Das oberste CS-Management hat im entscheidenden Moment an seiner wichtigsten Kennziffer herumgeschraubt.
Das zeigt eine Analyse der veröffentlichen Berichte.
Hätte die CS-Spitze dies nicht getan, wäre die Bank im letzten Herbst nicht mehr genug kapitalisiert gewesen. Möglicherweise hätten dann die Behörden einschreiten müssen.
Warum die Finma und die Nationalbank die CS-Anpassungen im letzten Herbst zuliessen, ist nicht klar.
Der entscheidende Hinweis findet sich im Jahresbericht 2022 der Credit Suisse. Dieser musste nach einer Intervention der US-Börsenaufsicht vor 8 Tagen kurz verschoben werden.
Auf Seite 116 steht im Kleingedruckten: „Reflects the updated capital and leverage requirements, effective September 30, 2022, resulting from the assessment of surcharges.“
Die wenig aussagende Bemerkung findet seine Aufschlüsselung in der darüber liegenden Grafik. Diese zeigt die gesetzlich vorgeschriebenen Minimal-Erfordernisse fürs Kapital der CS.
Entscheidend ist für den Zustand „Going concern“, also weitermachen statt abwickeln, das CET1. Core Equity Tier 1 Ratio heisst der Begriff in ganzer Länge, er besteht aus einer „Minimum component“ und einer „Buffer component“.
Die Minimum-Tranche betrug per Stichtag des dritten Quartals 2022 4,5 Prozent, so wie immer. Hingegen zeigte sich eine Änderung bei der Puffer-Komponente.
Diese war plötzlich tiefer. Statt wie in den vorherigen Perioden 5,5 Prozent trug diese Tranche nun nur noch 4,78 Prozent zum CET1 bei.
Zusammen ergab dies per Ende September des letzten Jahres 9,28 Prozent. Zuvor waren es 10 Prozent, wie die CS in ihrem Jahresbericht 2021 ausgewiesen hatte.
Die „Swiss requirements“ bezüglich des Kernkapitals der Credit Suisse, quasi der heilige Gral der Bank, sind also von 10 auf 9,28 Prozent reduziert worden.
Keiner nahm’s zur Kenntnis. Obwohl es sich um eine massive Reduktion der Kapital-„Hürde“ handelte.
Kapital ist wertvoll und teuer, für eine angeschlagene Bank erst recht. Die CS war damals auf der Suche nach frischen Aktionären, und ihr liefen die reichen Kunden davon.
Die Reduktion des CET1-Buffers findet sich bei der UBS nicht. Dort betrug dieser Teil des Kernkapitals weiterhin 5,5 Prozent – so wie immer.
Damit kam die UBS bei ihrem „Required going concern capital“ auf ein „Common equity tier 1 capital von total 10,34 Prozent.
Mehr als ein Prozentpunkt mehr als die CS.
Wer wusste von der Unterschreitung des bis dahin regulatorisch vorgeschriebenen CET1-Puffers bei der CS per Ende September 2022? Wer veranlasste dies, wer liess die Anpassung zu?
In der Bank drin, bei der Finma, bei der SNB?
Die Frage stellen sich aus heutiger Sicht besonders, weil die CS damals in eine erste Notlage geraten war.
Ihre Führung erklärte die horrenden Abflüsse mit einem Finanz-Twitterer in Australien, der die Bank als Konkurskandidatin bezeichnet habe.
Was natürlich kompletter Unsinn gewesen sei. Doch der Mann habe mit seinen fragwürdigen Aussagen einen regelrechten Sturm auf die CS ausgelöst.
Nun fragt sich, dass die Kritiker von damals möglicherweise mehr gewusst und gesehen haben. Die Anpassung der Minimal-Erfordernisse bei der absolut zentralen Kapitalzahl CET1 wäre eine Erklärung.
Die CS-Spitze hat in den Büchern der CS AG, welche die eigentliche globale Bank umfasst, an einer zweiten Schraube gedreht: dem Wert ihrer Tochter.
Diese agiert unter Credit Suisse (Schweiz) AG, hat eine eigene Bilanz und eigenes Kapital. Dieses muss immer über den Grenzen liegen, was es auch getan hat.
Der Wert der CS Schweiz AG wiederum ist entscheidend für das Kapital der Mutterbank, also der Credit Suisse AG, kurz CS AG.
Per 30. September 2022 wies die CS AG unter „CET1 capital“ einen Wert von 27,6 Milliarden Franken aus.
Das war deutlich weniger als die 37,2 Milliarden CET1 capital in der Periode davor, also per Ende Juni 2022.
Doch es war noch genug, die Ratio lag über der „Latte“. Nichtsdestotrotz stach der starke Rückgang bei der wichtigen Zahl ins Auge.
Was war passiert? Per Ende des 2. Quartals wies die CS AG für ihre „Swiss subsidiaries“ einen „carrying value“ von 14,5 Milliarden Franken und für ihre „foreign subsidiaries“ einen von 47 Milliarden aus.
Per Ende September brachen die ausländischen Niederlassungen zusammen. Ihr totaler Wert betrug dannzumal noch 24,9 Milliarden.
Gleichzeitig schoss der Wer für die Schweizer Einheit wie von Zauberhand hoch. Neu lag dieser bei 23,6 Milliarden.
Ein Sprung um 9,1 Milliarden, oder, ausgehend von den zuvor ausgewiesenen 14,5 Milliarden: 63 Prozent.
Wie konnte die CS Schweiz AG in nur 3 Monaten so viel mehr Substanz und Aussicht auf Zukunftsprofite auf die Waage bringen? Bei der UBS war nichts Vergleichbares zu sehen, deren Schweizer Tochter hatte in den Büchern der Mutter stets 17 Milliarden wert.
Auch bei der CS hatte sich bezüglich der wertvollen Schweizer Tochter nicht viel geändert in jener Zeit.
Im Unterschied zu den Privatkunden in Asien, die damals das Weite suchten und deren Gelder hauptsächlich in Singapur gebucht sind, blieb die Schweiz stabil.
Aber sie musste auf der Hut sein. Für die Führung am Paradeplatz ging es darum, dass die „Perle“ der Gruppe nicht auch noch in den Strudel geraten würde.
Die massive Aufwertung der CS Schweiz per 30. September 2022 in den Büchern von Mutter CS AG und der gleichzeitige starke Einbruch bei den Auslandseinheiten führte per Saldo zu geringeren risikogewichteten Assets, den „Risk weighted assets“.
Diese sanken von 283 auf noch 262 Milliarden. Die Zahl bildet den Nenner bei der Berechnung des CET1-Ratios.
Je tiefer der Nenner, desto höher das Ratio bei gleich bleibendem Zähler.
Nur: Der Zähler, sprich das harte Eigenkapital, schmolz.
Es blieben der Credit Suisse AG als „Parent“ der Schweizer Bank am Ende des 3. Quartals nur noch rund 7 Prozent harte Eigenkapitalquote.
Faktisch befand sich die zentrale Einheit der ganzen Credit Suisse Group zu jenem Zeitpunkt in unterkapitalisiertem Zustand und hätte von den Behörden sofort an die Hand genommen werden müssen.
Die CS wollte sich gestern nicht auf Fragen zu den Zahlen in ihren aufgelegten Finanz- und „Regulatory“-Berichten äussern.
Am Mittwoch strichen Nationalbank, Finma und CS ein CET1 ratio der Paradeplatz-Gruppe von 14,1 Prozent heraus. Das liege deutlich über der kritischen Grenze, die CS sei gut kapitalisiert.
Die Zahl stimmt für die Gruppe. Sie sagt nichts aus über das harte Kapital bei der CS AG, der eigentlichen Bank.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Typisch Uli, rum wursteln bis zum geht nichtmehr. Endlich wird diesem Elend ein Ende gesetzt – war ja nicht zum aushalten.
Jetzt Subito privatvermoegen von Koerner und Lehman einziehen und gut ischt.-
Dann aber das von Rohner und mindestens Thiam und Gottstein bitte auch und Dougan soll auch noch was rüberschieben.
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Lieber Lukas
Dass die Angreifer auf die freie Medienmeinung mit ihrem Angriff auf deinen Blog nun voraussichtlich scheitern, bevor sie richtig ausholen können, freut mich besonders.
Hier wurden einige selbstgerechte und und überhebliche Verantwortliche sozusagen von sich selbst eingeholt.
Ich hoffe, du bist nun von diesem Kampf gegen die CS suspendiert und kannst Dich auf weitere spannende Berichterstattungen konzentrieren. -
Sind solche Machenschaften noch seriöses Bankbusiness oder ist das nur noch untersuchungswürdig? Wenn Letzteres, dann braucht man die CS nicht abzuwickeln. Einfach der CS das Licht löschen und Verantwortliche zahlen lassen. So einfach ist das und basta!
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Man muss sich teilweise schon wundern, was hier mit gefährlichem Halbwissen so verzapft wird. Ein kurzer Blick auf die FINMA Kapitalanforderungen hätte schon genügt um zu verstehen warum CS und UBS Buffer nicht gleich sind und warum diese über die Zeit auch schwanken können… Dies scheint sich aber auch dem Grossteil der Kommentarschreiber nicht zu erschliessen…..
Wer will, kann es auch hier selbst nachlesen: https://www.finma.ch/de/durchsetzung/resolution/too-big-to-fail-und-systemstabilitaet/kapitalanforderungen-an-systemrelevante-banken/
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Sind Sie sicher, dass die FINMA ihren Laden wirklich im Griff hat und weiss wovon sie spricht.
Die tauchen immer erst auf wenn die Beerdigung schon im Gange ist…
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Na ja, wie soll sich eine Bank ändern, wenn sie 20 Jahre mit Hilfe von Finma, Justiz, Politik und dem Grossteil der Medien tricksen darf?
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Mich wundert gar nichts. Es ist nicht das erste Mal, dass in dieser Bank Zahlen beschönigt werden. So verliert selbst der Vertrauensseligste das Vertrauen. Mal sehen, wie lange Nik Hayez noch zur CS hält. Irgendwann ist die Geduld zu Ende. Wer am CET1 rumschraubt, verwirrt die Aufsicht, die Aktionäre, die Kunden und die Mitarbeiter. Frage mich, was die Treasury dazu sagt.
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Traue keiner Bilanz und Erfolgsrechnung, die du nicht selber manipuliert hast.
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Aber ganz branchenfremd sind die „Ausbader“ doch auch nicht. Und das Gehalt liegt doch wohl immer noch ein wenig über dem Durchschnitt derer, die wieder Mal das ganze Debakel ausbaden dürfen, auch wenn die Leistung dieser „Eliten“ weit unter dem Durchschnitt liegt. Was leider immer noch die ganze Branche auszeichnet, ist nicht Verstand, sondern Arroganz und Uneinsichtigkeit und das sollte nicht immer wieder von Neuem belohnt werden. Gäll.
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Swiss Banking vom Feinsten.
Ohne Bankkundengeheimnis, das nur dazu diente dreckiges Geld von kriminelle Organisation, korrupten Politiker und Diktatoren zu waschen und zu verschleiern, sind die Schweizer Banken aufgeschmissen. Und die Schweiz nennt sich „neutral“…
Läck mir am A….
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When a company focuses to much on all this Gender- and LBTGQ-BS and not on business, then the company will fall – Credit Suisse is falling, right now in 2023 !!!
https://www.youtube.com/watch?v=7X2-JE0A4wg -
Was bedeutet das? Der erste Teil ist klar: CS & Finma haben entschieden, dass es 9.28% Going Concern Kapital auch tun. Kann man davon halten was man will, aber vor einer Kapitalerhöhung und mit klarer Kapitalzusage von Grossaktionären – why not.
Aber der zweite Punkt: Hat die CS AG massiv Eigenkapital in die CS Schweiz verschoben? Sprich die CS Schweiz schwamm in EK und war bereit für Unwetter? Wieso kapitalisiert man das Schweizer Geschäft auf einmal so stark und auf Kosten der Mutter? War das eine Finma Anweisung zur Errichtung einer Brandmauer und Sicherstellung dass das Schweizer Geschäft auch einen Konkurs der Gruppe überlebt? Oder was ist da genau passiert?
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Je enger es wird, desto kreativer wird die Buchhaltung.
Die CS-Aktie hat das Steuerhorn übrigens schon wieder ganz durchgedrückt und gibt mächtig Gas! -
der Buffer wird von der FINMA aufgrund einer Einschätzung der darunterliegenden Positionen definiert. Da schraubt die CS gar nichts daran, ist aber bestimmt in Verhandlungen mit der FINMA jeweils.
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Der einzige nüchterne Kommentar bisher…
Der Atikel von LH dagegen erscheint völlig unbelastet von Fachkenntnis.
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Diese Schweinereien hören nie mehr auf in diesem Club. Sämtliche Tricks werden angewendet um alles zu verwedeln und die Boni schieben gehört zum Geschäft.
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Kein Problem. Ich traue den Zahlen der CS und den Aussagen der CS-Oberen schon längst nicht mehr, und habe meine Kundenbeziehung noch im Dezember aufgelöst.
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@ Die Schande am Rande !
Wenn ein „rechtsgültig Verurteilter“ frei herumläuft
kann er nicht endlos auf das Wohlwollen der Welt hoffen.Ist der Imageschaden der Schweiz nicht schon ohne die CS gross genug ?
Diesen kann man auch mit
100 Mrd. nicht ungeschen machen !
Gruss aus Moskau ? -
FINMA?
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Also der Börsenwert der CS Group beträgt gegen 7 Mrd. CHF. Die CS Schweiz hat einen Wert von gegen 27 Mrd.CHF. Dann hätten ja einige ausländische Beteiligungen einen herzhaft negativen Wert. Wie geht das denn?
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Viele europäische Banken handeln unter Buchwert
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Buchwert vs. Marktwert – wobei der Buchwert der CS um einies höher ist als der Markt das bewertet. Sind schlussendlich zwei verschiedene Bewertungsmethoden oder Mechanismen. Aktuell liegt das Kurs-Buch Verhältnis bei rund 0.18 sprich die Marktkapitalisierung ist über 5 mal tiefer als der Buchwert. Das zeigt, dass die Anleger nicht gewillt sind diese Aktie zu kaufen resp. mit einem hohen Abschlag.
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Gegenfrage: Wieso sollte der Börsenwert der CS Group denn genau dem Wert der Beteiligungen entsprechen?
Sie merken schon, der Vergleich hinkt 🙂
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Von einem Skandal in den anderen, typisch CS.
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Wer denkt dreister geht’s nimmer, der hat nicht mit der Credit-Suisse gerechnet.
Bei denen geht dreister und schlimmer immer; und dies täglich.
Sie setzten noch einen darauf; Halleluia :).
Bin gespannt wann die Netflix Serie zu diesem Skandal erscheint.
Mein Vorschlag wäre, dass Ueli Maurer die die Führung der CS übernimmt; mit allen Vollmachten zum dreingrätschen und draufhauen.-
dann müsste er aber zuerst englisch lernen!
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Kei Luscht !
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Der Ueli hätt kei Luschd!
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Interessante Analyse. Und da soll einer einmal behaupten, Banker seien nicht kreativ!
Wenn die Finma und die SNB diese Korrekturen nicht festgestellt haben, stellt sich die Frage nach deren Kompetenz. Wenn sie diese aber auch bemerkt haben, und davon gehe ich einmal aus, so findet hier der Versuch statt, ein Unternehmen zu retten, das in jeder Beziehung keine Existenzberechtigung mehr hat.
Führungsstärke der SNB würde heissen, die CS geordnet zu liquidieren.
Immer wieder das Mantra der angeblichen Systemrelevanz zu beten, macht diese Behauptung nicht wahrer. Denn bis heute ist kein Fall bekannt, bei dem die Systemrelevanz einer Unternehmung bewiesen worden wäre. Hingegen wird uns täglich vor Augen geführt, welchen Schaden Banken wie die CS am System anrichten.
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Fakten welche ins Auge gehen:
Finma und SNB nicht gesehen?
Inside Parade lüftet den Schleier;
der CS fehlen ja überall die Eier!Buchhalter-Tricks zu später Stunde
Auf und Ab; Gewichte mehr Pfunde.
Argwöhnisch wurde H2 manipuliert
Das Haus ins Jenseits katapultiert!Jetzt gerettet auf Teufel komm raus?
In den Bilanzen blitzen Löcher auf !
Der Rechtsdienst wird IP verklagen?
Weil nur dieser Wahrheit tut sagen!ORF
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In den USA (New Jersey) ist eine neue Sammelklage gegen die CS eingereicht worden. Die Kläger hatten mir ihren Klagen gegen andere Banken bereits Erfolg. Von Anlegerinteresse kann doch nur noch das schöne Objekt am Paradeplatz sein.
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Ich verlasse mich lieber auf den Profi Herrn Grübel. Der weiss wirklich von was er spricht. Ich sehe keinen Wert darin, die CS nun zu vernichten. Sorry!
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Viele Hunde sind des Hasen Tod! Die Sensationsmeute ist losgelassen und die meisten Unbedarften sind sich dessen nicht bewusst oder erfreuen sich sogar an der irrationalen Zerstörung!
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Soso, der Profi Grübel soll es richten, der 2011 bei der UBS zurücktreten musste, nachdem Kweku Adoboli 2.3 Mia USD verzockt hat. Wer hat den das Bonusreglement bei der CS eingeführt und Brady Dougan mit fast 80 Mio. bezahlt? Genau, es war Herr Grübel. Man sollte den Fuchs nicht zum hüten der Hühner in den Hühnerstall lassen. Das ging schon immer schief. Er soll bleiben wo er ist und seine Zigarren geniessen.
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Ich sehe das anders.
Die CS sollte aufgelöst werden, da die Unternehmenskultur nicht mehr korrigierbar ist.
Man wollte nur auf Kosten der Aktionäre, Kunden und des Schweizer Staates Risiken eingehen, um möglichst viele Boni abzocken zu können.
Sowas passiert, wenn die oberste Führung eine entsprechende Organisation aufstellt und pflegt. Da ist nichts mehr zu retten. Es braucht einen Neuanfang. Besonders auch, weil die CS bzw. deren Manager und VR den Namen „suisse“ beschmutzten oder beschmutzen liessen.
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Richtig, Oswald Grübel empfahl bereits 2018, 30% des eigenen Vermögens in physisch Gold zu halten. Nicht zur Spekulation, sondern als Versicherung in der Hoffnung es niemals brauchen zu müssen. Nur wenn man es nicht angreifen muss, nur dann ist die Finanzwelt einigermassen in Ordnung.
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Wo bleibt, bzw was macht eine Revisionsgesellschaft bei solch schummrigen Man…, äääh…Entschuldigung…Transaktionen?
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Ja, die ungemütlichen Fragen werden bald kommen. CS meiden und Geld abziehen. Man sieht doch jetzt, was für eine Macht der Kleine Sparer eben doch hat. Diese GL ist in keinster Weise zu unterstützen.
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Das oberste CS-Management hat im entscheidenden Moment an seiner wichtigsten Kennziffer herumgeschraubt? Na ja, anscheinend noch zu dumm zum Schrauben, lach mich kaputt!😅 😂 🤣
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Da sitzen Spezialisten, die so Sachen in ihre Bestandteile zerlegen!
…Nun fragt sich, dass die Kritiker von damals möglicherweise mehr gewusst und gesehen haben…
Es könnte gut möglich sein, das die dann der SEC ihre Auswertung gesendet haben. Wie war das bei Wirecard? Welcher Spezialist kam um alles zu durchleuchten dann?
Sieht man bei Hindenburg mit Adani was da abgeht. Die haben den sein Laden komplett durchleuchtet. Man spricht schon längst von Indien Wirecard.
Was Dr. Doom raus haut dürfte bei SEC nicht belanglos vor beigehen und auch auf dem Radar sein!
https://www.bbc.com/news/business-64976316
Was Schweiz Politik und Finma betrifft, reagieren die erst wenn Türen eingetreten werden seitens Ausland.
Wenn man den Schrott liest von Wirtschaftsprofessor Aymo Brunetti schütteln Experte nur den Kopf. Theorie und Praxis sind zwei paar Stiefel.
Beruhigungspillen die nicht in der Börsenwelt funktionieren. Für Schweizer Normalo schon.
Da rollt eine Klagewelle an die sich gewaschen hat und man verhindern hätte können, bei rechtzeitigen handeln, vor ein paar Jahre! Die gehen sogar direkt die Herren an. Ausmaß offen welche Kreise es noch zieht.
Das Verrückte an der Sache, die zwei Herren dürfen die ganze Misere der Hauptverursacher der Jahre davor ausbaden!
Schweizer Bürger regt sich jetzt darüber auf und hat selbst Mitschuld an der Geschichte. Er hat die Politiker gewählt, die da nur zu schauen bis es einem um die Ohren fliegt!
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Die Kapitalisierung ist das kurzfristige Hauptthema. Man schönt sie bis zum Gehtnichtmehr, um den Bank run zu verhindern. Das grössere Problem ist jedoch, dass die CS auf lange Zeit hinaus nichts mehr verdienen wird. Enorme Kosten ohne Erträge = laufende Miliardenverluste. Ein Fass ohne Boden. Es führt kein Weg daran vorbei, die Bank aufzutrennen, massiv zu verkleinern… und mit einer komplett neuen Kultur die Zukunft anzugehen. Heisst: 70% der heutigen, offenbar unbrauchbaren Belegschaft zu entsorgen um einen Neustart im Zeichen der Demut zu wagen.
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Es könnte die Sternstunde der SP vor den Wahlen werden. Doch die ziert und macht mit, beim bail-out der Boni geilen CS Leute. Vielleicht muss die CS doch besser abgewickelt werden, wenn sogar eine SP Geld an die Geldsäcke vergibt, vorbehaltslos.
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@Ziegler
Macht sie mit Post-Levrat schon lange, 500‘000.- p.a. für so eine Fachkraft 🤮
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Sie sind gerade der Richtige der kritisiert, wenn Sie wirklich DER Jean Ziegler sind. Gucken Sie mal was ihre Freunde in Russland, Kuba, Venezuela und Nordkorea anrichten. Dagegen ist die CS ein heilige Kirche. Ich wäre ganz still an Ihrer Stelle!
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Ich frag mich langsam, ob SNB und FINMA überhaupt genügend Sachverständnis haben, geschweige den ganz Bundesbern. Es wird nix gelesen, verstanden oder hinterfragt. Man gibt dieser unfähigen CS einfach mal 50 Milliarden. Für die Rentenerhöhung um 5.- war man sich zu hübsch. Im Hinterkopf denkt diese CS GL womöglich nur and den nächsten Bonus, welcher nun definitiv abgesichert wurde.
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@Lug und Betrug
Sie glauben wirklich, dass « man » der CS mal einfach ohne Verstand und Hinterfragung eine 50 Mia Limite zur Verfügung stellt ?
Wem glauben Sie fehlt hier der Sachverstand ? Lesen Sie Globi-Bücher ? -
Es ist nicht das Sachverständnis, das fehlt, es ist noch viel, viel schlimmer. Das Sachverständnis ist da, doch man schaut weg. Ein klarer Fall von „Wilful Blindness“, was in anglosächsischen Ländern strafbar ist! In der Schweiz noch nicht, doch vielleicht einmal in Zukunft, wenn die Schäden aufgrund „Wilful Blindness“ zu gross werden!
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Die ordentlichen Positionen haben sich recht ordentlich entwickelt, die außerordentlichen sogar außerordentlich……😂
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Wie sagte es mal Fussballtrainer Trappatoni: «Flasche leer», «ich habe fertig». Eine wunderbare Allegorie auf unser Finanzsystem. Die Schlauen können uns jetzt viele, viele Fakten aufzählen, die falsch liefen, frei nach dem Motto: wir haben es ja schon immer gewusst und gesagt. Das ist jetzt nur noch «Bäume» erwähnen. Am Ende müssen wir den «Wald» sehen. Wandeln wir die Aussage von Herrn Trappatoni etwas: Banken leer, Finanzsystem fertig. Basta.
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Die CS schraubt an allem rum, um nicht offen und transparent auf den Stall hinzuweisen, der sie eigentlich ist. Die 50 Mrd. Kapital werden auch nicht weiterhelfen, wenn nicht endlich Vertrauen geschaffen werden kann. Und das ist nur mit einem sehr deutlichen Signal möglich, z.B. dass es in 2023 KEINE Boni für die D’s, MD’s, GL und VR gibt. Solange sich Lehmann 3 Mio. zuschanzt, ist dies nicht möglich. Sie kapieren es einfach nie.
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Das Schweizer Geschäft ist nicht das Problem, sogar wenn die Profitrate kleiner als bei der UBS und den Kantonalbanken. Man kann nämlich die Hälfte der Schweizer Belegschaft der CS entlassen, nicht deswegen weil sie nichts können und sie nichts arbeiten, das Gegenteil ist wahr. Sondern wegen dem technische Skaleneffekt des heutigen technisierten Bankwesens. In all den Dörfern und Städten der Schweiz können dadurch die Filialen der CS samt ihrem Kreditportfolios entweder durch die UBS oder auch durch die Kantonalbanken im betreffenden Kanton übernommen werden und diese Filialen der UBS und der Kantonalbanken gewinnen automatisch in ihrer Profitrate durch diesen Skaleneffekt.
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@ Tagesschau DE/Die Skandalbank
Wo zuwenig ist muss man halt mit
Silicon und Luft vergrössern.Aber beruhigend die sofortige
US Sammelklage da nun wieder
etwas Fleisch am Knochen ist.Danke für Ihren Tip Herr Hässig !
Ich werde diesen umgehend über setzt an meine US Anwälte weiterleiten und auch davon profitieren um meine CS-Pleite
in die Gewinnzone zu bringen ! -
Die Revisoren werden sicher berichten und einen Vermerk anbringen …; oder nur das Honorar kassieren?
Und die Analysten-Gilde sagt was?
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Ein Super Bericht! Schade wird sowas nicht in den Hauptmedian wie NZZ oder Tagi publiziert, das sollten alle Bürger CH wissen!
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Wer in Behörden will schon Verantwortung in schwierigen Fällen übernehmen? Man/Frau schaut wo anderst hin.
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Lieber Herr Hässig
Langsam wird ihr Geschwurbel und Geschwafel nur noch peinlich 🙈. -
Die Schweizer sind Weltmeister im sich selber schlecht reden und schreiben. Lasst doch endlich diese CS in Ruhe. Ihr schiesst euch alle selber ins Bein.
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Und jetzt?
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Nachrichten;
Bilanzmanipulationen, nur temporäre Inflation, Bankenzusammenbrüche, WEF ihr werdet nichts besitzen aber glücklich sein, De-Industrialisierung und grenzenlose Einwanderung und Verarmung des Mittelstandes, alles Verschwörungsmumpiz und Angstmacherei!
Die richtigen Themen hat Greta Thunfisch schon 2018 angesprochen:
A top climat scientist is warning that climat change will wipe out all of humanity unless we stop using fossil fuels over the next five years
Also, 2018 und five years, gleich 2023. Also noch dieses Jahr!
Das sind die wahren Sorgen die wir uns machen müssen Leute!!!
Am WEF haben sie es auch bestätigt, dass das die wahren Sorgen sind die wir uns machen müssen, und sicher nicht ob unsere Bankeinlagen sicher seien. -
Zwar ist einem klar, dass die Regulatoren/Aufsichtsorgane die Firmen beaufsichtigen (oder dies tun sollten), aber weder sie leiten nicht die Firma und sind keine Managementberater und müssen das Management nicht über deren Fehlentscheidungen aufklären. Wichtig ist nur, dass diese Entscheidungen nach den Regeln ablaufen. Womit wir bei den ‚Regeln‘, respektive deren Wert währen – der scheint sich in Grenzen zu halten, da sie bisher noch keinen Crash verhindert haben.
In diesem Zusammenhang scheint dem Laien manchmal, als seien diese Regulatoren/Aufsichtsorgane jeweils nur damit beauftragt, die Tätigkeiten des Managements quasi weiß zu waschen, damit es für diese keine rechtlichen Folgen hat, wenn sie die Firma in den Boden fahren – es war ja alles gesetzes- und regelkonform. -
Die Geschichte zeigt, kreative und geschönte Buchhaltung war schon immer das Kerngeschäft von Verzweifelten und Gaunern in der ganzen Welt. Kontrollorgane welche es sehen sollten, waren immer die letzten welche merkten, das sie belogen und über den Tisch gezogen wurden. Oft sassen sie sogar selber mit im Boot und waren in der nachgelagerten Aufarbeitung Teflon und frei von jeder Mitschuld.
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Eine weitere unschöne Geschichte vom Paradeplatz, die keines Kommentars bedarf. Wie weiter ?
Nachdem die alte Führung (Thiam, Khan…) den Karren in den Dreck gefahren hat und immer noch kein Berufsverbot erhalten hat, ist es Zeit zu handeln. Die neuen Chefs scheinen, wie einst Supermario bei der Swissair, der Sache nicht gewachsen zu sein. Was es jetzt brauch ist Kommunikation und Ehrlichkeit, die Zeit des Mauschelnd ist vorbei. Ich schlage für dieses Wochenende eine „Think Thank“ an einem ruhigen Ort mit Vertretern der CS, der SNB, des Bundesrates, der FINMA, der beiden gut geführten Banken ZKB und UBS, Oswald Grübel, Caspar Villiger und wer auch immer noch etwas von der Materie versteht vor – und ja, nehmt doch noch einen Mechaniker und Vertreter des Volkes mit, der weiss welche Schrauben man drehen muss, damit sich der Tanker wieder in die richtige Richtung dreht. Ich stelle mich gerne zur Verfügung. -
aus der Wollerauer Neureichen Betonwüsten Provinz dazu:
Was habe ich denn, verdammt nochmals, mit dieser ganzen Geschichte zu tun!?
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Endlich haben wir ein Preisschild für Urs Rohners Versagen: 50 Milliarden!
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Sieht nach fragwürdiger Energie aus.
Und was sagt die externe Revision dazu?
An der GV unbedingt thematisieren, Ablehnung Ergebnis 2022, keine Entlastung von VR und GL, Ablehnung Wiederwahl Revision
Klartext ist nun gefordert. Liebe Aktionäre: WACHT AUF! -
würden in der heutigen Zeit in so wertloses Zeugs wie Gold, Silber oder noch schlimmer, Bitcoin investieren.
Biden, Berset, Körner und Habeck, Eliten der Finanzwelt, bestätigen erneut
Eure Bankeinlagen sind sicher und Euer Geld ist nicht in Gefahr.
Uff….so gut. Wir können uns zurücklehnen und einfach abwarten, sie haben auch gesagt die Inflation ist nicht da, und wenn, dann nur temporär. Genau so wie sie uns versichert haben es gäbe keine Impfnebenwirkungen…und das sogenannate Covid Jahrhundertdesaster hat es glücklicherweise, da von Lauterbach bestätigt, nie gegeben.
Was für ein Glück, gibt es diese Experten!
Unglaublich, diese Aluhutträger vertrauen dem Gold, Silber und sogar dem Bitcoin mehr als den Beruhigunsaussagen von Finanzgrössen wie Körner und Co.
Unfassbar! Das sind sicher meist auch noch Impfverweigerer!
Glaubt diesen Spinnern kein Wort!
Am Ende behaupten diese Reichsbürger noch, zusammen mit IP und der Financial Times, es habe Bilanzmanipulationen gegeben bei gewissen Instituten wie Wirecard oder der CS.
Alles Schwurbler!
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Wo ist Hans Geiger? Da explodiert die Banken Welt und die CS brennt, von Geiger keine Spur.
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Ein interessanter Artikel, welcher eine wichtige Komponente ausschliesst…wie ist der externe Prüfer (PwC) hier involviert? Ein Mandat von dieser Grössenordnung pflegt einen täglichen Austausch und eine solche Entscheidung wird kaum ohne Einbezug des Prüfers getroffen.
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Finde es reicht mit dem CS bashing.
IP hat die Misstände aufgezeigt, Vorstand ist nur noch auf Zeit da und SNB musste eingreifen.Jetzt könnte es am Ende dem Land schaden.
Ausserdem vermisse ich, ähnlich zu Analysten, einen Hinweis ob die Autoren eine Position in dem Titel halten.
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Monkey-Business
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Wow!
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Danke Herr Hässig. Danke für die Infos. Meiner Meinung nach müsste das, was Sie machen, auch von der FINMA, von kritischen Medien und von der Politik gemacht werden. Nämlich Information and Recherchen. Leider kommt von der FINMA gar nichts, die ist weiter am Schlafen und drangsaliert lieber kleine Banken mit irgend einem regulatorischen Bocksmist. Die Politik ist komplett überfordert bei Finanzfragen. Zu stark beschäftigt mit Frauenquoten und Genderproblemen. Und die Medien in der Schweiz sind einfach nur ganz schwach. Keinen investigativen Journalismus mehr, nur noch Main Stream blind Bern folgend.
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Und da ist er wieder, der tägliche Hetzbericht über die CS.
Kannst Du verdammt nochmal offen legen, wessen Interessen Du vertrittst Lukas? Hast Du grosse Short Positionen auf die CS? Was ist Deine Motovation, um täglich zum Teil massive Falschmeldungen zu publizieren?
ES REICHT!
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FAKE TILL YOU MAKE OR BREAK !!!
DAS MOTTO DER CS EXCO & VR
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Auch hier staatlich Verordneter Bilanzstrapazierung, weit weg von Niedrigstwertprinzip.
Leute wacht mal auf, der Staat tut alles um seine Bürger zu täuschen, hüben und drüben. Bis es chlöpft und dann konnte es natürlich niemand wissen. Und der dumme Stimmbürger glaubt es auch noch….
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Window-Dressing mit Buchhaltertricks und dies natürlich um die Kennenzahlen zu frisieren. Bravo für eine „true and fair view“!!
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NR Thomas Matter, VRP Helvetische Bank Zürich, sagte gestern bei Radio1-Talk (radio1.ch), CreditSuisse habe am Mittwoch einen Geldabfluss von 50 Mrd. Franken verzeichnet. LH: war das von Th. Matter ernst gemeint, Wahrheitsgehalt, was ist dran?
Ich verlasse mich lieber auf den Profi Herrn Grübel. Der weiss wirklich von was er spricht. Ich sehe keinen Wert…
Diese Schweinereien hören nie mehr auf in diesem Club. Sämtliche Tricks werden angewendet um alles zu verwedeln und die Boni…
Wer denkt dreister geht's nimmer, der hat nicht mit der Credit-Suisse gerechnet. Bei denen geht dreister und schlimmer immer; und…