Die ZKB hat ein gutes Gespür und weiss, dass ein schön glänzendes Biotech-Startup im Portfolio eine feine Sache ist.
Vor allem, wenn es dann noch zu einem der Top-100 Schweizer Startups ernannt wird. Good choice.
Die Rede ist von der Invasight AG, ein mit grossen Hoffnungen gefördertes KMU mit Sitz im Zürcher Seefeld.
Unterwegs mit neuen Anwendungen im präklinischen Stadium der Onkologie.
Vor Jahresfrist, im Juni 2022, schloss das Unternehmen eine Seed-Finanzierungsrunde über 4,5 Millionen Franken erfolgreich ab.
Invasight hat so richtig für Begeisterung gesorgt unter Investoren.
Die erste Finanzierungsrunde wurde sogar überzeichnet, mit Occident als Lead Investor.
Es beteiligten sich einige von Rang und Namen in der Förderszene, so Verve Ventures, High-Tech Gründerfonds, Wille AG und … die ZKB.
Das Unternehmen schien den Bank-Chefs vielversprechend.
Mit einer innovativen Technologie, welche die Entwicklung gezielter Therapien für invasive Krebsarten beschleunigen soll, setzte sich das Unternehmen in Szene.
Invasights „bahnbrechende Technologie“ Acinda würde, so der Plan, die Entdeckung von Arzneimitteln beschleunigen und den präzisen Entwurf von Hemmstoffen gegen die spezifischen Proteine, welche die Invasion von Krebszellen verursachen, ermöglichen.
Auf zum Mond, nothing can stop us.
Bis zum 30. August. Dann hiess es: „Invasight AG in Liquidation“.
Das Bezirksgericht Zürich hat mit Urteil von jenem Tag über die Invasight AG „den Konkurs eröffnet“, und zwar „mit „Wirkung ab dem 30.08.2023, 16.00 Uhr“.
Wie schön, dass die Top-100 Startups auch Jungfirmen krönt und feiert, die es gar nicht mehr gibt. Das nennt man Inklusion vom Feinsten.
So landete die Invasight hat am 6. September auf Platz 99 des Rankings.
Ein Unternehmen, das zum damaligen Zeitpunkt seine Bücher deponiert hat.
Kurz mal 4,5 Millionen Franken in den Sand gesetzt – wahrlich ein Grund zum Feiern.
„Die Bank kommuniziert die Höhe von Beteiligungen an Start-ups nicht“, meinte ein Sprecher der Zürcher Kantonalbank auf Anfrage.
Invasight ist ein weiteres Beispiel dafür, wie finanzstarke Investoren Geld verzocken mit einer schlechten Investition gefolgt von der nächsten.
Die ZKB und ihr Jubel-Startup Invasight AG werden so Teil eines Mosaiks, das sich aus schlechten Investitionsentscheidungen zusammensetzt.
Same-same in Bern. Die Postfinance erlitt soeben einen Grossabschreiber mit Sentifi.
Das Startup von Anders Bally, der mit der Radicant Bank Schiffbruch erlitten hat, verirrte sich im Datenmeer der Digital-Crowd.
Am 28. August, noch 2 Tage vor dem ZKB-Startup, war Schluss: Bilanz deponiert.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Wer hat den Text geschrieben, ein Zweitklässler? Bedenklich auf welchem Niveau Herr Hässig sich inhaltlich und grammatikalisch mittlerweile bewegt. Hauptsache Start-Ups und Jungunternehmen bashen. Ein richtiger Bünzli-Schweizer.
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Da wird der I. traurig sein, mehr sag ich jetzt nicht haha.
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Ich gehe davon aus, dass die Mehrheit der Kommentatoren Banker sind. Die sollen doch ihren Ar*** selber mal in die Selbständigkeit bewegen und „skin in the game“ zeigen, statt nur auf dem fetten Sessel furzen und Ende Monat einen Lohncheque erhalten, indem man Kunden abzockt (FX Gebühren? hohe TRX-Kosten etc). Jeder Startup Unternehmer verdient Respekt, denn er/sie gibt vieles auf und geht voll ins Risiko. Aber lieber sollen die Banker bei den Banken sein, denn sonst würden diese noch ein schlechtes Bild bei den VCs liefern. Denn die meisten Banker sind Verwalter, sagen intern nichts, nicken immer „ja“, weil sonst könnten sie Gefahr laufen, entlassen zu werden. So ist es, leider.
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Meine Güte,
noch dümmer als der Artikel sind ja viele der Kommentare. Billig, reisserisch, opportunistisch.
Die ZKB verjubelt Steuergelder, genau. Und wenn junge Firmen im Kanton kein Geld kriegen würden, dann würden genau die gleichen Schlaumeier inkl. Lukas hier wüten, dass man der Wirtschaft schadet und den Leistungsauftrag nicht umsetzt. -
Das gewisse Forscher es mit der Wissenschaft nicht so genau nehmen war schon während meiner Dissertation der Fall. Datenmanipulation und Verrdrehen gehörte an die Tagesordnung. Publish or perish. Seit dem meide ich diese Volksgruppe um auf der sicheren Seite zu sein.
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Peanuts 😉
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Radioaktiver Abfall strahlt auch. Und das sehr lange.
Und wenn der Lead Investor Accident heisst, dann sollte niemand überrascht sein, wenn es zu einem Occident kommt …
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Oft erlebt: Supergescheite, ambitionierte junge Wissenschaftler mit BWLer von Top-Unis im Team, mit besten Absichten und perfekten Pitch-Decks scheitern reihenweise. Denen hätte Seniority im daily Business oft zum überleben helfen können. Aber Übermut und Adrenalin beim Gedanken, bald reich zu sein (ipo vorausgesetzt), lassen diese cleveren Supergescheiten und die Investoren zu oft blind sein.
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Wo ist dann die Kohle hin dieses Startup? Kontrolle anscheinend 0,0?! Und eine Bank mit Staatsgarantie finanziert das? Ich als ZKB-Kunde würde sofort Tschüss sagen dieser Bank! Die Banker sollen sich auf das Geschäft mit den Kunden konzentrieren und nicht das Geld ihrer Kunden zum Fenster rauswerfen! Vor allem wenn man davon nichts versteht! Unglaublich!!
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Bist sicher so schlau und bei einer netten Grossbank. Die sind ja so viel besser…. Geiler Typ Bankenkritiker…
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An den Nicht Bankenkritiker:
Nein im FL, ätsch… Die können es BESSER!
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Herrlich. Diese Meldung gefällt mir.
Bananenrepublik Schweiz.
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Sicherlich gehört bei Start Up´s scheitern auch zum Konzept, aber wenn die Insolvenzen doch auffällig hoch sind, dann kann man ja wohl nicht mehr von „gehört dazu“ sprechen.
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Definiere „auffällig“ hoch und nenn die Grundlage dazu. Hetzerische Blogartikel von Hässig, der auch nach Jahrzehnten null von der Finanzbranche versteht, können es nicht sein.
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Auffällig in welchem Sinne. Erscheinen von Artikeln im “Experten”blog IP? Bitte definieren Sie dies doch oder nennen Sie Ihre Quellen?
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Grosse Bitte an die ZKB: Die Verantwortlichen für solche völlig unnötigen Fehlinvestitionen auf Kosten der Kunden sofort entlassen!
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Amen. Dann wird die ZKB nächstes Jahr ein paar Rappen weniger verteilen.
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Das Interessante am Artikel ist NICHT das Scheitern dieser Bude.
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Ist der Auszug aus dem Artikel zutreffend und offiziell???
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Invasights „ bahnbrechende Technologie“ Acinda würde, so der Plan, die Entdeckung von Arzneimitteln beschleunigen und den präzisen Entwurf von Hemmstoffen gegen die spezifischenProteine, welche die Invasion von Kerbszellen verursachen, ermöglichen.
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Es währe interessant zu erfahren, ob das Spike Protein das zum Einschleusen der Gensequenzen der Covid Impfung soooo nebenbei auch das einschleusen von Krebszellen und weiteren Zellen und oder Gen-Sequenzen ermöglicht und befördert, die ansonsten keine resp. deutlich weniger Chancen auf die Eroberung von Zellen haben. Das können auch etwa nur vorübergehend vorhandene Erreger-Zellen und oder Sequenzen sein, die vom Immunsystem noch nicht erkannt oder ausgeschaltet wurden.
Ob da ein allenfalls kompetenter Experte hier im Forum ist und da mehr weiss??? -
Lieber Herr Hässig, Ihr Artikel ist doch etwas gar reisserisch. Die Investition in Startups ist eine riskante Sache, dies weiss jeder Investor. Ihr Vergleich mit der Postfinance hinkt erheblich, da der Fokus doch sehr unterschiedlich ist.
Ich würde mir von Ihnen wünschen, dass Sie etwas fundierter schreiben als nur beide Firmen in den Dreck zu ziehen.
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Das ist nicht der Punkt. Sondern das getriebene Engagement der staatlichen Unternehmen in Startups. Während bspw. der Telco-Laden des Bundes über Sponsoring-Projektlein Millionen in das Innovations-Ranking buttert, um das Angebot nach dem Überschreiten der Nutzschwellen jeweils durch Aufkäufe wieder auszurichten, verzerren eben auch hier die schlussendlich selben Geldtöpfe die Märkte wieder.
Es führt dies zwingend in eine Fehlallokation von Investitionsgeldern und in die Risikoübernahme durch alle, die zwar als Kunden bezeichnet werden, aber bestenfalls als Nutzniesser von grundversorgerischen Leistungen die margenbelasteten Preise mittragen müssen.
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Ja, aber was hat der Staat mit der ZKB hier zu suchen?
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wieder das gut schweizerische dissen von start up unternehmern. schade.
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gier und dummheit paart sich gut.
warten wir mal ab, was passiert,
wenn die zkb im ausland einen
schönen schuh rauszieht und der
kanton, bzw. die steuerpflichten,
einspringen können.-
Ein sehr spezielles Verständnis von Start-up Risiko-Investments. Mit diesem ‘es sind alles Deppen’ Mindset hätten wir heute weder Swissquote, ON, Google, Apple, Facebook, Amazon noch Rolex, Novartis, Roche, Nestlé oder UBS. Alles ehemalige Start-ups die heute existieren dank Unternehmer und Risiko-Investoren.
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Start-up Investitionen sind geil!
Vor allem, wenn sie mit dem Geld anderer erfolgen und ich noch jedes Quartal fette Portfoliomanagement Gebühren absahnen kann, zusätzlich zu Depotbegühren, Ausgabe- und Rücknahmekommissionen.
Was kümmert es mich, in was ich investiere.
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Die ZKB hat noch so manches nicht im Griff. Unfähig Kundenbedürfnisse wahrzunenmen und sie umzusetzen. Die Mitarbeiter können nur noch Knöpfchen drücken, damit ein automatischer Prozess in Gang kommt. Haben aber keine Ahnung was es mit dem Prozess auf sich hat. Selber denken und arbeiten ist bei ZKB fehl am Platz. Aber Hauptsache Kohle kassieren
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Kein Problem man kann sich als NR wählen lassen, A. S. lässt grüssen
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Wie hier im Forum schon erwähnt, all die Start Ups die Pleite gegangen sind, sagenhaft. Ich kann mich nicht erinnern, das ein Start Up in den letzten 2 Jahren in der Schweiz erfolgreich war. Vielleicht klärt mich hier jemand auf, wenn ich falsch liege. Und wieder Millionen der Investoren futsch. Diesmal die ZKB. Sie werden aber nicht aufhören zu investieren. Da bin ich mir sicher. Bis zum nächsten Knall. Viel Spaß!
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Neurimmune, ein UZH spin-off.
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Quatsch. Es gibt genug Neufirmen, die ganz gewöhnliche Dinge machen und deren Gründer mit grosser Wahrscheinlichkeit vielleicht Jahrzehnte erfolgreich die Firmenentwicklung vorantreiben werden. Nur: die gehen nicht auf Kongresse, machen in LinkedIn einen auf dicke Hose oder inszenieren sich sonst wie, sondern gehen ganz einfach ihrem Geschäft nach. Bodenständig halt.
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@Grumpy Old Bastard: und kassieren nicht solche Saläre
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Der Blog bedient Neider. Deswegen werden hier nur Startups genannt, die es nicht geschafft haben. Erstaunlich, dass Matilda und Lukas nur alle paar Wochen eines finden, das sie in die Pfanne hauen können.
Gute Recherche – Rendite des ZKB Fonds – wäre ja Arbeit.
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Ist doch längst zur Normalität geworden das z.b. eine AG mit einer vermeintlich Super Idee Investoren über den Tisch zieht . Bei genauerem hinschauen soll es bei der Werbeidee bleiben und das Geld in z.b. Immobilien fliesst. wo z.b. der Schwager auch der Bauunternehmer ist.
Man kann das Geld auch dem Papst schenken. Das ganz ohne Boni hinter einer Fassade. -
Jeder, der in Onkologie investiert muss sich vorher im Klaren sein, dass CHF 5 Mio. zu Nichts reicht. Allein bis ein Medikament/Therapie die klinischen Kernpunkte erfüllt, um damit überhaupt den Schritt zur Phase I. antreten zu können, sind CHF 20 Mio. notwendig.
Dann kommen klinische Studien Phase I. und II, die nochmals mindestens CHF 30 Mio. verschlingen. Studie III. mit Zulassungsverfahren mindestens CHF 80 – 200 Mio.Weltweit wurden schon dutzende von Milliarden in Forschung und Entwicklung ausgegeben- Invasight AG konnte nur Pleite gehen, Punkt.
Onkologie ist hoch , brauch einen sehr langen Atem und vor allem, Geld, viel Geld…., dafür würden dann extrem hohe Gewinne winken….
Weltweit angelegte Studien zeigen auf, dass von 10’000 „Projekten“, gerade 1 oder 2 die Markteinführung schaffen!
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so what? das kann doch jedem bei Startup Investitionen passieren!
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Startups schon, doch der Staat, die ZKB mit Steuergeldern hat hier gar nichts zu suchen.
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Die Sesselfurzer die in dieser Abzocker-Staatsbank (Garantie durch die Zwangssteuerzahler der BananenrepubliK Schweiz) haben ja scheinbar nichts Gescheiteres zu tun, als die Steuergelder aus dem Fenster zu werfen und der „bürgerliche“ Oberaufsichtsrat schaut diesem munteren Treiben einfach zu – Hauptsache die Vergütungen fürs Nichtstun fliesesn regelmässig!
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hä ? wiä ?
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Wie wahr…..
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Die Existenz solcher Artikel zeigt auf, was in der Wirtschaft falsch läuft. Wenn Gründer, Unternehmer und Investoren Erfolg haben und Geld verdienen werden sie postwendend von der staatlichen Umverteilungsmaschinerie ausgeraubt. Scheitert aber ein Unternehmen, werden die Beteiligten mit Spott und Häme überschüttet. Wahrlich kein Umfeld, welches Innovation und Unternehmertum fördert. Kein Wunder machen es sich immer mehr Talente in Staatsbetrieben gemütlich, wo man ohne Stress ein sicheres Einkommen erzielt.
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So geht Private Venture.
Was war die Frage?-
Ob es zu den Schlüsselaufgaben und Kernkompetenzen einer Staatsbank gehört!
Will ein Velomech einen Betriebskredit, muss er wohl den hinterletzten Debitoren melden, wogegen einer windigen „Biotechkiste“ mit einer etwas geschliffeneren PP-Präsentation die Kohle in den Allerwertesten geschoben wird.
Die ZKB kann es sich – dank blinden Einlegern – noch lange leisten, fürs entsprechende Image dürfte das aber kaum förderlich sein.
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Dieses jährliche Ranking ist für die Tonne. Was zählt, ist welcher VC investiert ist und im Gremium sitzt.
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Da sieht man einmal mehr dass gerade Kantonalbanken zu viel Geld verdienen das sie dann auch mal in den Sand setzen. Geld das dem Bürger gehört und das er dringend nötig hätte um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Wenn Staatsangestellte, das sind letztlich Kantonalbänkler, Geld so offensichtlich in den Sand setzen für Investitionen die klar nicht zu ihrem Aufgabenkreis und intellektuellen Horizont passen, dann gehören sie sanktioniert, entlassen oder rechtlich belangt.
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Das ist jetzt einfach purer Nonsens. Die ZKB macht im Startup-Umfeld seit Jahren einen hervorragenden Job! Die Staatsbank macht genau, was eine Staatsbank machen soll: das Wachstum von guten Ideen fördern und Arbeitsplätze schaffen. Im Venture Business wird man immer Abschreiber haben – das ist ein Teil des Geschäfts.
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Natürlich ist ein Verlust nicht schön. Und er ist leicht festzustellen und zu kritisieren. Am einfachsten im Nachhinein. Langweilig.
Wie wäre es mal mit einem Artikel oder gar einer Übersicht über ausgebliebene Gewinne (aus Sicht der Fondinhaber ja auch Verluste) für unterbliebene Investitionen in Firmen bzw. Startups, die gut performen?-
Ich kann Ihre Meinung nicht teilen.
Der Punkt ist, was der Artikel nicht schreibt ist, dass das Mittel nie bis zum Marktreife gekommen wä(h)re. Warum? die dazumal doch sehr, Entschuldigung bitte, marktschreierisch angepriesenen Ergebnisse hielten einer ersten Spiegelkontrolle nicht statt.
In diesem Kontext muss Frau wissen dass, es ist und bleibt ein Drahtseilakt ein Medikament an Frettchen und/oder Mäusen im Labormäusen zu testen und dann den Schluss daraus ziehen zu wollen, gleiche Ergebnisse Menschen sind zu erwarten- ein Trugschluss, dem schon unzählige- hochfliegende Träume zum Opfer gefallen sind….
Jetzt fragt, wusste das Jemand schon frühzeitig?!
Üblicherweise wird ein Ad Board mit hochrangigen Experten und Expertinnen zusammengestellt. Diese beraten mit ihrer Expertise, loten recht zügig aus, was geht und was eben in der Pharma doch nicht geht!
An der mRMA o.ä. forschen und entwickeln ist brandgefährlich!
Hatte Invasight AG nicht- ein kapitaler Anfängerfehler, das Ergebnis ist toxisch.
Takeda Pharmaceuticals und Konsortien hatten schon zig Milliarden Dollar in Onkologie investiert. Lediglich Takeda mit Pembrolizumab hat ein Krebsmedikament und, mit gravierenden Nebenwirkungen die Niemandem zu wünschen sind!
Das Kapital ist vernichtet und Dritte werden es dadurch sicher nicht einfacher haben, von den schon längst strapazierten Investoren Mittel zu erhalten……
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that’s life – gewisse dieser Investment blühen auf und gewisse gehen ein, das Risiko ist den Investoren sehr bewusst und wir (hoffentlich) über ein breite Streuung abgefangen.
was ist hier nun die Story?
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Sache einer Staatsbank? Nein, eher von Partners Group. Dort hat der CEO seine Freunde.
In letzter Zeit häufen sich negative Meldungen über die ZKB. Passt Baumann zur ZKB?-
Die Partners Group Aktie möchte ich nicht einmal geschenkt.
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Alles in Ordnung!
Startups arbeiten nicht mit eigenem Geld, sondern mit dem Geld von „Engeln“. Der Zweck vieler Startups ist nicht, etwas auch tatsächlich auf den Markt zu bringen, sondern entdeckt und danach teuer verkauft zu werden (da profitieren die Gründer und die Investoren). Manche versuchen zu diesem Zweck auch nur andere zu „stören“, so dass diese das Startup entnervt aufkaufen um es dann einzustampfen.
Keine Bange, der Chef der Invasight AG wird in einigen Tagen ein neues Startup aus dem Boden stampfen. Und dann geht es ab nach Alpha Centauri!
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Ein Biotechstartup im Zürcher Seefeld. Alleine das sollte die Lampen leuchten lassen. Hohe Mietkosten, hohe Steuern und vermutlich hat sich die Chefin auch einen hohen Lohn bezahlt.
Roche würde niemals zulassen, dass ein Mittel gegen Krebs gefunden wird, sonst hätte der Basler Pharmariese ein schwerwiegendes Problem.
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Dann hätte Roche mit Sicherheit noch ein paar Mio. in der Portokasse übrig, um den (erfolgreichen) Start-Up zu übernehmen. Das funktioniert doch in einem anderen Segment (De Beers) seit mehr als einem Jahrhundert ausgezeichnet.
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Lieber Lukas
Biotech funktioniert etwas anders als herkömmliche Startups! Bei den Funding Runden sind erste proof of concepts mit ersten Laborversuchen vorhanden – mehr oftmals nicht!
Es ist ja auch kein Zufall, dass die Startups nach einer erfolgreichen Trial 1 Phase oftmals Multiples von 10-15 haben – diese Rendite widerspiegelt das Risiko!
Und nicht zu vergessen, ab da dauert es noch Jahre bis Jahrzehnte bis zu einer Zulassung!
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Bei Startups gilt der Portfolios Satz! Erst, wenn man überwiegend Investitionen in den Sand setzt, sollte man sich fragen, was man falsch macht! Die hier über die ZK ausgeschüttete Häme ist daher eher billig!
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Startup Finanzierung ist eine eigene Welt. Es ist egal wenn 99 von 100 Finanzierungen bachab gehen. Du brauchst nur den einen Winner und gut ists. Dafür musst man aber im Bereich Start up auch breit gestreut sein. Das sind die meisten aber nicht. Die setzen nur auf ein paar wenige hochgelobte. Manchmal sinds aber gerade die langweiligen Start ups die das Geld bringen.
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„So landete die Invasight hat am 6. September auf dem 99. Platz der des Rankings.“
Matilda Moore und ihr erster Bericht werden so Teil eines Mosaiks, das sich aus miserabel geschriebenen Berichten auf IP zusammensetzt.
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9 von 10 Start-Ups scheitern. Die Akzeptanz des Scheiterns unterscheidet die USA von Europa/Schweiz.
Bei all den Fehlern im Text bleibt zu hoffen, dass auch das Start-Up Matilda Moore sich noch deutlich steigert oder scheitert …
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Die ‚irre‘ Invasight ist kläglich abverheit?
Einfach Schnurstracks mit Hurrah abgesackt!
Invasight in die Binsen:
ZKB erholt sich an Zinsen!
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Die digitale Vorsorgelösung „frankly“ der ZKB für die Säule 3a und Freizügigkeit ist auch eine solche Nullnummer. Bis vor kurzem musste man sogar für Barbestände eine all-in-fee bezahlen. Die Jahres Performance der einzelnen Anlageprodukte ist auch unterirdisch.
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Was ist hier genau die Story? So funktioniert die Start-up Szene, nur wenige schaffen es bis zur erfolgreichen Unternehmung. Artikel zeugt lediglich davon, dass die Schweiz noch keine ausreichende Start-up Kultur besitzt.
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Startup Man
Eine frage an Sie?
Wieso soll ich in ein Start Up investieren wenn von vorneherein klar ist dass 99% scheitern? -
@galliker
Machen Sie mich nicht gallig, Galliker. Sie investieren natürlich in 1000 Start Ups.
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Genau deshalb ist dieser VC Hype sinnfrei. Eine Finanzierungsrunde ist kein Erfolg sondern eine Bürde.
9 von 10 Start-Ups scheitern. Die Akzeptanz des Scheiterns unterscheidet die USA von Europa/Schweiz. Bei all den Fehlern im Text…
Lieber Herr Hässig, Ihr Artikel ist doch etwas gar reisserisch. Die Investition in Startups ist eine riskante Sache, dies weiss…
Die Existenz solcher Artikel zeigt auf, was in der Wirtschaft falsch läuft. Wenn Gründer, Unternehmer und Investoren Erfolg haben und…