Simone Westerfeld gehört zu den Aushängeschildern der Schweizer Top-Bankerinnen. Nun soll sie den Vertrag des neuen Postfinance-CEOs bereits in der Post gehabt haben.
Um dann für den wichtigen Posten abzusagen, weil sie bei der UBS den um die CS vergrösserten Retail-Bereich mit den Privatkunden zugesprochen erhalten habe.
So eine Auskunftsperson.
Bei der UBS hüllt sich die Medienstelle in Schweigen.
Ein Sprecher der Postfinance meinte auf Anfrage zur laufenden CEO-Kür:
„Zum aktuellen Status des Prozesses geben wir keine Auskunft. Sobald die Neubesetzung feststeht, werden wir offiziell kommunizieren.“
„Details zum laufenden Rekrutierungsprozess werden grundsätzlich nicht bekanntgegeben.“
Westerfelds Taktik, falls der geschilderte Vorgang zutrifft, erinnert ans Manöver einer anderen UBS-Frau.
Diese kam von der CS, erhielt den Job der Zürich-Chefin, um dann noch vor dem offiziellen Start zur Lombard Odier zu springen.
Dem Ruf schadet das.
Bei Westerfeld bleibt offen, was genau passiert ist.
Laut einem anderen Insider habe der Verwaltungsrat der Postfinance tatsächlich bereits eine Frau auf den Schild gehoben.
Sicher ist: Die Nachfolge für den scheidenden Hansruedi Köng am Steuer der Nummer 4 der Schweiz wird zum Trauerspiel.
Wie Finews schon vor 2 Monaten berichtete, stünde der kurz bevorstehenden Wahl nichts mehr im Wege. In der damaligen Story tauchte auch der Name von Westerfeld auf.
Der Finanzplatz wartete nach Publikation gespannt auf News – seither herrscht Stille.
Die Uhren ticken in Bern bekanntlich etwas anders. Dass sie derart langsam laufen, deutet auf ein Malheur hin.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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super bleibt simone. rest ist business as usual 😉
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Es ist ja schon lange so: Wo der Staat seine Finger drin hat, funktionierte es nie und wird auch in Zukunft so sein!
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Was hier generell falsch läuft ist, das staatlich/öffentliche Betriebe mit den gleichen Methoden geführt werden wie private Unternehmen. Dann kommt noch das die Ideologie die das ganze steuert hübsch globalisiert ist so das von nirgends mehr Wiederstand zu erwarten ist. Da kann auf keinen Fall irgend etwas neues frisches lebendiges gedeihen… ideal wäre wenn staatlich öffentliche Betriebe immer als Gegenstück zu privaten existieren. Land, Boden gehört überhaupt nicht in privates Eigentum sonder sollte verpachtet werden und die daraus generierten Einnahmen für die Gesellschaft verwendet werden die das ganze erst Antreibt und Werte erarbeitet usw.
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Dass und das – den Unterschied kennen sie wohl nicht. Es schmerzt mich beim lesen extrem.
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Wenn die S.W. nicht zur Postfinance geht, dann ist das ein Erfolg für die PF.
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So schlimm ist es schon?
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Ich staune immer wieder…, im Wissen darum, dass IP insbesondere die Bankenwelt zu reflektieren sucht! Man könnte jeweils meinen, dass nur die Banken-, Versicherungswelt die CH-Wirtschaft „vorteilhaft“ zu repräsentieren weiss. Dem ist mit Sicherheit nicht so! Die wahren Leistungsträger – von diesen man eindeutig zu wenig vernimmt – sind nämlich die in der CH-Industrie aktiven „wahren“ Manager. Diese heimsen zudem nicht die horrenden bekannten „Banker“-Tantiemen ein und sind i.d.R. insbesondere langfristig interessiert ihr Unternehmen im Markt positiv und erfolgreich zu positionieren. Ich bin guter Ding, dass der mündige und vor allem interessierte CH-Bürger dies tatsächlich auch weiss.
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Man muss offenbar eine Heerschar an Headhuntern anheuern, um jemanden zu finden, der da arbeiten will…. Spricht Bände, weiterer Kommentar überflüssig!
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Schon wieder so eine Nummer wo jemand kurz vorher kalte Füße bekommt, und schnell woanders hingeht. Der einzige Unterschied ist der, das diesmal die UBS/CS profitiert. Was läuft denn momentan am Schweizer Finanzplatz falsch?
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Top Banker, Top Shot, Spitzen Frau ich mags nicht mehr lesen. Alle kochen nur mit Wasser oder doch nicht? Spitze höchstens im Garnieren.
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Ich denke, dass Simone Westerfeld bei der UBS gut aufgehoben ist. Die Post soll das machen, was sie gut kann Briefe, Pakete und Personen transportieren. Schuster bleib bei deinen Leisten.
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NB: Man muss nicht für jeden Satz einen neuen Absatz machen. Es erhöht die Bedeutung nicht unbedingt.
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Das ärgert mich auch schon seit jeher. Wie von Ihnen richtig bemerkt, erhöht es weder die Bedeutung noch die Lesbarkeit, ganz im Gegenteil!
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Doch, muss man! Wenn der Lehrer nämlich sagt: „So Kinder, Ihr schreibt nun ein Aufsätzli über die Postfinanz. Bitte schön schreiben und bitte mindestens 2 Seiten.“ Dann sparen Absätze enorm Zeit.
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Hoffentlich verschwindet King Köng bald – besser bald als irgendwann.
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Ob es sich um eine „Pleite für die Post“ handelt, weil die Frau nicht gewechselt hat, ist nicht schlüssig!
Die sog. Top Shots der Führungsligas sind in vielerlei Hinsicht sowieso kine Top Shots
Die Post als solche ist als Betrieb mit ihren vielen bequemen Absicherungen zum Staat sowieso kein Ausweis für einen Arbeitgeber, der aufrichtige Arbeitsweisen fördert.
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TATSACHEN UND MEINUNGEN
Den Rekrutierungsprozess habe ich aus nächster Nähe miterlebt:
TATSACHEN
PostFinance hat bei der Ausschreibung über 20 Headhunter angeschrieben, ein erstes Zeichen von Inkompetenz. Die Ausschreibungsunterlagen waren lausig und spotten jeglicher Beschreibung: Inkompetenzbeweis Nr. 2.Bei den Hearings mit den finalen drei Headhuntern machte der VR-Ausschuss durchs Band eine ganz miese Figur – Inkompetenztatsache Nr. 3. Und bei den Gesprächen mit fähigen Kandidatinnen und Kandidaten waren die VR-Mitglieder z.T. unvorbereitet, d.h. diese haben die Dossiers inkl. Lebenslaäufe nicht gelesen (u.a. wurde einem Interessenten mit im CV ersichtlichen MBA-Abschluss empfohlen, ein MBA zu machen): Inkompetenz-Tatbeweis Nr. 4.
MEINUNGEN
Der Fisch stinkt immer vom Kopf her. Heisst in diesem Fall, der VR PostFinance ist hochgradig unfähig.Kein/e fähig/e Person wird die Nachfolge von HR Köng antreten wollen. Denn dieser Job ist eine Mission impossible. Und erst noch schlecht bezahlt.
In der Schweiz brauchen wir keine PostFinance. Eine Bank, die weder Fisch noch Vogel ist. Ein Institut, bei dem die Politik mitmischt und dreinpfuscht, wo sie nur kann.
CEO PostFinance, CEO RUAG, CEO FINMA – wer erkennt die Parallelen? Ich bin gespannt auf die Diskussion. Und auf die Ernennungen …
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…und über all dem schwebt irgendwo weit oben in den Sphären der üerbezahltesten VR-Präsidien ein Typ namens Levrat, von dem man einzig weiss, dass er von Markt, Arbeit und Leistung soviel Ahnung hat wie eine Giraffe vom Kitesurfen.
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Man kann nur hoffen dass das was Sie über den Postfinance-VR schreiben nicht stimmt. Es könnte aber sogar stimmen. Und würde zeigen was man von vielen VR her kennt: Hohe Bezüge, keine Leistung, Inkompetenz im benötigten Bereich, somit kurz und bündig: Unnötig. Nur: Das Gesetz schreibt VR für AGs vor und deshalb gibt es sie.
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Man kann ja alles schreiben … allein mir fehlt der Glaube. Ich glaube kaum, dass Sie das so schreiben dürften, hätten Sie das so miterlebt. Vermutlich haben Sie sich um eine Stelle im Hausdienst beworben und man hat Ihnen empfohlen die Hauswartschule zu machen. Von 20 Headhuntern haben Sie vielleicht geträumt oder von 99 🎈 Luftballons.
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Leider sind die „Mächtigen“ ob Links, ob Rechts einfach nur eines: Käuflich. Der ach so herzige, gut schweizerische Ausdruck „Vetterliwirtschaft“ heisst auf Deutsch Korrupt. Wes VR Mandat ich hab, des politischen Willen setz ich um. Egal ob FDP Spörry beim Grounding der Swissair, ob CVP Leuthard im VR Coop, ob SP Leuenberger bei Implenia, SP Levrat bei der Post: Alle eint etwas: Null Kompetenz, weder in der Luftfahrt, beim Detailhandel, beim Bau, bei der Post. Ist wahrscheinlich Grundbedingung Nr. 1. GB Nr 2: im gesamten Leben noch nie auch nur einen Tag als das gearbeitet, was sie als VR zu führen gedenken. Werden solchen Typen die VR Posten bereits kurz nach der Wahl angeboten, so quasi als Rüebli vor der Nase und beim „verdienten“ Rücktritt kriegen die dann der VR Posten bzw kriegt man das Rüebli? Echt jetzt, mich widert das Ganze nur noch an. Eigentlich weiss ich gar nicht, warum ich überhaupt noch Abstimme. Ah ja, genau, jetzt fällt es mir wieder ein: jede Stimme gegen die $VP ist eine gute Stimme. Das ist der einzige Grund. Leider ist es weltweit ein Trend, den Schreihälsen, Schwurblern und Wissenschaftsgegnern nach zu laufen. Offenbar nix aus der Geschichte gelernt. Zudem haben wir glaubs andere Probleme, die uns allen ans Eingemachte gehen: die Umweltkatastrophe und der Klimawandel. Das Schöne dabei: auch die Schreihälse, Schwurbler und Wissenschaftsfeinde gehen daran zugrunde, verrecken wie wir anderen auch. Hebed na en schöne Aabig, Euer Stammtischphilosoph
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Scheinen alles „Spitzenfrauen“ aus dem grossen Kanton zu sein…
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Heute einmal mehr Masse statt Klasse auf IP. Von meinen letzten 10 Kommentaren wurden gerade mal 2 aufgeschaltet mit jeweils 1 Tag Verzögerung. Aber IP ist ja zensurfrei hahaha
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Muss das leider bestätigen
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Leider wahr.
Die Kommentare machen (mit guten News) den Erfolg von IP aus – wenn nun LH hier selektiert, macht er einen geschäftlichen Fehler.
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Hej Jungs kauft einfach die Glückspost, Bunte oder Gala und kommt bitte nicht zurück auf IP.
Es wird Euch niemand vermissen. -
Zur gelegentlichen Unterhaltung reicht es noch.
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Es scheint, dass auch die UBS die Frauen-und deutsch Quote erhöhen muss.
Eine Landsfrau von S.Keller-Busse.. Hauptsache man kennt sich.. -
Erneut eine aus dem grossen Kanton😂
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Liebe Postfinance, bitte nicht traurig sein. Hebt doch dafür eine schwarze Albino-Frau auf den CEO-Sitz. Diese Kombination ist extrem selten! Die Bewunderung aller wird euch gewiss sein!
TATSACHEN UND MEINUNGEN Den Rekrutierungsprozess habe ich aus nächster Nähe miterlebt: TATSACHEN PostFinance hat bei der Ausschreibung über 20 Headhunter…
Top Banker, Top Shot, Spitzen Frau ich mags nicht mehr lesen. Alle kochen nur mit Wasser oder doch nicht? Spitze…
Heute einmal mehr Masse statt Klasse auf IP. Von meinen letzten 10 Kommentaren wurden gerade mal 2 aufgeschaltet mit jeweils…