Kathrin Wehrli soll vor einem entscheidenden Karriereschritt stehen. Die langjährige Bankerin, die zusammen mit der CS zur UBS gewechselt hat, soll CEO werden.
Entweder bei der Bank Vontobel oder der Postfinance.
Dies geht um.
Vontobel und Postfinance halten sich bedeckt, Wehrlis Anwalt reagierte heute früh nicht auf eine Anfrage.
Die Information würde ins Bild passen. Beide Banken suchen dringend einen neuen operativen Topkopf.
Die Postfinance stand vor 2 Wochen laut Finews bereits vor der Kür. Der VR würde über die Nachfolge von Hansruedi Köng als CEO entscheiden.
Eine Information könne innert 10 Tagen erfolgen.
Seither sind 14 Tage vergangen. Alles blieb still.
Offenbar geschah Unvorhergesehenes. Der Gewinner der Ausmarchung um die Spitzenrolle beim staatlichen Finanzriesen habe abgesagt, sagt ein Insider.
Dies, obwohl er den CEO-Arbeitsvertrag bereits in der Post hatte, ready zum Signieren.
Vielleicht war es kein „er“, sondern eine „sie“.
Kathrin Wehrli.
Und die könnte eine andere Offerte erhalten haben, welcher die CS-Bankerin mit Abstecher in die Geschäftsleitung der Raiffeisen nun den Vorzug gab.
Den CEO-Job bei der Zürcher Vontobel.
Wehrlis Werdegang verlief kurvenreich. In Phase 1 gehörte sie zu den Schnell-Aufsteigerinnen bei der Schweizer Credit Suisse.
2020 gelang ihr der Satz nach ganz oben. Wehrli wurde Mitglied der Geschäftsleitung der Raiffeisen Schweiz, zuständig für Produkte.
Knapp 2 Jahre schied die dreifache Mutter nach wochenlangem Seilziehen aus. Sie hatte sich in Raiffeisen-Schlachtross Rolf Olmesdahl verliebt – der war selbst Teil der obersten Raiffeisen-Truppe.
Wehrli ging, Olmesdahl blieb – aber nur kurz.
No mercy im Old-Vincenz-Haus.
Schon nach wenigen Wochen tauchte Wehrli an ihrer alten Wirkungsstätte auf. Im Frühling 2022 landete sie im globalen Private Banking der CS.
Fokus auf „Strategy & Projects“.
Mit dem Notverkauf der CS an die UBS übersiedelte Wehrli wie so viele zur letzten verbliebenen Grossbank des Landes.
Dass sie nach dem einstigen Höhenflug mit dem Sitz in der Geschäftsleitung bei der grossen Raiffeisen nicht in den hinteren Rängen der UBS bleiben wollte, würde nicht überraschen.
Auch deshalb könnten die Gerüchte um ihre kurz bevorstehende Beförderung auf den CEO-Stuhl einer bekannten Schweizer Bank Hand und Fuss haben.
Die Vontobel braucht frischen Wind. Ihre Aktie dümpelt seit Monaten.
Derweil schiesst jene der UBS durch die Decke, und auch Direkt-Konkurrentin Julius Bär schneidet 2023 deutlich besser ab.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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überall wo solche Frauen auftauchen gibt es Kündigungen und Aerger!
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Bringt doch noch mehr Leute ohne wirkliche Erfahrung oder Erfolgsausweis zu Vontobel. Das mag bei UBS nicht auffallen, aber bei Vontobel ist das fatal. Das Resultat kennen wir: Wenig bis kein Erfolg. Asset Managememt läuft nicht, Wealth Management hat fast kein Neugeld, wo die Pears wie LGT durchstarten. Liebe Maja, solche Leistung führt Deine Bank in den Abgrund!
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Frau kann alles werden und alles kann Frau werden.
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Eine Person, deren Job bei der fürchterlichen cs weit oben angesiedelt war, sollte die Branche wechseln (müssen).
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Skandalös! Da wird ein Spitzenjob vergeben, ohne dass vorher die äusserst kompetenten, neutralen und geschulten IP-Kommentatoren mitbestimmen konnten. Ja, auch die in der Geschlossenen, die Stationären, die die die Medikamente nicht genommen haben. Skandal!
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@ Polo: Sofort Medikamenten Dosis erhöhen!
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@ Polo; Du bist genau einer dieser linken Demagogen und Schwätzer.
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Wer noch vor zwei Jahren freiwillig zur CS zurückgekehrt ist, hat seinen Charakter schon unter Beweis gestellt. Mehr muss man gar nicht wissen.
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Der Sprung zur CEO von Vontobel wäre zu gross für sie. Wer sagt denn, dass sie Postfinance CEO zu Gunsten Vonti CEO abgelehnt hat? Vielleicht wird ja Schubiger der neue CEO und die Wehrli sein Nachfolger. Verdienen würde dies dabei immer noch mehr als die 800k eines Postfinance CEOs, kann in Zürich bleiben und etwas Kundenfront-Erfahrung sammeln. Viel schlimmer als der Schubiger mit den Kunden kann auch sie nicht sein.
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Olmesdahl arbeitet längst in der CS. Compliance ist dort kein Thema mehr. Es geht nur noch um die Abwicklung der IT. Da sind Liebesbeziehungen im Management das geringste Problem.
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Hape Anleere alls Felomech abgebroken, wo kan ick mick vür iob vonn ceo melde?
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In der Bananen Republik Schweiz scheint alles möglich, vom Peclard Kellner der angeblich 16´000.- CHF monatlich verdient bis zum CEO.
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Ich glaube ich lasse mich umoperieren…
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Gents sagt mir ein Frau die in der schweizerischen Wirtschaft wirklich reüssiert hat. Ich kenne keine angefangen bei Beatrice Wehrhan bei Raichle. ….
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Carolina Müller-Möhl
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Magdalena Martullo
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Eva Jaisli, PB-SwissTools
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Und was macht jetzt der Olmi?
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Von der unsäglichen Bauernbank zur Postfinance, passt doch irgendwie.
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CS und Bauernbank, scheint ein echter „Leistungsnachweis“ zu sein..😂
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CS-„Spitzenfrau“ der Lacher des Monats…
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Kathrin Wehrli unterscheidet sich von den üblichen Quotenfrauen in dieser Branche durch Fachkompetenz, Führungsqualitäten und Empathie.
Endlich eine, die zeigt, dass man es als Frau auch schaffen kann, ohne permanent darauf hinweisen zu müssen, dass man eine Frau ist.
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Das kann ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen. Ich würde ihr einen solche. Posten sehr wünschen, sie hat es drauf.
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wie viel hat KW euch dafür bezahlt oder welchen Posten versprochen? Oder bist du es KW selber?
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Ohje.
Wenn es so wäre müsste es nicht publiziert werden…
Was macht der Mann an ihrer Seite…
Gute Frage…
Babysitten, denn für Kinder hat sie keine Zeit -
Job-Hopperin!!! Würde mich wundern wenn sie wirklich gut wäre. Mal schauen. Wirtschaft „is man made“. Würde mich überraschen wenn sie es wirklich schaffen würde. Es gibt nur sehr, sehr wenige ausnahmen.
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Sowas macht doch niemand, das er sich freiwillig in die hinteren Reihen der neuen Großbank UBS/CS setzt, wenn man die Chance hat bei der Konkurrenz von Vontobel Vorstandschef zu werden.
Ob die Besetzung Vontobel beim „Neustart“ hilft, steht auf einem anderen Blatt…
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Vontobel würde besser davon absehen. Das spühre ich schon jetzt.
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na ja eigentlich völlig überschätzt und gehypt die dame. obwohl, als ceo bei vontobel wären wohl alle über-glücklich, vor allem die ubs.
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Kathrin Wehrli ist grausam overrated. Auch wieder jemand, der seine Grenzen nicht erkennt.
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Total einverstanden. Hat sie Kunden. Die Kunden bringen einer Bank Geld. Ist sie stark im Marketing??? Sonst vergessen wir es besser.
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Es werden in der Schweizer Wirtschaft ja immer die gleichen Leute hin und her geschoben. Ausbaden tuts ja der normale Angestellte wenns schief läuft. Daher komplett irrelevant, wer den Bonustopf ganz oben leert.
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Anscheinend gibt es keine fähigen Leute mehr.
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Ich bin der Meinung sie kommt weder noch in Frage. Total unnützer Artikel und aus den Fingern gesogen. Nicht lesenswert.
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Wenn die Wehrli einer diesen beiden Jobs bekommt, dann habe ich die Frau massiv unterschätzt.
Mir war nie klar, auf welcher Basis sie Karriere gemacht hat – was ihre Career Achievements sind, sozusagen. Eine Frau und Mutter zu sein ist heute sicher ein strategisches Asset wofür man vor wenigen Jahren noch abgestraft wurde. Das ist okey. Aber sonst?
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Sie kann das nicht, die Eignung und Voraussetzungen sind sind gegeben, so würde ich meinen……
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Bitte nicht schon wieder so eine Quotenfrau!
Kaum wird sie bei Vontobel sein, wird sie dort einen Zickenkrieg mit der anderen Frau in der GL anfangen.
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Im Steuerparadies Schweiz kann Frau alles werden. Welche Wolke 7 hätten sie denn gern?
In Morgenröte opfern wir gerne unsere Franken im Tempel, Hohepriester Geldadel.
Nur der Amerikaner macht uns das Licht aus ;-))) mit einem Zaren wäre das anders ;-)))
Du Morgenröte oder Morgenkröte.
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Solange Olmesdahl da bleibt wo er ist: fein
Nicht dass der noch IT Chef wird – gleich bei welcher BudeHoffe, dass das Liebesleben in Zukunft ausserhalb der Firma stattfindet in solche Positionen ist es nicht unbedingt der Firmen-Kultur zuträglich.
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Lasst euch überraschen…
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All die Bankenwechsel in kürzester Zeit und all die privaten Affären werfen kein gutes Licht auf diese Person als führende Bankerin. In welchen Top shot der Branche verliebt sie sich als nächstes?
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Das ist eine Ente
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“Müssen“ wieder mal die “Quotenregeln“ berücksichtigt werden?
Die Aktie der UBS schoss übrigens einige Zeit vor dem Jahr 2008 schon mal in die Höhe. Das Niveau von damals konnte nie mehr erreicht werden. Dabei wird es bleiben! Euphorie ist komplett verfehlt, denn die globale Verschuldung ist seit damals um ein x-faches höher. Von Nachhaltigkeit ist nichts zu sehen, denn das Finanzsystem und damit auch das Bankenkartell stehen auf immer wackligeren Füssen.
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Eventuell wird es ja auch Eric Wasescha, ehem. Vontobel-Crack und Head Platform Solutions, der bei der Migrosbank nun das Handtuch wirft als Programmleiter „Easybank“. Zeitlich würde das passen….
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welche Kompetenzen und Erfolgsausseis hat diese Frau? Knapp 2 Jahre in einer GL einer Abwicklungszentrale der Raiffeisen Schweiz – da konnte sie keine Weichen stellen oder beeinflussen. zu kurz die Dauer und falscher Stratgiezyklus.
Was ist das faszinierende an dieser jungen Mutter? Die drei Kleinkinder freuts bestimmt, wenn Mama selten bis nie zu Hause ist…
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Gibt es noch Unternehmen die das Risiko eingehen „Topleute“ der ehemaligen CS unter Vertrag zu nehmen?
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Weil man einmal unberechtigt in die Geschäftsleitung gekommen ist wird man automatisch irgendwie Kandidat für einen CEO Job! Das ähnelt ja mehr einem Bazar als sonst was. Sollte das wirklich stimmen ist mir nun auch klar wie die gesamten Versager in den C Level kommen… Politiker und Manager alles der gleiche Filz, hier sollte man mal den Hebel ansetzten und den Lohn mit einem Gesetzt deckeln. Die 1 zu 12 Initiative wäre eben im nachhinein eben doch logisch.
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Kathrin hat Qualitäten, keine Frage. Wäre sie aber ein Mann, käme sie für diese beiden Positionen nicht in Frage. Dafür würde ihr Rucksack und das Durchsetzungsvermögen nicht reichen.
Keine Ahnung warum dauernd ‚bekannte’ Frauen gesucht werden und nicht der bestmögliche Kandidat/Kandidatin, um den Unternehmenswert langfristig maximal zu erhöhen.
Wenn ich im OPs einen Chirurgen/in suche, stelle ich auch keinen Dorfarzt/in ein und erzähle den Patienten sie seien in besten Händen.
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Eine Frau, Anfang 40zig, welche sich als mehrfache Mutter am Arbeitsplatz bei Raiffeisen emotional in eine neue Liebschaft verirrt hat, sollte wirklich nicht auf der Short-List für Top-Jobs stehen. Wer seine Emotionen derart nicht im Griff hat, ist nicht für richtige Top-Jobs gemacht.
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Nei aber au! So was dürfen nur Männer machen. Ich kenne viele davon.
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Top Jobs bei der Raiffeisen und Postfinance, da Lachen 😛 nicht einmal die 🐔 Hühner.
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Wehrli ? Ein Witz? So viele andere bessere Profile…
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Die hat noch nie einen Kunden getroffen…D&I at it‘s best
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True
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Genau. Sie ist vielleicht eine gute Administratorin, aber sie generiert kein Einkommen für die Firma. Nun, das trifft natürlich auch bei anderen Banken zu. Scheinbar auch bei Vontobel.
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Bei jedem Refresh gibt es zwei Sätze mehr. Spannend ihnen beim Arbeiten „zuzusehen“ Herr Hässig 😀. Andere Medien publizieren erst, wenn der Artikel fertig ist.
Folgenden Tippfehler könnte man noch korrigieren: „Alles blieb alles still.“
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unbefriedigender Tüpflischiesser. Schreib mal selber was schlaues.
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@ Gartmann: Die Mirgros Klubschule bietet noch Deutsch Grammatik Kurs inklusive Textverständnis an!
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@ Gartmann: Kannst ja Arbeiten gehen anstatt auf die Freischaltung Deines dümmlichen Kommentars zu warten.
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@ Garten Mann: Du bist genau einer dieser linken Demagogen und Schwätzer.
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… auch so ein weiblicher wanderpokal.
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Diesen Ausdruck liebe ich. Völlig einverstanden.
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Eine Frau, Anfang 40zig, welche sich als mehrfache Mutter am Arbeitsplatz bei Raiffeisen emotional in eine neue Liebschaft verirrt hat,…
Die hat noch nie einen Kunden getroffen…D&I at it‘s best
Kathrin Wehrli ist grausam overrated. Auch wieder jemand, der seine Grenzen nicht erkennt.