Helvetiens vierte Gewalt ist in Aufruhr. Wegen Hamburg. Dort sorgen 4 Seiten MeToo-Story im Nachrichtenmagazin „Spiegel“ von Februar für ständige Nachbeben in der Alpenrepublik.
Eine Ex-Tagi-Magazin-Redaktorin fuhr damals schweres MeToo-Geschütz gegen ihren langjährigen Chefredaktor auf. Nun verlieren die obersten Medien-Verantwortlichen ihre Beherrschung.
Verleger Pietro Supino von der mächtigen Tx-Gruppe, welche das Tages-Anzeiger-Magazin herausgibt, liess den hier Schreibenden von seinen Anwälten wegen „Persönlichkeitsverletzung“ einklagen.
Die kürzliche Friedensrichter-Verhandlung brachte keinen Deal.
Supino und die Tx respektive Tamedia als Journalismus-Sparte des börsenkotierten Unternehmens stören sich an Aussagen zu einer behaupteten Special Relationship zwischen Supino und Finn Canonica.
So heisst der Ex-Chefredaktor des Magazins, der seinerseits einen Klage-Feldzug gegen Berichte eröffnet hat.
Einen ersten Erfolg kann Canonica im hohen Norden verbuchen. Das zuständige Hamburger Landesgericht zwang den Spiegel, neun von 14 eingeklagten Aussagen in der Story von Anuschka Roshani vorerst anzupassen.
„Anuschka und Finn“, lautet denn auch der Titel eines neuen Buchs von Medien-Unternehmer und Radio-1-Chef Roger Schawinski.
Schawinski nimmt Canonica in Schutz und kritisiert die Vorwürfe Roshanis als „Vendetta“, Rache einer ausgebremsten Karrieristin.
Schawinskis Buch, das nach dessen Aussage nur auf einem kleinen Teil des zentralen Gutachtens aus dem Hause Tages-Anzeiger basierte, sorgte kürzlich für erneute Emotionsausbrüche auf Schweizer Zeitungsstuben.
Jonas Projer, einflussreicher Chef der NZZ am Sonntag, unterband eine geplante grosse Story.
Seine preisgekrönte Wirtschafts-Redaktorin Zoé Baches wollte mithilfe des Tx-Kern-Dokuments zum Fall Roshani-Canonica aufzeigen, wie sehr es sich dabei um ein Parteigutachten handelt.
Auf rund 230 Seiten hatte die Anfang 2022 mandatierte Kanzlei Rudin Cantieni die Affäre rund um mögliches sexistisches Mobbing, auf Manuskripte hingekritzelte Hakenkreuze und behauptetes Massieren einer künstlichen Brustwarze ausgewalzt.
Baches nahm die Tx-Parteischrift mithilfe von geübten Gutachtern auseinander und kam zum Schluss, dass die Arbeit von Rudin Cantieni mangelhaft sei.
Nicht befragt wurden die vehementesten Kritiker von Finn Canonica aus der Zeit von 2014 und 2015, als es zur ersten Eruption auf der Magazin-Redaktion gekommen war.
Zudem beschafften sich die Gutachter nicht forensisch alle Geschäftsmails der Protagonisten. Schliesslich spekulierten Rudin Cantieni über mögliche Gründe für die Anschuldigungen der Journalistin gegen ihren Ex-Chef.
Baches umfassende Analyse des ganzen Rudin-Berichts hätte vorletzten Sonntag in der NZZ-Sonntags-Ausgabe erscheinen sollen.
Doch Chefredaktor Jonas Projer torpedierte laut mehreren Quellen das Vorhaben. Am Ende gab er grünes Licht, aber nur, wenn es zwischen NZZ und seiner NZZ am Sonntag zu einer sichtbar gemachten Koproduktion käme.
Lucien Scherrer von der NZZ und Zoé Baches von der NZZ am Sonntag sollten beide einen Beitrag in Projers Sonntags-NZZ zeichnen.
Dagegen wehrte sich die NZZ-Redaktionsleitung. Was soll dieser Kindergarten?, befand sie, und spielte nicht mit. Worauf Projer entschied, Baches eingeplante Story zu kippen.
„Ich äussere mich nicht zu internen publizistischen Entscheiden“, meinte Projer auf Anfrage.
„Jedoch bestätige ich, dass ich mich in den letzten sechs Monaten nicht mit Pietro Supino ausgetauscht habe. Es fand zur genannten Thematik überhaupt nie ein Kontakt zu einer verantwortlichen Person bei Tx statt.“
Im Tx-Headquarter an der Zürcher Werdstrasse im einstigen Arbeiterquartier reagieren Verleger Supino und seine Berater auf Anfragen zögerlich.
So baten sie diese Woche auf Fragen zwei Mal um Verständnis, dass sie länger für Antworten benötigen würden.
Gestern Nachmittag gingen diese dann ein – in Weltrekord verdächtiger Länge. Dabei waren die Fragen vermeintlich einfach und hätten entsprechend kurze Antworten erwarten lassen.
Zentral ist 2014, als Finn Canonica einen internen Widersacher auf der Magazin-Reaktion verdächtigte, seinen Computer gehackt zu haben.
Sofort liess Supino die renommierte Kanzlei von Peter Nobel die Vorwürfe abklären. In deren Schlussbericht wird dem Redaktor einzig ein leichter Verstoss gegen die Treuepflicht vorgehalten.
Von Hacking weit und breit nichts.
Statt sich nun zu fragen, warum Canonica einen derart schweren Verdacht gegen einen Unterstellten überhaupt gemeldet hatte, gingen Supino und der Tages-Anzeiger-Verlag zur Tagesordnung über.
Der Redaktor sah für sich keine Zukunft mehr. Er kündigte – gleichzeitig mit mehreren anderen Journalisten, die teils lange auf der Magazin-Redaktion gewesen waren.
In seinem Abschieds-Mail an den Personaldienst des Zürcher Verlagshauses dokumentierte der betreffende Redaktor, was in seinen Augen im Magazin zu seiner Zeit falsch lief.
Das Mail ist vom 15. Januar 2015 und enthält Sprengstoff. Die ausgebremste NZZ am Sonntag-Journalistin Zoé Baches hatte bereits kurz nach der Spiegel-„Bombe“ Details zur damaligen Phase enthüllt.
„Dass es noch andere schlimme Geschichten gibt, wissen Sie aus meinen früheren Erzählungen (Stichwort: Hakenkreuz, Plastik-Titte)“.
Es handelt sich um die zentralen Vorwürfe gegen Finn Canonica. Sie lagen Anfang 2015 auf dem Tisch des HRs. Hat Verleger Supino damals nichts davon erfahren?
Das ist in einem Verlag wie Tx, der strikt top-down geführt ist, wenig wahrscheinlich. Dazu und zu anderen Fragen schickte die Tx an dieses Medium gestern eine erste Antwort, die an Länge kaum zu überbieten ist.
„Interne Untersuchungen unterscheiden sich – wie zu Beginn des Untersuchungsberichtes ausgeführt – stark von Strafuntersuchungen (und sie unterscheiden sich auch von Administrativuntersuchungen).“
„Im Falle von Vorwürfen bezüglich Integritätsverletzungen haben die Vorgesetzten resp. das Management die rechtliche Pflicht, solche Vorwürfe abzuklären.“
„Im Alltag machen das Vorgesetzte selbst. Ziehen sie eine externe Stelle bei, wie beispielsweise die Kanzlei Rudin Cantieni Rechtsanwälte AG bei, übertragen sie diese Aufgabe an diese externe Untersuchungsperson.“
„Die Untersuchungsperson hat keine öffentliche Funktion, und sie hat auch sehr beschränkte Mittel. Ziel einer solchen Untersuchung ist es, dass die Vorgesetzten resp. das Management eine Entscheidungsgrundlage für ihre (Personal-)Entscheide erhalten.“
„Von vornherein sind solche internen Abklärungen nicht für eine öffentliche Auseinandersetzung gedacht, sondern es handelt sich um unternehmensinterne Vorgänge.“
„Ein Vorgesetzter – resp. die Untersuchungsperson – kann immer nur diejenigen Unterlagen verwerten, die effektiv vorliegen.“
„Externe Untersuchungsperson können – anders als beispielsweise Strafverfolgungsorgane – in einer internen Untersuchung nicht Zwangsmassnahmen wie Hausdurchsuchungen, Beschlagnahmungen oder andere forensische Massnahmen durchführen.“
„Im Weiteren würde es wiederum dem Persönlichkeitsschutz und den Datenschutzregeln widersprechen, wenn eine untersuchende Person auf Vorrat grosse Mengen vergangener E-Mail-Korrespondenz durchforsten würde („Fishing-Expedition“).“
„Hier ist datenschutzrechtlich das Verhältnismässigkeitsprinzip zu beachten. Bei einem zu untersuchenden Zeitraum von 15 Jahren sollten konkrete Hinweise auf bestimmte Zusammenhänge oder Zeiträume vorliegen, um beim Durchforsten dieses Verhältnismässigkeitsprinzips zu beachten.“
„Fehlen solche Hinweise, so ist im Weiteren keine sinnvolle Such- oder Review-Strategie möglich.“
„Da bei dieser Ausgangslage ein Vorgesetzter – oder die Untersuchungsperson – unter Umständen nur über eine beschränkte Informationslage führt, ist es umso wichtiger, dass die Hauptpersonen mitwirken.“
„Im konkreten Fall hätte die Untersuchungsperson die Fülle der Informationen, die nach den ersten Befragungen der betroffenen Person vorlagen, gerne wieder der betroffenen Person (AR) vorgelegt und ihre Stellungnahme oder weiteren Hinweise auf Quellen von Informationen eingeholt.“
„Dies war leider nicht möglich. Auch mehrere angekündigte (und wichtige) Unterlagen sind nicht eingetroffen.“
„Gerne hätte die Untersuchungsperson – auch für die Prüfung der Email-Korrespondenz – die konkreten Hinweise und die Stellungnahme der betroffenen Person (AR) und ihre Unterlagen berücksichtigt.“
„Solche Hinweise, eine Stellungnahme oder Unterlagen legte die betroffene Person nicht vor, obwohl sie (teilweise mehrfach) dazu aufgefordert wurde.“
„Die Vorwürfe bezogen sich auf einen Zeitraum von etwa 15 Jahren. Einerseits lagen nach über 15 Jahren manche Unterlagen und Dateien nicht mehr vor, andererseits hat Rudin Cantieni Rechtsanwälte AG die wichtigen Fragen nach den Befragungen beantworten können.“
„Es ging nicht darum, eine eigentliche Revision über alle Umstände rund um AR durchzuführen, sondern wir kamen unserer Pflicht nach, die konkreten Vorwürfe abzuklären resp. abklären zu lassen.“
„Das ist unserer Ansicht nach angesichts der Möglichkeiten und Zumutbarkeiten sorgfältig geschehen.“
Eine besondere Kontroverse hat sich um die „Frauenbrust“ auf Finn Canonicas Pult entwickelt.
Roger Schawinski schreibt in seinem Buch, dass es sich um ein Implantat handle. Ein von Canonica interviewter Arzt habe ihm dieses 2018 geschenkt.
Laut dem Kündigungs-Email des Magazin-Redaktors vom Januar 2015 geht es aber um eine „Plastik-Titte“. Dazu die Tx in ihrer Stellungnahme von gestern:
„Es war in der ganzen Untersuchung nie die Rede davon, dass es sich bei der Brustwarzen-Episode um einen anderen Gegenstand gehandelt haben soll.“
„Es war vielmehr durchgehend die Rede davon, dass FC (Finn Canonica, AdR) von einem spezialisierten Chirurgen ein Implantat erhalten habe, und dieses Implantat war Gegenstand der Schilderungen von …“
„Auch AR (Anuschka Roshani) sprach nur von diesem einen Implantat, und nicht zusätzlich oder anstelle davon von einem ‚anderen Gegenstand‘. Nur diese Behauptung konnte deshalb untersucht werden.“
Das Partei-Gutachten der Tx-Führung unter Verleger Supino bemüht sich durchs Band darum, das Bild von zwei „Welten“ zu zeichnen: eine vor 2014-15, eine danach.
„Nach den Abgängen habe eine Art Neuanfang stattgefunden“, geht der Bericht auf eine aktuelle Angestellte des Magazins ein.
„Dann waren alle zu sehr behutsam miteinander aus meiner Sicht. Alle wussten ja, was da vorher für Streitigkeiten gewesen waren. Seither habe ich keinen grösseren Streit auf der Redaktion erlebt. Ich fand die Stimmung eigentlich gut.“
Besonderes Gewicht im Rudin-Bericht erhält Finn Canonica dank dessen Schreiben vom 1. Februar 2022, als die Rudin-Untersuchung anlief, an Verleger Supino.
Canonica bezieht sich auf die Aussage von Kritikern, unter ihm herrsche ein „Klima der Angst und des Terrors“.
„Das Gegenteil ist der Fall, wie mir Kolleginnen und Kollegen immer wieder bestätigt haben im Verlauf der Jahre. Weshalb also der Vorwurf?“
„Er wurde in genau dieser Formulierung erhoben von … in einem Artikel in der Zeitschrift ‚Schweizer Journalist‘ im Jahre 2013.“
Alles alter Kaffee, so Canonica in seiner Stellungnahme zuhanden des Tx-Verlegers.
Hintergrund sei der Streit mit dem besagten Redaktor gewesen, bei dem er aufgrund von dessen Äusserungen vermutet habe, dass dieser „die Mails auf meinem Computer“ gelesen habe.
„Ich meldete dir, Pietro, den Vorfall. Worauf du eine Untersuchung angeordnet hast durch das Büro von Peter Nobel. Es stellte sich heraus, dass … mich mit der Aussage ’nur‘ hat provozieren wollen.“
Du, Pietro.
Verleger und Tx-Präsident Supino und Magazin-Chefredaktor Canonica scheinen sich – zumindest bis Anfang 2022 – nah gestanden zu sein.
Das geriet Supino in den falschen Hals, wie seine Klage gegen dieses Medium vermuten lässt.
„Die Kontakte des Verwaltungsratspräsidenten und Verlegers mit Herrn Canonica waren immer rein professioneller Art und fanden immer nur im ausschliesslich geschäftlichen Kontext statt und bewegten sich nie ausserhalb des beruflichen Arbeitsverhältnisses“, schreibt der Tx-Medienanwalt in der Klage gegen IP an den Friedensrichter.
Warum dann das „Du“ zwischen Verleger und Unterstelltem?
„Grundsätzlich herrscht bei Tamedia eine Duz-Kultur über die Ebenen“, antwortet die Tx in ihrer gestrigen Stellungnahme.
Das gilt offenbar nicht für alle.
Mit dem früheren Chefredaktor der Finanz und Wirtschaft beispielsweise, die zur Tx- respektive Tamedia-Gruppe gehört, verkehrte Verleger Supino per Sie.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Max Müller ist ein bekannter deutscher Schauspieler, berühmt für seine Rollen in verschiedenen beliebten TV-Serien und Filmen. Obwohl er hauptsächlich für sein schauspielerisches Talent bekannt ist, hat Max schon immer eine Leidenschaft für Videospiele und Technologie gehabt. Zu den Spielen, die er in seiner Freizeit gerne spielt, gehört das weitbekannte Sandbox-Spiel Minecraft.
Max‘ Liebe zu Minecraft begann, als er das Spiel entdeckte, während er nach etwas Unterhaltsamem und Kreativem suchte, um seine Freizeit zu füllen. Die offene Welt und die grenzenlosen Möglichkeiten des Spiels haben sofort seine Fantasie gefangen genommen. Er fand Freude darin, komplexe Strukturen zu bauen, virtuelle Landschaften zu erkunden und seine Kreativität durch Experimente mit verschiedenen Spielmechaniken herauszufordern.
Als Schauspieler mit einer großen Fangemeinde entschied sich Max, seine Leidenschaft für Minecraft mit seinen Fans zu teilen. Er begann seine Gameplay-Sitzungen auf beliebten Streaming-Plattformen wie Twitch und YouTube zu übertragen. Die Reaktion seines Publikums war überwältigend, und er gewann schnell eine engagierte Community von Fans, die es genossen, ihm beim Bauen und Erkunden in Minecraft zuzusehen.
-
Projer und Graf schaufeln das Grab der NZZ am Sonntag. Guyer lacht sich ins Fäustchen. fem. hat es befeuert, statt zu verhindern.
-
Komisch. Ich habe 2 Töchter im Alter von 26 und 28 und denen geht das ganze MeToo Gehabe am A…vorbei. OK, sie sind auch sehr hübsch. Kann es sein, dass diese ganze Bewegung nur von Lesben oder von der Natur weniger bevorzugten Personen unterstützt wird?
-
Bitte visualisieren. Ich habe irgendwo den Faden verloren…
-
Hey Luki, wie wäre es, wenigstens einmal ihr Name richtig zu schreiben? Roshani, nicht Roschani. Würde wohl der Glaubwürdigkeit des Artikels helfen…
-
-
Was für ein Kindergaten.
-
Die woke Transen spoiler Warnung fehlt !
-
Diese Klagen sind äusserst gewalttätig. Es werden Menschen, die nur ihren Beruf ausüben in ihrer ganzen Integrität verletzt. Als Verwaltungsrat einer Aktien Gesellschaft ist Herr Supino nach Schweizer und EU Recht und auch nach allgemeingültigen gesellschaftlichen Regeln verpflichtet so etwas zu verhindern. Ich habe den Artikel von A. R. gelesen. Gemessen an dem, was ich beobachten konnte, hat sie untertrieben.
-
Die Rache des Pietro Supino.
Das erstaunliche Schicksal eines Coninx-Neffen aus Italien, der fast ein unauffälliger Wirtschaftsanwalt geworden wäre und heute an der Spitze eines Schweizer Imperiums steht. Er boxte sich in einer Familie durch, die ihn erst verachtete und dann zum Garanten ihres Wohlstands und zum Verleger machte – dem mächtigsten im Land. Tamedia Papers, Kapitel 4.
Von Marc Guéniat (Text), 12.12.2020Quelle: https://www.republik.ch/2020/12/12/kapitel-4-die-rache-des-pietro-supino
-
Prof. Dr. Anna Coninx spricht über sexuelle Belästigung.
Es braucht im Hochschulumfeld mehr Sensibilisierung, denn sexuelle Belästigung gibt es auch bei uns. Frau Prof. Dr. Coninx erklärt, warum wir gerade bei Hochschulen genau hinschauen müssen und der Sensibilisierungstag am 23. März erst ein Anfang
-
Schweizer Medien – Das Transatlantik-Netzwerk ;-)))) viel Freude mit Unabhängigkeit ;-))
Wie sind Schweizer Medien in transatlantische Netzwerke eingebunden? Welche Personen, Organisationen und Konferenzen sind von Bedeutung? Unsere Infografik gibt Auskunft.
Medienforscher Noam Chomsky erklärte dies in einem Aufsatz von 1997 wie folgt: »Der entscheidende Punkt ist: Diese Journalisten wären nicht dort, wenn sie nicht schon lange bewiesen hätten, dass ihnen niemand sagen muss, was sie zu schreiben haben – da sie ohnehin das “Richtige” schreiben werden. () Mit anderen Worten: Diese Journalisten durchliefen einen Sozialisierungsprozess.«
https://twitter.com/Stephanski22/status/1529010379325640704/photo/1
-
Medien: Staats-Subventionen für Milliardäre.
In einem umfassenden Bericht zeigt die Weltwoche auf, wie Bundesbern die Schweizer Verleger mit Subventions-Millionen überschüttet. Dabei wissen Bundesrat und Parlament oft nicht einmal selbst, wer das Steuergeld einsackt.
Die Weltwoche legt in ihrer jüngsten Ausgabe offen, wie Bundesrat und Parlament die Gunst der Medien kaufen. Nachfolgende Zusammenfassung des Berichts zeigt, wie die Verleger zugreifen und dabei ihre Rolle als vierte Macht im Staat verscherbeln.Subventionen für Milliardäre
Der Bund will die grossen Verlage noch stärker unterstützen. Dabei weiss schon heute niemand, wer wie viel einsackt. Sicher ist: Das Steuerzahlergeld landet bei Reichen und Superreichen.Quelle: https://zuerioberland24.ch/articles/81826-medien-staats-subventionen-fuer-milliardaere
-
Ausgerechnet die Weltwoche.
Die wird von Blocher finanziert und ist sein Sprachrohr. Euch $VPlern ist es ja nur recht, wenn ihr alle anderen Medien als Staatsmedien diffamiert…. denn es gibt ja nur die eine, absolute Wahrheit: die von Blocher. Putin, Erdogan, Berlusconi: alle haben die Presse- und Meinungsfreiheit verboten. Ganz im Sinn der Weltwoche bzw der $VP.
-
-
Dieses linke Medium ist auf dem Weg zum kompletten Untergang. Darum ist das letzte Ablenkungsmanöver den Gang zum Friedensrichter/ Gericht. Wo dies endet, haben wir bei der CS gesehen. Eine Rettung ist nicht mehr möglich, weil der Name der Firma zu lange mit nur negativen Schlagzeilen verbunden ist. Kompliment an das Versager-Management. Mein Bedauern mit ihnen hält in sehr engen Grenzen.
-
Eine schöne Darstellung, was so im Güllenloch der sogenannten Qualitätsmedien abgeht. Und eine Frau aus dem Lande der Dichter und Denker als selbsternannte Klärwärterin? Wie sollen so verschrobene, selbstverliebte und profilierungssüchtige Leute guten Journalismus abliefern?
Anuschka und Finn, Hakenkreuze und Plastiknippel, MeeToo, sexistisches Mobbing – tönt süffig, ist aber widerlich, zum Erbrechen. Diese Leute beschäftigen sich nur mit sich selbst.
Qualitätsmedien – nein danke.-
die ist nicht aus Deutschland, sondern aus persien (iran).
-
-
Der Zufallsgenerator Publikation der Kommentare bei IP hat wieder zugeschlagen! Wollen wir mal erwarten, dass irgendwann irgendwie alle anderen Beiträge dich noch freigeschaltet werden.
-
ich kann mir nicht helfen, aber ich muss immer lachen wenn ich das von den Hakenkreuzlein und der Plastiktitte lese. Da hat mal einer so richtig köstlichen Humor in dieser besch…. Zeit wo Kinder damit konfrontiert werden, ihr Geschlecht selber aussuchen zu müssen. Auch kein Film wo es nicht Lesben und Schwulen als Thema gibt und keine Werbung wo nicht Braungebrannte die Zielgruppe darstellen und so eine Gesellschaft macht sich über einen Journalisten her, der eigentlich für den Buntesten unter den Bunten ausgezeichnet werden müsste und nicht via Schund-Spiegel aus das Schafott geführt. Wo sind wir nur angekommen.
TX und NZZ habe ich schon lange sanktioniert, für deren Inhalte noch Geld auszugeben ist es einfach nicht wert. Noch weniger deren „Haltung“.
-
Gerne würde ich ein ‚Daumen-hoch‘ hinterlassen, überliess den Finger aber zwischenzeitlich wohlweislich der Gartenschere. Denn der Staat und seine Nahen zeigten auch mir auf, dass sie bei Dissens mehr Schmerzen verursachen können, als nur die Pein einer abgebissenen Zunge oder eines gekappten Griffels. Wohl Zehntausende im Land wurden von dem erwähnten Laden schon eingeklagt, und weitere angedrohte Einvernahmen an der Militärstrasse 105, immer gefolgt vom Stelldichein beim Friedensrichter – wenngleich zuweilen ohne Friedensfindung – beschränken den Ausdruck jeder abweichenden Meinung aber sowieso nur mehr auf jedes und jeder verdichteten Wohnbereichs der Dankbarkeit an den Staat. Glücklich darf sich dabei schätzen, wer zuhause Licht, Musikauswahl und Storenhöhe nicht von Alexa regeln lässt.
So richtiges Wüten, auch gerne grenzwertig justiziabel, findet man eigentlich fast nur noch auf Watson und gleichgesinnten Echokammern. Und dabei sind diese Empörungsspielplätze aber immer sauber linkskonform moderiert, staatstreu, gratisbratwurst-, impf- und boostervoraussetzend, klimaverängstigt und gelb-blau eingefärbt. Deshalb, wie gesagt, keinen Daumen.
-
-
Und die Huren des Volkes, genannt Anwälte, lachen sich in die schmutzigen Fäustchen …..
-
Jeder Journi und Verleger meint, der Nabel der Welt zu sein. Rein medizinisch gesehen könnte man von Blinddarm sprechen 😉
-
Der Tagi ist neben Ringier und SRF die Nummer 1 im Volksverdummungsgeschäft. Alle Anti-Verdummer gefährden ihr Geschäftsmodell und werden deshalb mit allen Mitteln bekämpft.
-
Riesensturm im Wasserglas..
-
Gut gibt es IP, vor allem für diejenigen, die ihre Abos bei den führenden Ch.„Qualitätsmedien“ schon längst gekündigt haben.
Scheint diesen sind die Kunden Leser, abhandengekommen?
Eben Pech, wenn die nicht mehr, leider zu oft auf ihren Kunden Lesern herumhaken können, bis zu teils auch üblen-primitiven Anwürfen und Verunglimpfungen.
Dann bleibt offenbar nur noch sich gegenseitig mit Dreck vollschmeissen.
Da wird sich der eine und andere — war einmal Abonnent und Leser—- schnell um die Ecke verdrücken und sich Kugeln vor Lachen, die absaufende „Qualitätsmedien“ Gilde verpasst sich gegenseitig selbst auch noch den Rest!👍👍👍🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣👍👍👍
Die Ch-Medien gehörten in einer vergangenen Zeit, zu den Besten weltweit und heute, bald zu den schwachsinnigsten weltweit
einfach nur noch 🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣 Nummern.-
Bei Ihnen wird klar, dass sie sich mit der Tagesschau und 20 minuten zufrieden geben.’Blick am Abend‘ fehlt Ihnen offensichtlich….
-
-
Wir handhaben es einfach so:
Allen “Rotznasen“ sagen wir grundsätzlich “Du“.
Jetzt noch was:
Wegen einem bisschen Halsweh rennt man nicht gleich zum Friedensrichter.
“Supinchen“ scheint ein dünnes Fell zu haben.
Wäre höchste Zeit, dass das Glashaus in Scherben endet.-
Nein, nein… man muss „es“ sagen.
-
An dieser Stelle besten Dank auch für die von Ihnen – auch mit neurolinguistischen Methoden und Machtspielchen- geführte Impfhetze, Herr Supino!
Wieviel haben Sie denn dafür kassiert?
Es war mir stets eine Ehre, ungeimpft zu bleiben und gegen Sie und Ihresgleichen auf die Strasse zu gehen.
-
-
Wie viele Lügen kann sich der Spiegel noch leisten?
-
… und für den Tages-Anlüger gilt natürlich dasselbe!
-
Viele.
Es gibt dafür einen Begriff, der eigentlich alles erklärt: Relotius!
-
-
Haben die nichts anderes zu tun?
-
Warum sollten sie?!?
Solange es noch genug Deppen, Idioten und Volldämliche gibt, die so ein Blättchen durch ihr Abo finanzieren, können die sich doch auch mit solchen Kindereien beschäftigen.
-
Nein haben sie im durchsichtigen Glashaus definitiv nicht.
-
-
Lieber Lukas Hässig, Sie brauche bald einen Sitz-Chefredaktor. Am besten einen mittellosen Bahnhofstrottel, der für Sie die Strafen abhockt und die Bussen nicht bezahlen kann.
-
Einfach ein Affentheater was hier in der woke-Szene abläuft.
Bitte wieder Realjournalismus machen. Hier bekämpfen sich nur die Journis! -
In dem Laden scheint ja ein ziemlich narzistisches Trüppchen am Ruder zu sein, deshalb vielleicht auch die grenzwertigen Inhalte der Gratis-Outlets und Billig-Produkte. Weshalb die blosse Erwähnung einer vermuteten Männerfreundschaft allerdings sogleich in einen Meltdown mit Klage führt, ergibt keinen Sinn.
-
Linker Kindergarten. Die lassen sich auch spritzen, glauben an den Sinn von Genitalverstümmelungen (dass eine Geschlechtsumwandlung möglich sei), fürchten eine Klimaerhitzung (obwohl der Meeresspiegel nicht steigt und es dieses Jahr arschkalt ist) und präsentieren die Ukraine-Farben, obwohl sie whs. nicht mal die erste Strophe des Schweizer Psalms beherrschen. Business as usual.
-
Schreib was zum Thema und nicht so ein Schwachsinn.
-
@ Paul: Da fühlt sich aber einer mehr als nur angesprochen!
-
-
Wissen denn all die Journis, welche sich in diesem no-go suhlen, tatsächlich nicht, dass die soap – ausserhalb ihrer Gilde – k e i n Schwein interessiert?!?
-
Sind die ‚Journalisten‘, welche sich immer gerne als moraliserende Wächter über was richtig und falsch ist aufspielen, und so auch mal gerne Karieren und Leben ruinieren, sind im Privaten etwa genauso medioker und überfordert, wie alle anderen, dder sogar noch unter dem Durchschnitt?
Vielleicht sollte man der Meinung und dem Urteil solcher Menschen viel weniger Gewicht geben… -
Canonica ist doch längst abgeschrieben und sozial kaltgestellt.
Da hilft auch ein Buch vom Glaubensbruder Schawinski nicht se (beide haben jüdische Mütter, sind also de facto Glaubensbrüder). Diese Frau Roschani ist auch über den Rhein und somit entschwunden. Mich wundert nur, wie Verleger Supino zukünftig Geld verdienen will, wenn er bei jeder Personal-Lappalie immer gleich eine Untersuchung von einer sauteuren externen Rechtsanwaltskanzlei anordnet, welche dann sowieso im runden Ordner landet. Und übrigens, Herr Hässig, die Leute haben andere Sorgen als diesen Seich.-
Frau Roschani wäre gemäss Ihrem Modus dann die Glaubensschwester. Meine Sympathie in dieser Waschküchen-Story steht für Herrn Canonica ..Gerüchte killen ganze Karrieren.
Dass der «Spiegel» eine solche persönliche Rache-Aktion publizierte, ohne deren Wahrheitsgehalt gründlich zu überprüfen, ist unentschuldbar.
Nur ein Beispiel dazu:
Anuschka Roshani hat in ihrem Spiegel-Bericht behauptet, Finn Canonica habe in Sitzungen laufend «ficken» gesagt, er habe sexualisierte und fäkalisierte Sprache verwendet. Diesen Vorwurf hat sie in der Untersuchung «im Laufe der Zeit ausgeweitet». Dazu der Bericht: «Dem tatsächlich verwendeten «Fuck» und «Bullshit» sprechen die Untersuchungspersonen eine sexuelle Komponente ab … Die Begriffe werden zwischenzeitlich aber umgangssprachlich verwendet.
-
-
Wohlstandsverwahrloster Quark aus der aufgeblasenen Medienbranche. Interessieren diese Geschichtli jemand (ausserhalb dieser Blase)? Wohl kaum.
-
Kindergarteneien.
-
Video:
Roger Köppen war Finn Canonica Chef … Zitat: “ Die Gerichtshilfe der Moral kennt keine Prozessordnung … Das gute Gewissen ist sich seiner immer sicher.
Artikel Von Roger Köppel: Die Gier des Staates veröffentlicht am 22.07.2004: https://www.welt.de/print-welt/article329338/Die-Gier-des-Staates.html
-
MACHTNETZ: Tamedia-Präsident Pietro Supino: Der Unzimperliche
Tamedia-Präsident Pietro Supino bündelt mit der Neuorganisation des Medienkonzerns die Macht in seinen Händen. Das ist sein Machtnetz.
De facto gab Pietro Supino (53) bei Tamedia schon bisher die Richtung vor, die Stärken von CEO Christoph Tonini lagen vor allem in der Umsetzung. Nun macht sich der Spross der Verlegerfamilie gänzlich zum Alleinherrscher: Per Juni 2020 tritt Tonini ab, Verwaltungsratspräsident und Verleger Supino übernimmt auf dieses Datum hin auch die Gruppenleitung.
Der Medienkonzern wird in vier eigenständige Einheiten mit je eigener Geschäftsleitung, eigenem Verwaltungsrat und eigener Erfolgsrechnung aufgeteilt. Supino wird als eine Art Holdingchef über den vier Einheiten schweben. Die Bezahlmedien – der Verlag fusst historisch auf bekannten Printprodukten wie dem «Tages-Anzeiger» – werden nur noch einen der vier Bereiche bilden.
Das sind die Freunde und Gegenspieler von Pietro Supino (Bilder klicken)
-
Projer ist leider nur noch eine peinliche und lächerliche Figur. Wie der Micromanager Felix Graf.
-
Schon erstaunlich, was sich da abspielt. Da werden Internas in epischer Breite in aller Öffentlichkeit ausgewalzt. Anwälte erhalten offenbar Zeilenhonorare und lassen seitenlange Epistel schreiben, die kaum jemand liest noch interessieren. Was soll dieser Zirkus einer Nabelschau von Schreiberlingen? Ihre Aufgabe ist die Information und nicht Verbreitung von internem Gezänk.
Die Branche steckt in einer tiefen Sinnkrise, denn immer mehr Abonnenten wenden sich ab. Infomationen finden sich heute jederzeit hoch aktuell im Internet. Vordringliche Aufgabe wäre jetzt die vertiefte Beobachtung der schwierigen Entwicklung und die zügige Suche nach neuen Lösungen.
Die Jugend abonniert keine Zeitungen mehr, weil sie sich im Internet informiert. Auch in meinem Bekanntenkreis älterer Jahrgänge habe viele langjährige Abonnenten die Zeitungen gekündigt. Nicht zuletzt deshalb, weil bei den Kosten die Schmerzgrenze erreicht und überschritten wurde. Das sind die echten Probleme der Branche und die müssen jetzt angegangen werden.
-
«Der Spiegel» wirft «Magazin» schwere Unterlassung vor – Tamedia weist Vorwürfe zurück.
#MeToo: Im deutschen Magazin «Der Spiegel» beschreibt eine Journalistin, wie sie jahrelang gemobbt wurde. Täter soll Chefredaktor Finn Canonica vom Schweizer «Magazin» sein.
Die Vorwürfe sind heftig. Im deutschen Magazin «Der Spiegel» beschreibt die Journalistin Anuschka Roshani, wie sie über viele Jahre im «Magazin» der Tamedia-Zeitungen vom Chefredaktor Finn Canonica gemobbt, herabgesetzt und belästigt worden sei.
Sie schildert verbale Entgleisungen des Redaktionsleiters und Beispiele von Herabsetzungen. Als Frau und aufgrund ihrer Herkunft als deutsche Staatsbürgerin mit persischen Wurzeln sei sie verunglimpft worden. So habe er ein Hakenkreuz gezeichnet, als sie von «Keksen» und nicht von dem in der Schweiz gebräuchlichen Wort «Guetzli» schrieb.
Unternehmen weist Vorwürfe zurück
Die Führung sei schon längst über die Entgleisungen informiert, habe jedoch nichts unternommen. Auch nach dem Frauenbrief, in dem sich im März 2021 Mitarbeiterinnen in einem offenen Brief über ein frauendiskriminierendes Betriebsklima beklagten, habe sich ausser schönen Worten nichts getan.
n einer Stellungnahme gegenüber dem «Spiegel» weisen Canonica und das Unternehmen die Vorwürfe zurück und drohen rechtliche Schritte an. Der «Spiegel» hält sie nach eigenen Recherchen für glaubhaft. Canonica hatte sich im Juni vergangenen Jahres stillschweigend von der Leitungsfunktion zurückgezogen. Der Journalistin Roshani wurde im September vom «Magazin» gekündet. (aargauerzeitung.ch)
Quelle: https://www.watson.ch/schweiz/deutschland/805048684-schwere-vorwuerfe-gegen-magazin-von-tamedia
-
Video zum Thema (SRF): Sexismus in der Medienbranche
-
Recherche Video: Wer ist Finn Canonica über Kunst, Skandal und Tabubruch
Bild dir selbst Meinung? Viel Freude.
-
Ich glaube, dass Klaus J. Stöhlker auch bald eingeklagt wird wegen seinen beleidigenden Aussagen gegen viele Schweizer. Der hat echt keinen Anstand mehr und sollte endlich Schweigen.
-
Die Strafen werden kommen, und der Rechtstaat wird in nie gesehener Weise auf Genugtuung überdehnt werden. Es werden aber dieses Mal nicht mehr die überlegten Kritiker und Warner sein, die untergehen, sondern erpresste Politiker, Medienfritzen, und Ärzte, und dann die Pflegenden und Lobbyisten, und im Nachgang die Angestellten der Staatsbetriebe und Behörden.
Das bisschen Wikipedia ‚Fragile-State-Index‘ von 19.9 aus 120 ist für die ganz, ganz Dummen gedacht, alle Anderen orientieren sich an den Auswertungen von Frau Keller-Sutters hastig eingeführtem PMT.
-
-
Was für ein langweiliges Theater über dieses hochstilisierte Thema!
-
Leck mich, wenn Zwerge gegen Zwerge aufstehen, dann raschelt es im Gras.
-
Falls die preisgekrönte Wirtschafts-Redaktorin Zoé Baches, wie sie schreiben, mithilfe des Tx-Kern-Dokuments zum Fall Roschani-Canonica aufzeigen könnte, wie sehr es sich dabei um ein Parteigutachten handelt, müsste wohl Roger Schawinski ein neues Buch oder mindestens eine Ergänzung zu seinem Buch publizieren.
Und sie müssten wohl wieder ein Interview mit R. Schawinski machen… -
Noch nie von diesem No Name Projer gehört.
-
Wer ist eigentlich diese Anuschka Roshani? Ich vermute hier gibts wieder einmal ein übertriebenes bashing Canonica. Was wäre wenn die Vorwürfe einfach nicht stimmen? Das wäre echg krass für ihn. Falls die Vorwürfe stimmen wurde er ja sowieso schon vorverurteilt in den Medien.
-
Auch hier gibt es eine ganz einfache Lösung: Wenn niemand mehr die Produkte dieses Propaganda- und Schundverlages mehr kauft, erledigt sich die Sache von selbst.
Zudem hätte es den netten Nebeneffekt, dass es durch die Einbremsung der Verdummung die hierzulande mittlerweile dringendst benötigte Anhebung der Durchschnittsintelligenz anstossen könnte
-
Frau Roshany war kein der Willkür ihres Chefs ausgesetztes Opfer, das sich fügen musste, um weiter in Lohn und Brot zu bleiben. Sie hatte beim Tagi/SZ eine Teilzeitstelle, und ihr Mann den renommierten Verlag Kein & Aber, für den sie intensiv und erfolgreich tätigt war.
Ihr Mann ist nach wie vor in Zürich und dort „Delegierter des Verwaltungsrates“, also CEO des Verlags. Frau Roshany ist jetzt in Deutschland.
Lange, lange nachdem sie die Stelle bei Tagi/SZ aufgegeben hatte, brachte sie einen Rache-Knüller gegen ihren Ex-Chef und Tamedia heraus. Wenn man die privilegierte Position von Frau Roshany bedenkt, passt nicht so recht,
— dass sie so lange unter diesem Chef weiterarbeitete,
— dass sie nicht aufbegehrte, als eine Reklamation nichts brachte,
–dass ihr Mann nicht half, ihr wenigstens einen Anwalt finanzierte,
— dass Sie ihren Racheknüller erst so lange Zeit später brachte.Und was völlig ignoriert wird, das sind das Klima und die allgemein raue bis vulgäre Sprache in Redaktionen und Medien allgemein – und auch in Anwaltskanzleien, wo die vornehmsten Anwälte Gegner, nicht Gegnerinnen, als „diese Sau“ bezeichnen und – wenn sie internationales Flair haben – als „Fucker“, „Sucker“ und was es sonst so gibt.
Die besten Lügen sind jene, bei denen Teile der Wirklichkeit weggelassen werden, so dass ein völlig falsches Bild entsteht. Besonders gern: Ereignisse werden aus einem bestimmten Setting herausgenommen und ohne oder in einem völlig anderen Setting präsentiert.
Ich traue dieser so plakativ vorgetragenen Geschichte nicht.
-
Sieht für mich auch nach ausgebremster Karrieristin aus. Erst sich den Chefs anbiedern und später ist’s me2. Kenn dutzende solcher Damen.Den Unterschied zu Frauen die wirklich was können merkt man rasch nur leidet die zweite Gruppe mehr und mehr unter der ersten.
-
Also 5 Aussagen sind anscheinend richtig und 9 Aussagen zum Teil, die man lediglich anpassen muss. Schlechter kann es kaum laufen!
…Das zuständige Hamburger Landesgericht zwang den Spiegel, neun von 14 eingeklagten Aussagen in der Story von Anuschka Roschani anzupassen…
PR für das Buch optimal gelaufen es zu lesen. Erinnert mich an Walraff damals. Die Klagen kamen und das Buch war ausverkauft.
Interessant war auch was dann der Spiegel später gemacht hat.
…mit großen Schritten geht die Axel Springer AG auf ihren ehemaligen Erzfeind Günter Wallraff zu…
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/medien/auf-distanz-zu-sich-selbst-2017669.html
Die Spiegelberichte über Walraff sind halt immer die Keule was dagegen zu unternehmen. Im Zeitalter von YouGov und Co geht es dann schnell zur Sache, mit einprügeln auf Verantwortliche.
Wer den Mainstream gegen sich dann hat muss sich über nichts mehr wundern was Viral aus allen Ecken dann zuschlägt.
In BRD mit sowas klagen sollte gut überlegt sein. BRD Richter sind sehr sensibilisiert seit Walraff in den 70ern.
-
Da hat wohl jemand in ein Wespennest gestochen ;).
-
Die sollte man die IV-Rente streichen!
-
-
Der Tagi ist die CS unter den Medienhäusern.
Buäh.
-
als Verschwörungstheoretiker der in allen Punkten Recht bekommen hat und Zero-MSM-Konsument, ist es für mich, die Details sind mir schlicht auch Schnuppe, einfach eine Riesenfreude zu sehen wie sich die Tigrillo-Staatshörigen Widerlingen gegenseitig an die Gurgel gehen.
Dass IP angeklagt wird von diesem Schundblatt ist, wie bei der desaströs untergegangen Weisse-Weste Bank, die dasselbe auch versucht hat, eine Auszeichnung und Ehre.
-
Bleiben Sie stark Herr Hässig und lassen Sie sich von diesem linken Tagi nicht einschüchtern. Was dabei herauskommt hat man ja bei der CS gesehen. Bravo 👏
-
Das Über an den meisten Mitarbeitenden in den Medien ist, dass sie in erster Linie Geld verdienen wollen. Bekommen sie einen neuen Job mit besserer Bezahlung wird meist gewechselt. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Journalismus als Beispiel auf der Strecke bleibt. Das mit der Wahrheit kommt noch dazu. Ich würde jetzt mal unterstellen, dass es bei J. Projer genau so ist. Aber, wie gesagt, er dürfte nicht der einzige sein.
-
Der Schweizerische Publihühnerstall in Aufregung 🤣🤣🤣 Die “mächtigen” Schweizerischen MSMs verstricken sich im eigenen Woke Journalismus. Die begossene Gärtner🤣🤣🤣 Sehr amüsant danke LH, danke IP! Weiter so! Tagi, NZZ, etc. sollen mit dem Gang zum Richter, ruhig noch weiter am eigenen Loch graben…
-
Unfassbar – was für ein Kindergarten!
Unsere feinen MS-Medien, die bei den wirklich Wichtigen Vorkommnissen unisono wegschauen, verdrehen und falsch darstellen, sollen sich ruhig gegenseitig zerfleischen, dann müssen wir diese nicht auch noch mit Steuergeldern retten. Ist eh schon eine Frechheit was unsere Kuschelregierung denen an Corona-Zustupf rüberwachsen liess!
Unsere Regierung, unsere Medien, unsere Banken – allesamt am Ende, endlich!
-
Tages-Anzeiger und die „Führungskräfte“ werden zu Lachnummern der Nation. Zuverlässig eine Peinlichkeit nach der anderen. Nun machen sie auf CS und verklagen IP (TA berichtet natürlich nicht darüber, Maulkorb), wie geschrieben, zuverlässig eine Peinlichkeit nach der anderen
-
Um was geht’s nochmal?
-
…Um die ex-Thurgauer Regierungsrätin geht es sicher nicht.
-
@Real Deal: Sie meinen Skandalreporter Claas Relotius – Spiegel Links Leser, was?
„SPIEGEL“-FÄLSCHER: Warum Relotius’ neuer Job ein genialer Schachzug ist.
Skandalreporter Claas Relotius hat einen neuen Job – und die Frage „Wer hat’s erfunden?“ bekommt eine ganz neue Bedeutung.
Sein Name steht für einen der größten Medienskandale Deutschlands: Als Reporter – vorwiegend für den „Spiegel“ – hat Claas Relotius jahrelang Geschichten frei erfunden. Ende 2018 flogen seine Lügen auf, Relotius selbst hat sich seither aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Nun hat der 37-Jährige dem Journalismus offenbar den Rücken gekehrt. Wie die „Bild“-Zeitung meldet, arbeitet Relotius neuerdings für die Werbeagentur Jung von Matt.
Die Hamburger Agentur gehört seit Jahrzehnten zu den renommiertesten Werbern in Deutschland. Sie steht für unterhaltsame, freche, provozierende Kampagnen, erfand Sprüche wie „3, 2, 1, meins“ (eBay), „Geiz ist geil“ (Saturn) oder „Wer hat’s erfunden?“ (Ricola). Da scheint es gut zu passen, dass sich nun der Geschichten-Erfinder Relotius derlei Sprüche ausdenken darf. Laut „Bild“ arbeitet Relotius bei Jung von Matt als „Copywriter“ (Texter).
Die Agentur selbst wollte sich zu der Personalie zwar bislang nicht äußern, aber ihr könnte mit der Anstellung von Relotius ein genialer Schachzug gelungen sein. Im Journalismus – den der Skandalreporter in Deutschland in eine tiefe Krise gestürzt hat – gilt Relotius völlig zu Recht als verbrannt. Und dass er nun überhaupt einen neuen Job gefunden hat, dürften viele als Provokation empfinden. Aber mit Provokationen spielt Jung von Matt seit jeher.
Für den Autovermieter Sixt entwerfen die Hamburger Werber Plakate, die regelmäßig Empörung auslösen. Immer wieder greifen sie dabei aktuelle, politische Geschehnisse auf. Als im Sommer 2021 Plagiatsvorwürfe gegen die heutige Außenministerin Annalena Baerbock laut wurden, fragte der Autovermieter auf Plakaten: „Sie verwenden ungern Eigenes?“ – und versprach „mehr Spaß am Leihen“, wenn man sich die Sixt-App aufs Smartphone lädt. Dazu abgebildet war Baerbocks Gesicht mit zusammengepressten Lippen, als wäre die damalige Kanzlerkandidatin der Grünen gerade beim Betrügen erwischt worden.
-
@Carmen Haag (Transgender): Car Men du heisst ja eigentlich Petra, aber magst Autos und Männer, also Car Men. Keep cool Sister. Die Welt braucht mehr Querdenkerinnen?
-
Linker Kindergarten. Die lassen sich auch spritzen, glauben an den Sinn von Genitalverstümmelungen (dass eine Geschlechtsumwandlung möglich sei), fürchten eine…
Gut gibt es IP, vor allem für diejenigen, die ihre Abos bei den führenden Ch.„Qualitätsmedien“ schon längst gekündigt haben. Scheint…
Wir handhaben es einfach so: Allen “Rotznasen“ sagen wir grundsätzlich “Du“. Jetzt noch was: Wegen einem bisschen Halsweh rennt man…