Das Jahr 1989 war für die Zukunft der Schweizer Armee entscheidend.
Wohl wurde die Initiative zur Abschaffung der Armee in der Abstimmung verworfen, aber das Ergebnis von über 35% Ja-Stimmen dürfte die sicherheitspolitischen Entscheidungsträger traumatisiert haben.
Leider wurden während der Abstimmungskampagne seitens von Bern Fehler grosser Reichweite begangen. Dazu gehörte die Ankündigung des Reformprojektes Armee 95 durch den EMD-Chef Villiger.
Die Hauptstossrichtung dieses Projektes war die Reduktion des Sollbestandes der Armee von 630’000 auf 400’000 Wehrpflichtige.
Offenbar war dieses auf Kostensenkung ausgerichtete Projekt im Büro des damaligen Generalsekretärs des EMD, Fürsprecher Ernst, konzipiert worden.
Sofort erhielt das Projekt die Unterstützung des früheren Stabschefs Operative Schulung, Divisionär Däniker.
Er und Ernst nahmen auch Kontakte zur damaligen Führungscrew der GSoA auf, wohl mit dem Ziel, gemeinsame Interessen auszuloten.
Diese Kontaktaufnahme wie auch die Ankündigung der Armee 95 behinderte den Kampf für ein Nein in der Abstimmung.
Da durch die Armee 95 neben der Mannschaftskürzung vor allem der Ausbildungsstand der Armee geschwächt wurde – so wurden Wiederholungskurse nur noch alle 2 Jahre durchgeführt –, wurden bereits Ende 1990 die ersten Mängel dieser Armee sichtbar.
Der Ausbildungstand der Armee sackte ab.
1993 war für die Armee, damit für die Luftwaffe, ein positives Jahr. Dank dem Einsatz vieler Milizorganisationen wurde der Abstimmungskampf zugunsten der Beschaffung einer F/A-18-Kampfflugzeug-Flotte gewonnen.
Dieser Sieg war aber nicht das Verdienst eines Teils der Führungsequipe der Luftwaffe. Diese äusserte sich während der Abstimmung arrogant über die Entscheidungsfähigkeit der Bevölkerung bezüglich der Beschaffung von Kampfflugzeugen.
1995 übernahm Ogi von Villiger das EMD. Anstatt die Mängel der Armee 95 ausmerzen zu lassen, verkündete er unter dem Begriff Armee XXI eine neue Reform.
Der Begriff Armee XXI dürfte eine Entlehnung der damals einsetzenden Heeresreform der USA, Army XXI, gewesen sein.
Armee XXI dürfte, wie die Armee 95, durch die Mannschaft unter Ernst konzipiert worden sein.
Zu dieser Mannschaft gehörte Dr. Catrina, sein früherer militärischer Grad war Hilfsfourier gewesen.
Der Mannschaft gehörten weitere Persönlichkeiten an, so ein Brigadier, der später zum Divisionär befördert wurde.
Die Reform wurde durch einen sicherheitspolitischen Bericht abgestützt, den wiederum Ex-Divisionär Däniker mit seinem journalistischen Stab lieferte.
Armee XXI war auf die Reduktion eines Mannschafts-Bestandes von 220’000 Dienstleistenden ausgerichtet. Wehrpflichtige sollten nur noch bis zum Altersjahr 33 Dienst leisten.
Der Umstrukturierung folgte eine massive Liquidierung schwerer Waffen. Dazu gehörte die Mirage-Kampfflugzeug-Flotte, die weitreichenden Fliegerabwehr-Systeme Bloodhound, Panzerhaubitzen M-109.
Die noch 1993 geplante Beschaffung einer zweiten Tranche von F/A-18C/D-Kampfflugzeugen wurde sistiert. Durch diesen Entscheid sank die Kampfkraft der schweizerischen Luftwaffe.
Eine weitere entscheidende Massnahme war die Liquidierung der territorialen Infanterie, die durch die Armee 95 für die Unterstützung der kantonalen Polizeikorps gebildet worden war.
Die Armee sollte entsprechend der Armeestrukturen der NATO organisiert werden. Dazu kam noch eine neue Bezeichnung des EMD als VBS (Verteidigung, Bevölkerungsschutz, Sport). Der Zivilschutz und das Sportwesen wurden in das neue Departement integriert.
2001 übernahm Bundesrat Schmid das VBS. Wegen der Abstimmung über die Armee XXI musste Schmid die Umsetzung des Projektes auf 2003 verschieben.
Entsprechend der Planung wurde neu die Funktion eines Chefs der Armee eingeführt. Diesen Posten erhielt Korpskommandant Keckeis.
Die Liquidierung der schweren Waffen wurde fortgesetzt, so wurden Kampfpanzer Leopard 2, die in der Schweiz in Lizenz hergestellt worden waren, nach Deutschland verkitscht.
Zunehmend wurden Mängel der Armee XXI sichtbar. Dazu gehörte die ungenügende Vorbereitung gegenüber terroristischen Anschlägen.
2006 lancierte Schmid eine Pseudobehebung der Mängel. In einer ersten Runde scheiterte er im Parlament. 2007 konnte er seine Absichten mit der Unterstützung von Sozialdemokraten durchsetzen.
Durch die Pensionierung von Keckeis musste Schmid einen Nachfolger ernennen. Die Vertuschung unliebsamer Fakten über diesen Chef der Armee zwangen Schmid 2008, seinen Rücktritt zu erklären.
In der Zwischenzeit war für jedermann sichtbar geworden, dass die Umsetzung des Projektes Armee XXI gescheitert war.
2009 übernahm Ueli Maurer das VBS von Schmid, das er bis 2015 führte. Leider wurde 2014 mit Unterstützung der Sozialdemokraten und der GPL in einer Abstimmung die Beschaffung einer Flotte schwedischer Kampfflugzeuge Gripen abgelehnt.
Damit wurde eine dringende Erneuerung der Luftwaffe verhindert. Maurer unterliess es, den Chef der Direktion für Sicherheitspolitik, Dr. Catrina, abzulösen.
Vermutlich dürfte Catrina beim Reformprojekt WEA (Weiterentwicklung der Armee) mitgewirkt haben. Dieses sah nicht nur eine weitere Reduktion des Sollbestandes der Milizarmee auf 100’000 Dienstleistende, sondern auch eine Schwächung des Verteidigungsbereiches vor.
Für die Verteidigung waren nur noch 25’000 bis 30’000 Dienstleistende, ausgerüstet mit Kampfpanzern, Kampfschützen-Panzern, Panzerhaubitzen und Kampfflugzeugen, vorgesehen.
Die Flotte der Leo-2-Kampfpanzer wurde um beinahe 50% auf 134 reduziert. Die überzähligen Panzer wurden eingemottet.
Beinahe wären auch diese nach Deutschland verkitscht worden.
Weiter wurden einsatzfähige Schützenpanzer ohne Not liquidiert. Die Luftwaffe wurde als Teilstreitkraft abgestuft und verlor damit ihren Stellenwert in der Armeeführung.
2016 übernahm Bundesrat Parmelin das VBS. Trotz Kritik hielt er sowohl am fatalen Reformprojekt WEA wie auch an Catrina fest.
Dieser liess sich aber Ende März 2018 frühpensionieren. Ersetzt in der Funktion als Chef der Sicherheitspolitik wurde er durch Frau Pulli.
2019 fand wieder ein Wechsel in der Führung des VBS statt. Jetzt wurde Frau Amherd Chefin des VBS.
Offenbar auf Rat ihrer sicherheitspolitischen Beraterinnen setzte sie die Umstrukturierung der Armee mit dem Projekt WEA weiter fort. Entgegen vielen Warnungen zwang sie dem Bundesrat die Beschaffung einer Flotte amerikanischer F-35A-Kampfflugzeuge auf.
Mit diesem Entscheid und weiteren Vorstössen in Brüssel strebt sie offenbar eine Mitgliedschaft der Schweiz in der NATO an.
Die seit 1989 ausgelösten Reformprojekte und massiven Abrüstungen der Schweizer Armee haben dazu geführt, dass die Armee heute zum Nonvaleur in Europa geworden ist.
Die Schweiz ist aufgrund des Zustandes ihrer Armee als ein militärisches Vakuum in Europa zu bezeichnen.
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Die beliebtesten Kommentare
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Hätte Mann doch die verspekulierten SNB Milliarden in die Schweizer Neutralität investiert!
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Stahel polemisiert in bester Stöhlker-Manier. Behauptet, dass das Nein zum Gripen den Luftraum für die Schweizer Luftwaffe unkontrollierbar macht. Offenbar rechnet Stahel mit einem Krieg. Die F-35, wohl das beste Kampflugzeug wird nur angeschafft, weil Russland am 24. Februar einen Krieg angefangen hat. Stahel fantasiert weiter, dass die Schweiz ein Machtvakum darstellt und die Nachbarstaaten und die Schweiz deswegen besetzen werden. Liechtenstein hat keine Armee. Deutschland ist nur bedingt Verteidigungsfähig und hat überhaupt keine Lust mehr seit ihrer katasrophalen Niederlage im 2. Weltkrieg. Wo Italien sich von ihrem Verbündeten von damals abgewendet hat. Stahel lebt immer noch im 2. Weltkrieg und blendet die Gründung und Ziele der NATO völlig aus. Die NATO ist ein Verteidigungsbündis und führt keine Kriege, sondern hat die Sowjetunion abgehalten einen Krieg in Europa zu führen, und heute Russland abhält einen Krieg gegen ein NATO-Staat zu beginnen.
Der Artikel: Folgenschweres Nein zum Gripen-Kampfjet im 2014
enthält noch einen Satz über Deutschlands Nukleare Einsatzrolle. Dieser Satz wurde eingestreut, um die Bevölkerung Angst zu machen. Russland benutzt seine Nuklearwaffen um Angst zu erzeugen. Stahel ist dazu da diese Angst zu verbreiten. Am Schluss behauptet er wie schon im vorletzten Artikel, dass die NATO die Schweiz ausnutzt, also praktisch von der Schweiz ein Land angreift. Zuerst behauptet er die Nachbarstaaten, welche in der NATO seien würden die Schweiz besetzten und dann würde die Schweiz als NATO Mitglied ausgenützt werden für Basen oder wie auch immer um Krieg zu führen. Wie weltfremd ist dieser Stahel? Die Russen haben die Ukraine angegriffen. In dem letzten Artikel wird abgelenkt, dass Russland der Agressor ist und nur noch leere Drohungen ausprechen kann. Stahel wird mit seinen falschen Analysen und Propagandalügen aus Moskau gefüttert. -
Letzte Neuigkeiten:
Raketenangriff auf das Flottenhauptquartier in Sewastopol krachend gescheitert!
Mehrere Gebäude haben sich heldenhaft in das Rakentenfeuer geworfen …
… und den feigen Angriff auf die Krim damit abgewehrt.-
Naja, den Punkt verstehe ich nicht. Die Russen treffen jeden Tag Hauptquartiere quer durch die gesamte Ukraine. Im historischen Flottenkommandogebäude ist Sachschaden entstanden, 3 Marineangehörige werden vermisst. Dafür wurden 10 Raketen zum Stückpreis von 2,5 Millionen Dollar abgefeuert, die meisten abgefangen. Wo genau ist der ukrainische Sieg? Fällst Du so leicht auf billige PR rein?
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Geschätzter@Mike
Sie zeigen hier der Welt, das im Grunde das biologische menschliche Leben sich als Fehlentwicklung der Evolution erweisen könnte. Da der westliche Mensch nicht mehr rational denken kann, lernt er nur noch durch negative Erfahrungen. Statt, Küchentisch-Psychologie Ferndiagnosen zu erstellen, sollten Sie lieber ein paar Fakten aus der russischen Nukleardoktrin zur Kenntnis nehmen. Die russische Nukleardoktrin ist sehr eindeutig: Wenn (und nur dann) der Fortbestand und die Integrität Russlands in ernsthafter Gefahr ist, dürfen Nuklearwaffen eingesetzt werden. Das ist momentan sehr weit weg. Die atomare Drohung ist nie direkt ausgesprochen worden, sondern eine Interpretation der Formulierung „mit allen Mitteln“. Irgendwie wird überall einfach übernommen, dass Putin mit Atomwaffen gedroht habe. Das kann man natürlich in seine Aussagen rein interpretieren, aber dann muss man das dazu sagen und nicht so tun, als wäre dies eine unumstössliche Wahrheit.
Kurzum: über russische Drohungen mit Kernwaffen zu fabulieren ist komplett daneben, weil es eben diese Drohung so nicht gegeben hat. Damit wird nur das NATO=USA Narrativ von Russland als Paria bedient um den Boden zu bereiten für eine false flag Operation, falls sich die Lage des Westens weiter dramatisch verschlechtert.
Können wir uns darauf einigen, dass Sie einfach nur NATO-Propaganda wieder gegeben haben?
Viele Grüsse und bleiben Sie uns noch lange erhalten…
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Wie ich schon sagte und wie man hier deutlich sieht: ein treuer Vasall fremder Herren.
Gegeben diese Rolle: Können Sie ohne Psychogebrabbel der geneigten Leserschaft erklären, inwiefern Sie hier glaubwürdig irgendwelche Kommentare zur Schweizer Rüstungspolitik abgeben können?
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Keine Ahnung was Sie uns sagen wollen. Mitglieder der russischen Regierung drohten letztes Jahr täglich mit dem Einsatz von Atomwaffen und zwar ohne abschwächende Formulierungen.
Letzte Woche wurde fast ein westliches Kampfflugzeug von Russen abgeschossen, was den Nato-Bündnisfall ausgelöst hätte. Dieser Krieg wird eher früher als später auf die Nato und auch die neutralen Staaten ausgeweitet. Der 3. WK wird von der Elite schon lange herbeigesehnt und die Schweiz wird diesmal involviert. -
Lieber@Mike
Ich kann Ihnen den Zibelemärit empfehlen, da können Sie – wenn Sie es wünschen – vieles über Misstände, Korruption (Mandate und Funktionen à la Suisse), auf allen Ebenen, insbesondere innerhalb des mitlitärisch, industriellen – und wirtschaftspolitischen Komplexes der Eidgenossenschaft erfahren. Vielleicht, hat die Schweiz die Perfektion erreicht, hinsichtlich institutionalisierte Korruption.
„Wie ich schon sagte und wie man hier deutlich sieht: ein treuer Vasall fremder Herren.“
Schauen Sie in den Spiegel und lesen Sie Ihre Texte vor. Von Ihnen kommt nichts anderes als blindwütiges und inhaltlosen Russen-Bashing. Ihre Gedankenwelt mag Sie erheitern, aber sie ist einfach nur monoton und langweilig. Andere Foristen haben da mehr zu bieten. Deutlich mehr. Zum Beispiel@AJD.
@AJD
Ist es dabei nicht sehr auffällig, dass im Westen doch ziemlich penetrant die These geritten wird, Putin und seine Entourage habe(n) angeblich gedroht taktische Atomwaffen in der Ukraine einzusetzen. Unterschwellig wird dabei das Narrativ bedient die Ukraine sei am Gewinnen und Russland stünde bereits dermassen mit dem Rücken an der Wand, dass es der Ukraine mit dem Einsatz von Atomwaffen drohe.
Gestützt wird das Alles auf die Ansprache Putins an die Nation vom 21. September, in welcher Putin die Teilmobilmachung ankündigte. Dabei wird die Aussage Putins „we will certainly make use of all weapon systems available to us. This is not a bluff.“ aus dem Kontext gerissen, besonders herausgestellt, der Rest ignoriert und sich darauf eingebildet Putin habe der Ukraine mit dem Einsatz von Atomwaffen gedroht. Idem mit Medwedew und Andere.
Aber schauen wir mal genauer hin, was Putin IM KONTEXT wirklich gesagt hat und wem er mit was gedoht habe. Die vollständige Ansprache Putins vom 21. September ist in englischer Sprache auf der Seite des Kremls verfügbar. Es lohnt sich.
en.kremlin.ru/events/president/news/69390
Kurz:
Putin erinnert also nur daran, dass Russland auch über alle möglichen Waffen (einschließlich Atomwaffen) verfüge und richtet diese Warnung (und nicht Drohung) nicht an die Ukraine, sondern an NATO Staaten, insbesondere Washington, Brüssel und London. Kurz: Vergesst nicht, dass wir im Zweifelsfall euch auch vernichten können und wir werden dann wenn es darauf ankommt auch nicht zögern. Ansonsten hat Putin nichts gesagt was nicht auch bereits in der russischen Militärdoktrin stünde. Und da steht, dass Russland Atomwaffen nur dann einsetzen würde, wenn die Existenz Russlands auf dem Spiel stünde.Schon der Begriff „taktische Atomwaffen“ ist ein Begriff welcher von US Militär geprägt wurde und nicht Russland. In Russland unterscheidet man nicht zwischen taktischen und strategischen Atomwaffen. In Russland gibt es nur Atomwaffen. Es sind also die USA, welche meinen ein begrenzter Einsatz von „kleinen“ Atomwaffen zu taktischen Zwecken sei in bestimmten Fällen grundsätzlich legitim. Für Russland spielen die Atomwaffen ausschließlich den Zweck der Abschreckung und die hat Russland nicht für die Ukraine gebaut, sondern für einen hoffentlich vermeidbaren Atomkrieg mit USA=NATO. Verstehen Sie jetzt was da gespielt wird von den USA?
Grüsse
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Warum werden solche Leute gewählt ??
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Dr. Stahel wie er leibt und lebt.
Für jeden einigermassen intelligenten Menschen ist ersichtlich das hier eine verletzte, nie richtig anerkannte Seele eine Abrechnung vornimmt.
Kalter Kaffee Herr Doktor! Schade! 🥲🥲🥲 -
Bericht der New York Times.
Angeblicher russischer Angriff auf Markt in Kostantinowka war ukrainischer Angriff!
Am 6. September schlug eine Rakete auf einem Markt in der Stadt Konstaninowka ein, es starben 16 Menschen. Für den Westen war sofort klar, dass das ein russischer Angriff gewesen sei. Nun berichtet die New York Times, dass das nicht stimmt.-
Russe go home und Frieden ist!
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Verarschen können wir uns schon selber!
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@Wacht auf!
Die auf eine ukrainische Rakete hinweisenden Ermittlungen der NYT werden z.B. im ZDF- und anderen westlichen Medien (Internet-)Nachrichtenticker nur kurz ohne weitere Erläuterungen in einen Nebensatz eines Artikels erwähnt, der ansonsten wie viele andere aus einer Stellungnahme der Kiewer Regierung besteht. Das ändert sich aber gerade und die NYT lässt nicht locker.
Die NYT hatte Fragmente ebenfalls gesammelt und sie als solche von Buk-Raketen identifiziert, über die sowohl die Ukraine als auch Russland verfügen. Zeugenaussagen, Funde und Auswertung eines Überwachungsvideos belegen aber, so die NYT weiter, dass die Rakete aus dem von Kiew kontrollierten Gebiet, aus einer benachbarten Stadt, abgeschossen wurde. Darauf geht jetzt weder die ukrainische Armme, noch Regierung oder Geheimdienst ein, es wird lediglich behauptet, es gebe „eine Reihe anderer Materialien, die auf eine Beteiligung des Feindes an diesem Beschuss hinweisen“.
Da wird wohl noch was auf uns zukommen.
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Es ist nicht zu fassen, wieviele Schreiberlinge
hier Albert Stahel Prädikate wie „alt, frustriert, Besserwisser“ vorwerfen.
Wie steht es eigentlich um deren eigenen Frustrationshaushalt?
Oft ist es unwissend ein eigenes Spiegelbild.Erstaunlich, dass Stahel – er beschreibt ja nur die Vorgänge –
seinen Kommentarstatus beibehält.Er wird sich vielleicht ja gar über die frustriert-entlarvenden
Hasskommentare amüsieren.Ach ja: ich warte erfrischt auf die Kommentare
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Wenn sie ihn so guet kennen, dann wüssten sie das ihn genau diese Kommentare zu tiefst kränken.
Es ist nicht sein Wissen das Anlass zu Stirnrunzeln gab im VBS, vielmehr sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten.
Basta!
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Das schöne an der ganzen Sache ein Pabs kann mann in ein Peff umwandeln!
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Es ist sehr einfach, 10, 20 oder gar 30 Jahre später Beschlüsse oder Entwicklungen von damals unglaublich eloquent (andere nennen es langatmig oder langweilig) zu kritisieren.
Allerdings kann ich mich beim besten Willen nicht daran erinnern, Sie Albert Alexander Stahel zu jenen Zeiten je gehört zu haben. Da waren Sie wohl noch der Non-Valeur…… -
Einmal mehr…Behauptungen ohne transparente Herleitung…wo ist der konstruktive Ansatz? Konkrete, machbare Lösungsvorschläge?
Schliesse mich der Meinung von „rax“ zum „Autor“ an:
alter, frustierter Besserwisser, dem niemandem mehr zuhört -
Isst der Bauer Stoppelrüben, kommt die Blähung dann in Schüben!
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Es gibt keinen Hilfsfourier, sondern den FourGeh, mit spezieller Ausbildung und zur Entlastung des Fouriers. Der (und seine Mannschaft) hat übrigens in jeder Armee der CH immer Ernstfall, nicht wie die vielen Sandkastenstrategen, die auch mal meinten, sie könnten Pz Div in der Schweiz bewegen. Die Armee muss v.a. flexibel sein, und die Logistik muss einfach funktionieren.
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Die Schweiz ruiniert sich seit mindestens den Balkankriegen und den unkontrolliert geöffneten Einwanderunsschleusen selber. Selbstverteidigungs- und Überlebenswille = 0 in einer verwöhnten, nur noch auf Lifestyle und Luxus fokussierten Wohngemeinschaft, das kurzfristige Profitdenken regiert, in unheiliger Allianz mit den rotgrünen Kreisen, die mit einer Flutung von Migranten ihren zukünftigen Wählerpool stärken wollen und regelrecht einen Systemumsturz mittels Einwanderung von angeblichen dringend benötigten Fachkräften, in Wahrheit zum grossen Teil Sozialhilfebezüger, anstrebt (die rechte Wirtschaft reitet da mit, um die eigenen Profite zu erhöhen mit billigen Arbeitskräften, die Schweizer wirft man mit 50 ‚raus). Die Wehrgerechtigkeit gibt es nicht mehr, ein Idiot, wer heute noch den Beginn des Studiums hinausschiebt, auf eigene Kosten, um in einer zur Lachnummer verkommenen Armee „seinen Dienst für die Gemeinschaft“ zu tun. Welche Gesellschaft, wessen Gesellschaft. Die Secondos und die Eingewanderten drücken sich, die dummen Schweizer sollen gehen. Die Frauen schreien nach Gleichstellung, verweigern aber seit Jahrzehnten mindestens einen zivilen Ersatzdienst und bezahlen auch keine Ersatzabgabe. Das ist nicht mehr gerecht und entsolidarisiert. Es atomisiert die Interessen und bewirkt damit ein Gegeneinander. Und die Regierung arbeitet schon lange gegen die eigene, angestammte Bevölkerung. Man wirft Milliarden für das Asylunwesen hinaus, lässt die eigenen Soldaten schlecht ausgerüstet antreten und verweigert den Rentnern 50.- Fränkli pro Monat mehr (die ohnehin gar nichts wettmachen bei der herrschenden und z.T. klar opportunistischen Teuerungswelle). Das ist nicht mehr die Eidgenossenschaft, in der ich aufgewachsen bin, in der ich lange Dienst geleistet habe und der ich gute Steuern bezahlt habe. Und immer mehr Schweizer Rentner müssen ins Ausland, weil hier die Rente nicht mehr reicht, und werden damit noch von ihren Kindern getrennt. Es ist beschämend und skandalös, hochverlogen, was in diesem Land abgeht, ein Verrat der Classe Politique an der angestammten Bevölkerung!
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Danke, Ihrem Kommentar ist nichts beizufügen.
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Joh, s’isch halt nümme wie früecher… jedem Aktivdienstler kommen die Tränen. Aber die Öschtrycher komme jo au mit viel weniger aus. Gell Stahlel, küss die Hand!
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Die Arme gehört nach wie vor abgeschafft. So einfach ist das.
Ein millitärischer Konflikt gibt nur Tod und Verwüstung. Bringt es das?
Lösen wir lieber die aktuellen Probleme
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Gratulation Herr Stahel, für diesen Artikel! Ich hätte nicht gedacht, dass ich Mal noch ein Lob an Ihre Adresse richten werde. Die Antwort auf all den Mist, der von Ihnen detailliert aufgelistet, mehrheitlich von SVP-Bundesräten verursacht wurde, ist der Wiederaufbau und Ausbau einer eigenständigen, schlagkräftigen Schweizer Armee. Nicht in Frage kommen NATO-Beitritt oder Betritt einer zukünftigen EU-Armee!
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Wozu die Armee aufrüsten, die Russen kommen nicht hierher, die erwürgen uns einfach mit Inflation. Da braucht es keine einzige Kugel für. Saudi-Arabien und Russland drücken die Gas- und Ölpreise hoch, Afrika die Uranpreise et Voila – die Inflation wird mit Zinsanhebungen nicht zu stoppen sein will man keine Katastrophe auslösen. Wir werden bald ganz andere Sorgen haben wenn Europa mit der Hyperinflation kämpft.
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Die Ukraine beweist das Gegenteil.
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Ein Skandal sondergleichen – die stolze, traditionsbewusste und höchst unabhängigkeitsliebende SVP, mit ihren illustren Bundesratsmannen wie Ogi, Graumaus-Schmid Sämi und dem Marathon Ueli, hat die Schweizer Armee zerhackt und in ihre Einzelteile zerlegt. Wer hätte das gedacht?! Nicht die militante Linke, nicht die bekannten Armee-Abschaffer der GSOA, nicht die Flugzeugbeschaffungsverhinderer, nein, es war die Buurezmorge SVP, die die Armee in den letzten 30ig Jahren in ihre Basisbestandteile zerpflückte. Die Gründe? Ein Rätsel, das mich bis heute beschäftigt. Diese fast kranke Ironie haut mich bis heute aus den Socken. Wieseo soll gerade die lauteste aller demokratie- und unabhängigkeitsliebenden Fraktionen die Armee abschaffen wollen?!!!
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Weil die linken, die „mittigen“ und die rechten Parteien alle nur verschieden Seiten des gleichen Kasperli-Spiels sind und nie unseren Interessen dienen!
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Guter Bericht, dessen Fazit ich genauso sehe. Meines Erachtens gab es nach 1989 und dem Fall der Mauer politisch keinerlei Gründe, um die Armee zu verkleinern.
Denn die sowjetische Denkweise und die Waffen hatten sich ja nicht in Luft aufgelöst, man hat nur die Flagge gewechselt und sich aus Osteuropa zurückgezogen. Die paar Meter zur Schweiz über Ukraine, Ungarn, Österreich bis in die Schweiz sind schnell überwunden, zumal Ungarn wenn es hart auf hart kommt, eher mit den Russen zusammen kämpft als mit Europa. Ungarn ist mit der aktuellen Regierung kein treuer Nato-Staat sondern eher ein Freund Russlands und deshalb ist die Schweiz auch nicht wirklich von der Nato umschlossen aber das hat man in Bern nicht kapiert! Meines Erachtens hat es in Bern ziemlich viele naive Nichtschecker, die noch nie die Europakarte betrachteten.Zumal die Türkei auch kaum noch ein echter Nato-Partner ist, was bedeutet, dass die zweitstärkste Natoarmee möglicherweise sogar gegen die Nato in den Krieg einziehen würde, denn die Türkei will ja selbst die Gebiete bis vor die Tore Wiens wieder zurückerobern, wie im Mittelalter. Zusammen mit anderen islamische Ländern, von denen ja viele Bürger und bestimmt eine hohe Anzahl an Schläfern schon hier sind, wäre eine Eroberung von ganz Europa erfolgsversprechend.
Wenn man einigen ehemaligen Ex-KGB-Überläufern wirklich zugehört hätte, die Vorträge hielten und Bücher schrieben die alles exakt voraussagten. Dann hätte man gewusst, dass der Mauerfall nur eine kluge Täuschung der Russen war, nur damit der Westen abrüstet. Mit dem Ziel eines Tages ganz Europa einzunehmen.
Und idealerweise nehmen China, Nordkorea und Kuba zeitgleich die USA ein, womit für die Russen der Weg freigemacht würde in Europa. Denn die meisten US-Truppen sind ja in der ganzen Welt verstreut und könnten nicht mehr zu Hilfe eilen. Für mich sind Russland, China, Nordkorea keine getrennten unabhängigen Staaten, sondern es ist ein kommunistisches Konglomerat unter der Führung der Russen. Dem Westen wird es niemals gelingen, die Chinesen und Russen zu Trennen, was derzeit gerade versucht wird.Auf dieses Szenario der Russen hätte man sich seit 1989 vorbereiten müssen, denn es war auch im Bundesrat bekannt, die gaben ja die P-26/P-27 Geheimarmee aus genau diesem Grund erschaffen.
Einzig die Schweden haben es in Europa vor ein paar Jahren kapiert, dass Russland schon lange auf Krieg aus ist und hatten die Ausgaben um 24 Prozent zum BIP erhöht, und Polen will jetzt das stärkste Herr Europas werden. Aber die Schweiz reagiert überhaupt kaum auf die neue Situation, die reden immer noch von neuen Waffen ab 2030, bis dann sprechen wir längst russisch. Denn die Russen bauen Ihre Armee seit Jahren auf einen schweren Krieg vor und dieser findet in Europa statt.Ich würde die Vergangenheit vergessen und einfach die Armee von Grund auf neu aufbauen und zwar mit Waffensystemen und Munition die man selbst herstellen kann und diese schnell erhältlich sind. Aber dazu müsste man erst das Geld auftreiben, meines Erachtens läuft unter 500 Mrd. wenig (25 Mrd. pro Jahr).
Ich wünsche mir eine aus beiden Geschlechtern bestehende 800.000 Personen Armee, die sowohl auf konventionelle normale Kampftaktiken wie auch Guerilla-Taktiken ausgebildet werden, wo jeder Soldat als Sniper und Sprengstoffattentäter ausgebildet wird, wo jeder Soldat vier schwedische AT-4CS nachhause kriegt.
Die Truppen würde ich als gemischte Einheiten auslegen, so wie es im realen Kampf dann auch vorkommt: Sprich jede Infanteriekompanie erhält eigene Kampfpanzer wie z.B. Rheinmetall KF51, Schützenpanzer Ketten und Rad ab Kal. 30 mm aufwärts und zusätzlichen Antipanzerraketen, Gepard Luftabwehrpanzer zusätzlich mit Mittelstreckenluftabwehrraketen, Panzerhaubitze 2000, Mörserpanzer Amos, Funkpanzer, Elektronische Kriegsführung, Artillerieradaraufklärung, Kampfhubschrauber, Kampfjets, Luftnahunterstützung durch Probellerkampfflugzeuge, AC-130 und Drohnen, Logistik, Sanität, Nachrichtendienst usw. erhält. Jedes Fahrzeug erhält mindestens ein Kaliber 30×113 mm Geschütz (M230).
Auch Panzerkompanien werden auf diese Weise mit anderen Einheiten fest zusammengezogen.
Ich wünschte mir eine Luftkavallerie-Einheit mit Kampfhubschrauber und Transporthubschraubern wodurch die Armee sich extrem schnell verschieben kann, da man ja nie weiss, wo der Feind angreift und man nur mit Hubschraubern und Flugzeugen eine schnelle Verschiebung durchführen kann.Eine zusammengezogene Armee ist natürlich teuer als bisher. Aber so wäre gegeben, dass eine Truppe rund um die Uhr die Unterstützung erhält die sie benötigt und die Truppen sind fest aufeinander eingespielt, was heute nicht definitiv der Fall ist, denn die Schweiz will die Truppen aus Prinzip gar nicht zusammenlegen, was ich für einen schweren Fehler halte. Denn einzeln taugen die wenig bis nichts – was man ja bei den ersten Angriffen der Russen gut sehen konnte.
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Man erkennt den Experten sogleich. Viel Konzept um gar nichts, angereichert mit einer seltsamen Lesung der Zeitgeschichte und einer selektiven Würdigung von Fakten. Beste Voraussetzungen für eine Bereicherung des Generalstabs.
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Seit den „Operationen“ Desert Storm und Desert Shield sollte uns ja schon bewusst sein, wie ein Angriff von Weltpolizisten und anderen führenden Armeen durchgeführt wird. Wir reden also von den 1990er Jahren.
Damals liess ich mir sagen, unser Armeebstand sei 170’000 (plus beachtliche Anzahl Flugis inkl. einer bemerkenswerten Anzahl von aktiven Militärflughäfen, Panzer etc etc.)
Bei einer damaligen Bevölkerung von ca 6.7 Millionen.
Heute haben wir knapp 9 Millonen Einwohner, einen Effektivbestand der Armee von ca. 150’000 (WEA Vorgabe 140’000 gem. „Das VBS in Zahlen“).
Die relative Reduktion des Armeebstandes haben unsere Politiker kompensiert, indem sie die Anzahl Flugzeuge abgebaut haben, die Anzahl Panzer etc. Mir fehlt immer noch die Vorstellung, wie wir die Lufthoheit behalten wollen (=in der Lage sein, hunderte Marschflugkörper und Drohnen abwehren, Dutzende von Flugzeugen abfangen/abwehren, unsere Bodentruppen von „oben“ unterstützen). Nur mit der Lufthoheit können wir mit einer grossen Anzahl Personen „auf dem Boden“ wirklich etwas bewirken.
Statt unser Steuergeld in die eigene und nachhaltige Sicherheit zu investieren, geben die Politiker das Geld lieber nach „draussen“, weil sich das ja weniger egoistisch anfühlt, man sich selber besser darstellen kann und auch mal ein paar Auslandreisli machen darf.
Und wie sich unsere „Freunde“ in den Nachbarländern verhalten, haben wir ja schon auf wirtschaftlicher Stufe ein paar mal erleben dürfen.
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zu was überhaupt bitte? Panzer? wohin sollen die fahren? vor wem schützen? Liechtenstein?
bis der Russ bei Euch is, is halb Europa platt… im übrigen, inÖ isses noch schlimmer..-
Nur wer die Augen geschlossen hält und die Ohren verstopft hat, kann solchen Schwachsinn ‚rauslassen. Die Ukraine zeigt, wie die Realität aussieht. Artillerie, Panzer, Minen, Drohnen, Krieg gegen die Zivilbevölkerung, Kriegsverbrechen durch die Russen. Raketen müssen nicht aus Lichtenstein abgefeuert werden. Ilexx, Sie behaupten völlig abartigen Schwachsinn. Sie argumentieren wie jeder linke Demagoge seit dem Mauerfall.
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Hallo liebe Leser
ist doch gut so. Wir sind ja neutral, bzw. sind immer auf der Seite der Gewinner. Das wird uns, mir nicht mehr, ich bin schon zu alt, gehörig auf die Füsse fallen.
Wir war die Aussage des Bauern aus Hinwil: Die Schweizer Armee ist die Bestes der Welt. Die Luftabwehr war aber lange Zeit nur zwischen 09.00 – 17.00 erreichbar. Also nicht ausserhalb der Bürozeiten angreifen, herzlichen Dank.
Ein Witz aus der Relativitätstheorie: 7 Flaschen Wein im Keller ist relativ wenig, 7 Flachen im Bundesrat ist relativ viel.
Wie bei Corona: „Masken nützen gar nichst. Bis wir welche kaufen konnten und dann wurde man wegen Nichttragens gebüsst. Ich frage mich, ob wir nun beider nächsten Pandemie genug am Lager haben, ich glaube man kauft das wieder zu Wucherpreisen ein und klagt dann die Liederafnten wegen eben dem Wucher an.
Der nächste Witz, Gasspeicher: Um Kosten zu sparen lagern wir unsere Gasreserven in Deutschland. Wie blöd muss man in Bern sein ein solches Risiko einzugehen. Die Deutschen werden uns unser Gas beim ersten Engpass „sofort“ zukommen lassen!!!! Haha, habe selten so gelacht.
Es gäbe noch Dutzende Beispiele.
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ja die gute und selbstlosen linken
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Die Zeitlinie stimmt, allerdings werden die Impulsgeber leider nicht aufgezeigt.
Durch die zuständigen Bundesräte wurden im Vorfeld der Armee 95 und nach der EWR-Abstimmung 1992 und der über die EU-Beitrittsverhandlungen 1997 gemäss absolut offensichtlichem Auftrag von aussen im Hintergrund drei strategische Einflussbereiche angegangen: Die Grundversorgung, die Gebietsverteidigung und die gesellschaftliche Kohäsion der Gesellschaft als politischer Gegner. Und während zwar nicht die schweren Waffen, aber insb. die persönlichen Ausrüstungen der Territorialtruppen bereits in den frühen 1990ern hoffnungslos veraltet waren und die Güterversorgung schon damals ein komplett vernachlässigtes Risiko stellte, wurden über weitere Reduktionen in beiden Bereichen unaufholbare Abhängigkeiten vom Ausland geschaffen. Dabei wurde über eine propagandistisch manipulierte Erwartungshaltung die Einwohnerzahl in ein Wachstum gelenkt, das die Unterversorgung und die militärischen Schwächen noch einmal verschärfen sollte. Das sind keine Zufälle, die schierer Inkompetenz geschuldet sind, sondern geopolitisch sorgfältig abgestimmte Entwicklungen.
Die Abhängigkeiten vom Ausland sind heute total, und die Bodentruppen der Armee wurden ausserdem hauptsächlich und deshalb auf das Policing der Bevölkerung ausgerichtet.
Nationalstaatliche, staatspolitische und gesellschaftliche Strukturen können längst nicht mehr getragen werden, weshalb die Eingliederung der Schweiz in supranationale Gebilde, i.e. die EU und NATO, nur noch blosser Formalismus ist.Allein, dass die Sicherheitspolitik der Schweiz von einer – möglicherweise sympathischen – in Finnland geborenen Frau bestimmt wird, ist ein Skandal. Ich weiss es, denn als nicht eingeborener Schweizer Bürger und trotz geleistetem Militärdienst hier wird auch meine Loyalität gegenüber diesem Land immer nur zweitrangig sein, es ist anders gar nicht denkbar.
Herr Stahel, gestehen Sie es sich ein: Auch Sie wurden 30 Jahre lang vom Bundesrat und der Politik hinters Licht geführt. Jetzt ist es zu spät, denn all die aktuellen, gestreuten Krisen und Krislein lassen keine Umkehr mehr zu.
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Die offizielle Schweiz ist weiblicher geworden. Und so werden auch die Probleme gelöst. Wenn’s eng wird, erklärt man sich als neutral und legt sich auf den Rücken.
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wenn man rot-grüne-schwarze Soziopathen wählt
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Da ist aber einer Stolz darauf, die Freigabe von 12000 Schuss Gepard haben sie vergessen! Da kann Stahel auch Stolz darauf sein.
…Beinahe wären auch diese nach Deutschland verkitscht worden…
Seien sie auch Stolz darauf, das dadurch mehr Menschen in Ukraine gestorben sind, darunter Kinder, vor allem wegen Gepard Munition die fehlte!
Die EU Bürger werden das nicht vergessen und die Rechnung kommt zum Schluss. Anscheinend immer noch nicht kapiert, das Schweizer weltweit dafür gebrandmarkt ist, Neutralität und Geschäftsmodell Schweiz Kleptokraten hat Vorrang vor Menschen Leben schützen!
Sieht man am Besten jetzt mit neuen 1,2 TB Daten Leak Schweiz die gerade ausgewertet werden welche Rolle Schweiz wieder spielt.
https://pages.rts.ch/emissions/temps-present/14200180-temps-present.html
Prompt antwortet Parmelin alles OK so wie es ist. Der tut ja Wissen was in dem Leak alles steht, wenn er so was von sich gibt.
…Ein Beitritt sei nicht im Interesse des Landes, sagte er der „NZZ am Sonntag“…
Das dürfte Helsinki Kommission ziemlich übel aufstoßen und jetzt erst recht das volle Programm gegen Schweiz fahren. Schweigen wäre besser gewesen.
Wie interessiert NATO an Schweiz sind war ja bei der Frage einer Zusammenarbeit seitens Schweiz bei Übungen zu sehen. Die dürfen nicht mit machen. Auf gut deutsch, Schweizer werden nichts erfahren was wirklich abgeht auf NATO Ebene und Co.
Davon abgesehen, könnte es sein, das Schweizer Politiker und ihr Geschäftsmodell mit ihren Oligarchen darüber Informationen geben könnten? War eine interessante Aussage bei einem Mindmap wo wir machten.
Also Meister Stahel, sie als Schweizer wenn sie morgens im Spiegel schauen dürfen Stolz sein, das Menschen wegen solche Denkens weise wie sie haben zusätzlich sterben mussten!
Mit 12000 Schuss können locker 3000 Drohnen runter geholt werden. Da Schweiz die nicht frei gab und selber keine weiteren herstellte ist es nur verächtlich ….Beinahe wären auch diese nach Deutschland verkitscht worden…. so was zu schreiben!
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Die Schweiz hat doch die Crypto AG und arme der Schweiz heizen die Klimaerwärhmung/änderung nur weiter an.
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Schon zu meiner Aktivzeit als Hptm habe ich eine kleine, feine Berufsarmee propagiert und wurde immer belächelt. Lieber eine Armee von 50’000 Mann die wollen als 300’000 die nicht wollen und im Ernstfall Angst haben und desertieren.
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Berufsarmeen sind immer solange interessant, als sie politisch zurückgebunden werden können. In jedem anderen Fall richten sie sich früher oder später gegen die Regierung oder aber instrumentalisiert gegen die eigene Bevölkerung.
Und im Notrecht kennt sich die Schweizer Landesregierung bekanntermassen ja hervorragend aus, deshalb: nein.
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Die Schweiz als militärisches Vakuum in Westeuropa, das ist das hoch gefährliche. Man kann zu 100% sicher sein, dass die Nato Einmarschpläne in der Schublade hat, falls ein solcher als nötig erachtet würde. Damit würde die Schweiz zum Aufmarschgebiet und Kriegsschauplatz. Etwas das 1939-45 vermieden werden konnte.
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Allgemeiner Hintergrund und Entwicklungen zum Thema.
Die etwas Älteren könnten ,,müssten“ den Untergang des roten Imperiums vor 30 Jahren, noch in Erinnerung haben. Davor schien das ein Ding der ,,Unmöglichkeit“ vor allem die Linke glaubte felsenfest an das ewige Überleben, an den Endsieg des Realsozialismus.
Letztlich scheiterte der Realsozialismus an massivem Wirtschaftsversagen.Die Auflösung des, roten Ostblock ging, ein seltener Glücksfall in der Geschichte, mit vergleichsweise wenigen Folge-Kriegen, über die Bühne.Der Aktuelle ist auch eine Nachwehe der konzeptionslosen Blitzauflösung der UDSSR.
( Das war auch die letzte Option zur Abwendung einer inneren Zerfleischung denn das Ding war faktisch bei Null.)
Vor allem in Osteuropa hatten die Machthaber die Gnade, die Völkerschaften nicht wild zu durchmischen. Ansonsten wäre womöglich ganz Osteuropa an der Jugoslawischen Kernkrankheit abgesoffen.
Die EU-Wirtschaft, ist längst zum Rohrkrepierer verkommen, die Chancen das wieder auf eine solide Schiene zu stellen, tendieren gegen Null.
Der EU droht das Schicksal, des abgesoffenen‚ roten imperium. Ob die Auflösung des EU—lmperium auch soooo, vergleichsweise friedlich über die Bühne geht?
Es währe seeeeeehr zu wünschen, gesichert absehbar ist das nicht.
Das kann auch im Jugoslawischen Szenarium Enden.
(Recht genau 2 Jahre nach der faktischen Staatspleite endet das in einem wüsten Bürgerkrieg.)
DARUM sollte das Szenarium Neutralität und eigenständige Landesverteidigung NICHT vollständig, aus den Überlegungen gestrichen werden.
Eine zukünftige Fragmentierung Europas ist kein Szenarium der Unmöglichkeit.Möglich ist auch eine Abgabe des inneren Druckes als Folge eines Wirtschafts-Zusammenbruches nach aussen. Das in Form eines in den letzten 250 Jahren 4. Feldzuges gegen Russland. Wie das jeweils endete, wissen Geschichtskundige.
Leider wiederholt sich Geschichte viel zu oft.
LOGO nie eins zu eins, einfach in jeweils veränderter Ausführung
einfach in einem ,,neuen und oder anderen“ Gewand. -
Tjaaa die SNB hätte ihre Milliarden lieber in die Schweiz Investiert!!!
Als in zwielichtige Derivate🤔
Jetzt ist das Pulver devinitiv verschossen!??? -
Diese Analyse deckt sich mit meiner Einschätzung. Es sind auch in der Führung der Armee grosse Mängel erkennbar und zwar auf allen Stufen bis zum Leutnant. Und genau das schreckt die fähigen angehenden Soldaten in der RS ab, sich für eine Offizierlaufbahn zu entscheiden. Der Ukrainekrieg zeigt sehr deutlich, dass in einem Abnützungskrieg der Mannschaftsbestand ein wesentlicher Faktor ist. Wenn sich die kriegerischen Handlungen geographisch ausweiten braucht es Mannschaften, da reichen Distanzwaffen nicht aus. Die Politik und die Militärführung haben aus meiner Sicht in den letzten Jahrzehnten vor allem aus opportunistischen Gründen sehr grosse Fehler gemacht. Die meisten wussten, was für Folgen es haben wird und man machte es trotzdem nach dem Motto: Après moi le deluge.
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Herr Stahel soll doch als Militär groupy selbst im Heer dienen…
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Die Schweiz ist zu einem lächerlichen Kleinstaat verkommen, der in seiner Naivität je länger je mehr glaubte, eine Armee sei gar nicht nötig. Neutralität genüge. Geld zahlen reiche – nachher wird aber regelmässig doch noch gejammert.
Die Waffenproduktion ist hier in der Schweiz natürlich auch seit Jahrzehnten auf Abwrack.
Alles typisch für die Schweizer Konsenspolitik. Wenn alle unter der gleichen Decke sind, wie kann da etwas Positives resultieren? Nicht mal eigene Kinder schafft dieser Staat – auch die müssen importiert werden.
Idiotie, wohin man schaut. -
Unser einziger wirklicher Schutz war schon immer das Bankgeheimnis.
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Ich möchte Ihnen danken, Herr Professor Stahel für Ihre konzise Darstellung des Niedergangs unserer Armee in den letzten Jahrzehnten. Als ehemaliger Na Of eines FF Na Rgt musste wieder einmal klar und deutlich, so wie Sie das tun, gesagt werden, was Sache war und leider heute ist.
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„Durch diesen Entscheid sank die Kampfkraft der schweizerischen Luftwaffe.“ Die „Luftwaffe“ des Trachtenvereins hatte noch nie Kampfkraft – dieser Verein, welcher ja nur zu Bürozeiten aktiv ist, dient lediglich dem Vergnügen des Haufens elitärer, hormongesteuerter „Eliten“.
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Seit Jahrzehnten ist das Militärbudget immer gleich hoch, nämlich fünf Milliarden im Jahr (das sind über zwölf Millionen pro Tag). Und das, obwohl unsere Armee so erbärmlich heruntergewirtschaftet wurde. Wie ist das möglich?
Früher hiess es, „die Schweiz hat keine Armee, sie IST eine Armee“. Davon ist nichts mehr übrig.
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Kein Wunder träumt doch Frau Amherd
Von einem kompletten Outresourcing
An die NATO!??? -
Es liegt wohl daran, dass hier nicht mehr klar ist, was hier eigentlich verteidigt werden soll. Welche Werte sollen dann genau verteidigt werden und gegen wen, das hatte bisher noch keiner wirklich zu Ende gedacht. Die Grenzen sind de fakto offen, kontrolliert werden nur noch Schweizer, die im Ausland einkaufen, oder Waren bestellen, den Rest winkt man durch oder hinein.
Verteidigen wir die eigene Identität, bei der keiner weiss, was sie sein soll bei 40 % Einwohner mit Migrationshintergrund? Verteidigen wir die wirtschaftliche, politische ‚Unabhängigkeit‘, bei gleichzeitigen Versuchen der Integration in EU und NATO? Verteidigen wir die freiheitliche Rechtsordnung mit Grundrechten, bei gleichzeitiger Aushebelung und Suspendierung derselben, wenn es politisch opportun ist ’nach Völkerrecht‘?
Die Schweiz ist mittlerweile auch politisch und wirtschaftlich ein Vakuum und hat keine politische Sinnstiftung und raison d’être mehr.
Erst wenn man wieder weiss, was man eigentlich verteidigt, kann man dazu auch die Armee bauen, die das auch verteidigen kann. -
Letztlich haben die militärischen Aufrüstungsprogramme in den 60er- bis ca. Ende der 80er Jahre nichts gebracht, ausser das hohe Schuldenberge hinterlassen wurden.
Bekanntlich macht es nicht viel Sinn hohe Schuldenberge auch noch militärisch, mit neuer Aufrüstung und nochmals neuen Schulden zu verteidigen.Erfolgreiche Staaten haben keine Schulden und tiefste Steuersätze für alle, um global Konkurrenzfähig zu sein. Davon haben wir uns immer mehr entfernt.
Bis heute werden schwerste Fehler gemacht im Bundeshaus, aber auch in den Kantonsregierungen. Das Militär wurde stark reduziert, aber dafür haben sie dann fälschlicherweise den den gesamten Staatsverwaltungsapparat mit immer neuer Gesetzesinflation, Überwachung und Kontrolle wie ein Krebsgeschwür systematisch und sinnlos weiter auswuchern lassen. Dies trotz Computerisierung und Digitalisierung, welche eigentlich den Verwaltungsapparat hätten reduzieren müssen. Nichts hat’s gebracht die ganze Digitalisierung, im Gegenteil, es werden auch genau deshalb immer noch mehr Leute eingestellt im Sklavenstaat Schweiz. -
Dass das so ist, stellte ich persönlich fest ab ca. 1996.
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Die Armee ist verlottert, das Budget gestiegen.
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Wenn ich Ihre gesammelten Realitäts-blinden Ergüsse hier so lese, dann komme ich unweigerlich zum Schluss, dass ein Land, das solche Militärstrategen wie Sie hat, keine Armee braucht. Jeder Rappen wäre da nur herausgeschmissenes Geld.
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4 SVP Bundesräte und die Armee ist erledigt, ohne Schusswechsel. Auch die Frau aus dem Wallis hilft da nicht mehr, trotz vollmundigen Versprechungen und „diversity“, einem Flugzeugkauf der heute schon als Desaster bezeichnet werden kann.
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Tempi passati. Was damals richtig und schlüssig war, gilt heutzutage nicht mehr. Doch die Schweiz steht nicht alleine da: auch unsere Nachbarn hatten massiv abgerüstet. Unter der Führung eines starken Europas haben wir jetzt ganz einfach unsere Hausaufgaben zu machen: ALLE Oligarchengelder einsacken und unsere Armee zeitgemäss aufrüsten!
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Wir tun genau das, was die Russen tun sollten.
Leider haben sie die gesamte Produktion auf Waffen und Tod umgestellt und exportieren nur noch Gewalt.-
Welche Produktion haben wir auf Waffen umgestellt? Die Schweizer Pharmaindustrie bzw. die Giganten Novartis und Roche haben in der Humanmedizin global einen Marktanteil von über 50%. Sandoz ist die Generikaapotheke der Welt. Waffen aus der Schweiz? Das war einmal. Bührle/Contraves gibt es längst nicht mehr. Die RUAG ist ein Schatten aus der Vergangenheit. Die Munitionsfabrik Thun gibt es noch, aber sonst nicht mehr viel. Und es gibt nicht nur die Russen auf diesem Planeten. Jeder Staat hat eine Armee: Die eigene oder eine fremde. So ist es immer gewesen und so wird es bleiben, so lange es Menschen gibt.
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Nach Armeechef Roger Mabillard verkam die Armee Schritt für Schritt in eine Lotterarmee. Mannschaftsstärke wurde von 600‘000 auf 140‘000 abgebaut. Wer keine Lust hat auf Feldgrün muss nicht hingehen usw.
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Grüezi Dr. Stahel; ist das ein Eigenplagiat ? Ich meine, oder, diese Geschichte haben Sie doch schon 1000 mal erzählt, oder ?
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Manche Artikel hier sind zum Haare sträuben. Was genau hãtte die Schweiz stattdessen tun sollen? Sich gegen die (wirtschaftlich und militärisch) ungleich grösseren Nachbarn aufrüsten? Nur um im Konfliktfall ohnehin unterlegen zu sein? Darüber hinaus sind die politischen und wirtschaftlichen Verstrickungen in Zentraleuropa ohnehin so verwoben, dass hier niemand Krieg gegen niemanden führen wird. Falls doch, ist die best bet für die Schweiz, sich als einen schützenswerten Absatzmarkt einer Schutzmacht zu vermarkten. Daher ist der Kauf von Jets von den USA nur folgerichtig.
Also ist nach IP die Abrüstung der falsche Weg (sehe ich generell zwar auch so), aber ein Einkauf aus den USA ebenso falsch, laut IP. Was ist denn richtig? Eine Megarüstunfsindustrie in einer 8 Mio Menschen Nation aufbauen? Bitte…-
@Phil: Es geht ja nicht um Aufrüstung gegen unsere Nachbarn.
Aber die CH als militärisches Vakuum oder Schwachstelle oder Loch im Donut des umgebenden NATO-Gebiets zu haben, birgt gewisse Gefahren. Sollte es einem NATO-Gegner in den Sinn kommen, die Schwachstelle CH als Einfallstor zu nutzen und einen Brückenkopf aufzubauen, wie würde wohl die NATO reagieren? Sollte es zu einem Europa-weiten Konflikt kommen, würden NATO-Truppen schön brav um die CH herum fahren und fliegen? Würde in einem solchen Szenario die CH bockig tun und der NATO unter Berufung auf ihre Pseudoneutralität die Unterstützung verweigern, was würde die NATO wohl tun?
Alles hypothetisch, ich weiss. Aber handkehrum, was genau haben wir davon, wenn wir weiterhin aussen vor bleiben und so tun als wären wir neutral?
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Russland hat nach norwegischen Angaben einen Großteil seines Militärs von der gemeinsamen Landesgrenze abgezogen. Dort seien lediglich noch 20 Prozent oder sogar noch weniger der russischen Streitkräfte stationiert als vor dem russischen Einmarsch in die Ukraine im Februar 2022, sagt der norwegische General Eirik Kristoffersen in Oslo. Das zeige auch, dass Russlands Präsident Wladimir Putin wisse, dass die NATO keine Bedrohung für Russland sei. „Wenn er glauben würde, dass wir Russland bedrohen, hätte er seine Truppen nicht in die Ukraine verlegen können, um dort Krieg zu führen.
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Die A95 von Alt-Br Villiger war ein Chaos. Verbesserungen der Zustände wurden durch seinen Nachfolger Alt-BR Ogi mit der AXXI verunmöglicht und er hat der Armee wahrlich ein Ei gelegt. Wer aber Kritik übte, dem wurde ein Maulkorb verpasst! Was folgte waren weitere SVP-Bundesräte im VBS. Und man staune, dabei war sogar ein Halber-Bundesrat und ein anderer (Ex-Radfahrer) suchte gar seine Panzer. Darunter auch ein Winzer, der sich gegen Hagelraketen sperrte.
Den Scherbenhaufen hat man letztlich BR Viola Amherd überlassen. Mit den bescheidenen Mitteln die ihr das Parlament zugesteht, dürfte es schwierig werden die hinterlassenen Schäden und Defizite der Friedensdividende innert nützlicher Zeit zu beheben. Dies trotz des Ukraine-Krieges. Das Parlament betreibt, trotz Gewitterwolken am Himmel, weiterhin Schönwetter-Politik. Mit Sicherheitspolitik lässt sich für Lobbyisten kein Geld verdienen. Wer schafft schon die bewährte Feuerwehr ab, wenn es längere Zeit nicht gebrannt hat? Unsere Volksvertreter in Bern.-
Ja, die erfolgreich bestandenen Bewährungsproben, die waren so zahlreich, dass ich mich an keine einzige mehr erinnern kann.
Erinnern kann ich mich aber daran, ohne klaren Auftrag im Wald gestanden zu haben.
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Ein Skandal. Ogi, Schmid, Maurer und ein gmögiger Winzer .. haben die Schweiz in den letzten 30ig Jahren bis fast zur Unfähgikeit abgerüstet. Versteht das einer?
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Hat Stahel schon mal auf das Geschehen in der Ukraine geschaut.
Mit seinem Beitrag wird klar,dass Er noch im kalten Krieg stecken geblieben ist.
Vorgetragen Strategie
Wenn möglich mit schweren Panzer. -
IP wird immer mehr zum Sprachrohr von alten Besserwissern. Sie sind frustriert, weil ihnen niemand mehr zuhört – ausser eben LH. Muss das wirklich sein? Stöhlker ist schon schlimm genug.
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Das Wissen ist nun einmal bei den Alten, weil die Jungen es zuerst erwerben müssen.
Die Verschrottung der Kriegswerkzeuge war nur sinnvoll. Die konservenbüchsendicken Bleche der alten Panzer würden keiner Kanone mehr standhalten. Bundesrat Schmid hatte recht, dass er die die Alteisenverwertungsindustrie bediente.
Auch der Abbau der wehrpflichtigen Gruppe war richtig. Er ist allein biologisch bedingt, weil es zuwenig männliche Babys gibt.
Was man der Schweiz vorwerfen kann – aber das ist auch der Selbstaufgabe im anthropologischen Sinn geschuldet – ist ihr Nichtstun beim Ersatz der Kriegsgeräte. Der Verschrottung hätte die Neuanschaffung folgen müssen.
Allerdings müssten die Afrikaner die neuen Waffensysteme bedienen, weil es den Schweizer Soldaten in Zukunft nicht mehr gibt. Der Anteil der männlichen Babys in der Schweiz wird von Wöchnerinnen mit einer ausländischen Staatsbürgerschaft zur Welt gebracht.
Damit sind auf weite Sicht keine Kämpfer zu erwarten.
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Ich habe nicht gerne Militärdienst geleistet. Aber damals hatten wir noch eine Armee, die den Namen verdiente und es machte noch Sinn. Wenn ich heute lese, dass Elektrolastwagen gekauft werden, ist mir klar, dass da gar nichts mehr richtig läuft, aber gar nichts. Es ist einfach nur noch erbärmlich.
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Na ja, wenn dann Zürich oder andere Städte bombardiert werden sollten aus der Ferne und Frauen U Kinder getoet werden Frage ich Sie dann nochmals in wie weit Sie gerne Militärlis gespielt haben.
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Kein Putin – kein Krieg.
So einfach ist die Formel.-
Wäre schön, wenn es so einfach wäre..,,
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In Ihrer Welt möchte ich auch leben.
Haben Sie ihr feldgrünes Selenski-T-Shirt sonntags auch an?
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Keine Amis keine Kriege das wäre korrekt!
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Keine Amis – kein Krieg. So einfach ist die Formel.
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Weder ein militärisch-industrieller Komplex (MIK) noch ein digital-finanzieller Komplex, beide von den USA getriggert – und Friede kann beginnen.
Bis es soweit ist brauchen wir eine Kampffähige CH-Armee.
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oder so:
kein Ueli – kein schwachsinn
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Natürlich ein Gnägi. What else?
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Die Verkleinerung der Armee von den Weltkriegsbeständen auf ca. 100’000 Mann wäre sinnvoll und nützlich gewesen, wenn es mit einer flexiblen Modernisierung und Anpassung der Ausrüstung an die jeweiligen Anforderungen an die Verteidigung verbunden worden wäre. Die SP hat dies im Auftrag der sozialistischen Internationalen und mit Hilfe kriecherischer bürgerlicher Politiker, die sich von den schon damals gehirngewaschenen linksextremistischen Studenten beeinflussen liessen, konsequent verhindert. VBS Vorsteher Ueli Maurer wurde mit seiner Vision von der besten Armee der Welt von den Linksextremisten und ihren Helfern in den Mainstreammedien verhöhnt und verlacht. Die gleichen Linksextremisten, die die Armee abschaffen wollten, bzw. ihre heuten Nachfolger im Geiste, sind heute die grössten Kriegstreiber und würden am liebsten die Schweiz in die Nato treiben. Die Kriegstreiber der Roten, deren studentischen Anhänger sich, ganz im Sinne der verlogenen sozialen Gerechtigkeit der SP und der Grünen, weitüberwiegend um den Militärdienst drücken, sähen am liebsten unsere bürgerlichen Soldaten in den ukrainischen Minenfelder für die roten Globalisierer sterben. Der linke Irrsinn hat längst auch die bürgerlichen Parteien infiziert. Letzte Woche hat der Nationalrat mit Hilfe der Mittepartei dem Bundesrat den Auftrag zur Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit der von der Leyen EU erteilt. Die Mainstreammedien haben darüber, im Hinblick auf die bevorstehenden Wahlen, natürlich kaum berichtet. Die Mitte durfte sich gleichzeitig in Radio SRF als Hüterin der Schweizerischen Demokratie darstellen. Der Mittepräsident brüstete sich, dass das Parlament in 3 von 4 Fällen gleich wie die Mitte abstimme. Dass die Mitte in 4 von 4 Fällen die linksextremistische Politik der SP und der Grünen unterstützt, verschwieg er vor den Wahlen wohlweislich.
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Möchte aber gerne unseren Parlamentariern mitteilen, die hinterrücks gegen die Bevölkerung in die EU wollen, zur Oberkorrupten Tante Laien, dass der Souverän den Parlamentariern aber ganz schön auf die Socken geben würden (bildlich gesprochen).
So locker vom Hocker, wie viele unserer Lobbyisten Parlamentarier glauben, lässt sich der Souverän dann doch nicht verars….und in den Club der Ungewählten-Korruptionsumpf-EU zwingen.
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Sie vergessen, dass Ogi, als SVP-ler, begann, die Armee runterzufahren. Gleichzeitig lud Villiger ehemalige Armeeangehörige mit irgendeinem Dienst zwischen 1939-1945 zum „Kriegsjubiläum“ ein; u.a. meine damals 90-jährige Schwiegermutter/Rotkreuzfahrerin während ich von Ogi eine Mitteilung erhielt „überschüssiger Pool“. Ihr Zeilen zeigen deutlich die Durchsetzungskraft aller SVP Mannen im EMD resp. dessen Nachfolgeorganisation. Einfach drauflosbashen ist, leider, heutzutage das Mittel der sich verloren fühlenden Jahrgänge.
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Du solltest auf Deinen Blutdruck aufpassen. Oder sind für den auch die Linken verantwortlich?
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Putin müsste man degradieren.
Als Soldaten.
An die Front.
Vorderste Front.-
Stahel im Zweikampf gegen Wladimir Wladimirowitsch – da wären wir mal gespannt!
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Ueli der Gerechte, was für einen Bullshit am Sonntag. Lieber Putin als die stotternd und stolpernde Botox Mumie aus Übersee (..)
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Selenski auch!
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Logisch ist Putin besser aufbereitet, hat ja auch 5 Doubles und nen Mercedes.
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Krieg ist die dümmste Sache, mit der man sich beschäftigen kann. Wer das hauptberuflich macht wie Stahel, hat nicht mehr alle Tassen im Schrank und sollte sich psychiatrisch abklären lassen.
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Du bist wohl ein Strukturpazifist der Fraktion „lieber rot als tot“. Du hast noch nicht bemerkt, dass du aus der Zeit gefallen bist.
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Lieber J.S.B
Sie haben tatsächlich nicht alle Tassen im Schrank -
Du willst allen Ernstes ganz Russland in die Psychiatrie stecken?
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Wer nicht alle Tassen im Schrank hat ist…….
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die armee ist nur ein beispiel von unserem
milizsystem, wo alles nebenbei gemacht wird.
amateure statt profis.
völlig überholt, wie alles, hier in unserem
land!
am besten würden wir die armee einstellen
und ein teil vom gesparten geld der nato und
den nachbarn geben, die sowieso unser job
machen. -
Die Festungen und die modernen, für viel Geld beschafften Bison-Geschütze fehlen auch noch. Sie wurden für sehr viel Geld verschrottet. Jetzt spricht man darüber, diese für noch einmal viel Geld wieder zu erstellen. Es wird mit den Steuern bezahlt, dümmer kann man es wirklich nicht mehr anstellen.
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Ich lese schon gar nicht mehr, was dieser Stahlhelm schreibt. Dass er keine Ahnung hat, hat er zur Genüge bewiesen.
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Offensichtlich lesen sie‘s doch
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Darum schreibt man unter Pseudonym….
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Das ist allerdings ein unverzeihlicher Fehler! Herr Stahel ist einer von von ganz wenigen Peronenen, welche das wirklich beurteilen koennen. Danke Herr Stahel fuer Ihre fundierten Analysen. Die linken und gruenen Apostel werden die Schweiz ins Elend fuehren.
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Meine Meinung, man hätte die Kernstrukturen und Logistik der alten Armee und Einsatzdoktrin erhalten müssen. Die Ausrüstung und Waffensysteme permanent in kleinen Schritten anpassen und Erneuern ,,MÜSSEN“.
Dafür die Dienstzeiten deutlich, bis auf eine zweckdienliche Grundausbildung (Zb. 2 Monate) für den Grossteil zusammenstreichen ,,MÜSSEN“. Für den letzten Kampfeinsatzschliff Update, reichen, mit wenigen Ausnahmen, je nach Waffengattung 1,5 bis 2 Monate.sofern eine Zweckdienliche Grundausbildung als Kernbasis verfügbar ist.
Die Ausbildung ist der einzige Faktor, den man kurzfristig hochfahren kann.
Bei Waffensystemen‚ Nachschub, Logistik und Reserven, ein Ding der faktischen Unmöglichkeit. DAS zeigt sich doch unübersehbar, zu einem Grossteil AUCH im aktuell laufenden Krieg.
Die Taktik und Strategie resp. Einsatzdoktrin, bedarf jeweils der Anpassung an die Gegebenheiten,Umstände und Erfordernisse.
Das kennt man doch aus der Geschichte, zu oft wird bis zur Vergasung
für einen Krieg geübt, der sich nicht an die ,,Übungsvorgaben“ hält.
Besonders ausgeprägt war das im 2.Weltkrieg😊😊😊🤦♀️🤦♂️.-
Die Schweiz sollte die Armee komplett abschaffen. Im Ernstfall würde ein Kampf die Schweiz zerstören, umso stärker, wenn eine Armee versucht, sich militärisch zu wehren. Wir sehen das gerade aktuell in der Ukraine: Was soll man verteidigen, wenn am Schluss nichts mehr Verteidigungswertes übrig bleibt, alles kaputt ist, die Menschen getötet, traumatisiert und verstümmelt sind, wenn nicht geflüchtet. Bei einem militärischen Angriff gleich kapitulieren, und versuchen, unter eventuell folgender Besatzung ein menschenwürdiges Leben weiterzuführen, statt sich abschlachten und kaputt bomben zu lassen, nachdem man Unsummen in eine für die CH nicht brauchbare Armee „investiert“ hat; letzlich in die eigene Zerstörung investiert, notabene.
Krieg ist für die Schweiz ein „No-Go“, dieses uralte, martialische Konzept hat in einer modernen Eidgenossenschaft nichts zu suchen. Und dann noch: Ich glaube nicht, dass heute noch jemand von uns begeistert mit Sturmgewehr in den Schützengraben springt, denke eher, dass viele Wehrpflichtigen möglichst schnell reissaus nehmen würden….
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Wieso investiert die Schweiz nicht mehr in den eigenen Rüstungsbereich? Ich denke das hätte eine Mehrheit in der Schweiz, dass ein starker Rüstungsbereich unterstützt würde. Vielleicht nicht im Parlament aber in der Bevölkerung.
Ueli Maurer sagte sie können den Rüstungsbereich nicht mehr gut. Das kann sein, aber es gibt in der Schweiz Leute die dieses Know-how haben. -
Und gegen müssen wir uns ganz konkret verteidigen? Ins Beuteschema Russlands passen wir nicht. Also gegen Deutschland mit seiner irrlichternden Politik? Oder gegen die Invasion von „Flüchtlingen“?
Auf die Antwort des Militärexperten Stahel bin ich gespannt.-
mit mehr als 30% Ausländer im Land….für was eine Armee?
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aha, dann erklär mir mal, womit wir euch angreifen sollen?!!! mit wattebäuschchen????
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Man verteidigt zuerst einmal seine Unabhängigkeit und Souveränität, und man schützt das Land gegen alle möglichen und unmöglichen Bedrohungen auch im Innern, die auch erst in 20 Jahre eintreffen könnten. Immerhin führten wir die meisten Kriege gegen unsere auch heute wieder politisch sehr instabilen Nachbarn.
Doch wir passen sehr wohl in das Beuteschema Russlands, denn die Sowjets hatten sehr wohl Angriffspläne gegen die Schweiz, sie wussten sogar alle Gewichte von Brücken. Siehe Wikipedia zu P-26 irgendwo in der Mitte ist ein Abschnitt darüber. Und diese Pläne werden in RU weiter existieren, die Schweizer Armee wurde von RU innerhalb der OSZE am meisten von allen europäischen Ländern überwacht!
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Warum passen wir nicht ins Beuteschema von Russland? Auf eine Begründung wäre ich sehr gespannt. Die Russen haben es schon einmal vorgemacht.
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Weil die Schweiz NICHTS hat oder kann, das Russland interessiert. Sie ist klein und topografisch ein Albtraum, hat keinerlei Rohstoffe, ist keine militärische Bedrohung für niemanden und hat international politisch kein Gewicht. Andererseits ist die Invasion und insbesondere die Besetzung eines Landes vor allem eines: Extrem Teuer – in jeder Beziehung. Das Märchen der sowjetischen bzw. russischen Invasion erlebt zurzeit sein grosses Comeback. Der Punkt ist: Es war im kalten Krieg eins und ist auch jetzt eins.
Es braucht halt einen Bösewicht mit Darth Vader-Qualitäten, um die Reihen zu einen und die eigenen Pläne umzusetzen. Dass Putin nicht auch noch Chef eines Kinderpornorings sein soll, ist verwunderlich. Aber vermutlich kommt’s noch.
Es ist ernüchternd festzustellen, dass diese ewiggleiche „Werhatangstvordemschwarzenmann“-Taktik immernoch funktioniert. Ist wie bei Corona: Mach‘ den Leuten eine Scheissangst und sie parieren brav.
Kein Wunder ist die künstliche Intelligenz auf dem Vormarsch, wenn sich die natürliche aufs Stammhirn zurückzieht.
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Zusammengefasst; die Armee ist wirklich total überflüssig! Wie viele hunderte Milliarden hat uns das alles gekostet, abgesehen von allen Skandalen, Intrigen und Bakschisch so regelmässig alle paar Jahre?? UND das Ergebnis, die Konsequenz von allem: Die Armee könnte 3-4 Tage (!!) allerhöchstens einem Feind standhalten. Vier (!!) mickrige Tage Zeitgewinn, ‚ a b e r ‚ abertausende Tote zusätzlich und für diesen schludrigen Zeitgewinn opfern wir Modernisierung der Krankenkassen, der medizinischen Versorgung der Bevölkerung, der Bundesverfassung, der Verkehrswege, der AHV und so weiter.. Aber in die Miniarmee da buttern wir hunderte Milliarden und gleich nochmals. Warum wohl??? Tja, weil allzu viele daran sehr kräftig verdienen, es darf geraten werden..
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NATO hä? Niemals!
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Kurzarmhemdenträger?
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Wieso nicht damit hätten wir auf jedenfall alle geheimdienstlichen Informationen und erst noch einen professionellen Schutz, welcher mit unserer Milizarmee heute eine Lachnummer ist.
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Ich habe vorwiegend in den 1980er Jahren meinen Militärdienst geleistet. Meine Erfahrungen: Gängelung, Erniedrigung, Demütigungen, ein Behandlung unter jedem Hund, Tenüfick, Dadaismus, Frechheiten ein masse, die man über sich ergehen lassen musst. Über die finanziellen Kosten, die mich diese „Dienste an der Nation“ gekostet haben, will ich gar nicht reden. Dazu kommt, dass der Dienst einseitig ungerecht nur den jungen Schweizer Männern aufgebrummt war (im Studium durfte ich mich mitten im Semester für zwei Wochen verabschieden, um unter der Fuchtel von Offizieren mit charakterlichen Defekten entmündigt und eingeknastet zu werden. Wenn man wenigstens etwas gelernt hätte…. Währenddessen arbeiteten meine Kommilitoninnen /aber auch meine ausländischen Kommilitonen/ und verdienten Geld oder sie schrieben ihre Semesterarbeiten. Ja, die armen unterdrückten Frauen …). Jedesmal kehrte ich voller Wut, und recht eigentlich traumatisierte, nach dem WK an die Uni zurück und durfte dann nach einigermassen Beruhigung den verpassten Stoff aufarbeiten. Die ohnmächtige Wut hat mit bei der GSOA-Abstimmung auch für die Abschaffung dieser Armee stimmen lassen, die in Wahrheit nur zur Disziplinierung und Gängelung der jungen Schweizer Männer taugte und taugt, mit Gängelung über den jährlich wiederkehrenden WK hinaus: Kult um die persönliche Waffe, das „Obligatorische“: Obligatorische jährliche Schiessübungen, nur den jungen Schweizer Männern aufgebrummt, mit Zwangsmitgliedschaft in Schützenvereinen, um eine längst überkommene Tradition aus dem 19. Jahrhundert künstlich am Leben zu erhalten. Schade, dass diese Scheiss Armee 1989 nicht abgeschafft wurde.
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2 Wochen WK? Junge, warst Du wirklich dabei in den 80ern? Vielleicht hast Du auch Alzheimer.
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Interessant Sie haben studiert!
Rechtswissenschaft? Nein, den dann müssten Sie wissen, warum man das nur Schweizern aufbrummt.
Biologiestudium. Auch nicht, denn dann wüssten Sie warum man die Frauen nach Möglichkeit verschont.
Wirtschaftswissenschaft? Auch nicht den dann müssten Sie wissen das eine gegen die Wand gefahrene Wirtschaft, in aller Regel die 1.Kernursache für Krieg ist.
Die Technischen Disziplinen sind innzwischen anteilmässig bedenklich unterbelegt und erfordern vor allem rational Denkende.
Es war mit einiger Wahrscheinlichkeit, etwas in sog. Geisteswissenschaft, in der Sparte gibt es innzwischen Lehrstühle wie Sand am mehr. Der Beitrag dieser Herrschaften an das Gemeinwohl hält sich den auch, in der Praxis, in bescheidenen Grenzen die genügen vor allem sich selbst, LOGO auf Kosten der Allgemeinheit. Angesichts der überbordenden Masse dieser Experten, drückt das auf das Gemeinwohl und bringt die Wirtschaft, mit aus dem Gleichgewicht. Und wie längst bekannt eine kaputte Wirtschaft ist der 1.Nährboden für Krieg.
Mitdrehen am Rad, das ins Desaster führt und sich dann um die Folgen drücken! Gratulation, oder was? -
Ojeh, wenn ich Zeit finde, habe ich Erbarmen…
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Hundertausende haben in den 80ern ihren Militärdienst geleistet – ohne Verbitterung, ohne 40 Jahre anhaltende Wut. Im Gegenteil. Die meisten reden in romantischer Verklärung von ihrer Dienstzeit.
Sie sollten die Ursache ihres Traumas in den 20 Jahren vor Ihrer RS suchen.
P.S. Dass die Wehrpflicht auf Frauen und was es sonst noch so gibt ausgeweitet werden muss, ist
unumgänglich. -
Demokratie nennt man das. Die Mehrheit war gegen die Abschaffung.
Deine Erfahrung kann ich nicht nachvollziehen. Die Behandlung (etwas später) war meist fair. Die guten Of hatten gemerkt, dass Motivation stärker ist als NUR schleifen und schreien.
Ich wünsch mir, mehr Junge hätten diesen Prozess der Eingliederung mitgemacht. -
Das tut mir Leid für sie, dass sie solch schlechte Erfahrungen gemacht haben. Meine Erfahrung war mit den Vorgesetzten hatte ich praktisch nie Probleme, das waren gute Leute. Auf gleicher Stufe hatte ich eher Probleme. Gewisse waren Aggressiv. Es herrschte also ein gewisser psychischer Druck.
Als Zeitverschwendung betrachte ich es nicht. Ich habe viel Interessantes gelernt.Gewisse fragen sich wer ist der mögliche Feind. Da es zwischen Menschen immer Konflikte geben wird, wird es auch immer eine Armee brauchen. Die Frage ist nur ob eine Eigene oder Fremde.
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Ein starker Kommentar. Ich habe die meiste Zeit in den 90ern geleistet. Bis Ende 1994 gab es auch noch die „Inspektion der Mannschaftsausrüstung“. Ich hätte im 1995 das erste Mal teilnehmen müssen. Da war das gerade abgeschafft worden.
Glück gehabt.
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Ich habe ähnliches erlebt und empfunden – trotzdem bringt mich das nicht dazu, die Gleichberechtigungsanliegen anderer ins Lächerliche zu ziehen.
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Ja sie waren halt vielleicht wirklich eine Flasche. Ich regte mich über alle Bekannten auf, die mit einem ärztlichen Zeugnis gegen ein bisschen Retros davongekommen sind
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Fürchtet Euch, liebe Schweizer! Ich sitzt einen fatalen Irrtum auf, dass eure überteuerte Armee das schützen kann im Ernstfall. Ein paar Tage vielleicht, und dann haben die Soldaten vornehmlich und vorsorglich schon mal ihre eigenen Offiziere erschossen. Dann sehen sie weiter. Die Schweizer Armee ist eine Operettenarmee und in der Tat nur dafür gut, in Friedenszeiten die Hälfte der Bevölkerung zu gängeln.
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Du bist offenbar ein Warmduscher und Versager, nur so kann ich mir dein Geplärr erklären.
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Ist die Schweiz nicht schon aufgrund ihres Neutralitätsgeschwurbels und diverser enger Putinfreunde in hohen Kreisen ein militärisches Vakuum? Ich habe mich schon gefragt, ob im Falle eines (unwahrscheinlichen) russischen Angriffs nicht gewisse Personen nahtlos zur bedingungslosen Kapitulation aufrufen würden.
Um eine wirklich wirksamen und auch finanziell effiziente Armee zu haben, müsste man sich eher mal folgende zwei Punkte überlegen:
– Was ist das Bedrohungsszenario? Aus welcher Richtung und mit welchen Mitteln kommt sie?
– Was kann die Schweiz selbstständig abwehren und wo braucht es eine zwingende Zusammenarbeit – mit der NATO! Ein Beispiel hier ist die Raketenabwehr, wo ja auch erste Schritte gemacht wurden.Erst wenn es darauf Antworten ohne politische Scheuklappen gibt (wahrscheinlich begleitet vom Riesengeheul der SVP), kann man sich überlegen, wie man effizient in Rüstung investiert, ohne irgendwelchen Militärromantikern superteure und nutzlose Spielzeuge zu spendieren.
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Kein Mensch weiss, mit welcher Bedrohung es irgendjemand auf dieser Welt morgen zu tun hat.
Der Zusammenbruch des Ostblocks, 9/11, Corona und selbst die Wahl von Trump in den USA waren Ereignisse, die plötzlich neue Bedrohungslagen zur Folge hatten. Niemand sah sie rechtzeitig kommen, um sich darauf vorzubereiten. Selbst bestehende Konflikte werden in ihrer Bedrohlichkeit sehr unterschiedlich beurteilt. Wie beispielsweise der Ukrainekonflikt, der die ganze Rüstungsdebatte hierzulande erst richtig ins Rollen brachte.
So behaupten die Cheerleader bekanntlich, dass dort „unsere Freiheit“ verteidigt werde, weil der Russ ja eigentlich die ganze Welt erobern will. Ist zwar Schwachsinn, aber wie sagt man’s
den erlösungssüchtigen Solidaritätsjunkies, ohne als Putintroll abgekanzelt zu werden?Sie?
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Stahel hat grundsätzlich Recht. Die Armee ist meiner Meinung nicht einsatzfähig und würde im Kriegsfall bestenfalls 10 Tage durchhalten. Fehlende Doktrin, Defizite in Logistik, Kommunikation, Cyber, Interoperabilität, gravierender Unterbestand und Bürokratie verunmöglichen eine adäquate Kriegsführung. Zu Ihrer Frage: wir befinden uns in einer Phase intensivierter Konflikte, welche primär die Grossmächte RU,CN und USA tangiert. Da jedoch auch Regionalmächte und irreguläre Akteur eingebunden sind, ist das Bedrohungsszenario ein Kontinuum aus hybriden Mitteln, welche von staatlichen und para- staatlichen Akteuren eingesetzt werden ( z.B Cyberattacken, Desinformationskampagnen, Infiltration…).Es ist absolut falsch anzunehmen, dass Kampfhandlungen nur aus dem N erfolgen können. SO und S sind genauso fragile Konstellationen ( F, It, Balkan..).Szenario: Le Pen wird Staatspräsidentin…Deshalb; Territorialverteidigung mit hybriden Mitteln, grösstmögliche Dissuasion.
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@MrDobbs
Vielen Dank! Das ist schon einmal eine durchaus sinnvolle Antwort auf Punkt 1 und eine teilweise Antwort auf Punkt 2.Um noch mal auf Punkt zwei zurück zu kommen:
– Gegeben, dass jegliche Abwehr nur über Schweizer Hoheitsgebiet möglich bzw. legal ist, was machen wir als Schutz gegen Raketen oder tieffliegende Drohnen? Nichts tun und schutzlos dastehen oder doch irgendeine Art der Zusammenarbeit suchen? Zumindestens ein Abkommen, dass die Schweiz diese Waffen auch über oder sogar auf dem Gebiet des nahen Auslands abwehren darf. Was bieten wir als Gegenleistung dafür?
– Wie sieht es mit Cyberangriffen aus? Gemäss einem strikten Neutralitätsbegriff dürfte im Prinzip kein Informationsaustausch, speziell mit NATOstaaten, erlaubt sein? Ich denke, auch hier sind wir auf eine Zusammenarbeit angewiesen, Neutralität hin oder her.Tja, mit der Neutralität ist es schon ein bisschen wie mit der unbefleckten Empfängnis: In gewissen Kreisen ein heiliges Dogma, aber praktisch mehr oder weniger unmöglich zu haben.
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Lieber Herr Professor
Hat die Landesverteidigung überhaupt einen Plan oder Konzept?. Die letzten Jahrzehnten hat die Schweizer Armee vor allem mit Pannen auf sich aufmerksam gemacht macht. Und die Beschaffungspolitik der Armee ist brüchig und Intransparent.
Sie erinnern sich, an die Sanierung der Duro-Lastwagen (Ära Ueli Maurer SVP-alt Bundesrat-Verteidigungsminister und vorallem Finanzminister), die 558 Millionen Franken kostete, wo sich herausstellte, dass die Firma (Mowag) die Studie über die Machbarkeit der Sanierung selbst erstellt.
Quelle:
https://www.beobachter.ch/politik/wie-die-armee-diskret-milliarden-verpulvert-40193Ergo: Die bürgerliche Mehrheit im Parlament weiss nicht, was für eine Armee sie will, und spricht seit 10 Jahren für diese Konzeptlosigkeit einen Haufen Geld.
Grüsse-
Darum in die Nato, alles andere ist Pflästerli Politik ohne auch nur eine Wirkung im Angriffsfall zu bewirken und eine heutige Milizarmee ist mehr als eine Lachnummer.
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Putins getreuer Knecht möchte auch mitreden. Da lach ich mich doch kaputt!!!
Wahrscheinlich hat er vorher die Russen bei der Luftverteidigung von Sewastopol beraten mit dem Resultat, dass da jetzt zwei Kriegsschiffe total zerstört im Trockendock liegen.
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Lieber@Trolljäger
Na sowas. Sich kaputt Lachen ohne Grund führt in Ihrem Fall zu einer schwere Diarrhö, sodass Sie auch Massnahmen zum Schutz Ihrer unmittelbaren Umgebung treffen sollten; auch sollten Sie die Meldepflicht nicht vergessen….
Das Schiff und das U-Boot im Trockendock des Militärhafens der russischen Schwarzmeerflotte in Sewastopol, konnten nur mit Unterstützung amerikanischer Militärsatelliten ausgemacht und getroffen werden. Die Frage ob die USA Kriegspartei oder nicht sind, haben die Russen für sich beantwortet und Interkontinentalraketen startbereit gemacht. Die Insellage Nordamerikas ist ab jetzt strategisch betrachtet, erheblich weniger wert.
Und so entwickeln sich die Dinge mit der Zwangsläufigkeit einer griechischen Tragödie. Kassandra bleibt wie immer ungehört.
Weiter machen….
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@Eurasier
Macht da jemand einen auf Medwedew? Unausgesprochen aber impliziert höre ich hier die Dimitris übliche und mittlerweile ziemlich abgedroschene Drohung mit Nuklearwaffen.Aber ich verstehe: Wenn einem die Argumente ausgehen, was soll man dann sonst sagen als ein treuer Vasall fremder Herren?
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Der wahre Niedergang begann mit der Einführung des KS 90. Aus harten Männern wurden Sneakers Soldaten.
Und mit der GP 11 würden wir noch heute jede marode russische Panzerung durchbrechen. Die GP 90 ist ja nur ein Dartpfeilchen.
Und später durften die Roten nicht mehr das Feindbild sein.
Bei vielen Banken platzierten sie soviel Blutgeld, dass der BöFei aus dem Osten nicht mehr erwähnt werden durften.Fazit: schickt die Russen nach Hause, investiert deren gestohlenes Vermögen in die Verteidigung und nehmt die Jungen endlich wieder hart ran. Taaaaagwach!!!!!
Natürlich mit Nato kompatibler Munition.
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Fun-Fact: Die GP90-Dartpfeilchen sind NATO-kompatible Munition.
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Dich hat man beim Mauern zuwenig hart rangenommen, oder?
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Noch schneller und noch mehr abrüsten und die eingesparten Gelder gescheiter verwenden, wäre noch besser gewesen!
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Erklär das den Ukrainern – oder Finnen.
Wir – mit friedlichen, nicht immer freundlichen Nachbarn – können uns das dank der Nato leisten.
Denkbar wäre unsere Armee in Katastrophenschutz umzuwandeln und die wehrwilligen in die Nato eintreten lassen.
Alleine können wir uns sowieso nicht vor dem Bär und Panda schützen.
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Schlechter Artikel.
Trotzdem muss man alles tun, um die Russen nach Hause zu begleiten. -
Auf der offiziellen Seite des Bundesrates zum Rücktritt von Botschafter Christian Catrina vom 16. Januar 2020 ist nichts von einem Doktortitel zu lesen. Es heisst studierte und nicht promovierte!
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So ist es.
IP wird immer mehr zum Sprachrohr von alten Besserwissern. Sie sind frustriert, weil ihnen niemand mehr zuhört - ausser eben…
Die Verkleinerung der Armee von den Weltkriegsbeständen auf ca. 100'000 Mann wäre sinnvoll und nützlich gewesen, wenn es mit einer…
Grüezi Dr. Stahel; ist das ein Eigenplagiat ? Ich meine, oder, diese Geschichte haben Sie doch schon 1000 mal erzählt,…