Keine Tourismusdestination in Europa wird vom Klimawandel in Europa so begünstigt wie die Schweiz.
In diesem ersten sehr heissen Sommer, dem noch viele folgen werden, waren die Temperaturen im Vergleich zu denen in anderen Ländern weitgehend erträglich.
Wem es in den Tälern zu heiss war, konnte auf die höchsten Berge fliehen. Wem es auf 3000 Metern zu langweilig war, fand weiter unten viele neue Bäder, Wassersport-Anlagen und tiefblaue Seen.
Letztere waren wesentlich sauberer als die meisten Küsten am Mittelmeer, wo die Menschen sich drängten wie Fische im Netz.
Das Tourismus-Traumland Schweiz ist der eigentliche Klimasieger. Schon der lange Sommer brachte den Hotels einen grossen Andrang von Gästen aus aller Welt.
Gut für die Hoteliers und die Schweiz waren die perfekt belegten 4- und 5-Sterne-Hotels. Die Jugend der Welt drängte aber auch in die billigeren Betten und Massenlager, sofern der Service in der Lage war, der Nachfrage nachzukommen.
Golf für alle war angesagt.
Von Schweiz Tourismus war noch kein Jubel zu hören. Es ist nicht einfach, die Belegung für die kommende Herbst-/Winter-Saison einzuschätzen.
Mehr Sicherheit herrscht in den hohen Lagen des Berner Oberlands und im Oberwallis. Dort wurden die Bahnen, oft gegen den Widerstand von Teilen der Bevölkerung, ausgebaut.
Zermatt ist der eigentliche Klassensieger. Die neue Gondelbahn in das italienische Cervinia ist eine Weltklasse-Attraktion. Der beachtlich hohe Fahrpreis, dem Familienfreundlichkeit kaum zugesprochen werden kann, ist kein Hindernis.
Denn, und das ist das wahre Ereignis der neuen Tourismus-Schweiz: Geld spielt keine Rolle.
Es gibt genügend Touristen aus aller Welt, für die ein mehrtägiger Besuch in der Schweiz ein Muss ist.
Die global beobachteten Hitze- und Feuerwellen machten die Schweiz wieder zu dem, was ihr Kern ist: ein Traumland für Touristen mit Geld.
Da ist auch der teure Franken kein Hindernis. Wer es sich leisten kann, besucht die Schweiz.
Damit geht die Rechnung erstmals auch für Samih Sawiris in Andermatt auf. Der Standort unterhalb des Gotthards ist international gefragt. Die Immobilienverkäufe laufen gut.
Der mutige Ägypter, dem der Bundesrat eine Vorzugsbehandlung zukommen liess, hat das einst nur neblige Bergtal zu einer Attraktion gemacht.
Der singende Gemeindepräsident von St. Moritz, Christian Jott Jenny, hat es auch geschafft, die einst ältlich wirkende Destination wieder jugendlich-attraktiver zu machen.
Sein Zauberwort heisst Entertainment, wollen die jungen und alten Reichen doch vor allem nur eines: unterhalten werden.
Das ganze Engadin bleibt eine Traumdestination der Welt. Es würde das berühmte Aspen in den USA bei weitem schlagen, würden die Touristiker bei uns nur besser und mutiger zusammenarbeiten.
Jetzt, wo das Geld wieder in den Kassen zu klingeln beginnt, sind die Voraussetzung dafür wieder günstig.
Viele Regionen der Schweiz sind einfach nur verschlafen und meinen, nach dem Prinzip „Weiter so….“ verfahren zu dürfen.
Belalp im Oberwallis, wo die Bahnen pleite sind, ist ein gutes Beispiel für die Touristiker, welche die Trends verschlafen.
Oh nein, so geht es nicht, die Touristen der Gegenwart verlangen Attraktionen.
In Luzern war das KKL als Weltattraktion gedacht, aber es blieb eine Provinzbühne, weil Luzern keine Ambiance bot wie Salzburg oder Berlin.
Wie man es besser macht, zeigt gerade der NZZ-Verlag, Eigentümer der Zürcher Filmfestspiele.
Festspieldirektor Jungen ist offensichtlich der richtige Mann zur richtigen Stunde. Zürich hat weitaus mehr Stars und mutige neue Filme als Locarno in den letzten Jahren geboten hat.
Maja Hoffmann, Roche-Erbin und reichste Frau der Schweiz, soll das Wunder von Arles in Locarno wiederholen.
In Zürich lösen sich, im Unterschied zum eher langweiligen Basel, die Strassen- und Theaterfeste mit bis zu einer Million Gästen laufend ab. Das bringt Leben in die Stadt und freut den Einzelhandel wie die Gastronomie.
Im Gegensatz dazu meldet der Zürcher Zoo in letzter Zeit mehr tote Tiere als neue Attraktionen.
Das lernbegierige Volk mit Kindern ist seit einiger Zeit nicht mehr ganz zufrieden, sind doch die Büsche zu hoch und viele Tiere nur mit dem Fernglas gut zu beobachten.
Man sieht, Zürich hat noch Potential.
Bald werden die Schneekanonen in Position gebracht. Die Pisten-Gurus planen jetzt schon, welche Pisten schneller oder mehr für Familien auszurichten sind. Sicher werden die Preise wieder steigen, weshalb nur zu hoffen ist, dass die Qualität bleibt.
Kommt die Winterolympiade 2030 in die Schweiz – oder kommt sie nicht? Hoffentlich ziehen alle an einem Strick, denn für den Wintertourismus wäre es das Beste.
Tourismus ohne Optimismus, ohne Freude, Besinnung und ein wenig Lärm ist wie eine „Berner Platte“ ohne Fleisch. Vegan gewissermassen.
Jetzt, wo wir wieder Klimasieger sind, gilt Dölf Ogis bundesrätlicher Ausruf: „Freude herrscht.”
Zermatt meldet soeben das beste Jahresergebnis aller Zeiten. Es gibt keinen Grund, dass andere Tourismusregionen dies nicht auch schaffen.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Ja, Klaus,
ob sich das Wallis über Deinen Beitrag freut ist fraglich.
Aber immerhin ein Akt der Belustigung. -
Aber nur mit Anlagen über 2500 m.ü.M.
Was darunter ist wird in Zukunft von Jahr zu Jahr mehr Mühe haben mit natürlicher Beschneiung.
Trost für die Bergbauerndörfer über 1800 m.ü.M.: Die harten Wintermonate bleiben immer mehr aus und ermöglichen längere Alpsömmerung und mehr Heu-Ertrag.
Auch im Wallis, mein lieber KJS.
Hat allerdings mit Olympiade nichts zu tun, gäll. -
Das darf doch nicht wahr sein, jetzt hat uns KJS doch noch den Sonntag verdorben. Jetzt macht er auf Tourismusspezialist und hat erneut Sprüche zu jedem Ort und glaubt selber an diesen Bullshit. Einstein ist wirklich nur ein Schatten vom Star des Jahrhunderts.
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Wissen Sie überhaupt wie schön es sich im WPZ
Blumenrain Zollikon wohnen lässt?
Wir haben dort noch extra für Sie ein FDP-Stübli
eingerichtet. Sie sind dort garantiert nicht einsam
Wir sehen uns bald
Liebe Grüsse Schaggi S. -
Das geht aber nur, wenn man die Flughäfen für den Tourismus global schliesst, keine
Grossveranstaltungen in Sport, Tourismus, Wirtschaft, Politik usw. mehr zulässt und nicht mehr finanziert mit Fiatmoney. Ebenso müssten Veranstaltungen wie UNO-Konferenzen, Klimagipfel, WEF etc. gestoppt werden.Die Finanzierung von Waffenproduktion und Kriegen müsste natürlich auch gleich verhindert werden, wie natürlich das systematische Wirtschaftswachstum mit immer grösseren Verschleiss an Rohstoffen.
Genau das machen die unglaubwürdigen politischen Regierungen von Links, Grün, Mitte, bis Rechts aber eben nicht. Sie bestrafen nur einseitig gewisse Bevölkerungsschichten mit immer höheren CO2-Steuern und beschliessen einseitige Verbote für Verbrennerautos, Öl.- und Gasheizungen.
Auf Elektroautos und elektrische Wärmepumpen sollen alle umsteigen und dann verbietet man auch noch die Atomkraftwerke, fördert Flughafenausbauten und den Tourismus.
Eine verlogene, unglaubwürdige Politik betreiben diese Staatsregierungen. Völlig unglaubwürdig ist auch diese EU-Regierung.
Diese nutzlosen Olympiaden sollten jetzt sofort eingestampft werden.
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Als Arbeitsloser kann ich mir keine Ferien in der Schweiz leisten.
Pani Papers nicht selbstdenkend sondern mit Betreuer
Im betreuten Wohnen.-
Auch der Grossteil der Schweizer Rentner und Durchnittverdiener in der Schweiz nicht…und übrigens; hinsichtlich fiskalische rechtsungleiche Behandlung braucht man nicht nach Panama zu gehen….
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Alles nur Profit und Geldgier. Nur für die Reichen. Man schreibt ja. Wer es sich leisten kann. Und die Schweiz ist definitiv nicht Klimasieger
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Zermatt sei es gefgönnt. Zermatt ist sehr gastfreundlich. Unvergessen, wie der Wirt der Walliserkanne all den Corona-Hardliner die Stirn bot und schlicht das tat was ein Wirt tut: Gäste bedienen.
Sollte es mich jemals nach Zermatt verschlagen, wird meine erster Besuch die Walliserkanne sein.
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tja, eben doch zuviel Bier ge-soffen!?
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Die Alpen waren um 1200 weitgehend eisfrei. Etwas weniger Klimaerhitzungshysterie und etwas mehr Realität wäre hilfreich. Es verglühen ausschliesslich Hirne.
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Endlich kann auch mit dem Klima Inländisch Geld verdient werden.
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Schnappatmung bei Stöhlki, er will Winterolympiade 2030. Einmal mehr der Ewiggestrige Mann der Generation Abendrot, aber in guter Gesellschaft mit dem Russi Berni!
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Na ja, die Schweizer Seen sind verseucht ( https://www.swissinfo.ch/ger/politik/militaer-saeubert-verseuchte-standorte/27621298) und das Grundwasser im Mittelland ist bei 2/3 der Entnahmestellen stark belastet.
Und wenn ich sehe, das immer mehr Schweizer hier im Hunsrück zwischen Rhein und Mosel – nicht nur wegen der Hauspreise von ca. 150000€- , sondern wegen der Ruhe und geringen Bevölkerungsdichte hier im Hunsrück Häuser kaufen oder urlauben. ( Tina Turner war die meiste Zeit hier in ihrem Haus, nicht im überbevölkerten Zürich) denkeich das ruhig noch mehr Chinesen usw die Schweiz überlaufen können – die Schweizer wandern halt aus und vermieten ihre Immobilien an sie. Und die enge Schweiz wird weiter zugebaut für die Steuerflüchtigen und Influencer 🙂 -
… und die Winterolympiade braucht auch kein Mensch (ausser Kommunikationsberater, die sich Aufträgli erhoffen)
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Lest Valentina Zharkova, dann wisst Ihr, dass eine Abkühlung unterwegs ist (kleine Eiszeit = modernes Maunder-Minimum).
Die grosse Eiszeit kommt dann auch noch, mit Gletschern wieder bis Zürich.
Gegenwärtig rennen alle einem Wahn hinterher.
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zharkova? im ernst?? haben sie sich je mit klimawissenschaft befasst oder picken sie bloss jemanden heraus, die mit sehr einfachen modellen halbwegs rückwärts erklären kann, aber sicher nicht in die zukunft eines chaotischen systems wie der langfristigen sonnenaktivität!
(natürlich nichts gegen frau zharkovas experise zu sonnenflecken allgemein) -
Hast Du das Andreas weggelassen, machst aber doch einen auf Komiker? Ja, die nächste globale Temperaturänderung wird kommen, aber nicht innert hundert Jahren.
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Echt der Lacher! Ich würde einmal mit einem Mathematiker und
…Das Tourismus-Traumland Schweiz ist der eigentliche Klimasieger…
Spezialisten für Wetterkatastrophen von einer Versicherung sprechen, die sich mit Klimaauswirkung beschäftigen. Da schneiden Alpen alles andere als gut ab. Die Auswirkungen werden da noch einiges dramatischer.
Wir werden sehen wie stark Regen und Muren zu schlagen. Der Permafrost der schon in 5200 m ade sagt dürfte das ganze noch interessanter machen wenn Berggipfel und Hänge den Abflug machen.
Man könnte meinen, das man KS beauftragt hat dumme zu suchen, die sich am Risiko beteiligen.
…Wer mutig investiert, steht vor reicher Ernte…
Strommangellage hat Schweiz anscheinend mit Rösti gelöst. Da habe
…Bald werden die Schneekanonen in Position gebracht…
ich überhaupt nichts gelesen und gehört das es so ist, eigentlich das Gegenteil in Zukunft. Gas sieht es nicht anders aus. Das einzige was gerade vollends gelöst wird ist, das die EU Schweiz besser umgehen kann mit zubauten im Strom -und Gasnetz.
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Wer den Aufbau der Natur und ihre systemische Selbsttarierung nur noch ab- und eingrenzt wahrnehmen kann, der wird darin selbst zu einem Zootier. Disneyland in Anaheim, Kalifornien, als vermeintlich happiest place on earth, kann zum Vergleich hinzugezogen werden: 40 Hektaren Jubel, Trubel und Erholung in strukturierter Natur, und ein Vielfaches der Fläche über mehrere Stockwerke im Untergrund zur ständigen Wartung und Versorgung der präsentierten Spassumgebung. Was übrigens nicht heisst, dass wir den gelegentlichen Ausflug in einen Themenpark nicht auch geniessen – aber die Party ist eben eine Party und geht mit dem nächtlichen Feuerwerk jeweils auch wieder zu Ende.
Das Branding unserer Touristenorte grenzt hingegen an Wahnsinn. Man verkauft, betoniert, beschneit, zertrampelt, kommerzialisiert und erschliesst Hunderte und Tausende von qkm, um den Sauglattismus dann als Naturerlebnis zu verkaufen. Die Schweiz könnte alle ihre angeplanten Zwangsmassnahmen zu dem G20-, WEF- und UNO-Klimatotalitarismus auf einen Schlag fallenlassen, wenn – auf den Beitrag bezogen – die EDA-geförderte Tourismusindustrie im Land auf ein gesundes Mass nivelliert werden würde. Denn auch diese Zerstörung, gefolgt von Verdichtung, Versiegelung und überbordender Regulierung, schafft erst die unüberbrückbare Distanz der Menschen zu ihrer natürlichen Umgebung. Echte Naherholung, wie so vieles, ist in diesem Land zu einer blanken Lüge verkommen; der toughe Manager baut sich seine abendlichen 90 Minuten Velotour in den Terminkalender ein, die er dann verkrampft abradelt, der Hipster arbeitet über Mittag Richtung Sixpack, und viele schiessen sich allabendlich einfach mit Alk ab, weil jede ursprüngliche Selbsterfahrung und -bestimmung jeden Tag von neuem komplett untergraben wird. Wer die Schweiz zum Prospekt, aber einer einzigen Siedlungsfläche à la Stadtstaat, umgestalten möchte, wie es die Landespolitik gerade tut, der sollte die Ehrlichkeit besitzen, dies den Leuten aufzuzeigen. Alles andere wird mittelfristig sonst in Unruhen führen, und die werden von Regierungen ohne dedizierten eigenen Militärapparat immer verloren.
Und nein, Herr Stöhlker. Es war weder der heisseste Sommer je überhaupt, und die Feuerwalzen in Griechenland, den USA, auf Hawaii, Kanada, Frankreich etc. wurden erwiesenermassen fast ausnahmslos durch Brandstiftungen verursacht. Eine CO2-Bom.be bisher fast ungekannten Ausmasses, übrigens, dies einfach noch für unsere Klimapaniker, die einer blühenden Vegetation nicht viel abgewinnen können.
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Und im Obergoms war für 4 Wochen lang Langlaufsaison. Was die wohl „verpassen“. Eine Riesenchance. So Stöhlker. Ja dank Stöhlkis konsequentem Anheizen hat der Schweizer Tourismus diese Riesenchance. Der OelVP und AMAG sei Dank!
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Super geschrieben
Bravo Herr Stöhlker -
klima sieger von was?
wie berechnet?
tourismus ist ganz sicher
kein klima vorteil.
ein völlig subventionierter
leerlauf.
vorallem den massentourismus.
bleibt zu hause!
das ist klima freundlich. -
Was für ein Riesen-Bullshit: Eine Handvoll Destinationen, die profitieren und Hunderte von Destinationen, die bald im Winter keinen Schnee mehr haben. Da nützen auch Schneekanonen nichts mehr!
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Hat Klausi jetzt auch noch ein Mandat zur Lobpreisung der Tourismusindustrie in der Bananenrepublik Schweiz erhalten?
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Klaus merkt immer noch nicht, dass er schon längst seinen Zenit überschritten hat. Nur noch primitiv sein ewiger Hass gegen die Schweiz.
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Tourismus in Ehren, aber mit Mass, man muss auch nicht alles dem Tourismus unterordnen. An manchen Orten, zB Lauterbrunnen, Altstadt Luzern oder Isetwald werden sie für die Einheimischen zur Plage. Die Tagestouristen, Europabesucher, konsumieren nichts bis wenig in der Schweiz, sie benutzen meist nur die Parkplätze und die öffentlichen Toiletten, die Verpflegung bringen sie aus dem Ausland mit. Für die Bedienung der ausl. Gäste müssen wir im Ausland Gastro-Fachkräfte rekrutieren, eigentlich widersinnig. Nach der SVP belasten diese Fachkräfte die Schweiz in vielerlei Hinsicht, zB Verkehr, Spitäler, Wohnungsnot etc, zB Zermatt, Einheimische finden keine bezahlbaren Wohnungen mehr. In der Nachbarsgemeinde Täsch stammen über 50 Prozent der Bevölkerung aus dem Ausland, meist Portugal.
Im Zusammenhang mit der Streetparade wird immer wieder erwähnt, wie wichtig dieser Anlass für den Bekanntheitsgrad von Zürich sei. Faule Begründung, die Schweiz ist in den Nachbarländer, von wo die meisten ausl. Besucher herkommen, bestens bekannt. Für viele Zürcher ist diese Massenveranstaltung nicht mehr erträglich, sie flüchten deshalb aufs Land und in die Berge. Für das Gewinnen von Gästen aus Übersee, Asien etc. braucht es andere Werbemittel.
Also wenig wäre mehr. -
Auch wenn sich hier manche „Original Panama Papers“ nennen – sind sie noch lange kein Original, noch kange nicht echt sondern nur eine billige Täuschung.
Panama Papers
Selbstdenkend, frei & unabhängig-
Du hast doch nicht alle Tassen im Schrank, wer bitte will Dich freiwillig kopieren.
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In Andermatt bin ich jedes Jahr zum Skilaufen, in diesem Winter waren die Schneeverhältnisse unterirdisch bis katastrophal, Skitouren und Off Piste Katastrophe. Ob Andermatt eine Sommerdestination wird muss sich erweisen, vielleicht reißt Göschenen ja noch etwas, sind dort doch erstaunlicherweise viele Finanzjongleure gelistet, die sich auf krumme Geschäfte spezialisieren. Bei meinen Urlauben in Pontresina spielten die deutschen Gäste keine unwesentliche Rolle, ob sich bei und nach der abzeichnenden Wirtschaftskrise weiterhin viele deutsche ins Engadin wagen und Preise bezahlen können die doppelt so teuer sind wie in Deutschland wird sich zeigen, die US Gäste mit ihrem starken Dollar könnten einspringen.
Zusätzlich guter Mann denken Sie an die wetterbedingten Felsabgänge von denen fast täglich berichtet wird, ich erinnere mich an den Abgang 2018 im Engadin an der Grenze zu Italien. Die Touristen, die bei einer Wanderung überrascht und verschüttet wurden sucht man heute noch. Permafrost Veränderung, etc. da werden noch Kosten und Tote kommen, ganze Dörfer werden verschwinden oder müssen gesichert werden, Stöhlker fantasiert von Gewinnen, der Steuerzahler wird die Zeche zahlen. Ignorant, dumm, Stöhlker.-
Lass Dich doch noch einmal boostern, Baby, vielleicht setzt die Hirntätigkeit dann noch einmal kurz ein!
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Zermatt ist ein Spezialfall. Fakt ist, dass der letzte Winter mit dem wenigen Schnee eine sehr grosse Herausforderung für die touristischen Bergregionen war. Es waren deutlich weniger Schneesportler unterwegs als im Vorjahr. Und in der gerade vergangenen Sommersaison suchten vor allem einheimische wieder vermehrt das Weite, nachdem sie in den letzten Jahren wegen der Pandemie eingeschränkt waren. Mit den hohen Kosten für Energie und Personal braucht‘s weiterhin Innovationen und grössere Investitionen um erfolgreich sein zu können.
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Und der tessin? Das würde uns hier auch interessieren. Auch dort fand ich es im Sommer etwas Heiss, drückend, eng und voll. Ihre Einschätzung?
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Davos bietet alles an Entertainment und wird sich wie bis anhin auch zukünftig zu den Top-Swiss-Destinationen zählen.
Verschiedene Skigebiete für gross und klein, Gastro- Bar Clubszene, Hotels auf allen Niveaus, Eishockey auf höchstem Niveau (Spenglercup), Seen und Seitentäler, World Economic Forum etc um nur wenige davon zu nennen…-
Vorallem ist es architektonisch und städteplanerisch ein absoluter Leckerbissen.
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... und die Winterolympiade braucht auch kein Mensch (ausser Kommunikationsberater, die sich Aufträgli erhoffen)
Tourismus in Ehren, aber mit Mass, man muss auch nicht alles dem Tourismus unterordnen. An manchen Orten, zB Lauterbrunnen, Altstadt…
Lest Valentina Zharkova, dann wisst Ihr, dass eine Abkühlung unterwegs ist (kleine Eiszeit = modernes Maunder-Minimum). Die grosse Eiszeit kommt…