bank – oder ist es gar keine Bank mehr? (sarkasmus off)
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CS hatte womöglich in die Calcenter investiert. Wohin die ex-CSler verschwanden.
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GOSSIP
?
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Viel Erfolg bei der Anzeige auf dem Polizeiposten Pune.
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Kein Wunder. Die Daten sind im Indernet gelandet vermutlich, und das Interface dazu hätte geblockt werden müssen. Aber vermutlich ist die Hardware eh auch nur aus dem Interdiscount. Besser wäre eine lokale Cloud in Interlaken. Ob das ein Intertürchen wäre, doch eher nach Winterthur? Ein Intercity ist es niemals.
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😂🤣😂🤣 … 🤒😱🤮🤮 … erneut News von Absurdistan, einer globalen Bank …. Das Ende naht …
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Das Problem betrifft nicht nur die CS, sondern die Schweiz insgesamt. Die Informatikkompetenz ist einfach nicht hinreichend (auch bei Swisscom, SBB, Post, etc). Entweder man schränkt die Informatik ein oder man lässt die Finger davon.
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Beim der Bank muss KI für alle Entscheidungen vollumfänglich zum Einsatz kommen und die alten Schlachtrösser ihrer Bestimmung zuführt werden. Die Resultate wäre frappant positiv und Compliance durchs Band befolgt.
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Wer kommt denn auf die Idee von „Datenklau“ zu reden ? Die ganze CS läuft doch auf den Rechnern des Inders, also wo ist das Problem ?
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Die Credit Suisse hat ein Kulturproblem. Jeder weiss es, jeder sagt es, nur die Führung schweigt. Wenn die Führung nicht endlich zugibt, dass die CS-Kultur eine Katastrophe ist, über 10 Jahre von der Spitze kultiviert, und die Ursache für jedes Debakel darstellt und die Vergangenheit aufarbeitet, wird sie 2023 nicht mehr überleben. Aktuell arbeiten noch 2 Typen von Menschen bei der CS: die silent quitters und die Abzocker. Die new CS Strategie hat seit Oktober auch niemand gesehen, ausser dass random Leute an der Basis anstelle deren unfähigen Manager entlassen wurden. Aber hey, das war bestimmt der letzte Skandal der CS! Ab jetzt wird alles besser. Eine verrottete Kultur ist der Nährboden für endlosse Skandale.
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Sir, please do the needful!
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Um Programme zu testen werden die Originaldaten mehrfach kopiert und als Test-Datenbestände in mehrfacher Ausführung auf unzähligen Cloud – Server – Speicher durch viele Projektgruppen in vielen Firmen und Ländern verwendet, gesichert, wiederhergestellt, kopiert, migriert jedoch niemals verwaltet oder gar gelöscht. Der Vorteil dieser modernen Strategie ist dass Kontrolle unnötig ist da gar nicht möglich. Der CS – Vorfall ist keine Überraschung. Auch die Schweizer BVG Datenbanken von hunderten Pensionskassen kreisen so in unzähligen Versionen völlig unkontrolliert rund um die Cloud – Welt. Das hat unser Parlament mit seinen Gesetzen / Verordnungen so entschieden. Es ist kostengünstig und ergibt für die Beteiligten einen guten Profit.
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Die Testdaten wurden anonymisiert. Kommentar ist nicht korrekt. Heute sind Testdaten synthetisch
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Im Bundeshaus gab es ein Bombenalarm und bei der CS ein Datenklau, happy valentines day!💐 😂
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Einfach eine Riesensauerei.
Nicht genug, dass man vor ein paar Monaten komischerweise bzgl „Self-service für Referenzen“ kontaktiert wurde … vor ein paar Tagen auch ein fake SwissID Datenklau Versuch. Diese Bank ist eine Katastrophe -
Anscheinend hat die Führungsspitze zur Realität nur sporadisch Kontakt, anders kann ich mir so eine schwachsinnige Idee, die Daten in Indien zu verarbeiten und auf Servern in Indien speichern zu lassen, so hirnverbrannt!
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Das einzig konstante an der CS, sie liefert zuverlässig negative Schlagzeilen!
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Als ich noch in der CS Informatik arbeitete, hiess es, auf Persönliche und „Scharfe Daten“ Daten dürfen nur Mitarbeiter in der Schweiz zugriff haben. Produktive Daten dürfen ausserhalb der Schweiz nicht verfügbar sein. Für Informatiker im Ausland mussten die Daten Anonymisiert werden. Das heisst für mich, dass die Kontrolle total versagt hat und vor allem die Anonymisierung nicht funktionierte.
Ob sich in der Zwischenzeit das Gesetz geändert hat entzieht sich meiner Kenntnis.
Eine weiter Blamage für die CS… -
Unverständlich, Kundendaten dürfen die Schweiz nicht verlassen.
Wie kann es also sein, dass ein Mitarbeiter in PUNE zugriff auf die Daten hat. Bei der CS haben inzwischen viele Manager keine Ahnung mehr wie das Geschäft funktioniert und welche Regeln gelten. -
Die Aussagen der CS sind wieder mal Quatsch im Quadrat: kann mir keiner erzählen, dass sie a) nach zwei Jahren den Datenklau noch selbst rausgefunden haben. Nach so langer Zeit sind sicher keine Logs mehr vorhanden, falls überhaupt, und wenn doch, würde sie keiner mehr durchsuchen, und b) haben sie nochmals zwei Jahre gebraucht, um „rechtliche Hürden“ für die Kommunikation zu überwinden?? Kompletter Unsinn: viel wahrscheinlicher ist, dass a) die Daten bereits für Erpressung o.ä. verwendet wurden und dass sie b) gehofft hatten, das Problem unter den Teppich kehren zu können.
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Also, wir hatten doch vor einigen Jahren die Mega-Pleite AMVAC AG in Zug. Mittendrinn, benennen wir ihn mal Bonsai.
So, ganz aufmerksame Beobachter konnten ab und zu, jedoch nicht oft- genau diesen Bonsai an sonnigen Tagen an einem Tischli mit einem, teilweise auch mit zwei Bänklern sehen. Die waren nicht von der einen Grossbank CS!
Was glaubt ihr da draussen, woher dieser Bonsai und Dritte gegen gutes Geld ihre Topp- Adressen herhatten?!
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Dass solche Daten im Ausland verarbeitet werden ist eine Sache – aber WER hat diesem Mitarbeiter den Antrag zur Nutzung von USB Datenträgern bewilligt und freigeschalten?!
Und aus welchen Gründen? Auch im Wissen, dass der Mitarbeiter Zugang zu sensiblen Daten hat? In der CS sind diese Anschlüsse ja nicht einfach so freigeschalten für Datenträger.Und als ob das noch nicht reicht, bietet die Credit Suisse den Betroffenen auch noch den Identity Monitoring Service von Experian an.
Ich zitiere: „Dies ist ein von Credit Suisse ausgewählter, kompetenter Dienstleister“.
Ja genau, AUSGERECHNET Experian, deren Tocherfirma selbst fröhlich Daten verkauft hat und Experian selbst von massiven Datendiebstahl betroffen war.
Echt, was für eine traurige Nummer zieht ihr hier eigentlich ab?! Ich bin sprachlos…-
Danke für diesen Input. Ich wollte mich nämlich schon bei denen melden. Lass ich wohl besser sein….
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Früher wurde bei der CS stark darauf geachtet, dass die Mitarbeiter integer und verschwiegen sind (und nicht nur billig). Ist das immer noch so?
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In einer Firma werden 5 Kannibalen als Programmierer angestellt.
Bei der Begrüßung der Kannibalen sagt der Firmenchef: „Ihr könnt jetzt hier arbeiten, verdient gutes Geld und könnt zum Essen in unsere Kantine gehen. Also lasst die anderen Mitarbeiter in Ruhe.“ Die Kannibalen geloben keine Kollegen zu belästigen.
Nach vier Wochen kommt der Firmenchef wieder und sagt: „Ihr arbeitet sehr gut. Allerdings fehlt uns eine Putzfrau, wisst Ihr was aus der geworden ist?“
Die Kannibalen antworten alle mit nein und schwören mit der Sache nichts zu tun haben. Als der Firmenchef wieder weg ist, fragt der Boss der Kannibalen: „Wer von euch Affen hat die Putzfrau gefressen?“
Meldet sich hinten der letzte ganz kleinlaut: „Ich war es.“
Sagt der Kannibalen-Boss: „Du Idiot, wir ernähren uns seit vier Wochen von Teamleitern, Abteilungsleitern und Projekt-Managern damit keiner etwas merkt und du Depp musst die Putzfrau fressen …!“😂
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selten so leise gelacht, weil das eine so extrem ausgelatschte Story ist. Ein Wunder, dass sich noch 26 Leser mit Daumen gefunden haben. Muss wohl eine kinderreiche Familie sein.
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ärgere nie einen IT-Menschen. Denn dieser sitzt immer am längeren Hebel
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Wer hätte das gedacht?😅 😂 🤣
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Und die Moral der Geschichte, ich bin in der Teppichetage und es juckt mich nicht!
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Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die gestohlenen Daten auf einer Seite wie breached.vc oder ähnlich auftauchen.
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Ich frage mich, sind die Daten der CS Klägeranwälte auch darunter?
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Clever von der CS, vorher noch schnell eine Einschüchterungsklagewelle angeblich „zum Schutz unserer Mitarbeitenden“ mit Maulkorb und Zensur gestartet, damit die CS-geschädigten Mitarbeitenden nicht mehr gegen die CS vom Leder ziehen können.
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Dies sind nur unbedeutende Nebengeräusche, die eine Organisation auf dem Weg zu einer weltweit führenden woke-Organisation ertragen muss. Wichtig ist, dass der Datendiebstahl vollkommen woke-konform erfolgte.
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Na ja, nicht selten neigen Manager dazu, bonusorientiert zu agieren! Und wenn man so gierig auf Boni ist, versagt der Rest vom Mechanismus im Gehirn, welch Wunder!
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Vermutlich hat der Täter die gestohlenen Daten nicht verschlüsselt. Sonst hätte man ihn wahrscheinlich auch nach einer Hausdurchsuchung ohne seine Mitwirkung nicht überführen können. 😉
Vollständige Personaldaten könnten nach meiner Ansicht schon missbräuchlich genutzt werden v.a. falls noch persönliche Passwörter entwendet wurden.
Wahrscheinlich betrifft der Diebstahl m.E. auch Kundendaten. Der Zeitraum wurde vielleicht untertrieben angegeben und dürfte eher bis 2019 reichen. 😉 -
Wenn IP die „Anonymous Box“ nach Indien auslagern würde…?!
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wo kann man das file runterladen?
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Das Werben der CS um die Wiedergewinnung des Vertrauens ihrer Kunden, Mitarbeiter und Regulatoren scheint noch nicht so ganz von Erfolg gekrönt zu sein.
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Bereits 2014 hat die CS 1000 Mitarbeiter an die USA verraten. Jetzt dieser Skandal. Wer bei der CS arbeitet, lebt in ständiger Bedrohung, aktiv oder fahrlässig vom CS-Management in Gefahr gebracht zu werden.
https://www.tagesanzeiger.ch/cs-liefert-namen-von-1000-mitarbeitern-an-us-behoerden-168068651598
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Die Credit Suisse ist zum grössten Reputationsrisiko für den Schweizer Finanzplatz geworden! Mit ihrer IT in Indien werden auch noch viele Schweizer Firmen ihre helle Freude haben. Sparen durch Auslagerung ins Asland ist das Eine, aber die Vernachlässigung der Security, nur weil die nicht mehr in der Schweiz ist, lässt einem erschauern!
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Outsourcing, gell? So viele smarte, kleine Consultants. So viele tolle, farbenprächtige Powerpoints. So viele wichtige Worte gesprochen von noch wichtigeren „Managern“. So ein lauter Knall gegen die Mauer.
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Interessant zu sehen wie die Bank mit einem Datenklau dieser Grössenordnung umgeht. Wenn ein Mitarbeiter ein Mail mit einer Kontonummer fälschlicherweise nach Polen schickt, gibt es Zeter und Mordio und innert 7 Tagen muss der Fehler im internen Vorfall System erfasst werden, damit allenfalls die Betroffenen und die Behörden informiert werden können. Hier hat man 3 Jahre gebraucht.
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Genau
Unten wird drangsaliert aber selber ist man large
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Um welche extrem schützenswert und heiklen Daten handelt es sich wirklich? Gemäss Datenschutzgesetz vom 20. Januar 2009 (Stand 25. Juni 2019) gehören zu den besonders schützenswerte Personendaten:
1. religiöse, weltanschauliche sowie politische Ansichten und
Tätigkeiten.
– Ausgenommen sind Angaben über die Mitgliedschaft bei
einer Religionsgemeinschaft, einer Organisation oder einer
politischen Partei, wenn die betroffene Person diese selbst
bekannt gegeben hat oder für ein öffentliches Amt kandidiert;2. Gesundheit, Intimsphäre und ethnische Zugehörigkeit;
– genetische Daten4;
– biometrische Daten, die eine natürliche Person eindeutig
identifizieren;
3. Leistungen und Massnahmen der sozialen Hilfe;
4. strafrechtliche sowie disziplinarische Verfahren und Sanktionen;Lieber LH: Löhne und Boni, AHV-Nummer, Zivilstatus, je nachdem Kinder, die privaten Handynummern, der Saldo des eigenen CS-Kontos, die private Wohnadresse gehören nicht zu den besonders Schützenswerten Daten.
Und das „vielleicht sogar Gesundheitsdaten“ – solche Mutmassungen sind zu vermeiden.
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Dann geben Sie doch Ihr Einkommen und Vermögen bekannt. Wohl bekomms!
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M.E. spielt die Art der Daten keine grosse Rolle. Datenklau bei einer Schweizer Bank ist so oder so erneut ein Image-Schaden. 1. für die Bank, 2. für den Finanzplatz.
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@omassimos: Dein Gesetz wurde wahrscheinlich von Sommaruga und ihren Leuten verfasst. Darum gehören der Kontostand und die Personalien nicht zu den geschützten Daten, wohl aber die Hautfarbe und die politische Zugehörigkeit.
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Sorry meine Kontonummer ist per Bankkundengeheimnis geschütztund mein damaliges Gehalt, der Bonus sind nicht für die Öffentlichkeitgedacht…und sogar die Behörden schreiben (www.edoeb.admin.ch/edoeb/de/home/datenschutz/ueberblick/datenschutz.html#-1828735321)
„Es ist schwierig, darüber Aussagen zu machen, da auch auf den ersten Blick unproblematische Daten wie Name, Alter oder E-Mail-Adresse für unredliche Zwecke missbraucht werden können. “
Das scheint klar der Fall zu sein -
Tell that to the GDPR locations also impacted by leak. Good luck in court with that defence
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Falsch:
Zu wenig weit gedacht. Es gibt noch das Bankkundengeheimnis, das Anwaltsgeheimnis etc.
Also finden Sie es in Ordnung, wenn die Bank sämtliche Kontobewegungen, Saldis aller ihrer Konti öffentlich zugänglich macht?Sind Sie einer von diesem gutgläubigen Personenkreis, der betont, dass sie nichts zu verbergen haben?
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@dr Fasnachtszedel: Ich verdiene nichts und mein Kontostand ist ca. CHF 400.00 – die werden aber jeden Monat aufgestockt sprich + CHF 400.00
Trotzdem gehe ich davon aus, dass ich viel besser lebe als sie. Ich habe nicht viel zu verlieren – ausser meine Freiheit – jene Freiheit, die ich wünsche.An alle anderen. Richtig erkannt, es gibt noch andere Gesetze als das DSG, nur hat lh eben genau nicht diese anderen Gesetze benannt. Einfach lasche und unsaubere Berichterstattung – oder eher „ich bin nun mal gegen die CS“ Gehabe.
@Richi – ich möchte sie bitten, keine Antworten mehr auf meine Postings zu machen. Ich möchte nicht mit Personen wie ihnen in Zusammenhang gebracht werden.
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damals wurden alle Warnungen von uns „alten“ SKA/CS’lern gegen diesen Outsourcing Wahn mit unzuverlässigen Mitarbeitern in den Wind geschlagen. Jetzt haben sie die Misere, notabene wegen einigen eingesparten Fränkli.
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I have a few questions to the CS EXB and management:
– Why was this information hidden from the employees for more than two years?
– How come, private confidential HR information was available in India? is or was it available also in Poland or in other locations?
– is or Was client information, on this scale, also available in other locations? was it leaked? does anyone know?
– Was this information also disclosed to FINMA, and other location’s regulators? if yes, when was the information disclosed to the regulators and which actions were taken?
– What is the personal liability of the CEO, head of compliance, EXB and MDRs who were aware of this scandal, and did not report it?
– This is a major IT, HR and compliance failure. It is in breach of UK, EU and probably Swiss privacy laws, will the responsible people in IT, Compliance and HR (from head to bottom) bear the consequences?
– How can you talk about yet another restructuring, while the last restructuring was just moving MDRs from one position to the other? will this mishandling continue?
– How can we explain this scandal to our clients and assure them that they are in competent, trustworthy hands while every few days there is a new worldwide bad publication, on CS?-
Are you fearing that your bonus payment will be available to the UK tax authorities and you might thus be liable to more taxes?? LOL
Hard luck if you work for such a dysfunctional company, fact which has been known for years already. The bonus-suckers in London an the US are one of the reasons for the demise of this bank.
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Liebe CS Fans, warum ist Rohner noch im Amt und wann wacht die Finma auf?
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Die ganze CS-Titanic-Geschichte hat einen Namen: Rohner.
Schwacher Trost:
Er geht in die Geschichte der grössten Katatstrophe einen Schweizer-Bank ein – das bleibt an ihm haften.
Abzocken – Versagen – AbzockenSo schliesst sich der Kreis…
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Outsourcing und noch in eine Cloud. Ob die Daten von den Indern oder Amis geklaut wrrden ist doch sowas von egal
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Cloud-Lösungen werden regelmässig gehackt und trotzdem ist jederrmann begeistert und findet, eine moderne Firma müsse da einfach mitmachen!
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Hier hat die Corporate Governance komplett versagt – von A bis Z und in allen Belangen!
Das wird in die Geschichtsbücher eingehen.
Ich hoffe, diese inkompetenten Verwaltungsräte und Geschäftsleitungsmitglieder werden sich inskünftig nicht in anderen Firmen und Instituten einnisten können.
Wo ist hier eigentlich die FINMA ?!?
Die Kunden werden nun das einzig richtige machen…
Das soll auch allen anderen (Finanz-)Instituten eine Lehre sein!
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Zitat IP:
Aus der CS heraus hiess es gestern, die Bank habe zuerst verschiedene rechtliche Hürden aus dem Weg räumen müssen. Als man dies erreicht habe, habe man die aktuellen und ehemaligen Mitarbeitern sofort informiert. Zitatende.Mich überrascht, dass keiner der Leserbriefschreiber, insbesondere Betroffene, aber auch LH nicht auf diese Bemerkung eingehen. Ich lese hier nämlich zwischen den Zeilen, dass die CS zuerst abklären musste (abklären liess), ob Betroffene gegen sie klagen könnten.
Doch so wie jeder CS Kunde die neuen AGB (ungelesen) akzeptiert hat, mussten wohl auch alle CS MA irgendwann mal eine Notiz unterschreiben, bei der im Kleingedruckten auf Seite 23, Absatz II, B1 stand, dass der MA damit einverstanden ist, dass seine Personenbezogenen Daten nach Pune ausgelagert werden.Was mich allgemein bei vielen Schreibern traurig macht, ist die Schadenfreude und deren Hoffnung, dass die CS bald Pleite gehn möge. Wie kann man so denken, wenn bis zu 50.000 Arbeitsplätze verloren gehen würden? Doch damit nicht genug. Bei eine CS Pleite würden viele KMU die von der Bank abhängig sind mit Pleite gehen. Darum soll sich jeder schämen der hier Schadenfreude zeigt. Mich stimmt das mehr traurig als der neue Skandal selber
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In den letzten 20 Jahren hat die CS massiv nach Polen, Indien outgesourced. Die Marktkapitalisierung ist in der gleichen Zeit um den Faktor 30 gesunken. Es wurden also 300 Milliarden in den Sand gesetzt.
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Das Problem nennt sich Outsourcing und wird in vielen Konzernen praktiziert. Die Inder sind gschaffige und billige IT-Arbeitskräfte und so kann das dort eingesparte Geld für fette Boni verwendet werden. Wie ich oftmals gehört habe, sei der IT-Support in der CS unterirdisch und daher erstaunt mich Aussage von Mitarbeitern nicht, dass sie sich bei einem Problem erst gar nicht an den Support wenden. Ausser, es lässt sich gar nicht mehr vermeiden, oder man arbeitet in der GL. Aber sogar der Bund lagert Daten in der chinesischen Cloud. Who cares, wenn auf Kosten der Qualität und Sicherheit Geld gespart wird. Da steht die Schweiz den Europäern in nichts nach. In dem Sinne hat die CS einfach Pech. Morgen trifft es einen anderen.
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Die IT nach Indien auszulagern hat halt ihre Kosten. Die Arbeit die zuvor eine Person gemacht hat, brauchen nun 10 Arbeiter. Dort herrscht halt eine andere Kultur. Nun merken die meisten das sich das Outsourcing nicht lohnt. Ein weiterer Fehlentscheid der Credit Suisse.
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Das muss gebührend mit einem Sonderbonus gefeiert werden!
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Aber aber.. jetzt hat die CS-Führung doch gerade Insideparadeplatz verklagt, angeblich „zum Schutz unserer Mitarbeitenden“ und gleichzeitig setzt sie ein Kopfgeld aus, um genau diese Mitarbeitenden zu eliminieren, und vertuscht 4 Jahre dass Mitarbeiterdaten gestohlen wurden.. Ein weiteres Märchen der CS.
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Auch in der Swiss Re werden die Salärdaten- und Tickets durch einen Vendor in Indien supported. Daten liegen offen, kein Masking, nichts ! Head HR is in Kenntnis gesetzt und macht nichts.
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Sprachlos! Nach dem Debakel der vergangenen Woche verursacht der Wahnsinn vom Outsourcing in Drittweltländern eine weitere „Kernschmelze“.
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Die CS – ein offenbar nie endendes Drama…
Im Email auch keine wirkliche Entschuldigung. Nur ein Bedauern, falls Unannehmlichkeiten entstanden sind oder würden.
Um allfällige daraus resultierende Probleme kann sich jetzt jeder Betroffene selber kümmern. Danke!
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Nicht zu vergessen, das Auslagern in die Cloud (alles amerikanische Cloud Providers).
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Wer weiss, welche Danten sonst noch angezapft wurden. Eine Schweizer Bank, welche die Datenverarbeitung in Indien hat ist sowieso keine Schweizer Bank. Aber das Problem haben wir inzwischen mit allen inkl. den Steuerberhörden, welche anscheinend alles im Ausland digitalisieren. Ein Armutszeugnis für unsere Gesellschaft.
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Es ist erstaunlich dass vor allem bürgerlichen Politiker da gelassen zu schauen. Entweder ist es Ihnen egal das unschuldige beraubt werden oder, sie sitzen mit im Boot
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Sie meinen die Linken in Zörich die die Harddisks entsorgten oder eben nicht entsorgten?
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@Patrick Meier
Wer schaut da gelassen zu?
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Was soll diese Aufregung? In der Zwischenzeit gibt ja der grösste Teil der Bevölkerung freiwillig seinen Daten allen. Jeder redet am Telefon so laut, dass alle es mitbekommen. Ueber die Hälfte der Leute ist mit diesem experimentellen Impfstoff gespritzt und damit auch automatisch gechipt. Darum brauchen wir auch mindestens 5G! Dieselben Leute bezahlen auch noch alles mit der Karte und kaufen womöglich alles online. Sind das die Leute, welche Angst haben der Nachbar könnte entdecken, dass er über seine Verhältnisse lebt?
Vielleicht war dieser Datenklau aber auch ein Weckruf!-
„automatisch gechipt“
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„Ueber die Hälfte der Leute ist mit diesem experimentellen Impfstoff gespritzt und damit auch automatisch gechipt. Darum brauchen wir auch
mindestens 5G! “Mit was sind Sie gespritzt?
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@s’Lisi
Hätten Sie das mit dem „automatisch gechipt“ nicht geschrieben, hätte ich Ihr Gesagtes wohl eher ernst genommen 😀
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…und wer weiss, liebe Leserinnen und Leser….ob letztlich auch noch Kundendaten abgezogen wurden….der Supergau par exellence !
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Was ist ein Supergau? Gau ist der grösstmögliche Unfall!
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@Bruno
Haben die Deutschen damals bei Chernobyl erfunden. So wie ich mich erinnere war es der Stern oder Spiegel….aber ja die Bemerkung ist korrekt, hatte mich damals schon genervt…
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finde, bei schweizer preise, sollte auch in der schweiz produziert werden. und zwar alles!
alles andere berechtigt schweizer preise nicht und ist diebstahl! -
Indien: Niedrigste Gehälter und offensichtlich nicht ganz so bescheidene IT-Leute.
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Es ist eingetroffen was einem halbwegs, vernünftig denkenden Menschen bereits schon damals klar war, wenn man die ärmlichen Verhältnisse der sogenannten Angestellten in Indien vor Ort direkt erlebt hat. Da hätte sich halt ein mit Millionen CHF beschenkter sogenannter Manager, Direktor einmal nur vor Ort – nicht im Fünfsterne Luxushotel – sondern draussen in der Bevölkerung ein wenig umsehen müssen. Dann hätte der einzig richtige Entscheid zwingend sein müssen Daten, sensible Daten, ausschliesslich nur in der Schweiz zu verwalten! Andere Unternehmen haben das offensichtlich früh erkannt und haben den Outsourcing – Schwachsinn rasch ein Ende gesetzt. Dass es eine 100%ige Sicherheit auch in der CH nicht gibt ist logisch, der Risikofaktor ist jedoch um ein Vielfaches kleiner! Und es trifft nicht nur die CS. Es gibt noch viele sogenannte „Kostenidioten“ in anderen Unternehmungen, welche offensichtlich keine Ahnung haben, welchen Wert (sensible) Daten auf dem Markt haben! Dafür wissen sie wieviel Boni sie für sich generieren können!!!
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Ist ja in der Schweiz noch nie passiert gelle?
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Wer stoppt den Outsource-Wahnsinn?
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Datensicherheit war nicht bonusrelevant, also hat sich niemand darum geschert.
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Bei den Credit-und Debitkarten der CS sieht es nicht besser aus, wieso wird hier diesbezüglich alles totgeschwiegen?
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Die CS ist ein Saustall seit der Zeit von L. Mühlemann und T. Wellauer. Es hätte zu dieser Erkenntnis kein weiterer (Daten)Skandal bedurft. Rette sich wer kann und beende die noch bestehenden Geschäftsbeziehungen
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Stimmt nicht ganz. Schon früher hiess es über den Big Boss: „Rainer E. – was ist an dir noch GUT?“.
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Wo können wir uns für die Sammelklage melden?
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Genau das habe ich mich auch gefragt. Genug ist genug, vor allem wenn man selbst betroffen ist!
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In der Schweiz gibt es keine Sammelklage. Das ist politisch so gewollt, damit der/die Einzelne sich nicht wehren kann.
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Jetzt reichts! Ich bin dabei für eine Sammelklage.
Diesen Wahnsinn darf man sich nicht gefallen lassen.
Das Mail ist eine Frechheit, die Mitarbeiter/Ex-Mitarbeiter wie kleine dumme Saugoofen zu behandeln.Wer ist dabei – Sammelklage reloaded 2023?
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Da gibts nur eine Lösung: sämtliche CS-Mitarbeiter, auch die Ehemaligen müssen ihre Identität wechseln: Name, Geschlecht, AHV-No. Fahrausweis, Krankenkasse etc, usw usw. – Dienstbüchli nicht vergessen. Ganz einfach.
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Ich bin sicher, dass Körner und Lehmann auch beim Handling von sensitiven Daten grosse Fortschritte sehen.
„Wir sind bezüglich Datensicherheit gut aufgestellt und unsere engagierten Mitarbeiter werden laufend nach den höchsten Standards geschult. Leider haben ein paar indische IT-Spezialisten ihre E-Learnings zum Thema „Datensicherheit“ nicht ordnungsgemäss absolviert. Es handelt sich hierbei um einen Einzelfall. Wir werden mit der Behörde kooperieren (sofern die Konzernspitze nicht belangt wird) und wir haben uns bereits entschieden, die Personaldaten künftig nicht mehr nach Indien, sondern nach Nordkorea auszulagern.
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Wusste bisher nicht, dass das Politbüro sich am Paradeplatz befindet
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Exactly the sort of answer I expect from Credit Suisse!! – We have made great strides in introducing Palantir into our IT landscape and Homa/Lara should come back to run the whole bank
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Wenn sich die herrschende Kaste (MDR) hauptsächlich um den Bonus kümmert, ist es keine Überraschung, dass die Prozesse und Kontrollen nicht funktionieren.
Warte gespannt auf den nächsten Skandal
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Skandal um Skandal bei der Credit Suisse. Man darf gespannt sein, wann die nächste Bombe platzt.
Diese Bank geht als Krimibank in die Schweizer Wirtschaftsgeschichte ein.
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Wieder unter der Ära Rohner, der unfähigste VRP in der 167 jährigen Geschichte der CS!!
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Aber sie haben doch unterschrieben, dass sie das nicht tun dürfen und werden. Aufsichtspflicht erfüllt.
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Brüll 😉
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Leider habe ich mal wieder zuerst aus Inside Paradeplatz erfahren was Sache ist. Die CS hat es leider nicht geschafft mich rechtzeitig zu informieren, dass ich auch betroffen bin. Wirklich ein Desaster.
Nicht mal mein RM wusste, was los ist. Ich habe auf IP davon erfahren und meinen RM dann angerufen. Die Antwort war: Das ist bestimmt ein Fake. Habe ihm dann gesagt, er soll doch mal IP aufrufen, wenn er Infos haben möchte. Die CS hat es nicht geschafft die Front bis heute mit einem Wording zu bestücken was zu tun ist und wie sie sich gegenüber den Betroffenen verhalten muss…Miss-Management auf höchster Stufe.
Schämem muss Sie sich diese Bank! Bähhh, richtig bähhh. -
So um das Millenium herum war es für Unternehmen en vogue ihre sensiblen Geschäftsbereiche wie Buchhaltung, IT und Forschung in Niedriglohnländer, vornehmlich nach Osten hin, auszulagern.
Unternehmensberater und Manager aller Coleur rühmten sich mit ihren wunderbaren Projekten, die zu Kosteneinsparungen in Millionenhöhe führten.
Heute darf man das getrost „die Seele an den Teufel verkaufen“ nennen.
Ach Menschen, ihr müsst noch sehr viel lernen …-
Seit wann liegt Indien im Osten? Indien liegt im Süden Asiens.
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Blödsinn, bereits vor 20-Jahren wurde unter Oswald Grübel die IT nach Indien ausgelagert.
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Hat die FINMA als Finanzmarktaufsicht alles im Griff bei der Credit Suisse ? Sie muss ja noch immer Hunderte von kleinen und unproblematischen unabhängige Vermögensverwalter lizenzieren ! Kleine Firmen kleine Probleme und grosse Firmen grosse Probleme. Vielleicht sollte man den Fokus mehr dorthin lenken, wo es für die Schweiz und den Finanzplatz wirklich wichtig ist.
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@max
Leider wie bei der WEKO, der Wettbewerbskommission. Die schaut bei den Grossen auch immer weg, sofern es sich nicht mehr unter den Teppich kehren kann. Bspw. sind Migros und Coop und Fenaco so marktbeherrschend und so vernetzt bis in die höchsten Spitzen der Politik, dass die sich so sicher fühlen und ihre ganze Macht und Arroganz gegen Konkurrenten und kleinere und mittlere Zulieferer ausspielen.
Es braucht weniger Vorschriften, aber die wichtigen Vorschriften müssen auch umgesetzt werden.
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Hat jemand nen Link zu den Daten bekommen? Will sehen, ob das Argument „Wir verdienen alle ungefähr soviel“ ernst war 😅
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Das waren die Inder.
Ich habe immer noch eine blütenweisse Weste.
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CS = nicht mehr Credit Saudi, neu Credit Sympathy. Sympathie übersetzt nicht sympathisch, sondern Mitleid. Das Erbe Urs Rohners: Credit Mitleid. What next?
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Die Hilfsschule aber nicht beendet, gäll?
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Next ist „Junk Suisse“, nach dem Downgrade in den Junk-Status.
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Der Vorfall zeigt, dass durch die von den Linksextremisten verherrlichte Globalisierung sämtliche Qualitätsstandarts, die die Schweiz sich über Generationen erarbeitet hat, preisgegeben werden. Im übrigen stellt sich die Frage, wie die Bank dazu kommt, all diese persönlichen Daten ihrer Mitarbeiter zu erheben und zu sammeln. Darin liegt der eigentliche Skandal und muss endlich Folgen haben für Rohner und Co, die anscheinend neben ihre Villa am Zürichsee noch eine sehr diskrete angebliche Bleibe im steuergünstgen Kanton Schwyz haben. Vasella lässt grüssen.
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Die Globalisierung haben wir aber eher der Wirtschaft als den Linken zu verdanken! Das nur um der Wahrheit Willen!
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Oh, schon wieder etwas dazugelernt: dass der Qualitätsstandard für Banken und Unternehmungen durch Linke festgesetzt werden. Wird das schon irgendwo doziert?
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@Gerry Ķäslin
Na ja, also die AHV-Nummer brauchts um regelmässig die Beiträge der Mitarbeiter einzahlen zu können.
Die Adresse brauchts um auch einen Brief an die Mitarbeiter schreiben zu können und die Telefonnummer um auch mal ein Gespräch am Telefon führen zu können.
Und man will natürlich auch wissen, was man in der Vergangenheit ausgezahlt hat an Lohn und Boni…als Basis für die Zukunft.
Man sollte das ganze halt nicht in einem unsicheren Land wie Indien abwickeln. Eigentlich sollte man sensible Daten in der Schweiz behalten. Das sollte es einem Wert sein…man sieht ja auch was für ein Schaden durch solche Skandale entsteht.
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Die CS könnte im Schaufenster am Hauptsitz die Lohnlisten veröffentlichen um den Skandal des Datenklau umgehen zu können.
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Vom letzten Donnerstag, ca. 17:00 Uhr, bis am Freitag, ca. 1:00 Uhr, fiel der Kurs der CS-Aktie um rund 16%. Dann erholte er sich ein bisschen. Heute die Kracher-Nachricht – und der Kurs steigt.
Was sagt uns das, liebe Finma und liebe Börse? Ähh, öhh, hä? Aufgewacht, ihr Lieben, die Arbeit ruft.
Ja, ich weiss, dass am Donnerstag auch das schlechte Ergebnis der CS bekanntgegeben wurde. Nur: wie überraschend kam das eigentlich? Ich jedenfalls wunderte mich nicht gross und führte den Kursverfall auf eine labile Börse zurück. Irrtum! sprach der Hase.
Mir tun die Leute leid, welche bei der CS ernsthaft arbeiten und auch Gottstein und die jetzige Spitze, die sich bei jedem Schritt fragen müssen, was noch kommt.
Wie ist es möglich, dass geschützte Daten unerschlüsselt oder entschlüsselbar im Ausland lagern? Wie ist es möglich, dass die Revisionsstelle das nicht merkt und das der Finma nicht berichtet? Wie ist es möglich, dass die Finma immer nur brav daneben sitzt und keine Fragen stellt? Wozu sind die gut?
Und der VRP, der die „Oberleitung“ innehatte, bringt seine Honorar- und Bonusausbeute vor der Steuer in Sicherheit. Was sonst.
Es ist halt auch hier so wie vor Jahrhunderten: die meisten Burgen wurden eingenommen, weil innen etwas faul war.
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Mit dem schlimmsten rechnen?
Meine AHV-Nummer steht mind. auf jeder Steuererklärung, mein Geburtsdatum ist ebenfalls öffentlich (LinkedIn, Facebook, … um nur 2 zu nennen), und meine salärdaten von 2013? who cares… – mein Konto habe ich dank e-banking im Griff.
Also? Macht nicht gleich in die Hosen!!!-
Wenn Hinz und Kunz Ihren Lohn kennt, ist es Ihnen egal? Wie wäre es wenn sie gerade am Verhandeln sind mit einem Arbeitgeber, oder er ist hoch und zieht dann Bettelbriefe, dubiose Investmentfirmen oder Einbrecher an? Abgesehen davon, dass das höchst vertrauliche Informationen sind, die niemand etwas angehen.
Die Kontodaten sind auch egal, wenn es der Nachbar, der neue Chef, die Arbeitskollegen, die Exfrau, oder ev. auch die Steuerbehörden im Internet nachlesen könnne?
Wenn man irgendwelche Daten schützen muss, dann diese. -
Jetzt fehlt nur noch die dümmste Bemerkung von allen: Mir ist es egal, ob meine Daten öffentlich sind, ich habe ja nichts zu verbergen.
Da fragt man sich doch, warum Sie nicht gleich in einem Glashaus leben, nackt durch die Strassen laufen etc.
Und von Social Engineering und Identitätsdiebstahl haben Sie in Ihrer gemütlichen Wolke wahrscheinlich auch noch nie etwas gehört. -
@Torpedo: Völlig unglaubwürdig.
Sonst hätten Sie es nicht nötig, Kommentare unter einem Pseudonym zu veröffentlichen.
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Und man macht sich nicht mal die Mühe, das Mail noch auf Deutsch zu übersetzen. Und dann merkt nicht mal einer, dass die Telefonnummer noch falsch angegeben ist. Pfusch bei der Pfuschbehebung…
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Doch, doch, ich habe dieses Mail in deutscher Sprache erhalten. Bin
aber schon seit mehr als 10 Jahren pensioniert.
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Als Pensionär habe ich auch dies e-Mail erhalten. Ich dachte, das sei eine SPAM. Aber siehe da, doch Tatsache.
Sind schon echte Deppen bei der CS!
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Bei der CS werden im Jahre 2019 Daten geklaut, und die Bank lässt sich fast drei Jahre Zeit um darüber zu informieren? Kritiker verklagen weil der CS irgendetwas nicht passt aber dann nicht einmal in der Lage dazu sein, Daten der eigenen Leute zu schützen. Grandios, diese Bank schafft es wirklich immer noch einen Skandal oben draufzusetzen!
Kommt davon wenn man meint man muss auf Gedeih und Verderb in der IT Kosten drücken.
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Man munkelt dass in diesem Text manchmal nur ein bisschen übertrieben wird…
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Medikamente heute wieder vergessen!
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Es ist doch lustig. Wenn man in der Schweiz sensitive Daten benötigt, die man begründeterweise braucht, muss man zig. Anträge ausfüllen, die dann von zig. Leuten visiert werden müssen und die in den allermeisten Fällen abgelehnt werden. In der Schweiz kann man die Daten auch nicht lokal speichern, da die USB-Anschlüsse gesperrt sind und es keine CD-Laufwerke in den PCs hat.
Aber ausgerechnet in Indien ist es offenbar recht einfach, nicht nur sensitive Datenzugriffe zu erhalten, sondern diese auch noch auf externe Geräte runter zu laden.
Irgenwie kommt das einem vor, wie wenn man eine leckende Badewanne abdichtet, aber vergisst, dass der Stöpsel fehlt.
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@hans
treffend beschrieben 😀 … und lustiger letzter Satz 😀
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Wäre die CS ein Drama, wir hätten den retardierenden Moment schon hinter uns, jetzt der SuperGAU und bald folgt dann das Ende
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Konto leerräumen? Geht nur, wenn in den Personaldaten Kundendaten enthalten sind. Und die dürften das Land bekanntlich nicht verlassen.
Offshoring & Outsourcing soll angeblich die Kosten senken. Was der Reputationsschaden kostet, interessiert hier nicht wirklich.-
Nicht mehr ganz richtig. Die AGB der CS wurden angepasst und Kundendaten dürfen ausserhalb der Schweiz bearbeitet und gespeichert werden. Das Gleiche bei Raiffeisen. Nur eine Grossbank hat in den AGB noch den Artikel enthalten, dass die Daten in der Schweiz gespeichert und verarbeitet werden.
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Jetzt müssen FINMA und BR das Treiben stoppen. Die Schweiz geht vor die Hunde.
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Ein evidenter Ratschlag nur: wie erwarten Sie, dass diejenigen welche die Suppe angerichtet haben, sie wieder auslöffeln? Lieber Politiker, Ihre Politik wird das nicht schaffen, sie ist nämlich das Problem und ihre Exponenten stecken zu stark mit im Sumpf von dem sie leben/profitieren, das müssen allmählich die Untertanen realisieren und an die Hand nehmen – anders wird es nicht gehen. Lassen Sie bei Gelegenheit in Ruhe all die Artikel eines Jahres hier auf „insideparadeplatz“ vorbeiziehen: wenn Ihnen da als Politiker nicht die Augen aufgehen rate ich Ihnen, machen Sie es wie die Kartoffel. Warten Sie einfach ab bis wir noch mehr im Dreck stecken, dann werden die Knospen von alleine aufgehen.
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Datenklau passiert 2019.
Gemerkt wird’s 2021.
Informiert wird 2023.
Was kommt 2025?!? Kann man sich echt nicht ausdenken, solchen Dilettantismus!!!
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waren schliesslich voll ausgelastet mit spionieren und Bonioptimierung bei gleichzeitiger Wertevernichtung in Milliardenhöhe.
Und mit Anklagen an IP und deren Kommentatoren.
In Anbetracht dessen, dass die Chancen gross sind, dass wir Bürger dann als Sondergeschenk diese Abzocker querfinanzieren werden wegen TBF, ist eine Gegenklage des Journalisten und der Kommentatoren hier, zusmammen mit den Mitarbeitern der CS, überfällig!
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Super, lagern wir doch alles aus: Teile der Wertschöpfung, Dienstleistungen etc. nach Indien, Pakistan, Vietnam, Irland… und wundern uns dann, falls sowas passiert. Die Korrekturen und Schadensbegrenzungen sind oft teurer als die (nur geplante) Kostenersparnis.
War bei UBS (ab den Nullerjahren) auch der Fall. Man musste sich dann mit irgendeinem Hampelmann (einer Hampelfrau) herumschlagen, der/die kaum Englisch sprach und von der Sache an sich recht wenig Bescheid wusste. Ganz nebenbei mussten wir uns bei Tel.-Kontakten an deren Zeitzone anpassen. Auch hatte der Fernkontakt keinerlei Sinn für Dringlichkeit oder Wichtigkeit eines Problems und je mehr man nachfragte/Druck machte, deste ergebnisfreier war die Antwort. -
übel und nicht mehr zu toppen diese Firma.
CS – clear system.
Auch ohne Swiss läuft der Flugverkehr einwandfrei. -
Was kommt da noch, und war nicht schon?
Die Skelettierung der CS *) schreitet weiter voran.
Immer neue Skandale erreichen die Medien und das Publikum.
Sozusagen das 2.Letzte Wetterleuchten vor dem Finalen Aus.
Sicher werden noch einige Dutzend Anwälte, Papier schwanger, nach Brosamen kämpfen, unter Anleitung von McKinsey 🐛!
„Alles out sourcen : Indien Lichter löschen“
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So Entwicklungen haben sich schon länger abgezeichnet.
Stichwort Auslagerungsexzesse.
Ein weiteres Stichwort die Konzentration von Diensten global agierender Konzerne in einem einzigen Land in der Regel am Standort der die tiefsten Kosten verursacht.
Was gegen diese Entwicklung unternehmen?
Grundsätzlich hoch sensibles wieder Re-Nationalisieren.
Nicht zuletzt auch aus Rechtlichen Gründen jeder Staat hat sein eigenes internes Rechtssystem ob explizit Indien in diesem Fall Rechtshilfe leistet oder Schadenshaftung übernimmt und leistet, vermutlich eher
NICHT.
Für Armee und weitere hoch kritische Infrastruktur und Kommunikation, bleibt da eher sehr wahrscheinlich nur ein in sich geschlossenes vom
WWW getrenntes Nationales Parallel-Kommunikationsnetz.
Die lange hochgejubelte Total-Globalisierung ist ohnehin ob schön oder nicht, sei Dahingestellt schleichend am Zerbröseln.
Für allgemeines an Kommunikation ist und soll das WWW LOGO weiter laufen währ auch zu schade, darauf wollen sicher die wenigsten verzichten. -
Wie immer ip Dick aufgetragen
Faktisch ist es unproblematisch
Weisch-
…ja genau so denken die Generation Y Experten. Sie sind die Eltern der Generation Z…wie war das noch mit dem Äpfeln und den Stämmen…
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@Sadam mur al Salat
genau, faktisch unproblematisch, wenn man in Indien einfach so streng vertrauliche Daten einfach downloaden kann 😀 😀
Alles bestens, hier gibt’s nichts zu sehen…bitte weitergehen 😀
Heute einen Clown gefrühstückt?
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Es muss(te) günstig sein, es wurde outsourced bis ins Extreme. Daten der Kunden etc. werden doch auch im Ausland verarbeitet (wo es günstiger ist). Bankgeheimnis ist nur noch ein Schlagwort bei unseren Grossbanken. Darum ist jeder Bankkunde gut beraten abzuklären, wo seine Daten verarbeitet und gespeichert werden bevor er eine Geschäftsbeziehung eingeht.
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Viel Vergnügen bei Ihren Abklärungen, wo Ihre Daten gespeichert werden. Ihrem Kommentar entnehmend haben sie z. B. sicher bei IP bereits abgeklärt, in welchem Datencenter, an welchem Ort, über welchen Zeitraum, mit welcher Verschlüsselung etc. Ihr Kommentar gespeichert wird?
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@Securo
Wusste bislang nicht, dass IP eine Bank ist, aber Danke für die Aufklärung. -
@Securo
Trauriger Kommentar…was hat das Speichern sehr persönlicher Daten mit Kommentaren hier zu tun? Ich denke nicht, dass hier Menschen Ihre AHV-Nummer, Adresse, Telefonnummer, Gehaltsdaten, Gesundheitsdaten, usw. offen hinschreiben oder IP übermitteln 😀
immer schön ablenken…
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„Wir gehen davon aus, dass im Moment kein Handlungsbedarf Ihrerseits besteht!“
Oh doch, ich hätte da ein paar Ideen:
– Konto bei der CS schliessen (trotz MA-Pflicht), da Bank Datensicherheit nicht gewährleisten kann!
– Bank wegen mangelndem Datenschutz einklagen!
– kündigen!Einmal mehr: wer noch immer in diesem Laden arbeitet, der hat den Schuss definitiv nicht gehört!!! (und es waren eher zig Schüsse!)
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Sie ist als Negativbeispiel viel zu wertvoll für unzählige Firmen, Angestellte und Privatleute. Ein lebendes Lehrstück sozusagen. Wer weiss, wieviel weiterer Schaden abgewendet wird, weil jemand mit Schaudern hinsieht und es dann besser macht.
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Logisch verlieren dann Privat- und Geschäftskunden ihr Geld aber sie hatten genug Zeit, ihre Gelder abzuziehen. Viele sind einfach zu faul dafür und das kann sehr gefährlich werden. Man muss mit keinen Kunden, der noch dort ist, Mitleid haben. Die sind selber Schuld wenn es knallt.
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Also ich habe mir schon etliche Gedanken über den wünschenswerten Niedergang der CS gemacht.
ABER: daran habe ich noch nie gedacht. Fälschlicherweise. Und Sie haben Recht!Demnach heisst der neue Bestseller nicht „Wie die Swissair die UBS rettete“ sondern eben „Wie die CS die Wirtschaft rettete“. (Mindestens das erstgenannte Buch ist lesenswert!)
Dann warten wir ‚mal auf die nächsten Lektionen
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Ich habe es bereits vor Jahren mal angemerkt.
Wie kann man ernsthaft IT in solche Staaten auslagern.
Es herrscht primär Korruption, Chaos und keinerlei Kontrollen.
Anstand und Loyalität, das sind oft Fremdwörter.-
Hmm… war es nicht in der Schweiz bei der Credit Suisse in Genf, wo Patrice Lescaudon Kunden, mangels Kontrollen, Anstand und Loyalität, in der Höhe von bis zu 1 Mia. sFr. betrogen hat?
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Diletantische Geschäftsbesorung in den Mid- und Back-Office Bereichen wohin man schaut, wird doch noch zum Problem.
Es ist ja nicht so, dass diese Versäumnisse erst jetzt bekannt würden. Ganz im Gegenteil, denn als ich über 6 Jahre zwischen 2005 und 2012 für die CS auf diesen sensitiven sog. Platinum Initiativen gearbeitet habe, wurden die Top-Führungskräfte explizit darauf hingewiesen, dass durch Auslagerung und viel zu schwache Kontrollmechanismen, Daten nicht sicher sind. Insbesondere fehlt die maßgebliche Kontrolle von Datenzugriffen in den Outsourcing Centern – dem liebgewonnen Pune für Salärabwicklung unter anderem.
Letztlich geht und ging es dem CS Management immer nur um das eine – Kosten sparen – egal wie und ohne Rücksicht auf die verbundenen Risiken und schon gar nicht auf die Mitarbeiter unterhalb von MD-Level. Outsourcing von Salärabrechnungen, Zeugnisse aus Polen von Studenten zusammen gebastelt, Datenanalytik aus Polen, deren Qualitätsniveau auf Oberstufe lagen, uvm.
Am besten finde ich aber immer noch das systematische Profiling von eigenen Mitarbeitern (zu meiner Zeit hat man mit den MD’s angefangen), welches nicht weit vom 360-Grad Ausspionieren entfernt ist/war. Dafür hatte man einen eigenen Standort mit einer Subgesellschaft geschaffen.
Es sei festgestellt: alles was sie zu CS-Werten, Ethik und Vertrauen kennen ist bei der CS nur Fassade. Erkannte Risiken wurden immer und vom Top Management wissentlich, über Bord geworfen, wenn die CS mehr Geld verdienen konnte… -
Ich wurde als nicht CS Mitarbeiter auch angeschrieben. Was geht da eigentlich sb bei dieser Bank? FINNA Haaaaaloooo?
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Pssst, ruhig bleiben, sonst weckt ihr noch die FINMA auf.
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Crisis management by CS:
jemand auf dem Subkontinent klaut die Daten, jemand in der Konzernleitung beschwichtigt 2 Jahre später!
Wäre das eine erfundene Story, wäre sie lächerlich, da so surreal!!!
Willkommen bei der CS im 2023…-
4 Jahre später…. nicht 2.
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Ach kommt Leute. Ist doch nicht so schlimm. Das nennt man Entwicklungshilfe nach Rohner Art.
Übrigens, die Amis haben längst alle unsere Daten. -
@IP: ist es mittlerweile nicht mehr erlaubt, die nationalität zu nennen und muss daher nachträglich zensiert werden? Auch wenn dies die SP der stadt zürich stets will (täterschutz?), ist die nennung nach aktuellem gesetzesstand einwandfrei. Oder etwa nicht?
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Habe auch so ein email bekommen, obwohl ich seit über 10 Jahre nicht mehr bei der CS arbeite
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Logo. Das ist ja auch korrekt. Es ist nur etwas spät.
Wenn nicht im Guten auseinander gegangen, wird’s Klagen geben. Oder die CS war und ist ein guter und fairer Arbeitgeber, dann passiert jetzt nix weiter. Abgesehen vom Aktienkurs…
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Ob CS oder Swissair. Same same but different.
Zwei ehemalige Top-Firmen durch CH-Management in den Ruin getrieben.
Schweizerische Qualität vom Feinsten. Wie die weisse Weste.
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Inwiefern das da wirklich CH Manager beteiligt waren, stelle ich hier stark in Frage…
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Brady Dougan, Tidjane Thiam, Ulrich Körner …“CH Management“
Das Witzige ist ja: egal ob CH oder Angelsachsen, Deutsche. Die CS hat v.a. fast eine Tradition in Fehlanstellungen und da der Fisch vom Kopf her stinkt, kann man wohl sagen, dass Urs Rohner der Totengräber der bisherigen CS ist.
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Ich denke, man sollte nun sein Konto bei der CS selber leerräumen, bevor dies ein anderer tut.
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IN DER Tat, so ist es!😂
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Dieses Datenbordell kann sich ein Aussenstehender gar nicht vorstellen. Die Finma hat wahrscheinlich keine Ressourcen für eine Aufsicht.
Ich bezeichne das jedenfalls als Notfall. Und als Kunde denkt man sich auch seine Sache.-
So nach dem Muster: Wir haben unsere Korruptionsbekämpfungseinheit verdreifacht. Von einem auf drei Mitarbeiter. Von wegen FINMA.
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Wie informiert die CS alle Ehemalige, die in der Periode 2013-2015 für die CS tätig waren? Ich nehme an, das betrifft eine recht grosse Menge von Personen.
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Die Info erfolgt an die letzte bekannte private Email-Adresse. Ob dies angesichts der doch eher heftigen Datenschutzverletzung genügt, darf bezweifelt werden.
Ein paar Anwälte werden wohl reich…PS: wenn die Sammelklage kommt, kenne ich auch noch den einen oder anderen Interessenten
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per Mail
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Grosse, komplexe Systeme, wie zum Beispiel eine CS, lassen sich ab einem gewissen Level nicht mehr kontrollieren, wie es theoretisch sein sollte. Immer mehr ploppen in der heutigen Zeit solche Ereignisse an die Oberfläche. Wird es in Zukunft die KI (künstliche Intelligenz) richten? Das wird uns als Lösung angeboten, dafür verlieren die Menschen ihre Souveränität vollständig. Immerhin bietet uns das erneute Debakel bei der CS einen kafkaesken Unterhaltungswert für den Moment, darüber hinausgedacht wäre es ein aktuelles, spannendes Thema für sich.
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Wahrscheinlich hat die CS nicht nur Mitarbeiterdaten nach Indien out-ge-sourced, sondern auch Kundendaten. Mal sehen, ob die FINMA aktiv wird, denn das Datenverlust-Risiko kann einen weiteren gewaltigen Schaden für die CS, aber auch den Finanzplatz Schweiz nach sich ziehen.
Spannend wäre zu wissen, wieviel Kunden nun die Datensicherheit bei der CS herabgestuft haben oder die Bank wechseln.
Der Albtraum der CS-Skandale wird zur Never-Ending-Story!
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FINMA?????? Es gibt sie aber sie schläft schön vor sich hin. Wurde in der letzten Zeit mal was Schlaues durch FINMA erledigt? Meines Wissens nicht.
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Wenn man sensible Daten aus der Schweiz lässt, muss man sich nicht wundern.
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What does Switzerland have to do with it?
I worked for them in the Uk and have also been impacted. CS will have employed around 10,000-12,000 people in London over the period covered by this debacle (given high staff turnover levels
And I can find no record of ever having agreed to have my bank account details transferred to India
Assume class actions are being prepared
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Und wenn man bedenkt, dass der Eidg. Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragte eine Staatenliste der Länder publiziert hat, die bez. Auslagerung der Daten aus der Schweiz einen ungenügenden Schutz bieten – dazu gehört auch Indien – fragt man sich generell, wozu denn diese Liste, wenn Grosskonzerne ihre IT schon lange nach Indien ausgelagert haben und diesen IT-lern noch „legitime Systemzugänge“ gewähren? Für alle Interessierten, hier ist der Link zur Liste des EDÖB: https://www.edoeb.admin.ch/dam/edoeb/de/dokumente/2021/20211115_L%C3%A4nderliste_d.pdf.download.pdf/20211115_L%C3%A4nderliste_d.pdf
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Und warum wurden die Betroffenen nicht sofort informiert? Stattdessen verbreitet die CS in bekannter Manier Märchen, um den Gesetzesverstoss herunterzuspielen.
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Bin auch betroffen.
Leider ist die Hotline überlastet und man soll an eine amerikanische Drittfrima seine persönlich Daten angeben.
Habe kein Vertrauen mehr.-
… und dieses Gespräch wird dann direkt nach Indien weitergeleitet. Naja, wenigstens kennt das Gegenüber dann die Fakten.
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Stichwort Elektronische Wahlen. „Es isch halt praktisch und schnäller“. Das gleiche Schlamassel. Die Plämplämgesellschaft blüht.
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Wir arbeiten auch mit den absolut Günstigsten zusammen. Da wundert mich gar nichts.
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Aber klar doch.
Das erhöht nämlich den Bonus der Chefs im Elfenbeinturm.Hast du wirklich was anderes erwartet, nach all den Skandalen, die vom Crappy Shop seit Jahren fast schon wöchentlich reintröpfeln…?!?
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Wir haben dieses Mail ebenfalls erhalten. Da dies schon 2019 passiert ist und due CS erst jetzt warnt, ist hochgradig unprofessionell und zeugt von Ahnungslosigkeit. Auch die Kommunikation gibt kein Vertrauen. Im Text mit einem Link zum anklicken. Da weiss man nicht, ob man vom Täter angeschrieben wird. Wir behalten uns vor, Klage einzureichen.
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Als Ehemaliger habe ich dieses Mail auch erhalten und als „verdächtig“ in Spam verschoben. Für eine allfällige Sammelklage wäre ich mit von der Partie.
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Nur noch mehr Daten in fremde Hände auslagern. Man spart einen Haufen Kosten. Dadurch nehmen aber solche Vorgänge immer häufiger zu. Auch Programmierer aus dem Osten sind beliebt weil günstig. Wenn die sehen, was die Schweizer verdienen, dann könnte es schon sein, dass der Eine oder Andere auf falsche Gedanken kommt. Insbesondere, wenn der billige Programmierer noch schlecht behandelt wird. Für die CS ist es nicht schade. Das ist bloss ein weiterer Sargnagel. Das Ende kommt mit schnellen Schritten näher.
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So können nur dumbe Linke denken! Du freust dich also wenn zehntausende ihren Job verlieren und hunderte, wenn nicht gar tausende KMU Pleite gehen weil sie von der CS abhängig sind?
Aber Hauptsache den Kapitalismus überwinden gell? -
Lieber CS Insider, so kann nur ein CS Loser schreiben. Immer noch der Meinung, dass die Versager in der obersten Cheffeletage für all diese „Glanzleistungen“ Boni zu erhalten haben. Das hat mit Links-Rechts-Oben-Unten nichts zu tun. Einfach nur ein unterirdischer Kommentar eines CS Losers.
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Ich wünsche der CS nicht den Untergang. Die Konsequenzen würden jeden hier direkt betreffen. Nein, dieser „Knall“ wäre nicht nur in der Schweiz ein Problem…
Ich wünsche ihr einen erfolgreichen Turnaround. Was als erstes bedeutet, dass man sich nicht mehr über die Kompetenzen und Qualitäten der oberen Führunsriege mehr Gedanken machen muss.
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Irgendwie kann ich meine Schadenfreude nicht verbergen. Alles zu Rashid nach Indien auslagern, da günstiger! Absoluter Bull-Shit! Da hat die CS, einmal mehr, nicht begriffen, was das Wichtigste in ihrem Geschäft ist…Diskretion. Nun kriegt sie halt zurecht eins in die Fresse. Bin gespannt, ob die richtigen Lehren (Rückzug Informatik aus Indien) gezogen werden. Aber bis dahin wird der Laden wohl abgewickelt sein.
nervig, nerviger, CS. -
Congratulations Nita!!! Thanks for sharing your insights and being part of the courageous leadership team!!
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Super, Kosten „gespart“ mit Indien. Ich war als externer IT-Berater über 30 Jahre im Geschäft. Die CS fragte mich damals vor über 25 Jahren auch für ein Outsourcing Projekt nach Indeien an. Ich sagte natürlich nicht zu – im Wissen, dass dies nicht funktionieren wird und nicht nachhaltig ist. Jetzt kommt die Retourkutsche. Die verantwortlichen: Mühlemann, Bradly etc. sind mit ihren Millionen natürlich bereits über alle Berge. Wir können live mitverfolgen, wie der Tanker CS auf Grund geht. Das ganze begann schon vor bald 30 Jahren mit den Allfinanz/Allmacht Fantasien – Hochmut kommt vor dem Fall.
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Stümper, wohin man schaut. Lichterlöschen ist für diese „Bank“ bloss noch eine Zeitfrage.
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Scharfe Produktionsdaten bei irgendeinem Inder in Pune. Wahnsinn.
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Was aber, wenn dies mal Kundendaten sind …. omg ….
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Wann verfügt die FINMA endlich die Schliessung dieser Skandalbank?
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Und diese CS will die Behörden nutzen, um an die Identitäten missliebiger IP-Kommentatoren zu kommen? Man kann nur hoffen, dass sie damit gründlich scheitert.
Bei der CS ist bekanntlich vieles möglich, auch die Verfolgung und Beschattung durch Milieu-Detektive. -
Die CS wäre damals gut beraten gewesen, den eigenen Ratschlägen in ihrer jüngsten E-Mail zu folgen.
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Es fehlen einem die Worte bei Credit Suisse.
Man ist sprachlos und schockiert über diese CS Bank, welches jegliches Vertrauen verspielt hat.
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Jeden Tag eine neue CS-Story. Man könnte meinen, sie machen es extra. Die sind wirklich unermüdlich. Es geht definitiv nur noch südwärts. Ausser Herr Grübel lässt sich erweichen, und rettet den Laden nochmals.
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Lasst doch mal den lieben und hochgeschätzten Herr Grübel in Ruhe.
Auch der kann diesen Laden heute nicht mehr retten. Da ist bereits zu viel vernichtet worden.
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Es war eine Person aus dem HR – kein Informatiker.
HR in Indien sollte zu denken geben. Aber da gibt es auch noch andere Grossbanken, welche ihr HR diversifiziert haben.
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nope. HR sitzt in Wroclaw, nicht in Indien.
Indien hat es Informatiker, die für die Systeme verantwortlich sind (HOST, etc…)
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Wurde ehemalige Mitarbeitende, von denen es bei der CS vermutlich mehr als aktive gibt, auch informiert?
Falls die CS keine Lösung für ehemalige, betroffene MA hat, sollten diese über die Platform Inside Paradeplatz organisieren können.
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Ja, auch ehemalige wurden angeschrieben.
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Ich wurde nicht informiert (verliess CS vor 5 Jahren). Vermutlich weil ich die Konten saniert habe!
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Ebenfalls in der Periode bis 2018 bei CS angestellt gewesen, aber keine Nachricht erhalten. Gehe davon aus, dass dies mit der später nachgegangenen Kündigung der Kontoführung bei CS in Verbindung steht.
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Habe die E-Mail als Ehemaliger auch gekriegt und habe seit 2016 kein Konto mehr bei den Saudis. Ob man die mail kriegt, wird wohl davon abhängen, ob die CS noch eine private E-Mail-Adresse hat?
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ich habe ebenfalls eine mail bekommen, obwohl ich die CS 2012 verlassen habe, habe es als junk mail klassifiziert, weil ich NICHT gedacht hat, dass es schon wieder passiert! diesmal halt nur Mitarbeiter-Daten (die perse auch automatisch Kunden sind).
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Bis 1997 bis 2018 angestellt, heute noch Konti auf der CS (die gleichen wie damals) – wurde NICHT informiert.
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ich wurde gestern informiert, dachte es sei Fake. Austritt 2013, Kontos schon lange saldiert.
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Wo kann man die geleakten Daten einsehen? Habe die im Titel suggerierte Information im Text nicht gefunden.
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Als ehemaliger Mitarbeiter habe ich gestern das Mail auch erhalten. Ich habe vor mehr als 8 Jahren zu einem neuen Arbeitgeber gewechselt. Scheinbar wurden bei mir ausser MA-Nummer, Geschlecht, Zivilstand, Geburtsdatum und Adresse wohl nichts entwendet.
Auch lustig ist das 1-jahres gratis Angebot einer Firma globalidworks die CS bezahlt, wo ich dann alle meine privaten Daten eingeben soll. Das ist ja gerade nicht was ich will, nach einer solchen Meldung.
Ich habe mal meine Email Adresse eingegeben, nur um dann zum erfahren, was ich anderswo auch schon rausfinden kann: diese wurde schon mehrfach illegal publiziert auch mit einem Passwort. Da ich auf allen Seiten ein anderes Passwort verwenden, müsste ich dann auch das zugehörige Passwort erfahren um zu wissen, wo ich das wechseln soll. Das wird mir aber aus Sicherheitsgründen nicht angezeigt. Somit für mich mit wenig Nutzen.
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Me Too!
Da ich das gefühlte Geschlecht inzwischen so oft gewechselt habe wie meine rosarote Seidenunterwäsche – mal Mann, mal Frau, mal Einhorn – haben «Diebe» nur eine dreizigprozentige Chance meine entwendete Daten zu nützen.
Ist «entwendet» vielleicht das falsche Wort? Das Management hat ja die Daten ja freiwillig dorthin transferiert. In 6.658km Entfernung. Die letzten 3 Meter bis in Ranjid’s Hosentasche ist nur ein Bruchteil der gesamten Entfernung.
Oder darf ich mein Verbrennungsmotor doch bis nach Sizilien bei 250kmh fahren, in den letzten 5 Meter aussteigen und schieben um dann „Nett Zero“ für mich beanspruchen zu können?
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Schöner neuer digitaler Wahnsinn …
Nicht die Mitarbeiter sind die Schuldigen – NEIN – die Verantwotung liegt bei der CS Führung / HR welche (einmal mehr) unter der Fuchtel der Amis und der externen Berater komplett versagt.Ich hoffe nur, ALLE betroffenen Mitarbeiter reichen Klage ein – das ist unter der CH-Datenschutzverordnung problemlos möglich.
Die Personaldaten einer CH Firma gehören NIEMALS auf einen ausländischen Server oder in den Zugriff externer Hilfskräfte. CS HR hat hier JEGLICHE Kontrolle und Legitimation für ihre Sorgfaltspflicht verloren.
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Mal wieder eine tolle Leistung.
Das bedeutet dass CS keine wirksamen Kontrollen hat um einen Datenabfluss wirksam zu verhindern. Ausserdem zeigt sich das sie leere Versprechungen gegenüber ihren Mitarbeitern geben über den Schutz ihrer persönlichen Daten.
Ausserdem haben sie es verabsäumt die Mitarbeiter rechtzeitig über den Vorfall zu informieren daher bleibt CS haftbar gegenüber Vorfällen die in der Zwischenzeit aufgetreten sind. -
…Allein gestern Abend schickten zig Betroffene das Email der Compliance-Frau und des Data-Officers an dieses Medium…
spricht vom weiterhin immensen Vertrauen in die Führung des Konzerns…
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Wenn beinahe täglich neue Missstände in der Organisation von der Credit Suisse publik werden, kann sich die Aktie nie erholen. Bitte auch positive Berichte publizieren, falls es sie gibt. Damit das Vertrauen baldmöglichst wieder zurückkommt. Bin seit einer Ewigkeit Kunde bei der CS und mit ihren Leistungen sehr zufrieden.
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Oder erst nach 2019 in der IV-Hängematte?
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Loomit in welchem Slum von Pattaya wohnst Du eigentlich? Wollte Dich mal auf ein Bier besuchen:-)
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Hey Harry ja komm doch mal vorbei. Ich bin der Villa Germania… google es doch. Am Freitag abend um 6 Uhr haben wir immer Stammtisch.. schau mal vorbei
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CS halt. Man versucht zu vertuschen solange es irgendwie geht. Da liegen noch viele Leichen im Keller.
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Shit happens! Aber wie doof muss man sein, das mitzuteilen?
Und, wieso jetzt, nach so langer Zeit? Wird im HR restrukturiert und ausgelagert und gewisse Personen sind betroffen? Solche, die sonst alles mitmachen, bis es sie selber trifft? -
…alles was möglich ist, wird irgendwann auch geschehen…
…alle werden es halt leider nie kapieren… -
Es hört wohl gar nie mehr auf mit dieser Bank…
Die Frage ist doch, was im März 2021, vor fast 2 Jahren, passiert ist? Es ist anzunehmen, dass es um Erpressung geht oder dass die Daten geleakt wurden. Warum werden die Betroffenen erst jetzt informiert?
Wenn die CS so mit ihren heikelsten Daten der Mitarbeiter inkl. Kontodaten umgeht, wie ist es denn mit den Kundendaten? Sind die auch betroffen? Diese Geschichte ist derart brisant, sie kann der CS noch definitiv das Genick brechen. -
Ich habe mir schon immer Sorgen gemacht, dass Bankdaten aller Art im Ausland, vor allem in Indien und in Osteuropa bewirtschaftet werden. Dieser Fall musste einfach passieren.
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Das ist eine Sicherheitsvoschau zur ID 2020 – der weltweiten digitalen Identifikationsfrom – viel Vergnügen in der neuen schönen Welt ihr Schlafkappen!
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Um als Inder in Indien Zugriff auf Daten zu haben muss der Server nicht zwingend in Indien sein – Der Inder kann von Indien aus auch auf Daten in Schwammendingen zugreifen. Lustig ist nur, dass der Inder in Indien die Daten dann auf ein “externes Medium” speichern kann. USB sollte eigentlich genauso wie alle anderen Optionen auf allen Rechnern der (Groß)Banken gesperrt sein…sonst wär das dann schon sehr peinlich. Um es vorsichtig zu formulieren.
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CS ist nur noch ein Alptraum ohne Ende.
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Auf der „Alp“ gibt es keine Träume ….. nur auf der Alb ….lol
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Interessant. Die CS schreibt, als gehe sie das ganze nichts an und es sei ein Problem der Mitarbeiter. Mit dem Hinweis, der Bank seien keine Missbräuche bekannt und die Mitarbeiter sollen ihre Kontoauszüge regelmäßig überprüfen ist der Fall für die CS erledigt. Obwohl das nichts besagt, denn drei Jahre lang hat sie nichts davon mitgekriegt, dass Daten der Mitarbeiter gestohlen wurden. Es kommt der Eindruck auf, das CS-Management wisse prinzipiell nicht Bescheid darüber, was in der Firma vorgehe, und klage lieber gegen Medien als in der eigenen Firma zum rechten zu schauen…
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Eine ernst gemeinte Frage: Gibt es hier Anrecht auf eine Entschädigung in irgendeiner Art? Ich meine jetzt nicht den grossen finanziellen Vergleich aber die Bank hat es ja immerhin geschafft sehr vertrauliche Daten zu verlieren und offeriert nicht einmal eine Entschädigung? zB eine Reduktion auf die Kontoführung für eine begrenzte Zeit oder ähnliches?
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Sorry, kein Geld mehr da, alles schon für die Boni ausgegeben!
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Mir ist definitiv ein Imageschaden zugefügt worden.
Dafür verlange ich eine Entschädigung.
Ich denke da an drei Monatsgehälter
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Erstaunt irgendwer das noch. Jetzt kommt Gottschalk wieder auch mal aufs Tapet.
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Also jetzt sage ich auch: Schliessen den Laden
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Gibt es einen Fettnapf oder einen Skandal, bei welchem diese Bank nicht betroffen ist?
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Die CS lässt wirklich nichts aus.
Frage: Wenn Personaldaten (besonders schützenswerte Daten) nicht sicher sind: Wie steht es eigentlich mit Kundendaten? Werden diese etwa auch zu irgendwelchen indischen Contractors geschickt?
Diese Legal-Abteilung soll sich gefälligst auf das wesentliche konzentrieren, statt irgendwelche hoffnungslose Klagen gegen Journis zu starten! -
Bei der Nummer fehlt nicht nur die 0, sondern auch eine Ziffer. Der Link führt auf eine sehr stümperhaft gemachte Webseite. Mitarbeiterdaten werden sicher in Indien aufbewahrt. Angeblich wurden Lohndatwn von 2013-2015 abgesogen (weshalb nicht von früher oder bis 2018?)
Auf was könnte das hindeuten Lukas? IP scheint jeden Strohhalm sofort zu greifen, egal wie suspekt dieser auch erscheinen mag.
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Wenn du bei Lehman Brothers gearbeitet hättest, würdest du immer noch jeden Morgen dorthin zur Arbeit fahren.
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Was für eine Schweinerei! Da jeder Mitarbeiter zwingend sein Konto und sein Depot bei der CS zu haben hat, sind das nicht nur Mitarbeiter-Daten, sondern Kundendaten, die dort gestohlen wurden.
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Das war absehbar! Man sollte eben keine Daten nach Indien senden, nur damit es billig ist. Ich bin nicht überrascht.
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Oje Lukas da bist Du aber einer schönen Ente aufgesessen. Das war ein Test Phisging Mail um zu schauen, welche Mitarbeiter darauf rein fallen und auf den externen Link klicken. Darum auch die Nummer ohne die „0“.
Einmal mehr stellst Du Deine nicht vorhandenen Recherche Skills unter Beweis, es zählt nur noch die Story, den Wahrheitsgehalt interessiert Keinen mehr.
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Nein, dieses Mail war nicht das Test-Phishing-Mail.
Es gab heute tatsächlich so ein Testmail. Es war angeblich für eine Valentins-E-Card. Da ich weiss, dass mir niemand so eine Karte schickt, habe ich es als Phishing-Mail markiert und gut wars.Anfänglich hatte ich ebenfalls gemeint, die Datenleck-Mail könnte auch so eine Mail sein. Ist sie aber leider nicht.
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Falls dies ein Phishing Mail sein sollte, dann erkläre mir warum ich dieses ebenfalls nach über 7Jahre wegg von der CS, ebenfalls ein Mail erhalten habe? Wenn es ja nur für die Mitarbeiter sein sollte.
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Crisis management by CS: jemand auf dem Subkontinent klaut die Daten, jemand in der Konzernleitung beschwichtigt 2 Jahre später! Wäre…
Ich denke, man sollte nun sein Konto bei der CS selber leerräumen, bevor dies ein anderer tut.
Dieses Datenbordell kann sich ein Aussenstehender gar nicht vorstellen. Die Finma hat wahrscheinlich keine Ressourcen für eine Aufsicht. Ich bezeichne…