Die Kataris wollen nichts wie weg von der Schweiz. Bei der CS zogen sie einen Schuh voll raus, selbst wenn sie über die Jahre hohe Zinsen auf spezielle Obligationen kassiert hatten.
Doch das CS-Ende lässt die Scheichs alt aussehen. Nun stellen sie ihre übrigen „Assets“ in der Eidgenossenschaft zum Verkauf.
Die Rede ist von drei Hotels der Kingsize-Klasse: dem Bürgenstock Resort, dem Berner Schweizerhof und dem Savoy in Lausanne, an den Gestaden des Lac Léman.
Bisher nicht publik: Der Deal läuft über ein unbekanntes Mini-Unternehmen in Zollikon bei Zürich. Die Firma heisst PBU Invest und wird von einem Paul Burgener präsidiert.
Dieser agiert still und leise. Nur ausgewählten Interessierten mit dem nötigen Kleingeld stellt er die Verkaufs-Dokumentation für die drei Edel-Kästen zur Verfügung.
Im Gegenzug müssen diese sofort eine „Geheimhaltungsklausel“ unterzeichnen. Offenbar wollen die Kataris die Verkäufe ohne jeglichen öffentlichen „Lärm“ über die Bühne bringen.
Und zwar schnell. Lieber beim Preis noch etwas nachgeben, als mittels Auktion das Maximum herauszuholen.
Für den ganzen Bürgenstock-Komplex verlangen sie gemäss Unterlagen die Kleinigkeit von 1,2 Milliarden Franken – „inkl. Provision inkl. MWST“.
Beim Savoy im mondänen Lausanner Ortsteil Ouchy sind es 300 Millionen, für den Schweizerhof direkt beim Bahnhof Bern 275 Millionen, welche die Verkäufer aus dem Gas-Eldorado am Golf gerne hätten.
Die Rede ist allerdings stets von „Budget“, was die Preise angeht. Das will wohl heissen, dass die Scheichs auch niedrigere Angebote prüfen würden.
Eine Quelle weiss von einem konkreten Angebot fürs Lausanner Savoy.
Auf Fragen reagierte Vermittler Burgener von der mandatierten PBU Invest nicht.
Das Problem der Kataris dürften die hohen Kosten sein. Diese sollen zu ständigen Verlusten bei allen drei helvetischen Prestige-Palästen geführt haben, so die Auskunftsperson.
Die Golf-Krösi seien reich, aber keine Pestalozzis, so der Insider. „Sie wollen Business machen, nicht Charity.“
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Beim Köbi an der Bar wird herumgeboten, dass die Fortimo-Group (posteten letzthin das runtergewirtschaftete, dümpelnde Migros-Hotel Säntispark) auch an solchen Läden Interesse zeigt. Es hiess, die würden momentan jeden Schrott zusammenkaufen… (System: Billig kaufen und dann umnutzen)
-
Die Fortimo-Gebrüder kauften ja kürzlich auch das ehemalige FFA-Areal in Altenrhein. Sicherlich nicht, um weiterhin Schräubchen zu zählen. Die spekulieren doch damit, einstweilen – analog zum als Juwel gehandelten Raduner-Areal in Horn – superteure Wohnungen direkt am Bodensee anbieten zu können.
-
-
Das ist da, wo der Kaffee 9 CHF kostet und mit Fussbad serviert wird. Spüüülen!!!
-
Dank dem CS Debakel (Verluste für die Katarer) ziehen sich nun die Katarer verärgert zurück. Bürgenstock und die Hotels Savoy,Schweizerhof etc. waren nie eine reine monetäre Investition. Diese Liegenschaften wurden nur als Rückzugsort (für Katarer) bei geopoltischen Einschnitten/Verwerfungen erworben. Nun ist CH nicht mehr „der geliebte Staat“. Wer weiss, vielleicht kommen diese Liegenschaften nun wieder in CH-Besitz zurück?
-
Genau. Denn nur in CS Besitz kann es blühen. Siehe Swissair. Siehe SWISS (bevor sie von der Lufthanssa gekauft wurde, die angeblich die SWISS nur kaputt machen will). Siehe eine gewisse Bank am Paradeplatz, die endlich florierte als Schweizer im Verwaltungsrat und Management Einzug hielten.
Ähm – warum wurde eigentlich der Bürgenstock von den Schweizer Händen damals zu 1 CHF verkauft? Wenn die Schweizer so gut wirtschaften?
-
-
Der ist wirklich gut: „Das Maximum herausholen mittels Auktion“. Auktion geht nur, wenn eine grosse Nachfrage besteht, wie z.B. bei einem ein 0815-EFH in der Stadt Zürich oder einer Standard 3.5-Zimmer Wohnung in Genf. Bei Immobilien die nur Kosten und niemandem einen Nutzen bringen (wie z.B. Uetlihof, Dolder, Bürgenstock und Konsorten) wird ein Bieterverfahren zum schmerzhaften Tag der Wahrheit, da man erst dann merkt, wieviel Geld man abschreiben muss. Darum auch die Heimlichtuerei.
-
-
Off Market ist der Geheimcode für ‚Tagesthema im Bazar‘ – Wenn ich das Wort schon höre kommt mir das Ko…
Die sog. Stillschweige-Vereinbarung auf dem abgebildeten Fresszettel spricht für sich. Phantomgeschäfte sagte man früher. -
Was da mit der CS geschehen ist, hat die ganze islamische Welt schockiert d.h. sie haben das Vertrauen in die Schweiz verloren. Insbesondere die Kataris, da Katar ca. 70 % Muslims sind. Der Hotelverkauf ist das erste Resultat zeigte sich nun mit dem Verkauf dieser Hotels. Weitere Vermögensabzüge aus der Schweiz werden folgen. Bei den Muslims geht es nicht um Geld, sondern um Vertrauensverlust. Das ist ein totaler Bruch im Beziehungsverhältnis zur Schweiz. Wieso weiss ich das? Ich habe Muslims und Hindus bei der Standardbank in Mauritius geführt und saudi-arabischen Beziehungen gepflegt und habe somit meine persönlichen Erfahrungen gemacht. Vertrauen war das A und O der Beziehung!
-
Stimme Ihnen zu. Es werden in Zukunft auch weniger arabische Gäste in die Schweiz zum „übersommern“ kommen.
-
Ich finds toll verschwinden diese Kataris wieder aus der Schweiz, die Hotels sind schon gebaut, die Wertschöpfung wurde produziert und wenn diese Hotels nur noch Verluste schreiben, bringen die der Schweiz auch nicht mehr viel.
Von dem her soll man sie nochmals mit einem fetten Abschreiber nach Hause schicken und die SNB wird wieder ein paar Devisen los.
Es ist eh nicht gut, wenn Araber zu viel Eigentum im Land mit dem Kreuz auf der Landesfahne haben.
-
-
Die Kataris haben es als Erste erkannt, andere werden folgen: In einer Bananenrepublik investiert man nicht oder wird getätigte Investments schnellstens los. Sonst riskiert man, von Befehlsempfängern wie Keller Sutter oder Cassis enteignet zu werden
-
Haben Sie heute Ihre Medikamente vergessen einzunehmen?
-
-
Was ist mit den geprellten Handwerkern?
Wieso haben die Kataris überall nur Streit und offene Rechnungen hinterlassen, sowohl in Bern als auch auf dem Bürgenstock?
-
Die haben vermutlich gemeint das sei wie bei ihnen zu Hause mit sklavenhalterähnlichen Arbeitsverhältnissen auf dem Bau.
Oder vielleicht hat ihnen das auch der kataraffino Gianni Infantino völlig falsch erklärt wie das in der Schweiz so abläuft auf dem Bau.
-
-
Hab ich ein Brett vor den Kopf? Im Regelfall verkauft man doch beim Ausstieg seine Aktien an der Besitzgesellschaft? Wo hat es da MwST? Falsche Mustervorlage beim NC? Klar, kann passieren. Geht ja um Kleingeld. Andere Frage: 1.2 Grosse Kisten für den Bürgenstock? Wischt euch mal den Wüstensand aus den Augen! Da oben läuft nichts! Denkt man sich die Gäste aus dem. Orient weg, sogar gar nichts! Komplette Investitionen in den (Wüsten-) Sand.
-
Der Bürgenstock-Komplex wäre ideal für das WEF. Lässt sich bestens sichern, und der Flugplatz für die VIP’s befindet sich gleich am nördlichen Abhang. Für 300 Millionen wäre Klaus Schwab wohl dabei.
-
Ja, Brett. Die Kommission ist MWSteuer-pflichtig.
Es ist auch nicht schlau, die Aktien anstatt die Immobilie direkt zu kaufen, da man nebst den Risiken aus der Immobilie noch zusätzlich mögliche Leichen im Keller der AG übernimmt. -
Oberschlaue sollten lieber keine Kommentare geben.
Die Mehrwertsteuer ist auf die Provision, nicht auf den Kaufpreis.
-
-
Die Kataris haben als Ankeraktionäre die letzten Jahre total versagt, indem sie an den GV‘s alle Traktanden / Wahlen immer wieder befürworteten und so massgeblich am Kollaps der CS Schuld tragen.
Dass sie nun ihre Hotels verkaufen möchten liegt vermutlich daran, dass diese defizitär / unrentabel sind nach dem Motto „lieber ein Ende mit schrecken als ein Schrecken ohne Ende“…. -
geheimhaltung wegen geldwäscherei?
wer will denn solche schlösser noch?
welche renditen? -
Für das ganze Packet wollen die Herren aus dem Nahen Osten 1,8 Milliarden SFr.. Wahrscheinlich müssen sie da einen erheblichen Rabatt einräumen. Der kann so gross sein, dass der Preis auf 1,2 Milliarden Sfr. runtergeht, beim Bürgenstock mehr als beim Savoy und beim Schweizerhof, die Ganz-Jahresbetriebe sind.
Darf man träumen? Die SNB machte noch vor kurzer Zeit Milliardengewinne in SFr. dank ihren Anlagen und es galt als menschenwürdiges Verbrechen, dies in grösseren Summen der öffentlichen Hand auszuzahlen als der Geiz der angeblich hervorragenden Leitung der jetzigen SNB dies zu liess.
Nach dieser kurzen Zeit was unsere SNB nur noch darauf spezialisiert riesige, nicht realisierte Verluste zu verbuchen und viele Schweizer betrachten dies als die ultimative geistige Hochleistung unserer SNB
im Kampf gegen die Inflation, die sich trotzdem bei uns ausbreitet.Nun die SNB hat durch die Rettung der CS ihre US$ Bestände erheblich
ausgedünnt und ihre Bilanz hat sich deshalb vermindert. Die nicht realisierten Verluste wurden dadurch realisierte Verluste in einmaliger Höhe. Kein SNB Präsident Bachmann (1936) und kein SNB Präsident Leutwiler war jemals fähig ein solch hochgelobtes Meisterstück abzuliefern. War der SNB Weg der einzige Weg eine überbordende Aufwertung des SFr. zu verhindern? Leutwiler hat es vorgemacht und
die USA emittierten sogar Roos Bonds zu unseren Gunsten.Darf man weiter träumen? Hätte die SNB 80 % ihrer Gewinne an die öffentliche Hand ausgeschüttet, könnte heute der Kanton Luzern den
Bürgenstock mit einem kräftigen Rabatt erwerben, und ebenso der Kanton Waadt das Savoy und der Kanton den Schweizerhof und all diese Hotels
verpachten. -
IP Ratespiel zweiter Teil. Das ist ein Fall für Prof. Dr. Geiger, Das ist der Spezialist für CS und andere Recherchen. Da gibt es sicher ein Video.
Die Kataris haben es als Erste erkannt, andere werden folgen: In einer Bananenrepublik investiert man nicht oder wird getätigte Investments…
Hab ich ein Brett vor den Kopf? Im Regelfall verkauft man doch beim Ausstieg seine Aktien an der Besitzgesellschaft? Wo…
Was da mit der CS geschehen ist, hat die ganze islamische Welt schockiert d.h. sie haben das Vertrauen in die…