Die Migros-Könige malen ihre Zahlen schön. Die grösste Genossenschaft im Verbund, jene von Zürich, hat offiziell 35 Millionen Franken Verlust erlitten.
„Nahezu halbiert“, frohlocken die verantwortlichen Bosse über ihre „Leistung“. Als wär’s nicht schlimm genug, präsentiert sich die wahre Lage als weitaus dramatischer.
Lässt man den „Gewinn aus Veräusserung von Anlagevermögen“ über die stolze Höhe von 28 Millionen weg, dann ergibt sich ein Verlust von 63 Millionen.
Zwar leicht besser als die unglaublichen 85 Millionen negativ von 2021, doch immer noch ein tiefes schwarzes Loch.
Der Sondergewinn durch „Veräusserung von Anlagevermögen“ ist ein buchhalterischer Trick. Linke Tasche, rechte Tasche.
Es geht um die Fitnessparks, einen Golfcourse und Klubschulen, welche die Migros Zürich intern weitergereicht hat.
Diese Assets liegen nun einfach nicht mehr in der GMZ, wie die Genossenschaft Migros Zürich kurz heisst, sondern sind anderswo im Konzern mit dem dicken „M“ verbucht.
Über die wahre Leistung der Migros Zürich sagt somit die wohlklingende Nachricht eines „nahezu“ halbierten Verlustes wenig aus.
Die Lage bleibt dramatisch in jener Migros-Region, wo der Retail-Riese seine Wurzeln hat – mit der Herkunft des grossen Gründers Gottlieb Duttweiler und dem im Konzernvergleich weiterhin grössten Umsatz.
Das Problem tritt in der Erfolgsrechnung zutage. Dort weist die Migros Zürich für 2022 unter „Detailhandel“ Einnahmen von 3,5 Milliarden aus. 2021 waren es 3,7 Milliarden.
Fast 4 Prozent Umsatz-Schwund.
Dass am Ende der Umsatz der Migros Zürich im Jahresvergleich „nur“ um 0,9 Prozent sinkt, hängt mit dem Plus in der „Gastronomie“ und bei „Fitness/Freizeit“ zusammen.
Das Ende von Covid verlieh dort Flügel.
Das grosse Problem der Migros Zürich, wo knapp 10’000 der schweizweit fast 100’000 Angestellten beschäftigt sind, heisst Deutschland.
Genauer: Tegut. Die Lebensmittel-Kette mit Sitz in Hessen und rund 8’000 Mitarbeitern entpuppt sich als Fass ohne Boden.
Rund 50 Millionen dürfte der Verlust sein, den die Migros Zürich für die vor 10 Jahren erworbene Tegut allein im letzten Jahr erlitten hat.
Die Misere zeigt sich beim Umsatz unterteil in In- und Ausland. Unter „Ausland“ – gemeint ist ausschliesslich Deutschland – weist die Migros Zürich 1,3 Milliarden aus.
Ein Rückgang um gegen 9 Prozent. Das sind im Geschäft mit Essen und Nonfood historische Dimensionen.
Im Inland steigerte die Migros Zürich ihre Retail-Verkäufe um 3 Prozent.
Die Lage mit Tegut wird damit zum Stresstest.
Das Abenteuer mit dem Ausflug in den Nachbarstaat, wo die Menschen den Ruf von Pfennigfuchsern geniessen, droht der Migros Zürich nachhaltige finanzielle Schieflage einzubrocken.
Das Eigenkapital sinkt und sinkt, allein 2022 um 5 Prozentpunkte. Noch liegt es deutlich über der 50-Prozent-Marke, doch es schmilzt wie Eis am Stiel.
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Die beliebtesten Kommentare
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Nun, die 35 Millionen mögen für Normalbürger/Leser eine unvorstellbare Summe sein. Blickt man auf den Umsatz allein der Zürchergruppe von 2’550 Millionen erscheint diese jedoch mit etwas über einem (1%!) sehr, sehr viel kleiner. Wer die wahren, richtigen Zahlen kurz mal überblicken will: — https://jahresbericht-gmz.migros.ch/2022/finanzbericht — Gewiss, Aldi, Lidl sind gut, kauf ab und zu manchmal dort ebenso. Aber Sortiment ist nicht zu vergleichen mit MMM. Ausserdem kann ich bei MMM immer wählen zwischen Billigvariante u n d best Luxusvariante. Finde ich sehr angenehm. Kritisieren könnte man, dass die Einkaufstempeln von MMM zu luxeriös sind und die EinkaufsEinteilung bei jedem Supermarkt total verschieden sind (Orientierung) A b e r in den letzten 50 Jahren war dieses Konzept OK und hat sich niemand daran gestört. Heute bläst der Wind tewas rauher, aber MMM wird auch diese „Krise“ meistern!
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Es gibt überall nur noch Lagerfrass. Liegt es am ausbleibenden menschgemachten Klimawandel? Bald gibt es nur noch Soylent-Green zu fressen. Haaaaha.
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https://www.infosperber.ch/wirtschaft/die-migros-prahlte-ohne-henkel-doch-jetzt-kommt-persil/
Ich selber bin mit Migrosprodukten gross geworden. Eins nach dem anderen verschwindet. Total (ich meine es hiess früher Savo), Migros-Ravioli und Migros-Rahmglace am Stengel (Chocolat) wären noch die einzigen Gründe in die Migros zu gehen. Reicht nicht…
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Tegut: die waren Pleite und konnten in der Migros Zürich den dummen Retter finden. Noch heute (!) ist Thomas Gutberlet (aus der „erfolgreichen“ Gründerfamilie) der EINZIGE Geschäftsführer der Gesellschaft – so sieht Corporate Governance bei der Migros aus. Übrigens: damals haben die Gutberlet‘s die Filetstücke der Gruppe für sich behalten …..
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Nein, es waren keine Filetstücke. Einfach mal schauen was es von dem „Filet“ noch existiert!
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Drei Prozent mehr Umsatz im Detailhandel dürften wesentich auf Preiserhöhungen zurückzuführen sein. Real stagniert damit der Umsatz der Migros oder ist sogar gesunken. Das Kernproblem der Migros bleibt ein schier unendliches Sortiment, was zu einer teuren Warenlogistik führt und entsprechend hohen Preisen. Um wieder konkurrenzfähig zu werden, muss die Migros das Sortiment verkleinern und generell die Kosten, vor allem auch die Personalkosten, senken.
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Das Migrosbank Produkteangebot ist nur mässig überzeugend. In einigen Bereichen ok, aber in anderen echt unterirdisch. Ihr Anlageoffering scheint etwas für Dumme zu sein. Wer kauft noch so Zeugs?!?
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Ich nenne Migros schon lange nur noch Migras – gras nicht als Gras, sondern fett (Französisch) :p
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Und die Abschaffung der Eigenmarken wird die Kundenbewegungen hin zu den deutschen Discountern in der Schweiz weiter fortsetzen. Migros-Manager sollte man sein, da wird Dir jeder doofe Entscheid entschuldigt. Einfach alles COOP nachäffen, kann ja nicht die Lösung sein!
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Eigentlich gibt es zwischen dem irreparabel eingeleiteten MIGROS- und dem unsäglichen SWISSAIR-Grounding viele Parallelen: In beiden Fällen von der breiten Masse kaum bemerkt, begann der Sinkflug schon vor etlichen Jahren. In beiden Fällen vernebelte, vertuschte und dementierte ein unfähiges, arrogant-abgehobenes Management über lange Zeit die wahren Tatsachen.
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Der dumme Bünzli CH-er lässt sich ja immer noch von Migros abzocken und hat das Gefühl, Migros sei eine heilige Kuh! Und will es anscheinend nicht merken. Wäre Aldi und Lidl nicht gekommen, wäre es noch viel schlimmer mit der Abzocke! Migros hat die höchsten Preise! Da staunt sogar der Mitbewerber Coop! Migros soll sich sofort um sein Kerngeschäft und die Kunden kümmern. Und aufhören irgendwelche Abenteuer zu veranstalten. Aber klar, mit dem Geld der Kunden geht das ja. Wir sind eine Genossenschaft… Migros sinkt immer tiefer und die Kunden wandern ab? Kein Wunder bei diesem Geschäftsgebaren.
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Migros will also dort erfolgreich sein, wo schon Walmart als groesster Lebensmittelhändler der Welt gescheitert ist? Dann los.
War mal in einem solchen Tegut Laden. Nix besonderes, schon gar nichts was ggf. höhere Preise (und eine höhere Marge) rechtfertigen würde. -
Lieber Herr Hässig. Vermischen Sie hier nicht Konzernrechnung und Einzelabschluss? Die CHF 28 Mio. aus Veräusserung von Anlagevermögen sind im Einzelabschluss nach OR ausgewiesen, nicht jedoch in der FER-Konzernrechnung. Dies kann nur bedeuten, dass der Verkauf an konsolidierte Einheiten erfolgt ist und der Gewinn entsprechend im Rahmen der Konsolidierung eliminiert wurde. Sie können nicht einfach zum konsolidierten Verlust von CHF 35 Mio. den Veräusserungserfolg aus dem Einzelabschluss addieren. Ihre Analyse zu NZZ war profunder.
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Teilweise bietet die Migros auch Textilien und Schuhe an.
Das Angebot ist aber schwach, unattraktiv, viel zu teuer, und somit ist schwer vorstellbar, dass damit Gewinne gemacht werden können. Dies ist nur ein kleiner Teil, wo die Migros rasch umdenken muss.
Ein weiterer Negativpunkt der Migros ist, dass viel zu viel gesundheitsschädliche, chemieverseuchte, zucker-, oder künstlich gesüsste, teilweise mit krebserregendem Aspartam versehene Nahrungsmittelerzeug-nisse (Fabrikfood) angeboten werden.
Auch das Bezahlsystem ist bei Coop viel besser gelöst, dort kann man alles selber einscannen und (ganz wichtig!) mit Bargeld bezahlen.
Weil die Banken ein betrügerisches Falschgeldsystem betreiben, bezahlen wir aus Prinzip nur in bar, niemals digital!
Wer immer mehr auf „elektronische Bezahlung“ aus ist hat uns als Kunde verloren.
Ohne „Bargeld“ geht gar nix mehr bei uns!
Bei „Digitalfalschgeld“ erfolgt sofort Konsumverweigerung!
Elektronische „Bezahlsysteme“ bedeuten für uns die Krönung der Grossbetrügerei!Wir hoffen, dass die Migros rasch handelt und ihr Geschäft verbessert, damit sie langfristig überlebt. Es wäre schade, wenn der Betrieb auf Grund gesteuert würde.
Vermutlich müssen auch die Leitungen der einzelnen Betriebszentralen besser und strenger überwacht werden.
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Ich war immer ein Migroskind. Aber jetzt hat sich die Qualität verschlechtert, das Sortiment wird zu systematisch geändert und die neuen Produkte passen mir nicht mehr. Deshalb gehe ich immer weniger in die Migros. Sorry Migros selber schuld. Ihr wart mal wirklich gut.
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Manager Zumbrunnen hat die Migros in die Verlust Zone geführt. Als er sein Amt antrat und der Journalist ihn fragte, ob er die Migros auf Erfolgskurs bringen wird, antwortete er: „Ich bin ein Manager“.
Da wusste ich jetzt geht’s bergab
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Kein Wunder serbelt die Migros. Nehmen wir Egg als Beispiel: was will ich mit Linth Schoggi? Einem Gestell diverser Powerbars? Ich meide die Migros wo immer es geht. Gemüse beim Bauern, Fleisch, Brot und Käse in den Dorfläden.
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Go woke, go broke. Period. So einfach ist das.
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Es liegt wohl auch an den vielen Schnäppli-Schweizern, die hunderte Kilometer fahren, um Unmengen von Waren aus den deutschen Supermärkten zu schleppen. Als nach der Pandemie die Grenzen geöffnet wurden, haben die lieben Schweizer ganze Regale auf einmal geplündert. Extrem peinlich. Von wegen Pfennigfuchser.
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Ich gehe nicht mehr zur Migros solange diese Herren nicht mehr auf dem Boden bleiben. Beim Denner bin ich gut bedient, die führen auch Alkohol und Raucherwaren, ich kaufe stets gute Zigarren.
Migros und CS hat vieles gemeinsam! -
Ich boykottiere die Migros schon länger. Anfangs nicht mal wirklich bewusst; es gab einfach immer weniger Grund in der Migros einzukaufen. Die guten Eigenmarken wurden sukzessive aufgegeben und überteuerte Markenartikel kriege ich ja auch bei der Konkurrenz? Besonders absurd: der gute Migrosthon (in Sonnenblumenöl) gibt es jetzt nur noch im Denner, denn die Migros verkauft ihr Original nun in Soyasauce (ist vermutlich mehr woke und klimafreundlicher).
Wirklich bewusst angefangen die Migros zu boykottieren habe ich dann, als die Sache mit den Mohrenköpfen kam.
Ach ja, lustige T-Shirts in Sachen MIGROS findet man hier: https://www.thevoiceofjars.com/kategorie/merch
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Wir kaufen aus Prinzip alles im günstigen Ausland ein.
Tiefer Euro und die MwSt von 20% wird auch noch rückerstattet. Was will man mehr, Freude herrscht.-
Super, wenn das alle machen ist unser BIP in Deutschland
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Die Migros soll gefälligst das machen, was Gründer Dutti im Sinn hatte. Den Kunden qualitativ gute Produkte zu günstigen Preisen liefern. Die Auslandabenteuer zeigen nur auf, dass die Marge im Schweizgeschäft viel zu hoch sind.
Also, runter mit den Preisen – Gewinne sind bei einer Genossenschaft überhaupt nicht nötig.-
soviel zu Pfennigfuchsern, die es ja in der Schweiz nicht gibt……
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Ja, Peter, gefälligst!!!
Dieser Ton…
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Schuster bleib bei deinen Leisten!
Auslandabenteuer der Migros gingen noch immer in die Hosen. -
Das einfache Erfolgsmodell von Dutti war:
– Gute Qualität zu geringen Preisen
– Kein Firlefanz, kein Anschreiben – Ware gegen Geld
Also eine klassische „More for Less“-Strategie.
Heutzutage in der Migros:
– Bonusprogramme mit komplizierten Rabattmarken (eine Rabattmarke wird verschickt, mit dem man dann 20x Cumuluspunkte kriegt für ein Produkt, das CHF 2,10 kostet)
– Komplizierte, abstrakte Kampagnen, wo man irgendwelche Punkte sammelt um dann ein Stofftier gratis zu kriegen
– Volkserziehung mit „woke“ Werbung
– Kuriose Produkte, für die schlicht keine Nachfrage besteht (Ungeziefer usw.)
– Eine ungeheure Bürokratie, welche irgendwie die unzähligen Geschäftsfelder und die verheerende Komplexität administrieren muss
Wenig überraschend: Aldi, Lidl und tw. Denner geht es prima – die fahren nämlich 1:1 weiter die Dutti-Strategie. Aldi/Lidl haben nicht mal eine Kundenkarte (warum auch?).
Kein Wunder verschieben sich unsere Einkäufe immer mehr weg von der Migros zu Aldi/Lidl, obwohl wir einen grossen Migros quasi vor der Haustüre haben.-
Hallo Ex-Kunde
Lidl hat auch eine Kundenkarte… In Form einer App.
Ansonsten sind ich Deiner Einschätzung völlig zu.
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Sie können das Core Business nicht mehr rentabel betreiben. Überteuerte Produkte von unterdurchschnittlicher bis durchschnittlicher Qualität. Zum Glück für die Kunden sind die Duopol-Zeiten vorbei. Noch viel schlimmer: man will „diversifizieren“ und kauft alles Mögliche zusammen, bis hin zu unrentablen Hausarztpraxen (Medbase). Die paar Perlen die dabei sind, wie Globus, zerstört man noch und verkauft sie mit riesigem Verlust ins Ausland. Dazu woken Nonsense und Selbstbedienungskassen.
Wäre nicht die Migros Bank, der Laden ginge Konkurs. Ich kaufe schon lange nichts mehr dort. -
@ ex Kunde
So, so, Lidel hat keine Kundenkarte… Was erzählst du da!? https://www.lidl.ch/c/de-CH/lidl-plus/s10017533
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Bin ganz Deiner Meinung aber nun kommt noch etwas dazu. Die Migros hat sich ganz auf die Seite des BR gestellt während der letzten Plandemie. Da ich mich gegen die Masken gestellt hatte, musste ich zwangsläufig eine andere Einkaufsmöglichkeit zu suchen. Was blieb da übrig als zu Aldi und Denner zu laufen? So habe nicht nur ich mich verhalten!
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Die Migros-Regionalfürsten wollten schon immer im Ausland mitmischen, und jedesmal endete es im Desaster. Bleibt in eurer Wohlfühloase und legt euch schlafen.
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Kann mir die Migros nicht mehr leisten, muss zu Aldi und Lidl.
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Grosseinkäufe nur noch im Ausland. Das entlastet gleichzeitig den Zuwanderungsdruck in den Grenzgebieten und wirkt dem Aufwertungsdruck des CHF entgegen.
Sollte für jeden Schweizer, der irgendwas von Exportindustrie daherbrabbelt, Pflicht sein. -
Geschieht Dir durchaus Recht. Hätten Sie nur etwas von Ihrem fürstlichen Salär als Backoffice-Gnom bei der CS zurück gelegt.
Aber nein – alles ausgeben was reinkommt, wozu an Morgen denken?
Panapa Papers – immer noch das Original
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Grosseinkäufe mache ich auch nur noch im Nachbarland. Die fetten Zeiten sind vorbei. Jeder muss für sich schauen. Die Schweiz mit Ihren Politikern sind auf den Holzweg. Die Mittelschicht schwindet immer mehr. Irgendwann zahlt niemand mehr die Steuern 😉
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Das ist der 2.Ausflug über die Grenze das scheiterte schon einmal in
Österreich.
Anstatt sich im CH-Markt permanent besser aufzustellen und damit einem Zb. Lidl Paroli zu bieten, werden wenig zielführende Abenteuerausflüge gemacht.
Offenbar greift die HSG „Seuche” auch bei der Migros, dem vormaligen Logistik Weltmeister um sich.
( Eine schlanke permanent gepflegte, Logistik ist in dem Geschäft das 1.Gebot!)
Erfolgreich war nur die Türkische „Migros“ die nur die Migros DNA übernahm und von der CH—Migros voll unabhängig und eigenständig war und ist.
Logo auf einem BASAR Markt ist der Erfolg mit straffer Logistik eher gegeben. Auf einem ebenfalls straff aufgestellten D oder Öst. Markt ist das NICHT gegeben vor allem für einen Späteinsteiger. -
Mit so ein Angebot muss man nicht staunen .
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Einen Detailhänder, der keinen Alkohol verkauft, sollte man sowieso nicht unterstützen!
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Und dich sollte man auch mit keiner Rente unterstützen!
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Wir müssen uns hier die Frauen nicht schön trinken, wie es andernorts der Fall ist..
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Wer freiwillig auf den Umsatz mit Alk verzichtet handelt nicht besonders gewinnorientiert.
Bei Tegut gibts Suff in Hülle und Fülle.
Ist in D der einzige Supermarkt der was taugt.
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Migros und Coop sind systemrelevante Unternehmen,
die jährlich vom Department of the Treasury geheime
Strukturkredite erhalten. Beide Unternehmen müssen
nur den Zins bezahlen. Die beiden Unternehmen sind
vom Staat verpflichtet, den Versorgungsvertrag
bezüglich Lebensmittel, dass zwischen Bund und
Department of the Treasury abgeschlossen wurde,
zu erfüllen. Die genannten 50 Millionen spielen
für die Migros keine grossen Rolle.-
Das mit systemrelevant ist Geschichte. Wir haben Globalisierung. So ein Quatsch. Wir haben 2023
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Interessant, das wusste ich gar nicht, dass Migros eine Tochter namens Tegut im grossen Kanton besitzt. Dann muss man überhaupt nicht wegen Heimatschutz in der Migros einkaufen. Die räubern ja auch überall und schmeissen dem Össigarchen Rene Benko unsere Immobilien-Perlen nach.
Wie läuft es eigentlich so bei der Migrosbank? Da bin ich auch geflohen, solch unterirdischen Service wie dort bekommen sie nicht einmal im verstaubtesten KIK ennet der Grenze. Wenn das alles so weiter geht, ist die Migros die nächste s-air, cs oder jelmoli. Leider auch wieder selbst verschuldet in den Graben gefahren.
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In den hundertseitigen Jahresrechnungs-Kommentaren wird nur geplaudert, nichts Effektives gesagt. Selbst für die Genossenschafter reicht das nicht. Den CEO Blunschi, schon damals bei der Migros Basel mit der Expansion ins Ausland ein wahrer Badewannen-Kapitän, scheint dies nicht zu kümmern. Von Präsident Biland, ex-GL der Genossenschaft „Ost“, wäre eigentlich mehr zu erwarten; er hat aber dort auch keine Stricke verrissen.
Jedenfalls sind beide Herren in die engere Wahl für die Führung der neuen „Supermarkt-AG“ einzubeziehen; ein neuer Irrläufer an „Doppelspurigkeiten, Kreuzverflechtungen und Mehrfachverantwortungen“(SHZ).
Und der Genossenschafter: Urabstimmungskarte unbedacht abgeben und das „Schöggeli“ beziehen. „Super, gäll Jörg“! -
Fantastischer Kommentar !
Note 6 !
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Die obersten Migros-Bossli haben noch nie mit unternehmerischen Leistungen brilliert. Alle Expansionspläne sind misslungen. Dafür ist es Aldi und Lidl gelungen der Migros im Detailhandel Marktanteile abzujagen. Und das wird so weitergehen, wenn die Migros sich nicht auf ihre Wurzeln besinnt.
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Du aber schon? Wie kommst Du zu Deiner geschätzten Meinung?
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Tegut… hat nichts mit Tee zu tun lieber Redaktor – vielleicht wäre mal ein Kursbesuch bei der Klubschule von Vorteil?
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Der Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland ist hochkonzentriert – EDEKA, REWE, Aldi und die Schwarz-Gruppe (u.a. Lidl) machen über 85 Prozent des Marktes aus. Die Discounter und die beiden Supermarktketten Edeka und Rewe stehen aber in hartem Wettbewerb. Jeder muss Sorge haben, Umsatz zu verlieren, wenn die Preise zu stark steigen. Auch deswegen werden die Verhandlungen mit den Lieferanten so hart geführt. Probleme haben Mittelständler wie Tegut und auch Migros – eben kein Riese in Deutschland. Ob die Bio-Strategie der Migros gelingt? Kann Migros Bio günstig genug produzieren? Wird genug Bio gekauft? Hilft die Uebernahme von Basic, einer maroden Bio-Kette, vor einem Monat? Und das zu einer Zeit, wo auch die Kunden von Tegut weniger Bio kaufen (2022 10% weniger als 2021)?
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Durch wen werde diese Artikel vor der Aufschaltung geprüft? Man man man, da gibt es Rechtschreibefehler.. Herr Hässig, Qualität statt Quantität!
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Das mit der Rechtschreibung ist dann doch nicht so einfach; du – diese Artikel – Schreibender Pilotprojekt MMM.
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Auch bei der Migros Ostschweiz gärt es gewaltig: Mittlerweile wurden massenhaft serbelnde Migros-Betriebe in der Ostschweiz im Akkord geschlossen oder infolge fachlicher Überforderung billigst verscherbelt/quasi verschenkt (Migros-Betriebe inkl. Metropol in Arbon, Gründenmoos St. Gallen, Hotel Säntispark, Chickeria-Läden, diverse Klubschulen, diverse Fitnesszentren etc.). Dafür ist spürbar, dass in etlichen Migros-Geschäften die Kunden immer mehr ausbleiben. Viel erfolgreichere Modelle wie Lidl, Aldi & Konsorten werden nicht ruhen, bis der Migros-Niedergang brutal für jeden sichtbar wird…
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Es ist tragisch, wie der Ausverkauf der noch vorhandenen Aktiva voranschreitet. In Greifensee wurde das grösste Sportzentrum der Schweiz (Milandia), welches der Genossenschaft-Migros-Zürich gehörte, an einen Immobilien-Mogul verkauft. Leidtragende werden wohl der lokale Fussballclub (Fussball-Trainingsplätze @risk) sein sowie die Bevölkerung generell, weil die dortigen grosszügigen Grünflächen wohl neuen Bauten zum Opfer fallen dürften. Ich frage mich, wie lange es wohl dauern wird, bis die Parks im Grüenen (insbesondere Rüschlikon) versilbert und überbaut werden. Das sind Millionenreserven, die noch angezapft werden können. Das ist die Kehrseite des Einkaufs-Tourismus ennet der Grenze…
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Kein Wunder!
Die Migros verzettelt sich mit zuviel verschiedenen Dingen. Das kann nicht gutgehen.
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Tönt ja wie bei der swissair und der CS vor dem Knall.
Wenn alles Tafelsilber verramscht ist, kommt das grosse Gejammer.
Glückweise haben wir Lidl und Aldi. Die kamen nur in die Schweiz, weil die Schlafmützen im. M angament die Eintrittschwelle mit ihren überrissenen Margen sehr tief gehalten haben.
Anscheinend ist die sehr komplizierte Führung zu träge, das Ruder noch herumzureisen. Egentlich schade.
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Absolut katastrophales Management. Sofort entlassenen und Bonis zurückzahlen. Diese Würste verjassen hunderte von Millionen im Ausland. Dafür leiden Kunden und Angestellte in der Schweiz. Der Umbau der alten Migros in Meilen, dem Wohnort von Duti, musste schon mal abgesagt werden.
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Schon wieder so ein Sachverständiger …
Kraftvolle Wortwahl, statt mal erst etwas nachzudenken.
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Und dies, obwohl der Schweizer Konsument bei Migros&Co gnadenlos ausgenommen wird!
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Mit Verlaub, aber das ist wohl nicht sachgerecht. Migros (und auch Coop) bezahlen die höchsten Saläre für ihre Retailangestellten und gelten als nachhaltigste Retailer der Welt. Sie sind genossenschaftlich organisiert, die Margen gering und viele Produktionsstätten sind in der Schweiz mit Arbeitsplätzen hier. Wer gnadenlos ausgenommen wird, sind die Drittwelt-Länder, die natürlichen Ressourcen und die Nutztiere, damit sie 12.75 CHF pro Woche einsparen können in ihrem Einkauf. Die Moral endet auf dem Teller…. en Guete!
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@Disso Nanz
Das ist schlicht Desinformation. Aldi/Lidl zahlen auf allen Ebenen (von der Kasse bis zum Regionenleiter) deutlich besser und das in Cash (und das interessiert die meisten Leute doch mehr als irgendwelche Rabatte bei der Migros-Clubschule). Zudem hat man dort auch realistische und bessere Aufstiegschancen. -
Die Lösung: Einkaufen in DE. Spart so CHF 400.-/Monat
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Das ganz grosse Problem der Migros Zürich ist, dass die Managerli tricksen und täuschen.
Wer mit Lebensmittel keinen wirtschaftlikchen Erfolg hat, der bringt es sonst auch zu Nichts. Versager- Managerli wie es im Buch steht!
Meine Güte, Nieten links und rechts…..
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„Der Sondergewinn durch „Veräussrung von Anlagevermögen“ ist ein buchhalterischer Trick. Linke Tasche, rechte Tasche, heisst er.“
Äh nein, LH, es handelt sich nicht um einen Trick. Es handelt sich um Gewinn aus Veräusserung… aber naja, ist ja egal. Schreiben Sie doch, was sie möchten. Der Leser kann sich ja seine eigene Meinung bilden.
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Die Migros Zürich ist genau gleich wie die POST: Die expandieren blauäugig ins Ausland:
– Naiv, weil die den Markt zu wenig kennen (da hilft auch das GDI nicht)
– Weil die zu optimistische Annahmen treffen
– und weil die keine Ahnung von M&A in operativer Hinsicht haben.Also beste Gemengelage für ein Desaster.
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Alle paar Jahre versucht die Migros, ins Ausland zu expandieren.
Das letzte Mal wurden Mitte der 1990ern gut 300 Millionen in Österreich sinnlos verlocht (Konsum-Skandal).
Die Migros hat keine Aktionäre, darum frönen die Manager ihren Hobbies und diversifizieren sinn- und planlos (zB Golf, Fitness, kuriose Gastro-Konzepte usw.)
https://www.handelszeitung.ch/unternehmen/die-muehen-der-migros-im-ausland-
@ historiker
Noch jünger sind die verlochten 400Mio mit Depot. Mit Krediten der Migrosbank wurde gebaut und umgebaut um es am Ende an den Gründer zurück zu ver(schenken). Die Kredite hat man in der Migrosbank abgeschrieben. So viel zur Kompetenz von Genossen.
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Das Proboem ist die Firmenstruktur. Regionale Fürstentümer und eine Zentrale, die wenig zu sagen hat.
Coop hatte den Prozess der Zentralisierung schon lange hinter sich udn ist deshalb nicht in der Verlustzone. -
Wen interessieren denn schnöde Zahlen!? Die Migros hat Mohrenköpfe aus dem Sortiment genommen und dafür Applaus von Linksgrün bekommen. Allein dieser Applaus zählt!
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Genau.
Und das mit dem Führerausweis ist auch nicht ok.
Jeder Schweizer und Expat bekommt einen.
Es kann aber nur einen geben.
Wird diesmal aber ein Grüner sein. -
Anstatt im Sortiment sind sie im Laden. Tragen orange Kostüme und füllen Gestelle auf. Sieht hundert mal diskriminierender aus wie ein Mohrenkopf im Gestell der nicht mehr Mohrenkopf heissen darf. Dann denkt man erst recht was ein Schaumkuss sein soll, ach sooo, ein Mohrenkopf. Mit Schwulen die „ansommern“ müssen sie werben und mit Gesinnung ihr Sortiment gestalten. Jeder ALDI und jeder LIDL sind zehn mal schweizerischer und weniger diskriminierend (gegen Ur-Schweizer, denen man in der Migros Rassismus und Intoleranz unterstellt) als diese Migros-Kunterbunt-Regenbogen Sammelstelle.
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Die Migros hat nicht kalkuliert, dass wir die Mohrenköpfe jetzt anderswo kaufen.
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Mmmm Dubler… etwas vom Besten, was es gibt!
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Lernt man solches Gebahren der Buchhalter auf eidgenössischen Hochschulen bei so graziösen Kapazitäten wie Hans Geiger und anderen?
Irgendwas ist da in der Pädagogik der ignoranten Schweizer Hochkultur anscheinden falsch gelaufen. Anders lässt sich dieses Dilemma in den Unternehmen des stolzen Helvetischen Staates mit seiner „Neutralitätshaltung“ nicht wirklich erklären.
Schon mal genickt, und darüber nachgedacht, McFly?
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Die Quittung für das woke Tamtam und entfernen der Dubler Mohrenköpfe.
Ich muss mir von einem Retailer keine „Gesinnung“ anerziehen lassen und gehe seit ein paar Jahren lieber zu Lidl.
Das Portemonnaie dankts und Abstriche bei Qualität muss man auch keine machen.-
Ganz im Gegenteil. Bei den beiden Aldi & Lidl können die Genossenschafts- Zauberer durchaus was lernen. Feine Qualität zu günstigeren Preisen als die M- ler anzubieten haben.
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So sehe ich das auch…. ich war lange Zeit eine sehr gute Migroskundin. Doch das ganze Theater mit den Mohrenköpfen brauche ich nicht. Ich lasse mir nicht vorschreiben, was ich noch Essen darf und was nicht. Dieses blöde Gehabe braucht kein normaler Mensch.
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Die Quittung für das woke Tamtam und entfernen der Dubler Mohrenköpfe. Ich muss mir von einem Retailer keine „Gesinnung“ anerziehen…
Die obersten Migros-Bossli haben noch nie mit unternehmerischen Leistungen brilliert. Alle Expansionspläne sind misslungen. Dafür ist es Aldi und Lidl…
Das einfache Erfolgsmodell von Dutti war: - Gute Qualität zu geringen Preisen - Kein Firlefanz, kein Anschreiben - Ware gegen…