Die Personalie vom Montag zieht Kreise. Andreas Gerber, Urgestein der CS und seit 3 Jahren Chef Firmenkunden Schweiz, geht.
Offenbar kam’s zum Showdown zwischen dem Schlachtross vom Paradeplatz und seiner designierten Ober-Chefin, UBS-Schweiz-Leiterin Sabine Keller-Busse.
Offiziell soll Gerber wegen eines Compliance-Mankos nicht in die Kränze gekommen sein, wie Tippinpoint, ein Finanz-Medium, berichtet.
Dahinter könnten aber vor allem Charaktere stecken. Hier Keller-Busse, eine Ex-McKinsey-Beraterin, die mit eiserner Disziplin und in Technokraten-Manier die Spitze erklommen hat.
Da der in der Wolle gefärbte Front-Banker Gerber, der einst bei der Schweizerischen Volksbank seine Karriere begonnen hatte und Stufe um Stufe erklomm, indem er Resultate lieferte.
Falls hinter der abrupten Trennung – Gerber hat bereits diese Woche seinen Letzten bei New UBS – tatsächlich ein Kampf um Macht und Führung steckt, dürfte dies Folgen haben.
Gerber war nämlich jener Manager im Schweizer Firmenkunden-Geschäft, der die Truppen hinter sich scharte. Dank solchem Korpsgeist lehrte die CS im lukrativen Bereich der UBS das Fürchten.
Die CS-Firmenkunden-Berater galten als vifer, kreativer, kundennäher, sie verkörperten Unternehmergeist, suchten Lösungen statt das Haar in der Suppe.
Mit diesem Spirit generierten sie Geschäfte – während sich ihre UBS-Counterparts den Ruf von Verhinderern und Bremsern einhandelten.
Einzig wegen Gerber hätten die Topleute im Firmenkunden-Geschäft der CS lange die Stange gehalten. Auch sollen sie eine Chance für eine eigenständige CS Schweiz gesehen haben, solange Gerber mit von der Partie war.
Mit seinem Abtritt könnte jetzt eine Absetzbewegung der besten Schweizer Firmenkunden-Banker einsetzen, wie sie die CS bereits im anderen zentralen Geschäft erlebt hat: jenem des Private Bankings.
Dort hatte sich mit Serge Fehr der Leiter der gewinnträchtigen Schweizer Klientel entschieden, der Paradeplatz-Bank den Rücken zu kehren. Nun holt Fehr seine alten Kollegen zur Lombard Odier.
Auch der Romand galt lange als treue Seele. Doch dann geriet er mit jenem Mann übers Kreuz, an dem er nicht vorbeikam.
André Helfenstein.
Helfenstein war einst selbst zuständig für die CS-Firmenkunden und schaffte Anfang 2020 den Sprung an die Spitze der CS Schweiz, als Thomas Gottstein zum CEO der ganzen Gruppe gekürt worden war.
Helfenstein steht im Ruf eines fairen Chefs und soliden Bankers, für den Loyalität zur Arbeitgeberin über allem steht.
Ein Vorzeige-Manager in einer Bank, bei der zuoberst Charakterstärke nicht zum herausragenden Führungs-Merkmal gezählt hatte.
Doch etwas passt nicht ins Bild. Leute mit Ambitionen und Machtanspruch wie Serge Fehr oder Typen mit Drive und Front-Erfolgen wie Andreas Gerber haben’s bei ihm offenbar schwer.
Jedenfalls zeigt sich Helfenstein als Lame Duck, wenn es darum geht, diese bei der CS zu halten. Der jetzige Knall deutet darauf hin, dass Helfenstein nicht zuletzt Persönliches im Auge hat:
Sein eigenes Überleben.
Dieses scheint ihm Super-„Bossin“ Keller-Busse zugesichert zu haben. Kein Wunder: Helfenstein gilt für seine Vorgesetzten als pflegeleicht.
Ein Apparatschik, gleich wie Keller-Busse. Gerber hingegen, der Macher, dürfte bald woanders auftauchen. Für die neue Monster-UBS-CS keine erbauliche Aussicht.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Intern. tracing initiated against Independent CS Director SE. Sec. L 3.
-
Die UBS WM Truppe mit Khan, Sabine und Christl haben mich zu keiner Zeit überzeugt. Zusammenarbeit mit den den brauchbaren CS Leute, sieht anders aus. Nein lieber rauseckeln und verdrängen – ein grosses Zeichen von Schwäche. Colm läuft auch die Zeit davon. Nur weil er bei MD war, reicht nicht!
-
MD? McDonalds?
-
-
Der einzige normale geht. Ich danke ihm für alles und dass er sich für uns eingesetzt hat.
-
Wenn ich das Kasperli-Theater der letzten Jahre der Schweizer Grossbanken so anschaue, kann es absolut möglich sein, dass dieser Typ wegen solch einer Bagatelle vom Radar genommen wurde. Wir mussten auch regelmässig solche „Compliance oder KYC“ absolvieren. Dies war jedoch in der Tat immer nur eine Alibiübung, denn alle Antworten zirkulierten schon vorher intern in den Abteilungen umher. Natürlich war dies der Bank absolut egal. Es geht nur darum, dass man sich gegenüber einer eventuellen Klage oder Probleme als Bank absichert und dass der Mitarbeiter die Konsequenzen zu tragen hat. Ich habe diese Woche Kenntnis der Resultate der US Banken erfahren. Mein Gott, es gab Zeiten, das waren die Gewinne der CH-Banken im gleichen Rahmen. In der Zwischenzeit sind wir aber zu einem absoluten Kindergarten degeneriert.
-
Muss jeder Abgang und Zugang dieser Glögglifrösche veröffentlicht werden? IP = Unlustig
-
-
Die UBS AG ist nur noch eine Bank für die Superreichen. Der Mittelstand und die KMU’s können eine andere Bleibe suchen. Wenn’s dann kracht kann der Schweizermittelstand wieder mit den Steuern die UBS AG retten. Und dann kommen wir um eine saftige Steuererhöhung nicht mehr rum. Aber Hauptsache die Banker können wieder Boni zupfen – alles andere ist Beigemüse.
-
Wo steckst Du? schon lange nichts mehr gelesen von Dir? Hat Dir das Sozialamt etwa den Stecker gezogen?
-
Andreas hat viele Qualitäten Er ist ein echter Kundenmann mit viel Erfahrung. Er kann Leute hinter sich scharen und begeistern. Er ist ein Schaffer und Chrampfer aber…..
er hat gewisse charakterliche Schwächen. Zuverlässigkeit und Ehrlichkeit gehören nicht zu seinen Stärken. Das scheint das Management der UBS, entgegen dem Management der CS, in kurzer Zeit aufgedeckt zu haben. Hut ab!
P.S. werde trotzdem nicht Kunde der UBS. -
Die Struktur der CS wird nun wohldosiert zerschlagen durch die UBS.
Sie fackelt auch mit dem alten Filz nicht lange. Sie macht keine Gefangenen. -
Helfenstein. Da gibts weitere, mit gleichem Namen, bei CS. Speziell. Kein Zufall.
-
Zur Erinnerung, vor ca. 17 Jahren herrschte in gewissen Teilen in der UBS ebenfalls eine toxische Risikokultur, die Kelleher nun bei der CS bemängelt, herrlich. Man müsste es dem UBS-Präsidenten vielleicht in Erinnerung rufen, wenn er wieder mal…😂…darf es leider nicht schreiben. Und derselbe hat jetzt klargestellt, dass die Banker der Credit Suisse einem «Kulturfilter» unterzogen werden, damit unerwünschte Praktiken nicht in die vereinigte UBS einsickern? Nun ja, die Wortwahl von Kelleher, sicher sind sie auch eines, sie sind abschätzig – und sie wirken hochnäsig. Arroganz kommt vor dem Fall, freue mich schon auf sein 🤪 Gesicht, wenns die Bank verbläst.
-
“ Viele dürften Gerber folgen”
WOHIN??
-
Weiter so Colm, und die New UBS bekommt ein angebranntes CS-Filetstück vorgesetzt, selber schuld!
-
Was für ein Bericht!!! Infos bei Tippin holen und dann irgendeine Story erfinden ohne Fakten oder recherchiertem Material. Hauptsache ein Headliner mit CS drin, weil man selbst die richtige Story verpasst hatte für eine andere innhaltslose und bereits vorgeschriebene Geschichte von letzter Woche.
-
Offiziell soll Gerber wegen eines Compliance-Mankos nicht in die Kränze gekommen sein. Selten so gelacht, die Teppichetage weiss doch ganz genau, dass diese Idiotentests abgeschrieben oder von der Sekretärin erledigt und schubladisiert werden. Für die Zukunft hoffe ich, dass die UBS Teppichetage mit Colm Kelleher nur an einem Compliance-Mankos leidet, sonst gute Nacht Monsterbank!
-
Ich bin gespannt, wie dieses Chaos weiter geht. Ich bin sehr skeptisch und die PUK bringt ausser übertrieben Kosten ziemlich sicher nichts.
-
Zwei Alkoholsünder müssen zum Idiotentest. Für beide die letzte Chance.
Der erste Alkoholsünder wird aufgerufen.
Nach einer Minute kehrt er jubelnd zurück: “Ich hab’s geschafft!”
Der andere fragt ungläubig: “So schnell? Was haben sie dich denn gefragt?” “Ich sollte den Unterschied zwischen Ente und Fisch erklären und habe gesagt: Die Ente schwimmt auf dem Wasser, der Fisch im Wasser. Und das war’s.”
Dann muss der zweite Kandidat rein.
Nach einer Minute kommt er frustriert zurück: “Ich bin durchgefallen.”
“Was haben sie dich denn gefragt?”
“Ich sollte den Unterschied zwischen Hirsch und Schwan erklären.”
“Und was hast du geantwortet?”
“Ganz einfach: Der Hirsch öffnet um 15 Uhr, der Schwan erst um 18 Uhr?…”😂 -
Da habe ich meine Zweifel, ob Gerber wirklich so gut war. Auch er erklärte in Bern vor versammeltem Publikum, ein Tag vor dem grossen Liquiditätsengpass, die CS sei bestens aufgestellt. Auch ist er ein „Ziehsohn“ von Hans-Ueli Müller, der Interessenkonflikte nicht nur nicht erkannte, sondern sie lebte. Für mich sind diese beiden, der Grund, warum ich nie mit der CS etwas zu tun haben wollte. Daneben gab es tatsächlich Super Leute im Firmenkundengeschäft der CS. Aber das sind diejenigen, die auf den Fällen arbeiteten.
-
Ja, das war etwas peinlich beim Swiss Venture Club. Und dann noch grossspurig den Vertrag um 3 Jahre verlängern.
-
-
Altes Sprichwort: Ist der gute Berater weg ist bald der Kunde auch weg!
Das Vertrauen vom Kunde ist nicht alleine bei der Bank sondern zum aller größten Teil beim Berater. Wird bei Grabenkämpfen im oberen Bereich irgendwie immer ausgeblendet bis es einen um die Ohren fliegt.
Ist einmal der Stöpsel an falschen Stelle gezogen worden, fließt der Rest schnell nach was gute Berater mit Erfolg betrifft. Man darf so lange aus seine Fehler lernen wie die Firma existiert.
Das ganze hört sich alles an nach Game of Thrones was bei denen abgeht. Zum Schluss gewinnt dann ein anderer den man nicht erwartet hat.
-
Sergio und Sabine – Keller Busse sind froh um jeden,
der selber abhaut. Hässig, auch dieser Gerber wird
ersetzbar sein. Sein Job gibt es in der New UBS nicht mehr.-
Genau, aber die Kunden nicht, weil Gerber sie mitnimmt!
-
Niveau Pöstler!
-
-
Den Abgang von Andreas Gerber André Helfenstein anzulasten ist Schwachsinn. Wenn sich jemand für die Mannschaft einsetzt, dann André! Ich arbeitete mit ihm bei BCG über Jahre zusammen, und für ihn kam immer das Team zuerst – auch wenn er bis spät nachts am Krampfen war.
-
Das ist aber ein Weilchen her. Die CS hat schon viele Menschen verändert.
-
-
UBS kein bisschen besser als CS
Gemäss SNB ist die CS an der schlechten Presse gescheitert.
Wie lange geht das noch bei der UBS?
Hier findet der lebendige Beweis statt, wie schlecht die Presse der UBS bereits ist.
Die Aktie der UBS bewegt sich seit 2009 in einem Seitwärtskanal zwischen 10 und 20 Franken – obwohl die Aktien- und Obligationenmärkte in dieser Zeit boomten wie noch nie.
Wir müssen nicht erstaunt sein, wenn die UBS vom gleichen Schicksal ereilt wird, wie die CS.
Wurde dem UBS-Management auch ein „Kulturfilter“ auferlegt, nachdem sie sich in US-Immobilienpapieren verspekuliert hatte?
Die UBS sollte sich nicht zu wichtig nehmen – sie ist kein bisschen besser als die CS.
Hochmut kommt vor dem Fall. Galt für die CS und wird auch für die UBS gelten.
Marc Meyer, Dr. rer. pol., SNB-Beobachter
-
Sind Sie nun auch UBS-Beobachter, Herr Meyer? Übertun Sie sich nicht und bleiben Sie fair und realistisch!
-
Man sollte zuerst die UBS Teppichetage durch den „Kulturfilter“ drehen, Ursli und Co haben ja bewiesen, dass sie nur kleine Luftheuler waren und grosse Töne spuckten.
-
@Maximilian
Nach 15 Jahren UBS, davon 10 als Stratege Aktienmarkt Schweiz, denke ich, kann und darf ich mitreden.
Wie lange waren Sie bei UBS?
Wo ist meine Unfairness?
Wo bin ich nicht realistisch?
Unrealistisch ist, der CS einen Kredit von 250 Milliarden zu geben bei einem Verlust von 10 Milliarden.
Gehören Sie auch zur SNB-Troll-Fabrik? Wieder ein neues Pseudonym.
Bleiben Sie bei Ihren Leisten.
Danke
Marc Meyer
-
-
Die grossen Kosten der CS sind die Imformatik. Wenn da oben mal wieder ein Manager das Weite sucht, dann ist das zwar medial spektakulär, aber nicht wirklich relevant.
-
Gratulation an Andreas Gerber, dass er sich von der Ex-McKinsey-Beraterin nicht unterkriegen ließ und eine neue Herausforderung sucht. Viel Erfolg und alles Gute!
-
Der Bericht ist für einmal gar nicht so schlecht Lukas.
Leider kommt er 3 Tage zu spät und bringt einmal mehr keine insides. Weshalb musste Gerber nun gehen? Andere Plattformen scheinen schon am Montag erste Hinweise gehabt zu haben. Wo sind die Inside News? Wieso lesen wir nichts über seinen Nachfolger?
Was auch immer dazu geführt hat, die UBS hat hier einen Kapitalfehler begangen. Der Firmenkundenbereich war der Anker im Sturm, hat allen Umständen zum Trotz immer performt und beschäftigt keine überbezahlten, karrieregeilen Leute. Die CS ist um Welten besser platziert bei den KMUs, ist viel näher am Puls und macht die guten Deals. Die UBS muss nun alles daran setzen, dass es nicht zu Massenangängen kommt.
-
@ Schreibling am Ende: Wie erbärmlich und langweilig muss Ihr Leben sein..
-
@dargebotene Hand: super Kommentar. Besser kann man das Zielpublikum von Hässig nicht umschreiben. Mein Beileid
-
@ IP am Ende
Besserwisser, was ist Massenangängen? Und da sie ja alles besser Wissen, könnten sie uns ja jeweils 3 Tage früher die News verkünden!
-
-
Keller-Busse, Ex-McKinsey-Beraterin, allesamt Folien-Luftheuler…
-
Super, somit schafft sich die UBS selber ab, weiter so Colm!
-
Die ganzen CS-Globis sollten sich mal ehrlich selber beurteilen. In den Spiegel schauen und nicht anlügen. Würdet ihr selber jemanden einstellen, der 20 Jahre als Sachbearbeiter auf dem selben Bereich gearbeitet hat? Ein CS-Host Spezialisten (ich lach mich rot :):):))? Viel Spass in der echten Arbeitswelt. Auf so etwas hat nur die soziale Hängematte gewartet!
-
Genau, und der grösste Globi hat sich als erster bei der UBS eingeschmeichelt, herrliche Komödie!
-
@Oskar: es heisst „als Sachbearbeiter IM selben Bereich“ und „einEN CS Host Spezialisten“, aber das ist von einem IP Fan schon zuviel erwartet und das lernt man wohl auch nicht in der realen Arbeitswelt.
Dass die CS nicht nur aus Sachbearbeitern besteht, die nie etwas Anderes gemacht haben, übersteigt Deinen Horizont dann bei Weitem
-
Der Host ist eine der wenigen Applikationen, die der Komplexität der Aufgabe gerecht werden, die vollständig dokumentiert sind und stabil laufen. Leider hat man seither immer neue Ideen von den Beratern des Tages aufschwatzen lassen, die superagil (bedeutet ohne sich klar zu sein was man eigentlich will) gebaut wurden, nie dokumentiert wurden und die das hielten was man am Anfang auf den Folien hatte. Es ist auch nich überraschend, dass die Bank kollabierte als mein diese Vorgangsweise im Risk ausrollte.
-
-
Gerber soll mindestens einen der internen Compliance-Tests nicht absolviert haben, heisst es. So so, wenn’s dann die New UBS in naher Zukunft verbläst, wissen wir, dass Khan den Idiotentest nicht bestanden hat, herrliche Komödie! 😂
-
So lange die Frau bei der ÜBS das Sagen hat, bin ich bei der ÜBS auf absoluter Sparflamme. Mein Kundenberater weiss das und lässt mich in Ruhe.
-
So fragwürdig schon der eine ehemalige McKinsey Mann Körner, so fragwürdig ist auch Keller-Busse. Dieser Abgang wird der New-UBS noch sehr weh tun.
-
Als gestandener Banker würde ich mir von Ex-Consulting Leuten auch nicht sagen lassen wie das Geschäft funktioniert oder wie ich meine Arbeit zu erledigen habe. Andre Helfenstein spekuliert wahrscheinlich darauf, das er nach den ganzen Abgängen der große Zampano im Schweizer Geschäft wird, dabei wäre er nur eine Marionette einer Ex-Consulting Dame.
Leider muss man aber auch sagen, das viele Banken nur Bremser und Verhinderer sind. Da ist einfach null Flexibilität vorhanden.
-
Bist sicher ein cs Banker
-
-
Naja Lukas, jetzt trägst du aber dick auf…. Woher dieses Hohelied auf Änduuuuu? 60% abziehen und dann kommt’s vielleicht hin…
Natürlich hat Änduuu seine Qualitäten, das streite ich gar nicht ab. Als Unternehmenseigentümer (Aktionäre) finde ich so einen Typ ja vielleicht noch gut: Absoluter Parteisoldat, Kadavergehorsam leistend und verlangend. Den kannst vor eine Wand stellen und sagen „renn da durch“ und er sprintet kopfvoran los…
Aber eigentlich ging es ihm immer um sich selbst und um seine Karriere. Ja, man kann sagen, das sei legitim, kein Problem.
Dealmaker? Ja kann sein… Aber waren die immer im Interesse der Kunden? Die von ihm gepushten Libor-Swap-Hypotheken, allerdings schon lange her, waren es definitiv nicht!!! Ihm bescherten sie dank Einmalerträgen top Resultate, für die er bestimmt Leckerlis von oben bekam. Für die Kunden war es einfach ein schlechter Deal.
Nun, das Leben geht weiter, auch ohne Gerber… Aber für die verbleibenden Ex-CS Firmenkündeler ist’s natürlich eine Horrorbotschaft, das verstehe ich total. Wer setzt sich nun für sie ein?
Wir werden sehen….
-
Macher sind bei der UBS nicht gefragt!
Lahme Enten und Nicker sind in den Teppichetage zu 100 anzutreffen.
Frage mich wie es weiter geht. Eines ist sicher Vermögen ist bei einer anderen Bank sicherer als bei diesem Supertanker.-
Werner Du hast die Teppichetage doch höchstens mit dem Schaumreiniger betreten, woher willst Du wissen, was für Leute es dort hat?
-
-
Haben die ganzen CS Hotshots mit ihren Fussballergehältern wirklich gedacht, dass sie jetzt die Geschicke bei der UBS leiten werden, nachdem sie sich jahrelang in der eigenen Bank von einem pay-check zum anderen gehangelt haben?
-
Es wird Zeit, dass die Integration der CS Schweiz in die UBS kommuniziert wird, ansonsten wird das ganz eng. Keller-Busse ist eine kompetente Person, ihre Kompetenz ist aber nicht bei den Kunden. Es gibt nun einige alte UBS Schlachtrösser, die die Bank demnächst verlassen werden, die machen sich zum Teil selbständig, weil sie einfach genug haben von dem Geschwafel, dem Gekeife und der Inkompetenz der Key Risk Producers und ihren Stabskopfnickern. Ermotti und Kellerher müssen nun entscheiden und mit dem einen oder a deren einen Merlot oder ein Guiness trinken. Banking is f…ing people business my friends !!!
-
…and you are a f…ing idiot!
Sie kennen nicht einmal den Unterschied zwischen „Geld“ und „Brief“. Bei JB live erlebt…
-
-
Ich kann mich dem Lob nur anschliessen: Andreas Gerber ist ein Spitzenmann!
-
Ich kenne die Verhältnisse bei der CS nicht, auch nicht das Verhältnis Helfenstein und Gerber. Aber die Schlussfolgerung im Artikel ergibt doch keinen Sinn. Weshalb sollte Helfenstein auf seinen langjährigen GL-Kollegen Gerber bei der neuen UBS CH verzichten wollen? Das war ein erfolgreiches Gespann. Das wurde doch oben – eine Stufe höher als Helfenstein – von der Group UBS entschieden. Offenbar konnte sich der FK-Leiter UBS CH gegen den FK-Leiter CS CH durchsetzen und dies, obwohl das CS CH-Firmenkundengeschäft wohl besser performte als das UBS CH-FK-Geschäft. Ich wünsche Andreas Gerber viel Erfolg, er dürfte von der Konkurrenz mit offenen Armen empfangen werden.
-
Die fahrlässige Zerschlagung der überlegenen CS CH-Firmenkunden DNA durch die UBS wird unsere Volkswirtschaft einiges an Wachstum und Konkurrenzfähigkeit kosten.
Guy Parmelin sollte einen notrechtlichen BR Beschluss vorbereiten! -
Warum machen die ganzen Top Banker nicht mal eine eigene Bank auf? Mit eigenem Geld und zeigen was sie so alles drauf haben. In ein gemachtes Nest setzen ist doch wirklich keine Leistung. Es ist ja schon fast unmöglich mit einer Bank kein Geld zu verdienen. Also los! Wo sind die Banker Unternehmer?
-
Banker sind keine Unternehmer.
-
-
Was Sie hier zum Besten geben, ist das Wort Journalismus nicht wert. Keine tiefgreifende Recherche, sondern nur „wenn, dann könnte, würde, wäre“. Früher war das Lesen von Kaffeesatz noch informativer als das, was Sie in diesem Artikel als Neuigkeiten verkaufen möchten.
-
Schweizer Bank im Griff deutscher Gummihälse…
Wann wird die Sabine endlich in den Keller geschickt um Busse zu tun?
Kaum Ahnung vom Banking, aber trotzdem „leitet“ sie den Laden – riecht gewaltig nach inkompetenter Seilschaft. -
Sind wir beim Märli-Wettbewerb?
Einen Artikel der auf Mutmassungen (fehlende Compliance-Tests) basiert zitieren, sagen „Stimmt gar nicht!“ um dann eigene unbelegte Mutmassungen aufzustellen. Fehlt nur noch der Aufruf an die Community, in den Kommentaren eigene Varianten aufzustellen.
-
und wer sagt, dass das verboten ist, Falter-Walter?
-
-
Andreas Gerber ist ein toller Banker, keine Frage. Aber wo sollen denn nun all diese tollen CS-Firmenkunden-Banker eigentlich hin? Ich stelle keine entsprechenden Vakanzen bei einer anderen Bank fest.
-
Das Firmenkundengeschaft der CS ist immer noch sehr geprägt von der Zeit von Fruithof. Gerber wurde dort gross. Und die Clans haben sich gehalten bis heute. Helfenstein hat eine klare Meinung von Fruithofs „Kultur“ und seinen Günstlingen. Die Buddies von damals können definitiv die Sachen packen.
Die UBS muss höllisch aufpassen, wen sie da an Bord holt. Ansteckungsgefahr. -
Helfenstein ist ein Schaf im Schafspelz, das sich wunderbar in der Managerherde zu bewegen weiss. Er hat sich immer wunderbar arrangiert: eine Fähigkeit, die viele der verbliebenen Manager auszeichnete. Inklusive Hunziker, der nun von Gerber übernimmt.
-
Ein Schaf im Schafspelz hahahaha ihr IP Jünger seid so lustig!
-
-
Also… Gerber ist ein Macher, netter Typ, guter Banker, ABER: wir reden vom Vorwurf, dass er seit Jahren alle Compliance-/Legal-/Risk-Schulungen nicht selbst gemacht hat, sondern seine Stabstelle und seine PA beauftragt hatte, diese Online-Prüfungen mit seinem Passwort an seinem Rechner zu machen. Das ist schlicht arrogant, unprofessionell und zeugt von einem gewissen Was-soll-mir-schon-passieren. Das tut mir für ihn (wie gesagt: sympathisch & erfolgreich) leid, aber sorry – in einem auf Vertrauen, Diskretion und Integrität aufbauenden Business ist das halt ein Killer
-
Genau, Helfenstein war schon immer nur eines: sein eigener Verkäufer! Sinnbild der fragwürdigen CS Kultur. Einschleimen gegen oben und viel Powerpoint, Tabellen, Rollenspiele und Seminare gegen unten. Genau solche Manager sollte sich new UBS keinesfalls ins Haus holen!
-
Andreas Gerber … jedem Luftheuler geht einmal die Luft aus.
-
Genau wie ich.. 20 jahre lang abhaengig von CS Oberen.. dann von einem Tag auf den anderen freigestellt, nicht mal auf dem RAV wollten die mich. Jetzt lebe ich in Panama diesem Kaff und abhaenging von der Vorsorge hier – meine Frau ist Panama-Indianerin und jetzt abhaengig von ihr.
So ist mein Leben immer abhaenging von jemandem, gewisse Personen sind halt nicht immer die Alphas ich war schon immer ein Beta – mein ganzes Leben lang.. vielleicht sogar ein Gamma oder ein Delta… bin einfach jemand der sich gerne auf andere verlaesst und der andere die Leader sein laesst waerend ich schoen immer Andordnungen befolge… auch meine Frau die hat auch immer die Hosten und auch sonstige Dinge an um’s mir zu besorgen.
Tja so ist halt das Leben
Panama Papers – Das Original
Nur gueltig FETT und DURCHGESTRICHEN – so wie ich!!
Alle anderen sind nur falsche die mich kopieren wollen
aber noch nicht rausgefunden haben wie man hier im Kommentar
die zeilen Fett und Durchgestrichen macht!-
Hätscht halt was gscheit’s gelernt, Schmarotzerli!
-
Es wird Zeit dass du dein Leben in den Griff kriegst, also FANG an!
-
In welcher betreuten Institution bist Du den zurzeit untergebracht?
-
-
Gerber war nicht unumstritten und entsprach meines Erachtens nicht dem Bild, das Sie hier von ihm zeichnen.
-
muss I denn, muss I denn, zum Städtele hinaus …
Die Astronauten schwenkten am 19. Juli 1969 um 17:22:00 UTC durch ein Bremsmanöver über der Rückseite des Mondes in eine Mondumlaufbahn ein.
Der Weg zum Shutdown des großen Mammonsystems wurde eingeleitet!
Die Helferindustrie ist vollkommen am Ende und der leichtgläubige Geber hat endgültig ausgeschissen. Pluto steht zwischen Wasser und Erde und wird nun sein Fallbeil senken.
-
@ den Geier von Franken: Habt Ihr in der geschlossenen wieder Internet Zugang?
-
-
Nachdem unser langjähriger CS-Kundenberater jetzt zu einer KB gewechselt ist, wird unser Geschäft sich auch dorthin bewegen.
Die Dienstleistungen sind absolut vergleichbar.-
Genau, die Kantonalbanken mit ihren geschützten Werkstätten Auffangbecken für den Trash..
-
@ Hobby Finänzler: Wenn vergleichbar, weshalb nicht von Anfang an bei einer KB?
-
Sind wir beim Märli-Wettbewerb? Einen Artikel der auf Mutmassungen (fehlende Compliance-Tests) basiert zitieren, sagen "Stimmt gar nicht!" um dann eigene…
Was für ein Bericht!!! Infos bei Tippin holen und dann irgendeine Story erfinden ohne Fakten oder recherchiertem Material. Hauptsache ein…
Der Bericht ist für einmal gar nicht so schlecht Lukas. Leider kommt er 3 Tage zu spät und bringt einmal…