Die Credit Suisse-Spitze hat in Übersee komplett versagt bei zentralen Vorkehrungen für eine geordnete Abwicklung.
Das zeigt ein Brief der US-Notenbank FED und der amerikanischen Einlageversicherung FDIC an CS-CEO Ulrich Körner und den Chef der US-Tochter der untergegangenen Schweizer Grossbank.
Das jetzt auftauchende Schreiben vom 15. Dezember 2022 wirft ein neues Licht auf die Notrettung der CS von Mitte März durch den Bundesrat und die UBS.
Diese erfolgte komplett überstürzt.
Dabei wussten die Verantwortlichen seit dem Brief aus Übersee, also 3 Monate vorher, was es geschlagen hatte.
Dass nämlich die CS-Spitze die von den amerikanischen Behörden verlangten Abwicklungs-Vorgaben überhaupt nicht eingehalten hat.
Im 14-seitigen Brief steht dies unmissverständlich. Das FED und die FDIC halten darin ganz zu Beginn fest, dass „the 2021 Targeted Plan is not credible or would not facilitate an orderly resolution of the company (…)“.
Die Credit Suisse ist mit den vorliegenden Plänen nicht abwickelbar, Punkt. Dann, auf Seite 8, folgt, woran es hapert.
„The 2021 Targeted Plan’s poor quality and lack of content as well as outstanding concerns related to cash-flow forecasting referenced above call into question the sufficiency of the firm’s governance for its U.S. resolution planning process and raise questions about the feasibility of Credit Suisse’s U.S. resolution plan.“
Sprich: Die US-Spitzenbehörden zweifeln massiv am CS-Abwicklungsplan für deren US-Einheit, falls es zum Äussersten kommen sollte.
FED und FDIC ziehen der Schweizer Grossbank in ihrem Schreiben die Daumenschrauben an.
„Accordingly, Credit Suisse must develop and submit to the Agencies by February 28, 2023, a detailed project plan to strengthen oversight of its U.S. resolution planning and processes (governance project plan).“
Zweieinhalb Monate Zeit, um aufzuzeigen, wie Ihr im Fall einer Grosskrise eine nötige Abwicklung steuern würdet.
Das Kernproblem ist die mangelhafte Liquiditätsplanung für den Notfall. Dieses Thema hatten die involvierten US-Agenturen schon vor Jahren adressiert.
Alles im Griff, funkte darauf die CS-Spitze über den grossen Teich. Nun zeigt sich, dass dies schlicht erfunden war.
„The Agencies subsequently became aware, through the supervisory process, that the 2018 Liquidity Shortcoming was not adequately addressed“, steht im Brief vom 15. Dezember 2022.
„Specifically, Credit Suisse’s internal audit process determined in 2021 that the cash flow forecasting target operating model has significant gaps in its design, development, and implementation.“
Dass die CS bei der Liquiditätsplanung und den Cash-flows geschlampt hat oder gar Falsches behauptete, sei „a matter of serious concern“.
Denn: In einem Bank-run, wenn also die Kunden Panik kriegen und ihr Geld bei einem Institut sofort abziehen, zählt nur eines: Liquidität.
Das weiss jeder im Bankgeschäft.
Umso mehr machen FED und FDIC Körner und seinem US-Chef deutlich, was es nun geschlagen hat:
„Accordingly, Credit Suisse must develop and submit to the Agencies by February 28, 2023, a detailed project plan to address the liquidity deficiency (liquidity project plan).“ Und weiter:
„The liquidity project plan also must include a detailed description of how each of the actions identified will improve the accuracy of the firm’s cash flow forecasting capabilities and a detailed and reasonable timeline for completion.“
We mean business – so die US-Watchdogs. Dazu zählten sie die Angabe von „daily cash flow forecasts, peak needs, and minimum operating liquidity“ für den Notfall.
Nach Ablauf der Frist überschlagen sich die Ereignisse. Kaum kippt die Silicon Valley Bank in Kalifornien, bricht über der CS der entscheidende Sturm aus.
Körner und Co. müssen am 9. März den geplanten Geschäftsbericht für 2022 verschieben. Es gebe Cash-flow-Fragen der US-Behörden.
Am 14. März publizieren sie das Dokument, am Mittwoch, 15. März, sagt Präsident Axel Lehmann an einer Konferenz in Saudi-Arabien, wo der neue Hauptaktionär der CS herkommt: Wir brauchen keine Staatshilfe.
Zur gleichen Zeit halten Bern, Nationalbank und Finma der CS-Spitze die Pistole auf die Brust: Entweder Ihr übergebt bis Sonntag das Steuer, oder wir machen Euch den Laden dicht.
Gestern, beim Begräbnis der CS im Zürcher Hallenstadion, sagte Lehmann vor den Aktionären: „Ich möchte klar festhalten, dass hier keine Bücher gekocht wurden.“
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
«Da merkte ich: Die CS ist bis in ihren Kern verfault», sagt der Ex-Botschafter Thomas Borer (NZZ 23.03.2023)
-
Die US Fed mag zwar Recht haben, der Körner und die CS mögen ein Problem haben.
Aber ich habe auch ein Problem mit diesen USA! Die sollen sich um ihren eigenen Mist kümmern!
Wenn die Verantwortlichen in der Schweiz auch nur einen Funken Verstand hätten, dann würden endlich die Reissleine ziehen und sich aus den USA verabschieden!
-
Die Amerikaner und die Briten kennen kein Pardon. Die überhastet getroffene Entscheidung die CS an die UBS zu hängen, wird zu gewaltigen Problemen führen. Es wird bestimmt zu internationalen Anklagen gegen Personen kommen, welche als „Entscheider“ bei dieser „Rettung“ gelten. Natürlich kriegen auch die GL und der VR der CS keinen Fuss mehr vor den anderen, denn dort hat ja alles begonnen.
Die UBS wird ernsthafte Probleme mit den US- und UK-Behörden bekommen. Die hassen nichts mehr, als Kriegsgewinnler und als genau das sehen Amis und Briten die UBS jetzt.
Von vermutlich 10 möglichen Wegen, die CS aus der Krise zu führen oder abzuwickeln, hat man idiotensicher genau den Ansatz gewählt, welcher mit Sicherheit den grösst möglichen Schaden anrichten wird – finanziell und politisch. Bravo! Wer glaubt, es wird so „erfolgreich“ ablaufen wie bei der UBS Rettung, der täumt.
Jahrelang wurden Warnung und Hinweise zur CS von offizieller Seite in der CH schlicht ignoriert. Das rächt sich nun. Eine Risiko-Warnung muss jetzt daher konsequenterweise auch sofort für die UBS gelten.
-
Vorzeige Demokratien, kann Mann im Umgang mit ihren Dissidenten beurteilen:Assange/Trump………CS
Sie Diktieren, Unterdrücken, Inhaftierten und Erpressen!? 🤔 -
Die UBS ist auch eine Abzockerbank. Die Gebühren für die Fonds und die BVG-Fonds sind zu hoch. Ich habe deshalb die UBS nur noch als Zahlungsverkehrsbank, nie mehr als Fr. 100’000 auf den Konti, keine Wertschriften (ausser dem BVG-Saich). Banken braucht es ja nicht mehr, alles ist heute Self-Service (dh E-Banking)
-
-
Kein Wunder, dass irgendmal der Bankrun kam, denn sehr wahrscheinlich ist es durchgesickert, dass die CS Probleme hatte und diese von den Amerikanischen Behörden entdeckt und kommuniziert wurden. Nur, die Schweizer Behörden haben alles okay befunden. Da fragt man sich schon, ob wir kompetente Leute in der FINMA haben. Vor allem auch nach der Pressekonferenz vom 5. April, morgens um 08.30H. Das war so oberflächlich und wenig überzeugend. Dieser Brief zeigt auch, dass die CS über viele Jahre geschlampt hat und alle CEOs sich die Hände wuschen, von Thiam bis zu Gottstein bis zu Körner. Die dachten einfach: Augen zu und durch. Wenn ich Glück habe, dann bekomme ich den Bonus.
-
Wow…Amateur Time bei CS und das mit Multi Millionen Mega Bonis!
-
„Und ist der Ruf erstmal ruiniert lebt sich’s gänzlich ungeniert“. Dieses Sprichwort erinnert mich leider seit vielen Jahren an die CS. Viele MillionenBoni, viele goldene „MillionenHellos“ usw. und der Riesenkahn CS längst in arger Schieflage schwimmt.. — Die CS fühlte sich schon immer als was „Besseres, Vornehmeres“. In der Teppichetage, in die ich vor vielen Jahren etwas Einblick hatte, wurde geflüstert wie in einer Kathedrale. Dieses gespreizte, vornehme Getue, so gar nicht passend zu den präsentierten Zahlen, herrscht auch heute (!) noch vor: Schreiben welches ich von der CS dieser Tage erhielt wonach die CS nach reiflicher Überlegung (!) einem Zusammenschluss beider Banken zugestimmt (!) habe, ist an Überheblichkeit und deplaziertem Stolz wahrlich nicht zu überbieten.. – – Die UBS wird diesen ihr erzwungenen (!) Kauf gut überleben, integrieren und voll gestärkt daraus hervorgehen. Dafür bürgen schon die Nahmen Kelleher, Ermotti, Kahn und andere..
-
Die CS fühlte sich schon immer als was „Besseres, Vornehmeres“. In der Teppichetage, in die ich vor vielen Jahren etwas Einblick hatte, wurde geflüstert wie in einer Kathedrale. Dieses gespreizte, vornehme Getue, gepaart mit Grössenwahn, so gar nicht passend zu den präsentierten Zahlen, herrscht auch heute (!) noch vor: Schreiben welches ich von der CS dieser Tage erhielt wonach die CS nach reiflicher Überlegung (!) einem Zusammenschluss beider Banken zugestimmt (!) habe, ist an Überheblichkeit, GW und deplatziertem Stolz wahrlich nicht zu überbieten.. – –
Die UBS wird ohne Zweifel diesen ihr erzwungenen (!!) Kauf gut überleben, integrieren und voll gestärkt daraus hervorgehen. Dafür bürgen schon die Nahmen Kelleher, Ermotti, Kahn und andere.-
Jetzt kommen auch noch die Träumer zum Vorschein.
-
Die fusionierte UBS ist eine Zeitbombe. Man muss sie entschärfen. Es spielt keine Rolle wer heute die Chefs sind. Das Problem ist systemisch und liegt viel tiefer.
-
Jöööhhh, Jens … vornehm flüstern? Logisch brüllte man nicht im Hauptsitz rum wie in einer laten Beiz. Also von der Ruhe kannst Du nicht rauslesen.
Ich arbeitete Jahre auf dem 2.Stock dort. Alles war ganz normal. Zuerst noch sehr bescheiden. Heizung gab es in den Direktions-WC’s z.B. keine.Die Geschehnisse machten mich eher traurig, und wütend deswegen, weil ich aus den Q-Berichten mitbekam, wie selten Milliardengewinne im IB waren, und wie regelmässig die Gewinne der Vermögensverwaltung und des Kommerzgeschäftes waren. Trotzdem wurde das Eigenkapital zum grössten Teil dem IB zugeteilt. Fehlallokation der Mittel, weil der VR erstens nicht drauskam, und zweitens sich selbst überschätzte.
-
Ach was, Egger, was du nicht alles schreibst!
-
-
Die CS Spitze war immer Amerika-Verrückt samt ihrem illustren Verwaltungsrat und dies gilt auch von Anfang für ihren ehemaligen VR-Präsidenten Rainer Gut zu Rohner und Gottstein und der letzte wusste deutlich, dass die USA ein nicht mehr zu reparierendes Desaster ist.
Wenn man die Bücher des gesamten CS Konzern über 30 Jahre anschaut, hat dieses USA Engagement im Durchschnitt immer weniger Ertrag erwirtschaftet als das Schweizer, resp. Europa-Geschäft des CS Konzerns, der sich durch die sehr billige Übernahme der Schweizerischen Volksbank ertragsmässig sehr in der Schweiz verstärkte.Das USA Geschäft war auch zuständig für die hochriskanten Finanzierungs- und Vermögensverwaltungs-Geschäfte in Ostasien, wo die CS Chefs überzeugt waren, die goldenen Äpfel purzeln nur so von den Bäumen. Die Fortschritte der Informatik bei den Banken, der ständige Zufluss von Kapital in die Schweiz, nicht nur seitens der ausländischen Kundschaft, sondern ebenso sehr durch die riesigen Leistungsbilanz-Überschüsse der Schweizer Volkswirtschaft und der hohe Selbstfinanzierungsgrad derjenigen Schweizer Unternehmungen, die man als Bank besonders schätze, haben der CS wahrscheinlich mehr als bei der UBS, die Grosszügigkeit eingeschränkt, die amerikanischen Lieblinge
der CS Chefs weiterhin mit Geld aus der Schweiz zu überschütten. Ihre amerikanischen Lieblinge haben dies natürlich wahrgenommen und kamen immer mehr mit verrückteren Kredit-Projekten, um ihre Boni vor der Realisierung dieser Projekte in Bargeld abzusichern. Die Schweizer Politiker sorgten im Auftrage der CS wie auch der UBS, dass die FINMA bezüglich der USA und den US$ Engagements in Schlafstellung versetzt wurde. Nicht weiter schlimm, kostet den Schweizer Steuerzahler ohne weiteres 25 Milliarden SFr.. Müssen wir unbedingt eine bessere AHV haben als unsere Nachbaren? Muss unsere Statistik ausgesteuerte Arbeitslose weiterhin als Arbeitslose aufführen, die muss man vergessen, so machen wir es richtig und es fördert die Eigen-Initiative
bei den über 50 Jährigen enorm, die haben nämlich angeblich weder physische noch psychische Probleme!-
Genau, vollkommen einverstanden!
-
-
Ich finde,dass die überrissenen Boni sofort zurückverlangt müssen.Die Grossaktionäre,sprich Millionäre schauten zu lange zu sich selbst,wir Klein- oder Mittelaktonäre verloren,hatten nichts zu sagen.Es muss eine CS- Schweiz geben.UBS nein.
-
Weiss jemand, was mit den CS-Immobilienfonds wie z.B. Siat, Interswiss, LivingPlus etc. passiert? Gehören die jetzt alle der UBS?
-
-
Am 15.12.22 haben eben alle mehr oder weniger geschlafen bei der SNB, der Finma und in EFD. Damals sagte noch der EFD-Vorsteher, man solle die CS jetzt in Ruhe machen lassen, sie habe eine Strategie (nicht wörtlich, dem Sinn nach). Vermutlich haben alle gewartet ob jemand aktiv wird, keiner wollte aus der Deckung kommen. Dann kam ein phone call aus Washington und dann musste gehandelt werden, im letzten Moment. Das tat BRin Keller Sutter und zwar energisch, aber unter Druck. Das alles ist Teil des multiplen Versagens im Fall CS, KKS ausgenommen.
-
Ueli Maurer war ein Plapperi. Aber das Problem ist bei der FINMA und der SNB. Im Vergleich zu den Amerikanern, sind das Lehrlinge.
-
-
Die Credit Suisse hat in diesem (im Dez 2022 auf dem Internet publizierten https://www.federalreserve.gov/supervisionreg/agency-feedback-letters-2022.htm) Brief eine Frist erhalten, bis zum 1. July 2023 einen überarbeiteten US Notfallplan einzureichen, mit allen Unzulänglichkeiten bereinigt – bis zu diesem Datum, bzw. bis zum Zeitpunkt wo die Behörden sich von der Tauglichkeit des überarbeiteten Notfallplans überzeugen konnten – hatte die CS für die USA keinen glaubwürdigen Notfallplan und konnte die Aktivitäten in den USA nicht abwickeln unter gleichzeitiger Weiterführung der Geschäftstätigkeit in der Schweiz.
-
Danke. Von hier hat also Lukas Hässig das Schreiben runtergelanden. Es war alles öffentlich. Hätte er aber sagen sollen in seinem Artikel. Auch dass andere Banken ähnliche Briefe erhielten, aber diese sind mit wesentlich weniger Seiten.
Ich frage mich, wieso das in der Schweiz nicht auch öffentlich ist. Hier ist immer alles geheim und verschwiegen. Weil niemand die Verantwortung haben soll!
-
turicum: Das mit der Verantwortung, die niemand (als erster) übernehmen will, stimmt. Jeder wartet mal ab ob sich ein anderer aus der Deckung wagt. Das ist Teil und Schwäche unseres Konkordanzprinzips ohne starke Führung wie in den USA oder in F, als Beispiele. Es gibt noch einen anderen Grund für die vertrauliche Behandlung des US-Briefs. Der hätte bei den CS-Kunden Panik ausgelöst und zu Milliardenabflüssen jeden Tag, ja jede Stunde geführt. Die CS wäre garantiert pleite gegangen. Das wollte man damals nicht, man glaubte noch an ein Überleben.
-
Danke für den Link!
Ich finde es auch übel. dass lh diese Quelle nicht publiziert hat.
-
-
Oh, nein – es gab keinen Druck aus den USA.
Es ist sehr unwahrscheinlich, dass die Finma, der Bundesrat nicht von diesem Brief gewusst hat. -
Das sind alles Lügner und scheinheilige und denen Schenkt man noch Boni. Und kriecht denen ins A…
-
Und wo war die FINMA? Tiefschlaf?
-
FINMA ist für US-Banken wie CS nicht zuständig
-
Gemäss Text: einer der „Pistolenhalter“! Wussten selbst nicht was zu tun ist. Soviel zum Wert der FINMA.
-
-
Wir haben ein Problem mit Staaten, Regierungen, Banken und Notenbanken und deren Fiatmoney-Finanzsystem.
Solche Dinge werden nur durch die Erzeugung von Fiatmoney-Falschgeld ermöglicht.
Echtes Geld müssten die Banker eigentlich zuerst mal selbst erarbeiten, um es verleihen zu können.
Fiatmoney entsteht durch Kredit der nicht mit Geld gedeckt ist und dann auch noch mit Wucherzinsen belastet ist.Wegen dieser staatlich legalisierten Betrügerei entstehen letztlich all die Probleme mit den Banken, wo dann diese Versklavungsstaaten auch noch die erpressten Steuerzahler für die Zwangshaftung verantwortlich machen.
Ein himmeltraurige Sauerei betreiben diese Staaten, deren Regierende, Banken und Notenbanken.
Die Politiker,/innen, Banker und Notenbanker gehören alle angeklagt weil sie uns Menschen in die Versklavung drängen!
Wir sind doch nicht dazu da um die Betreiber eines betrügerischen Finanzsystem zu helfen. Wir Menschen sind auch nicht dazu da, Staaten zu unterstützen, die sich durch ein betrügerisches Finanzsystem finanzieren lassen mit ständig höheren Schuldenbergen. Könnten diese Staaten und Regierungen nicht ständig neue Schulden machen, würden sie gar nicht existieren können.
All diese Staaten, samt ihren korrupten Regierungen, gehören liquidiert.
-
CS ist eine Schande für die Schweiz.
-
Halt Level Bananen- oder Elfenbeinrepublik. Nur weil niemand sich’s zu sagen traut, ist es nicht weniger wahr.
-
-
Ich möchte, dass Freiheitsstrafen für die Verantwortlichen ausgesprochen werden. Mit schweizer Steuergeld die US Probleme lösen genügt da nicht mehr. Ein klares Exemplar soll gesetzt werden, für die Zukunft, damit sich solche Schweinereien nicht so einfach wiederholen können, ohne dass die Obersten am eigenen Leib Schmerz empfinden!!
-
Echt der Lacher! Schweizer Tell in Höchstform der nicht kapiert hat,
…Mit schweizer Steuergeld die US Probleme lösen genügt da nicht mehr…
das Banker der Schweiz CS gegen die Wand gefahren haben. Der Satz sprengt sogar Köppel bescheuerste Sätze.
Das hat SEC mit Schweiz ein Exempel gemacht, da sie kein Bock hat mit US Steuergelder für Schweiz Desaster gerade zu stehen! EU hat genauso wenig Bock darauf die andauernden Schweiz Eskapaden.
…Ein klares Exemplar soll gesetzt werden, für die Zukunft,…
Im Zukunft wird das noch einiges heftiger werden.
Ja in 10 Jahren vielleicht bei Schweizer Politik Tempo der Entscheidungen. So lange steht Plan B!
…für die Zukunft, damit sich solche Schweinereien nicht so einfach wiederholen können…
-
-
Obviously top management were not doing their works, jobs correctly. Given their immense salaries and bonuses, they ought to. No excuse.
Now hold them accountable, go after their private wealth for „compensation“ and punishment.
My forecast, action by law rather in NY then ZRH. -
Das Fed wusste also, dass die CS keine Chance hatte. Die US Zinspolitik hat die Lage für die CS verschärft.
-
Auf Deutsch gesagt, die CS Führung hat alle angelogen, verarscht und hat auch gestern an der GV mit dem Lügen weitergemacht. Noch schlimmer die Politik, UBS, FINMA und SNB machen bei diesem Spiel mit und decken das ganze. Somit ist eigentlich klar, dass die UBS nur die positiven CS Kunden Assets in die Bank transferiert und der Rest als Bad Bank wird ein rissiges Schweizer Problem. Vermutlich weiss keiner wirklich wie gross die CS Verpflichtungen im Markt wirklich sind. Niemand holt sich die Bombe selber in die Bank wo die Lunte schon brennt um sich selber in die Luft zu sprengen. Oder UBS?
-
Als ich meine Lehre 1985 begonnen habe, war ich stolz darauf „Banker“ zu werden. Das war ein ehrenhafter, angesehener Beruf. Leider konnte die Teppich-Etage (symbolhaft steht hier zu Beginn Rainer E. Gut) den Hals nie voll genug kriegen, wobei anzumerken ist, dass auch im Maschinenraum zu Beginn mit grosszügigen Boni die Mitarbeiter elegant mundtot gemacht wurden. Alle (Chef’s, Middle-Office, Maschinenraum, IT) haben lange Zeit vom üppigen Geldregen profitiert. Heute widert mich meine eigene Branche einfach nur noch an. Banker würde ich nie mehr werden wollen. Nebenbei: ich arbeite seit über 30 Jahren bei einer kleineren Regionalbank. Lohn-/Bonusexzesse sind hier ein Fremdwort. Willkommen in der „Hölle“ liebe CS-Mitarbeiter.
-
Ja klar…aber der Uli had lieber die Zeit verbracht sich an IP zu echauffieren und zu verklagen, waehrend sein Kahn am absaufen war! Schwach!
-
Wenn die US-Vorschriften verletzt wurden, dürften ja auch die Schweizer Vorgaben nicht eingehalten worden sein.
Wozu wurde eine teure Revisionsstelle (PwC) mandatiert? Dem Aktionär hat sie nichts genützt.
Was hat die FINMA unternommen? Die übliche Aufsicht „nach Art des grossen Onkels“ hatte augenscheinlich schon vor dem Crash versagt.
Aufarbeitung der Vorgänge? Wohl kaum. Die verbleibende Rechnung zahlt auf jeden Fall der Bürger.
-
It started with a call, followed by a letter, followed by what is known as „plug-pull“
Sad story about a Swiss bank never really having learnt to walk, let alone fly
-
Das ist einfach unglaublich! Die gesamten Behörden der Schweiz haben in diesem Fall versagt! Von A bis Z.
What’s next? -
Dann war die US-Notenbank also die „höhere Macht“ welche die Probleme bei der CS verursacht hat. An der Generalversammlung wurde sich ja dahingehend geäußert, und das die Bankführung nur wenig bis gar keine Schuld am Untergang der CS hatte und hat.
Der Brief hat den „Mr. Ulrich Körner am Paradeplatz 8“ wohl nicht wirklich interessiert.
-
… und die Finma? Hat natürlich nichts gemerkt. Hat den Notfallplan der CS abgenickt. Wer hat noch Zweifel, dass substantielle Aufsicht machbar und sinnvoll wäre?
-
Also doch, die CH Behörde und die CS haben gepfuscht und das nicht zu knapp! Darum muss nun alles schnell abgewickelt werden. Es ist nun an der Zeit, dasss sich die Aktionäre und Bond-Halter zur Wehr setzen. Entgegen vieler Kommentare und von Profis und Nicht-Profis gibt es einige Punkte die vom Gericht geprüft werden sollten bzw. müssen. Maurer, Keller, Jordan sowie CS und UBS CS haben viele Fehler gemacht und viele Investoren (Private, PKs, AHV, …) über den Tisch gezogen, da ändert auch Ermotti nichts daran! Es sind nur noch wenige Tage für eine Untersuchung bzw. Klage dann ist es gelaufen. Hiermit rufe ich alle auch Kleinaktionäre auf sich zu verbünden damit wir uns mittels Klagen Gehör verschaffen bzw. die Möglichkeiten rechtlich prüfen.
Ich bin bereit und erwarte ihre Antwort: georgfalett@gmail.com -
Die Aktenlage wird ja immer klarer. In diesem Kontext sind möglicherweise die Taterfordernisse gemäss Art. 165 Strafgesetzbuch (Misswirtschaft) erfüllt. Also Juristen: ran!!
Dass für die immer noch aktiven Herren (und Damen) sicher die Gewähr für die einwandfreie Geschäftsführung nicht mehr gegeben ist, scheint mittlerweile ja offensichtlich zu sein. Aber die Finma winkt ja jeden durch (siehe Thiam) – solange die Person bei einer Grossbank tätig ist…. -
Naja, sowohl Körner als auch Lehmann wurden erst 2022 als CEO und Chairman eingewechselt, quasi als letztes Aufgebot. Man kann Ihnen auch vorwerfen, dass sie es nicht geschafft haben das Ruder nochmals umzureissen. Das Scheitern beruht meiner Meinung nach aber eher auf 12 Jahren Missmanagement die davor passiert sind (Rohner, Thiam, Dougan, etc). Die waschen sich alle Ihre Hände in Unschuld, haben aber wohl den grösseren Teil dazu beigetragen als CEO/Chairman in einem Jahr. Selbst der hier zitierte FED Brief nimmt ja Bezug auf Probleme aus 2018 (Rohner/Thiam) und 2021 (Rohner/Gottstein). Daher Körner die Schuld in die Schuhe zu schieben finde ich ein wenig zu billig. Auch gewisse Aussagen von Lehmann und Körner kann ich nachvollziehen. Wenn man versucht die Abflüsse zu stoppen und einen Bankrun zu verhindern, stellt man sich nicht vor die Presse und sagt, „bitte zieht euer Geld nicht ab, sonst sind wir morgen pleite“. Hat der CEO der SVB versucht, hatte aber auch nicht gut geendet 🙂
Daher ist es wohl eher nach dem alten Sprichwort: „Den letzten beissen die Hunde…“
-
Nach Aussagen von CS, SNB und FINMA war bei der Bank bezüglich Solvenz und Liquidität bis am Freitag-Abend 18. März doch alles in Ordnung und die Probleme kamen von negativen Berichten von anonymen Twitter-Konti her.
Nun erfahren wir, dass die Bilanzen der CS wohl doch nicht den tatsächlichen Sachverhalt wieder gaben? Das kommt jetzt überraschend! -
Das bedeutet, zu einer Zeit als die Hütte lichterloh brannte, hat die CS Führung sich auf einen Nebenschauplatz fokussiert, den Finanzblog des „Ein-Mann-Betriebs“ IP einzuklagen.
Ausgerechnet den Journalisten, der seit mehreren Monaten, wenn nicht Jahren, auf die unwägbaren Risiken bei der CS hingewiesen und gewarnt hat vor dem möglichen Eintreten, des nun erfolgten Desasters.
Wenn man bedenkt, dass wenn sich nur jemand im Bundesrat, der Finma oder der SNB die Mühe gemacht hätte, sich zu sagen „Lasst uns mal überprüfen ob eigentlich da irgendwas dran ist, wovor bei diesem preisgekrönten Finanzjournalisten gewarnt wird“,
dann hätte die ganze Katastrophe verhindert werden können.
Auf die Frage eines Aktionärs an der GV ob die Klage gegen IP nun fallengelassen werde, anstatt einen Rückzug zu melden und sich in aller Form bei Lukas Hässig zu entschuldigen, da er allen Punkten Recht bekommen hat, die jämmerliche Erklärung;
„äh, äh, äh…. Sie werden verstehen, dass wir nicht in ein laufendes Verfahren eingreifen wollen“.
Was für eine Schande und Niedertracht, selbst im katastrophalen, selbst verschuldeten Untergang, noch gegen einen „Kleinen“ und seinen Kommentatoren nachtreten, die ihr demokratisches Recht der freien Meinungsäusserung wahrgenommen haben, und die die Fechheit besessen haben, die Wahrheit auszusprechen.
-
Das würde besser passen! Plan B der Politiker hat voll zugeschlagen.
…US-FED an Schweizer Politik: You Have A Problem…
Würde mich nicht wundern das auch der Vorschlag kam, die CS vorübergehend zu verstaatlichen. Gewundert haben dürfte die FED auch, das Schweiz AT1 eingelocht! Vertrauen in Schweiz gleich mit eingelocht.
Ein extrem wichtigen Anleihen Markt hat man ein extrem großen Schaden zu gefügt! Das wird sich gnadenlos rechen für die Zukunft.
-
Körner ist keinen Deut besser als seine Vorgänger.
-
Soso, „das gelddruckende Institut“ (FED) findet, die CS sei nicht abwicklungsfähig gewesen? Und die SVB in den US? Und überhaupt: die sollen dort drüben zuerst mal irgendeine Bank sauber abwickeln (z.B. JP Morgan oder auch eine Mini Bank). Das System ist völlig over-leveraged, WEGEN genau dem FED, also bitte zuerst mal vor der eigenen Haustüre kehren.
-
Das war und ist seit Jahren ein Markenzeichen der CS:
La réalité dépasse la fiction.
Viele fatale Missstände waren seit vielen Jahren erkennbar, andere sind allenfalls noch im Dunkeln.
Das Bekannte hätte seit Jahren Grund genug geliefert, das Steuer radikal herumzureissen. Das CS Management hat konstant und komplett versagt. Aber auch Akteure rund um die CS haben sich in einer gewissen Weise mitschuldig gemacht. Manchmal muss man die Dinge eben beim Namen nennen – bevor das Kind in den Brunnen fällt. -
Körner ist genau so ein Schaumschläger wie seine Vorgänger. Und seine Leckt-mich-am-Arsch Haltung gestern auf dem Podium machte die Sache auch nicht besser.
-
Eigentlich muss man erleichtert sein, dass die CS Geschichte ist
-
Es geht um die CS in den USA, bevor jetzt wieder von fremden Richtern gekräht wird. Es geht um innere Angelegenheiten in den USA von Fed und sec für ein Unternehmen mit nyse Listing.
-
Ein Armutszeugnis für die Finma !
-
Soso die US Notenbank….genau die Bank also, die den Finanzplatz Schweiz zerstören will und Dank unseren Medien auf gutem Weg dazu ist.
Genau die Notenbank, welche ihre eigenen Banken super im Griff hat. Wieviel US Banken sind hopps gegangen? Durch welche Bank wurde die Panik überhaupt ausgelöst?
Hat die CS massive Fehler begangen? Aber ganz sicher, ja. Hier die US Notenbank aber als weise Beraterin darzustellen ist schlicht lächerlich.
Von wem wirst Du bezahlt Lukas? Für wen reitest Du hier seit Wochen jeden Tag diese Angriffswelle gehen die CS?
-
„Dabei wussten die Verantwortlichen seit dem Brief aus üubersse, also 3 Monate lang, was es geschlagen hatte.
Dass nämlich die CS-Spitze die von den amerikanischen Behörden verlangten Abwicklungs-Vorgaben überhaupt nicht eingehalten haben.“
Ein Zweitklässler könnte das besser und mit massiv weniger Fehlern schreiben. Ist echt ein Schundblog geworden dieses IP
-
Vielleicht solltest Du auch mal abgewickelt werden, samt Ringier, NZZ, Tagi, SRG und Co..
-
Und wo war die FINMA? Tiefschlaf?
CS ist eine Schande für die Schweiz.
Das sind alles Lügner und scheinheilige und denen Schenkt man noch Boni. Und kriecht denen ins A...