Die Schweiz, genauer gesagt Zürich, ist Weltmeister. Die Limmatstadt führt die Liste der riskantesten Immobilienmärkte der Welt an.
Dies geht aus dem diese Woche veröffentlichten UBS Real Estate Bubble Index hervor.
Zürich, die Stadt, die scheinbar unaufhörlich steigende Miet- und Immobilienpreise erlebt, bewegt sich in einer Art La La Land.
In anderen Teilen der Welt ist die Immobilienkrise längst zur Realität geworden. Die hohen Zinsen treiben zahlreiche Immobilienfinanzierer und Investoren in den Ruin.
Besonders brutal trifft es unseren grossen Nachbarn im Norden. „Es wird ganz grauenhaft“, so heisst es bei „Zeit Online“.
Die Aufträge in der Baubranchen brechen ein. Selbst in Metropolen wie München oder Berlin vermeldet die Bauindustrie Umsatzeinbrüche von bis zu 65%.
Mehr und mehr Firmen gehen pleite. Die Unternehmen und Verbände warnen, dass im Herbst etwas ins Rutschen gerät.
Der Anstieg der Zinsen für Hypothekendarlehen führt zu einem massiven Käuferstreik, selbst auf dem US-Immobilienmarkt.
Im Vergleich zum Vorjahr haben Investoren bis zum Ende des zweiten Quartals 2023 um satte 45% weniger US-Immobilien erworben, wie von der Maklerfirma Redfin berichtet wird.
Ein vergleichbares Szenario erlebten wir zuletzt am Ende des vorherigen Immobilienzyklus, was letztendlich zum Untergang zahlreicher Grossbanken führte und das Finanzsystem an den Rand des Abgrunds brachte.
Die Fallhöhe für Immobilien in Zürich ist enorm, insbesondere da der Schuldenzyklus durch Zinserhöhungen seinem Ende entgegengeht.
Dennoch wird der Schweizer Immobilienzyklus voraussichtlich noch 3 bis 5 Jahre weitergehen. Warum?
Ein stabilisierender Faktor für die Preise dürfte der Rückgang in der Bautätigkeit sein. Ebenfalls stabilisierend wirkt die Nettozuwanderung, insbesondere der ungebremste Zustrom von Fachkräften aus der EU.
Darüber hinaus flüchten immer mehr wohlhabende EU-Bürger, vor allem Franzosen und Deutsche, vor der selbstzerstörerischen Politik in ihren Heimatländern in die Schweiz.
Die Mieten könnten weiter steigen, vor allem aufgrund des ungebremsten Zustroms von Flüchtlingen in die Schweiz.
Wir erwarten überproportionales Wachstum in Nischenbereichen des Immobilienmarktes, wie beispielsweise bei Tiny-Häusern.
Der Bedarf für Downsizing beziehungsweise bezahlbares Wohnen dürfte besonders in Rezessionszeiten stark zunehmen.
In der Summe dürfte dies eine Rezession im Schweizer Immobiliensektor abfedern.
Das Platzen der westlichen Immobilienblase wird hingegen, wie wir bereits im Juni berichtet haben, bis 2024 weitere Banken und viele Unternehmen in der Realwirtschaft in den Ruin treiben.
Der Mittelstand mit seinen zahlreichen Arbeitsplätzen wird überdurchschnittlich von der Kreditverknappung betroffen sein.
Investoren sollten sich daher auf volatile Monate einstellen. Wir halten weiterhin an unseren Empfehlungen aus dem Juni fest:
Wenn Sie keine Festzinshypothek besitzen oder eine haben, die bald ausläuft, könnten steigende Kreditraten Ihren Haushaltsplan zunehmend belasten.
Behalten Sie Ihre Einlagen weiterhin bei soliden, regionalen Schweizer Finanzinstituten ohne internationale Verflechtungen.
Halten Sie Ihr Pulver trocken, denn erfahrungsgemäss kommt es am Ende des Schuldenzyklus zu einem Überschiessen, was wiederum attraktive Einstiegsmöglichkeiten für Langfristinvestoren schafft.
Der Autor gehört zum Team „Zeitenwende“, das regelmässig Newsletter zu den grossen Finanzfragen herausgibt. (IP ist am Erfolg beteiligt).
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Die beliebtesten Kommentare
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Dumm, dümmer, am dümmsten: wer jetzt Immos kauft. Der Blick muss auf die 10-jährigen US-Treasuries gerichtet bleiben. Deren Rendite hat heute die 4.5%-Hürde geknackt. Viele „sichere“ Assets der Banken sinken jetzt tiefer und tiefer und der System-Crash rückt näher.
Wer glaubt, dies bzw. die langjährige Niedrigzinspolitik seien irgendwie zufällig gewesen, der irrt sich wohl gewaltig. Alles läuft nach Plan der „Elite“. Wer jetzt auf seinem Heim eine Hypothek hat, dürfte wohl bald Mieter werden. Die Auffangstrukturen für die kollabierenden Banken sind längst eingerichtet – diese Auffanggesellschaften werden die Hypos übernehmen und bald einmal bei den Häusleeigentümern anklopfen. Pech, wenn dann der Batzen auf dem Bankkonto wegen Bankferien oder Bankschliessungen weg ist. Ja, dann muss halt verwertet werden. Great Reset lässt grüssen! Warum raffen das so wenige?
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… weil das „Dummes Zeug“ ist was Sie da schreiben. … von „Eliten“ und so, richtige Verschwörungstheorien. Wie kann man auch? Sie haben den Ueberblick nicht, besonders für die CH nicht.
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Sehr geil, hört die Zubetonierung wenigstens für ein Weilchen auf. Kann diese Asphaltjungel langsam nicht mehr sehen. Jedes Dorf wird zugebaut.
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Von einem Käuferstreik in den USA kann keine Rede sein. Der Author sollte sich besser informieren. Es herrscht dort ein V e r k ä u f e r s t r e i k, weil die US-Amerikaner typischerweise 15- oder 30-jährige Festhypotheken aufnehmen. Diese konnten sie in letzten Jahren zu historisch ausserordentlich tiefen Zinsen aufnehmen. Jetzt können sie es sich nicht mehr leisten ihr Haus zu verkaufen, da ein neues Haus mit einem viel höheren Zins finanziert werden müsste. Deshalb kommt dort fast nichts mehr auf den Markt.
Natürlich wird auch der Kreis derjenigen die sich ein erstes Haus leisten können auch kleiner. Käufer und Verkäufer halten sich zurzeit die Wage. Darum sinken die Preise dort auch nicht.
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@Patrick H.
Hinsichtlich USA Privat-Immo-Markt sehe ich das ähnlich, da die Subprime-Kredite diesmal nur einen minimalen Teil des Gesamtmarkts ausmachen und massenhafte Zahlungsausfälle wie vor 15 Jahren daher unwahrscheinlich sind. Dennoch, ist die Lage schlimmer als vor 15 Jahren im Land der unbegrenzten Möglichkeiten.
Nach Angaben des Immobiliendienstleisters Savills stehen allein in San Francisco mittlerweile 34,7 Prozent aller Bürogebäude leer. Grossstädte wie Atlanta und Houston haben ebenfalls Leerstandsquoten von über 30 Prozent, dicht gefolgt von Los Angeles, Seattle und Philadelphia. In den kommenden zwei Jahren werden Hypothekenschulden im Wert von 1,7 Billion Dollar fällig und ein bedeutender Teil davon entfällt wiederum auf vakante, gewerbliche Immobilien, bei denen Raten nicht mehr bezahlt werden.
Sehen Sie, man kann es sich im „Tagesgeschäft“ schönreden oder illusorisch ausmalen, je nach Gemütslage, wie bei uns hier üblich, frei nach dem Motto: es wird alles „Gut“ es sind doch die Tragbarkeitsprüfung etc. etc..
Ein Trugschluss der von der Realität täglich eingeholt wird. Die Wurzel der Verwerfungen; die Unfähigkeit der Staaten und demogratisch legittimierten Regierungen, die Reichen angemessen zu besteuern, führt zu einem Auseinanderbrechen des Sozialgefüges, Erosion der Realwirtschaft/Volkswirtschaft und zur politischen Destabilisierung – und zwar gerade hier bei uns!. Die Folgen davon sind viel einschneidender als ein bisschen mehr oder weniger Bruttosozialprodukt. Es fängt damit an, dass gewählte Politiker und Regierungen ihre Glaubwürdigkeit verlieren, und im Extremfall endet das in sozialen Unruhen, Auswanderung von KMU und Rentner ab dem mittleren Einkommensbereich (50000.-/70000.- CHF p.a.) und im Bürgerkrieg.
Grüsse
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oh, ein Ex CS Experte.
Soll man das ernst nehmen?-
Wieder ein Spezialist ich staune nur noch, wer Luki alles auftreibt.
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Vom hiessigen Immobilienmarkt hat der Herr offensichtlich keine Ahnung.
Mein Sohn sucht nun seit über einem Jahr nach einem Einfamilienhaus. Die Anforderungen sind wirklich nicht hoch: Halbwegs in der Nähe der Stadt. Einigermassen ruhig. Einigermassen gute Mikro-Lage. Kann auch eine völlige Bruchbude sein. Geld ist vorhanden.
Ergebnis: Man findet nix. Nada. Wenn mal ein Objekt auf den Markt kommt, dann steht man in Konkurrenz zu 30 anderen, welche die Preise in unermessliche Höhe treiben (und am Ende heisst es dann nur zu oft: „Sorry, wir geben es jetzt doch in der weiteren Familie weiter“).
Nur so zu welchen Massnahmen man greift: -
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Endlich ein Journalist, der den Unterschied zwischen Flüchtlingen und Fachkräften begreift.
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„Die Mieten könnten weiter steigen, vor allem aufgrund des ungebremsten Zustroms von Flüchtlingen in die Schweiz“.
Ich denke, die Flüchtlinge werden auch zu diesem Zweck ins Land gelassen. Um die Bevölkerung unter Druck zu setzen mit den Mieten und den Ressourcenpreisen. Das hält die Bevölkerung brav und fleissig.
Diese Taktik lässt sich gut tarnen als Nächstenliebe und Multikulti.
Dass einmal anwesende Flüchtlinge in der Regel dauerhaft hier bleiben, spricht auf für diese Theorie. -
Na da gibt es andere Gegenden die zuerst fallen werden. Genfersee, Verbier, da sind die Preise am Zürichsee verglichen ein Schnäppchen.
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Leider sind die Zahlen nicht belegt. Vieles ist reine Spekulation. Skeptisch wird man immer, wenn mit einem Artikel ein entgeltliches Abo bezweckt wird. Alles sehr undifferenziert, sehr marktschreierisch.
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Von wegen wirkt die Nettozuwanderung, insbesondere der ungebremste Zustrom von „Fachkräften“ aus der EU.
In der Schweiz sind 44 Prozent aller Erwerbslosen ausländischer Herkunft. Der überdurchschnittlich hohe Anteil erklärt sich nicht nur mit Personen aus Drittstaaten, sondern auch mit Bürgern der EU.
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Schön, dass endlich jemand zwischen Fachkräften und Flüchtlingen unterscheidet.
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Ich sehe da kein Unterschied!
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Ach Gott, bei 190 000 mehr Einwohnern allein im Jahre des Heils 2022, ist der Bedarf an billigen und teuren Wohnungen so gross, dass wir Gastgeber mit Bauen nicht mithalten können. Wohnungsnot?
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Wenn die Zuwanderer keine hohen Eigenkapitalrücklagen haben um bar zu kaufen oder keine Finanzierungen von Banken kriegen, nutzt Ihnen die Zuwanderung als Stabilisierungsfaktor gar nichts. Wenn nun Kreditnehmer nicht mehr zahlungsfähig sind und keiner kaufen kann oder will, was passiert dann wohl? Die Immobilienmärkte ob in der Schweiz, der EU, den USA oder sonstwo, wurden einzig und allein durch die Gelddruckerei der Notenbanken aufgeblasen.
Und dadurch das die Vermögenspreise durch QE inflationiert wurden in Kombination mit Null- und Negativzinsen, sind alle wie gestört und aus purer Geldgier in Immobilien gestürmt, denn es könnte ja bald nichts mehr da sein. Sowohl Banken und Immobilienmakler haben das auch noch breitwillig angefeuert weil man auch nur das große Geld im Kopf hatte.
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Nun, massive Probleme werden vermutlich jene bekommen, die bis unters mit Hypotheken fremdfinanziert sind und die finanzierenden Institute die Kaufpreise gedankenlos übernommen haben. Bei solchen Konstellationen, ist es nur eine Frage der Zeit bis es knallt.
Personen mit tiefen Belehnungen werden hier auf der eher sicheren Seite stehen. -
Alle paar Wochen das gleiche Blanla. Fakt ist: Wohneigentun ist und bleibt begehrt. Der Boden ist nicht vermehrter. Also hört auf, eine Krise herbeizureden.
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In 50 Jahren ist die CH überbaut bis an die Waldgrenze und die schiebt sich mit der Klimaerwährmung immer weiter nach oben.
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Dank Zuwanderung…! Mir wäre viel lieber wir hätten viel weniger Zuwanderer!
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Nicht umsonst bin ich im Februar 23 aus meinen Immobilienfonds ausgestiegen. Jeder Hype geht mal zu Ende und die Anlagen dieser Fonds sind immer noch zu viel zu hohen Werten in deren Büchern. Die Korrektur wird jetzt dann folgen und die inneren Werte und Renditen dieser Fonds werden weiter abstürzen.
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Es sind Chinesen, Russen, Ukrainer, US, UK, Inder, Norweger, Deutsche etc. die wie auch immer an eine Bewilligung zum Kauf gekommen sind. Dass dieses Kapital nicht immer sauber ist, wissen Alle!
Ein Gangster hat den Gewinn Brutto = Netto. Ihm spielt der Kaufpreis keine Rolle…..
Der Ausverkauf der eigenen Heimat ist alleinig der Nieten Politiker und Gier geschuldet!
Andere Länder unterbinden den Ausverkauf ihrer Heimat seit Jahrhunderten!
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In der Tat: das Nachbargrundstück in den Bergen wurde einem Russen verkauft und in einer EFH Siedlung am Zürichsee wurde eine Parzelle einem Ausländer verkauft. Der Ausländer wohnte gerade mal 1 Jahr in seinem Haus, dann ging’s wieder ab ins Ausland. Seit den vergangenen 15 Jahren vermietet der im Ausland wohnende Ausländer dieses Haus für einen horrenden Mietzins an Expats in der Schweiz.
Der Witz an der Sache: das Grundstück gehörte ursprünglich der Zürisee-Gemeinde, also den Bürgern.
Grundbuch Geschäfte an Ausländer sollten restriktiv sein und es sollte ein Verkaufszwang bestehen, wenn der Ausländer die Schweiz verlässt.
Dann gäbe es auf einmal wieder viele Liegenschaften zu kaufen. -
In der Tat: das Nachbargrundstück in den Bergen wurde einem Russen verkauft und in einer EFH Siedlung am Zürichsee wurde eine Parzelle einem Ausländer verkauft. Der Ausländer wohnte gerade mal 1 Jahr in seinem Haus, dann ging’s wieder ab ins Ausland. Seit den vergangenen 15 Jahren vermietet der im Ausland wohnende Ausländer dieses Haus für einen horrenden Mietzins an Expats in der Schweiz.
Der Witz an der Sache: das Grundstück gehörte ursprünglich der Zürisee-Gemeinde, also den Bürgern.
Grundbuch Geschäfte an Ausländer sollten restriktiv sein und es sollte ein Verkaufszwang bestehen, wenn der Ausländer die Schweiz verlässt.
Dann gäbe es auf einmal wieder viele Liegenschaften zu kaufen. -
Ganz einverstanden. Eliminiert die Linken und die Links-Grünen von Ihren Posten, dann bessert es. … und gebt Gegensteuer zur Wirtschaft die imme nur billige Arbeitskräfte von der EU einschleust.
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Nebst den steigenden Zinsen, ist vor allem die Geldmengenverknappung ein nicht zu unterschätzendes Risiko.
Nicht mehr der Kunde sucht sich die gewünschte Bank aus, sondern die Banken entscheiden, wem sie in Zukunft noch eine Finanzierung gewähren. -
Die Pleiten an GESCHÄFTS-Liegenschaften ist im vollen Gange.
Allein im Raume Paradeplatz -Zürich City sind zehntausende von m2 Räumlichkeiten unvermietet und unverkäuflich.Mieter auf Zeit fallen aus oder darben selbst an ihrer Existenz.
Bis jetzt wurden viele Büro-Brachen von Banken, Versicherungen , Immobilien-Firmen und -Fonds noch durchgehalten und quer finanziert.
Es besteht null Aussicht auf Veräusserung, bzw. auf Vermietung. Allein der Unterhalt kostet jährlich ein kleines Vermögen!
Eher steigen im Dezember wieder die Zinsen als eine Trendwende bald absehbar ist.
Wir befinden uns am Ende eines Wirtschafts-Zyklus mit maximal bitteren Konsequenzen!
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Ihren Ausführungen folgend bezweifle auch auch, dass der Umbau des ehemaligen Manor Gebäudes in Büros für die Swisslife der grosse Wurf werden wird.
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@Oldtimer 1939
Kleine Ergänzung zum Letzten Satz.
Es sind 3 Wirtschaftszyklen die sich Kreuzen resp. Auslaufen.
Der Grosse ist der mit Beginn Industrialisierung.
Der Mittlere Datiert ab Ende 2.Weltkrieg
Der kurze aktuelle ,,Letzte,, lauft seit Ende 20 Jahrhundert,man kann diesen auch als Globalisierung Zyklus einordnen.
Damit ist ende der Fahnenstange. Was jetzt noch kommt ist lediglich ein Anschluss ,,Minizyklus,, in Form einer Verschiebung des Welt Kraftzentrum vom Abendland nach Eurasien.
Das Fatale der Eurasische Block hat den Treibstoff der Aktuellen Zivilisation, den Löwenanteil der Rohstoffe in seinem Machtbereich‚das ist sehr schlecht fürs Abendland.
MfG
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Kommt dazu das die meisten Schweizer Immobilien grässlich sind 😂
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Der pure Neid eines Besitzlosen…
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Und wieder muss ich der Babyboomer-Generation die Schuld an allem geben:
Hätte die dumme Babyboomer-Generation die Schwarzenbach-Initiative angenommen, hätte die Schweiz vielleicht noch gerettet werden können.
Jetzt ist alles verloren.
Wer will den in einem künstlich überteuerten Multi-Kulti-Land mit 300 Regentagen und autoritären Tendenzen leben ?
Ich bestimmt nicht.
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@CS
Einwandfrei Richtig!!!
Wer vor der Abstimmung sich als Schwarzenbachanhänger zu erkennen
gab, der Riskierte zumindest eine Aufklärungslektion von seinem
Arbeitgeber.
Tja und damals erstellte an der HSG im Auftrag des Bundes ein gewisser
Kneschaurek eine Studie mit der Prognose einer 10 Millionenschweiz
bis 2000.Der Schwachsinn wurde NIE korrigiert und gilt bis heute als faktisch Gott gegeben mit unfehlbarkeit Nimbus.
Dazu wurde gedroht das bei einem JA die Schweizer in grosser Zahl ihren Arbeitsplatz verlieren, das hat wie bei allen weiteren Abstimmungen zum Thema beim einfachen Bürger gewirkt.
Hand aufs Herz wem schenken Sie Ihr vertrauen und Glauben, wenn sie die Wahl haben. Einem Dr.Prof. oder einem Hinterwäldler???
Die Corona Eselei hat doch gezeigt, die breite Masse ist mit nichten
schlauer geworden, wenn ein, oder eine Meute Dr.Prof seinen
Saft von sich gibt dann knikt die Mehrheit ein.
Warum??? Weil zu faul zum selber Denken.
Hinterher sind dann alle schlauer die ,,ungebildeten,,müssen es ausfressen und die Dr.Prof verabschieden sich, zu spät ins
Studierstüblie, wenn man nachfragt, werden die sehr schnell Grantig und zum Teil Oberarrogat.MfG -
Und warum diskutierst Du dann mit? Und auch noch abstimmen und wählen?
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Mit der Anblehnung der Schwarzenbach-Initiative hat es angefangen.
Seit Jahrzehnten befürworten die Stimmbürger die Zuwanderung.
Was die Stimmbürger sich davon erhofft haben, ist mir auch heute noch unklar. Was ist besser geworden duch die Zuwanderung? Nicht mal die AHV wurde gerettet wie man es uns versprochen hatte, wenn wir die PFZ akzeptieren.
Eine einzige Initiative wurde angenommen, welche die Zuwanderung etwas eindämmt: Die Masseneinwanderungs-Initiative.
Und zu Recht wird beklagt, dass diese nicht richtig umgesetzt wurde. Leider überschätzen die Stimmbürger die Wirkung von Abstimmungen. Die Regierung hat alle Mittel, den Volkswillen nicht umzusetzen. Es gibt keine Instanz, welche den Stimmbürgern zur Umsetzung des Volkswillens verhilft. Nur weil mal eine einzige Initiative in Jahrzehnten angenommen wurde, heisst das noch lange nicht, dass diese umgesetzt wird. Vor allem nicht bei einem Thema, das den Reichen so viel Profit beschert. Es hätte die Mehrheit der Initiativen angenommen werden müssen, dann hätten wir vielleich eine Chance gehabt, die Zuwanderung einzudämmen. -
Die Schweizer Bevölkerung hat sich damals richtig entschieden. Hätte sie die Schwarzenbach-Initiative eines fragwürdigen James Schwarzenbach angenommen, dann wäre die Schweiz niemals auf dem Wohlstand wo sie jetzt ist. Wer hätte dann die Strassen gebaut, die Gebäude gereinigt, in Spitälern gearbeitet? Etwa die privilegierten Schweizer? Sicher nicht. Wir wären heute ein deutlich ärmeres Land ohne Ausländer. Aber das hat eben auch die Nachfolgepartei des Schwarzenbach, nämlich die SVP, immer noch nicht begriffen.
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@Grasshüpfer
Die Schwarzenbach Partei nannte sich Nationale Aktion für Volk und Heimat. Davon ist nur noch ein sehr kleiner bedeutungsloser Rest der sich Schweizer Demokraten nennt übrig.
Die SVP ist der Nachvolger der BGB, Bauern Gewerbe und Bürgerpartei.
Die so nebenbei damals auch gegen die Schwarzenbach Initiatieve war.
Was währe bei einer Annahme der Schwarzenbach Iniative sehr wahrscheinlich Passiert???
Sehr warscheinlich das gleiche wie in Japan, die hatten das gleiche Problem Arbeitskräftemangel.
Die Japaner haben sich gegen die Arbeitskräfte Migration entschieden.
Dort haben die Regierung UND die Industriellen sich gemeinsam für
die Modernisierung der Industrie, heisst vorantreiben der Robotertechnik entschieden. Das Ergebnis war ein massiever Produktivität und Modernisierungsschub der trotz Problemen bis heite positiv nachwirkt.
Japan ist Spitzentechnologieland im gegensatz Zb. zu den USA und
einer satten Mehrheit in der EU.
Der Aufstieg Chinas ohne die 1 Kind Politik praktisch unmöglicht.
Produktivität erzeugt Wohlstand und nicht Einwanderermassen.
Sooooooo Erkenntnisse wurden und werden nicht an CH Hochschulen gelehrt dafür sind die Dozenten mehrheitlich einfach zu jooooo zu blö->>>????
Bedenklich insbesondere das sehr viels in Bezug auf Moderne Technich in der Schweiz entwickelt und erfunden wurde.
Die Industriellen der Schweiz waren viel zu lange innovations und Technikfeindlich. Das Ergebnis manifestiert sich in einer um sich greifenden Deindustriealisierung. Dem Verschwinden von Unternehmen auf Schweizerboden mit vormaligem Weltruf auf höchster Ebene.
Das die Einwanderer, der Schweiz Wohlstand gebracht haben ist Unsinn.
Das absehbare Ende dieser Selbstmordpoltik wird in Massenarmut enden.
In der Angelegenheit haben die Industriellen UND die Linken in trauter Gemeinsamkeit ins gleich Horn geblasen.
Oben nachlesen. Die BGB heute SVP marschierte damals Stramm mir der FDP der Wirtschaftspartei, die linke wurde mit Sozialversprechungen, die heute aus dem Ruder laufen, ins Boot geholt. Genau soooooooo war das damals!!!! -
Einverstanden. … jedoch wollten wir in der Zwischenzeit die Einwanderung wieder selbst kontrollieren und haben die entsprechende Initiative angenommen. Das Parlament hat sie jedoch nicht ausgeführt.
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La La La
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Leere Villen und Anwesen.
In gehäufter Form!
Können ein Indiz für eine Systemkrise sein!??? -
Selten so einen unqualifizierten Schwachsinn gelesen. Der Häusermarkt ist völlig ausgetrocknet, zahlbare Häuser kaum und nur weit weg von einem Zentrum zu finden. Die Zinsen für 10jährige Festhypotheken sind bereits wieder am sinken. Die Wohnknappheit wird in den nächsten Jahren massiv zunehmen, die Preise damit weiter in die Höhe gehen. Ich frage mich immer mehr, wer die Geldgeber hinter IP sind. Es muss eine Interessensgruppe sein, die aus sozialem Unfrieden und einer aufgeheizten Stimmung Kapital schlägt.
Schlimm.
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Demfall die SP?
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„… eine Interessensgruppe sein, die aus sozialem Unfrieden und einer aufgeheizten Stimmung Kapital schlägt.“
Diese Gruppe nennt sich SVP!
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Zitat: „Dank Zuwanderung vorläufig kein Crash“.
Zuwanderung ist aber kein nachhaltiges Geschäftsmodell. Die Schweiz könnte sich schon jetzt nicht mehr autonom ernähren. Und ist damit äusserst erpressbar. Und irgendwann wird auch der letzte Landfleck verbaut sein. Endlos verdichten und in die Höhe bauen geht nicht. Die Statik setzt der Bauhöhe ganz klare Grenzen.
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Die Zuwanderung hält solange an, solange man vom Land profitieren kann. Und dann reist man wieder ab oder zieht weiter. So sieht aus bzw. richtig es ist kein nachhaltiges Geschäftsmodell.
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Was soll dieser unnütze Kommentar?
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Wer gemeint hat die Zinsen steigen nie wieder, der lebt wirklich realitätsfremd. In der Tiefzinsphase kauften private und institutionelle Anlieger Renditeliegenschaften, v.a. im Wohnbereich zu astronomischen Preisen zusammen und überzahlten diese in städtischen Agglomerationen zum Teil über das 25-fache der Jahresmieteinnahmen und in der Stadt Zürich und Genf über das 40-fache. Das entspricht Bruttorenditen von 4 bzw. 2.5 % und eben zum Teil wurde noch massiv darunter bezahlt.
Diese Investoren holt nun die Realität brutal ein und sind bei einer anstehenden Hypotheken-Erneuerung voll in der Klemme. Jetzt reden wir nicht mehr von 0.65 % auf 10 Jahre sondern sicher von 3 %. Dadurch, dass die Mittelstands-Budgets durch Inflation, hohen Energiekosten und Krankenkasse schon arg genug gestresst sind, nun auch die Mieten erhöhen? Das birgt die Gefahr, dass Mieter ausziehen könnten aber eben wohin, wenn wir in CH durch diese langsam unzumatbare Zuwanderung schon Wohnungsknappheit haben?
Ich glaube wir alle befinden uns in einem Sandwich und kommen das nicht so schnell mehr raus. Die grossen Verlierer werden der Mittelstand und einzelne Investoren sein.
Ob sich der Umbau des Manor Gebäudes an der Zürcher Bahnhofstrasse langfristig rechnet, bezweifle ich ebenso.
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Herr bf soll doch hier einen Artikel publizieren über die Immo-Haie in Zürich aus IL und der Diaspora.
Wird sicher interessant. -
Einverstanden.
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Blah Blah Land…
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Wenn im Jahr 2022
150 Tausend Leute in die Schweiz eingewandert sind,wo haben die denn alle eine Wohnung oder eine Bleibe gefunden???
Bei dieser Wohnungsnot?
Oder schlafen diese Zuwanderer alle unter der Brücke? Ist das ein Denkfehler von mir?
Vielleicht klärt mich hier jemand auf. Besten Dank zum Voraus.
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La La Lulatsch Land, die Schweiz hat sich irrwitzig überfressen.
Zuwanderung die Rettung???
99% der Zuwanderer haben ein Schwindsucht Bankkonto, die sollen die Lage retten?👍👍👍🤦♀️🤦♂️
Sagenhaft geniales Rettungsrezept, ein Rezept mit 100 % garantiertem Auslaufdatum, das die Fallhöhe weiter nach oben Treibt.
Das gibt denn mal einen heftigen Klatsch wenn das nach unten saust.
Ist ja logisch, aber nur für die, mit rational arbeitendem Hirn.
Nur Deppen wissen nicht, was Kinetische Energie ist, wie sich die aufbaut.
Das Öffentlichkeit Bildung Genie K. Stöhlker (Aktueller Beitrag) verkündet und sieht die Rettung im Tourismus.
Klimawandel sei Dank.🤦♀️🤦♂️🤣🤣🤣
Sagenhaft, soooooo viele Genies, mit sooooo wenig rational arbeitender nüchterner Hirnmasse.🤦♀️🤦♂️
Wo wurde und wird diese Hirnmasse vorzugsweise Programmiert?
In der „Kirche„ der 10 Millionen Schweiz Prediger.Amen
Schönen Sonntag.-
Dank Zuwanderung…! Mir wäre viel lieber wir hätten viel weniger Zuwanderer!
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Guten Tag
Ich bin Mieter und aus Osteuropa im Jahr 2010 eingewandert. Derzeit war ich 35J alt. Seither bin ich eingebürgert worden.
Ich habe meiner Familie im Jahr 2011 ein Auto gekauft, es war derzeit 1J alt mit 10.000km Laufleistung. Noch heute fahre ich mit dem. Nun hat es fast 300.000km aber sieht mindestens so aus, sowohl innen als auch aussen, wie am ersten Tag, als ich es gekauft habe (o. noch besser).
Da meine Familie in Aargau ähnlich wie ich auch sehr sparsam lebt, konnte ich während den letzten 13 Jahren in der Schweiz eine schöne Summe von Ersparnis aufbauen, mit dem Ziel: je wenig (o. keine) Hypothek mit relativ hohem Anteil von Eigenmitteln eine Wohnung zu kaufen. Ich habe in den letzten 10J auch riskante Investitionen wie Aktien und Co. vermieden. – Vielleicht war das kein guter Entscheid. (?)
Ich zeigte in den letzten 13J „nach Aussen“ viel weniger als ich mir und meiner Familie hätte leisten können. Ich habe einfach gespart, aber kaum für irgendwelche Sachen ausgegeben.Zurück zum Thema Wohnung: – Ich interessiere mich ausschliesslich für Neubau am sehr guten Lage, oder eine neuwertige Wohnung (max. 3J und Topzustand!).
Nun warte ich seit Jahren auf die gute Einstiegsmöglichkeit. Mittlerweile bin ich fast 50J alt geworden.
Frage #1: Bin ich mit meiner Strategie in den letzten 10J richtig gefahren?
Frage #2: Wann kommt die gute Einstiegsmöglichkeit? 🙂-
1: Definitiv nein.
2: Das weiss keiner. Vor 2 Jahren hätten Sie zumindest tiefere Raten als heute bei etwas gleichem Kaufpreis. -
1 War richtig, so weitermachen und möglichst sicher Anlegen.
Zu 2 wann Einsteigen???
Dann wenn die aktuellen Preis, um 70-80% eingebrochen sind.
Wenn sie dannzumal noch eine gut bezahlte Arbeit und Ihr Erspartes noch haben dann ist der richtige Zeitpunkt zum Einsteigen.
Wenn Sie früher mit einem zu kleinen Eigenmittel Anteil einsteigen, dann riskieren Sie den Eigenanteil und möglicherweise, die gewünschte Immobilie obendrauf.
Das im Fall von Einkommensminderung oder Arbeitsplatzverlust, denn das Risiko für so Begleiterscheinungen steigt ab dem 50 Altersjahr erheblich.
Aktuell rutschen die Preise im Oberen Luxus—Segment.
Das für ihre Wünsche breite Segment, kommt erst bei breiten Einkommen Einbrüchen auf breiter Front ins rutschen
Anregung bleiben Sie bei 1. je nach Stammheimat können sie dort mit dem gesparten einen Alterssitz ohne zusätzliches Fremdkapital beschaffen und den Lebensabend geniessen. Zumindest so lange wie noch AHV und Pensionskassen Gelder fliessen. Ein Immobilienabsturz reist auch die
Pensionskassen die Ihr Kapital „mündelsicher„ in Immobilien angelegt haben mit in den Abgrund.
(Was vor 50-60 Jahren richtig war ist kann bei den Aktuellen Umständen
ruinös Enden.Die ,,Goldenen,, Jahrzehnte ab Mitte des letzten Jahrhundert sind Geschichte. Ein weiter so für die nächsten 50-60 Jahre
davon können nur naive Träumen.)
Viel Glück. MfG -
Nicht ganz klar, ob Sie mit Ihrer „Familie“ so etwas wie Frau und Kind(er) meinen. Wenn das so ist: Hut ab und weiter viel Erfolg. Das macht Ihnen nicht so schnell einer nach.
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Das Leben ist leider schneller vorbei als man es wahrhaben möchte. Mit fast 50 J werden Sie hier schnell ausrangiert, vom System ausgespuckt. Kein Schwein wird sich um Sie kümmern. Behalten Sie Ihre Ersparnisse und investieren Sie in Ihrer Heimat. Hier geht es nur den Bach runter, denn alles ist Kosmetik. Übrigens, sogar in der Ukraine stiegen die Immo-Preise in gewissen Gegenden (Westukraine) um 75% und dies mitten im Krieg. Das Auto? Die MFK wird sie bald zu einer Neuanschaffung zwingen, ausser Sie sind selber Automech.
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Warten sie noch 20 Jahre.
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@MOH:
Ich habe Familie, ein Sohn und Frau. Mein Sohn war 6 Monate alt als wir hierher in die Schweiz im Jahr 2010 kam. Nun ist er 13 Jahre alt geworden.Mein Auto ist wie geschrieben auch 13 Jahre alt, aber sieht heute mind. so gut aus, wie an dem Tag als ich es als Junge Sterne vor 12 J gekauft habe.
Priorität lag in den letzten 13 Jahren auf folgenden:
– Familie
– Studium und Erziehung meines Sohnes (damit er anständig und respektvoll mit anderen Menschen umgeht – m.E. leider Seltenheit in der CH…)
– Fachliche Weiterbildungen für mich selber damit ich -auch als 50+ „Marktfähig“ sein werde.
– und: SPAREN (Grossgeschrieben)
– Ah ja: keine teure ReisenNun als fast 50J möchte ich langsam auch etwas vom Leben „geniessen“ und darum bin ich mit Cash parat, eine Wohnung bei entsprechender Kaufgelegenheit zu erwerben, vielleicht gleich ohne Schulden. Ich wollte aber früher nicht auf m.E. überrissenem Preisniveau einsteigen. Ich habe für mein Geld hart gearbeitet!
Wieso möchte ich Immobilien in der CH und warum nicht in Osteuropa erwerben?
1) Dort habe ich bereits eine kleine Wohnung als Rückzugsort.
2) Wenn ich als pensioniert (noch einige Jahren…) in meine „alte Heimat“ zurückziehen werde, möchte ich meinem Sohn ermöglichen, sein Leben hier in der CH schon mit einer Eigentumswohnung zu beginnen. Vorausgesetzt, dass er hier bleiben will.Also, ja: ich bin „der Mieter“ und der „Sparer-Generation“, habe aber nie Schulden gehabt. Auch nicht, wenn sie finanziell gelohnt hätte.
Ich habe nichts dafür. Ich wurde so erzogen. Ja: in einem schönen osteuropäischen -früher kommunistischen- Land… -
Alte Immobilienweisheit: der beste Zeitpunkt, um sich eine Immobilie zu kaufen, ist jetzt.
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völlig gaga.
wenn kaum mehr gebaut wird und solange die unkontrollierte
zuwanderung anhält, wird nichts billiger. sorry.
den reichen und sehr gut verdienende sind die hohen zinsen
usw. scheiss egal.
bei der mittelschicht sieht es anders aus.
aber auch da, die mieten werden explodieren, dann ist ein
abbezahltes eigenheim viel interessanter.
auch steuertechnisch.
das einzige was stört, ist der eigenmietwert.-
Nun, der Autor tut sich schwer mit Tiefenrecherchen und mit Erklärungen.
Als einigermassen neu auftretendes Phänomen muss der Immobilienmarkt differenziert betrachtet werden, insb. in den USA. So bewegen sich drei Sektoren und Faktoren seit ca. zwei Jahren non-korrelativ: Der Pre-owned Markt, Neubauten und die Marktpreise, resp. Finanzierungskosten. Im ersten Sektor besteht ein massives Unterangebot, während im zweiten Sektor in Folge der Leitzinserhöhungen nach der langen Periode des QE aber die Nachfrage komplett eingebrochen ist. Die durchschnittliche Überbewertung von Immobilien über alle Regionen hinweg beträgt in den USA aktuell ca. 40, teilweise bis zu 80%.In der Schweiz ist der Markt ungleich strukturiert: Es wird, von relativ kurzen Pasen der zugelassenen Bautätigkeit abgesehen, politisch anhaltend eine Schwelle zu einem Wohnraum-Prekariat aufrechterhalten. Gesteuert wird die gewünschte Lage über ein Spiel von ungehemmter Einwanderung und gleichzeitig regulierter Verhinderung von neuen Wohnungen und Familienhäusern. Erst dann wird die Preisfindung dem Markt überlassen.
Es ist dies eine Planwirtschaft, wie sie es nur sein könnte, aber eben mit dem zutiefst bösartigen Element der stillen Enteignung des Mittelstandes über die zunehmende Beschneidung der frei verfügbaren Haushaltseinkommen.Traurig ist einfach, dass die Schweizer das Spiel seit 60 oder 70 Jahren weiterhin nicht durchschauen.
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Guter Kommentar.
Die Schweizer Politiker und Regierungen haben nichts mehr im Griff. Ueberall in Schweizer Städten Wohnungsnot schlimm wie noch nie, steigende Mieten, ein Gesundheitssystem dass immer teurer wird, somit fast jährlich steigende Krankenkassen, Zuwanderung bis zum Abwinken und Inflation. Unsere Politiker labern und diskutieren, es passiert fast nichts. Und die Inflation in der Schweiz soll 1.6 Prozent sein.
Echt jetzt. Der Witz des Jahrhunderts. -
Ein weiterer neuer Märchenonkel bei IP? Mir kommen die Tränen vor Mitleid mit der notleidenden Immobilien-Mafia!
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Das „Pulver“ muss man erst Mal haben. Es wird zur Konkurrenz von den Wohlhabenden und den von der sich abzeichnenden Wirtschaftskrise Betroffenen kommen, die ihre Mieten und besonders die explosionsartig steigenden Nebenkosten nicht mehr zahlen können. Weiterhin wird der Migrationsdruck zu weiteren Konflikten führen, werden doch diese vom Staat alimentierten Nichtskönner den Schweizern aus der einkommensschwachen Umgebung das Überleben schwerer machen. Der Autor mag zu den Gewinnern gehören, seine Lebensqualität wird aber auch negativ belastet werden. Drogenproblematik, Kriminalität und sexuelle Übergriffe, freut euch auf das was kommt.
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Ein sehr kluger Artikel. Zwar etwas spät denn inzwischen sollte auch der Durchschnitts-Schweizer erkennen, was am Immobilienmarkt passiert. Vor 2 Jahren hat man mich noch ausgelacht, als ich riet: Raus aus Immobilien, es geht rapide bergab.
Von rapide ist noch nichts zu sehen. aber das wird kommen.Inzwischen bin ich offenbar schon so berühmt, dass diverse Möchtegerne hier meine ID faken, sich teilweise als „Original Panama Papers“ ausgebenp. Leider kann man diesen Gnome nicht den Stecker ziehen.
Panama Papers
Selbstdenkend, frei & unabhängig-
@ Panama Papers: Ob nun das Original oder die billige Kopie, Sie sind definitiv der Unterdurchschnitts Schweizer“.
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@ Panama Papers: In welcher betreuten Institution bist Du den zurzeit untergebracht?
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Berühmt? Ja sicher, ihr Spiegel erträgt auch einiges. Grosskotz.
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Unser Panama Papers erfindet sich neu, zuerst ewig abhängig ein Beta entlassen und arbeitslos und jetzt will er auf einmal selbständig sein
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Lieber Herr Cédric
Es droht ein volkswirtschaftlicher Systemkollaps, wenn man berücksicht, dass die Pensionskassen u.a. keiner Tragbrakeitsrechnung unterworfen sind. Letztere haben sich mit Banken &. Co die Immobilien gegenseitig ab,- verkauft und schliesslich die Preise nach oben gehievt, bzw. stabilisiert. Sie haben wesentlich zum Anstieg der Immobilienpreise und der Mieten beigetragen. Noch schlimmer als die beginnende Abkühlung auf dem Immobilien“markt“ ist aber, dass die Spekulation mit Grundstücken die Grundlage unserer Demokratie akut gefährdet. Die Umverteilung von unten nach oben entzieht dem System immer mehr Kaufkraft und das „Erfolgsmodell Schweiz“ entpuppt sich als eine Fata Morgana und Trugschluss, wo man den Menschen hat verkaufen können, sieht her die Bäume wachsen hier in den Himmel.
„Darüber hinaus flüchten immer mehr wohlhabende EU-Bürger, vor allem Franzosen und Deutsche, vor der selbstzerstörerischen Politik in ihren Heimatländern in die Schweiz.“
Die „Zuwanderung“ besteht zum Grossteil aus Nichtshabenden die alimentiert werden müssen, insbesondere auf kommunaler Ebene. Die Zugegezogenen „Wohlhabenden“ haben fiskalische und andere Instrumente zu Ihrer Wahl die es ihnen möglich macht, sich arm zu rechen.
„Halten Sie Ihr Pulver trocken“
Marketing Denken vorbei an volkswirtschaftlichen Realitäten?
Klar doch…Wenn man bedenkt, dass in Schweiz nicht weniger als 81%! der ausstehenden inländischen Kredite hypothekarisch gedeckt sind, kann man sich in etwa ausmalen, welches Chaos nur schon ein Zerfall der Immobilienpreise um 10% auslösen wird (SNB in Panik Modus). Auch die Bilanzen und Erfolgsrechnungen der Pensionskassen sehen nicht mehr „sehr solide“ aus, wenn ihr bisher wichtigster Bilanzposten und Renditeträger statt Gewinnen nur noch Verluste bringt.
Letztlich ist das die logische Folge davon, dass erstens die Mieten trotz stark sinkenden Hypozinsen hoch geblieben sind und dass zweitens die landlosen Durchschnittsverdiener nicht mehr kreditwürdig genug sind, um eine Hypothek zu ergattern und selbst Immobilienbesitzer zu werden.
Grüsse-
Caro Systemgfrage……
Treffend geschrieben und natürlich zuvor analysiert.
What else………?
un caro saluto di
Riccardo
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Back to the ROOTS würde ich sagen und InsideParadeplatz fokusiert sich wieder mit diesen Thema, für was sie steht, nämlich für die Finanz- und Bankenwelt.
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Rischtisch! Vergesst den Finanzplatz. Rückbesinnung auf das, was die Schweiz gross gemacht hat: Uhren, Käse und Schokolade. Da brauchts dann auch keine Expats.
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„Ein vergleichbares Szenario erlebten wir zuletzt am Ende des vorherigen Immobilienzyklus, was letztendlich zum Untergang zahlreicher Grossbanken führte und das Finanzsystem an den Rand des Abgrunds brachte.“
Wann war das? 1991, oder? 2001? Nein.
Wen wunderts? Damals hatten die Mitglieder der Zeitenwende wohl noch nicht das Licht der Welt erblickt. -
Brzüglich der Zuwanderung ist kein Stop geplant. Die Wahlpropaganda der SVP bezüglich „keine 10 Millionen Schweiz“ ist genau das was die Wirtschaftsliberalen (alle politischen Fraktionen) wollen den jeder Eingewanderte, vom staatlich gestützen Asylant bis zum Einwanderer erzeugt endlos Nachfrage (Wohnraum, Parkplätze, Freizeitangebote, Cafes & Restaurants, Arbeit…) und vollste Auftragsbücher und lässt Preise aber nicht die Löhne steigen. Durch die Einwanderung wurden systematisch neue Millionäre ermöglicht und gleichzeitig eine neue stetig wachsende Schicht der Armut ganz unten. Die 10 Millionen Schweiz ist das mindeste was erreicht werden soll…
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Stimmt mehrheitlich alles. Das wichtigste Argument für die Resistenz des CH-Immomarktes ist allerdings, dass unsere Hypobanken die scharfen Eigenmittel- und Tragbarkeitsregeln einhalten, bzw. im Falle von Renditeimmos sogar verschärft haben. Zudem bewerten die meisten Hypoabteilungen sehr konservativ und stützen die hohen Kaufpreise häufig nicht, was die Belehnungsbasis weiter reduziert (und den Eigenmitteanteil erhöht).
In den genannten Märkten Deutschland und im Norden kann (bzw. konnte) man problemlos eine 100% Finanzierung erhalten und die Tragbarkeit ist auch kein Thema.
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Sie wissen aber schon – oder wissen Sie es nicht – dass in Deutschland davon ausgegangen wird, dass die Finanzierung (wieviel % auch immer) über max. 20-25 Jahre auf NULL zu amortisieren ist?
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Letzthin hat mir ein Deutscher Kollege beschrieben, dass er 105% des Kaufpreises seines Hauses bei der lokalen Sparkasse finanziert hat (sie haben ihm noch die Handänderungssteuer und Transaktionskosten mit finanziert). Aufgeworfenes Eigenkapital: 0 EUR.
Da wundert mich wirklich nicht, dass dieser Markt nun ein paar Probleme hat.
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"... eine Interessensgruppe sein, die aus sozialem Unfrieden und einer aufgeheizten Stimmung Kapital schlägt." Diese Gruppe nennt sich SVP!
Und wieder muss ich der Babyboomer-Generation die Schuld an allem geben: Hätte die dumme Babyboomer-Generation die Schwarzenbach-Initiative angenommen, hätte die…
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