Die UBS will die CS Schweiz offenbar an die Börse bringen. Das sagt ein Insider. Die Bank verweist auf eine Aussage ihres Vize-Präsidenten Lukas Gähwiler von letzter Woche.
Demnach sei eine Abspaltung des Schweizer Teils der Credit Suisse „schwierig und weniger attraktiv“ als allgemein vermutet.
Laut der Quelle wolle die UBS nun aber rasch Nägel mit Köpfen machen. Sie habe bereits die US-Grossbank JP Morgan mit einem möglichen Börsengang beauftragt.
Der Plan könnte sein, dass die UBS einen Teil der CS-Schweiz an die Börse bringen und den Rest behalten würde.
Dies könnte in Form einer Finanzbeteiligung sein, je nach Grösse des Anteils. Dann müsste die UBS die CS Schweiz nicht konsolidieren.
Wahrscheinlicher ist laut der Quelle, dass die UBS eine Mehrheit an der CS Schweiz behalten würde. Damit könnte sie Synergien schöpfen.
Die CS Schweiz würde nach diesem Drehbuch weiterleben als nach aussen eigenständige, unabhängige Bank. Sie würde wohl als „Unternehmerbank“ im Markt angepriesen.
Die UBS-Führung unter ihrem Comeback-Boss Sergio Ermotti könnte mit einer Abspaltung und Teil-Kotierung der CS Schweiz zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.
Sie nähme der Politik den Wind aus den Segeln und würde den gefährdeten Wettbewerb im Inland sicherstellen.
Zudem käme es zu deutlich weniger Job-Verlusten. Allerdings ist offen, was im Backoffice passiert, wo die Stellen am gefährdetsten sind.
Wenn die UBS die Informatik und die Prozesse der CS integriert, käme es wohl trotz der angestrebten Lösung zu einem scharfen Abbau.
New UBS könnte mit einer Teil-Kotierung der CS Schweiz punkten. Die SP und die SVP hatten gestern die 109-Milliarden-Hilfe für die CS-Rettung durch die UBS über den Haufen geschmissen.
Sie folgte Taktgeber Christoph Blocher, der die UBS zähmen will; der Finanztanker sei für die Alpenrepublik viel zu gefährlich.
Die CS Schweiz machte in den letzten Jahren gute Gewinne. Allerdings sanken diese auch im Paradebereich der Grossbank, von 1,9 Milliarden Vorsteuergewinn im 2021 auf noch 1,5 Milliarden im 2022.
Bei einem „Multiple“ von 10 ergäbe dies einen Börsenwert von 15 Milliarden – das Fünffache des Preises, den die UBS vor 4 Wochen für die ganze CS auf den Tisch geblättert hat.
Ermotti und sein Präsident Colm Kelleher könnten dank der Hilfe der freisinnigen Finanzministerin Karin Keller-Sutter das Geschäft ihres Lebens machen.
Rasch mittels Teilverkauf mehrere Milliarden lösen, damit faktisch die Rest-CS gratis eingesteckt haben – je nach weiterem Verlauf. Der könnte so aussehen:
Die UBS integriert das globale Private Banking der CS und trimmt dieses durch mehr Vermögen pro Berater fit. Von der CS-Investmentbank übernimmt sie nur das erfolgreiche Beratungsbusiness, den Rest fährt sie herunter.
Das CS Asset Management verfügt über rentable Teile, die bei der UBS bleiben dürften. Der Rest kann die UBS verkaufen.
Alles zusammen führt zu einer weniger monströsen Grossbank, „risiko-leicht“ und – falls erfolgreich – hochrentabel.
SP, Grüne und SVP könnten sagen, sie hätten die UBS gezähmt.
Die Bank-Spitze würde sich das „Good corporate citizen“-Etikett ans Revers heften. Die CS hätte in Form der Schweizer Einheit ein Leben nach dem Tod.
Ende gut, alles gut?
Nicht ganz. Der Bürger bleibt der Löli im Umzug.
Er muss ohnmächtig erkennen, wie die UBS-Oberen zu absoluten Masters of the Universe werden und das eigene Spitzenpersonal bei Bund und Nationalbank kolossal versagte.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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‚Der Rest kann die UBS verkaufen.‘
Aha, dann sind wir auch die los. -
So en Bschiss!
Solche Pläne wurden jahrelang von einem SchwachManagement unterdrückt.
Als (ex)-Aktionär käme ich mir veräppelt vor. -
Ich spekuliere doch gerne mit der UBS und behalte meine CS Aktien.
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Zuerst enteignen, dann die Staatskasse plündern und zuletzt mit Gewinn verkaufen.
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Ermotti muss nur IP lesen. Dann hat er seinen Business Plan schon beisammen. Und kann all die überbezahlten McKinsey Heinis nach Hause schicken. Was Angelsachse Colm Kelleher wohl dazu meint? 😉
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Was ist daran nobler? Eine Firma schliessen und eine andere öffnen und das gleiche tun. Nobler ist die Tatsache , dass sie 500 mio mit einem bestehenden Set Up der alten Aktionäre einnehmen und dafür nicht mal einen Franken selbst aufbringen mussten, weil es von Fremden zu überrissenem Preis gezeichnet wird. Eigentlich grossartig wie die UBS wohl den Deal der Geschichte macht. Tja und ich streiche mein alten CS Papiere ans Bein. Schade dass sich der Staat für so einen Raubzug hat überzeugen lassen.
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Dann kann man wieder CS Aktien kaufen und das Spiel geht von vorne los!
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Musste mich auf Geheiss der CS-HR-Abteilung bereits beim RAV anmelden.
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Es ist abzusehen, dass die Bundesrätin Keller Sutter in nicht ferner Zukunft im VR der UBS sitzt. Dann hat sie definitiv ausgesorgt.
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Guter Plan. CS Aktien ausgeben und damit UBS Aktien zurückkaufen. Dann CS aushungern. The winner takes it all, the losers standing by.
Jedoch tut jeder Bürger und jede Firma in diesem Lande gut daran, Abstand von dem Risikogebilde zu halten und Alternativen zu pflegen, für sich und die Allgemeinheit. Leider würde ich sogar eine Wette darauf abschliessen, dass das nicht geschieht – wir sind hierzulande schlicht zu träge geworden.
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Börsengang für eine Pleitebank. Noch klarer kann nicht demonstriert werden, dass die ganze Keller-Sutter Notrecht- Übung eine übereilte Aktion war. Keller-Sutter muss genau so zur Rechenschaft gezogen werden, die die Verantwortlichen der CS. Und was machen NR und SR? sie segnen brav Keller-Sutters Aktion ab, genau so wie sie Sommarugas Covid Notrechtsübung absegneten. Die Notfallbefugnisse des Bundesrates müssen abgeschafft werden. Bei den Leuten, die heute BR werden, besteht nicht die geringste Gewähr, dass diese in der Lage sind, im angeblichen Notfall keine Katastrophe veranstalten.
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Wieso war es nicht möglich, dass die SNB treuhänderisch die CS führt…und danach wieder in den freien Finanzmarkt auswildert?
Pure Inkompetenz!!!!
Konsequenzen keine!!
Finanz-legistanie in der Reinform am werkeln…
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Ein geschickter, von langer Hand vorbereiteter, möglicher strategischer Schachzug. Mit dem Börsengang der CS Schweiz, wird diese so von den aktiven und kommenden internationalen Risiken abgekoppelt. International wird die CS verkauf oder Integration zerlegt. Die Bad Bank International wird liquidiert. Der Börsengang der Minderheitenposition bringt der UBS weitere Milliarden ein für die Restrukturierungskosten. Die Kontrolle bleibt mit der Mehrheitsbeteiligung in der UBS. Die Politik, Öffentlichkeit wird besänftigt und ein künstlicher Puffer wird eingebaut um die UBS vor Klagen aus dem Ausland zu schützen und einfach mit kleinem Risiko abzuwarten. Ist der Sturm im Wasserglas in ein paar Jahren vorbei, wird dann aus der CS Schweiz über Nacht die UBS Retail Schweiz oder sie wird vollumfaenglich integriert. Die Jahre hat man genutzt um die IT System zu wechseln und Arbeitsplatze neu auszurichten oder abzubauen. Alles unter dem Deckmantel der Effizienzsteigerung und One Label Ansatz. Die Minderheitsaktionäre der CS Schweiz werden und können sich nicht wehren, da sie nur die Piggis zur Kapitalbeschaffung sind, aber auch mit steigenden Aktienkursen davon profitieren. JP Morgan als Player überrascht da nicht, da ein Abkömmling von John Pierpont Morgan in Zürcher Seefeld einen Schweizer X-Wohnsitz hat. Auch als Aktionär ist die Familie über direkte und indirekte Beteiligung an der UBS nicht unbedeutend. Der neue Chairman der UBS nach der Ära des Neustrukturierung von C. Kelle*? Der UBS Chair heute ein guter Soldat durch seine alten beruflichen Jahre? Nun das die CS am Ende ist, und alle Politiker schreien um die nächsten Wahlen politisch zu überleben, zeigt das diese keinen Ahnung haben, was seit geraumer Zeit gespielt wird. Es geht nicht um die CS, ging es noch nie. Die UBS war und ist das Ziel dieses strategischen Spiels.
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Ja, es gibt sie weiterhin, die strategisch denkenden Power Player. Nur halt hinter dem Vorhang, einige tausend km weiter westwärts.
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am besten das domizil unserer neue gross-grossbank
nach new york verlagern!
fed wäre dann zuständig und wir hätten keine
schlaflosen nächte mehr… -
Eine „Unternehmerbank“ soll das also werden… Die UBS pickt sich also die Rosinen heraus, und der übrig gebliebene Schrott wird als Unternehmerbank an naive Investoren verscherbelt. Was nutzt mir als Unternehmer eine Schweizer Einheit die mir 1.) kein globales Private Banking und 2.) kein vollwertiges Asset Management anbieten kann? Ach ja dafür müsste ich ja dann wieder zur UBS, so ein Zufall.
Eine billige durchschaubare Strategie um die Aufgebrachten zu beruhigen, mehr nicht.
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JP Morgan-Chef: Eigentum beschlagnahmen für Wind- und Solarparks
13. April 2023
Grüne Projekte müssten beschleunigt werden, um die Netto-Null-Ziele zu erreichen. Die EU bemüht sich dabei Vorreiter zu sein. Ab 2035 dürfen Wohnungen nicht mehr benutzt werden, wenn sie nicht praktisch „emissionsfrei“ bewohnt werden können. Die westliche Wertegesellschaft führt einen noch nie dagewesenen Frontalangriff auf die Menschen durch, bei dem es um Geld, Macht und Herrschaft geht.Nach dem Vorbild der Covid-Maßnahmen wo von Anfang an auf die Verbreitung maximaler Angst gesetzt wurde, geht es jetzt auch angeblich um die Rettung des Klimas. Jamie Dimon sagte, das Fenster zur Abwendung der kostspieligsten Auswirkungen des globalen Klimawandels schließe sich.
Der Vorstandsvorsitzende von JP Morgan hat daher vorgeschlagen, dass Regierungen privates Land beschlagnahmen sollten, um Wind- und Solarparks zu bauen, um die Netto-Null-Ziele zu erreichen. Jamie Dimon, der langjährige Chef des Wall-Street-Titanen, der die Demokratische Partei unterstützt, sagte, dass grüne Energieprojekte schnell vorangetrieben werden müssen, da sich das Zeitfenster für die Abwendung der kostspieligsten Auswirkungen des globalen Klimawandels schließt.
In seinem jährlichen Aktionärsbrief sagte Herr Dimon: “Reformen bei den Genehmigungen sind dringend erforderlich, damit Investitionen überhaupt rechtzeitig getätigt werden können.
„Möglicherweise müssen wir sogar Enteignungen vornehmen – wir bekommen einfach nicht schnell genug die entsprechenden Investitionen für Netz-, Solar-, Wind- und Pipelineinitiativen.”
Dimon sagte weiter, dass der Krieg in der Ukraine die Art und Weise, wie Länder und Unternehmen ihre Energiesicherheit planen, neu definiert.
“Um den Fortschritt zu beschleunigen, müssen sich Regierungen, Unternehmen und Nichtregierungsorganisationen auf eine Reihe praktischer politischer Änderungen einigen, die die grundlegenden Probleme, die uns aufhalten, umfassend angehen.“
Genau daran arbeitet die EU-Spitze schon seit einiger Zeit unentwegt: Wohnungen und Häuser, die nicht mehr bewohnt werden dürfen, sind defakto zwangsenteignet; Autos, die nicht mehr gefahren werden dürfen, sind Schrott; Landwirtschaften, die keinen Stickstoff mehr ausstoßen dürfen (siehe Holland), müssen stillgelegt werden …. Wir dürfen sicher sein, dass die JP Morgans dieser Welt bereit stehen um unbenutzbare Häuser und Grundstücke zu erwerben und neuer Verwendung zuzuführen. Sie haben auch schon Milliarden investiert um Fabriken zu errichten, die Fleisch wie Tumorzellen zu züchten und Insekten und Würmer zu allen Arten von Nahrungsmitteln zu verarbeiten. Gegen die gesundheitlichen negativen Folgen dieser Art von Ernährung werden wir von den neuen gentechnischen Impfstoffen und Medikamenten der Pharmaindustrie geschützt. Ob sich die Menschen all dem fügen, wird mit dem in das digitale Personal-Zertifikat integrierten EU-Impfpass kontrolliert und durchgesetzt. Schöne neue Welt.
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Das wäre nun wirklich DER HAMMER – die CS Aktionäre erhalten für die gesamte CS 3 Milliarden – und die UBS erhält bei einem Börsengang für die CS SCHWEIZ 15 Milliarden oder 5 mal mehr.
Für die 15 Milliarden müssen allerdings erst einmal genügend Käufer gefunden werden. Vielleicht bekommen die Saudis und Katarer noch ein Spezialangebot für die Credit Suisse Schweiz AG. -
Da werden jetzt über die Presse Gerüchte gestreut um der Öffentlichkeit den Puls abzunehmen. Wie soll den eine Schweizer CS ausschauen? Diese Art Banken haben wir genug. Mit gleich viel Personal und Standorten weiterwursteln und mit der abartig teuren CS IT? Diese Bank ist von Tag eins an völlig aus der Zeit gefallen. Gibt es ein Gottesrecht auf eine Schweizer CS?
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JPM und deren Aktionäre, samt FED in den USA haben vermutlich das Sagen im Hintergrunde.
Ein wirklich hinterlistiges, krummes „Geschäft“ welches da gewoben wurde im Hintergrund. Viele erleiden grosse Verluste, und die Gladiatoren kassieren eigentlich betrügerisch ab.
Das ist natürlich in der angeblich „demokratischen“ Schweiz wie immer :
„Nichts für die Öffentlichkeit!“
Niemand darf wissen, was genau gemauschelt wird und wurde, im korrupten Hintergrunde des eidgenössischen „Stinkhafens“.
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Der Stinkhafen ist in der CH die FDP. Frau BR KKS wollte ja nicht bestätigen dass sie sich einsetzt damit das EK auf 20% erhöht und die Boni abgeschafft werden.
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Strategisch denken und handeln können offenbar nur die Power Player des Wertewesterns, einige tausend km westwärts.
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Wenn das so stimmt, kann man sagen: die Vernunft (und ein paar Löffel Logik dazu) haben gesiegt! Ob es richtig ist, den Namen CS weiter zu ziehen, sei dahin gestellt. Er ist derart negativ belastet, dass es Jahre braucht, bis das „ausgebügelt“ ist. Nehmt doch einen, den die CS vor 25 Jahren gekauft hat und jetzt der UBS gehört: „Die neue Schweizer Volksbank“.
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Super Idee. Die Volksbank war eine äusserst sympathische und skandalfreie Bank. Der Name wäre toll für den Neustart der CS Schweiz.
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Oder SKA
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Das ist in Tat und Wahrheit ein sehr kluger Rat von Ihnen!
Schweizer Volksbank sollte sie „benamst“ werden und der üble Geruch von Crédit Suisse ist mit einem Wisch vom Tisch, resp. aus dem Raum, weg!
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Nein, wir nehmen „Schweizerische Kreditanstalt“ dann müssen wir kein Heimweh mehr haben. … und diese ist dann mit 20% kapitalisiert, darf keine Boni mehr auszahlen und kein Investmment Banking betreiben.
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Haben Sie das Gefühl, das die UBS die bessere Bank ist?
Weit gefehlt. Es braucht etwa 7 Jahre, bis die Masters of Basel diese Bank an die Wand gefahren haben. Die Aktionäre haben auch nichts zu sagen. Was hat eigentlich die Keller von Wil für diesen Deal kassiert?
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Die fusionierte UBS-CS hat jetzt alles doppelt: IT, Back Office, Prozess, etc. Aber komplett unterschiedlich. «Fusionieren» kann man da rein gar nichts. Eine «Rumpf CS» mit der bisherigen Infrastruktur würde ab Tag 1 enorme Verluste einfahren, weil man die Kosten nicht linear senken kann. Ein System X hat die gleichen Basiskosten mit 1 Kunden drauf oder mit 1 Million.
Es gibt nur eine Lösung: was übernommen werden kann (Kunden, Mitarbeiter, Assets) bei der CS off- borden und bei der UBS on-borden. Gleiches Verfahren beim Verkauf an Dritte. Das muss so schnell wie möglich passieren, um das Kostengrab der CS-Infrastruktur zu schliessen. Leider befürchte ich, dass die externen Berater dies erst nach 12 Monaten und einem dreistelligen Mio. Honorar rausfinden und sich dann die ganze Übung über mehrere Jahre erstreckt.
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Na ja … NEIN das funktioniert so nicht! Nach 12 Monaten ppt-Schlacht mit nutzlosen Beratern … sind dann die CS-Reste und auch die (new)UBS tot …
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Sehe ich genauso. Dann gibt es aber für den Plan „CS Schweiz“ nur ein Szenario, der Sinn macht, wofür aber wohl der Mut fehlt: den ganzen Grümpel der CS Schweiz (IT + Business + Personal) asap an die Börse bringen mit 0% Beteiligung der UBS. Würde als Investor die Finger von CS Schweiz lassen, aber ein paar Dumme finden sich sicher. Alles andere bedingt grosse Aufwände für wenig Ertrag.
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Die UBS und die CS haben schon seit Jahrzehnten versucht, die IT beider Unternehmen besser zu konsolidieren. Im Bereich der Rechenzentren wie auch im Zahlungsverkehr, was beides kein strategisches Gewicht für die Beiden hat. Immer mit extrem mässigem Erfolg, aufgrund interner Widerstände und Unwillen auf beiden Seiten. Auch das Ansinnen der gemeinsamen Auslagerung des Zahlungsverkehrs zu SIX wurde sang und klanglos beerdigt, weil die Oberen bis zum Schluss nicht wahrhaben wollten, dass sie die eigene, interne Komplexität des internationalen Zahlungsverkehrs schlicht weder verstanden noch im Griff haben. Sie schoben das eigene Versagen auf die SIX ab, was als „Bestrafung“ zur Auslagerung des Kartengeldteiles zu Worldline führte, die den Banken jetzt allen mit hoffnungslos veralteten Technologien auf der Nase herum tanzt. Alles nur deshalb, weil CS und vor allem UBS das eigene Versagen gegenüber ihren internen Prozessen nie eingestanden haben. Wenn die UBS diese Opportunität der Konsolidierung jetzt einfach vorbeiziehen lässt, dann würde Ermotti eindrücklich zeigen, dass er auch nur ein hochbezahlter Hampelmann ist, der eigentlich gar nichts zu sagen hat. Ich glaube, das weiss er auch. Deshalb wird es bei der CS krachen. Schon allein aus Rache für vergangene Schmäh.
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Wieso haben alle das Gefühl, dass es für solche gemeinsame Projekte à la Transaktionsbank immer die Six dabei/ dazwischen sei muss? Wieviele neue Projekte hat Six erfolgreich lanciert ? Lasst die Six ihren Laden sauber managen und überlasst solche massive Change Projekte Leuten und Organisationen die nicht nur PPT pinseln und rethorisch einwandfrei auftreten, sondern auch die Ärmel hochkrempeln
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Bist ein Träumer. es ging schlicht darum, das jeder Mänätscher und Spezialist sein Königreichlein behalten wollte. Grundsätzlich wäre die Zusammenlegung technisch simpel gewesen, aber mindestens die Hälfte hätte gehen müssen. Wo kein Wille ist, ist eben auch kein Weg.
Für die Zukunft gilt: Finger weg von Geschäften bei UBS und CS! Wenn sich 50% der bisherigen Kunden anderen Banken zuwenden, wir das Klumpenrisiko für die Schweiz wesentlich geringer.
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Das Szenario CS Schweiz (Thiam hatte den Plan abrupt gestoppt obwohl aus Sicht Finanzplatz das Beste – wo war die Finma btw?) zeigt nur, wie schlecht die Leistung der Regierung war. Der Bund hätte an späteren Gewinnen teilhaben müssen wenn er schon Risiken von über 250 Mia übernimmt.
Es zeigt auch, dass man TBTF-Prävention so machen muss, dass „alternativlose“ Kurzschlusshandlungen von vornherein ausgeschlossen sind.
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Allenfalls macht es Sinn sich auch die Altlasten und Riskien (wie hier schon oft beschrieben) anzuschauen und etwas Geld in der Kasse zu haben, um diese Bussen dann auch zu bezahlen
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Die CS beschäftigt sich jetzt, Kommentatoren anzuklagen von IP die vor Monaten etwas geschrieben haben, das aber den Tatsachen entspricht.
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Für diese Altlasten bürgt der Steuerzahler mit 9 Milliarden und die UBS selbst vorangehend mit 5 Milliarden. Schlimmstenfalls käme somit der „Kauf“ der CS die UBS auf 8 Milliarden zu stehen (3 Mrd Kaufkosten und 5 Mrd Risikokosten maximal, anschliessend garantieren wir). Vor dem 19.3. blieb keine Zeit, die CS-Risiken anzuschauen, auf Befehl der USA musste es sehr schnell gehen; das mit den Risiken passiert jetzt. Deshalb die 14 Mrd Risikokapital.
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Ich weiss nicht ob sich ein ehemaliger CS Aktionär mit einem neuen Börsengang nochmals „verarschen“ lässt ?!?
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doch doch, denn jeden Tag steht sicher irgendwo auf der Welt ein noch grösseres A…. auf 😉
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😁🤣Solche Aktien werden in aller Höflichkeit den Pensionskassen-verwaltern gegen Handgeld unter der Tischplatte angedreht, ganz einfach.😁🤣😇
Machen Sie sich keine Sorgen, die höchst Verarschten sind die Pensionskassen-Einzahler, die den Ereignissen völlig hilflos ausgeliefert sind. Dazu gesellen sich natürlich auch die AHV-Einzahler der „Eid“-Genossenschaft.
So ist das im Sozialismus, die Menschenmassen sollen unter Sozi- Bevormundung gestellt, und von Dritten verwaltet werden.
🤣Letztlich sind sie ja selber schuld, denn sie wählen ja mit ihrer Stimmabgabe den Sozialismus selber aus. Und wer die Stimme abgegeben hat an Dritte, hat eben selbst nichts mehr zu bestimmen. Das Wort „Stimmabgabe“ muss man halt eben richtig verstehen.
Man hat danach nichts mehr zu sagen, wenn man doof ist und allen Mist den ein Staat vorgibt glaubt, und nicht selber sein Maul aufreisst!😁🤣Die Verarschung von, in Staatsbürger umgewandelte Menschen, durch Staaten ist tatsächlich erpresserisch und schlimm, und wenn ihr Staatsbürger nicht gehorcht, wird Notrecht (Notwehr des mit Falschgeld finanzierten Sozial-Staates, gegen seine Sklavenbürger!)
angewendet.🙃😉😀
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Die Strategie scheint klar: Seit 30 Jahren versuchen die US Imperialisten den CH Finanzplaz zu übernehmen … Jetzt stehen sie kurz davor, mit Hilfe einer unfähigen Regierung, einem zahnlosen Parlament, ihrer hegemonialen Finanzdiktatur und dem UBS Finanz-Dinosaurier unsere Volkswirtschaft durch die Übernahme einer CH-Grossbank (ex CS Schweiz) zu dominieren.
Der nächste Schritt könnte somit gut vorbereitet werden: Eine US Atomwaffenbasis in den Alpen … die Infrastruktur dazu wäre hervorragend … – der Traum vieler Nato-Strategen … die notwendigen Flugzeuge dazu hat unsere Regierung bestellt!Augen auf und interdisziplinäre Informationen lesen macht schlau: Die verkaufte CH Neutralität und die politische Abstinenz des Schweizer Souveräns sind mittlerweile in der geopolitischen Welt bestens bekannt.
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Ich habe die gleichen Befürchtungen.
Die bestellen F-35 benutzen für die Zielzuweisung
und Waffenfreigabe die LINK16 genannte NATO Elektronik.
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Man bekomme die CS für 3 Milliarden, wälze die 259 Milliarden Risiken dem Steuerzahler ab und bringe die CS Schweiz für 33 Milliarden an die Börse. Davon zupfe man 6 Milliarden als Bonus ab.
Banklehrgang für Fortgeschrittene.-
…und ich dachte, sie wäre für immer ausgewandert!
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Lade den Haftungsschrott beim Bund ab und kleistere über den Rest gute D&O/E&O-Versicherungen mit umfassender Allriskpolice darüber und zementiere den Käse mit Mit- und Rückversicherungslayern in der gesamten Welt. Der Ermotti kann diese bei der Swiss Re jetzt grad auch noch selbst unterschreiben. Wäre doch gelacht, wenn unsere das nicht auch könnten, was die Angelsachsen schon lange tun!
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Das Wichtigste haben Sie vergessen – dies nachdem die UBS 2008 vom Staat gerettet wurde – nüchtern betrachtet geht es perverser gar nicht mehr
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Vergessen wir nicht den Schuldenerlass von 16 Mia AT1-Anleihen! Danke FINMA…
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Man hält bei der UBS jetzt schon einen top bezahlten VR Sitz für KK warm.
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Im Land der Könige der Korruption und Undemokratie, auch genannt Schweiz, sehr gut vorstellbar.
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Ausgezeichnet, dass Sie das Thema „Börsengang CS Schweiz“ vom Timing her bereits heute vorbringen Herr Hässig. Dies obwohl es Ihrem Artikel gemäss eher Annahmen sind und vieles noch im Frühjahrsnebel steckt.
Gerade nach dem gestrigen Nein des Nationalrates zu den UBS-Milliardenkrediten, welches nicht bindend ist, jedoch enormen Symbolcharakter aufweist, dürfte es für die UBS ein Warnzeichen sein und der Parlamentsentscheid zusätzlichen Druck ausüben, die Schweizer Teile der Credit Suisse möglichst früh abzuspalten und die übrigen CS-Teile sauber und ohne Panik abzuwickeln.
Nur so kann eine Monsterbank für unser Land gebändigt werden. Das Klumpenrisiko wäre unvorstellbar und für die schweizerische Volkswirtschaft vernichtend.
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Wenn die J.P. Morgan mit der UBS am Werk ist, dann ist allerhöchste Vorsicht geboten. Wer noch zweifelt einfach mal „J.P. Morgan Forexskandal Spoofing Rigging Manipulation“in Google Suche eingeben. Viel Spass.
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Nicht nur wäre der Bürger der Löli sondern damit wäre auch bewiesen, dass der Bund per Notrecht die CS-Aktionäre enteignete. Ich sagte schon an dem Wochenende, dass die UBS das Geschenk ihres Lebens erhalten hat.
Ja die CS war angeschlagen, ja die CS brauchte Hilfe aber die CS hatte immer noch weit mehr Wert als diese lächerlichen 3 Mrd.
Der UBS gewährte man damals Hilfe, der CS nicht. Das ist und bleibt stossend.
Der Bund/SNB hätte helfen und eine satte Minderheitsbeteiligung an der CS nehmen sollen. Das wäre eine win-win Situation gewesen. Jetzt gewinnt nur die UBS und alle Anderen schauen in die Röhre.
Ich mache nicht mal KKS einen grossen Vorwurf, sondern den „Spezialisten“ in dieser völlig unfähigen Finma und auch der SNB. Die haben komplett versagt.
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Ich hoffe Sie sind in der Minderheit mit Ihrer Meinung. Der CS Laden war bestimmt keine 3 Mrd CHF wert. CS Aktionäre können sich glücklich schätzen auf ihren wertlosen Ramschpapieren noch was bekommen zu haben. Ganz ehrlich, CS Aktien waren nur noch ein Spekulationswert für die die zocken wollten und jetzt heulen Sie rum weil es nicht gut kam.
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Ja, das wäre die andere Möglichkeit gewesen, auch von O. Grübel erwähnt. Mit den jetzigen Wahnsinnskrediten (250 Mrd) und Garantien (9 Mrd) hätte der Bund als CS-Eigner das Signal aussenden können: Bank stabilisiert, Einlagen voll gesichert. Dann hätte man den VR und das Topmanagement zum T … geschickt, die Bank neu aufgebaut ohne Investmentbanking (oder reduziert) und dann verkauft nach 2-3 Jahren an neue Aktionäre. 3 Milliarden hätte der Bund/die SNB alleweil gelöst, mit Sicherheit viel mehr. Nur: Dazu blieb keine Zeit, man hatte geschlafen !
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sehe ich genau so!
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OMG, die von der UBS sind nicht in der Lage, selbst einen Börsegang zu planen. Und ausgerechnet eine Bank aus den USA soll die Federführung übernehmen? Die Versager an der Bahnhofstrasse lernen einfach nie dazu! Finger weg von allem was aus USA (und UK/EU) kommt!
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Lieber Benny, jedes Unternehmen auf der ganzen Welt kontrahiert bei IPOs mit Investmentbanken. Das ist Usus. Im Gegenteil zu Deiner professionellen Einschätzung wäre es sogar hochgradig unprofessionell und sogar illegal (aus Anlegerschutzgründen), wenn die UBS sich keine Drittpartei hierfür ins Boot holen würde
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Wenn dem so ist, dass Ermotti und sein Präsident Colm Kelleher dank der Hilfe der freisinnigen Finanzministerin Karin Keller-Sutter das Geschäft ihres Lebens machen, dann haben die beiden Herren nicht nur den Bundesrat, das Parlament, die FINMA und SNB gewaltig über den Tisch gezogen!
Letztlich noch wichtiger, mit selektiver Auslagerung wahrscheinlich auch Haftungsrisiken der CS (Archegos, Greeshill etc.) ausgelagert.
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Über den Tisch gezogen ist gut. Die UBS wollte gar nicht. Sie ist von SNB und dem Bund dazu gezwungen worden. Und Steuern wird die UBS wohl sieben Jahre lang auch nicht bezahlen. Und Ermotti wird zum wahrhaften Wilhelm Tell mutieren. Und die beiden Prachtbauten – geschätzter Wert rund 1 Milliarde CHF – direkt am Paradeplatz fällt ihnen auch noch gratis in den Schoss. Und, und, und … Wahrlich, zu soviel Glück würde ich gerne auch mal gezwungen werden …. 😉
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Zitat: „Spitzenpersonal bei Bund und Nationalbank“
Selten so gelacht!!
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Das war am 1. April
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Kannst Dich ja melden, beim RAV bist Du ja schon angemeldet.
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Ein Theaterdonner und mehr nichts! Wenn es wirklich dazu kommt, wird
die CS Schweiz auf das zurückgeschnitten, was sie um 1900 war bezüglich Filialen, wo sie keine Filialbank war und so weit mir bekannt ist nur am Paradeplatz domizilierte als Unternehmerbank der Schweiz. Vielleicht war sie damals noch in anderen grossen Schweizer Städten vertreten, aber mehr war da nicht.Niemand wird an die Zukunft eines solchen Gerippes nur aus Knochen ohne Fleisch glauben, bestimmt nicht die Unternehmer mit internationaler Tätigkeit. Alle Schweizer Banken mit Filialnetz rationalisieren, aber unter der Beachtung der Erhalt ihres Marktanteils und bei der UBS hat es ein paar Dutzend Filialen, die eigentlich nur mit ihrer Inland-Kundschaft als Filiale keine Berechtigung haben und dazu zählen nicht nur die Filialen an den Touristenorten, sondern auch solche im stinklangweiligen Mittelland. Also keine CS Filialen für die neue Bank.
Ebenso kein Häppchen vom sehr ertragreichen Trade Finance Geschäft der CS, nur über meine UBS Leiche. JP Morgan Chase will nichts von diesem Projekt wissen, denn schliesslich muss sie dieses Knochen-Gerippe an ihre Kunden absetzen.Etwas anderes ist es, wenn der Bundesrat die UBS zwingt, die Filialen der CS mit starkem Inlandgeschäft und davon hat es eine Vielzahl, an die jeweiligen Kantonalbanken in ihrem Gebiet abzutreten. Dies tut der UBS richtig weh und hilft nicht allen CS-Angestellten, aber einigen.
Wie wäre es, wenn die Zürcher Kantonalbank das Trade Finance Geschäft
der CS übernehmen würde, samt Korrespondenten-Netz? Dies wäre für die UBS geradezu ein unsittliches Verlangen des Bundesrates. Es sei Gott gedankt, dass die Schweizer Parteien ihre Finanzierung nicht offenlegen müssen, so kann man wenigstens den Bundesrat zähmen und die UBS kann solches Ungemach erfolgreich verhindern. Was braucht der Kanton Zürich eine ZKB mit 2 Milliarden SFr. Gewinn? Kommunismus pur! So kann unser angeblicher Nationalheld weiterhin für seine Anhängerschaft laut verkünden, wie er die Welt sieht ohne Erwähnung der Kantonalbanken, die
leider kein Geld spenden dürfen. 2024: J.P. Morgan Chase mit CS, war da etwas oder war es Morgan Stanley, es hat sich leider nicht konkretisiert! Colm klopft Sergio auf die Schulter „Sehr gut gemacht!“ -
Blocher ist wieder aktiv und Ermotti will sich einen Riesenbonus verdienen auf Kosten der Steuerzahlen.
Es geht ja beiden nur um das übertriebene Ego. -
So so…. (mögliche) Verluste sozialisieren, Gewinne privatisieren…
Weiter wie bisher also…. Alles als „alternativlos“ verkauft….
Und Schaagi und Rösli schlucken alles….
Dem Schweizer kannst echt eine reinballern und der grinst selbst dann noch blöde…..
Hopp Schwiiz!!! hahahaha
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Blablabla.
Gewinne werden zuerst besteuert und bei Ausschüttung von Dividenden wird der selbe Franken doppelt besteuert. Kommen noch die guten Bankenlöhne und die entsprechend hohen Einkommenssteuern dazu.
Das könnte man als staatliche Abzockerei bezeichnen.
Von welchen sozialisierten Verlusten sprechen Sie? Die Rettung der UBS hat 1.2 Milliarden in die Staatskasse gespült.
Im Gegensatz zu den Steuermilliarden, welche unsere Politiker grosszügig umverteilen und teilweise zum Fenster rauswerfen, wurden die unanständig hohen Boni einiger Topmanager immerhin noch selber erwirtschaftet. -
Jaja, das ist die Bananarepublica Schweiz! Aber die Mehrheit glaubt noch immer ans Märchen der „direkten Demokratie“ und ans andere Märchen „das Volch hat das letzte Word“.
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J.P. Morgan Chase als Berater – Ausweichen von Interessenkonflikten, oder Nichtfähigkeit das eigene Geschäft zu organisieren? Wer möchte schon sein Geld bei einer Bank parkieren, die ihr eigenes Portefeuille nicht zu analysieren vermag. Der Schweiz wäre gedient, wenn sich die J.P. Morgan Chase entschliessen könnte die UBS zu übernehmen. Dann hätten wir mal klare Verhältnisse und Bestätigung des Vasallentums.
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Die Schweiz gleicht gerade einer Grossbaustelle der besonderen Art.
Es sieht fast so aus, als wenn südländische Gastarbeiter nun etwas richten sollen, was nordländische Architekten und Bauunternehmer seit vielen Jahren verbockt haben.Wenn Blinde Blinde führen, fallen beide in die Grube! Ihr arroganten und naiven Dummhirsen habt es einfach nicht anders verdient!
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Der Bürger bleibt der Löli im Umzug, warum? Der Bund oder die SNB hätten ja ähnliches machen können und die CS vorübergehend „verstaatlichen“. Man wollte aber partout keine Übernahme. Also braucht man sich auch nicht zu wundern, wenn die UBS aus der erzwungenen Übernahme Profit macht. That’s business!
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Interessante Entwicklung!?
DAS währe doch schon früher möglich gewesen, damit wäre so einiges an Risiken für die Schweiz vermeidbar gewesen.
Das hat offenbar eine gewisse Systematik alles soooooo drehen, das am Ende wenn es schief läuft alles am CH-Steuerzahler hängen bleibt.
Seltsam warum muss, darf, soll, eine US Bank das abwickeln???
(Persönlich sehe ich da in den Einzelheiten noch nicht ganz durch,der Hintergrund müsste klar sein, der US- Dollar driftet in Richtung absaufen und die USA wollen den eigenen Schaden minimieren den Schaden den Chinesen anhängen geht nicht mehr soooo einfach, logo damit bleiben fast nur noch die ,,Freunde“ als gelakmeierte auszuehmende Naivlinge übrig.)
Angesichts der Umstände warum nicht gleich reinen Tisch machen und die UBS auch Zerlegen, bevor dieser Elefant als nächster mit Staatsknete saniert wird resp.MUSS!
Logo ein solches vorgehen würden bei einigen den Gier-Gäufer umgehend austrocknen. -
„Eritis sicut deus scientes bonum et malum“
„Ihr werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist“
Mose 3, 5Endlich geht etwas in die richtige Richtung…
Gewiss, je mehr wir darüber nachdenken, was in den letzten sechs Monaten geschehen ist, desto mehr wird uns klar, dass keines der Aufsichtsorgane etwas von dem, was geschah, begriffen hat: weder die SNB noch die FINMA, die noch vor wenigen Tagen beschworen, die Bank sei gut kapitalisiert und gesund… geschweige denn der Bund, der sagte, man solle sie in Ruhe arbeiten lassen, oder vielmehr in Ruhe untergehen lassen…
Das war auch 2007 und 2008 mit der UBS passiert, um die Wahrheit zu sagen: ein paar kluge Männer, Halbgenies, haben rechtzeitig den Ernst der Lage erkannt… daher die Inkompetenz auf allen Ebenen… nur um zu sagen, wie schlecht dieses Land funktioniert…
Fast so, als wollte man sagen, dass das Geld, das sie alle verdienen, nur dazu dient, ihre Inkompetenz zu rechtfertigen, vielleicht würde ich noch Ignoranz hinzufügen… ohne jemandem zu nahe zu treten. Das ist der grösste Skandal seit der Swissair, aber viel, viel grösser… Amen. -
Dieser Artikel nimmt schon viel potenziell Negatives vorweg, aber ist ja IP und deren Erfolgsmodell – dagegen gibt es nichts einzuwenden. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass die UBS solche Überlegungen nicht wegen des Parlaments macht, sondern eher wegen der teuren Integrationskosten und dem geringen Mehrwert, und daher gibt es auch kein echtes Argument für das Brüsten der Nein-Sager-Parteien im Bundeshaus – aber im Wahljahr zählen ja auch unechte Argumente, besonders von den Extremparteien. Ich gehe weiter davon aus, dass wenn die UBS die 15 Mrd einstreicht, die Sicherheiten des Bundes entsprechend entlastet werden, resp. diese erst in Abzug gebracht werden, sollte es zur Inanspruchnahme kommen. Und weiter hoffen wir alle, dass der Steuerzahler nie, aber wirklich nie zur Kasse gebeten wird. Das war auch damals bei der UBS-Rettung nicht der Fall, wo die SNB ein paar Jahre später schöne Gewinne einstrich.
Man darf getrost sagen, abwarten und das Bad nicht mit dem Kinde ausschütten.
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Naja, das wäre doch gut, wenn die Credit Suisse AG als Schweizer Bank und eigenständig erhalten bliebe und der ganze Rest bei der UBS bleibt. Back to the roots, sozusagen. Die Frage ist allerdings, wer soll diese Bank kaufen, respektive, wo werden die Aktien landen. Beim Bund und Schweizer Pensionskassen und einigen Kleinanlegern, damit es wieder richtig ’schweizerisch‘ wird?
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Was wir brauchen sind nicht Banken mit ungedeckten Krediten und immer mehr unbezahlbaren Schuldenbergen, sondern echtes, nachhaltiges Geld, mit dem tatsächlich bezahlt, und nicht alles finanziert wird mit Kredit-Währungen, die nicht mit Geld gedeckt sind.
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Gab‘s im 1. Quartal 2023 bei der CS Schweiz noch Gewinn? Danke Euch allen für zuverlässige Antworten.
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Schon lustig, Börsenprofis und Co fragen sich wie hoch ist das Risiko
…Alles zusammen führt zu einer weniger monströsen Grossbank, „risiko-leicht“ und – falls erfolgreich – hochrentabel…
der CS Derivaten Cocktail? Das wird dann bei „risiko-leicht“ ausgeklammert, darf dann Schweizer Staat/ Steuerzahler ausbügeln wenn Cocktail ein TNT Lager war das hoch geht.
Eigenartiges Verständnis für RM und MM für risiko-leicht. Liest sich in etwa so, 10 Positionen mit 2% Risiko gleich risiko-leicht, da nur 2% pro Trade es sind. Such den Fehler darin.
Welcher CEO ganz oben von den Banken versteht es sollte man sich fragen?
…Bankchef Josef Ackermann verstand seine eigenen Angebote nicht…
…Nur ein geringer Teil der Derivatgeschäfte taucht in den Bilanzen der Banken auf. Beispielsweise fehlen dort alle OTC-Geschäfte (Over the Counter = über den Tresen). Trotz der grossen Bedeutung solcher OTC- und Schattenbank-Geschäfte wissen deshalb weder die Aufsichtsbehörden noch die Notenbanken, wie gross ihr Umfang weltweit derzeit ist…Also schauen wir was in Zukunft einschlägt oder nicht was man großzügig negiert hat, wegen Wohlfühlblase.
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CS: Der Schwanz wedelt mit der Politik
Es ist offensichtlich, die Finma hat als Aufsichtsbehörde bei der nun untergegangenen CS nichts bewirkt und alle «too big to fail» Gesetze waren im Ernstfall Makulatur. Verantwortlich ist niemand, alle sind nur Opfer. Der Bundesrat will mit fadenscheinigen Argumenten als Begründung offensichtlich auch künftig nichts Wesentliches ändern, und fügt sich weiter den Wünschen der Hochfinanz. Die politischen Exponenten wollen offensichtlich eine für die Grösse der Schweizer Volkswirtschaft völlig überrissene Giga-Bank weiter russisches Roulette im Finanzkasino spielen las-sen. Die Bankleitung darf weiter ungestört und risikolos ein haarsträubend verant-wortungsloses Gebaren an den Tag legen, sie kann sich auf den Staat als Retter im Bedarfsfall verlassen. Der nächste Crash dürfte in ca. zehn Jahren hereinbrechen, dann kann man wieder scheinheilig auf Unwägbarkeiten der Finanzwelt verweisen und Steuergelder einsetzen. Hoffentlich reichen sie. -
„Nicht ganz. Der Bürger bleibt der Löli im Umzug.
Er muss ohnmächtig erkennen, wie die UBS-Oberen neue Masters of the Universe werden und das eigene Spitzenpersonal bei Bund und Nationalbank kolossal versagte.*
Wetten am Zürcher Sechseläuten Umzug sind einige dieser kolossalen Versager dabei, und es wird noch so total verblödete geben, vermutlich solche die sich den fünften Booster reinziehen, die denen noch Blumen überreichen werden.
Die Dummheit mancher Menschen ist schlicht unfassbar.
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Weshalb schiesst der Börsenkurs nicht längst durch die Decke, wenn das doch alles so einfach wäre und selbst der „Staat als Investor“ das hätte regeln können?
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🤣😁🙃😉
Traue keinem Banker!
Vermutlich werden die alten Aktien vernichtet oder wertlos. Dann kommt ein Börsengang.
Glauben Sie, dass es für die alte Aktie noch etwas gibt?
Wir glauben das nicht, denn die UBS und JPM könnten sich willkürlich die Taschen füllen und die Altaktionäre mit Null ausgehen lassen. 😜😝😱😭
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Wenn Die UBS genau diese Strategie umsetzt, wie oben beschrieben, dann gibt es nur ein Wort das nicht passender sein könnte: Chapeau!
Unternehmerisch und politisch wäre dies eine Glanzleistung!
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@ Richard A. Hohn
Irgendwie ist aber Ihre Ironie
sehr trocken und der
Hoehn und Spott sehr schwehr
auszumachen !
Chapeau 🙂 -
Freuen Sie sich nicht zu früh!
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Blödsinn, die Milliardenschäden wie Greenstill und Archegos werden ausgelagert.
Darf dann der blöde Steuerzahler bezahlen… -
Quatsch, mit selektiver Auslagerung auch die Haftungsrisiken der CS (Archegos, Greeshill etc.) ausgelagert. Der dumme Steuerzahler wird’s schon richten.
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Man bekomme die CS für 3 Milliarden, wälze die 259 Milliarden Risiken dem Steuerzahler ab und bringe die CS Schweiz…
Man hält bei der UBS jetzt schon einen top bezahlten VR Sitz für KK warm.
Die Strategie scheint klar: Seit 30 Jahren versuchen die US Imperialisten den CH Finanzplaz zu übernehmen ... Jetzt stehen sie…