Die Reaktionen auf meinen Gastbeitrag „Was hat Telefon 144 mit Superman zu tun?“ haben mich zu weiterem Denken angeregt.
Irgendwo habe ich mal etwas von einem Kreislauf des Lebens gelesen, da wurde ein einfacher Kreis gezeichnet:
Am Anfang stand der Gedanke. Aus dem Gedanken folgte ein Wort. Aus dem Wort folgte eine Tat, aus der Tat erfolgte eine Erfahrung, und aus der Erfahrung formuliert sich dann der neue Gedanke – immer weiter so fort.
Das hat mir noch einigermassen eingeleuchtet, und diese Endlosschlaufe ist mir wieder in den Sinn gekommen, als ich einige der Reaktionen auf meinen oben genannten Beitrag gelesen habe.
In meinem Artikel ist es im Wesentlichen um Einsamkeit gegangen. Nicht wenige der Reaktionen zeigten das gleiche Muster: „Ich bin alleine, aber einsam bin ich nicht!“, stand da geschrieben.
Als aufmerksamer Leser zwischen den Zeilen erahnt man, warum der Schreibende die Einsamkeit explizit erwähnt. Ist er tatsächlich nicht einsam?
Weiter stand geschrieben: „Ich bin lieber glücklich alleine als unglücklich zu zweit.“ Auf den ersten Blick scheint das eine vernünftige Aussage zu sein, die jeder von uns unterschreiben würde.
Doch sie liess mir keine Ruhe. Warum schreibt jemand so etwas?
Es ist, wie wenn ich fragen würde, ob ich jemandem ein blaues Auge oder gleich zwei blaue Augen schlagen soll. Und die Antwort wäre: lieber nur eines.
Das ist doch nicht die richtige Antwort, sagte ich mir. Man muss doch kraft seines Willens, seiner Hoffnungen und Zuversicht, vielleicht sogar seiner Sehnsüchte aufrecht sagen können:
Am liebsten hätte ich kein blaues Auge. Die richtige Antwort – um auf meine Überlegungen zurückzukommen – wäre doch gewesen, zu sagen:
„Ich bin alleine, aber am liebsten wäre ich in einer glücklichen Partnerschaft.“
Wenn man wie oben beschrieben an die Kraft und Macht der Gedanken glaubt, dann muss man diese doch so formulieren, dass sie für einen so positiv wie möglich sind.
Und das betrifft nicht nur die Partnerschaft, sondern alle Lebensbereiche von uns. Denn Einsamkeit ist nichts Gebundenes.
Einsamkeit erlebt derjenige, der seine Familie verloren hat, einen geliebten Menschen gehen lassen musste, genauso wie der Top-Manager an der Spitze des Unternehmens, der mit seinen Entscheidungen eben auch einsam sein kann.
Um der Einsamkeit zu entkommen, reicht es nicht zu sagen, „Lieber glücklich alleine als unglücklich zu zweit.“
Man muss etwas tun, der Top-Manager genauso wie der ausgeschiedene Elternteil oder der Hinterbliebene.
Ich glaube, wir haben es verloren, nach den Sternen zu greifen. Wir sind viel zu vernünftig dazu.
Doch – und ich habe es in meinem letzten Beitrag schon formuliert – wohin uns diese Vernunft geführt hat, können wir jeden Tag hautnah miterleben.
Und ein Ende ist nicht in Sicht, die Vereinsamung schreitet unerbittlich vorwärts, jede Studie dazu spricht Bände und zeichnet ein mehr als klares Bild.
Lassen Sie uns versuchen, nach den Sternen zu greifen. Auch wenn wir nicht alle erwischen, können wir aber danach mit sehr gutem Gewissen sagen, dass wir es wenigstens versucht haben.
Und wenn mich mein bisher nicht allzu kurzes Leben eines gelehrt hat: Man soll immer offen bleiben, positiv und das Bestmögliche zu erreichen versuchen.
Das Leben wird einen früher oder später für diese Geisteshaltung belohnen. Ich möchte das glauben können und hoffe es, für uns alle.
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Die beliebtesten Kommentare
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Habe mich von klein auf an’s Alleinsein gewöhnt. Das Zwei oder Mehrsein pflege ich in homeopathischen Dosen. Schau, jetzt hab auch ich mich gerechtfertigt. Ist Alleinsein eine Schande oder Stärke ?
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Ich war nie einsamer als in der zutiefst toxischen Beziehung mit meiner Trophy-Wife.
Seit ich da nicht mehr mitspiele geht es mir prächtig.
Man kann sich gar nicht vorstellen, wie sehr sich als überzeugter Junggeselle die Freundschaften verbessern und welche Freiheiten man gewinnt. Und sei es auch nur, am Samstag Abend gemütlich mit einem Bier vor dem Fernseher sitzen zu können, ohne sich irgendein Gejammer anhören zu müssen. Frauen und Männer sind nicht kompatibel. War immer so, wird immer so sein.
Und wenn ich mal eine Affäre will, dann gibt es ein reichhaltiges Angebot an Escort-Agenturen, Wellness-Clubs mit Damen usw. Und ja, das ist viel, viel günstiger als jede „normale“ Beziehung zu Frauen. Man bezahlt ja schliesslich nicht für Sex. Sondern dass sie wieder geht und einem in Ruhe lässt. -
Ob jemand liebr alleine ist, ist villeicht auch eine ganz generelle persönliche Entscheidung. Sicher ist, dass diese Zeit, die in der wir leben, immer mehr Anforderungen an den Einzelnen stellt, sodass jede Person am Ende des Tages gar nicht mehr die Kraft und den Willen besitzt einen Partner zu haben, der auch noch Ansprüche stellt.
Die Politik und der Staat haben damit ein starkes Werkzeug in der Hand, und das wissen sie auch. Zu zweit geht nämlich vieles besser, und das wollen die nicht, weil ihnen dadurch mehr Macht bleibt.
Die Agenda 2030 verfolgt auch das Ziel, dass die Individuen immer eigenständiger Handeln müssen, sodass die Machtgefälle immer mehr zugunsten der MAcht entwickelt werden können.
In naher Zukunft gibt es zudem kein Demonstrationsrecht mehr. Hier hätten sich auch noch Gleichgesinnte verbinden können.
Wir sollten ernsthaft darüber nachdenken, ob wir uns nicht wieder mehr verbinden, auch in Partnerschaften, denn wir bewegen uns mit rasendem Tempo auf eine Situation zu, aus deren Sog wir uns kaum mehr entziehen könnten irgendwann in naher Zukunft.
#denkenwirdarübernach
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Hat zwar nix mit IP zu tun, Sommerloch, aber Danke, trotzdem guter Text.
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Was soll dieses inkoherente Pseudopsychogeschwafel auf IP ? Ist das schon das Resultat des Lehrplans 21 oder hat der Autor noch keinen Psychiater gefunden ?
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UBS CS Brutalo Abau heute Morgen 16 Kommentare .. dieser 60 Kommentare und Du fragst noch..
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Mag ja sein, dass ich ein einfach gestrickter Mensch bin und tiefgründiges nicht schätzen kann.
Kann mir vielleicht jemand sagen, was dieser nonsens – Beitrag auf einem Finanzportal zu suchen hat???
Lückenfüller ? keine Alternativen ? Ferienflaute ? ===> was immer auch der Trigger war, so ein Mist lese ich in der Boulevard Presse beim Coiffeur.
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So lange die hiesigen Frauen ihren eigenen gefühlten Marktwert auf einer Skala von 1 bis 10 meistens ganz oben einschätzen, geht die Vereinsamung weiter…
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Die dargebotene Pfote ist aus IP geworden. Konkurrenz zu Pfarrer Sieber auch noch.
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Gibt es Grenzen welche Themen in Inside Paradeplatz publiziert werden. Oder könnte man auch über Toilettenpapier philosophieren?
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Hauptsache glücklich…
alleine oder zu zweit ist eigentlich zweitrangig.
Genau genommen…
Wer mit sich zufrieden ist, kennt keine Einsamkeit.
Das Glück ist in uns und wir müssen den Weg dazu alleine finden. Wenn wir unser Glück von Anderen abhängig machen, haben wir schon verloren und verirren uns dabei immer wieder in Träume und Illusionen. -
hm. Häh? Was jetzt? Bevor etwas publiziert wird, sollte das Stückchen wenigstens auf korrekte Grammatik überprüft werden. Sonst ist es einfach nur peinlich. Es heißt also nicht: wie wenn ich fragen würde, sondern als wenn ich fragen würde. Als Kommunikationsberater sollte man wissen, dass Sprache nicht unterschätzt werden sollte.
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Kommunikationsberater und Klugscheisser ist bei KJS seine Art.
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Wie wäre es damit:
„Ich bin lieber einsam als unglücklich zweisam, doch am liebsten wäre ich in einer glücklichen Partnerschaft.“Wobei es auch massenhaft sogenannte Vernunftehen bzw. Vernunfpartnerschaften gibt. Von Männern, die nicht ohne Frau sein wollen, die bekocht, die Wäsche wäscht usw. Und von Frauen, die lieber einen Versorger im Haus haben, der zwar nicht wirklich der Traummann ist, aber der schön das Geld ranschafft. (laut Tagi-Studie ist den meisten Frauen lieber, einen erfolgreichen Mann zu heiraten als selbst erfolgreich zu werden)
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„Ich bin lieber glücklich alleine als unglücklich zu zweit“. Ihr habt noch Probleme am Paradeplatz!
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wtf? Was hat dieses Gesülze hier auf IP zu suchen??
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„Ich bin alleine, aber am liebsten wäre ich in einer glücklichen Partnerschaft.“ Wieso sollte nicht jemand Single sein wollen?
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IP = Inside Psychiatrie ???
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Man muss nicht viele Worte machen, um zu verstehen, warum die Menschen immer einsamer werden. Sie sind schlicht zu faul, um sich auf die beständige Veränderungsarbeit einzulassen, die eine erfüllende Paarbeziehung erfordert. Sie sind lieber denkfaul alleine glücklich.
Diese Faulheit ist eine doppelte: Sie besteht in der Denkfaulheit, die Anstrengung eigenen Denkens zu vermeiden, und in der Handlungsfaulheit, die Anstrengung eigener – und in der Paarbeziehung gemeinsamer – Veränderung zu vermeiden. Bei soviel Vermeidung steht am Ende in der Tat die Einsamkeit – und auch Auto, Haus und Swimmingool machen nicht glücklich, wie Psychotherapeuten hier drastisch erläutern:
https://psychotherapie.com/verhaltenstherapie/psychotherapeuten/luchmann/#selbsthilfe
Eine dieser Lügen, die von der Anstrengung der Veränderung des eigenen Selbst so wunderbar ablenken, sind die famosen Worte von Herrn Presta: „Lassen Sie uns versuchen, nach den Sternen zu greifen. Auch wenn wir nicht alle erwischen, können wir aber danach mit sehr gutem Gewissen sagen, dass wir es wenigstens versucht haben.“
Lassen Sie die Sterne am Himmel, Herr Presta, beginnen Sie bei sich selbst. Da haben Sie eine realistische Chance, etwas zu verändern. Und zwar nur bei sich selbst.
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Ich weiss nicht. Mir hingegen scheinen die sozialerwünschten Eheeingänger denkfaul. Und Ihre mühsame Ausdrucksweise lässt Sie eher auch in den 0815-Topf fallen.
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Wir befassen uns hier mit diesem Beitrag mit einem Paradoxum des Lebens, das schlussendlich nur jeder für sich selbst erkennen, lösen und leben kann.
Einerseits ist es von unserem kranken System her gewollt, dass die Familie/der familiäre Zusammenhalt zerstört wird, Single-Haushalte gefördert und das Konsumego gesteigert wird, das kurbelt die Wirtschaft an und unterstützt das über allem stehende Ziel des Kaufkraft-Transfers von unten nach oben. Das System heuchelt uns dabei vor, dass das wahre Glück im Aussen zu finden sei.
Andererseits haben die Menschen jedoch durch ihr Streben nach Glück, Liebe und Anerkennung im Aussen vergessen, dass sie das eigentliche Glück und den wahren Sinn ausschliesslich im Innen finden können. Das Innen der Menschen ist jedoch derart leer und verkümmert, dass sie sich gar nicht vorstellen können, das Glück anderswo als im Aussen zu suchen. Die bewusst manipulierten Individuen unserer Gesellschaft können nicht erkennen, dass nur jemand (andere Menschen) wirklich lieben kann, der sich selbst liebt, von Innen aus sich selbst heraus.
Mit anderen Worten:
Obwohl wir grundsätzlich soziale Wesen sind, ist alles in uns selber so angelegt, dass wir ein glückliches und erfülltes Leben führen können, unabhängig von anderen Menschen und all dem ganzen, materialistischen und technokratischen Shit um uns herum. Denn unsere Seele hat ihren ganz individuellen Seelenplan, und sie ist mit allem erforderlichen ausgestattet, das uns ein Leben in Freude, Liebe, Würde und Dankbarkeit ermöglicht. Wir müssten nur ab und zu mal auf die leisen Hinweise und hilfreichen Zeichen unserer eigenen Seele hören, denn sie kennt den Weg…-
Voll einverstanden!
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Geschätzter Visionär
Ein sehr treffender Kommentar, welcher den Zustand der heutigen westlich orientierten Menschheit betrifft. Hat gut getan ihn zu lesen!
Liebe fängt immer zuerst bei einem selbst an, denn wer sich nicht selbst liebt, der ist gar nicht imstande andere Menschen zu lieben.
Wobei ich mit dem Wort „lieben“ mich eher unwohl fühle, denn es führt zu einem Superlativ, welches dann eben doch nicht zutrifft.
Warum?
Weil Liebe grenzenlos ist und das weiss jeder Mensch von sich selbst, dass das nicht in allen Situationen zutrifft und auch nicht zutreffen kann. Die Dualität und sogar die Ambivalenz lässt grüssen, denn jeder und jede erfährt es unweigerlich in seinem Leben. Keine Frage. Punkt!
Ja was dann?
Ein „starkes“ sich gerne haben, sich wohl in seiner Haut fühlen und dazu über ein fundamental wichtiges Selbstwertgefühl zu verfügen. Das ist der Stoff aus dem ein höchstmögliches zufriedenes Leben sich eben gestalten und leben lässt.
Dass das nur von innen kommen kann, das liegt auf der Hand……aber genau dort liegt ein, wenn nicht sogar das „Hauproblem“ in der erwähnten westlich orientierten Ländern. Sie lebt vom:
Mein Sein ist was ich habe……
und nicht
Mein Sein ist was ich bin…..
Die berechtigte Frage steht nun im Raume, wie „verdammt“ kann ich zu meinem Sein was ich bin gelangen?
Die einfachste Antwort ist die Innschrift vom Orakel von Delphi verewigt, nämlich:
Nosce te ipsum (Erkenne Dich selbst)
Und Friederich Nietzsche hat es aus meiner Sicht noch treffender formuliert, nämlich
Werde, der Du bist
Ohne Literatur zu lesen (Philosophie-Psychologie-Historisches-….) kann die Dunkelkammer nicht belichtet werden, aber das wissen ja mit Bestimmtheit.
Sapere Aude!
ciao,
Riccardo alias Ars Vivendi -
Mann, bin ich froh bin ich nicht Ihr Freund und Sie lullen mich vor dem Schlafengehen mit solchem Zeugs zu (obwohl Sie Recht haben)!
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Was ist jetzt hier los? Sonntag mal mein Skandal dafür aber Liebeskaspar Gejammer in den Wechseljahren. IP neigt sich dem Ende zu.m
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GFUS
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Der Autor geht offenbar davon aus, dass viele (evtl alle?) Menschen nicht allein sein wollen, sie also einsam (dh. unter dem unerfüllten WUnsch nach Gesellschaft leidend) sind und eine Änderung herbeisehnen. Zweifellos gibt es solche Menschen, jede Menge. Aber wer allein ist, kann mit diesem Umstand sehr glücklich sein. Ich bin vor vielen Jahren allein 2 Monate mit dem Auto durch die USA gefahren. Genau das wollte ich. Für mich war das Freiheit, die beste Zeit meines Lebens. Ich konnte ALLEIN entscheiden was ich tue. Weiterfahen? Links abbiegen? Oder rechts? Anhalten? Gutes Restaurant? Fast Food Kette? Keine Diskussion, keine Rechenschaft, kein Streit. Ich habe dort mit vielen Leute gesprochen, interessante Dinge gesehen, viel getan. Aber ich war nicht eine Minute einsam.
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Die 2 Monate sind keine Referenz.
2 Monate dürfte wohl einen klacks sein um allein zu sein.
Ihr allein sein war ein Moment Zustand.
Als sie von nach diesen 2 Monaten zurückgekommen waren, waren Sie bestimmt nicht mehr alleine im gegensatz zu denjenigen die alleine sind und nicht wieder nach einer kurzen Zeit nicht mehr alleine zu sein.
Fazit:
Ihr schreiben ist bullshit.
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Da schreit offensichtlich einer sein persönliches Elend in die Welt hinaus!!!
Ob das hier die richte Plattform dafür ist, wohl eher nein.
Künstler leben eh in einer eigenen Welt, ausserhalb des profanen Durchschnittes.Da wird es naheliegend etwas problematisch, ein passendes Pendent zu ergattern.Den Himmel und Übersteigerte Erwartungen gibt es auf Erden nicht.Zu hohe Erwartungen, enden zwangsläufig in entsprechenden Enttäuschungen.Glück lässt sich nicht erzwingen, AUCH nicht mit sich selbst oder das gegenüber Belügen.OHNE Respektieren des Freiraumes der Individualität des gegenüber und Toleranz,geht es nicht, denn das 100 % Spiegelbild resp. Pendent gibt es nicht. Jedenfalls fast so selten wie ein 6. im Lotto.
Ach ja, war das früher tatsächlich besser, auch das ist Unsinn, heute wird geschieden früher wurde das durchgewürgt. Sog. glückliche Beziehungen (Oft NUR schöne Lügenfassade nach aussen!) sind auf sicher heute deutlich häufiger, als in der „guten“ alten Zeit, Heute sind die Individuen richtigerweise viel freier in der Gestaltung von Beziehungen. Dazu verändert sich im Laufe eines Lebens die Lebenssicht im einen und anderen.
Alles kein ernsthaftes Problem, problematisch wir es erst wenn unschuldige dritte, das sind in der Regel Kinder, darunter leiden müssen. -
Unsere moderne Gesellschaft tickt anders, als zu Zeiten, wo Paare/Familien an einem Strang ziehen mussten. Harte Arbeit war angesagt. Die Mobilität wie wir sie kennen, gab es damals noch nicht. Heute gehts nur noch um Kohle, wer welche hat, hat einen Partner oder Partnerin. So läuft das Heute. Also: „Lieber alleine, als eine/n Schmarotzer/in an meiner Seite.“
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Jeder lebt mit seinem Wahrnehmungsfilter. Ich musste lachen, als ich den Filter des offenbar tierfernen, vielleicht generell naturfernen Autors in obigem Text durchschimmern sah. Für ihn scheint eine ‚glückliche Partnerschaft‘ zwingend an menschliche Protagonisten gebunden zu sein. Und das simple Entweder-Oder ohne auch nur ein Auge auf die tausend Abstufungen dazwischen scheint mir auch reichlich banal zu sein. Die Reduktion irgendeiner Wahrnehmungsinterpretation auf eine Binarität ist was für Anfänger und Kleinkinder. Etwas differenzierter würde das Thema heissen: ‚Auf der Suche nach der für mich passenden Nähe bzw. Distanz zu allem, was in mein Wahrnehmungsfeld gerät‘, also nicht nur andere Menschen, sondern wie angetönt auch Tiere, Pflanzen, Berge, Seen, Flüsse, Meere und Gedanken, Ideen, Ziele. Wenn man es so betrachtet, wird die Frage nach ‚Einsamkeit‘ balan, ja lächerlich.
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Wenn du eine Single-Frau siehst und sie willst, dann bedenke folgendes: Irgendwo sitzt ein Mann und trinkt ein Bier darauf, dass er sie los geworden ist!
Die Ehe ist der krampfhafte Versuch, Probleme zu zweit zu lösen, die man alleine nicht hätte.
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100% auf den Punkt gebracht!
Made my day. -
Ja genau!
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Presta übertrifft sich selbst und schafft es, noch verworrener zu plappern. Am Wochenende Stöhlker und Presta finde ich, jetzt ist das Fass überlaufen.
Oder schreiben diese schon mit K-I, die fanden sich schon intelligent.-
und nicht nach den Sternen greifen. Nur sich selbst zu ändern, befreit von der Einsamkeit mit Auto, Haus und Swimmingpool, wie es hier erläutert wird:
https://psychotherapie.com/verhaltenstherapie/psychotherapeuten/luchmann/#selbsthilfe
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Alles richtig – aber wir leben in einer Gesellschaft von Egoisten und gerade bei den Jungen zu beobachten – der Unverbindlichkeit !
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Einsamkeit und Alleinsein sind nicht das selbe. In einer schlechten Beziehung kann man viel einsamer sein als wenn man wirklich allein ist. Alleinsein kann auch durchaus positiv sein, einsam sein nicht.
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Nach nunmehr 3 Beiträgen die ich von diesem Autor gelesen habe kann ich nur sagen:
Auch das noch!
Was diese Geschichtchen auf Inside Paradeplatz sollen erschliesst sich mir nicht -
Ich würde es präzisierend so sagen: Lieber ab und zu unglücklich alleine als meistens unglücklich zu zweit.
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Den Schwachsinn von Presta, Generation Abendrot, mit einem 150 Liter Spillsorb® PE Sack runterspühlen!(gepresst)
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Wer mit beiden Beinen auf dem Boden der – nicht immer lustigen – Realität steht, braucht nicht nach den Sternen zu greifen. Die Sterne sind zu weit weg, als dass man sie in einer Lebenszeit erreichen könnte.
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Sommerloch auf IP…
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Natur ist glücklich. Doch in uns begegnen
sich zuviel Kräfte, die sich wirr bestreiten:Wir machen uns zu viele Gedanken über alle möglichen Optionen
Ich vermute nur mal, der Spatz im Baum tut das nicht. -
„Es ist, wie wenn ich fragen würde, ob ich jemandem ein blaues Auge oder gleich schlagen soll.“
Nicht einmal der Untertitel wird auf Fehler überprüft.
Kommentare bleiben teilweise mehrere Tage unterdrückt. Trotzdem finden sich vermehrt persönlichkeitsverletzende, rassistische und diskriminierende Aussagen.
Mehr ist zur Qualität dieses Schundblogs nicht zu sagen.
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Warum liest du denn mit?
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aha – ohalätz… IP am Ende hat seinen Namen geändert. Nebst der Glückspost wäre die Bunte noch etwas Deinem Niveau entsprechend. Du gehts mir auf den Sack!
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Ja, Herr Pfarrer.
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Zitat: „Man soll immer offen bleiben, positiv und das Bestmögliche zu erreichen versuchen“.
Na, ja! Das Bestmögliche scheint für Frauen das kinderlose Single-Leben zu sein. Laut Statistik sind die glücklichsten Menschen kinderlose Singlefrauen:
https://www.businessinsider.de/wissenschaft/unverheiratete-und-kinderlose-frauen-sind-die-gluecklichsten-menschen-sagt-ein-verhaltensprofessor-2019-5/ -
Also, ich finde, das Ganze wird jetzt etwas zu abgehoben, bzw. philosophisch.
Ich z.Bsp. bin sehr gerne alleine. Hätte aber nichts gegen eine Partnerschaft. Lässt sich aber nicht einfach so im Katalog bestellen. Und ja, manchmal bin ich tatsächlich einsam. War ich aber auch hin und wieder in einer Partnerschaft..
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Manchmal verlässt einen die Hoffnung. Dann ist es nicht falsch, sich mit dem abzufinden, was man ist und hat.
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Ich habe ein chilliges Leben. no wife-no kids- no problems
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Endstation Sugar Dady?
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Darum den Abstand zwischen den Gedanken vergrössern und im kleinst möglichen Augenblick leben.
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Seriously?
Wenn du eine Single-Frau siehst und sie willst, dann bedenke folgendes: Irgendwo sitzt ein Mann und trinkt ein Bier darauf,…
Presta übertrifft sich selbst und schafft es, noch verworrener zu plappern. Am Wochenende Stöhlker und Presta finde ich, jetzt ist…
"Es ist, wie wenn ich fragen würde, ob ich jemandem ein blaues Auge oder gleich schlagen soll." Nicht einmal der…