Die Entrüstung war gross über das Verhalten einer jungen Pflegerin in einem Klotener Pflegeheim.
Diese wurde wegen Social Media-Eskapaden zweimalig abgemahnt. Nachdem sie auch noch eine Lehrtätigkeitsbestätigung frisierte, trennten sich ihre Chefs von ihr und forderten Ausbildungsgelder zurück.
Die Nachwuchskraft wehrte sich über mehrere Instanzen bis zum Verwaltungsgericht – das kein gutes Haar an ihrem Verhalten liess.
Case closed.
Doch eine Frage bleibt im Raum stehen. Wie kann es sein, dass die Pflegerin trotz Respektlosigkeit und Fälschung Richter bemühte, um 3 Monatslöhne herauszuholen?
Die Frau mag eine umstrittene Person sein. Doch ihr Fall offenbart auch eine grundlegende Misere an den Schweizer Spitälern und bei den übrigen Anbietern der Gesundheitsindustrie.
Das Unispital Zürich, wo ich lange in der Herzchirurgie arbeitete, machte wiederholt mit „Slapstick“-Videos von sich reden, die das Arbeiten als Spassveranstaltung inszenierte.
Als gar Witze auf Kosten von Rollstuhlfahrern erschienen, nahmen die Verantwortlichen das entsprechende Filmli vom Netz – zu viele hatten sich beschwert.
Doch das Zwangs-Witzeln kann das Zürcher Unispital noch immer nicht lassen. Unter „Wir sind das USZ“ eifern die Marketing-Leute der zentralen Organisation der Pflegerin nach.
Sie lassen Spritzen über das Bett werfen und Tabletten von einer „verwirrten“ Person auf den Tisch kippen.
Zeitgeist hin oder her: Diese Art von Marketing im Gesundheitswesen ist inakzeptabel und führt genau zu solchem Fehlverhalten, für das die Klotener Angestellte nun verurteilt wurde.
Patienten erwarten seriöses Arbeiten und nicht Spässe auf ihre Kosten – alles andere erhöht die Patientengefährdung.
Noch gravierender ist das Frisieren oder Beschönigen von Dokumenten und Daten. Und auch da weist das grosse, stolze USZ den falschen Weg.
Mein damaliger Chef, Francesco Maisano, setzte Implantate ein, an deren Erfolg er im grossen Stil beteiligt war, die aber Patienten mutmasslich in Gefahr brachten.
Es war die Universität Zürich, die das Verhalten von Maisano verurteilte. Nicht aber das USZ, also das Spital, bei dem der Leiter der Herzchirurgie sein „Reich“ hatte.
Statt Klartext zu reden, überschütteten die USZ-Chefs Maisano mit Lob, als dieser nach Offenlegung eines Berichts im Zuge von meinem Whistleblowing das Spital verliess.
Wer erwartete, die Politik würde nach dem Rechten sehen, sah sich nochmals getäuscht. Die zuständige Kommission des Kantonsrats befand Maisano als Rufmord-Opfer.
Man wähnte sich im falschen Film: Frisierte Dokumentationen wurden als Kavaliersdelikt zur Seite gewischt, selbst wenn auch da Patientengefährdung nicht auszuschliessen war.
Der Fall Maisano ist längst aus den Schlagzeilen verschwunden. Doch die Folgen fürs USZ und damit den Kanton Zürich als Betreiber sind alles andere aus ausgestanden.
Das zeigen mehrere Korrekturen in wissenschaftlichen „Journals“: Statt den zuvor hinausposaunten Welt-Sensationen müssen die Verantwortlichen nun zu Kreuze kriechen.
Der Ruf dieser Gesundheits-Institution ist nachhaltig geschädigt – jedenfalls in jenen Kreisen, auf die es am Ende ankommt: bei den Aktiven im Spitalwesen und in der Akademie.
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Die beliebtesten Kommentare
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Einmal und nie wieder USZ. Die „Malediven“ Rickli wurde leider wiedergwählt, somit gibt es im USZ keine Änderungen zum Positiven (Saustall ausmisten). Der Fachkräftmanger resultiert aus der masslosen Zuwanderung,mehr Menschen- mehr Kranke.
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Der grösste Fehler war Mitte der 90′ die öffentliche Gesundheitsvorsorge auf „for Profit“ und effiziente Kapitalverwertung umzustellen um der kommenden neoliberalen Ideologie (Privatisierungen, Steuersenkungen, Sparen als Lebenszweck) gerecht zu werden. Heute nach bald 30 Jahren wurden fast alle Bereiche unseres Zusammenlebens auf rein ökonomische Parameter zurechtgestutzt und jeder wird gegen jeden gehetzt um in den Statistiken die oben für alle Entscheide verwendet werden gut da zu stehen. Man kann aber humane Eigenschaften wie Vertrauen, Emphatie und Wohlwollen nicht durch Daten und deren Auswertung zum reinen Selbstzweck ersetzen nur weil Neoliberale mit diesen Eigenschaften nichts anfangen können.
Der letzte hetzerische Aufguss wie wir alle mit uns umgehen ist ein Hetzartikel im „Der Bund“ zu dem angeblich viel zu oft Kranken Stadtpersonal weil diese zu grosszügige Krankheitsentschädigung erhalten. Die andere Seite dieser Hetzerei ist, das sich an anderen Orten kranke Menschen zur Arbeit schleppen obwohl diese längst Erholung brauchten. Die ökonomische Ausbeutung führt zu elend vielen psychischen Kranken die von der neoliberalen Politik mit der Feuerzange angefasst werden weil niemand die Kosten für diese ökonomischen Kollateralschäden übernehmen will. Viele enden deswegen in den Geneinde-Sozialämtern wo die Kranken weiter als Simulanten beschimpft werden.
Ökonomen werden heute für alle Bereiche unseres Zusammenlebens als Erklärbären vorgstellt doch das ist der Irrweg der uns alle in die Irre führt.
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Ich kenne eine Geschichte, da wurden einigen hundert Millionen Menschen ein völlig neuartiges Medikament verabreicht, ohne dass es dazu Langzeitstudien ja Geschweige denn Langzeit-Erfahrungen gab.
Das alles unter Vorgaukeln von nachweislich falschen Versprechen (du wirst nicht (schwer) Krank und du kannst niemanden anstecken, wenn du dieses Medikament nimmst.)
Menschen, die meistens völlig Gesund waren, wurde ein völlig neuartiges Medikament verabreicht, oft mehrmals.
(Wir erinnern uns: Eine „Weiterentwicklung“ des Medikaments wurde an gerade mal acht Mäusen getestet)
Menschen, die sich dieser ganzen Staats- und WHO-Willkür verweigerten, wurden oftmals aufs übelste beschimpft und mit abstrusesten Konsequenzen gedroht.Dass ein USZ Chefarzt Patienten ein Implantat einsetzte und diese mutmasslich in Gefahr brachte ist schlimm. Nun, diese Menschen waren zumindest nachweislich krank und eine Behandlung somit medizinisch indiziert.
Der viel grössere Gesundheits-Skandal ist jedoch die massenhafte Verabreichung eines neuartigen Medikaments an meistens kerngesunde Menschen, die auch im Falle einer Erkrankung ein eher kleines Risiko eines sehr schweren Verlaufs hatten. (aka Covid-19 „Impfung“).
Das offizielle Schweigen rund um diesen weltweit grössten Medikamentenskandal ist ohrenbetäubend! -
Herr Maisano war halt ein Halbgott. Man erinnert sich an die Überschwänglichkeit bei seiner Anstellung auch in den Medien. Viele Leute lehnten sich da weit aus dem Fenster. Und als dann der Whistleblower auspackte, dürfte ungläubiges Staunen und peinliche Betroffenheit am USZ geherrscht haben. Plötzlich sah man niemand mehr am Fenster. Devise: Was nicht sein darf, kann nicht sein. Und so blieb die Wahrheit längere Zeit auf der Strecke, war aber nicht zu unterdrücken.
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Von der zuständigen Regierungsrätin hört man nichts mehr, früher war Sie täglich in allen Medien!!!
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Die Zuständige hat als ersten wichtigen Akt die Zahl der Bewilligungen für Hausarztpraxen limitiert was wohl für Investoren und andere Geldgierige erfreulich ist da so garantierte Wartelisten entstehen mit denen man die Wartenden verwalten kann. Aber schlecht für alle Patienten mit Wochen/Monaten zu warten haben weil das Personal ebenso garantiert ausgelastet ist und Ortsfremde schon gar nicht mwhr als Patienten akzeptiert werden. Erfreulich wenn Auslastungskenndaten stets zeigen das alles permanent auf 150% läuft und man dies als Erfolg verkaufen kann. Ökonomisch macht das alles Sinn da jeder ausgegebene Franken nur so bestens gerechtfertigt ist. Auf der anderen Seite werden Warteschlangen für telefonische Beratung/Auskünfte ebenfalls nur dann Erfolgreich wenn die Anrufer möglichst lange in der Warteschlaufe blöde Musik hören und das Personal dahinter das die Anrufe entgegennimmt auch 150% ausgelastet ist. Korrekt ist aber, das Patienten möglichst schnell Termine & Behandlung erhalten. Den gleichen künstlichen Mangel hat man voller Stolz in den Notaufnahmen geschaffen weil immer mehr Patienten dorthin anstatt zum Hausarzt gegangen sind. Korrekt wöre gwesen die Kapazität der Notaufnahmen auszubauen anstatt diese künstlich zu beschränken… Alles weil man uns eingeredet hat das die Kosten wegen wehleidiger Patienten steigen und nicht wegen der Gier der Anbieter von medizinischen Diensten/Produkten etc. pp.
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Es ist unglaublich, was aus dem USZ geworden ist. Tolle Mitarbeiter und deren Arbeitsleistungen werden durch katastrophale Führungsstrukturen kaputt gemacht. Man kann hoffen, dass die neue Führung endlich aufräumt, die Vergangenheit aufarbeitet und das altehrwürdige “Schiff“ USZ wieder in die richtigen Gewässer lenkt
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Der Gemeinderat meiner Wohngeneinde hat damals, als das Gesetz das Gemeinden verpflichtete Beiträge an die kommunalen Spitäler zu bezahlen, als erste mit Jubel verkündet endlich diese Beiträge streichen/sparen zu können um dem faulen „Spital“ mal zeigen zu können wie man effizient „wirtschaftet“. Die Fallpauschalen die dem medizinischen Personal nach ökonomischen Kriterien diktiert wie, wer und ob überhaupt jemand behandelt wird kam dann in dieser Zeit auch noch… seit Mitte der 90′ als man das Gesundheitsystem nach Neoliberalen Dogmen umbaute wurde nur Krankmachender Unsinn ausgearbeitet der am Ende jeden investierten Franken rechtfertigen muss um Service Public/Sozialsysteme profitabel zu machen und in schwarze Zahlen zu bringen.
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Gregor Zünd war die grösste Fehlbesetzung ever. Aber eben: Goldküsten Filz, FDP Filz, Rotary Filz, Militär Filz – Filz, wo man hinschaut.
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Da kann man nur zustimmen. Zünd hat es geschafft eine Top Institution in eine katastrophale Schlangengrube zu verwandeln bei der Seilschaften ganz oben, dafür Leistung/Können als auch Patienten ganz unten stehen. Sehr gute Mitarbeiter wurden rausgesetzt oder da Leben schwer gemacht, wenn diese nicht mitmachten bei dem Gemauschel. Es ist wirklich schlimm, was Zünd angerichtet hat und die Politik (FDP) hat diesen bis zum Schluss gedeckt als auch unterstützt.
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Kloten und das USZ. Letzteres füllt den missratenen Circle ein wenig. Wenn der Architekt nichts weiss, macht er einen Kreis. 0815 Architektur wie in ganz Kloten. Dass dort das USZ mit einer Tagesklinik eingezogen ist, hat garantiert keine betrieblichen Gründe. AWD-Swiss-Life welche dort Geld abgelegt hat zusammen mit dem Parkhaus-Betreiber Flughafen AG, wird schon nicht per Inserat auf diesen Mieter gekommen sein. Ob am USZ oder in Kloten, Schweizerdeutsch ist noch maximal ein Dialekt und was man am Sprachengewirr ablesen kann ist die Qualität vor der sonst jeder der im Ausland erkrankt „nach Hause“ fliehen will. Pech gehabt, hier trifft man dann auf die erwähnte Pflegerin und die sauglatten Mitarbeiter der USZ wo ich auch schon mein Erlebnis hatte. Glück hat wer gesund ist und seinen Krankenkassenprämien als Ablassbrief für seine Gesundheit betrachten kann.
Voltaire:
„In der ersten Hälfte unseres Lebens opfern wir unsere Gesundheit um Geld zu verdienen, in der zweiten Hälfte opfern wir unser Geld um die Gesund wieder zu erlangen.“ -
Frisierte Dokumente – Rechnungstellung für nicht geleistete Dienste – gehören in unserem Milliardengeschäft Gesundheitssystem zur täglichen Gewohnheit. Die Schlussrechnung bleibt beim Prämienzahler hängen.
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Eigentlich bleiben die Rechnungen nur teilweise am Prämienzahler hängen, da 20% der Menschen heute diese vom Staat bezahlen lassen, weil sie schlicht und einfach diese nicht mehr bezahlen können. So läuft es immer in einer Negativ-Spirale, die man weder stoppen will noch kann, da die Partikularinteressen längst zum neuen Gruppenstandard verkommen sind. Cheibe glatti Wält…
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Die Witzli des USZ wären ja lustig, wenn dort nur Zürcher behandelt würden.
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Wo soll man anfangen zu klagen im heutigen Gesundheitswesen. Ah, ja: „Temesta“ fehlt! Ah, ja: wir haben erst seit den Spritzen eine Übersterblichkeit, und zwar bei den Jungen! Ah, ja: wir haben vermehrte Krankheitsausfälle seit den Spritzen! Ah, ja: ich kenne keinen Ungespritzten mit Long-C.!
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Das letzte Aufbäumen des Schwurblers Walter Müller. Eure Zeit ist definitiv passé.
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Aber die Geschlechtsangleichungen mach die noch ?
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So gut wie alle Marketingabteilungen sind ein Witz. Besonders die Social Media Gurus. Reine Selbstbeschäftigung die nichts bringt. Hier sind es dämmliche Spritzlivideos; auf LinkedIn gibt es Videos von Social Media Teams, die gemeinsam Kaffee trinken (war eine Bank) und anderen Blödsinn. Wen interessiert sowas eigentlich?
Ich habe in mehreren Banken gearbeitet und die nutzloseste aller Abteilungen war immer das Marketing. Man hat nichts selbst gemacht, alles ist an externe Agenturen gegangen. Die Verkaufsstories der Externen sind 1:1, völlig unreflektiert, nach innen weiter gegeben worden. Wenn man die Statistiken, die den tollen Erfolg erzählen sollen, hinterfragt hat, schaute man regelmässig in eingefrorene Gesichter.
Die Schalträger mit ihren infantilen Social Media Filmen gehören alle samt gekündigt.
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Die Kampagnen bringen durchaus etwas; sie lenken vom Abfall der verfilzten, überteuerten, politisierten und in Bereichen längst weit abgehängten Gesundheitsversorgung in die zweite und dritte Liga ab. Und es funktioniert, denn auf den Balkonen wird geklatscht und auch die hirnrissigsten Pflegeinitiativen segeln fast mühelos durch die Abstimmungen.
Es wird keine Diskussion darüber zugelassen oder geführt, weshalb Spitäler geschlossen werden, wo die Gründe für die Knappheiten bei den Hausarztpraxen und in der Medikamentenversorgung liegen. Die Ursachen der jährlichen Prämiensteigerungen werden nicht kommuniziert und die verfolgten Ziele hinter den ausufernd erscheinenden Kosten erst recht nicht.
Es gibt kaum ein dreckigeres Geschäft im Land als die international hintergründig abgestimmte Gesundheitsversorgung. Aber auch hier gilt für viele, dass glatzenpoliert empfohlenes impfen und bratwursten im SRF einfacher ist, als Statistiken und Zahlen zu lesen und Ärzte und Gesundheitspolitiker auf die härteste rechtsstaatliche Weise zur Verantwortung zu ziehen.
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… haben wir spätestens seit der Plandemie begriffen!
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Traurig aber wahr. Da kann ich diesen Artikel nur zustimmen. Ich erlebe es auch von Pflegehilfe & FAGE die im falschen Beruf sind. Vor allem Personen aus dem B…. . Normalerweise würde ich mich nie über Leute so äussern da sehr viele von denen in diesem Beruf sind. Aber weshalb??? Viele Nutzen diesen Fachkräftemangel aus und erlauben sich alles. Die Anforderungen sind einfach zu tief d.h. ab guter Sek C Schüler kann man diese Ausbildung absolvieren. Das ist schon sehr tief und auch die Sprachkenntnisse sind sehr mangelhaft. Am besten ab Sek A und ein Fähigkeitscheck. Das würde bestimmt die Qualität erheblich steigern.
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Götter in Weiss? Mediziner sind auch nur Menschen.
Die erdrückende Mehrheit im Gesundheitswesen und Pflege leistet zweifelsfrei sehr gute Arbeit.
Patienten sind bekanntermassen auch nicht immer Engel.
Trotzdem etwas mittdenken schadet allemal nicht. Dazu gehört auch eine klar abgefasste Patientenverfügung. Das im Eigeninteresse und zur Entlastung der Mediziner.Die eben auch, nur Menschen sind. -
Die meisten Ärzte in den Spitälern leisten eine gute Arbeit. Auch die Pflegerinnen arbeiten hoch professionell. Beides ist der guten Ausbildung und der strengen Kontrolle durch die Vorgesetzten spitalintern und, wenn sie nicht ideologisch missbraucht wird, der politischen Kontrolle mit zu verdanken. Gefahr kommt von Seiten der Linken, der Gewerkschaften und Verbandsfunktionäre, welche dem Gesundheitspersonal einreden es sei überlastet, was in den wenigsten Fällen zutrifft, und zu einer ständigen Verteuerung der Spitalkosten und damit auch der Krankenkassenprämien der Bevölkerung führt. Die Prämien sind dank Berset und seiner Partei auf ein unhaltbares Mass gestiegen und belasten vor allem die Leistungsträger, das heisst den Mittelstand, der durch kunstruktive Arbeit die linke Verschwendermentalität finanziert, während die linke Klientel dank den vom Steuerzahler finanzierten Prämienverbilligungen davon nicht betroffen ist.
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Ausländische Billiglöhner, was kann man da anderes erwarten.
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Die Löhne im Gesundheitswesen, insbesondere in den Spitälern sind reguliert. Soll heissen, die Lohnklassen lassen keinen Spielraum zu. Eine ausl. Krankenschwester verdient genau so viel, wie eine Fachfrau die Ihre Ausbildung in der Schweiz tätigte.
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Die Spitäler haben einen akuten Personalmangel und tolerieren dann so ziemlich alles. Der Personalmangel ist aber nicht darauf zurück zu führen, das zuwenig ausgebildet wird. Viele junge Frauen verlassen den Beruf nach der Lehre wieder. Wer will schon Schicht schieben, statt Ramba-Zamba zu machen? Gründen sie dann eine Familie, kehren sie erst Recht nicht in den Beruf zurück.
Es liegt auch nicht am Lohn. Man könnte diesen Damen auch den doppelten Lohn zahlen, sie kämen nicht in den Beruf zurück. Man siehst sie in der Regel erst wieder in der Branche, nachdem sie geschieden sind – und dann auch nur Teilzeit, dank des nachehelichen Unterhalts.
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Da pflichte ich Ihnen zu 100% bei. Die Aufregung steht in einem schiefen Verhältnis zu den Fakten
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Viele Spitäler sind eigentliche Todesfallen, wo skruppellose, geldgierige Ärzte an hilflosen Patienten herum experimentieren.
Glauben sie nicht? Doch nicht in der Schweiz?
Dann fragen sie doch mal etwas herum in der Szene, gerade das Pflegepersonal ist hier eigentlich recht ehrlich.
Übrigens: Wenn sie so blöd sind, viel Geld für eine Privatversicherung auszugeben, dann sind sie besonders gefährdet: Sobald sie in die Fänge der „Götter in Weiss“ kommen und sich nicht wehren können, wird man gnadenlos an ihnen herum experimentieren bis zum bitteren Ende.-
Doch ich glaube Ihnen, weil ich es weiss. Ich weiss auch ziemlich genau, was in den Spitälern und auf den IPS während der tödlichsten aller Pandemien abgegangen ist. Allerdings nicht durch das Geschwafel einiger geladener hochrangiger Gäste im Club des SRF oder aus der Rundschau, sondern first-hand von Intensivpflegenden. Was hier gelaufen ist und noch läuft, ist ein sozialpolitischer Umbau mit gleichzeitiger Gesellschaftsschichtung, die Ausgestaltung tief angesetzter Privilegienstrukturen und die mittelfristige Aussortierung kostenintensiver Elemente. Wie weit und welche Parlamentarier in der Sache drin sind, muss jeder und jede für sich selbst klären. Und dabei sollte nicht vergessen gehen, dass gerade auch in der Gutmenschfraktion in Bern einige benevolente, wenn auch leider bis zur Kreuzdummheit naive Subjekte ohne Verständnis dafür, was ihnen und anderen geschieht, vertreten sind.
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Lieber von einem Arzt herumexperimentiert zu werden als von Loomit
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@ehemaliger: was nimmst Du für Drogen? Gell und Rimoldi ist Deine Lichtgestalt, Dein persönlicher Jesus. Und die Erde ist eine Scheibe…..
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Es ist viel schlimmer, als hier dargestellt. Die Spitalleitung hat allerdings 100% Backup von Natalie Rickli. Die können tun uns lassen, was sie wollen. Rickli schaut zu, weil sie Angst hat, ihre Wähler zu vergraulen, wenn sie eingreifen würde. Das wäre blöd für ihre berufliche Zukunft, da sie nicht so gut arbeitet, wie ihre damaligen Arbeitskollegen bei Goldbach Media meinten.
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Rickli ist die grösste Fehlbesetzung im RR.
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Gregor Zünd war die grösste Fehlbesetzung ever. Aber eben: Goldküsten Filz, FDP Filz, Rotary Filz, Militär Filz - Filz, wo…
Frisierte Dokumente - Rechnungstellung für nicht geleistete Dienste - gehören in unserem Milliardengeschäft Gesundheitssystem zur täglichen Gewohnheit. Die Schlussrechnung bleibt…
Es ist unglaublich, was aus dem USZ geworden ist. Tolle Mitarbeiter und deren Arbeitsleistungen werden durch katastrophale Führungsstrukturen kaputt gemacht.…