Nur fünf Elemente des Periodensystems gelten als Edelmetalle. Diese sind Gold, Silber, Platin, Palladium und Rhodium.
Edelmetalle sind stabil, korrodieren nicht und sie sind rar, was sie wertvoll macht. Gold und Silber waren schon im Altertum bekannt und wurden darum als Geldmedium verwendet.
Die erste nachweisliche Verwendung von Goldmünzen als Geld fand in Lydien im 6. Jahrhundert v. Chr. statt, unter der Herrschaft von König Krösus, in Form von Elektron, einer Gold- und Silberlegierung.
Ein Geldmedium dient als Tausch- und als Wertaufbewahrungsmittel. Dazu muss das verwendete Geld als werthaltig anerkannt, teilbar, sowie leicht transportierbar sein.
Die Werthaltigkeit von Geld wird im Allgemeinen über Knappheit gesteuert. Gold erfüllt alle diese Bedingungen, ausser, dass es in grösseren Mengen unhandlich wird aufgrund seines spezifischen Gewichts.
Durch Geld wird Tauschhandel möglich und damit eine Arbeitsteilung innerhalb einer Gemeinschaft. Mit einem Geldmedium, das einen Wert garantiert, können dann auch „vertrauenslose“ Transaktionen unter sich nicht weiter bekannten Parteien durchgeführt werden.
Das ermöglicht eine Spezialisierung über die lokale Gemeinschaft hinaus und damit Innovation und die Höherentwicklung einer Gesellschaft. Die funktionelle Differenzierung menschlicher Arbeitsleistung hat unsere hochtechnisierte Zivilisation von heute erst ermöglicht.
Im Laufe der Jahrhunderte entstanden und vergingen verschiedene Geldsysteme, zumeist eng verbunden mit dem Aufstieg und Fall von Kulturen, Imperien, Stadt-Staaten und Nationen.
Das Geldmedium an sich evolvierte über die Zeit vom Tausch mit Rohstoffen, zu Tausch mit Münzgeld aus Edelmetallen, zu Tausch mit Münzgeld aus unedlen Metallen, zu Tausch mit Schuldscheinen, und schliesslich zu Tausch mit Banknoten, die aus Schuldscheinen hervorgingen.
Papiergeld stellte hier eine wichtige Innovation für den Fernhandel dar, da dadurch der Transport auch von grossen Wertbeständen einfacher und sicherer wurde.
Rohstoffe oder Edelmetalle sind „natürliches Geld“, da sie auf einer natürlichen Ressource basieren. Sie besitzen kein Gegenparteirisiko, denn sie sind der Wert.
Alle Formen von Geld hingegen, die nur einen Wert symbolisieren, also ein Symbolgeld sind, wie nicht edles Münzgeld und Papiergeld, benötigen eine Gegenpartei, die den ausgegebenen Wert garantiert.
Neben dem allerersten Geld aus Pflanzenfaserpapier im alten China, begann sich Papiergeld ab dem Mittelalter in Europa zu etablieren.
Die damaligen Handelshäuser fungierten als die ersten finanziellen Institutionen und als vertrauenswürdige Gegenpartei. Sie nahmen Einlagen entgegen und gaben dafür ein Papier an den Einleger, welches die Rückgewährung versprach – eine frühe Form eines Geldscheins.
Die Einlagen wurden dann als Sicherheit verwendet, um Kredite an Bauern und Händler zu vergeben. Da nicht alle Einleger gleichzeitig ihre Einlage zurückverlangen, konnte man Kredite ausgegeben, die nur zum Teil durch die Einlagen gedeckt sind.
Dieses „Fractional Reserve“-Prinzip, auf dem auch unser modernes Bankwesen fusst, erlaubt die Neuschaffung von Geld, basierend auf dem Vertrauen in die ausgebende Institution.
So geschaffenes Geld ist ungedeckt und wird als Schuld geschaffen, die mit Zinsen rückzahlbar ist.
Ein solches System erlaubt eine Anpassung der Geldmenge nach gesellschaftlichem Bedarf, ohne erst Edelmetalle beschaffen zu müssen, mit dem Nachteil, dass es rein vom Vertrauen in die ausgebende Institution lebt.
Verlieren die Einleger das Vertrauen, dass die Einlagen zurückgewährt werden können, kommt es zu einem „Bank-Run“. Bekanntes Beispiel aus der Geschichte ist der Bankrott Frankreichs im Zuge des Konkurses der französischen Nationalbank im Jahr 1720.
Man hatte sich mit Handelsgeschäften in den französischen Überseekolonien in Amerika verspekuliert und die Bank wurde zahlungsunfähig (Stichwort „Mississippi Bubble“).
Etwas aktueller ist der Zusammenbruch der Spar- und Leihkasse Thun im Jahr 1991, oder jüngst der Silicon Valley Bank.
Das Schuldgeldsystem hat auch die Eigenschaft, dass das zusätzlich benötigte Zinsgeld nicht mit geschaffen wird und zur Tilgung von Zinsen immer weiteres Schuldgeld neu geschaffen werden muss.
Jedes vernünftige Wirtschaftssystem beinhaltet die Möglichkeit der Zurverfügungstellung von Kapital und einer Partizipation am damit geschaffenen Wert in Form eines Zinses.
Wenn Geldschöpfung und Wirtschaftswachstum einhergehen, ermöglicht dies einen stabilen Wachstumspfad. Mit einem Rohstoff-basierten Geld ist dies auch automatisch der Fall, da dieses als Teil der Wirtschaftsleistung mitgeschaffen wird.
Ein Ursprung des Wortes „Zins“ stammt aus dem altenglischen Wort „ge-nyht“, was „ein Recht, das zu einem Kalb gehört“ bedeutet.
Im mittelalterlichen England liehen sich die Bauern häufig junge Kälber zu Zuchtzwecken aus. Die Nachkommen der Kuh wurden dann zwischen dem Entleiher und dem Verleiher aufgeteilt, als Zins für das Darlehen.
Vertrauen-basiertes Symbolgeld kann unlimitiert geschaffen werden. Herausgebende Institutionen haben einen natürlichen Anreiz, möglichst viel davon zu schaffen.
Sie selber sowie auch die Akteure, die beim Empfang von solchem Geld bevorzugt werden, partizipieren überproportional an der damit geschaffenen Wirtschaftsleistung.
Geld ist natürlicherweise ein Herrschaftsinstrument, da es den bevorzugten Zugang zu Ressourcen und Arbeitsleistung anderer ermöglicht.
Die Monopolisierung der Herausgabe, also die Verordnung eines staatlichen Geldes, lag darum immer im Interesse der jeweiligen Herrscher in einem Gesellschaftssystem. Für die Finanzierung von Interessenpolitik wurde vielfach auf ein ungedecktes Geld abgestellt, das sich einfacher als unterlegtes Geld vermehren liess.
Im römischen Kaiserreich verringerte insbesondere Kaiser Claudius sukzessive den Silbergehalt des Denars und finanzierte damit militärische Feldzüge und andere Ausgaben.
Die allmähliche Abwertung der Währung auch durch spätere Kaiser führte dann zu Inflation und wirtschaftlicher Instabilität. In nicht-basierten Münzgeldsystemen war es ausserdem üblich, alle paar Jahre neue Münzen zu prägen und die alten zu „verrufen“, also für ungültig zu erklären.
Dies um zu verhindern, dass jemand zu reich und damit systemgefährdend werden konnte.
Entsteht eine Diskrepanz zwischen Finanzwirtschaft und Realwirtschaft, in der eine grosse Menge Geld einer limitierten Menge an Gütern und Dienstleistungen gegenüber steht, steigt deren Preis, respektive das Geld verliert an Wert.
Diese Inflation führt dann bei nicht-bevorzugten Akteuren zu einem Kaufkraftverlust und einer Umverteilung ihrer Ressourcen zu den bevorzugten Akteuren.
Historisch betrachtet gehen Experimente mit der Schaffung grosser Mengen von Symbolgeld immer einher mit Inflation und wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Instabilität.
Sie sind, Naturkatastrophen ausgeklammert, eine Hauptursache für den Fall von Kulturen, Imperien, Stadt-Staaten und Nationen.
Die europäischen Länder stellten ab 1870 auf den klassischen Goldstandard ab. Die Währungen wurden an eine feste Goldmenge gebunden und die Zentralbanken waren verpflichtet, ihre Währung zu einem festen Kurs in Gold umzutauschen.
Das garantierte ein stabiles und vorhersehbares Wechselkurssystem und sorgte auch dafür, dass die Länder ihre Wechselkurse nicht zu Wettbewerbszwecken manipulieren konnten.
Der Standard hielt sich in den meisten Ländern bis nach dem Ersten Weltkrieg und kam während der Weltwirtschaftskrise in den 1930er Jahren unter Druck, da er die Möglichkeiten der Länder einschränkte, eine expansive Geldpolitik zu verfolgen.
Insbesondere Deutschland, gebeutelt von den hohen Reparationszahlungen für den Ersten Weltkrieg, begann diese Zahlungen durch das Drucken grosser Geldmengen zu finanzieren.
Die daraus resultierende Währungsabwertung in Form einer galoppierenden Hyperinflation und wirtschaftliche Instabilität trugen zum Aufstieg der Nazipartei und zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs bei.
Unser heutiges Geldsystem basiert auf der Weltordnung, die nach dem Zweiten Weltkrieg durch die Siegermächte mit dem Bretton-Woods Abkommen von 1944 installiert wurde.
Der Wert der Währungen, speziell des US-Dollars, wurde an Gold gebunden, zu damals 35 Dollar pro Unze, und der Wert der anderen Währungen an den US-Dollar. Der US-Dollar wurde damit zur Weltreservewährung für den globalen Handel.
In den 1960er Jahren finanzierten die USA unter anderem ihren Vietnam-Krieg gegen das kommunistische Regime in Nord Vietnam mit Gelddrucken.
Die zunehmende Diskrepanz zwischen dem Wert des US-Dollars und der von den Vereinigten Staaten gehaltenen Goldmenge führte zu Inflation und dazu, dass die Zentralbanken Europas massenhaft ihre Dollars in Gold tauschten.
Insbesondere Frankreich fuhr mit Containern vor, was US-Präsident Nixon 1971 schliesslich dazu zwang, den Goldstandard abzuschaffen. Seit 1971 ist die Weltleitwährung somit ein Symbolgeld, das vom Vertrauen in die wirtschaftliche Stärke der USA lebt.
Der US-Dollar als Reservewährung verschafft der US-Regierung einen grossen Einfluss auf das globale Finanzsystem. Der Internationale Währungsfonds (IWF) und die Weltbank unter der Kontrolle der USA ermöglichen einen weitreichenden Einfluss zur wirtschaftlichen Steuerung anderer Länder.
Der IWF agiert oftmals als „Lender of the last resort“ für verschuldete Nationalstaaten. IWF-Kredite sind immer an Bedingungen gekoppelt, die der Interessenpolitik der USA dienen.
Viele Zentralbanken auf der ganzen Welt halten erhebliche Mengen an US-Dollar als Teil ihrer Devisenreserven. Erst in den letzten Dekaden begannen Zentralbanken substanziell ihre Währungsreserven zu diversifizieren.
Viele ölproduzierende Länder wie beispielsweise Saudi-Arabien akzeptieren nur US-Dollar als Zahlungsmittel für ihre Ölexporte.
Das bedeutet, dass andere Länder, die Öl kaufen müssen, ihre eigenen Währungen in US-Dollar umtauschen müssen, wodurch eine ständige Nachfrage nach US-Dollar entsteht.
Der US-Dollar wird seit 1913 durch die Federal Reserve (Fed) geschaffen. Dazu kauft die Fed Vermögenswerte, hauptsächlich US-Staatsanleihen des US Treasury Departments, am offenen Markt bei den Banken und Finanzinstituten, die zum Handel mit der Fed zugelassen sind.
Als Zahlungsmittel werden hierbei keine physischen Dollars gedruckt, sondern die Fed schafft lediglich neue elektronische Guthaben auf den Reservekonten dieser bevorzugten Akteure, als Zentralbankgeld.
Neben dem Geld aus Kundeneinlagen kann dieses Geld als Reserve für die Schaffung von neuem Buchgeld verwendet werden. Buchgeld ist privates Geld der Banken, das nur als Buchungssatz existiert und beispielsweise für die Kreditvergabe an Kunden verwendet wird.
Die Banken garantieren als Gegenpartei für die Werthaltigkeit von Buchgeld, bis sie dafür Bargeld ausliefern. Bei Bargeld und Notenbankgeld hingegen garantiert die Zentralbank für den Wert.
Von 1914 bis 1971 vergrösserte sich die Menge an US-Dollar im Umlauf von etwa 7.5 Milliarden auf etwa 50 Milliarden. Seit 1971 bis heute wurde die Menge an US-Dollar im Umlauf auf etwa 2.3 Billionen ausgeweitet. Das ist eine Zahl mit 12 Nullen.
Die verfügbare Geldmenge am Markt, also inklusive Bargeld, Giroeinlagen, Spareinlagen und einige andere Arten von Einlagen, stieg von 1914 bis 1971 von 10 Milliarden auf 600 Milliarden, und von da an bis heute auf etwa 19.6 Billionen.
Seit 1971 lässt sich statistisch beobachten, wie sich das Geldmedium von der ökonomischen Basis entkoppelt, also eine Kluft zwischen Finanzwirtschaft und Realwirtschaft entsteht.
Besonders reflektiert sich die Geldmengenausweitung im Hinblick auf die Kaufkraft des US-Dollars gegenüber dem Produktivitätszuwachs der Wirtschaft.
Bis 1971 partizipierte der durchschnittliche US-Amerikaner mit am Produktivitätswachstum, da sein Lohn mitwuchs. Seit 1971 wächst der Lohn zwar immer noch, aber der Verlust der Kaufkraft durch die Geldmengenausweitung wird nicht kompensiert.
Aufgrund der „Asset Inflation“ kosten realwirtschaftliche Güter wie Immobilien oder Aktien kaufkraftangepasst heute sehr viel mehr als früher.
Mit der Ablösung von der Realwirtschaft kann die Finanzwelt auch eine Reihe von Produkten erschaffen, die fast keine reale physische Basis mehr haben müssen, wie etwa Credit Default Swaps (CDS) und andere Derivatkonstrukte, die die Finanzkrise von 2008 mitverursachten.
Der ausstehende Nominalwert aller OTC-Derivatkontrakte lag vor 2008 bei 680 Billionen, und liegt heute wieder bei etwa 640 Billionen US-Dollar. Interessant in diesem Zusammenhang ist auch die Tatsache, dass heute mehr Gold in Form von Finanzprodukten im Umlauf ist, als effektiv physisch vorhanden ist.
Im Zuge der Finanzkrise von 2008 betrieben hauptsächlich die Fed wie auch die Europäische Zentralbank eine grossartige Ausweitung der Geldmenge in Form von „Quantiative Easening“, um die Wirtschaft und vor allem das Finanzsystem wieder zu stabilisieren.
Berühmt dazu die Aussage vom damaligen EZB-Chef Mario Draghi „Whatever it takes“. Das System kollabieren zu lassen, war und ist keine Option. Viel von dem frischen Geld floss in die Aktienmärkte und ab 2013 auch in Kryptowerte, die darum korreliert sind, weil sie vom gleichen Mechanismus gespiesen wurden.
Mit der jüngsten Pandemiekrise hat sich die Geldmengenausweitung nochmals beschleunigt. Die Menge an US-Dollar im Umlauf stieg von 2017 bis 2023 um 40%. Das bedeutet, dass circa 0.8 Billionen US-Dollar allein in diesem Zeitraum geschaffen wurden.
Die Reaktion der Notenbanker auf die imminente und heute akute Inflation variierte von „es ist vorübergehend“, „es kam aus dem Nichts“, bis hin zu „Russland ist schuld“.
Mittelfristig ist Inflation ein Gewinn für staatliche Akteure, da sie sich dadurch entschulden können. Den Kaufkraftverlust tragen hingegen hauptsächlich die nicht-bevorzugten Akteure im System.
Insgesamt hat der US-Dollar seit 1971 mehr als 90% seiner Kaufkraft eingebüsst. Der US-Dollar hat gegenüber Gold sogar 97% an Wert eingebüsst.
Die Kaufkraft des Euro ist in den etwas über 20 Jahren seit seiner Einführung 1999 bis heute um 77% gefallen. Immerhin hat sich der Schweizer Franken nur um 70% gegenüber Gold abgewertet.
Man kann auch sagen, dass Gold seinen Wert gehalten hat, während sich die Währungen aufgrund der Geldmengenausweitung gegenüber Gold abgewertet haben.
Das heutige Geldsystem kann als extrem übersteuert angesehen werden, denn der Wert von Geld besteht heute tatsächlich nur noch aus dem Vertrauen ins das System. So betrachtet ist „In God we trust“ ein gutes Motto für einen Geldschein.
Bitcoin wurde 2009 als eine Art anarchisches Geld ausserhalb der bestehenden staatlichen Geldmonopole geschaffen.
Satoshi Nakamoto, dem Autor des Bitcoin Whitepapers, wird nachgesagt, dass er im Nachgang der Finanzkrise von 2008 nach einer Alternative zu den Exzessen, Bank Bail-outs und Instabilitäten des bestehenden Systems gesucht hat.
Mit Bitcoin entstand erstmals eine valide Alternative zu staatlich verordnetem Geld. Bitcoin bietet ein ähnliches Mass an Flexibilität, ist aber in der Menge limitiert und es gibt keine zentralisierte Gegenpartei, die den Wert garantieren muss.
Bitcoin ist darum so erfolgreich, weil es damit sehr nahe an ein ideales Geldmedium kommt.
Es wurde auch schon argumentiert, dass Bitcoin ein natürliches Geld ist, da es auf dem Rohstoff Energie basiert, aufgrund des Proof-of-work Mechanismus zu seiner Schaffung.
Tatsächlich ist Bitcoin mit nichts gedeckt und basiert auf dem Vertrauen in die, wohlgemerkt, dezentrale Gemeinschaft, die Bitcoin schöpft. So gesehen ist auch Bitcoin eine Art von Fiat Währung, die durch einen gemeinschaftlichen „Erlass“ geschaffen wird.
Kryptowerte haben am Markt inzwischen aber einen nicht mehr vernachlässigbaren Wert geschaffen.
Wenn zukünftige autonome und KI-basierte Systeme beginnen, die Möglichkeiten von Kryptogeld zu nutzen, könnte der Marktwert solcher Währungen noch eine ganz andere Gewichtung erfahren und das mit grosser Wahrscheinlichkeit ausserhalb der Kontrolle von zentralisierten Institutionen.
Staatliche Akteure haben inzwischen erkannt, dass die Blockchain-Technologie auch Vorteile bietet. Die nächste Evolutionsstufe von staatlichem Geld ist darum digitales Zentralbankgeld (Central Bank Digital Currency, CBDC).
Weltweit beschäftigen sich über hundert Länder damit. Nigeria und einige kleinere Staaten wie Jamaika oder die Bahamas haben digitales Zentralbankgeld bereits eingeführt.
Ebenfalls weit fortgeschritten ist die Entwicklung in China, wo der seit Ende 2020 laufende Pilotversuch mit dem E-Yuan nun ausgeweitet werden soll.
In Europa macht vor allem Schweden mit seiner E-Krona schnell voran und prüft derzeit, wie sie für Überweisungen ins Ausland genutzt werden kann. Die Euro-Zone will den digitalen Euro Mitte des Jahrzehnts als Ergänzung zum Bargeld unter die Leute bringen.
Das hauptsächliche Ziel dieser Anstrengungen ist die Reduktion von Bargeld im Umlauf und die „absolute Kontrolle über Geldflüsse“, wie Augustin Carstens, Chef der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), der Zentralbank der Zentralbanken, bereits 2021 erklärt hat.
Ein digitales Zentralbankgeld klingt nach Kryptogeld, hat in der Realität aber wenig damit zu tun. Es wird auf einer zentral verwalteten, zumeist staatlich kontrollierten Blockchain ausgegeben. Für die Nutzung ist eine digitale ID Voraussetzung, praktischerweise gleich integriert im staatlichen digitalen Wallet.
Geldtransaktionen werden so nicht nur nachvollziehbar, sie werden auch technologisch kontrollierbar.
Dies betrifft die freie Konvertierbarkeit in andere Währungen oder Kryptowerte, die freie Tauschbarkeit gegen Güter und Dienstleistungen, die Werthaltigkeit des Geldmediums an sich, sowie auch die Verfügungsmacht über das Geld im Sinne von Privateigentum.
Eine Banknote garantiert, auch wenn der Wert durch Inflation unter Druck gekommen ist, die freie Verfügbarkeit und Einsetzbarkeit als Geldmedium.
Digitales Zentralbankgeld, wie auch das Buchgeld der Banken, ist nur eine Forderung auf eine Banknote entsprechender Denomination.
Die Banknote ist nur ein Symbol für einen Wert gegenüber Gütern und Dienstleistungen. Unser heutiges Geldmedium ist nur unser Glaube in das dieses Geld schöpfende staatliche Kollektiv.
Die Werthaltigkeit der Währungen der westlichen Wertegemeinschaft basiert heute hauptsächlich auf dem Vertrauen in die Werthaltigkeit des US-Dollars.
Die aktuelle Konfliktsituation zwischen dem kollektiven Westen und Russland kann auch als Konflikt um die zukünftige monetäre und wirtschaftliche Vorherrschaft betrachtet werden.
Die BRICS+ Länder stellen zusammen mit den Ländern der Shanghai Cooperation Organization (SCO) über 60% der Weltbevölkerung und etwa 65% der Rohstoffvorkommen. Beide Organisationen haben in den letzten Monaten ihre Kooperation intensiviert und neue Mitglieder aufgenommen oder assoziiert.
Darunter befinden sich unter anderem Argentinien, Iran, Saudi-Arabien, Ägypten und die Türkei. Interessant daran ist, dass einige dieser Länder durch massive Goldkäufe ihrer Zentralbanken im Jahr 2022 aufgefallen sind.
BRICS+ und SCO arbeiten gemäss eigener Aussage an einer „multipolaren gemeinschaftlichen Welt befreundeter Staaten“, an Alternativen zu Weltbank und IMF, sowie an einer neuen Reservewährung, die digital auf der Blockchain ausgegeben wird, und mit Gold gedeckt ist.
Etabliert sich im globalen Handel eine solche Alternative zum US-Dollar und sollte vor allem Saudi-Arabien sich entscheiden, Erdöl nicht mehr in US-Dollar zu handeln, steht der Westen vor einem grossen monetären Reset.
Die unkontrolliert gewachsenen Symbolgeldberge könnten das System durchaus kollabieren lassen und eine massive Entwertung des US-Dollars nach sich ziehen.
Es ist eine gute Idee, sich Gedanken zu möglichen Alternativen zu machen. Bitcoin ist nur fast ein ideales Geld.
Ein Gold-gedeckter Kryptowert auf der Blockchain ist hingegen das ideale Geld – werthaltig, unabhängig, direkt transferierbar.
Carole Hofmann gründete zusammen mit weiteren die Swissgold Crypto AG, wo sie operativ aktiv ist. Das Startup gibt Gold-unterlegte NFT (Non-Fungible Tokens) auf der Ethereum Blockchain heraus.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Sunrise betreut die Partner und Lieferanten schon immer ohne wertschätzung. Seit Liberty dazugekommen ist auch vom hohen Ross herab.
Da kann Sunrise noch viel von Swisscom lernen. -
Was für ein mit Fakten garnierter Mist. Wenn ich Gold kaufen will, dann mache ich genau das und lege es zur Seite aber nicht mal ins Bankschliessfach. Denn dort holt es ggf. die Regierung per Erlass ab. Papiergold ist im Zweifelsfall auch nur teures Klopapier. Wenn ich Gold physisch kaufe, braucht es kein institutionelles Vertrauen sondern allenfalls einen kleinen Koffer.
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Frankreich hat eine Schiffs-Ladung LNG aus China in Renminbi bezahlt.
Das gefällt weder der EU noch den USA -
Interessanter Bericht, fast ein Buch :-), aber es stimmt alles.
Gold hat bereits 100te an Währungen überlegt und seit tausenden von Jahren nie an Wert eingebüsst (Erbsenzähler, wir schreiben hier in historischen Dimensionen und nicht Monatseinrüchen).
Gold ist beschränkt verfügbar, das bis heute geförderte Gold soll 20 x 20 x 20m betragen und die Menge kann nicht schnell vergrössert werden.
BRICS Länder kaufen wie verrückt Gold – merkt ihr was?
Und unglaublich, hier gibt es echt Leser, die haben bemerkt dass jemand der Goldhandel betreibt über Gold schreibt. Richtige Investigations-Leser.
Soll den ein Insektenforscher über Raketenantriebe oder ein Bäcker über Tiefseebohrungen schreiben?
Kompliment und Danke Frau Carole Hofmann.-
Kann mich dem Kompliment an Carole Hofmann nur anschliessen. Habe jetzt den Bericht gelesen und war auch auf der HP. In jedem Fall interessant. Wünsche dem Start-up generell gutes Gelingen.
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Die Genialität bei Bitcoin ist, dass jede Drittpartei eliminiert wird. Bei Gold-gedeckten Krypto-Tokens muss man einer Drittpartei vertrauen, eine solche Kryptowährung bietet darum kaum einen Mehrwert zu heutigen Lagerlösungen von Drittparteien.
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Geht dieses kenntnisfreie Geschwurbel über Geld schon wieder los? Noch haben wir uns von Meyer nicht richtig erholt, kommt bereits wieder so ein esoterischer Blödsinn angeschwafelt. 🙁
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Danke für diese überaus interessante und lehrreiche Lektion. Doch wie menschlich ist es dann noch mit einer „absoluten Kontrolle über Geldflüsse“? Wir Menschen werden ebenso einer absoluten Kontrolle unterstellt. Es wird sodann keine freien Menschen mehr geben. Das graust mich doch sehr. Was auch nicht angesprochen wird, sind die immensen Energieaufwendungen (Schürfen) der digitalen Währungen. Und, welche Garantien kann der Staat denn bieten, wenn Kryptofarmen attackiert werden (wer hat eben das CS Debakel bezahlt? Die Bürger).
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An dem Tag wo Geld seinen Wert verliert herrscht dermassen Panik, dass es zu Stromausfall kommen wird. Wie will man dann noch mit NFT bezahlen?
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Und der zweite…
Die Vereinigten Staaten müssen zusehen, wie Brasilien, die größte lateinamerikanische Volkswirtschaft, sich von ihren Fesseln befreit und den Dollar umgeht, wo immer es möglich ist.
Die chinesische Bank ICBC wird für die direkte Vermittlung zwischen dem brasilianischen Real und dem Yuan zuständig sein, um den Dollar zu umgehen
China hat die brasilianische Tochtergesellschaft der ICBC (Industrial and Commercial Bank of China) ermächtigt, den Yuan direkt in Real umzurechnen.Die Einrichtung einer zwischengeschalteten Bank, einer „Bereinigungsbank“, ist notwendig, um Handels- und Finanzgeschäfte direkt zwischen zwei Währungen abzuwickeln. Auf diese Weise wird der US-Dollar bei den Transaktionen nicht benötigt. Die Zentralbanken der beiden Länder hatten am 31. Januar ein Memorandum für die Umrechnung erstellt.
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Auch Gold ist „FIAT“.
Es hat eine lange Tradition als Hedge, aber nur etwa die hälfte der Produktion wird für Schmuck und Elektronik eingesetzt. -
Ziemlich unklare Argumentation, einige Erklärungen kommen erst später.
Der Vergleich Bitcoin und FIAT hinkt, denn beide basieren auf Vertrauen und es gibt keine Garantie für eine Umwandlung. Daher ist Bitcoin großteils sehr ähnlich zu anderen Währungen.-
Jedes Geld basiert auf Vertrauen, auch Gold.
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Urs Abderhalden, eben nicht.
1 Kg Gold bleibt ein Kilo Gold.
Das gilt für alle Edelmetalle.
Heute und in hundert Jahren.Banknoten werden nie mehr Wert haben aber noch alle wurden wertlos.
Bitcoins beruhen nicht auf Vertrauen aber auf Strom. Wenn der weg ist ist auch der Bitcoin weg.
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Die Dollar Waffe ist schon mehr als nur stumpf und die Pax Americana nähert sich ihrem Ende. Wer will dann noch US-Treasuries kaufen?
Was passiert mit einem Währungsraum wie der USA mit einem grossen Zahlungsbilanz Defizit? Hilft dann die Druckerpresse noch? Die Währungsblase wird vermutlich die letzte Blase sein, die platzt, bevor die Amis in Weimar ankommen.
Mitgegangen, mitgehangen!! Das gilt bis zu einem gewissen Grad auch für den Euroraum. Die Schweiz rettet im besten Fall unsere halbwegs intakte Leistungsbilanz, sofern wir es nicht noch komplett mit dem Osten vergeigen.
Aus meiner Sicht ist es höchste Zeit die Scheuklappen abzulegen und der Realität ins Auge zu sehen! Wir müssen bereit sein, den Blick blitzschnell nach Osten zu richten, wenn wir nicht mit dem Westen kollektiv untergehen wollen.
https://www.zerohedge.com/markets/de-dollarization-just-got-real
https://thecradle.co/article-view/22818/in-moscow-xi-and-putin-bury-pax-americana
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Aus dem Beitrag entnimmt man, dass an den Hochschulen anscheinend sehr viel über das Wort „Geld“ geplappert wird, die Hochschullehrer und Professoren aber anscheinend nicht so recht wissen und begreifen, was „Geld“ tatsächlich ist.
Letztlich führt diese Unwissenheit, oder Finanz- Irrlehre dann auch dazu, dass der Manipulation, Lügnerei, Schummelei und Betrügerei Tür und Tor geöffnet sind, und die Banken und Notenbanken samt ihrem Finanzsystem gelegentlich systembedingt untergehen werden.
Dies deshalb weil allgemein durch die „Irrlehre“ nicht bekannt ist, was tatsächlich Geld.Digitalgeld gibt es eigentlich nicht, weil beliebig aufgebuchte digitale Zahlenreihen und Währungen (drei Grossbuchstaben/CHF) nicht Geld sind, sondern Manipulation und Betrug. Wenn dann den Bankern für solchen Schrott auch noch Zinsen und Zinseszinsen einkassiert werden können, dann ist das System der Versklavung perfekt.
Ohne immer neue Kredite, und immer noch höheren, unbezahlbareren Schuldenbergen wäre das Schneeballsystem
schon längst zerfallen. Das die Rückzahlung der Schulden insgesamt niemals möglich ist steht schon vor Abschluss der Kreditverträge fest.
Weil dies auch den Bankern, schon vor Abschluss der Kreditverträge bekannt ist, sind diese tatsächlich unerfüllbar und somit ungültig.Ein noch gigantischeres Betrugssystem, dass auch noch von Regierungen und deren Politikern/-.innen unterstützt,gerettet und gefördert wird, hat es wohl noch nie gegeben auf diesem Planeten.
Es ist zu hoffen, dass insbesondere die jungen Menschen endlich verstehen, dass so etwas keine gute Zukunft verspricht für die Menschen und sich dem verbrecherischen Betrugssystem entgegen stellen und dafür sorgen, dass die Verursacher alle mit aller Härte bestraft werden, inklusiv den Regierenden.
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Geld ist Kredit. Immer. Ob Sie es mögen oder nicht.
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@Abderhalden: Geld und Kredit sind grundsätzlich zwei verschiedene Sachen. Ersteres ist ein Mutuum, dass per Definition physisch vorhanden ist. Letzters ist eine unkörperliche Sache in Form eines Rechtes oder anders ausgedrückt eine Geldforderung, die eine Gegenpartei in From des Schuldners braucht. Siehe mein Kommentar unten.
@Banker und Notenbanker erzeugen nur Kredit nicht Geld: Richtig. Vollgeld ist jedoch genauso nur von der Notenbank geschaffender Kredit. Zudem ist er nicht einmal durch eine Aktive der Notenbankbilanz gedeckt, was es zu einem faulen Kredit macht.
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An sich gut, lediglich ein Punkt:
Wofür wird Blockchain verwendet? Dezentrale Währungen.
Was sind CBDC? ZENTRAL.
„Regierungs Blockchain“ ist ein Widerspruch in sich. -
Die Rothschilds hätten niemals die Bank erfinden dürfen. Das Elend der Menschheit. Aber sie wurden ja von geheimer Hand geführt..
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Das VIDEO klärt Dich auf: Crypto vs. Gold – Julian Hosp spricht Klartext.
Quelle Video: https://www.youtube.com/watch?v=uZzbZ_b-dLY
In diesem spannenden Interview mit Julian Hosp werden wir tiefer in die Welt von Gold und Krypto eintauchen und beide Seiten der Debatte kennenlernen. Wir diskutierten, ob Gold, Krypto oder vielleicht sogar beides zusammen die beste Investition für die Zukunft ist und wie sich unser Finanzsystem zurzeit entwickelt.
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Diese ganze Lamentieren über Schuldgeld hätten sich die Schweizer doch ersparen können. Sie hätten der Welt zeigen können, wo es lang geht:-)
Vollgeld.
Der Spiegel „Die Revolution ist abgelehnt: Bei einer Abstimmung in der Schweiz votierten am Sonntag drei Viertel gegen ein neues Geldsystem. Regierung und Wirtschaft reagieren erleichtert, die Befürworter sehen einen Achtungserfolg.
10.06.2018, 19.22 Uhr“ -
Cash is king, Goldvrenelis auch.. der rest ist für uns der direkte weg in den Kindergarten wo die Lehrerin, also der Staat und die Politiker, jedem von uns sagt wo’s langgeht (Horrorvision); letzte stuffe vor der Diktatur.
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Trotz des langen Aufsatzes werden zentrale, insbesondere rechtliche Aspekte weitgehend ausgelassen.
Wieso ist Gold (und Silber) Geld? Es ist ein Mutuum wie Weizen d.h. ein Verbrauchsgegenstand (ex meo tuum fit). Beim Verbrauchsdarlehen müssen später nicht dieselben Objekte zurückgegeben werden, sondern nur der gleichen Art. Das ist wichtig, denn wenn Sie jemand mit einem gestohlenen Auto oder Bitcoin bezahlt, verlieren Sie ihre Bezahlung wieder, falls der frühere Besitzer sein rechtmässiges Eigentum daran nachweisen kann. Ein Mutuum unterliegt nicht einem solchen Gegenpartei Risiko. Zudem wird die Arbeitsleistung und Energie zur Gewinnung der Edelmetalle im Metall selbst gespeichert und kann deshalb nicht so einfach entwertet werden. So bleibt es auf lange Sicht wertbeständig, auch wenn es relativ zu anderen Vermögenswerten durchaus auch Marktschwankungen von Angebot und Nachfrage ausgesetzt ist.
Wieso ist Kredit (vor 1971 unter dem Goldstandard) kein Geld? Es ist eine unkörperliche Sache, ein Recht oder genauer eine Geldforderung. Dahinter verbirgt sich eine Schuld bzw. eine Verpflichtung. Eine Forderung auf Geld (Gold) kann rechtlich nicht gleichbedeutend sein, wie die geforderte Sache selbst (Gold). Die verbrieften Schuldscheine oder Geldscheine sind jedoch unter einem Goldstandard ein sehr praktischer Ersatz für Geld und wurden in der Praxis wie Geld gehandelt.
Wieso sind die heutigen Fiatwährungen kein Geld? Der Bezugspunkt zur realen Wertschöpfung ist rechtlich gekappt. Niemand kann verpflichtet werden Gold oder eine andere Sache oder Dienstleistung gegen Fiat zu tauschen.
Wieso ist Bitcoin kein Geld? Es ist kein Mutuum und daher nicht beliebig austauschbar, was eine wichtige Definition von Geld ist.
https://www.goldmoney.com/research/why-credit-needs-a-golden-anchor
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Sehr guter Artikel! Steht alles drin, was man wissen muss.
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Sorry Carole aber der Artikel ist viel zu lang und das macht ihn fast wieder etwas langweilig. Machs spannender beim nächstem Mal.
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Guter Artikel, bis auf das auffällige Weglassen der enormen Missbrauchsrisiken von CBSCs.
Und wenn der Staat missbrauchen kann, dann wird er das auch. Yellen will die Transaktionskontrollen bereits heute bei USD600 ansetzen, Lagarde bei EUR1,000. Den Rest kann sich jeder und jede selber zusammenreimen. -
Viel Information aber leider nicht kohärent verbunden und teilweise grundsätzlich falsch. Die Funktion von Geld in seiner heutigen Gestalt wird immer wieder missver-standen. Geld ist ein Schuldtilgungspapier. Wer keine Gläubiger hat, für den ist Geld wertlos. Es ist der gesetzliche Rahmen, der den Wert schafft, nicht die National- oder Zentralbank. Die Banknoten haben keine Funktion für diese Geschichte, sie sind nur ein Derivat des Girokontos bei der SNB. Das gilt für die Schweiz. Für andere Länder und den Aussenhandel der Schweiz gelten wieder andere Grundlagen, sind aber sehr ähn-lich ausgeprägt. Ungedeckte dezentrale Kryptowährungen sind immer und ausschliess-lich Kettenbriefsysteme, da eine gesetzliche Durchsetzungskraft fehlt und ohne Ver-mittler keine Transaktionen sinnvoll möglich sind.
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Scharfsinnige brilliant
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Ich empfehle der Frau Carole Hofmann, sich mit der Frage auseinanderzusetzen, wie das meiste Geld aktuell entsteht und auch warum die Geldmenge sich von der Wirtschaftsentwicklung abgekoppelt hat. Zwei Hinweise: Es liegt nicht an der Abkopplung vom Gold, vielmehr sollte der Blick Richtung Geldschöpfung der Geschäftsbanken gerichtet werden.
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Spar Dir den Hinweis, sie ist Psychologin.
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@Kiril Bojiloff: Die Ausweitung des Kreditvolumens der Geschäftsbanken wär wahrscheinlich kaum problematisch, wenn die Währung an sich noch an Gold gekoppelt wäre. Natürlich müssen die Kredite mit entsprechenden Sicherheiten gedeckt und das Eigenkapital der Geschäftsbanken genügend hoch sein um auch Krisen auszuhalten.
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Danke für den gelunge Zusammenfassung. Ein Toller Artikel der sich auf das Wesentliche konzentriert.Allerdings scheinen mir doch einige Sachen zu kurz geraten, die mir sehr wichtig erscheinen:
1. Geld dient nicht nur als Tausch- und Wertaufbewahrungsmittel, sondern auch als Recheneinheit, was doch wesentlich ist. Das dürfte mit z. B. Bitcoins etwas knifflig werden (CHF 1 = 1/25’000 = ₿0.00004).
2. Der Goldstandard mit Notenumlauf der bis zum 1. WK vorherrschte kann nicht mit dem Golddevisenstandard, der nach der grossen Rezession eingeführt wurde, verglichen oder gleichgestellt werden. Während man im ersteren einen freien Goldmarkt hatte, kein Annahmezwang von Banknoten und kein Zwangskurs (freies Geld für freie Bürger), wurde im letzteren der freie Goldmarkt verboten und es herrschte Annahmezwang der Dollarnoten, sowie Zwangskurs (Zwangsgeld für gezwungene Bürger)! Eine Bitcoin-Währung gleicht also eher dem „klassischen“ Goldstandard (kein Annahmezwang, kein Zwangskurs) und krankt nicht an den Nachteilen des „Golddevisenstandards“ oder den heutigen „schwebenden“ Währungskursen mit Zwangskurs und Annahmezwang. Achtung vor Zentralbank-Kryptowährungen! Die sind nur Zwangsgeld mit Zwangskurs in anderer Form.
3. Alle Werte, und daher auch Preise, sind relativ. Wäre der Mensch vom Gold nicht fasziniert und hätte er keinen Nutzen für Gold, würde Gold, trotz seiner physischen/physikalischen Eigenschaften, nicht als Geld taugen. Der Fakt, dass für die Goldgewinnung Arbeitsleistung eingesetzt wird, garantiert noch keinen Wert. Lesenswert ist dazu Ferdinando Galiani.
4. Nur geprägte Goldmünzen galten unter dem GS als „Geld“. Die Münzprägeanstalten standen auch jedem offen (frei Münzprägeanstalten für freie Bürger). Aber z. B. Goldbarren wurden nie als Geld bezeichnet oder angesehen. Scheint mir doch wichtig zu verstehen.
5. Mythos des „unhandlichen“ Goldes: $1’000’000 ≙ ca. 16 kg Gold (heutiger Kurs). $1’000’000 in $100-Noten! ≙ ca. 10 kg (in 20er Noten bereits 50 kg!). Allerdings entsprechen 16 kg Gold nicht einmal einem Volumen von 1 dm3 (=1 Liter), wohingegen die Dollarscheine auf ca. 11 dm3, also 11 Liter kommen. Da Transportkosten nicht nur vom Gewicht, sondern auch vom Volumen abhängen, kann man nicht behaupten Gold sei „unhandlicher“ oder „unwirtschaftlicher“ als Geld. Da ist der Bitcoin im klaren Vorteil. Aber Achtung! Für den Bitcoin brauche ich eine enorme Infrastruktur an Servern, Internet, Stromkabel, PC’s etc. Was ist als „unhandlicher“ und „unwirtschaftlicher“?
6. Alles was Banken produzieren ist Kredit. Der Begriff „Buchgeld“ ist in diesem Zusammenhang irreführend, da Kredit und Geld zwei komplett verschiedene Sachen sind. Man kann höchstens vom „Buchgeld“ bei der Zentralbank sprechen. Darum haben wir bei einer reinen Bankenkrise „Deflation“ und bei einer Währungs- oder Staatsschuldenkrise (durch Zentralbankgeld verursacht) „Inflation“.
Der grosse Vorteil von Gold als Geld liegt doch darin, dass Gold auch in Zukunft in der Industrie eingesetzt wird und Gold immer wieder eingeschmolzen werden kann und im Zweifel kann man Schmuck daraus hergestellen (i. e. S. Kunstgegenstände!). Es wird also auch in ferner Zukunft einen Markt für Gold geben und darum einen Preis, respektive Wert für Gold. Das kann man weder von Papiergeld noch von Kryptowährungen erwarten. Daher scheint mir die Idee von der goldgestützten Kryptowährung sehr gut. Ich wünsche viel Erfolg damit.
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Bis dato heute, ist weder BTC noch Gold, ein prktikabler Werterhalter, oder als Zahlungsmittel tauglich. Etwas das ueber 10 Jahre existiert und immer noch nicht funktioniert im Alltage, wird auch nichts in 100 Jahren sein
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Eine sehr gute Ergäbzubg, vielen Dank! Nur zum Punkt 1 ist zu sagen, dass 1 Bitcoin in 100 Millionen Sathosis aufgeteilt werden kann. Von daher wäre auch bei höheren Kursen eine Teilung kein Problem. Grüsse
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Geschätzter Jutzi Philipp, ich beurteile das 180 Grad anders.
Ich habe vor 40 Jahren Gold gekauft, das hat heute 3.5mal mehr Wert, dh aus 100’000 wurden 350’000. Hätte ich es vor 60 Jahren gekauft hätte ich über 500’000.
Und die Banane kostet immer noch 1.-.
Ich bezahlte für das 1te Auto (ein Golf ohne Innenverkleidung) 8’000.-
Den krieg ich heute für 4’000.-
Vor 20 Jahren bezahlte ich für einen Touareg 80’000, heute mit wesentlich mehr Komfort und Ausrüstung 110’000.
Ich versteh all die „Teuerungs-Schwurbler“ nicht.
Und ich habs bei 2 Bauern versucht, liess mir einen Wocheinkauf Gemüse zusammenstellen und bot anstelle des Geldes 1gr Gold an. 3x dürfen sie raten was er nahm.
In Krisenzeiten werden Gold, Zigis und Wodka die Währung.
Ach ja, ich hätte ihnen noch einen 250 Billionen DM Schein und einen 20 Milliarden DM Schein 🙂
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@ Hoffnungstoken ? Gold baked
Zensur verständlich okObwohl ich doch gerade den
INGeldwäscherfall aus der UBS sanft entfernt habe mittels kritischen Kommentaren !Warum sollte ich Token kaufen wenn ich im Wald gebührenfrei
rostfreies Gold vergraben kann.
Nur Gold ist Gold !?Mein Land am Meer bringt mehr.
500-1000%/10J. steuerfrei-
@Ponzi:
Scheint verschiedenen CEO’s von sog. Systemrelevanten Banken ebenfalls so zu gehen 😉
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Faszinierend, wie es Goldbugs und Kryptonites schaffen, trotz intensiven Studiums von Geld und Geldsystemen nullkommagarnichts davon zu kapieren.
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Ist wohl eher ungekehrt. Ihre Argumente kann ich nachvollziehen, deine nicht, denn du hast keine. Etwas zu verurteilen ohne Sinngebung zu stiften ist nur schwach und lächerlich…
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@Schwach
Ich brauche keinen Sinn zu geben. Er ist längst da für die, die ihn denn sehen und verstehen. „Volkswirtschaft + 21. Jahrhundert“ googeln. Wahlweise noch „Deflation“ und „1929 ff.“. Da sollte ziemlich schnell klar werden, weshalb Gold und (bisherige) Kryptos keine einzige wesentliche Eigenschaft haben, die in der Wirklichkeit als Geld oder Zahlungsmittel taugt.
Deshalb wird ja weder das eine noch das andere dazu benutzt.
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Wohltuend, wieder einmal Geschichte und Grundlagenwissen aufzufrischen.
(Physisches) Gold als strategische Anlage hat noch niemandem geschadet. Vor Jahrzehnten erzählte mir ein jüdischer Arzt, er hätte sich für 7 Goldvreneli von den Nazis aus dem Warschauer Ghetto freigekauft. Er sagte mir, als Willensvollstrecker solle ich einen Rucksack zur Safeöffnung mitnehmen. Tja, den Rucksack konnte ich gut gebrauchen. Bei jedem Kilo Gold war die Kaufsabrechnung aus den 50er- und 60er-Jahren dabei. -
etwas lang geraten, aber lesenswert. voller details, die wenig bekannt sind.
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Gold erfüllt die Geldfunktionen nicht. Genausowenig wie der virtuelle KryptoElektro-Schmarren!
Punkt. -
Da hat die gute Dame das Elementarste über Bitcoin nicht verstanden.
1. Wie löst ihr Token das Oracle-Problem? Sprich, wie kann bewiesen werden, dass das Gold so existiert? Klar man kann Audits rauf/runter spielen, aber viele Audits hatte sogar die Credit Suisse. Trotzdem brauchte es Notaktion.
2. „Das Startup gibt Gold-unterlegte NFT (Non-Fungible Tokens) auf der Ethereum Blockchain heraus.“ -> basiert auf einer instablien Chain wo mir nix dir nix mal so der Konsensus-Algorithmus geändert wurde.
3. Das gibt es schon lange. Cache Gold, Paxos Gold etc. Es gibt sogar schon Tether Gold, gegen deren Netzwerkeffekt anzukommen ist aussichtslos.
Bitcoin ist nicht Fiat. Es ist monetarisierte Energie durch PoW/Mining, in digitale Form gepresst. Audits erfolgen direkt auf der Chain.
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..Zudem ist Bitcoin auf 24 Mio. begrenzt was man von Fiat nicht sagen kann weil die Nationalbanken einfach neues Geld drucken können.
Auch in Bezug auf Satoshi Nakamoto liegt sie wahrscheinlich falsch. Sie suggeriert, dass es sich hierbei um eine Person handelt aber viele sind sich sicher, dass es sich hierbei eher um eine Gruppe von Menschen handelt die das Pseudonym benutze um z.B Sicherheitsbedenken zu entgegnen.
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@P. Onzi
Mag alles stimmen was du sagst, aber wenn du behauptest: Bitcoin ist nicht Fiat. Es ist monetarisierte Energie durch PoW/Mining, in digitale Form gepresst. Audits erfolgen direkt auf der Chain.“Das trifft nur zu, solange genügend Energie für den Erhalt der Währung vorhanden ist. Ein kleiner Stromausfall zeigt, dass man in der grössten Not eben gerade nichts mit einem digitalen „formgepressten“ Bitcoin kaufen kann. Wenn ich meine Kryptowährung mit der letzten Akkureserve noch in echtes Gold umwandeln kann, dann sehe ich da schon einen Vorteil.
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Hier wurde vergessen den Artikel als „Advertorial“ zu kenntzeichnen.
Die Akrobatik im Denken: „Bitcoin mit nichts gedeckt – nimm Gold“ und Gold ist durch was gedeckt? Gold selber? Aha. Wie Bitcoin durch Bitcoin gedeckt ist.
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Chapeau Carole!
– du hast nicht umsonst den Namen deines Vorfahren Charlemagne!Eine sehr gelungene und relativ eindeutige Zusammenfassung zum Thema Edelmetalle. Man könnte auch noch Edelsteine hinzufügen, doch das hat „Zeit“ 😉
btw: Gold wird in Zukunft vermehrt im Gebäudebau verwendet …
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Hässig: Wieviel hat Ihnen diese Goldtussi für diese Reklame in eigener Sache bezahlt?
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Psychologin mit einem Briefkasten in Zug erklärt Wirtschaft …
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Beim Blick steht wenigstens Paid Promotion
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Woher der Hass, mein junger Padawann?
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Und Sie bringen es nicht zustande Ihren Artikel hoeflich zu verfassen?
So schoen und mutig hinter einem Pseudonym! -
Glauben Sie meiner Meinung, die Dame spielt mit falschen Karten, eine blenderin und verkehrt in dubiosen Kreisen666. Sie verkauft Ihre Seele um die eigenen Taschen prall zu füllen und ihr Ego zu füttern. Bin mir sicher, dass die goldenen Zeiten für solche Artgenossen bald vorbei sein wird. Mein Tipp wenn ihr Sie seht, rennt weg und Hände weg.
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Danke für den interessanten Beitrag. Gold wird schon länger als sicherer Hafen propagiert, der Wert steigt aber trotzdem nicht.
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Rechnet man die Goldzertifikate usw. ab, so sind es 65-70K USD pro Unze Gold… Siehe dazu den CS Wealth Report 👌🏻
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Die Kaufkraft steigt jedoch in Relation zur Währung. Der Dollar verlor seit dem Jahr 1971 über 93 % Kaufkraft. Da Währungen inflationär sind gibt es keinen besseren Kaufkraftspeicher als das Wertstabile Gold.
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Falsch!!
In der Nachkriegszeit ist niemand mit Goldbarren durch die Gegend gelaufen. Es waren Zigaretten und Nylonstrümpfe, die als Währung dienten.
Also, wenn schon, dann bitte Krypto auf Zigis und Socken einführen, nicht auf irgendwelche Schrottmetalle
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@Hmmm:
Genauso falsch!
Während der Krise ja – alles was Nachfrage findet, ist dann „Gold wert“, wie bspw. auch Nahrungsmittel, Hygieneartikel, Spirituosen, Kleidung, etc. Nach der Krise haben in der Vergangenheit dann jedoch für einzelne (!) Goldmünzen ganze Villen oder gar Strassenzüge den Besitzer gewechselt.Ihr Kryptoanhänger habt wohl auch noch nie Zeiten miterlebt, in denen elektrische Energie nicht verfügbar war. In einer Krise würde ich mich jedoch auch auf diese Situation einstellen/vorbereiten.
Wer Edelmetalle als Schrott bezeichnet, hat wohl irgendwie das System noch nicht ganz verstanden. Die Edelmetallpreise sind nur deshalb kaum merklich angestiegen, weil sie seit Jahrzehnten mit Papierli (Zertifikaten) ständig und bewusst runtermanipuliert werden. Das wird mit Garantie nicht ewig weiter so klappen, und dann…
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@ Hmmm
Jedes Zahlungsmittel hat seine Berechtigung. Wenn man ein Stück Brot gegen Zigis oder Socken tauscht, dann hat das seinen Sinn. Und auch als Knastwährung sollen Zigis hoch im Kurs stehen. Aber als Wertaufbewahrung dienen weder Zigis noch Socken. Und aus dem Sonderfall „Nachkriegszeit“ abzuleiten, dass Edelmetalle daher nur Schrott sind, ist doch kompletter unfug. -
Ich möchte hier im Forum mal festhalten, welche Währungen nur noch einen Dreck wert sind:
Türkei: Inflation von 80 Prozent: Türkische Lira hat 80 Prozent zum Sfr. Verloren.
Libanon: bankrott, Währung wertlos.
Argentinien und Iran: Währungen praktisch wertlos:
Der Euro war bei Einführung 1.65 jetzt 97 zum Schweizer Franken.
Der US Dollar war mal 4.50 jetzt 92 zum Schweizer Franken.
Ja hätte man vor vielen Jahren in diesen Ländern Gold gekauft?????
Wenn die USA eines Tages an ihrem Schuldenberg ersticken, machen sie eine Währungsreform. Der US Dollar wird über Nacht wertlos. Man sollte dann lieber Gold besitzen.
Alles klar, Freunde? -
Genau. Auch Wein und Schnaps und ein Kartoffelacker waren dort mehr wert als Gold und Silber. Viele tauschten ihr Tafelsilber und Schmuck gegen ein paar Kartoffeln. So kamen manche Bauern zu Vermögen.
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Sehr geehrte Frau Hofmann
Devisen und Gold können an Wert verlieren, aber keinesfalls Anleihen der eigenen Regierung. Eine Anleihe über 100.000 Mio. CHF ist auch am Fälligkeitstag 100.000 Mio. CHF. Keiner kann die SNB dazu zwingen, vor Fälligkeit zu verkaufen und keiner kann sie davon abhalten, am Fälligkeitstag bei Bedarf zu revolvieren.
Und: 1 CHF ist und bleibt immer ein CHF. Wie viel man dafür an realen Gütern und Dienstleistungen erwerben kann, das ist doch eine ganz andere Geschichte.
Aber natürlich kann und wird das ganze erledigt, durch die Versklavung der arbeitenden Bevölkerung in dem diese durch Dividendenerträge irgendwann alles bezahlt haben. Gibt es in den letzten tausen Jahren eine Situation mit grösseren Sklavenhaltern? Wohl kaum…
Grüsse-
@ Der Westen verliert…
Wo hast du in letzter Zeit gelebt? Gerade weil die Preise von Staatsanleihen so dramatisch gefallen sind ging die SVB in Konkurs!Eine Anleihe über 100’000 Mio. ist bei einer Währungsreform unter umständen nichts mehr wert (Weimar).
Und doch, der Markt kann die SNB „zwingen“ vor Fälligkeit zu verkaufen. Gerade jetzt wo die Inflation steigt geraten die Zentralbanken massiv unter druck, um liquidität aus dem System zu nehmen! Und wie macht man das wenn man fast nur Staatsanleihen in der Bilanz hat? Man muss diese Verkaufen und kann nicht auf die Fälligkeit warten.Ja CHF 1 bleibt immer CHF 1 (jedenfalls bis zur Währungsreform). Was für eine irrelevante Bemerkung. Aber was man damit kaufen kann ist DIE entscheidende und eigentliche Geschichte und nicht einfach eine „andere“ Geschichte!
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@Dave V.
Diese Einschätzung erscheint mir – allen monetaristischen Irrlehren zum Trotz – doch ein wenig überheblich und lässt den Schluss zu:
Sie, die SNB, kann auch einfach darauf warten, dass eine Anleihe aus ihrem Bestand fällig wird. Auch so verkürzt sich die Bilanz einer Zentralbank. Nicht umsonst haben die ZBen Anleihen mit unterschiedlichen Laufzeiten angekauft, damit ihnen noch einen Rest an Handlungsfähigkeit verbleibt.
„Und doch, der Markt kann die SNB „zwingen“ vor Fälligkeit zu verkaufen. Gerade jetzt wo die Inflation steigt geraten die Zentralbanken massiv unter druck, um liquidität aus dem System zu nehmen! Und wie macht man das wenn man fast nur Staatsanleihen in der Bilanz hat?“
Woher haben Sie denn diese Bilanzierungsvorschrift??? Das Inflationsziel aller wichtigen Notenbanken liegt bei 2 %. Wie sollte ein solcher Vorgang zum Konkurs einer Geschäftsbank führen. Diesen Punkt müssten Sie schon ein wenig klarer ausarbeiten. Meine Vermutung geht aber dahin, dass Sie sich hier etwas zusammen reimen, damit Ihre aus der Tagespresse entsprungene zentrale These aufrecht erhalten werden kann.
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Wozu brauche ich 100’000chf wenn ein Brot 1’000’000 kostet und doch nicht vorhanden ist? Soll ich die 100’000 digitale CHF „essen“? Sie sollen schnellstmöglich „When money dies“ von Ferguson lesen.
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Ich wäre dafür wieder zu den Anfängen des Banking zurückzukehren. Damals hatten Betreiber einer bankrott Bank 1 Jahr Zeit das Geld zurück zu zahlen. Wenn sie es nicht schafften, wurden sie geköpft.
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Damit bin ich sofort einverstanden.“Allongs Y“
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Gähn, das weiss doch jedes Bankkind.
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schön wärs…
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Bei der CS und SVB wussten die das bestimmt nicht.
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Kenia begräbt den US-Dollar
Künftig zahlt Kenia Öl aus Saudi-Arabien und den Emiraten mit kenianischen Schilling. Wenige Tage zuvor gab der Präsident den „Ratschlag“, den Dollar abzustoßen.
Die Welt wendet sich offenbar vom US-Dollar ab, und zwar immer schneller. Am Montag gab Kenia bekannt, ein richtungsweisendes Abkommen unterzeichnet zu haben. Künftig werde man Öl aus Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten mit kenianischen Schilling statt mit Dollar bezahlen. Kurze Zeit davor hatte Kenias Präsident seinen Bürgern geraten, US-Dollar zu verkaufen.
Der Zeitpunkt ist verdächtig: Xi Jinping hat sich intensiv mit Wladimir Putin ausgetauscht und zeitgleich hatte Moskau am 19. und 20. März eine “Internationale parlamentarische Konferenz Russland-Afrika” veranstaltet. Putin sprach zur Konferenz zwischen den Terminen mit Xi. Auch ein ökonomischer Chefberater Putins, Sergey Glazyev, betont stets die Bedeutung des Währungskampfes. Und deutete Entwicklungen an, die sich nun bestätigen könnten.
Was wenn sich die “Gerüchte” bewahrheiten? Dann könnte der Weltherrscher USA ein Bein seiner Dominanz verlieren. Denn die US-Hegemonie basiert auf militärischer Präsenz überall am Planeten und auf weltweite Abhängigkeit gegenüber dem Dollar.-
Und macht SA mit den Kenianischen Schilling?
Nonsense.
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@ Peter Pan
Das ist das Paradox der Verteidigung unserer „westlichen Werte“ (ob da die Korruption in Brüssel gemeint ist?). Die „Verteidigung“ zerstört das Vertrauen in diese westlichen Werte wie Rechtstaat, Rechtssicherheit, Demokratie etc.
Welches Land, klar und unabhängig, würde in $ od. € investieren, wenn es stehts befürchten muss, auf einer Sanktionsliste zu landen und enteignet zu werden? Auch die Schweiz wird immer wieder auf solchen schwarzen und grauen Listen geführt! Was bereitet uns die Zukunft? In Washington und Brüssel werden diese westlichen Werte definiert und dort wird entschieden, wie weit ein Land selbstständig und selbstbestimmt ist. Sogar dem verarmten und hungernden Afghnistan hat man die letzten $-Reserven beschlagnahmt. Aber keine Angst, Kinder verhungern zu lassen, im Namen der Demokratie und westl. Werte, ist legitim. Nur alles andere ist Mord.
Die Verteidigung der „westlichen“ Werte hat den Abbau dieser Werte nur beschleunigt und das ist ganz einfach nachvollziehbar. -
Es wird einfach Barter dort geben, niemand braucht kenianischen Schilling. Russland hat jetzt haufenweise Rupies und kann nichts damit tun, niemand braucht diese, und India ist kein Kenia.
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@Dave: sie haben noch nie in Russland (nicht Moskau/ SPB) gewesen oder gelebt. Sonst 2urden sie verstehen was westliche Werte bedeuten, sie sind einfach Wohlstand verwahrlost. Darum geht der Westen unter, und 8ch, dritten Welt geboren, will einfach weinen. Haben sie Kinder?
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19. April 1976, erster Tag Banklehre. Tagesthema, der Dollar. Meinung: Der Dollar hat als Leitwährung ausgedient, die USA werden pleite gehen. haha.
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Interessanter Artikel. Mal zur Abwechslung. Auch so habe ich aber mit dem NFT noch eine Gegenpartei, nähmlich ein kleines Startup. Ich hab da lieber physisches Gold im Keller, Renditeimmobilien und ein bisschen ausgewählte Rendite Aktien. Und in meiner Firma ein gut gefülltes Warenlager. Ja man muss sich Gedanken machen was man mit Cash Beständen machen soll. Sparkonten und Obligationen sind wohl das Dümmste.Geld sollte man immer schnell ausgeben oder in reale Werte wechseln. Schulden machen ist auch Ok, die entwerten sich aktuell ja von selbst.
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Die Schulden bleiben immer stehen. Entwerten tun diese nicht. Eine Schuld abzustottern auf Zeit macht sinn
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„Der dümmste Bauer hat die dicksten Kartoffeln“
Dann erklär dem Mann mal warum er seine Kartoffeln für Deine Einbildung hergeben soll.
Da hilft dann nur noch „Holz vor der Hütte“.
Geld hat drei Funktionen: Vergleich, Tausch, Aufbewahrung.
Je einfacher, desto besser.„Der höchste Frieden ist der Frieden zwischen Gegensätzen.“
Leonid Iljitsch Breschnew (russisch Леонид Ильич Брежнев, wiss. Transliteration Leonid Il’ič Brežnev; * 6. Dezemberjul. / 19. Dezember 1906 greg. in Kamenskoje, Gouvernement Jekaterinoslaw, Russisches Kaiserreich (heute Kamjanske, Oblast Dnipropetrowsk, Ukraine); † 10. November 1982 in Moskau) war ein sowjetischer Politiker ukrainischer Nationalität. Er war von 1964 bis 1982 Generalsekretär der KPdSU, von 1977 bis 1982 als Vorsitzender des Präsidiums des Obersten Sowjets Staatsoberhaupt und vierfacher „Held der Sowjetunion“.
Hauptsächlich in der Lebenszeit diese Mannes wurde in der Ukraine das aufgebaut was nun von Ukrainern und Russen und deren Verbündeten umweltschonend zurückgebaut wird unter Ausrottung gleich mehrerer männlicher Generationen. Wie bestreiten die überlebenden Witwen ihr Auskommen?
Antwort auf:
Bankenkrise als Moment des Kryptobekenntnisses
Während die Banken in der Krise stecken, steigt der Bitcoinpreis. Dies zeigt einmal mehr, dass es vom Staat unabhängiges Geld braucht.Von Olga Feldmeier
am 27.03.2023 – 11:53 Uhr
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Es gibt kein vom Staat unabhängiges Geld. Geld ohne Staat ist ein Widerspruch in sich wie ein muslimischer Papst.Allein der Staat verleiht Geld seinen Wert durch das Rechtsystem, das Forderungen vollstreckbar macht.
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Nsch diesem Werbespot werde ich ganz sicher nicht in die heisse Luft, die die Dame zerstäubt, investieren.
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https://fred.stlouisfed.org/series/WALCL
Assets: Total Assets: Total Assets (Less Eliminations from Consolidation): Wednesday Level (WALCL)
Beachten Sie den Anstieg um bis jetzt 200 Milliarden $ seit 08.03.2023.
Vor genau drei Jahren erfolgte ein Anstieg um fast drei Billionen $ innerhalb zwei Monaten.
Die Geschichte begann mit den Zinsanhebungen auf Autopilot ab 2017 und entglitt ab dem 17.09.2019.
Die Zerstörung einer Währung erfolgt immer nach dem Schema Krieg, Inflation und Währungsreform.
Der Krieg war der Biowaffenangriff aus einem amerikanischen Labor in China.
Die Inflation wurde durch ‘shots in arms and money in pockets’ angeheizt, es wurde Zentralbankgeld direkt unter das Volk verteilt.
Den Ablauf der Währungsreform hat die Autorin so beschrieben wie auch ich ihn erwarte.
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Im Grunde ist alles, was andere brauchen „Geld“. Deshalb tauschte der Bäcker sein Brot gegen ein Schnitzel des Metzgers, oder eine Hose des Schneiders, oder der Bauer tauschte sein Gemüse, seine Milch gegen Werkzeuge des Schmids. Das was wir heute Geld nennen erleichterte dabei lediglich diesen Tausch.
Das richtige Problem kommt erst beim Werterhalt auf längere Sicht. Alles verliert an Wert, oder geht kaputt. Gold und andere Edelmetalle hingegen, verlieren über Jahrzehnte kaum an Wert und gehen auch nicht kaputt, deshalb eignet es sich gut zur Aufbewahrung von Vermögen. Leider taugen diese nicht oder kaum für den täglichen Tausch, deshalb ist man davon abgekommen.-
Das Tauschmärchen. Wieviele Brote wollte der Metzger denn für ein Schnitzel? Und was wenn der Brotkasten vom Metzger schon voll ist? Muss der Bäcker dann stattedessen seine Tochter für eine Nacht hergeben? Was macht der Schmied, wenn der Gerber schon zwölf Zangen und acht Hufe hat? Märkte gibt es erst, seit es Geld gibt,bzw. WEIL es Geld gibt.
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Eine lange, aber interessante Grundvorlesung über die Entstehung des Geldes (eigentlich zu lang für einen Blog).
Dass der ausgehöhlte, auf Schulden basierende US-Dollar heute als Mass aller Dinge betrachtet wird ist falsch und traurig.
Der Bitcoin-Teil am Schluss wirkt „aufgepfroft“ und ist gar nicht stichhaltig: wenn das System heute schon ein Mist ist, dann darf es auch der perfekte Mist basierend auf nichts als einer Spekulationsblase sein.
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„Wie finanziert man eigentlich einen Krieg? Geld ist zu allen Zeiten ein knappes Gut – außer in einer Inflation, da ist es nicht mehr viel wert – Bedürfnisse dagegen sind stets unbegrenzt. Albert Wenzel Eusebius von Waldstein, Herzog von Friedland (1583–1634), „Wallenstein“ genannt, konnte als kaiserlicher Feldherr im Dreißigjährigen Krieg (1618–1648) noch sagen: „Der Krieg muss den Krieg ernähren.“ Demzufolge ließ er über seinen Kaiser eine allgemeine Kriegssteuer erheben, aber in den Werkstätten auf seinen Gütern in Böhmen wurden viele der benötigten Waffen und Ausrüstungsgegenstände hergestellt und diese Produktion musste vorfinanziert werden.
Die Aufrüstung der Reichswehr nach der Machtübernahme vom 30. Januar 1933 durch die Nationalsozialisten unter ihrem sog. Führer und Reichskanzler Adolf Hitler (1889–1945) erfolgte nicht nur durch Zahlungen aus dem Reichshaushalt, sondern auch über die so bezeichneten Mefo-Wechsel, eigentlich eine Wechselreiterei. Rüstungslieferanten, die nicht direkt vom Reichswehrministerium bezahlt wurden, erhielten statt Reichsmark die Mefo-Wechsel. Die Zahlen dieser Wechsel blieben geheim, sie tauchten in keiner Bilanz auf.
Man geht von ca. 12 Milliarden Reichsmark aus.“
Die Mefo-Wechsel – Finanzierungsinstrument der deutschen Aufrüstung 1934
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@Sgt. PEPPer’s Lonely Hearts Club Band
Kriege werden immer durch die „Druckerpresse“ finanziert (od. minderwertiges Geld im Falle der Antike). Warum man heute noch an das Märchen glaubt, mit Sanktionen den Krieg in der Ukraine zu beenden, ist mir schleierhaft.
Dieser Mythos wurde schon vor dem 1. WK verbreitet. Die Kriegsparteien hätten nur Geld um „ein paar Wochen“ Krieg zu führen… Wie lange dass dann ging, wissen wir alle und welche Finanztricks angewandt wurden.
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Kurz gesagt: die Gier nach Geld bzw. Gold hat die Menschheit dahin gebracht wo sie heute steht: bereits einen Schritt weiter als der Abgrund kommt, kurz vor dem freien Fall. Doch, weit haben wir es gebracht, mit unserer „Zivilisation“….. Aber eben, was ist Geld. Um das Geldsystem zu retten, sind wir bereit locker mal schnell 250 Milliarden auszugeben. Um das Rentensystem zu retten, ist bereits 5 Franken Rentenerhöhung zu viel. Geld vor Menschen. Ein weiteres Resultat dieser „Kultur“. Das blöde am Ganzen ist, ich kann mich darüber mokieren, solange ich will. Ich hänge mitten drin und kann gar nicht anders, als Geld zu verwenden. Ist dasselbe mit dem Umweltschutz: ich hänge mit am Tropf des Kohlestroms, der Wirtschaft, der Umweltzerstörung. Ob ich will oder nicht. Und so was hinterlässt Spuren im Gemüt: man ist absolut hilf- und machtlos. Resignation und eine „leckt mich doch am Arsch“ Stimmung, so ziemlich allem gegenüber. Ich denke, es geht nicht nur mir so. Stellt sich mir nur noch eine grosse, phylosophische Frage: Wie wäre es gekommen ohne Geld? Besser?
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Na ja. Der reine Glaube in Gold und Krypto ist der Autorin natürlich gegeben. Ihre Firma lebt davon. Ich bin auch ein Freund von Gold. Aber es gibt noch weitere Werterhalter. Dazu zählen Aktien und Immobilien. Ein guter Mix wird Werterhaltung garantieren, egal was kommt.
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@ Jack Jack
Aktien und Immobilien sind auch vergänglich. Der Krieg in der Ostukraine, Erdbeben in Türkei und Syrien und andere Naturkatastrophen zeigen dass selbst Immobilen nicht unbedingt zum Werterhalt dienen. Es ist der knappe Boden der auch hier in der Schweiz den Wert der „Immobilie“ diktiert. Selbst im grossen „endlosen“ Amerkia gab es Immobilienblasen (wir erinnern uns, als wäre es gestern gewesen). Sobald das Haus steht, nimmt es nur an Wert ab.
Wie viele Aktien sind heute noch in irgend einem Index vertreten, die vor 20, 30, 40 oder mehr Jahren enthalten waren? Lässt sich wohl an einer Hand abzählen… Das erklärt auch den Mythos vom immer steigenden Aktienmarkt: Logisch, wenn alle Pleitefirmen aus dem Index fliegen und dafür neue „erfolgsversprechende“ Firmen aufgenommen werden… -
Land als Loesung. Dann reden Sie mal mit einem Exil Vietnamese
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Hahahaha total BS. Blockchain und Gold und Saudi Türkei werden dein Geld managen….good luck!
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Nanana.. das sind die neuen ..Worldleaders..
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Es ist nur eine Frage der Zeit bis der Bankencrash eintritt und die Hyperinflation wirklich zu galoppieren beginnt. Physisches Gold ist das einzig richtige wie 1923. Mehr gibt es nicht zu sagen. Momentan herrscht nur Ruhe vor dem Sturm. Und wenn Politiker sagen, wie Olaf Scholz, dass alles in Ordnung sei, dann steht es effektiv nicht zum Besten.
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Höred uf so viel schribe…viel zviel Text
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Musst es ja nicht lesen. Alles freiwillig. Aber vor allem Leuten mit beschränkter Aufmerksamkeitsspanne und Sekundendenken empfohlen, mit ihren Füssen wieder einmal Boden zu berühren.
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Das Problem der Cryptos ist das die Kurse systematisch manipuliert werden können. Oder Irgendeiner macht auf dubiosem Weg Kasse.
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Und was machen Sie mit Kryptos wenn das Stromnetz zusammenbricht und die Server down gehen? Wir sind so digitalisiert, dass wir uns einen solchen GAU gar nicht mehr vorstellen können. Und viele können heute nicht mal die Grundoperationen mehr im Kopf rechnen und da nützt nicht einmal ein Zählrahmen oder Rechenschieber.
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Erstens betreibt das Bankenkartell der Notenbanken/Zentralbanken und Geschäftsbanken kein Geldsystem, sondern ein Fianzsystem mit Währungen (bestehend aus drei Grossbuchstaben CHF, USD, EUR, YEN… und beliebigen Zahlen), die durch Kreditverträge entstehen , die nicht mit Geld gedeckt sind, und dazu auch noch verzinst werden müssen.
Selbst die Zinsen entstehen nur durch Kredit.
Beim Mindestreservebanking handelt es sich um ein Schuldenschneeballsystem . Mit Täuschung und Manipulation werden Staaten und Menschen in die Schuldenversklavung getrieben, damit das Kartell der Finanzierer die Zinsen und Zinseszins leistungslos abkassieren kann.Das Finanzsystem der Banker drängt die Menschen und Staatsbürger in die Schuldenversklavung, und verstösst deshalb gegen die Menschenrechte.
Die regierenden Politiker und Politikerinnen müssten deshalb dieses Finanzsystem sofort stoppen und verbieten.Krypto mit angeblicher Golddeckung, ist der nächste Witz, denn auch hier kann die Golddeckung wieder willkürlich aufgehoben werden, wie bei den Kredit-Währungen des Banjenkartells.
Lediglich in der Überschrift steht die Wahrheit geschrieben:
Gold ist Geld, alles andere ist Kredit durch Manipulation, Täuschung,
wenn nicht gar Betrug.
Man könnte es auch so erklären:Gold ist Geld, alles andere Manipulation, Täuschung und Betrug.
Vergessen Sie deshalb Krypto mit angeblicher Golddeckung. Da kauft man gescheiter gleich selbst das physische Gold und lässt Krypto logischerweise gleich weg, dann werden Manipulation, Täuschung oder Betrug gleich von vornherein ausgeschlossen.Ausserdem ist physisch Gold auch bei Stromausfall vorhanden während alle manipulierten, digitalen Einheiten verschwinden.
Digitalisierung kann man gar nicht verwenden als Geld. Digitale Zahlen sind ein „Nichts!“ – Nur ein weiterer Betrug, auf den wir uns keinesfalls einlassen sollten!
„Gold ist Geld“
dabei sollten wir bleiben, um die Grossschwindlerei endlich zu beenden.
Geld kann nur durch Arbeit und Leistung entstehen, fpr die Erzeugung von digitalen Einheiten hingegen braucht es lediglich einige Klicks an der Computertastatur und schon Leuchten die Zahlen, wenn auch die Stromlieferung durch’s Atomkraftwerk funktioniert.
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Goldkrypto. Das Schlechteste aus allen Welten. Bravo.
Wieso können Goldbugs und Krytonerds nicht beim Zocken bleiben, sondern wollen immer richtiges Geld spielen?
Guckt mal Volkswirtschaft.
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Frau Hofmann
Guter Artikel. Mit 35 USD pro Unze bei voller Golddeckung bei Einfuehrung wo ist der theoretische hypothetische Goldpreis pro Unze heute angesichts der globalen Geldmengen Ausweitung? -
Also wenn ich schon in Gold investiere, dann will ich das physisch zu Hause haben.
Kein NFT oder sonstiger Sh*tcoin kann mir garantieren, dass die Herausgeberin das Gold wirklich physisch kauft und nicht anrührt. Oder nichts Weiteres damit anstellt. Plötzlich ists weg und dann nützen die NFTs auch nichts mehr.
Zudem: 3% Kaufsgebühren und 3% Verkaufsgebühren. Dagegen ist physisches Gold geradezu ein Schnäppchen.-
@ Goldfinger
Das sehe ich genau wie Sie. Aber das mit den Gebühren ist auch beim physischen Gold so eine Sache. Der Spread bei Degussa ist nämlich auch nicht ohne. Wenn Sie noch den Entscheid auf 1kg Barren fällen, hat man im Ernstfall ein Problem mit dem Wechselgeld :-). Ganz so trivial ist die Entscheidung dann doch nicht.
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Übrigens: „Kupfer, Silber, Gold, Ruthenium, Rhodium, Palladium, Rhenium, Osmium, Iridium, Platin, Quecksilber“ sind Edelmetalle und dass Silber nicht korrodiert, können die Leute mit Putzfimmel auch nicht bestätigen. Tschö.
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Ein bimdenyey YouTube für jeden Erdenbürger: Fabian, der Gildschmied!
Danach hätten wir wohl trotzdem keine Revolution, so stink bequem und verflogen, wie wir wurden! -
Tönt nicht sehr gut, was ist wenn der strom abgestellt wird? Dann hat ja der westen gar nichts mehr, da cbdc nur mit strom funktioniert, und strom ist ein knappes gut. Sollte dieses schlimme zenario eintreten fangen wir wieder bei o an: tauschhandel
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Platincoin läßt grüßen. Dann doch lieber Platin oder Gold im Tresor als digital kryptisch.
Und zu „Edelmetalle sind stabil, korrodieren nicht“: Mein Silberbesteck korrodiert.
Immer wieder mal in heißes Salzwasser zusammen mit Alufolie, dann glänzt es wieder.
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Die gesamten Weltzentralbankengoldreserven von rund 35’600 Tonnen sind gerade mal 2.2 Billionen $ Wert.
Wir befinden uns aber in einer Welt mit Financial Assets (Banken, ZB, Vers, PK’s, Staat/Staatsfonds, Schattenbanken gemäss FSB) und die waren Ende 2021 mit 486.6 Billionen Dollar bewertet.
Und solange Gold in US$ bewertet wird, beisst sich die Katze in den Schwanz, auch ein mit FIAT bewertestes Asset basiert auf diesem und viel esoterischem Glauben an kaltes totes glänzendes Edelmetall, welches auch nicht „arbeitet“ sondern vom Glauben an seine Wertsteigerungen nach dem FIAT Prinzip „„Es geschehe! Es werde!“ auf Gedeih und Verderben abhängig ist.
In Krisen hat Gold eh immer versagt, sei es während dem 1 WK gewesen, der grossen Depression der 30er Jahre oder dem Ende von Bretton Woods — jedesmal musste der Goldstandard wieder aufgegeben werden, schlichtweg weil Gold nicht sonderlich krisentauglich ist, sondern ein Schönwetteranlageasset für Aengstliche.
Und wenn es crasht an den Finanzmärkten, dann geht Gold auch praktisch immer runter, weil viele dann ihr Gold eincashen wollen gegen FIAT Geld und ihr Gold darum massig auf den Markt werfen.
Essen kann man es auch nicht, der Tauschwert im Alltag ist schlecht möglich, allein schon wegen den Fälschungsgefahren, es gibt mittlerweile täuschend echt gemachtes Falschgold.
Es spricht also gar nicht so viel für Gold. Nur ein paar abgedroschene realitätsuntaugliche Stammtischweisheiten wie „nur Gold ist Geld, alles andere ist FIAT“-
OMG, und Du denkst Du hättest voll den Durchblick, was?
Dabei scheinen Dir nicht mal die exponentiellen Auswirkungen unseres Zinsezinssystem bewusst zu sein – und dies wären eigentlich die absoluten Basics…
Der US$ hat seit seiner Loskopplung der Golddeckung durch Präsident Nixon 1971 weit über 90% seines Wertes gegenüber Gold eingebüsst! Ziemlich schlechte Performance, findesst Du nicht? Essen kann man beides nicht, aber das Metall ist immerhin über Jahrtausende hinweg wertstabil!
Unser Finanzsystem wurde von den Eliten mit Absicht so designt, dass es einer Umverteilungsmaschine gleich kommt – von Unten nach Oben resp. von Fleissig nach Reich. Es ist ein Schneball-Betrugssystem mit einer endlichen Dauer. Wenn’s unten nichts mehr zu holen gibt ist das Spiel zu Ende… Vielleicht kennst Du Monopoly? Ist genau das Selbe, einfach in Echt…!
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Warum soll ich einen NFT kaufen und mich mit dem Risiko der Start-up Emittenten behaften, wenn ich einen Goldbarren im Banktresor lagern kann, den ich jeden Tag nach Lust und Laune abküssen kann?
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Bravo! Prima Kommentar!
Welchen Vorteil habe ich, wenn ich einen NFT auf Goldanteile kaufe?
Was für eine kranke, degenerierte Welt.
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Ein Gold-gedeckter Kryptowert auf der Blockchain ist nur dann das ideale Geld, wenn der Herausgeber nicht mit dem Gold abhaut.
PS: Ethereum ist total veraltet. -
Die Leier, dass der Staat nur ein hohles (Fiat-)Gebilde sei und daher nur Gold ein wahrer Wert sein kann, ist bei Endzeit-Investoren und Laien-Ökonomen sehr beliebt – aber vollkommen falsch. Staaten (oft in Verbindung mit Religionsgemeinschaften) sind letzlich Organisationsformen, die Wertschöpfung massiv fördern. In einer kollabierenden Gesellschaft ist Gold genauso wertvoll wie ein Sack voller Steine. Wenn also die Crash-Propheten unisono – wie zur Zeit wieder der Fall – Investitionen in Gold und Sachwerte empfehlen, dann würde ich als Sachwert vor allem die Ordonanzwaffe empfehlen. Handwerkliche Fähigkeiten sind ebenfalls von Vorteil – was in einer Gesellschaft voller Bildschirmakrobaten natürlich Existenzängste auslöst.
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Bester Kommentar von allen!
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Hat schon jemand die Zunahme auf den Soz berechnet, wenn die Gen Z und Millenials ihre Kohle im BTC vervoided haben?
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https://www.arte.tv/de/videos/104840-009-A/kann-geld-aus-dem-nichts-entstehen/
Hier ist ein gutes Video um zu verstehen, dass der Titel vom Artikel hier stimmt.
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Ach je, NUR Gold ist echtes Geld!?
Gold das ist richtig, ist eines von mehreren Edelmetallen.
Alle Metalle sind ganz simpel Handelsgüter und damit bildet sich je nach Angebot und Nachfrage ein entsprechender Handels-Tauschpreis.
Menge X Produkt oder Diensleistung im tausch gegen eine andere Menge X.
Produkt oder Dienstleistung für den Konsum. Oder das Geld stapeln dann nennt sich das ganz profan KAPITAL!
Im Artikel wird doch anhand des Imperium Romanum erklärt sogar das einzig „echte” Geld kann mit legieren manipuliert werden.
Schützt die Golddeckung vor Geldentwertung?
AUCH das ist nicht der Fall!!! Weil der Goldpreis variabel ist, je nach Angebot und Nachfrage.Ergo ist Geld, das ans Gold gekoppelt wird, genauso variabel, im Wert, wie Gold.
Fazit auch Wirtschaften die mit Gold oder Goldrepräsentiertem Geld wirtschaften können absaufen und oder das Tauschmittel,
das Zwischenmedium Geld, kann inflationieren.
DAS beweist doch die Wirtschaftsgeschichte seit Jahrtausenden!!!
Was da so verbreitet wird, unglaublich jetzt soll es auch noch Goldgedecktes Digitalgeld sein? Ergo Gold ist im Tauschwert variabel,LOGO damit wird auch der Wert des Digitalgeldes variabel.
Leute vergesst es ‚es gab und es wird niemals einen fix oder sicheren Geldwert geben.
Der Wert,jeglichen Geldes ist im Wert immer relativ entsprechend Geldmenge zu Realproduktion und Konsum.
Die Formel lautet Produktion- Geldmenge- Konsum, bestimmt den Geldwert. (Tauschwert)
Fazit: Ein nachhaltig stabiler Geldwert ergibt sich NUR, wenn die 3 oben aufgeführten Parameter bestmöglich im Geleichgewicht gehalten werden.
DARUM sollte sich die Geldmenge bestmöglich am Realwirtschaft-Ergebnis orientieren. Mehr Produktion legitimiert MEHR Geld.
Ganz nach dem Ökonomischen Fundamentalgesetz zuerst Produzieren dann fressen,und nicht umgekehrt, zuerst fressen danach Produzieren.
Oder noch fragwürdiger nix Produzieren und trotzdem fressen oder mehr fressen als produzieren.
Amen, bis in alle Ewigkeit.
LG. -
Alles was der korrupte Westen zukünftig aufschwatzen wird, führt schlicht zur Enteignung.
Dem kann man gegensteuern indem man Gold, Silber, Krypto und Chinesische Wuan kauft – am besten ausserbanklich aufbewahrt.-
Wie lange haelt der Whuan bis er in Staub zerfaellt?
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@JUTZI, I wette länger als der EUR und USD.
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Wer ist so dumm und kauft Digitalscheisse, ohne das hinterlegte Gold im Hosensack nach Hause zu tragen?
Dieses Startup meint tatsächlich, derart dumme Menschen ködern zu können?
Unfassbar!-
Ist kein Startup. Es ist eine Webseite mit einer Briefkastenfirma in Zug.
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Genau Sie sagen es! Hände weg! Zu Fr Hofmann halte ich auch nach der „Pandemie“ Abstand, ich habe noch Ethik und Moral.
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Eigentlich ein ganz guter Überblick, bis auf die Schlussfolgerung am Ende, die Gold-NFTs ihrer eigenen Firma zu erwerben. Dann doch lieber echtes Gold. Wer lieber in einer Blochchain seine Sicherheit sucht, soll dann BTC und nur BTC wählen. Ein NFT, herausgegeben durch eine Firma, kann da nicht die Lösung sein.
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Die Erfindung hiervon ist nicht neu. Es gibt diverse mit Gold hinterlegte Cryptos…. Viel Erfolg
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@ Längste Werbung zur richtigsten Zeit im besten
Medium !Mein Bauland steigert seinen Wert monatlich um 1.2% fast steuerfrei.
Gold weigert sich seinen Wert
15%-x zu vermehren wie mein Land.Das Land soll auch obdachlosen Single mom’s als Zuflucht dienen.
Jeden Morgen wenn ich das Land zähle komme ich auf etwa auf die selbe Zahl.
Hilfe ! Wozu sollte ich
Hoffnungstocken Gold baked kaufen bitte ? wenn ich im Wald frostfreies Gold verlochen kann.
Meine Gier nach Glauben und Hoffen habe ich mit meinen
10 CS Aktien endgültig verloren ?
Aber hoffentlich fliehen viele
CS Aktien zu Ihnen.
Dass dieser Goldesel sicherer sein sollte als CS Aktien oder
gewaschene chf hoffen wir doch fast Alle !
Sicher werden Sie wie die Patzi
x% Gebühren verlangen was der Wald nicht macht !
500-1000%+/10J in Asien lassen einfach besser träumen und die
990 Fr AHV sollten so dann auch fast reichen ?Entwicklungshilfe ist ? wenn Alle Gold kaufen und in Afrika vor Quecksilber das Trinkwasser friert/dickflüssig wird !
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Asien und teaeumen. Was rauchen Sie gerade
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Was für ein bizarres Elaborat, liest sich wie eine Mischung aus Gymi-Aufsatz zum Thema „Was ist Geld“, bissi Crypto-Blabla Bullshit garniert mit Chat-GPT Antworten zu allem möglichen. Im Übrigen fehlt die Kennzeichnung als „Publireportage“ bzw. „bezahlte Werbung“?
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Nie im Leben werde ich Kryptos egal welcher Art kaufen. Viele Bekannte haben mich belächelt und dann alles verloren. Ich spiele lieber ab und zu Euromillions und Swiss Lotto.
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könnte auch ein aufsatz von der obsterstufe sein.
zusammengetragen von allem.
keine neue erkenntnisse.
edelmetall ist ok für solche, die keine rendite
anstreben müssen, um zu leben.
ansonsten, bestenfalls nice to have.
da sind immobilien, acker, wald usw. interessantere
investments. -
Swissgold gibt also goldgedeckte NFT auf Ethereum heraus?
NFT sind dann aber nicht im eigenen Wallet, sondern auf einem Smart Contract (Sicherheitsrisiko).
Wieso bringt ihr die NFT nicht auf Radix heraus? -
Wenn ich mir eine Currywurst kaufen will, höre ich am Besten auf die Tante aus der Werbung und zahle mit dem gold-gedeckten Kryptowert aus der Blockchain, weil werthaltig, unabhängig und direkt in die Würstchenbude transferierbar.
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Oh Gott, lass es Hirn regnen.
Da Bitcoin im Untertitel erwähnt wurde, habe ich mich zuerst mal auf die suche nach diesem Begriff gemacht. Nach dem erbärmlichen Geschwafel über Bitcoin war mir klar, dass ich mir den Rest dieses überlangen Artikels bequem ersparen kann.
Eine weitere Trittbrettfahrerin, die glaubt, sich persönlich mit ihrem überflüssigen NFT-Produkt sanieren zu können.
Wer noch mehr über diese „Unternehmerin“ wissen will, soll sich doch auch noch das Gebrabbel auf ihrer persönlichen Homepage antun.
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Gute Idee!
Ein paar klick und was kommt? Drei mal raten?
HSG Ausbildung einfach zum😒😊😊😂😂😂🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣
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„Edelmetalle sind stabil, korrodieren nicht“
Hier habe ich aufgehört, zu lesen.
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Dass Bitcoin durch nichts gedeckt ist (ausser die Energie für die Absicherung des Ledgers, die Technologie an sich und das Netzwerk), ist ein Feature und kein Bug.
Nur damit lässt sich nämliche jedes Drittpartei-Risiko ausschliessen und andere einzigartigen Eigenschaften von Bitcoin begründen.
Gold ist einfach ein „Shiny Rock“, der seinen Wert im Wesentlichen aus einer theoretischen Scarcity bezieht. Bitcoin hingegen basiert auf einer mathematisch beweisbaren und für jeden Zeitpunkt im voraus berechenbaren Scarcity, bzw. ein maximales Angebot von 21 Mio. Bitcoin. -
JAAAAAAAAAAAAA -Super – endlich mal die ganz elementaren Basics unserer Volkswirtschaft.
Ich bin mir aber nicht sicher, ob das all die Masken-Dummschafe-Blick-Brainwashed-Woke-Menschen in unserem Land noch irgendwie kapieren …..
Das einfache Prinzip sollte JEDEM Schüler in der Primarschule klipp und klar vermittelt werden – und auch ohne „Äpp“ kapiert werden.
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Blabla, aber Gold und EMs sind genauso von den selben Geldwechslern massiv manipuliert! Das ist leider auch Fact!
Hässig: Wieviel hat Ihnen diese Goldtussi für diese Reklame in eigener Sache bezahlt?
Ich wäre dafür wieder zu den Anfängen des Banking zurückzukehren. Damals hatten Betreiber einer bankrott Bank 1 Jahr Zeit das…
Kenia begräbt den US-Dollar Künftig zahlt Kenia Öl aus Saudi-Arabien und den Emiraten mit kenianischen Schilling. Wenige Tage zuvor gab…