Auf dem Schweizer Twitter war diese Woche die Hölle los. Ein Artikel in der SonntagsZeitung hatte das Zeug, die Gemüter zu erhitzen.
Die Schlagzeile „Die meisten Studentinnen wollen lieber einen erfolgreichen Mann als selber Karriere machen“ von Kulturredaktor Rico Bandle brachte das Fass zum Überlaufen.
Der Artikel berichtete über eine Studie, die zeigte, dass Frauen zum Beispiel nicht häufiger als Professorinnen arbeiten, weil sie benachteiligt werden, sondern weil sie lieber darauf verzichten.
Grob zusammengefasst: Studentinnen sind karriereunwillig und wollen lieber eine Familie gründen und dann Teilzeit arbeiten.
Die Bürgerlichen feierten, weil sie sich bestätigt fühlten. Die Kommentarspalten der darauf aufbauenden Artikel waren gefüllt mit Kommentaren à la: „Das habe ich doch gewusst! Für diese Erkenntnis hätte es keiner Studie bedurft.“
Ganz schlimm war es auf der anderen Seite. Könnte man die wütenden Tweets vertonen, würde man schreiende Kinder oder gar Heavy-Metal-Gekreische hören.
Gefühlt hunderte Tweets erschienen zum Thema. Plötzlich mutierte Linkstwitter zum Faktenchecker und griff Bandle, die Autorinnen und die weder veröffentlichte noch begutachtete Studie selbst an.
Zum Megaphon griffen aber nicht irgendwelche Leser, sondern renommierte Fachleute wie der Geograph und Politikwissenschaftler Michael Hermann (sotomo).
„Übrigens. Die Studie kommt zum Schluss: ‚[Women] reject traditional division of familyduties‘. Die grosse Mehrheit der Studentinnen will, dass der Partner bei Familiengründung Teilzeit arbeitet. Die Schlagzeile vom Wunsch nach einem ‚reichen Mann‘ ist faktenwidrig.“
Nun, ein Kleinverdiener, der seinen Lebensunterhalt mit 4’000 Franken bestreiten muss, verdient bei 60% Teilzeitarbeit und gleichem Lohn 2’400 Franken.
Davon kann weder eine eigene Wohnung noch der Unterhalt für ein Kind bezahlt werden.
Dass eine Frau sich dann zwangsläufig einen Besserverdiener sucht, damit er bei der Familiengründung Teilzeit arbeiten kann – wenn sie das möchte -, steht vielleicht nicht in der Studie, wäre aber nur logisch und wird in der Praxis auch so umgesetzt.
Welche Berufe ergreifen Männer, die sich Teilzeitarbeit leisten können? Schreiner, Koch oder Professor?
Teilzeitmann, ergo reicher Mann. Sorry Herr Hermann, das ist eine Tatsache.
Schützenhilfe erhielten die lauten Kritiker auch von maenner.ch, Dachverband Schweizer Männer- und Väterorganisationen:
„männer.ch hat die Originalstudie analysiert und zeigt anhand dreier Kernaussagen des SonntagsZeitungs-Artikels, wie mit den Forschungsergebnissen die öffentliche Meinung manipuliert wird.“
„Die Absicht ist durchschaubar: Traditionell-konservative Vorstellungen von Geschlecht und Familie sollen normalisiert und modernisiert werden.“
Spätestens da war der Autor Bandle plötzlich ein rechter Propagandist. Das muss man erst einmal sacken lassen.
Der Dachverband ging allen sauer aufstossenden Sätzen des Artikels nach und erläuterte dann mit Zitaten aus der Studie.
Wenn Bandle schreibt: „Der wichtigste Grund für die tröpfelnde Leitung (Vertretung in höheren Positionen, Anm. d. Red.) sind nicht etwa Diskriminierung oder erschwerte Bedingungen für Mütter, wie oft gesagt wird, sondern dass viele Studentinnen keine oder nur geringe Karriereambitionen haben.“
Dann schreibt maenner.ch: „Männer haben (fast) genauso wenig Lust auf ‚Führungsposition mit Personalverantwortung‘: 25% in ‚Frauenfächern‘ (also nur 2% mehr), 35% in ‚Männerfächern‘ (7% mehr).“
Es sind also nicht nur die Studentinnen, die nicht Chefin werden wollen, sondern auch die Studenten der untersuchten Fächer, die Führungspositionen meiden.
Die Tatsache, dass Bandles Satz die Männer nicht einschliesst, macht ihn unvollständig, aber nicht falsch.
Offenbar werden Führungspositionen von beiden Geschlechtern gemieden. Die Gründe dafür sind unterschiedlich, das kann man weiter erforschen.
Was hier aber betrieben wird, ist eine Hetzjagd auf den Autor, weil er eine praxisorientierte Sichtweise veröffentlicht hat, die nicht dem woken Narrativ dient.
Abgesehen davon zitiert Bandle meist aus der Studie oder von den Autorinnen selbst.
Mitautorin der Studie ist die Soziologieprofessorin Katja Rost, die bereits im März der SonntagsZeitung ein Interview zum Thema Gleichstellung gegeben hatte.
Rost ist mit Ende dreissig Mutter geworden und hat ihren Sohn mit drei Monaten in die Krippe gegeben. Sie hat also alles nach „Karriere-Richtlinien“ gemacht und weiss offenbar, wovon sie spricht.
Amüsant waren die Reaktionen auf Bandles Artikel im eigenen Hause Tamedia. Der Co-Leiter des Ressorts Daten & Interaktiv, Marc Brupacher, schlug am 7. Mai, kurz nach der Veröffentlichung, ganz auf Bandles Linie ein:
„Schweizer sind stockkonservativ. Und Schweizerinnen eben auch. Das ist nicht so überraschend. Wichtiger ist, dass jene bedeutende Zahl an Frauen, die keinen älteren, wohlhabenden und erfolgreichen Mann bevorzugen, faire Bedingungen vorfinden.“
Als der Sturm tobte und der Shitstorm gegen Tamedia richtig unangenehm wurde, schwenkte Brupacher plötzlich um und stützte sich auf die Einschätzung von maenner.ch.
„maenner.ch publiziert erstmals die Daten und Grafiken zur Osterloh-Studie (https://maenner.ch/wie-tamedia-den-backlash-befeuert/). Die beiden Schlüsselgrafiken zeigen:“
„1. Frauen haben wenig Lust auf Karriere. Männer aber auch nicht. Die Unterschiede sind gering. 2. Studentinnen bevorzugen tendenziell nicht einen älteren, erfolgreicheren Mann. Das Gegenteil ist der Fall. Eine deutliche Frauenmehrheit wünscht sich einen Partner, der gleich gute Karriereaussichten hat.“
Er merkt auch nicht, dass ein Partner, der „die gleichen Karriereaussichten hat“, im wirklichen Leben ein erfolgreicher Mann ist.
Dass ein älterer Mann diese Erwartung allein aufgrund von mehr Dienstjahren und Erfahrung noch besser erfüllt, ist eigentlich geschenkt.
Am 9. Mai zog dann Jacqueline Büchi nach, die Autorin im Inlandressort und Mitglied der Tagesleitung der Redaktion Tamedia ist.
Sie analysierte die Gleichstellungsstudie und verfasste einen Text mit dem Titel „Sind Schweizer Studentinnen künftige Heimchen am Herd? Von wegen!“
Sie hält nichts zurück: „Die meisten Studentinnen wollten lieber einen erfolgreichen Mann als selbst Karriere machen, war am Wochenende zu lesen. Warum diese Interpretation falsch ist.“
Vor allem die Methodik der Studie wird von Büchi kritisiert: „Wer sich durch den Fragebogen der Studie klickt, gerät ins Stutzen. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen werden etwa gefragt, in welchem Pensum sie mit kleinen Kindern arbeiten würden.“
„Die Frage bezieht sich explizit auf den Start des Familienlebens – die spätere Aufteilung ist kein Thema. Nur wer die Option ‚Vollzeit weiterarbeiten‘ anklickt, kann auch angeben, Karriere machen zu wollen.“
Nun, soweit bekannt, ist Frau Büchi keine Meinungsforschungsexpertin und erklärt auch nicht, auf welcher Forschungsgrundlage die Studie erstellt wurde.
Die Antwortmöglichkeiten müssen nach einem bestimmten Muster konstruiert worden sein, auf das sie nicht eingeht.
Jedenfalls scheinen die empörten Fachleute nicht davor zurückzuschrecken, die Integrität der Autorinnen auch indirekt anzugreifen, weil ihnen das Ergebnis offensichtlich nicht passt.
Man könnte meinen, dass renommierte Fachleute sich leicht vorstellen können, dass die Lebensentwürfe von Studentinnen vielfältig sind. Diese Woche wurde man eines Besseren belehrt.
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Die beliebtesten Kommentare
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hab vor Jahren eine Studie der UNO zu diesem Thema gelesen. Darin gings vor allem ums Thema Gleichstellung und Frauen in typischen Männenrdomänen. Resultat der Studie war, dass in Drittweltländern viel mehr Frauen in Männerberufen arbeiten, als in westlichen hoch entwickelten Ländern. Warum? Die Antwort würde den Woken ebenfalls nicht passen. Denn man konnte ziemlich deutlich nachweisen, dass die Gene schuld sind. Frauen haben gentechnisch eher eine soziale Ader. Daher wählen sie, wenn sie freie Auswahl haben, auch eher typische Frauenberufe. Dort wo sie den Job nehmen müssen, der gerade verfügbar ist, findet man mehr Frauen in technischen Berufen…
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Das tönt vernünftig, wird aber in gewissen Kreisen hierzulande nicht gerne gehört. Es passt eben nicht in das Denkschema einiger Leute.
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statt studieren wäre Gemüse Anbauen, kochen, Heilkräuter lernen, sich selbst und sein Umfeld heilen und nähren viel sinnvoller.
Studieren: Zeitverschwendung.
So viele Unis die alle das gleiche in grün unterrichten: braucht kein Mensch. Die besten 5 Profs online stellen und fertig.
Ich hab selbst 3 Abschlüsse und mal zum Gender Pay Gap publiziert, bei einem schwulen VWL-Prof, das war Rückblickend so viel verlorene Zeit sich da reinzusteigern und abzuarbeiten mit der „woken“ akademischen Elite. Ich war, wie viele, gebrainwashed und im Schmerz: ich muss als Frau stark sein, arbeiten wie ein Mann, und es krass schaffen.
Auch die Teilzeit-Uschis verplempern 5 Jahre in der Uni und haben sich selbst nicht geheilt. Dann arbeitest du auch Teilzeit für irgendeinen Chef und kannst nicht deine ganze Energie deinem Mann/Familie schenken.
10 Jahre später kann ich sicher sagen: weiblicher Wohlstand funktioniert ganz anders als das System es uns suggeriert.
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Also ich habe gerne einen gutaussehenden, liebevollen Millionär geheiratet. Wir sind glücklich. Sollen sich doch die Gender-Weiber die Köpfe einschlagen wie sie wollen.
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Mich stört wie sich offenbare wissenschaftliche Laien Resultat „ergötzen“. Fragen sie Männer ob sie eher eine attraktive führsorgliche weniger karriereorientierte Ehefrau möchten – wie wäre wohl das Resultat? Human? Ja.
Es geht den Frauen primär um Chancengleichheit im berufsleben – immernoch –
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Der hier zitierte Brupbacher ist der Inbegriff eines linken Windfahnen-Journalisten. Hat sich schon zu Corona-Zeiten durch penetrante und willfährige Obrigkeits-Hörigkeit hervorgetan.
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Diese Studien und die daraus abgeleiteten Theorien sind nichts weiter als Makulatur.
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Solange die Studenten die Löhne ihrer Hochschullehrer nicht bezahlen müssen, wählen Studentinnen kaum MINT-Studien, mit denen sie später steuerpflichtiges Einkommen generieren sollten/könnten. Siehe Philosophie eins Studentinnen, beispielsweise Religionswissenschafterinnen, Kunsthistorikerinnen, Islamwissenschafterinnen, Psychologinnen, Romanistinnen, Germanistinnen, Anglizistinnen, Soziologinnen, Medienwissenschafterinnen et alii aliaeque.
Orchideenfächer auf Kosten der Nettosteuerzahler. -
…nicht das alle noch denken das Männer grundsätzlich gerne arbeiten und sonst nichts anderes wollen…
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„… sondern renommierte Fachleute wie der Geograph und Politikwissenschaftler Michael Hermann (sotomo).“🤡😂🤡😂
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„Schweizer sind stockkonservativ. Und Schweizerinnen eben auch.“
Naja, von mir aus. Unsere eigenen beiden Lebensentwürfe stützen auf ein Familienmodell, das ohne den zunehmenden regulatorisch-ideologischen Druck der Einflussnahme bis dato bestens funktioniert, vielleicht, weil das tägliche totalverblödete Aushandeln von Lappalien entfällt. Allerdings stammt meine Frau auch wieder aus einem ’stockkonservativen‘ Umfeld, einfach nicht dem schweizerischen. Scheinbar gibt’s sowas auch anderswo, ohne dass die Tamaras und Barbaras dort gleich Amok laufen.
Und dann:
„Frauen haben wenig Lust auf Karriere. Männer aber auch nicht. Die Unterschiede sind gering.“Was die Fabians auf maenner.ch nicht sehen, ist, dass seit dem institutionellen Missbrauch von Familien und Angestellten während der tödlichsten aller Pandemien mit Mortalität im Bereich von 0.12% niemand der Karrotte vor dem sinnbildlichen Esel mehr hinterherrennt. Zuviele Leute wurden sich ihrer Übersteuerung bewusst, und dass sich Engagement und Investitionen in ein paar verwässerte Bologna-Titel leider kaum je auszahlen und ab einem bestimmten Alter nicht selten sogar zu einer Hypothek werden. Deshalb werden und wurden die Arbeitszeiten vielerorts auf die individuellen und familiären Grenzkostenlinien heruntergefahren. Und politisch handeln dies die ungewählten Valentins und andere im SRF dann gerne unter Fachkräftemangel ab.
Wer permanent unnötig in ein organisch halbwegs funktionierendes System eingreift und den kleinsten Elementen darin ihre Möglichkeiten zur Selbstregulierung nimmt, der überträgt die Entropie einer Gesellschaft auf das Ganze. Und das lässt sich über Zeit nur mit brutalster Gewalt aufrechterhalten.
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Dass Frauen mit dem Studium der Naturwissenschaften auch sehr grosse Chancen haben weiterzukommen und *rangmässig* in gut bezahlte Positionen kommen können, ist das eine. Diese reduzieren auch nicht ihre Pensen wegen der Familie. Dass Frauen aus Studien, die mehrheitlich von Frauen belegt sind, keine so grosses Fortkommen haben werden, liegt auf der Hand. Da die Schweizer schon von klein auf dazu erzogen werden, wirtschaftlich zu denken, erstaunt es mich in keiner Art und Weise, dass viele Frauen der letzten Kategorie lieber ihrem besserverdienenen Mann überlassen die Brötchen zu verdienen, ist eine ökonomische Entscheidung und bedeutet für die Nachkommen, dass sie bildungsmässig besser ausgebildet werden, als Kinder eines Ehepaars, die beide arbeiten. Eine Mutter mit guter Bildung zuhause zu haben, verstärkt aber auch den Unterschied im Bildungswesen zwischen „arbeitenden“ Familien und den obengenannten Familien. Wir müssen uns entscheiden, ob das Geld für die jetzige Generation mehr bedeuten soll, als Bildung für die Nachkommen!
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Gehen wir davon aus, dass die Studie stimmt. Dann können wir feststellen, dass viele Frauen durch linke Genderpolitik zu etwas gedrängt werden sollen, das sie nicht wollen. Es wird Politik gemacht am Ziel vorbei. Und das kostet, verschiedene Städte und Kantone leisten sich auf unsere Kosten sog. Gleichstellungsbüros. Vermutlich schlicht unnötig, also abschaffen.
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Oder gestern Abend realtime, als meine 18jährige Tochter nach dem gescheitertem Examen provozierte: Dann heirate ich eben einen alten reichen Sack. Dann habe ich keine Probleme mehr!
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Panik im Wokedorf 🤣 Vielen Millenial und Z Frauen entpuppen sich als konformistischer als ihre Grossmutter und Urgossmutter 🥴 Was ist da falsch gelaufen??? 🤣🤣🤣
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Könnte man endlich mal den sog. „Shitstorm“ auf Twitter und Co. ignorieren?
Was heisst das bzw. was ist das?
No-names mit zuviel Zeit geben ihren Senf ab.
Passend dazu ist die Klientel dieser Personen meist im links-grünen Lager. -
Da sind sie wieder die Sozis und wollen den Menschen diktieren wie sie zu leben haben.
Mann und Frau ergänzen einander. Um erfolgreich Kinder großziehen zu können, braucht es die Liebe der Mutter und die Ressourcen des Vaters. Das ist nunmal so. Dort wo eines von Beidem fehlt, geht es den Kindern schlecht. Das ist die Wahrheit – man sieht es überall.
Was hier vorsätzlich gemacht wird, ist ‚divide et impera‘. Wie immer freut sich der Dritte (Helferindustrie, vornehmlich sozialistisch). Durchschaut es endlich!
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Kunststück, die Bosse kommen eh aus dem grossen Kanton.
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„Das habe ich doch gewusst! Für diese Erkenntnis hätte es keiner Studie bedurft.“ ;-)))
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In der Tat, ein naheliegender Befund, den man allerdings in den letzten Jahren nicht mehr äussern durfte. Man erinnert sich an Esther Villars vor Jahrzehnten, die schon damals als Frau genau das schrieb. Die Studie hat ihren Wert weil man sowas nicht einfach unter den Tisch kehren kann. Vielleicht gehen sogar dem einen oder anderen Politiker die Augen auf.
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Wie gross sind die Berufsaussichten von frauendominierten Studienlehrgängen? Viel blinder Lerneifer, um dann nach Jahren zu merken, dass es für die Hälfte keinen Job gibt.
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@Tim 13. Mai 2023 / 10:47
Genau so ist’s, leider. Von den rund 20 StudierINNEN welche ich überblickt und Kontakt pflegte hatten ganze fünf (5!) einen geregelten Abschluss, von diesen fünf schaffte es eine zu einer mittleren Karriere/Position (Firma ihres Onkels). Freie, unentgeltliche Bildung, Studium in hohen, hohen Ehren OK., aber Resultat heute: Universitäten werden überrannt, sehr viele Studienabbrecher, viele Studierende wohl mit DiplomAbschluss aber ohne Anstellung, horrende Kosten ohne Ende usw. Die jetzige Politik hat uns in die Sackgasse geführt aber keiner getraut sich das Problem zu benennen geschweige denn anzugehen, wenigstens teilweise zu lösen: Aussitzen heisst auch hier die Devise..
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Ist nichts neues und auch normal. Aber die genderverblendeten Weiber sind sicher auf 100. Kann doch machen jeder wie er will, aber schreibe den Andern nicht vor was sie zu tun haben oder wie sie leben wollen.
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Genau das passiert aber. Bei der sog. Frauengleichstellung herrscht Meinungsterror. Man hat gefälligst dafür zu sein, Frauen haben diskriminiert zu sein. Fertig Schluss. Und dann finanzieren wir Steuerzahler überall Gleichstellungsbüros mit gut bezahlten Staatsangestellten, guter Altersvorsorge, Büros mit allem drum und dran. So sieht’s aus im Ländle.
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fehlt es an argumenten wird auf den mann gezielt…
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Was heisst den Karriere machen überhaupt? Fachkatriere?Führungskarriere? 100% arbeiten, 120% oder 80%?
Diese Studie lässt mehr Fragen offen, als sie beantwortet. Sogar die Studienautorinnen stellten das fest. Angeblich hat der Journalist nicht lockergelassen und wollte unbedingt noch vor dem Peer Review die Studie veröffentlichen. Die Aussicht auf den Shitstorm hat er wohl in Kauf genommen. Nicht zwingend um sich nach rechtsradikaler Art als Opfer darzustellen, aber sicher der Aufmerksamkeit wegen.
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Bürger mit Lebenserfahrung wissen, dass Frauen, die aus dem Jugendalter herausgewachsen sind, meistens von einer Familie und Kindern träumen. Es ist erfreulich, dass diese Frauen in den ersten Jahren ihre Kinder lieber betreuen als sie in eine Kita zu geben. Die meisten Frauen wollen aber zu einem späteren Zeitpunkt wieder Teilzeitarbeit verrichten- sehr nachvollziehbar. Der linke Selbstverwirklichungswahn ist an seine Grenzen gestossen und zeigt klar und deutlich, dass die Lebenswirklichkeit anders aussieht wie die von der linken Woke- Gender- und Cancel-Culture-Gesellschaft gebetsmühlenartig vorgekaute Wirklichkeit. Weg mit der verheerenden Singlegesellschaft, wo nur die eigennützige und selbstherrlich Lebensführung zählt. Die zahlreichen Problemkinder dieser Narzissen findet man später oft bei den Psychiatern und unsere Gesellschaft muss dann die finanziellen Folgen tragen!
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Gefällt mir, der Kommentar.
Allerdings sind es keine Narzissen, sondern Mimosen, auch geführt unter ‚Mimosa pudica.‘
Narzissen sind die, worin der grosse Hund geschlafen hat. Wie es in den Poesiealben der 80er jeweils noch regelmässig vermerkt wurde. -
Das Teilzeitbashing wird allerdings zur Zeit von bürgerlichen Exponenten betrieben, nicht den Linken.
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„renommierte Fachleute wie der Geograph und Politikwissenschaftler Michael Hermann“.
😂🤣😂 -
Bei Frauen sind die Opportunitätskosten/Risiken bei Familiengründung ungleich höher als bei Männern: Weniger Berufserfahrung, weniger Mittel in der 2. und 3. Säule, Risikofaktor Geburt/Schwangerschaft etc.
Es ist nur vernünftig, dass sich Frauen diesbezüglich einen gutverdienenden, erfolgreichen Mann suchen, der diese Risiken zumindest teilweise mittragen/abfedern kann. Niemand will sein Kind in der Gosse grossziehen.
Möglicherweise trifft dies das Ego vom woken Mann: Wer seine Zeit mit Rumhängen, Demos, Teilzeitarbeit (weil Kapitalismus und Leistung = böse) verblödet, fällt als zukünftiger Ernährer bei den meisten Frauen durch die Maschen. Evolutionär macht das Sinn; aber Biologie ist ja total out und irgendwas mit Gender.
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Jeder der noch ein paar Tassen im Schrank hat, wusste das schon. Die ganze Diskussion zeigt, wie die Woke-verblödungsströmung realitätsfremde, ideologische und unwahre Meinungen vertritt und diese auch noch der Mehrheit aufzwingen will. Dagegen muss man sich wehren und nicht nachgeben. Gut, dass man jetzt auch weiß, dass männer.ch eine Truppe von ¿*¥#&§ sind.
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Mich befremdet, dass ein paar eher linke, schrille, militante zeitgenössische Suffragetten die überwiegende Mehrheit von gebildeten, aufdatierten Frauen als Huschelis darstellen und in eine Karriere prügeln wollen.
Die Studie korrespondiert übrigens mit jener breit angelegten, skandinavischen Studie, wonach die Erhöhung der Kitaplätze zu einer Erhöhung der Teilzeitarbeit führt, und nicht, wie jetzt durch gewisse politische Kreise behauptet, zu mehr Arbeitszeit und Produktivität. Und wer kann sich Teilzeitarbeit leisten? Sicher nicht die WC-Putzfrau am Flughafen, sondern die GenerationZ wie DekadenZ. -
Man kann die Natur überlisten, aber nicht übertölpeln.
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Hat jemand die Nummer fuers RAV? Als Ex CS Backoffice Mitarbeiter frage ich fuer einen Freund?
Panama Papers – das Original
Nur echt mit dieser „fetten“ Unterschrift, gell! -
Also Zeug gibt’s! – Da sagen die Schweizer jetzt sogar schon, dass sie einen EIGENEN Schweizer #Twitter haben! Ein wirklich komisches Volk ist das. Wer hat’s erfunden?
Ernsthaft erkrankte und gestörte Gestalten ist ab einem gewissen Level einfach nicht mehr zu helfen. Wie wäre es denn einmal mit Bescheidenheit wie es euch der Almöhi von Heidi doch so schön vorgelebt hat?
Ich wünsche den #Kistenanwärtern aus Medien, Wissenschaft und Finanzwesen einen schönen, angenehmen Lebensabend. Mögen sie im nächsten Leben ein wenig genügsamer und weiser aufwachen …
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Am Ende wollen sie eben fast alle doch lieber Mami sein und es sich gut gehen lassen. Ohne Kerl geht das nicht. Echte Kerle kümmern sich um die Jagd und bringen das Futter heim. Daran war noch nie etwas falsch. Aber heutzutage werden diese als „Weisse Alte Männer“ beschimpft denen man noch zum Vorwurf macht, genug Beute heim gebracht zu haben. Lässt man aber die Mamis auch mit auf die Jagd, landen sie unisono im HR oder als SozioPädagogenPoliteusen in Jobs, die es ohne Frauen gar nie geben würde.
Männer arbeiten und haben keine Zeit laut zu sein, so wie Berufsmotzerinnen von linksgrünextrem (Grüsse an Fumicello). Das ist der Fehler unserer Gesellschaft. Jene die den Karren ziehen haben keine Zeit für so Firlefanz. Den Karren ziehen die Männer, nicht regenbogende Statdzürcher mit ÖV-Billeten oder E-Scootern, nein echte Männer die Diesel fahren und Anhänger ziehen.
Frau Küng weiss wovon wir reden.
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Ich habe auch keine Lust auf Karriere und Führung. Schaut euch doch um, wer in Politik, Unternehmen und Unterhaltung oben mitspielt.
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Lohnt sich Karriere noch? In der Schweiz wohnt der Grossteil der Menschen in Wohnungen zur Miete. Der Mieterverband will das eine Alleinstehende Person noch maximal eine 2 Zimmer Wohnung bekommt.
In anderen Ländern haben 80% der Einwohner ein eigenes Haus. -
Ein paar Erfahrungen dieser Woche mit Teilzeitarbeit von jungen Mitatbeiterinnen mit Mann und Kind:
1. Ich bin nur im Büro weil meine Kinder Ferien haben und zu Hause zuviel Lärm machen, sonst lieber home office.
2. Kann bis Mittwoch nicht bearbeitet werden, da Kollegin Zeilzeit arbeitet
3. Nein, Termine gehen nur Dienstag und Donnerstag, da ich Teilzeitarbeite
4. Kann nicht alleine entscheiden und Kollegin kommt erst am Dienstag retour
5. Kann nicht helfen, da Case bei Kollegin ist und die kommt erst wieder Mittwochs
6. Muss heute Antwort haben, da ich nur Donnerstag und Freitag arbeite
7. Wo ist XY heute? Wann ist sie erreichbar? Keine Ahnung wo sie steckt.
8. HR ist im Urlaub und die Top HR Chefin kann nicht entscheiden? Ach nein, die hat vom Tagesgeschäft keine Ahnung.Sorry aber wahr, diese Woche erlebt.
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KESB? Kommt mir bekannt vor. Alle schnorren drein, behindern aber nur und tragen keine Verantwortung.
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HR ist immer so, Da würde auch ein Pensum von 10000% pro Person nichts nützten. Dort sind die absolut nicht-hellsten Kerzen angestellt, freundlich ausgedrückt.
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Wie überall gibt es mindestens zwei Meinung, egal ob Mann oder Frau. Im Gespräch mit jungen Frauen höre ich im Moment jedoch oft, dass sie sich als Frau unter Druck fühlen, wenn sie „nur“ die traditionelle Frauenrolle als Ziel definieren und der 0815-Job Spass macht. Ebenfalls treffe wir heute überproportional oft Frauen in Positionen an, wo sie fachlich nicht mithalten können.
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Die islamischen Länder machen schon längst vor wie es überall sein sollte: Männer kriegen die Führungspositionen. Nix da Quotenfrauen. Frauen können dann entweder Teilzeit arbeiten oder sich zu 100% um die Familie/Kinder kümmern.
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Auch viele Männer wollen gar nicht Karriere machen, sondern z. B. als Fachspezialist arbeiten. Sie arbeiten lieber als Aktienanalyst oder Berater und nicht als Bankdirektor, Abteilungsleiter oder was auch immer. Ist nicht jedem gegeben und absolut nachvollziehbar. Warum sollte es bei Frauen anders sein?
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Ich war jahrelang Personalchef, aber einen solchen Blödsinn habe ich tatsächlich noch nie gelesen. Jetzt kommt noch KI und die Menschheit wird immer schlimmer beeinflusst durch diesen durchgeknallten Mist.
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Mein Beileid.
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Was nicht sein darf, kann nicht sein.
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Der Zürcher Journalist hat schon richtig zitiert. Ja, eine normale Frau bevorzugt in der Regel eine „heimische Karriere“.
Es ist doch viel schöner Hausfrau und Mami zu sein, statt sich in einem Beruf den man meist nicht mag den ganzen Tag dummes Zeugs von unfähigen Vorgesetzten um die Nase schmieren zu lassen!
Also, fu*/* wokies! Eure Ideen taugen nichts!
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Das Hamsterrad sieht von innen aus wie die Karriere Leiter. Altes Thailändisches Sprichwort.
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Der Sinn des Lebens: Karriere. Geld. Konsum. Gucci Handtäschli kaufen. Omega Uhren. Bally Schuhe. Porsche für Mann. Layfstile Auto für Frau. Sauteure Wohnung. DAS macht Glücklich.
Spätestens mit 50 merkt man, dass man am Leben vorbeigelebt hat, seine Zeit für sinnloses vergeudet hat und legt sich unter einen Zug.-
yes, die einen merken es, die anderen nicht
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Frauen ziehen Familie der Karriere vor. Und trotzdem wollen die Woke D*ppen die Frau mit Quoten in Führungspositionen drücken. Dann hat man in der Führungsposition nicht den/die/das Besten sondern die Frau. Der Mann hat gar keine Chance.
Was da rauskommt sieht man bei der Woke Bank Credit Suisse. Im VR von 12 Personen 8 Frauen. 4 Männer. Niemand kann mir erzählen, dass die Frauen nicht NUR wegen dem Geschlecht ausgewählt wurden.-
…damit werden Männer unverhohlen entgegen Art. 8 BV diskriminiert. Bin gespannt auf den Tag, an welchem das Bundesgericht das erste Urteil zu einer Diskriminierung eines Mannes mit genau denselben Argumenten begründet, welche es selbst jahrelang aufgebaut hat.
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Bürger mit Lebenserfahrung wissen, dass Frauen, die aus dem Jugendalter herausgewachsen sind, meistens von einer Familie und Kindern träumen. Es…
Da sind sie wieder die Sozis und wollen den Menschen diktieren wie sie zu leben haben. Mann und Frau ergänzen…
Frauen ziehen Familie der Karriere vor. Und trotzdem wollen die Woke D*ppen die Frau mit Quoten in Führungspositionen drücken. Dann…