Die CH Media sorgte gestern in Baselland für Aufregung. Die Kantonalbank habe „bisher 70 Millionen Franken in diese Weltverbesserung investiert, bis zu 150 Millionen Franken sollen es werden“, schrieb die BZ, die zur Mediengruppe gehört.
Gemeint war Radicant, eine 100-Prozent-Tochterbank der BLKB, die sich Mobile-First und nachhaltiges Investieren auf die Fahne geschrieben hat.
Auf die Story „Eine Bank auf der Suche nach sich selbst“ reagierte Anders Bally, der CEO der Radicant, fast in Echtzeit – mit einem eindringlichen E-Mail an seine Mitarbeiter.
„Dear radicants, I would like to inform you about a shitstorm against our owner BLKB for their investments and appeal to you to forward any requests from journalists to me.“
Weil die Mehrheit an der BLKB beim Kanton liege, sei man hin und wieder „exposed to political opinions in this state“. Mit dem Einstiegsgeplänkel hat sich der Radicant-Chef warm geschrieben. Nun drückt er aufs Gas – und wie.
„Some of the politicians in this non-urban state – especially the older ones – have difficulties to understand all the disruptive aspects radicant brings to the table and hence criticises the BLKB for having invested so much in radicant.“
Alte weisse Männer, die aus der Zeit gefallen sind und darum um sich schlagen.
Gleich gibts noch einen obendrauf:
„Deep Tech, mobile first banking and wealth management, Evangelists, Co-creation etc. are concepts they are struggling with to assimilate.“
Alles digitale Immigranten halt, so der Radicant-CEO. Der verweist dann auf den gestern verkündeten Gewinn der BLKB von 144 Millionen Franken.
Damit würde die Staatsbank „to the most profitable banks in Switzerland“ gehören.
Der Artikel in der BZ sei „for the small state of Baselland a big hot matter and it could be that journalists will contact you (even in Portugal) trying to get inside information“.
Bei Medienanfragen solle man bitte an ihn verweisen. Im übrigen handle es sich um beste PR.
„From our point of view, the article is great marketing for radicant as the journalist has captured well what we do.“
Wieso ist die Politik in Baselland kritisch gegenüber Radicant? „Das kann ich nicht beurteilen“, meinte der CEO der BLKB-Digitalbank auf Anfrage. „Weite Kreise unterstützen das Vorhaben der Bank.“
Zu den aufgelaufenen Investitionen sagte er: „Es besteht ein bewilligter Businessplan und die Geschäftsentwicklung verläuft bisher nach Plan.“
Gleich tönt es im Headquarter der BLKB am Hauptort Liestal. Kritik sei willkommen. „Kritische Debatten sind ein grundlegendes Element der Schweizer Politik.“
„Die Strategie der BLKB wird von der Politik unterstützt. Der Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht wird jährlich durch den Regierungsrat genehmigt und vom Landrat zur Kenntnis genommen.
Die BLKB bezeichnete die 144 Millionen Jahresgewinn als Rekordergebnis, nach nochmaliger Steigerung des Vorjahresergebnisses. Allerdings bezieht sich dieser Profit auf das Stammhaus. Dort fehlen die Beteiligungen.
Diese sind in der Konzernrechung enthalten. Dort schossen die „Werberichtigungen auf Beteiligungen sowie Abschreibungen“ von 22 auf 30 Millionen hoch.
Unter dem Strich blieben im Konzern noch 130 Millionen – ein Minus von 152’000 Franken gegenüber 2021.
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Die beliebtesten Kommentare
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FinTech bzw. Mobile First ist gar nicht disruptiv, sondern stinknormales FIAT-Banking.
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„Alles digitale Immigranten halt, so der Radicant-CEO.“
Falls der inzwischen ehemalige CEO tatsächlich von digitalen Immigranten geschrieben hat, hat man ihn nur allzu recht rausgeworfen. Schwafelte er aber von Ignoraten, sollte LH nach einer Woche vielleicht den Artikel korrigeren…. -
Und weg ist er… Booom!!
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Bitte, für was dieser gigantische Cash Burn, für Löhne? Was wurde damit gemacht, resp. was macht Radicant eigentlich? ESG Fonds??? Und mit dem Gewinn der BLKB hat die Radicant ja überhaupt nichts zu tun, da sie nur Verluste schreibt, warum wird darauf verwiesen? Sehr, sehr fishy das Ganze.
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Vor gut 2,5 Jahren hat man mich auch für den Posten angefragt. Man suche bewusst einen erfahrenen Unternehmer.
Auf meine Frage, wieviel ich denn für Anteile investieren müsste, war man völlig überrascht. Es sei eher ein „markübliches Gehalt“ mit Bonus vorgesehen.
Mein damaliger Kommentar: „Viel Glück. Mit diesem Ansatz werden sie mit einer Wahrscheinlichkeit von 100% keinen erfolgreichen Unternehmer finden, sondern nur einen arbeitslosen Pseudo-Unternehmer, der dringend einen festen Job sucht, um die Rechnungen bezahlen zu können.“ -
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Woanders bekommen die das auch nicht hin, scheint an den Informatiker in in Indien zu liegen.
Warum nicht zu der Tinte und Bücher zurückkehren ? -
Liegt doch auf der Hand was als nächstes passiert. Bally muss gehen, damit Häfelfinger seinen Allerwertesten retten kann. Und später trifft es dann auch ihn, weil jeder bemerkt hat, dass Johnny nur Ei Schwafler ist.
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Teil eins dieser Aussage ist relativ rasch eingetroffen. Wie es wohl weiter geht?
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Genau, je schneller der schnurri Häfelfinger weg ist, desto besser.
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Top die Wette gilt! Ersteres ist ja bereits eingetroffen, Zweiteres folgt dann wohl in ein paar Monaten.
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DISRUPTIVES = ?? noch so ein saudummes Finanz-& Anlegerwort. Kommt gleich nach ESG.
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WAS IST RADICANT EIGENTLICH?? was bieten die den Kunden eigentlich an?? das ist ein reiner Cash-Burner mit einigen hochbezahlten Managers… haben die dort überhaupt Ahnung vom Banking oder nur von IT und Digitalisieren? Alle abgehoben oder blind. Eine Totgeburt – und das braucht ja wirklich niemand – und schon gar keine Kantonalbank.
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Weisser und älter als dieser arrogante Typ geht aber kaum noch. Peinlich.
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40 Millionen Jahresverlust.
Wo versickert dieses Geld?
Die paar schrägen Vögel auf der Webseite können ja kaum so teuer sein. -
Seltsam, dass die Radicant auf das gute Geschäftsergebnis der BLKB hinweist, wenn sie doch zur Erwirtschaftung des Gewinns nichts beigetragen hat (ausser auf der Aufwandseite).
Des Weiteren bezeichnet der CEO gewählte Politiker als ,alt‘ und ,aus der Zeit gefallen‘, während er selber am Tropf derjenigen Personen hängt, die genau diese Vertreter gewählt haben.
Noch Einer, der die Welt verbessern will, aber keine Ahnung hat, wie sie funktioniert.
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Radicant löst kein Problem der Investoren. Abgesehen von der stümperhaften Umsetzung und dem fehlenden „buy-in“ der Führung, ist damit schon klar, dass das alles ein teurer „Spass“ gewesen sein wird.
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Liest man die verschiedenen Artikel zu diesem Investment so kann man gespannt sein wie es sich entwicklen wird. Die bisherigen „Abenteuer“ scheinen bis jetzt nicht von Erfolg gekrönt zu sein, hätte doch der Geschäftserfolg der BLKB explodieren müssen. Vielleicht hat der Herr Bally ja recht und die Politiker, entschuldigen Sie – die älteren Politiker, des non-urban-state verstehen wirklich nichts von disruptiven Aspekten. Was man aber ganz sicher verstehen wird, sind die Leistungserbringungen welche man von Herrn Bally und seiner Crew erwarten darf – und zwar in Form von „Batzeli“ respektive Gewinnbeitrag an die BLKB. Man darf gespannt sein wie hoch dieser sein wird und ob es der BLKB gelingt exponentiell zu wachsen um vielleicht die Dividende wieder einmal erhöhen zu können. Gehen Sie von Durchschnittlöhnen aus im Banking auf dem Finanzplatz Zürich und Sie werden feststellen, dass Radicant gegen 1 Milliarde an Assets benötigt um nur diese tragen zu können. Rechnet man noch einen Gewinnbeitrag an die Muttergesellschaft so dürften es deren 2 werden. Man darf wirklich gespannt sein Herr Bally – Bonne chance!
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wow Herr Hässig, grossartig! Sie als Robin Hood haben es nicht geschafft, andere Stimmen als Ihre eigene rein zu lassen. Mich riefen heute 2 Menschen an die -wie ich- Radicant interessant finden und ihrer Meinung ausdrücken wollten. Waren positive Stimmen – aber Herr Hässig lässt nur seine Meinung zu – Artikel bereits verkauft 😜?
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Fragen, die der Kanton stellen muss.
1. Steuergelder vom Kantom BL. Warum alles in Zürich? Digital Bank kann auch in Liestal betrieben werden.
2. Welche Bankerfahrungen kanm Bally vorweisen?
3. Hat der CEO früher seine Visionen zum Erfolg gebracht?
4. Was verdient das Top Management? Sie können sich alle teure eBikes leisten. Warum nicht transparent darstellen?
5. Warum solche Verzögerung?
6. Warum setzt Radicant auf ein altes Kernbankensystem? Statt aif moderne Technologieanbieter zu setzen?
7. Wie gross ist der adressierbare Markt? Wie hoch sind die Kundenauquisitionskosten? Was ist der Lifetime Value?
8. Warum alles selber machen, inkl. Fonds, statt Best of Ansatz. Es gibt viel zu viele Fonds.
9. Warum hat BLKB eine Beteiligung bei True Wealth und nutzt nicht diese Plattform?
10. Ein Bank CEO der über alte weissen Männer spricht, ist unanständig. Das Vermögen liegt übrigens bei diesen alten weissen Herren. Wie und wann will sich Bally entschuldigen dafür. Das gehört auch zu Nachhaltigkeit/ESG, eine gute ehrliche und anständige Governance.
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Spannender Artikel. Ich hatte bei der Gründung sprich zu Beginn dieses Startups ein Interview mit Frau …, welche für die Rekrutierung beauftragt war. Was mich sofort verwirrt hat, dass sie ihre Vergangenheit bei der Grossbank Credit Suisse erwähnt hat und ein Verständnis zu Nachhaltigkeit in den Vordergrund stellte, obwohl sie wirklich keine Ahnung von diesen Themen hatte. Zudem sprach man von Rekrutierung von X-Dutzend Spezialisten, welche das Thema neu denken und für einen Paradigmenwechsel stehen sollen. Als dann im Nachhinein bekannt wurde, dass „alte Spezialisten“ der Sarasin und Kantonalbanken diese Themen führen, war mir klar, dass dies nicht über klassische ESG-Investments hinausgehen wird.
Das Problem schein doch stehts, dass man eigentlich die Lösungen und das Mindset hätte, jedoch scheitert es an irgendwelchen Menschen, welche die Themen oder die Kultur missverstehen. Bereits im Rekrutierungsprozess sehen wir Menschen, welche un anderen Dimensionen denken aus ihrer Grossbankenzeit, jedoch nur eine ganz kleine Nummer waren in einem Unternehmen mit 50000 Mitarbeiter.Das Versprechen dem Planeten etwas Gutes zu tun, kann man heute nicht mehr einhalten indem man mit unglaubwürdigen Slogans und Menschen agiert, welche an der Goldküste wohnen, im globalen Vergleich einen rieeeesigen Fussabdruck haben (40-80 t CO2e/Jahr) versus Menschen, welche wirklich einen genügsamen Lebensstil zu verfolgen versuchen, jedoch weder mit enormem Kapital um sich werfen noch mit grossmundiger Bildsprache mit Bäumen werben…. Es ist doch absolut nicht glaubwürdig. Und wie wir jetzt sehen, gehen die Finanzlösungen nicht über klassische Fonds hinaus. Am Schluss nichts wirklich Neues, obwohl man dies bereits im Interview gross dargetan hat.
Bevor ich Millionen investieren würde, dann muss ich Köpfe wählen, welche wirklich einen Unterschied ausmachen möchten. Eine meiner ersten Interviewfragen wäre wohl, welchen Lebensstil pflegen sie?
Da reicht es nicht, wenn ich 1 x pro Jahr in ein Meditationsretreat auf Mallorca reise und jeden Tag einen Bio-Smoothie bei Tibits kaufe… totaly disqualified.
Nein, wir brauchen einwenig Bescheidenheit und doch eine solide Überzeugungung, eine kritische Auseinandersetzung mit den naturwissenschaftlichen und vorallem eine philosphische, psychologische Herangehensweise bei neuen Lösungen, denn am Schluss müssen wir uns alle anpassen. Wahrscheinlich rascher, als uns lieb ist.
Viel Erfolg und vielleicht machen es ja neue Führungskräfte und Mitarbeiter besser bei einem Startup mit angepriessenen 50 Mitarbeiter und mehr. Lets go, die Zeit läuft….-
Bist Du es?
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Der Rekrutierungsprozess lief übrigens über ein Fintech-Startup in Deutschland.. und da ging sehr viel in die Hose… also so was von unterirdisch schlecht.
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Wie verdammt nochmal kann man 70 Millionen innert 2 Jahren mit gerade mal 40 Mitarbeitern verballern?
Was für Phantasie-Löhne werden denn hier eigentlich bezahlt?
Und wie die Geschichte ausgeht ist auch klar: In einem Jahr und weitere 40 Millionen Verluste später wird man den Stecker ziehen. Dann werden Bally und Co. mit dem Rückenwind dieses Erfolgs zur nächsten Firma mit viel Geld und wenig Ahnung ziehen und dort irgendwelche Luftschlösser bauen.-
Interessant ist, dass hier immer nur der CEO der BLKB erwähnt wird. Was ist mit dem Bankrat der BLKB? Was ist mit dessen Bankratspräsident? So eine Investition in eine neu zu gründende Tochterfirma ist ein strategischer Entscheid und wird von diesem Organ verabschiedet. Warum geht just zu diesem Zeitpunkt der Regierungsrat aus dem Bankrat? Hier lohnt sich ein genauer Blick hinter die Kulissen.
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Wahrscheinlich noch mit absolut null Eigenkapital / „skin in the game“. Was nie gut kommt.
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Er hat schon recht. Der typische Schweizer ist dem Fortschritt Jahrzehnte hinterher während er gleichzeitig meint unglaublich progressiv zu sein.
Eine Lachnummer oder ein Trauerspiel. Es kommt einfach drauf an von welcher Seite man es betrachtet.
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Wie die meisten schweizerischen co-created digital adventures ist auch dieses strategisch wenig erfolgsversprechend und hauptsächlich dafür da, dem Stammhaus und ihrem Management ein junges dynamisches Image zu verpassen. Sehr teuer, natürlich. Wenn schon BS, dann richtig. Fail slow.. Wir werden hier sicher wieder darüber lesen 🙂
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Reconsider your post, Bally.
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Es gibt auch alte weisse Frauen, die schon lange aus der Zeit gefallen sind und wild um sich beissen, besonders auffällig die Stutenbissigkeit!
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Man bewahre mich vor selbst ernannten „Evangelisten“, „Disruptors“ und ähnlichen Dampfplauderis, jeglicher Couleur. Wer intern so kommuniziert wird nur Idealisten und Leichtgläubige halten können…
Mein Instinkt rät mir immer zur Vorsicht, wenn ich mit Superlativen und leeren Worthülsen (Buzzwords) „bombardiert“ werde. Der zitierte Text scheint mir in diese Kategorie zu gehören.Ich weiss nicht ob die im Text erwähnte Steigerung der Abschreibungen (sorry „Wertberichtigungen“) auf die Beteiligung an Radicant zurückzuführen ist, überraschen würde mich das jedoch nicht.
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SCHAUMSCHLÄGEREI vom feinsten mit dem hart erarbeiteten Geld der Steuerahler.
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Der Bally ist sofort zu entlassen wegen Unfähigkeit. Ein Plauderi der Sonderklasse und furchtbar verbandelt durch und durch. Eine Schande.
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Wenn die Radicant vom teuren Zürich ins billigere Baselland umzieht, dann könnte man schon recht viel flicken. Wie wäre es mit Arboldswil oder Wenslingen? Oder auch eine der verlassenen Bankhäuser? Sissach böte sich an. Oder die „Co-Working“ Area in Liestal. Hat bestimmt genügend Platz für die paar Radicant-Mitarbeiter. Ich will offen gesagt mit meinen BLKB Geldern keinen reichen Schnösel und CEO-Buddy alimentieren, der frech ungefiltert von sich gibt, was ihm gerade durch das Gehirn bläst.
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Leider sind das nicht die attraktiven Standorte für Tellent 😉
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Jedes der 17 Radicant Nachhaltigkeitsziele ist Sache des jeweiligen Staates. Und nicht die Aufgabe von externen Investoren!
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Als Investor kann ich frei wählen, und muss keine Holcim oder Shell kaufen. Überhaupt können Unternehmen auch mit engeren, eigendefinierten Regeln handeln, als es Gesetze vorschreiben. Z.B. Carbon-Neutralität früher erreichen. Das ist natürlich nichts für CS und co, wo die (persönliche) „Gewiwnnmaximierung“ über allem steht.
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Für solche Personen gibt es Namen, welche man hier aber nicht schreiben darf, da sonst der Post nicht publiziert wird!
Wenn seine Ideen so gut wären, wie er versucht kund zu tun, dann wäre er mit seinem Wissen schon längst durch die Decke. Offensichtlich gehört aber auch er eher zur Kategorie der viel schwafelnden „Fin-Tech-Experts“ u.ä., welche primär mit fremdem Geld, viel Worten und bescheidenem Erfolg ihr Unwesen treiben.
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musste Ich leider auch feststellen…
So ein schwabler hat bei der CS viel kaputt gemacht. Als selbständiger ist er anschlissend gescheitert. -
Ich habe die Web-Seite angeschaut. Evangelisten?!?! Sektenähnlich?!?!
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Meine 25-jährige (seeeehr umweltbewusste..) Tochter lachte über den Radicant „CO2 Fussabdruckrechner“, der die „ungefähre“ Belastung jeder Zahlung berechnet: „Nutzlose Gadgets, Marketing-Gags, ESG Fonds kann ich überall kaufen“. Da habe ich ja nicht alles falsch gemacht…
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Weltverbesserung :):):). So wie ich diese Gutmenschen Weltverbesserer kenne, übernehmen sie in den 3. Welt Staaten die Aufgabe des Staates. Bauen Schulen, Brunnen, Krankenhäuser. Impfen die Menschen.
Vielleicht sind diese Weltverbesserer die Ursache und nicht die Lösung des Leides. Genau wegen solchen „Guten“ schauen die Politiker nicht auf ihr Volk. Wieso sollen sie auch? Die „Guten“ aus dem Westen machen das ja.
Bis vor wenigen Jahren konnte man das Geld auch direkt auf die Schweizer Konti der Diktatoren/Politiker dieser Länder einzahlen.
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Dieser CEO Bally passt ja hervorragend zum Turbo Banker Häfelfinger, der eine Schar von Bankern gebaut hat, die alle seine Worte abnicken. Die Kunden bleiben als Milchkühe, mehr nicht. Service und Beratung auf der BLKB wurden nur noch schlechter.
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Oh je Herr Bally fühlt sich dupiert. Vermutlich weiss er warum, weil ein grösseres Korn Wahrheit in den Medien hervorgebracht wurde.
Diesen CEO von Radicant gilt es sofort fristlost abzusetzen. Ein Statement wie dieser Herr abgibt ist eine absolute Frechheit auf die Aelteren bezogen, diese sind es, die sein Handeln finanzieren und die Welt in die Position brachten, in der er wie ein König fremdes Geld verbrutzeln kann. Dieser Herr hat keinen Respekt verdient!
Die BLKB ist eine Staatsgarantie Bank, für deren Mist muss der Steuerzahler gerade stehen und dieser Mr. Bally wird es nicht tun, er kriegt fürstliche Gehälter und noch Boni für miserable Leistungen. -
Wenn man wirklich etwas von Banking versteht, ist man nicht Kunde der BLKB. Bezüglich Kompetenz und Gebühren nicht konkurrenzfähig.
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@ Bally: are you panicking?…grounding soon
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Arroganz ist eine der Stufen auf der Leiter zur Selbstüberschätzung. Selbstüberschätzung ist DER Faktor fürs Scheitern.
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Selbstüberschätzung ist die Triebfeder um gross zu scheitern oder Grosses zu erreichen.
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Bally: Ein spiking inglisch Warmluftbläser. Schauen wir wo das Investment in 2 Jahren ist. Dann reden wir nochmals über disruptives, deep tech, blabla und alte weisse Männer. Bis dahin viel Glück.
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„Radicant will die soon, you bette leave the ship now“: Das eine Message an den CEO des Startups und an den CEO der BLKB.
USP: Nicht vorhanden.
Kundenbasis: Zu klein.
Bekanntheitsgrad: Nahezu Null.Let’s face the brutal truth: 90% der Fintechs werden sterben. Radicant ist also in guter Gesellschaft.
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Radicant versteht jeder Digital-Saurier.
Wenn ich mich durch das Angebot scrolle, die Produkt-Factsheets anschaue, das gezeigte App, ist das Radicant Angebot weit weg von „cutting edge“ – viel Bilder – wenig Inhalt – nichts Neues.
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Es ist schon bemerkenswert wie man mit Diskriminierung von „Weissen Alten Männern“ vermehrt sogar schon ein Geschäftsmodell daraus macht. Grüsse auch an elleXX. Mit dabei BLKB, ZKB, Migrosbank. Die verdienen immer, nämlich Gebühren.
Da lobe ich mir doch das reine und wahre Cash. Es gibt zwar keinen Zins, aber auch keinen Verlust. Und sonst gibt es noch Gold und Silber, wie bei den Indianern. Da waren die Alten die Weisen 😀.
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mit so einem arroganter CEO wird Radicant scheitern.
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Innovation kostet Geld und kann eben auch schief gehen. Aber warum sitzen die als Basler Staatsbanktochter startUp im Kanton Zürich und in einer der teuersten (Mitarbeiter)Städte der Welt? Mit dem Budget könnte man dutzendfache Neugründungen und Ideen schweiz- oder europaweit aufziehen. Thats stupid.
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Ein Heissluftgebläse erster Gute – dieser urbane Evangelist. Die Bank sollte ursprünglich im Q3/2022 live gehen. Über einen neuen go live Termin hält sich die Homepage bedeckt.
Vielleicht ein paar mehr Leute einstellen, die was von Banking verstehen und weniger ESG-Labertaschen. Dann klappts auch mit der Bankbewilligung.
Und, was dieser Disruptor bis heute nicht verstanden hat: das Geld hat der angry old white man. Der Grosstadthipster ist linksgrün weil er kein Geld hat.
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Das Geld wurde sinn- und planlos verbraten.
Die Frage ist eigentlich nur, wie lange es noch geht, bis man hier den Stecker zieht.
Und ob sich der H. nach dem Abschreiber halten kann (vermutlich nicht). -
Mit Vollgas in den Abgrund findet Bally geil und BLKB schaut zu.
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Es ist schon verblüffend welchen Anspruch solche Bänkler haben die Welt zu verbessern. Die Aussage „especially the older ones“ seien aus der Zeit gefallen und haben nicht gecheckt was heute Sache ist an Arroganz und Frechheit nicht zu überbieten. Es waren doch die Aelteren die den Grundstein dafür gelegt haben, dass diese kleine Bank immerhin 130 Mio verdienen kann. Nimmt mich nur wunder wie lange das Volk dem Treiben dieser „Uebermenschen“ zuschaut und wer dann die Verantwortung für die Verluste übernimmt wenn die Schonfrist abgelaufen ist und sich die schönfärberischen Floskeln in Luft auflösen und diese Besserwisser verduften.
Weltverbesserung :):):). So wie ich diese Gutmenschen Weltverbesserer kenne, übernehmen sie in den 3. Welt Staaten die Aufgabe des Staates.…
Für solche Personen gibt es Namen, welche man hier aber nicht schreiben darf, da sonst der Post nicht publiziert wird!…
Meine 25-jährige (seeeehr umweltbewusste..) Tochter lachte über den Radicant "CO2 Fussabdruckrechner", der die "ungefähre" Belastung jeder Zahlung berechnet: "Nutzlose Gadgets,…