Die Chancen von Schweizern, zu den wirklich Reichen zu gehören, sinken von Jahr zu Jahr. Es fehlt an Unternehmern, die sich ein rasches Wachstum zutrauen.
Eine der letzten Hoffnungen, der Thurgauer Multi-Unternehmer Peter Spuhler, wird mit dem Wachstum seines jungen Konzerns einfach nicht fertig.
Der reichste Einzelunternehmer der Schweiz, der von sagen darf „Das ist mein Werk“, ist Klaus-Michael Kühne aus Schindellegi SZ.
War Kühne vor wenigen Monaten noch 40 Milliarden Franken wert, sind es ab dieser Woche 3,2 Milliarden Franken mehr.
Aus einer seiner Beteiligungen, der Hamburger Reederei Hapag-Lloyd, die zu 30% ihm gehört, bezieht er eine Dividende von 3,2 Milliarden Franken, dies nach einer letztjährigen Auszahlung von 1,7 Milliarden.
In Deutschland wird der 87jährige „Klaumi“ Kühne der „Dividendenkönig“ genannt, denn in Kürze wird ihm die Deutsche Lufthansa, die ihm zu 15% gehört auch eine grössere Summe auszahlen.
Seine Stammfirma, vom Grossvater aufgebaut, vom Vater geerbt, der grösste Steuerzahler im Kanton Schwyz, die Kühne + Nagel-Gruppe, die ihm zur Hälfte gehört, liefert Anfang Mai dann noch einen kräftigen Dividenden-Nachschlag.
Einigermassen mithalten konnte bis vor einem Jahr die Herrliberger Familie Blocher mit einem Vermögen von etwa 30 Milliarden Franken.
Seither wurde ihnen die Rechnung aber durch die europäische Automobilkrise und die Handelskrise mit China verhagelt.
Einzig das Werk in Dottikon von Markus Blocher macht seit einiger Zeit Freude, aber sein Umsatz kommt bei weitem nicht an die Ems Chemie heran, wo seine Schwester Magdalena Martullo-Blocher bisher erfolgreich wirkte.
Auch die legendären Basler Familien, die Hoffmann, Oeri und Duschmalé allen voran, haben seit einem Jahr kräftig Geld verloren.
Ob sie das Vermögen von 35 Milliarden Franken halten können, wird sich gegen Ende dieses Jahres zeigen.
Die Schmidheinys, vor 50 Jahren noch legendär, sind rasch in Vergessenheit geraten. Der letzte grosse industrielle Baustein dieser einst mächtigen Familie, der Holcim-Zementkonzern, wurde jetzt wieder in Fahrt gebracht.
Wie im Falle von Nestlé, das vom Allgäuer Helmut Maucher gerettet und neu aufgebaut wurde, ist es bei Holcim auch ein Allgäuer, Jan Jenisch, der den Kurswechsel vollzieht.
Im Hintergrund freut sich Max Amstutz, viele Jahre CEO von Holcim, dessen Denkschule sich im letzten Augenblick doch durchgesetzt hat.
Seit längerem zeigt sich, es sind Ausländer, zum Teil in der fünften Generation, die in der Schweiz für Wachstum sorgen.
Ob es die Gebrüder Kamprad sind, deren Vater es in die Schweiz zog, ob der Basler Privatbanquier Jacob Safra, dessen Vater sich in der Schweiz einkaufte und die Sarasins und Merians ablöste, oder die südafrikanisch-russischen Öl-, Gas- und Kohlehändler, alle Nachfahren des legendären Marc Rich in Zug, die heute als Branche an der Spitze der Schweizer Einkommenspyramide stehen:
Sie sind die neuen, die globalen Schweizer, die jenen Mehrwert schaffen, der den Ruf der Schweiz als „Goldland“ aufrecht erhält.
Weit abgeschlagen sind die Schindler und die Bonnard aus der Lift-Dynastie. Schoggihasen-König Ernst Tanner, auch selfmade, hat noch einen langen Weg zu gehen, ehe er in die A-Liga der Superreichen aufrücken darf.
Nick Hayek, auch kein Urschweizer, hat das vom Vater geschaffene Vermögen mit Uhren erhalten und leicht ausbauen können.
Das ist der eigentliche Schweizer Trend: Ausbauen und den Anschluss halten.
Der absolute Sieger in den letzten 30 Jahren ist der Schweizer Staat, der seinen Anteil am Bruttoinlandprodukt auf 50% der Gesamtleistungen gesteigert hat.
Dass er damit das Wachstum der Privatwirtschaft behinderte, würde ihm nicht im Ernst einfallen.
Daher verdient auch jeder unserer sieben Bundesräte über 500’000 Franken im Jahr, ein Einkommen, von dem viele KMU-Chefs und Gewerbler nur träumen können.
Klaus-Michael Kühne hat Glück gehabt, aber Glück hat nur der Tüchtige.
Mit Klaus Herms als CEO, der vor wenigen Wochen gestorben ist, und Gerard van Kesteren, als Finanzchef, der in der globalen Logistikbranche als der Beste von allen ausgezeichnet wurde, hatte er in dem Augenblick zwei Spitzenmanager an seiner Seite, die zur beginnenden Globalisierung aus dem Speditionskonzern einen richtigen Logistikkonzern machten.
Damit zog Kühne der Konkurrenz davon.
In der gleichen Zeit verblasste der einst führende Schweizer Logistikstandort Basel.
Kühne zog es in den letzten Jahren wieder nach Hamburg zurück. Dort wurde er zum grössten Mäzen der alten Hansestadt.
Viel Geld floss in den Fussballklub HSV, der es aber nie mehr zu alter Grösse schaffte. Zum Grosserfolg wurde die Elbphilharmonie, wo sich Kühne am Bau beteiligte.
Wenige Kilometer elbabwärts baute er für 700 Millionen Euro seine eigene Elbphilharmonie, das in einer Parklandschaft gelegene 5 Sterne -Hotel „The Fontenay“.
Jetzt, wo die Milliarden-Dividenden ihm wieder, wie der Goldmarie in die Schürze, auf eines seiner Bankkonti fallen, wird er auch sein letztes Hamburger Grossprojekt, die neue Hamburger Oper, wieder in Angriff nehmen.
Solches Mäzenatentum haben bisher nur die Basler dank ihrer Pharmafamilien verzeichnet.
Der von Walter Kielholz angestossene Erweiterungsbau des Zürcher Kunsthauses ist gelungen, leidet aber unter der falsch kommunizierten Bührle-Sammlung und dem Zusammenbruch der Credit Suisse, wo Kielholz mit der Bestimmung von Urs Rohner zum VR-Präsidenten den Fehler seines Lebens machte.
Wie sich die Schweiz mit neuen Unternehmern aus dem Ausland laufend verjüngt und mit Arbeitskräften, die aus dem Ausland importiert werden, die soziale Balance zu halten versucht, ist bewundernswert.
Ob angesichts steigender Kosten, die das Schweizer Volk zu tragen hat, dies auf Dauer gelingt, bleibt zu beweisen.
Wie die Swissair und die Credit Suisse verspielt wurden, ist ein Trauma. Wie daraus neuer unternehmerischer Mut entstehen soll, ist die grosse Frage.
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Die beliebtesten Kommentare
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Nein! ein Gefängnis in Europa!
Versklavt von der EZB und!
Und gegängelt von CE Vorschriften und Normen!??? -
Lieber Herr Stöhlker
„Wie sich die Schweiz mit neuen Unternehmern aus dem Ausland laufend verjüngt und mit Arbeitskräften, die aus dem Ausland importiert werden, die soziale Balance zu halten versucht, ist bewundernswert.“
Das bedarf einer Präzisierung. In nicht wenigen Fällen haben die wirklich alles verfrühstückt was denen in die Finger gekommen ist.
Ganz nebenbei wurde eine Gruppe von Kadern herangezogen, die einfach zu dumm für alles ist.„Ob angesichts steigender Kosten, die das Schweizer Volk zu tragen hat, dies auf Dauer gelingt, bleibt zu beweisen.“
Die kommende strukturelle Wirtschafts und Finanzkrise mit hausgemachten Problemen in der Schweiz wird vorhergehende in den Schatten stellen.
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Die Schweiz wird nicht wegen ein paar raffgierigen Deutschen oder Schweden zugrunde gehen, sondern wegen der massenhaft importierten „Fachkräfte“ aus Afrika und Nahost.
Das ganze hätte verhindert werden können durch eine gesetzestreue Umsetzung der von den Stimmbürgern angenommenen Masseneinwanderungs- Initiative.
Es war übrigens die vom Kläusli so geliebte EU, die nicht nur enormen Druck auf den BR ausgeübt hat, dass dies nicht geschieht, sondern sich vor der Abstimmung direkt eingemischt hat – inklusive „seiner Exzellenz“, Mr. Goldman Sachs Barroso. -
Derweil “Goldland” “Neutrale” Schweiz kann seinen Eidgenossen ohne Hilfe von NATO Länder (Frankreich, Italien), aus eigener Kraft nicht aus Sudan zurückholen. 🤦♂️
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Schönen Gruss. Ich fliege bald wieder nach Hause ins steuerfreie Paradies Panama.
Ja Steuerfrei, denn es gilt das Territorialprinzip.
Hoffe ihr seid alle meiner nun wirklich eindronglichen Empfehlung gefolgt habt BitCoins VERkauft. Nennt man übrigens Short gehen. Und das andere nennt man Straddle.
Darf man erwarten, dass Bank-Backoffice-Mitarbeiter das verstehen?
Darf man erwarten, dass Schweizer Bank-Backoffice-Mitarbeiter das verstehen? -
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Ja super, nachdem Du behauptet hast, Du kämest aus dem Maschinenraum der CS und würdest nun vom RAV schlecht behandelt!!
Oder war das der andere „Panama Papers“?
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Dieser Artikel bringt nichts, taugt nichts und sicherlich brauchen Menschen weder Milliarden noch andere Sachen welche hier so wichtig erscheinen. Die meisten bekamen den Hof bereits bestellt oder konnten sich auf fähige Mitarbeiter abstützen. Ich als Unternehmer wusste IMMER warum ich so gut verdient habe. Es war ein Mix von verschiednen Faktoren, mein einziger Input war mein Kapital und meine Risikobereitschaft. Heute frage ich mich oft wie ich das früher gemacht habe. Die Antwort: sehr, sehr viel Arbeit, keine Zeit um mit Verwandten und Bekannten gemeinsame Sachen zu unternehmen. Man muss Prioritäten setzen können. Ohne nichts kommt nichts…ganz einfach!
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versuchen sie mal als arbeiterkind aus den 70ern an kapital zu kommen….mittlerweile unmöglich in der CH mit einer Fiskalquote von weit über 50%. All die angeblichen Unternehmer bekamen- wie Sie richtig sagen- den Hof bestellt oder gleich den goldenen Löffel. Ohne den sind sie unternehmerisch ziemlich am A…..
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Die letzte Generation braucht Klebstoff – kein Gold !
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Herr Stöhlker!
Gemäss Ökonom M. Hermann wählen die eingebürgerten Deutschen
zur Mehrheit links in diesem schönen Land! Das heisst, zuerst machen sie Deutschland kaputt und nun verseuchen sie die Schweiz mit antidemokratischen Klima- und Gendermühl. Ihr Kommentar ist eine Frechheit.-
Sehr treffender Kommentar, vergessen Sie aber nicht, der alte Klaus hat das Schweizer Bürgerrecht. Ob er es verdient hat ist eine andere Frage.
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Dass das FDP Gedankengut nichts wert ist, haben sie in DE schon lange erkannt. In der CH kann die Swissair grounden, die UBS 2008 sowie die CS 2023 pleite (an die Wand gefahren) gehen, und niemand merkt dass das alles FDP Gedankengut ist. Und SVP nennt man in DE AfD.
„Der Kapitalismus basiert auf der seltsamen Überzeugung, dass widerwärtige Menschen mit widerwärtigen Motiven irgendwie für das Gemeinwohl sorgen werden.“ – John Maynard Keynes
„Die CDU muss endlich erkennen, dass der Kapitalismus und Sozialismus in gleicher Weise gescheitert sind“. Heiner Geissler
„Die Zerrüttung der Demokratie vor 100 Jahren ist aus der Mitte des bürgerlichen Lagers entstanden“. Gerhart Baum
Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen, die Krieg führt, und wir gewinnen.“
„There’s class warfare, all right, but it’s my class, the rich class, that’s making war, and we’re winning.“ – Warren Buffett, Interview New York Times (2006)
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Was für ein Geschwurbel rundherum!
Die message ist doch einfach und klar:
In den letzten 20 Jahren haben in der Schweizer Wirtschaft die (verpönten) „Ausländer“ das Szepter übernommen. Warum wohl?
Und warum schickt der biedere Schweizer meist den Deutschen oder andere „Ausländer“ vor, wenn es medial, z.B. am TV, etwas zu sagen gibt? – Verdrücktheit oder mangelnde Zivilcourage? Oder helvetische Auftrittsphobie?Nochmals:
Die einst weltoffene liberale Schweiz wird zusehends von rechtsnationalen und linkischen Kleinbürgern, die sich im Schneckenhaus mit Zaungärtlein und Zwergen verstecken, aussenpolitisch an die Wand gefahren. Und dies politisch gewollt durch eine rechtsnationale Elite, die sich als volksnah gibt, jedoch in erster Linie eigene Ziele verfolgt.-
So ein Quatsch.
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@ Kandidat für das Schweizer Bürgerrecht
Sie sind kein Kandidat für das Schweizer Bürgerrecht. So blöd sind die Leser hier nicht wie Sie meinen.
Sie sind tatsächlich ein biederer Zünli-Schweizer, der von der eigenen Unfähigkeit auf plumpe Art ablenken will.
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EU-Kalkulation : Bis im Jahr 2050 sinken die Kohorten der
Sterbetafeln um einen Einwohnerschwund von Minus 50000000
welcher durch Migration aus Dritt-Staaten zu kompensieren
ist. Hierzu wird die Wartezeit von 5 Jahren auf 3 Jahre
reduziert zur Erlangung der EU-Staatsbuergerschaft fuer
Migranten aus Dritt-Staaten( = absurde CH ) in der EU .
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Stöhlker!
Tief einatmen……
Und ausatmen………
Und nochmals tief einatmen…..
Und ausatmen……..
Und jetzt entspannen……
Genau so………
Und jetzt gehen Sie an Ihr Büchergestell und schenken
sich noch einen Single Malt ein.
Dann wird Ihnen vielleicht bewusst, dass Verlustangst
eine Alterserscheinung ist.
Das wahre Gold liegt in der Erkenntnis der eigenen DummheitHochachtungsvoll Schaggi
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Herr Stöhlker Ausländer in der 5. Generation.
Üblicherweise verfällt ein Bürgerrecht gemäss internationalem Recht und Gepflogenheiten ab der 4.Generation.
Wanderbewegungen sind kein Novum, das gibt es seit Jahrhunderten AUCH Schweizer sind ausgewandert und haben Firmen gegründet zb. in den USA und im übrigen Europa usw.
Bei der Zeitgenössischen Zuwanderung wird kaum die Frage nach dem, warum die das in ihren Herkunft Ländern nicht geschafft haben, kaum gestellt!
Ob das Zeitgenössisch auch am Umstand liegt, das diese in ein gut gemachtes „Bett“ einwandern?!!!!
Dazu haben sooooo einige lediglich ihren Wohnsitz nicht die Produktionsfirmen in die Schweiz verlegt.
WARUM das sollten gerade SIE Herr Stöhlker am besten Wissen.
Innzwischen hat die Schweiz auch —-Dank der Massenzuwanderung——eine der teuersten pro Kopf Infrastrukturkosten Weltweit. Schlechte Voraussetzungen für weiteres Wachstum. Eine weiteres zu bedenkendes, wie hoch ist der % Satz bei den —–Zeitgenössischen Zuwanderern—— die grosse Exportfirmen gründen?
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Herr Stöhlker kaum Übersehbar Sie machen auf billiges Mainstreamgekläffund klammern so einiges aus, oder Sie wissen, oder WOLLEN es schlichtund ergreifend NICHT wissen! WARUM das? DAS können nur Sie wissen.(Experte für Öffentlichkeitsbildung Hmmmmmmm????????)
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Noch eine kleine Geschichtsepisode aus den 1930. iger Jahren. Waren es etwa mehrheitlich Deutsche Zuwanderer, Firmengründer, die bei den 200 mitmachten und per Eingabe den freiwilligen Anschluss an das 3.Reich verlangten???
lm Glashaus sitzen und mit Steinen um sich werfen passt schlecht!
Noch eine kleine allgemeine Info AUCH Schweizer durften und dürfen selbstverständlich Auswandern wenn es diesen in der ach soooooo —— schlechten??? Schwei znicht mehr gefällt und die Schweiz rundum in allem als hinterwäldlerisch wahrnehmen.
(Auch eingebürgerte Schweizer! Egal ob 1. oder 10. Generation)
Die Zeitgenössischen Knallharten -——-FAKTEN-—– Signalisieren etwas anders
ES läuft eine Massenzuwanderung in diesen —-angeblich—- miesen Hinterwäldler Staat mit Hinterwäldler Uhrbevölkerung.
Passt das noch in die Birne eines ach soooooo klugen K. Stöhlker???
Na ja was soll es, das Alter kann auch im Hirn Spuren hinterlasse
und einen Rückfall in die Kindheit auslösen😊😊😊😂😂😂🤣🤣🤣🤣 -
Satt sind die Europäer, übergewichtig und träge, dazu schlecht ausgebildet, der Droge zugängig und faul. Abkassiert wird von den woken Nichtskönnern, der dumme Europäer sieht erstaunt zu, wie diese Analphabeten und selbsternannten Spezialisten ohne Hochschulabschluss gut dotierte Headcounts ohne Ende für sich und ihre Genossen schaffen. Dazu geht der Gaspreis von ca. 21 € / Megawatt auf 41 € / Megawatt hoch, die Deindustrlisierung ist bereits in vollem Gange, in Kürze ist Grass fressen angesagt, hoffen wir, dass trotz Klimawandels noch genug wächst.
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Festlandeuropa ist nach wie vor die Weltregion, wo die Musik spielt. Höchste Hirnschmalzkonzentration pro Kubikmeter Freiheit. Lassen Sie sich nicht von der inszenierten Netflixrealität der USA täuschen. Die USA sind und werden in vielerlei Hinsicht ein Entwicklungsland. Also bleibt China, das zum Glück noch immer mit sich selbst beschäftigt ist und das Monster Freiheit unter Kontrolle halten muss, will es ein Auseinanderreissen des Riechs der Mitte verhindern. Die machen das (auch zu unserem Vorteil) insgesamt nicht schlecht, aber wirklich zu tun haben will mit den Chinesen noch niemand. Vielleicht in 50 Jahren.
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@Albert „Einstein“
Seltsam. Gerade Sie schreiben jetzt sowas? Nehmen Sie das Land der Flückseligen. Wie ist derzeit die Realität?, Die sieht u.a. vor: ausländischen Milliardäre bauen hier durch Übernahmen und Restrukturierungen Arbeitsplätze ab; bringen ihre Freunde aus ihrem ausländischen Netzwerk ins Management (unterstützung durch Eidgenossen aus Politik und Vermögenden) und legen ihre Gewinne und Vermögen in off-shore Zentren an; investiert wird in der Folge nicht hier sondern wiederum im Ausland und zudem werden sie noch durch einen Vorzugssatz pauschal rechtsungleich besteuert. Sobald der return on investment nicht mehr stimmt verlassen die unser Land und betreiben das Spiel weiter in einem andern Land. Interessiert sind die nur an der persönlichen Reichtum und an Macht. Das ist genau ein Teil der Problematk die Herr Klaus Stöhlker meint und dafür auch von Ihnen diffamiert wurde. Sie erinnern sich daran vielleicht, wie Sie Aussagen des Autors zu einem früheren Zeitpunkt als blosse „dummes Zeug“ diskreditiert haben – ohne einen einzigen Gegenbeweis zu liefern.
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Ob die Schweiz den Status eines Goldlandes halten kann ist fraglich.
Seit Jahrzehnten werden zu viele Taugenichtse aus Nahost und Afrika reingeholt, während fleissige Leute auch in Tiefsteuer-Länder gehen können. Kommt hinzu, dass die Politik zunehmend dilettantischer und wirtschaftsfeindlicher wird. -
Schreibt der gute Stöhlker jetzt auch für den Blick, oder imitiert er diesen bloss ?
Grässliches Geschreibsel !-
@ Blickli
Der boulevardmässige Schreibstil von Stöhlker passt gut zu IP, das komplexe Sachverhalte generell locker rüberbringt.
Aber wenn Sie lieber belogen werden wollen, können Sie immer noch den Blick lesen… -
Das sind alles Fakten und koennen nachgeprueft werden von Leuten die nicht zu Faul sind.
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Guten Tag Dr. Stöhlker. Sie sprechen im Untertitel von „Alpenrepublik.“ Was meinen Sie genau damit ? Ist damit ein bestimmtes Land gemeint ?
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Ihre Provokationen bringen so richtig Aussenstehende immer wieder von neuem zum Lachen. Die, welche sich nur nerven, dürfen Sie verklagen, das funktioniert. Nun, abgesehen von Ihnen und aktuell sieben anderen Langsamen ist der Begriff allen Lesern bekannt. Was vermuten Sie, Herr Baumann, welches Land könnte gemeint sein? Ein Tipp nur für Sie, Herr Baumann: Das Land liegt nicht an der Grenze zum afrikanischen Kontinent, es gibt noch andere und interessantere Regionen. Raten Sie doch einfach, Herr Baumann, was könnte gemeint sein?
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Sowie es aussieht hat man es in ein paar Monaten in die Tonne getreten!
..Der absolute Sieger in den letzten 30 Jahren ist der Schweizer Staat,..
Ein Absturz geht halt immer viel schneller, nicht nur bei einen Börsencrash.
Was für Unternehmen sind es? Haben sie bei EU Abkoppelung eine Chance in Zukunft zu überstehen?
…Wie sich die Schweiz mit neuen Unternehmern aus dem Ausland laufend verjüngt…
Die neuen Regulierungen im Datenschutz und vielen anderen Bereichen kann Schweiz ohne neuen Verträge einfach vergessen! GB BREXIT kann ein Lied gerade davon singen. Wäre dann lustig wenn EU Kommission nach Vertragsverhandlungen mit Schweiz bei EU Bürgen abstimmen lässt was dabei herauskommt, ein Ja oder Nein.
EU Politiker müssen auch aufpassen das sie nicht weggebügelt werden. BREXIT Umfrage hat denen schon gezeigt was Sache ist.
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Lieber Herr Stöhlker
Danke für Ihren Artikel – sie sind ein „alter, weisser Mann“ – und das meinen ich nicht despektierlich. Neu ist jetzt – die Jungen haben bei Eltern gesehen, was Karriere aus Ihnen machte:
Junge Generationen revolutionieren den Arbeitsmarkt.
Für die jüngeren Generationen (Gen Z, 18-24 Jahre und Millennials, 25-34 Jahre) steht das persönliche Glück im Vordergrund, sie wollen ihr Leben geniessen.
Nicht mehr „leben, um zu arbeiten, sondern arbeiten, um zu leben“. Über ein Drittel der in der Schweiz befragten Gen Z und Millennials (je 36%) haben bereits einen Job gekündigt, weil er nicht mit ihrem Privatleben vereinbar war.
67% der Befragten unter 24 Jahren und 65% der Millennials sind bereit, ihren Job zu kündigen, wenn er sie davon abhält, ihr Leben zu geniessen.„Privatleben über Job“ ist eine von vier wesentlichen Schlüsselerkenntnissen der Studie des Arbeitsvermittlers Randstad.
Die zweite Erkenntnis lässt sich mit „Sinn ist wichtiger als Salär“ umschreiben. In der Schweiz ist es nicht nur den jüngeren Generationen wichtig, sinnstiftenden Tätigkeiten nachzugehen und dass die Werte ihres Arbeitgebers mit ihren eigenen übereinstimmen: Die Gen Z wie auch die 55-67-Jährigen (29%) wären gleichermassen mit weniger Lohn zufrieden, wenn sie das Gefühl hätten, mit ihrer Arbeit etwas für die Welt oder Gesellschaft zu tun. Darüber liegen nur die Millennials mit 34 %.
Diversität als Grundvoraussetzung
Für viele junge Leute ist Diversität eine Grundvoraussetzung, einen Job anzunehmen. Soziale und ökologische Werte wie auch ein diverses und integratives Arbeitsumfeld spielen demnach eine zentrale Rolle bei der Wahl des Arbeitgebers. Fast die Hälfte (44%) der unter 24-Jährigen würde nicht für ein Unternehmen arbeiten, das sich nicht proaktiv für Diversität und Gleichheit einsetzt. Lassen sich ihre persönlichen Werte zu sozialen und Umweltthemen nicht mit denen des Geschäfts vereinbaren, würden 43% der Gen Z und 39% Millennials den Job ablehnen.Jobverlust weniger bedrohlich
Und schliesslich – so die vierte Schlüsselerkenntnis – fürchten sich die jungen Arbeitnehmenden nicht vor Arbeitsplatzverlust. Über die Hälfte (57%) der Befragten unter 24 fühlen sich sicher, bei Jobverlust schnell eine neue Stelle zu finden. Unter Millennials sind es sogar 62%. Gleichzeitig fühlt sich etwa die Hälfte der unter 34-Jährigen (47% der Gen Z, 53% der Millennials) ihrem aktuellen Arbeitgeber verbunden.Diese Verschiebung der Prioritäten in jungen Generationen sei nicht ein Zeichen mangelnder Arbeitsbereitschaft oder Loyalität. Sie zeige, dass sich die Kräfte auf dem Arbeitsmarkt neu sortieren und dass Arbeitnehmende ihrem persönlichen Leben einen höheren Stellenwert geben, kommentiert Susanne Beer, HR Director Randstad (Schweiz), die Umfrageresultate. Darauf können und sollten Unternehmen eingehen, meint sie.
Quelle: https://investrends.ch/aktuell/news/junge-generationen-revolutionieren-den-arbeitsmarkt/
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Quatsch
und: Jüngere Generation, die in den Medien erwähnt wird, sind nicht repräsentativ sondern zahlenmässig wenige, aber unfähiges, faules Pack, das sich nicht selber erhalten kann, mit keinerlei Kultur. Sie leben gerne im Dreck und fühlen sich dort wohl – sie haben das Statement von Klausi Schwab schon wahr gemacht, denn sie werden nichts besitzen und sich dabei wohl fühlen.
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Ui Ui Ui an Jüngere Generation revolutioniert Arbeitsmarkt: Sie schreiben als gebe es immer einen Job der das Instagram Foti-Reisen und Leben geniessen finanziert ohne jegliche Luecken in der AHV und Pensionskasse zu generieren. Das ist naiv und wird Sie vielleicht noch Teuer zu stehen kommen. Schauen wir auf diesen Eintrag zurueck, im Jahr 2045. Bid dann ta ta 🙂
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Sicher gibt’s sehr viele verdiente Deutsche, die halfen und noch helfen unser Land vorwärts zu bringen. Aber wie überall ist es ein Geben und ein Nehmen. Warum sind sie denn hierher gekommen ? Weil sie hier eine wesentlich bessere Lebensqualität vorfinden als in Deutschland. Beispiel Berlin mit über 10 Jahren Flughafenbau und jetzt die U-Bahn mit vielen Jahren Verspätung.
Von der unfähigsten Regierung aller Zeiten will ich nicht gross berichten. Vorgestern unterhielt ich mich mit einem Italienischen Kellner. Er ist aus Sizilien. Auf meine Frage ob es ihm denn dort nicht besser gefalle als in der nasskalten Schweiz sagte er: „Ich viel lieber hier in Schweiz weil hier alles funktioniert. In Italien nichts funtionieren“.
Ähnlich wird es vielen Deutschen gehen, so sagte mein Deutscher Arzt kürzlich, in Deutschen Städten seien die Asphaltstrassen in einem bedenklichen Zustand.
Alles in allem somit alles paletti, jeder hat etwas vom Andern. Ich schätze viele Deutsche die seit langen Jahren hier arbeiten und leben.Leider gibt es den Stöhlker, der ständig versucht uns Schweizer nieder zu machen. Er will uns in die gelobte EU prügeln. Am liebsten Deutschland einverleiben. Hör doch endlich auf damit. Es ist doch gut wie es ist, wir haben unsere Unabhängigkeit und können dadurch den höheren Lebensstandard einigermassen bewahren. Und das zieht wieder Ausländer an, die bereit sind hier ihren Beitrag zu leisten, weil es ihnen hier besser geht als daheim.
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Gut geschrieben!
Wir brauchen die Deutschen die hier alles kritisieren und in der Schweiz viel Geld verdienen wirklich nicht!
Deutschland mit ihrer Regierung ist wirklich bald am Abgrund.
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Mir kommen gleich die Tränen….
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Dazu kann ich nur sagen: Gartenarbeit ist billiger als eine Therapie und man bekommt Tomaten….😂
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Nur dank Stöhlker sind wir noch ein Goldland.
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Ist ja auch klar die Schweizer sind zu sehr damit beschäftigt „Römer der Neuzeit“ zu spielen und die ganze erbschaft zu verprassen.
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Seit längerem zeigt sich, es sind Ausländer, zum Teil in der fünften Generation, die in der Schweiz für Wachstum sorgen, wow. Nun denn, dass Bankenschrumpfen und Bankensterben dürfen wir auch grösstenteils den Ausländer verdanken. Im CS Drama sassen sieben Ausländer im Verwaltungsrat und schauten vergnügt dem Ende zu. In schlechten Zeiten kann man sie nicht brauchen, und in den guten Zeiten braucht es sie nicht!….😂
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Ach?! Rohner, Kielholz – alles Ausländer? Das waren doch die Oberversager im VR. Ospel, Wulfli, der Ackermann Joe. Soll ich weiter machen? Angehrn, Maurer. Warum machen die Schweizer ist denn nicht besser? Weil sie es selber auch nicht können.
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Erfolg kommt und geht, wichtig ist die Basis für Erfolg zu gewährleisten – Rechtsstaatlichkeit, Bildung, Kapital, Innovation und einen schlanken Staat. Kühne hat keine Kinder und sein Erbe wird an eine tote Verwaltung (Stiftung) gehen und somit kommen wir zum wichtigsten aller Basen in einer Gesellschaft – Nachkommen. Wir sollten also acht darauf geben, dass wir unsere Nachkommen auf das Überleben einstellen und sie nicht als mentale, ideologisierte Krüppel auf die Arbeitswelt loslassen. Wir sollten uns Sorgen machen, wen wir als Lehrer und Dozenten auf unsere Nachkommen loslassen.
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Warum haben die erfolgreichen international tätigen Unternehmen wie Ikea und Kühne & Nagel den Firmensitz in der Schweiz? Sicher nicht wegen der Schweizer Schokolade, wohl eher wegen den tiefen Steuern. Diesen Aspekt scheint der alte Klaus bewusst weggelassen zu haben, den nur so lässt sich seine Bewunderung für die ausländischen Chefs erklären und nur so kann er die Leistung der erfolgreichen Schweizer Unternehmen relativieren bzw. mindern.
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Dank KJS und den deutschen Einwanderern ist die Schweiz noch lebenswert und einigermassen attraktiv.
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Jetzt kann Klaus wieder über die Schweizer herziehen. Nur die eingewanderten Deutschen sind nach seiner Meinung fähig. Inzwischen weiss die ganze Welt, dass Sie einer der klügsten und eingebildetsten Teutonen sind, dank Ihnen ist die Schweiz noch lebenswert. Sie werden sicher ein Staatsbegräbnis in der Schweiz erhalten mit einer riesigen Ehrentafel: Der zweite Wilhelm Tell, wir verbeugen uns noch Jahrhunderte.
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Stimmt das, was man gerüchtweise hört, dass alle der erwähnten erfolgreichen Unternehmen die Dienste eines weltbekannten PR-Beraters aus Zollikon in Anspruch nehmen?
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Ja ja, sogar IP darf er beglücken, also….😂
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Eine Hommage an Jan Jenisch, der die Sika gross herausbrachte. Jetzt haucht Jenisch mit seiner intelligenten Strategie neu Impulse in den trägen Holcim-Koloss. Jan Jenisch ist für viele, der herausragende operative Chef in der Schweiz.
Eine Erwähnung bedürfte zumindest der erfolgreiche Unternehmer Michael Pieper, Eigentümer, Präsident und CEO der Artemis Group. Seine Unternehmungen (Franke, Forbo, Rieter, Autoneum, Arbonia) haben einen klaren Fokus. Er bildet auf dem Werkplatz Schweiz hervorragende Handwerker aus.
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Das Ende der Globalisierung?
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07:15 Uhr und der vorgeschriebene Hetzartikel zu den CS Zahlen ist noch nicht online? Du gibst immer mehr ab Lukas…..
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Herr Stoehlker
Geschichten wie diese hat jedes europaeische und auch ausser europaeische Land
Die grosse Frage fuer mich ist die:
Wie lange kann die Schweiz nicht wegen eigener Staerke sondern Schwaechen der anderen noch einauegig unter den Blinden bleiben? -
blocher und kühne hätten swissair oder cs locker übernehmen können.
für rettungen ist immer staat da und für gewinne die privaten.
also, was soll dieser blöde lobgesang auf die superreichen??
milliardäre sollte man in einer demokratie sowieso verbieten!
völlig unanständig, sowas.-
Quatsch. Die Swiss als alleinstehende Firma war zu klein um erfolgreich gegen die grossen Firmen antreten zu können. Dank der Skaleneffekte der Lufthansa (billigere Flugzeuge dank grösseren Bestellungen, massiv kleinere administrative und IT Kosten, viel grösseres Netz usw) ist sie nun eine Goldmine.
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kühne hat ja die swissair eingesackt)))
der insidertipp kam sicher
vom zolliker klaus
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Ob die Schweiz den Status eines Goldlandes halten kann ist fraglich. Seit Jahrzehnten werden zu viele Taugenichtse aus Nahost und…
Satt sind die Europäer, übergewichtig und träge, dazu schlecht ausgebildet, der Droge zugängig und faul. Abkassiert wird von den woken…
Sicher gibt's sehr viele verdiente Deutsche, die halfen und noch helfen unser Land vorwärts zu bringen. Aber wie überall ist…