5’000 hinterlegen, 495’000 aus dem Nichts schaffen

Kommentare

1. Ich finde den digitalen Euro völlig ok, die Druckerpatronen gehen ziemlich ins Geld.

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2. Das grosse Problem des Bitcoins ist natürlich, dass er keine intrinsische Werte hat, und daher seine Bewertung nur durch Fiat-Währungen erhält. Wenn die Kaufkraft der Fiatwährungen aber bei null steht, dann steht der Bitcoin auch bei null.
   Niemand wird seine Edelmetalle gegen den irgendwann wertlosen Bitcoin tauschen, wenn die Kaufkraft der Fiat-Währungen bei null sein wird. Die Edelmetalle werden ihren intrinsischen Wert immer haben. Sie sind deshalb das ultimative Zahlungsmittel, sicher nicht Bitcoin. Sämtliche digitalen Einheiten sind tatsächlich ohne intrinsische Werte, auch sämtliche Kryptos sind somit totaler Schrott! Edelmetallgedeckte Kryptos kann man auch gleich vergessen, weil die Deckung nie gewährleistet sein wird. Letztlich ist Krypto der genau gleich Scheissdreck wie die Fiatwährungen die nicht mit echtem Geld gedeckt sind.

   Krypto dient lediglich zur weiteren, neuerlichen Irreführung der naiven Menschen.
   Zum vergessen! Fallen Sie nicht drauf rein.

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3. „Die Währungsmanager erzählen uns gerne, dass sie den Goldstandard durch einen ‚verantwortungsvollen Umgang mit Papiergeld‘ ersetzt hätten.
   Aber es gibt keinerlei historischen Beweis für eines solchen angeblich verantwortungsvollen Umgang mit Papiergeld … Die Bilanz ist im Gegenteil eine Mischung aus Hyperinflation, Geldabwertung und monetärem Chaos“ -Henry Hazlitt, US-Wirtschaftsjournalist (1894-1993)

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4. Was würde passieren, wenn die Geschäftsbanken keine Kredite mehr vergeben würden? Wir wären alle arm!! Alle wären arm, nicht die Banken, einfach jede einzelne Person auf diesem Planeten.

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   • Wie kommst du auf diese sehr eigenartige Idee?

   • Aber dank dem „Geld aus dem Nichts“ sind wir alle Millionäre? Interessant. Ich guck mal schnell auf dem Konto nach…. Das Problem ist, die Kredite die Du meinst entstehen eben aus dem NICHTS. Die sogenannten Geschäftsbanken haben die Kohle auch nicht. Und das ist genau das Problem: weil Geld geschaffen wird bei dem keinerlei Sicherheiten vorhanden sind. Geld ist eine reine Glaubensfrage. Nichts anderes. Zudem kommt der Klimawandel und die Umweltzerstörung genau aus dieser Geldschafferei: Wenn es die nicht geben täte, wäre unser aktuelles zerstörerisches Leben gar nicht möglich. Es hätte eventuell erst 4 Mia Menschen statt deren 9. Diese ganze Geldscheisserei ist defacto das grundlegende Uebel der Menschheit. Zumal ja 5 % der Menschheit über 95 % dieses Geldes verfügen, die anderen 95 % sind die Sklaven, welche für die 5 % ALLES Opfern. Inklusive unserer Lebensgrundlage.

5. „Aus diesem Grund werden Banken alles unternehmen, um dieses lukrative Monopol zu behalten. Sie werden die Geldschöpfung durch Kreditvergabe mit allen erdenklichen Mitteln verteidigen.“

   Was der Autor hier nicht erwähnt, ist, dass die Banken bereits jetzt schon täglich über die Comex ihre Hochfrequenz-Muskeln spielen lassen, um ihr Monopol zu verteidigen. Die Alternative zu ihrem Fiat-Zauber, nämliches echtes Geld (Gold, Silber), wird seit Jahren systematisch kleingehalten.

   Wer jetzt behauptet, die Manipulation durch die Banken sei Verschwörungstheorie, soll sich doch die Argumentation von Jeff Christian der CPM Group angucken. Er ist offenbar geistig derart unbeweglich, dass er nicht merkt, wie er mit seiner Widerlegung der Manipulations-Verschwörungs-Theorie diese gerade bestärkt

   „They (commercials) went short 50,000 gold contacts because their clients, the investors, went long 50,000 gold contracts!“

   Das äusserst verdrehte Argument: „Wenn da ein Long ist, muss es auch einen Short geben. Die lieben Banken sind gnädigerweise dazu bereit, eine solche Position zu eröffnen!“ Hallo? Wenn die Banken nicht shorten würden, so könnten endlich der Markt bzw. Angebot und Nachfrage den Goldpreis festlegen, indem er eben steigt! Das wäre dann eine echte Markt-Preisfindung und keine Unterdrückung des Preises durch Banken-Shorting!

   https://www.youtube.com/watch?v=Bs8BYVPWMLU

   Nun, vielleicht macht das Banken-System bald schlapp – das zumindest wird auf den alternativen Kanälen herumgerreicht. Ein hoher US-Offizier soll das angedeutet haben.

   https://thepeoplesvoice.tv/military-official-blows-whistle-big-banks-about-to-collapse-2024-election-will-be-cancelled/

   Ich weiss nicht, was ich davon halten soll. Auch wenn ich es begrüssen würde (ich sehe das Fiat-Bankensystem als Grundwurzel der gegenwärtigen Misere: Pandemie, Kriege, Inflation, geplante Weltdikatur etc.), bin ich aber sehr skeptisch, was die plötzliche Schliessung angeht – zu viele Ankündigungen sind von dieser Seite gekommen, die sich als Nothingburger erwiesen haben.

   Für mich gilt: Solange die Banken jeden Tag das Gold mit einer solchen Leichtigkeit niederknüppeln, erwecken sie auf jeden Fall alles andere als das Bild eines angeschlagenen Riesen.

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7. Klar, noch so gerne tausche ich von staatlich regulierten und beaufsichtigten Banken geschaffenes Geld, das als gesetzliches Zahlungsmittel anerkannt ist, gegen ein paar Nullen und Einsen, die „dezentral“ von anonymen Nerds kreiert werden, hochgradig manipulationsanfällig und bei Stromausfall nicht mehr zugänglich sind. Da pusht mal wieder jemand mit einem dicken Portfolio den Bitcoin-Kurs …

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8. Da lachen sich einige einen ab! Der Hintergrund von Bitcoin war schon immer die Blockchain! Weshalb wohl? Bei einer richtig umgesetzten Blockchain ist Schwarzgeld erledigt!

   …Das Whitepaper dazu wurde in der dunkelsten Stunde der Finanzkrise 2008 von Satoshi Nakamoto veröffentlicht…

   ….Als Geburtsdatum wurde der 5. April 1975 angegeben. Hintergrund für dieses Datum könnte eine politische Motivation aufgrund der Executive Order 6102 sein. Als Geschlecht wurde männlich und das Geburtsland Japan angegeben…

   An der Geschichte sind die absolut schlauesten Köpfe der Welt beteiligt, die man für Geld nicht kaufen kann. Die haben von betrügerischen Systemen der Kleptokratie einen Weg gesucht und gefunden, das zu zerlegen.

   https://de.wikipedia.org/wiki/Satoshi_Nakamoto

   …Das Bitcoin-Netzwerk basiert auf einer von den Teilnehmern gemeinsam verwalteten dezentralen Datenbank, der Blockchain, in der alle jemals durchgeführten Transaktionen nachprüfbar aufgezeichnet sind…

   Einmal ordentlich negativ als Firma in Blockchain System stehen, kann den Ruin in Kurzzeit bedeuten! Mit ein paar Klicks sieht man was die am Kerbholz haben. Ein Klick weiter und die Freunde wissen es auch. Innerhalb Minuten ist es dann um die Welt gegangen. REDDIT ist das beste Beispiel was Reichweiten betrifft.
   WSB hat 14 Mill. Nutzer und 15300 sind gerade online! Die haben wiederum andere zusätzliche Kontakte in anderen Foren. Da sind dann 100 Mill. und mehr Kontakte, die dann den Post mitgeteilt bekommen!

   https://www.reddit.com/r/wallstreetbets/

   Man stellt sich vor ein Blockchain Nutzer, der eine Firma gerade durchleuchtet und entsprechende Nachrichten ließt. Die haben ordentlich was verbockt und teilt es seinen Kollegen mit! Kann man heute alles Problemlos verlinken. Wer die Macht hat eine Firma zu vernichten dürfte wohl dann auf die Hand liegen. Hedgefonds und Co haben es zu spüren bekommen was dann schlägt, die Macht des Kollektives, Blockchain!

   Bitcoin ist ein Teil vom großen System. Die Idee von Bitcoin gab es schon ein paar Jahrzehnte früher wenn man mit Kenner der Branche redet! Da war der Gedanke von einem kompletten System das alle Kernbereiche anspricht.

   Mag sein, interessiert nur Personen die zu faul sind sich richtig zu informieren und nicht richtiges Trading lernen wollen. Erfolglose Anlageberater machen einen auf Guru, halten Vorträge oder schreiben Bücher.

   … gilt als Deutschlands erfolgreichster Sachbuchautor…

   Ein paar Ausnahmen gibt es aber. Die haben aber vorher gezeigt das sie eine andere Hausnummer sind, z.B. Ralph Acampora, Ed Seykota, K.V. Tharp. Da lernt man dann Trading und die Zusammenhänge zu verstehen.

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9. Was die Meisten hier nicht verstehen, ist dass der Wert vom Geld nur das Vertrauen ist, den eingesetzten Gegenwert später wieder bei Anderen nutzen zu können.
   FIAT Geld verliert Wert, wenn es zuviel gibt.
   Gold wird wertlos, wenn es ein „Alchemyst“ billiger herstellen könnte.
   BTC wird wertlos SOLLTE im Algorithmus ein Fehler entdeckt werden.
   Grundstücke werden wertlos, wenn Vladi nuklear drüberzündelt.
   Also Ball flach halten, sich auf Nutzen statt Ideologie fokussieren und Schwarzschwurbler wie diesen Autor ignorieren.

   Gratuliere zu 10 Jahren nicht eingetroffener Schwarzmalerei auf IP.

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10. Auf dem Kontoauszug bestätigt die Bank gegenüber dem Kunden dass sie die Währung hat wobei sie nur den obligatorischen Teil (Mindestreserve) in Wirklichkeit besitzt. Das Schöpfen der Währung aus dem Nichts stellt somit eine Urkundenfälschung dar.

    Dies ist eine Straftat nach schweizerischem Strafgesetzbuch, Artikel 251 und wird als solche mit der Geldstrafe oder Gefängnis bis zu 5 Jahre bestraft.

    Wieso das schweizerische Bankwesen das sich auf das Mindestreservesystem stützt noch nicht hinter Gittern sitzt – das ist eine offene Frage.

    Allerdings gerade weil Lukas Hässig mit Hans Geiger in ihrem gemeinsamen Auftritt neulich betont haben dass die Schweiz „der gesunde im Krankenhaus“ sei erübrigen sich weitere Nachforschungen.

    Roma locuta, causa finita.

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    • Du bist genau der gleiche Dummschwätzer wie MF; vielleicht würde ein kurzer Blick in eine Bankbilanz mal helfen. Ohne Einlagen (vollumfänglich gedeckt) keine Kredit. Ob die EK-Unterlagen genügen, kann man gerne ausdiskutieren, die von MF angegebenen 1% erreichst du allerdings eh nur bei goldgeränderten Hyposchulden!

    • Supermario: Blödsinn!! Um 1000 Franken Kredit geben zu können, reicht es wenn die Bank Fr. 100 Eigenkapitaldeckung hat. Fr. 900 entstehen aus dem Nichts. Sollte man wissen nach all den Bankskandalen seit 2008. Dem sagt man Eigenkapitalquote. Und die müsste eigentlich 100 % sein. Dummschwätzer sind die, welche alles ohne nachzudenken Nachplappern. Noch ein kleines Zitat: Dort wo die Sonne der Erkenntnis tief steht, werfen sogar Zwerge lange Schatten, gell Supermario.

11. Marc hat mit vielem recht, auch bzgl. Rohstoffe etc. hatte er ein gutes Händchen und Timing. Es ist halt die Frage, wie lange die Party noch läuft und ob die aktuellen Zinsschritte schon reichen, um das Finanzsystem und seine Auswüchse in sich zusammenbrechen zu lassen.
    Bzgl. Bitcoin bin ich skeptisch. Wir wissen alle nicht, wer dieser Satoshi Nakamoto ist und wer hinter Bitcoin steckt. Daher kann ich mir nicht die Lösung für die Welt darin vorstellen, sondern eher ein Ponzi.

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    • Er irrt sich seit 10 Jahren – darf man ihn dann Irrer mit pers. FA nennen?

    • @Ueli der Analyst – Falsch, er irrt sich nicht. Das Problem, für das oberste Promille gibt es keinen Kapitalismus. Was wäre 2008 passiert, wenn überall in den alten Industrieländer der Kapitalismus nicht ausser Kraft gesetzt worden wäre? Lehman Brothers überall in der freien Welt. Bei uns die UBS, in DE die Deutsche Bank, Commerzbank, etc. Der Mont Pèlerin Kapitalismus, in dem wir alle Leben (müssen), wäre schon lange Geschichte. 2023 die CS. Wieso durfte die nicht übernommen werden. Wieso durfte der Markt nicht spielen? Interessenten hätte es gehabt. Dito UBS 2008. Stattdessen ein Milliardengeschenk an die Heuschrecken und Manager der UBS. Die liessen sich gleich einen Bonus ausbezahlen. Man munkelt Ermotti alleine Rund CHF 26 Mio.

12. Hände weg von diesem Scheiss

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13. Drum Petition für ein öffentliches Geld jetzt unterschreiben!

    https://www.sovereign-money-for-all.eu/de/petition-vollgeld-fur-alle/

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    • „Die Geldschöpfung darf nur durch die Zentralbank erfolgen. Dies betrifft sowohl das Bar– und Buchgeld als auch neue digitale Formen des Euro. Nur diese Geldformen sind gesetzliche Zahlungsmittel. Nur für diese Formen gilt Annahmepflicht. Die Geldschöpfung durch die Geschäftsbanken ist zu beenden. Die EU-Kommission wird aufgefordert, Art.128.1 des AEUV-Vertrages entsprechend zu ändern.“

      Das erinnert doch an die lustige Vollgeld-Ini, die ja auch gemeint hat, man müsse den Banken etwas verbieten, was sie garnicht tun können und dürfen. Dieser Hoax von der „Geldschöpfung durch Banken“ kann nur Leuten angedreht werden, die den Unterschied von einem Versprechen zu zahlen nicht von einer Zahlung unterscheiden können. Komischerweise weiß aber jeder, daß eine Verlobung (ein Versprechen auf Heirat) noch lange keine Heirat bedeutet, denn in diesem Zusammenhang ist bekannt, daß dazwischen eine Menge passieren kann. Heißt: ein Versprechen ist eine noch zu erfüllende Absichtserklärung.

      Dasselbe gilt bei den „Einlagen“, die andere in den Schuhen haben. Das sind Versprechen der Banken Zentralbankgeld zu zahlen bzw. für eine Entschuldung zugunsten des Bankkunden zu sorgen. Wie man auf die schwachsinnige Idee kommt, daß Banken bei einer Kreditvergabe durch ein VERSPRECHEN auf Geldzahlung (denn das sind „Einlagen“) auch schon Geld ERZEUGT hätten, ist nur dadurch erklärlich, daß den Leuten die emotionale Überzeugung eingetrichtert worden ist, daß Versprechen von Banken dasselbe sind, wie Zentralbankgeld. Und warum gibt es dann Bankenstürme? Eben, weil es dazwischen einen Unterschied gibt: Einlagen sind Versprechen, die erst noch erfüllt werden müssen – wie man weiß, gibt es doch häufiger eklige Pannen damit.

      Was die Petition betrifft: darin wird gefordert, was sowieso schon geltendes Recht ist. Interessant ist nur, warum der Schweizer Vollgeld-Ini von der SNB NICHT von vornherein entgegengehalten wurde, daß die Petition etwas fordert, was überhaupt nicht in Frage steht. DAS wäre nämlich mal ein interessantes Thema…

14. Digitales Geldvom Staat ist unser Finanzgefängnis, wo man beschränkt wir beim Kaufen und Ausgeben.

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    • Gibs mir und werd frei.
      Dieser Ratschlag gibts bis morgen Abend für CHF 100.

15. „30.9.2016 Marc Friedrich

    Deutsche Bank – Game over!
    Ein Institut vor dem Untergang

    Was Leser unseres Buches schon seit Monaten wissen, wird nun Allgemeingut. Die Deutsche Bank befindet sich im Endspiel und steht vor dem Aus.“

    Man lässt es besser bleiben

    Antworten

16. „30.9.2016 Marc Friedrich

    Deutsche Bank – Game over!
    Ein Institut vor dem Untergang

    Was Leser unseres Buches schon seit Monaten wissen, wird nun Allgemeingut. Die Deutsche Bank befindet sich im Endspiel und steht vor dem Aus.“

    Man lässt es besser bleiben

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17. A propos dezentrale, föderalistische Währung Bitcoin: Forschungsarbeiten am Institut für Informatik Uni Zürich zeigten auf, dass der Handel von Bitcoins und anderer Cryptos mit der Zeit zu einer Zentralisierung resp, Konzentration führte. Cryptos wurden von immer wenigeren Personen/Firmen gehalten. Scho interessant, oder?!

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18. Was ist der Gegenwert eines Bitcoins? Der Stromverbrauch – und der ist wie das Wort sagt, schon verbraucht. Also ist der Wert der Kryptos gleich null. Als Zahlungs- und Aufbewahrungswert taugen Kryptos wegen der ausgeprägten Wertschwankungen ebenfalls nichts. Und von einer „Wahrung“ kann dabei keine Rede sein. Es handelt sich dabei um eine reine Spekulattion. Es stimmt auch nicht – wie der Autor schreibt – dass man jeder Person auf der Welt in Sekundenschnelle Geld überweisen könne, stimmt natürlich auch nicht, da die meisten Personen kein Bitcoinwallet haben. Meines Erachtens geht es dem Autor einfach um Werbung für seine Bücher. Je reisserischer, desto besser!

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    • Sie geben wieder, was der Brainwash-Mainstream zum Thema Bitcoin zu sagen hat.
      Erinnern wir uns einfach mal an die Schulbank, wo die ältere Generation noch gelernt hat, dass folgende Eigenschaften auf ein gutes Tauschmittel zutreffen sollen: 1. Knappheit 2. Teilbarkeit 3.Haltbarkeit.
      Die ersten beiden treffen sehr wohl auf Bitcoin zu, die letzte auch, wenn das Internet nicht abgeschaltet ist.
      Die erste Eigenschaft gilt übrigens nicht für den lieben Schweizer Franken, auch nicht für den Dollar oder den Euro. Das sind Währungen, kein Geld. Sie können nach Gusto der Banken-Lobby beliebig vermehrt und entwertet werden.
      Wertschwankungen beim Bitcoin geschehen wohl ausschliesslich durch die Bankenlobby bzw. den Stablecoin Tether, der eben eine Fiat-Währung ist, oder Derivate. Damit verhindert die Bankenlobby vermutlich (das erkennt man, wenn man etwas von Charts versteht), dass der Bitcoin nicht zu sehr nach oben ausreisst und die Aufmerksamkeit der „Herde“ auf sich zieht. Die soll gefälligst bei den staatlich aufgezwungenen Fiat-Währungen bleiben. Denn der Verlust über die Währungshoheit wäre für die Fiat-Bankenbosse katastrophal – sie könnten sich kein Jet-Set-Leben in Luxusjachten und -villen mehr leisten und ihre endlose, für sie lukrative Kriegstreiberei wäre passé.

    • „Was ist der Gegenwert eines Bitcoins? Der Stromverbrauch – und der ist wie das Wort sagt, schon verbraucht.“

      Man muß das mal ein wenig plastischer herausheben:

      Ein (angebliches) Tauschmittel, welches auf verbrauchter Energie beruht ist in etwa dasselbe, wie eine Zigarettenwährung mit gerauchten Zigaretten.

    • Ähm… hatte nicht der King of Bitcoin eine besonders fette Yacht oder war der unabhängige Kämpfer etwa ein Undercover Teil der „Herde“?

      Schwurblerkommentar für die Auserwählten und Erleuchteten.

19. Wir sind nichts mit ehrlicher Arbeit trotzdem gäbe es Burgen und Schlösser! Die Finanzbranche wäre ein Nischenprodukt für spezielle Fälle was erstrebenswert ist.

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20. „Ein ungedecktes Fiat-Geld-System hat zwei Nebeneffekte.“
    https://www.wiwi.uni-frankfurt.de/fileadmin/user_upload/dateien_abteilungen/abt_ewf/LS_Klump/documents/Personal_information/Dissertation_Ingo_Benjamin_Sauer_Summary.pdf
    „The crucial difference between the time before and after the stabilization is that the central banks issued unbacked money before the stabilization (i.e. they received worthless claims against broken governments for their issued notes) and backed money after the stabilization (i.e. they received valuable claims against the private sector, gold, or foreign stable currencies for the issued notes).
    […]
    […] economists will likely wake up and notice that only they lived in a fiat money system while central banks have always been banks that need assets, like all other banks, to guarantee the acceptance of their liabilities.“

    „Erstens tendieren die Staaten ausnahmslos dazu, immer mehr Schulden anzuhäufen, und zweitens führt es zu immer neuen Boom-und-Bust-Zyklen.“
    https://en.wikisource.org/wiki/No_Treason/6
    „Furthermore, this secret band of robbers and murderers, who were the real borrowers of this money, having no legitimate corporate existence, have no corporate property with which to pay these debts. They do indeed pretend to own large tracts of wild lands, lying between the Atlantic and Pacific Oceans, and between the Gulf of Mexico and the North Pole. But, on general principles of law and reason, they might as well pretend to own the Atlantic and Pacific Oceans themselves; or the atmosphere and the sunlight; and to hold them, and dispose of them, for the payment of these debts.

    Having no corporate property with which to pay what purports to be their corporate debts, this secret band of robbers and murderers are really bankrupt. They have nothing to pay with. In fact, they do not propose to pay their debts otherwise than from the proceeds of their future robberies and murders. […]“

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21. Die Aussage von Marc Friedrich, dass mit 5000 Euro 495000 Euro Neugeld geschaffen werde ergäbe einen Multiplikator von 100.
    Diese Behauptung ist schlicht falsch und kann in die Reihe der Fake News eingetragen werden:

    Ich weiss, dass Marc Friedrich & Co. jeweils auf den Faktencheck nicht antworten, da Ihnen offensichtlich Erregungsjournalismus lieber ist.

    Trotzdem hier die Antwort:
    „Der Geldmultiplikator in den USA (d.h. das Verhältnis der weitgefassten Geldmenge zur Geldbasis,) ist während der großen Finanzkrise von ungefähr 12 (wo er relativ stabil in den vorangegangenen 10 Jahren) auf unter 10 gefallen und danach kontinuierlich auf ca. 6 bis zu dem Ausbruch der Coronakrise, als er unter 4 sank. Die Geldumlaufgeschwindigkeit (d.h.nominales BIP/weit gefasste Geldmenge) ist auch signifikant von ungefähr 1,5 im Jahre 2000 auf ca. 1,0 vor dem Ausbruch
    der Coronapandemie zurückgegangen und ist zwischenzeitlich um weitere 20% gefallen.“

    Quelle:
    https://www.deutschewealth.com/dam/deutschewealth/cio-perspectives/cio-special-assets/inflation-and-the-money-multiplier/CIO_Special_Die_Inflation_und_der_Geldschöpfungsmultiplikator.pdf

    Diese Multiplikatoren haben auch heute kaum den Wert von 10 erreicht.

    Antworten

    • Danke, dass Sie diesen Plauderi Friedrich mit kompententen Fakten in den Senkel gestellt haben.
      Der nervt nur noch – sein Auslandstudienjahr in Argentinien 2001 beim Staatsbankrott hat da offensichtlich einen Dauerschaden hinterlassen.

    • Daß Leute, die es wissen müßten dennoch den Blödsinn vom GELDschöpfungsmultiplikator nachsabbeln, ist schon erschreckend. Zu meiner Studienzeit wurde dieses Konzept noch als KREDITschöpfungsmultiplikator bezeichnet, was die Sachlage völlig korrekt bezeichnet. Denn wenn der Prozeß der Kreditschöpfung nach Maßgabe dieser Modellkonstellation durchgelaufen ist, ist zwar der Kreditbestand höher als zu Anfang – der Zentralbankgeldbestand, der den Anstoß dazu gegeben hat ist aber dadurch um keine Puseratze größer geworden.

      Der Gipfel des Blödsinns ist dann erreicht, wenn unterschwellig insinuiert wird, daß Kreditvolumina mit (Zentralbank-)Geldvolumina identifiziert werden können. Die Theorie, daß Zahlungsversprechen schon Geld darstellen würden, funktioniert aber nur in Zeiten, in denen es zu keinen Störungen des Interbankenmarktes kommt – denn dann ist nur noch cash king. Es ist ja schön, wenn solche Ökonomen Weisheiten für Schönwetterphasen besitzen, aber wehe es fängt an zu tröpfeln…

    • Multiplikator von 99 eher

22. Nur Gold ist Geld, … alles andere ist Kredit.

    Für mich gibt es keinen Unterschied zwischen FIAT und Bitcoin oder einer anderen Kryptowährung, … beides gleich wertlos.

    Antworten

    • Rubel ist das wahre los!
      Mit Blut hinterlegt.

    • Sie meinten wohl viel eher, nur der Glaube an den Goldwert ist Geld!
      Es ist alles nur eine Glaubensfrage und nichts anderes!

23. Marc erzählt den grössten Bullshit aller Zeiten. Bin ich mit der Standortanalyse noch einig mit ihm, so hat er offenbar noch immer nicht verstanden, welche Macht dem totalitären Staate innewohnt! Ich hoffe, diese unausweichliche Erfahrung wird nicht allzu schmerzhaft für ihn und seine Bitcoin-Jünger.

    Kein Staat auf diesem Planeten wird es zulassen, dass seine neu geschaffenen CBDC durch irgendwelche „privaten Währungen“ konkurrenziert wird.

    THIS.SYMPLY.WILL.NOT.HAPPEN
    -Martin Armstrong

    Wer also glaubt, $BTC würde inskünftig auch nur die leiseste Legitimation erhalten, glaubt auch, dass der Zitronenfalter die Kinder bringt. Oder so.

    Antworten

24. Der Autor hat da vermutlich etwas nicht verstanden.
    Es gibt dazu eine vereinfachte Grundüberlegung.

    Ich betrachte meine konsumierten oder zu konsumierenden Produkte und teile sie auf in Vorauszahlung und Bezug von Fertigprodukten. Die Vorauszahlungen finde ich eigentlich nur im Versicherungsbereich. Das heisst, für praktisch alle von mir bezogenen Produkte musste von Jemandem eine Vorleistung erbracht werden. Das nennt sich Kredit.

    Wir sind eine Kreditgesellschaft mit entsprechendem Kapitalbedarf. Der Erfolg daraus ist Arbeitsteilung und eine höhere Wertschöpfung. Dass dieser Bereich stark reguliert werden muss, versteht sich von selbst. Wer die fachliche, finanzielle und qualitative Eignung vorweisen kann, erhält eine entsprechende Banklizenz.

    Das Bargeld hat nur eine Brückenfunktion für den reibungslosen Übergang im Austausch von Produktion und Konsum. Wer die Geldmengen auf das „Bargeldsystem“ reduzieren und diesem mehr Bedeutung zumessen will, hat effektiv Geld und Kredit nicht verstanden und sollte nochmals über die Bücher. Wer Bargeld als Wertaufbewahrungsmittel einbehält, entzieht sich dem Kreditsystem und handelt unsozial.

    Antworten

    • @Roman Günter

      Danke für diesen Beitrag. Es klingt plausibel und schlüssig. Für mich allerdings nur in der Theorie.

      Was insbesondere die Regierungen mit diesem Kreditsystem angefangen haben, das sehen wir jetzt in der die Praxis. Die Welt hat inzwischen das 2,5fache vom GDP an Schulden aufgetürmt. Denkt irgend jemand daran das je wieder zu amortisieren? Natürlich nicht, die nächsten Generation werden die Leidtragenden sein. Regierungen und Banken können sich mit FIAT selber Geld verschaffen und nennen es wie im Fall von Deutschland noch „Sondervermögen“. Verkehrter geht es nicht. Also unsozial ist , wer diesem System nicht den Hahn zudreht.

      Konklusion:
      Es ist zur Zeit sehr sozial dem System das Geld zu entziehen und cash zu bunkern.

    • Hallo Herr Günther,

      lösen Sie doch mal schnell das folgende logische Problem: Ist es möglich, daß ein (Geld-)Kredit abgeschlossen wird, ohne daß es (Bar-)Geld gibt?

      Nach meinem Dafürhalten kann ein Schuldverhältnis nur dann gültig sein, wenn das Erfüllungsmittel existiert und genau spezifiziert ist. Heißt: ERST kommt das Erfüllungsmittel, DANN der Schuldvertrag, der dieses Erfüllungsmittel als Tilgungsmedium bezeichnet.

      Anders gesagt, Bargeld ist das Fundament, nicht die Brücke…

25. „Eine Währungsunion ohne Fiskalunion
    Die Länder der Eurozone haben ihre Währungssouveränität aufgegeben. Anstatt ihre eigenen Währungen beizubehalten, haben sie sich auf die Verwendung einer gemeinsamen Währung und damit einer gemeinsamen Zentralbank geeinigt.

    Das hatte Vor- und Nachteile, war aber aufgrund seiner Struktur von Anfang an politisch instabil.

    Die Vereinigten Staaten können einseitig Dollars drucken. Japan kann einseitig Yen drucken. Ihre Regierungen können ihre Zentralbanken bei Bedarf stark beeinflussen. Aber Italien kann beispielsweise nicht einseitig Euro drucken oder die EZB im Alleingang stark beeinflussen.

    Auf den ersten Blick sieht es nicht so anders aus als in den US-Bundesstaaten. Texas, Kalifornien, New York und andere Staaten können keine Dollars drucken. Was ist also die große Sache, wenn die Länder der Eurozone dies auch nicht können?

    Nun, der Unterschied besteht darin, dass die USA neben einer gemeinsamen Währungsunion meist auch eine gemeinsame Fiskalunion haben, während Europa meist keine gemeinsame Fiskalunion hat.

    Die US-Bundesstaaten verfügen größtenteils über dieselben Renten-, Anspruchs- und Verteidigungssysteme. Einwohner aller Bundesstaaten zahlen in Medicare und Sozialversicherung sowie in die US-Streitkräfte ein, die zusammen den größten Teil der Bundesausgaben ausmachen. US-Bürger sind keine Staatsbürger eines bestimmten Staates; Sie können sich aufgrund des größtenteils gleichen Anspruchssystems frei im Land bewegen. Im Gegensatz dazu unterscheiden sich diese Anspruchssysteme in den einzelnen europäischen Ländern erheblich.

    Letztlich ist es die Schuldendifferenz aufgrund dieser fehlenden Fiskalunion, die zählt. Die europäischen Länder hatten einen höheren Schuldenstand, als sie eine Währungsunion wurden, und dieser ist seitdem nur noch gestiegen.

    Hier sind die fünf US-Bundesstaaten nach BIP, gemessen an ihrer Staatsverschuldung als Prozentsatz des BIP des Staates.

    Kalifornien: 5 %
    Texas: 3 %
    New York: 8 %
    Florida: 3 %
    Illinois: 7 %
    Und hier sind die fünf größten europäischen Länder nach BIP, gemessen an ihrer Staatsverschuldung als Prozentsatz ihres nationalen BIP:

    Deutschland: 70 %
    Frankreich: 113 %
    Italien: 151 %
    Spanien: 118 %
    Niederlande: 52 %
    Der Anteil sowohl der US-Bundesstaaten als auch der europäischen Länder kann weiter erhöht werden, wenn wir außerbilanzielle Anspruchsverbindlichkeiten berücksichtigen, die in der Zukunft erwartet werden. Hierbei handelt es sich grundsätzlich um Schulden, die noch nicht zum Marktpreis bewertet wurden. In beide Berechnungen können wir auch lokale Schulden einbeziehen.

    Aber unabhängig davon, wie wir es berechnen, gibt es einen klaffenden Unterschied zwischen den Schuldenständen der US-Bundesstaaten und den Schuldenständen europäischer Länder. In den USA liegt die Staatsverschuldung hauptsächlich auf Bundesebene und nicht auf Landesebene, wohingegen in Europa die Staatsverschuldung hauptsächlich auf der Ebene einzelner Länder liegt und es dort keine einzelnen Zentralbanken mit einseitiger Fähigkeit zur Schaffung von Basisgeld gibt.

    Darüber hinaus halten Geschäftsbanken in Europa einzelne Staatsanleihen als wesentlichen Teil ihrer Sicherheiten. Unterdessen halten beispielsweise Geschäftsbanken in New York die Schulden des Staates New York nicht als wesentlichen Teil ihrer Sicherheiten. Sie nutzen Staatsanleihen als wichtigste Sicherheit.

    Dies zeigt, dass die Situation in diesem Punkt kaum vergleichbar ist. Die meisten US-Bundesstaaten benötigen keine Schuldenmonetarisierung durch die Fed, um zahlungsfähig zu bleiben. Irgendwann kann es bei manchen von ihnen zu Renteninsolvenzen kommen, aber das ist kein ganz so strukturelles Problem. Mehrere europäische Länder benötigen jedoch eine dauerhafte Monetarisierung ihrer Schulden durch die Europäische Zentralbank, um Jahr für Jahr zahlungsfähig zu bleiben. Und im weiteren Sinne erstreckt sich dies auf den gesamten Geschäftsbankensektor.

    Um es klar zu sagen: Die USA haben eine Menge Probleme. Ich habe zahlreiche Artikel darüber geschrieben, wie das Petrodollar-System beispielsweise die US-Produktion stärker untergraben hat als der Rest der entwickelten Welt. Im Gegensatz zu Europa weisen die USA seit Jahrzehnten ein strukturelles Handelsdefizit auf und verfügen über eine äußerst negative Nettoauslandsinvestitionsposition. Die USA sind zudem stärker finanzialisiert als Europa, da unser Aktienmarkt groß genug ist, um unsere Wirtschaft zu beeinflussen, und nicht nur umgekehrt. Wir sind so konsumorientiert, aktienorientiert und darauf angewiesen, dass der Auslandssektor unsere Handelsdefizite in unsere Kapitalmärkte zurückführt, dass der Schwanz in diesem Sinne tatsächlich mit dem Hund wedeln kann.

    Aber was die konkrete Fähigkeit betrifft, die Monetarisierung von Staatsschulden für bestimmte Zeiträume einzustellen, liegt die EZB im Vergleich zu anderen Zentralbanken eher am Schlusslicht. Es ist eine kompliziertere politische Angelegenheit.

    Robin Brooks, Chefökonom am Institute of International Finance, ehemaliger Chefdevisenstratege bei Goldman Sachs und ehemaliger leitender Ökonom beim IWF, verfügt über einige der besten Diagramme, um dieses Problem zu veranschaulichen. Die Zahlungsfähigkeit der italienischen Staatsschulden liegt in den Händen einer Einrichtung, der EZB, über die Italien keine einseitige Kontrolle hat:

    Monetarisierung italienischer Schulden durch die EZB

    Quelle: @RobinBrooksIIF

    Auf lange Sicht kann ich mir nicht vorstellen, ein europäischer Investor zu sein und langfristig ein beträchtliches Engagement in der Währung einzugehen, insbesondere in einigen südeuropäischen Ländern.

    Ich möchte viel lieber Immobilien, profitable Aktien, Rohstoffe, Gold und Bitcoin haben als Euro und Euro-Anleihen. Das Gleiche gilt für die USA, Japan und andere Länder, aber in Europa birgt die Währung zusätzliche Extremrisiken, insbesondere jetzt, wo ihre Energiesicherheit ernsthaft auf die Probe gestellt wird.“

    Die Europäische Zentralbank sitzt in der Falle. Hier ist der Grund.

    12. Juni 2022

    Mehrere der großen Zentralbanken stecken in einer Falle fest, die sie selbst geschaffen haben.

    Antworten

26. Der BC wird schon seit einiger Zeit mit XRP bzw. RIPPLE praktisch kostenkünstig ueberwiesen.

    Antworten

27. Limitiert auf 21 Millionen Einheiten. Und wer garantiert das es nicht plötzlich 50 Millionen oder 2 Milliarden Einheiten sind ? Völlig lächerlich diese Werbung für den Bitcoin. Ein Betrug von A bis Z.

    Antworten

    • Das garantiert die Mathematik der 4 Grundrechenarten. Die öffentlich und für jeden einsehbar im Programmcode hinterlegt sind. Die Fähigkeit zum Lesen und Denken ist allerdings Voraussetzung.

    • Der Kommentar drückt auf einen wunden Punkt, wovor die Bitcoin Jünger die Augen verschliessen: Wie wird Bitcoin in 15 Jahren die Miner bezahlen? Die Transaktionsgebühren reichen heute nirgendwo hin, man kann ncith erwarten, dass die plötzlich explodieren und die Inflation des BTC (wovon heute die Miner bezahlt werden) ist dann so klein, dass dies nicht ausreichen wird.

      Ich erwarte viel Drama und ein Fork, der die 21M Grenze aufhebt.

    • Hab ganz vergessen anzufuegen.. ewig abhaengig ich der Panama Papers der mit seiner Frau und Ihrem Schwarzen Liebhaber auf Panama lebt!

    • Ganz vergessen anzufügen – die „Mathematik der 4 Grundrechenarten“ tönt halt einfach nur wichtig.

    • 1. Um den Code zu ändern brauchts mind.50% der Hashpower der Miner. 2. Guter Punkt mit dem mit jedem Jahr geringeren Minerrewards. Höhere Transaktionskosten…aber besser mit Ordinalen. Sonst ETH 😉

    • Da der Code open source ist, kann jeder ihn einsehen und Änderungen vorschlagen bzw. selbst einen so genannten Abzweig kopieren und weiter entwickeln: https://github.com/bitcoin-core/gui

      Bekannte Forks sind DogeCoin oder BitcoinCash

    • Haha… Lesen hilft!

28. Dieser Beitrag ist himmeltraurig und Luki gibt diesen Shit frei.

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    • Schön, diese stichaltige, scharfsinnige und vor Allem: so faktenbasierte Widerlegung der Argumente des Autors. Herzlichen Dank dafür! – Ironie hat fertig.

    • Die Wahrheit tut weh. „Unser“ Fiat Geld-System war offenbar schon von Anfang an unheilbar krank. Jetzt, durch die Fiat-Geldsystem hervorgebrachte Völkerwanderung wird es langsam eng auf unserer, durch das Fiat-Geldsystem verursachte, kranken Erde. „Hocked uf äs ghat bergab“. Hoffe nur das ich keinen dritten Weltkrieg miterleben muss.

    • Also können Sie nicht lesen, oder haben Sie es nicht verstanden? Als „unsere“ SNB nocht den vollständigen Geschäftsbericht rumreichte, hat sie übrigens die Geldschöpfung aus dem NICHTS präzise geschildert – aber eben, Grundvoraussetzung ist: lesen können!

    • Ah, und „Luki“ macht das in der Regel sehr gut, wie es sich für richtige Journalisten gehört. Ausser den guten NATO-Grandmaster Stahel, könnte er bei Gelegenheit Mal in Pension schicken.

29. Inside Paradeplatz, der Sammelplatz für Wirrköpfe, Verschwörungsgeschichtler, Russentrolle und selbsternannte Experten.

    Es wier immer gruseliger hier.

    Antworten

    • Wieso liest Du dann IP? hör auf zu motzen und geh lieber arbeiten

    • Und warum sind Sie dann hier?

30. Bitcoin inzwischen über 35.000
    Wenn die Paradeplatz – Gnome eins wahrlich NICHT können, dann ist es klug zu investieren und Performance zu generieren.

    .
    Panama Papers
    Selbstdenkend, frei & unabhängig

    Antworten

    • Sie sind wohl ein Super Schlauer. Es ist immer so, wenn man mit etwas Glück bei etwas zu Anfang dabei ist, kann es aufgehen, aber nur, wenn man auch den richtigen Zeitpunkt zum Ausstieg findet.
      Ich kenne auch Leute die auf den Zug aufsprangen und Geld verloren haben.
      Bitcoin ist auch etwas, entstanden aus dem Nichts, eine Blase die auch irgendwann platzen wird. Aber ich gönn ihnen trotzdem ihre Unabhängigkeit.
      Ich habe ein Leben lang hart gearbeitet und mir damit etwas erschaffen können.

31. Ich lese den Friedrich seit Jahren. Er lag vom Zeitpunkt bisher daneben. Er rechnet ja bereits seit Jahren mit dem kompletten Zusammenbruch des Finanzsystems in der heutigen Form. Bisher ist dies ausgeblieben.
    Dennoch glaube ich ihm. Einzig beim Timing zeigt er Schwächen wobei dies auch extrem schwierig ist, zu prognostizieren. Wenn man ihm Glauben schenkt, sollte man Gold und Silber kaufen und warten bis es « chlöpft »

    Antworten

    • Ich möchte daran erinnern, dass schon Jesus an den bald erfolgenden Weltuntergang geglaubt hat und der kannte die Phantasien von Friedrich und den Bitcoin noch nicht.

32. Bitcoin in Sekundenschnelle schicken… Aha – ist mir neu.

    Natürlich gibt es schnellere Systeme darüber, um das abzufeder, aber das kostet nochmals.

    Was sind dann die Kosten der Überweisung?
    Also wenn ich meinen Coiffeur in BTC im Gegenwert von 50 CHF bezahle, der kauft damit Fleisch, der Metzger kauft Käse – wieviel BTC sind dann im wahrsten Sinn verbraten?

    Antworten

    • Ueli, mit „schnellere Systeme darüber“ bist du auf der richtigen Spur!
      Jetzt solltest du Bitcoin Lightning nur noch besser verstehen.
      Google mal „transaktionskosten bitcoin lightning“.
      Ja, da drückst du beim Channel öffnen etwas ab, aber nachher gehts so günstig, dass früher oder später auch Retailer verstehen werden, dass Lightning günstiger für sie ist als Kredit-/Debitkarte oder Twint.
      Dann wirst du dir wünschen, du hättest gehodelt.

33. Der Typ ist nicht ganz dicht. Er widerspricht sich schon im 1. Drittel seiner Darlegungen. … und dann noch Bitcoin??? Mit der Abschaffung des Bargeldes hat er wohl recht. Aber das ist nichts Neues.

    Antworten

34. „Nur ein Bruchteil unseres Geldes kommt aus der Druckerpresse der EZB und der Bundesbank. Der Grossteil unseres Geldes entsteht aus dem … Nichts.“

    Aha.

    Bargeldumlauf im Euro-Währungsgebiet bis 2022
    Veröffentlicht von Statista Research Department, 28.03.2023
    „Zum Ende des Jahres 2022 belief sich der Bargeldumlauf im Euro-Währungsgebiet auf eine Summe von rund 1.545 Milliarden Euro. Unter Bargeld versteht man Banknoten und Münzen. Addiert man zum Bargeldumlauf die Sichteinlagen der Nichtbanken, so erhält man die Geldmenge M1.“

    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/488222/umfrage/bargeldumlauf-im-euro-waehrungsgebiet/

    Entwicklung der Geldmenge M2 in der Eurozone bis 2023
    Veröffentlicht von Statista Research Department, 14.08.2023
    „Ende Juni des Jahres 2022 belief sich die Geldmenge M2 in der Eurozone auf eine Summe von rund 15,12 Billionen Euro. Dies entspricht einem Rückgang um knapp ein Prozent im Vergleich zum Ende des Vorjahres. Insgesamt ist über den betrachteten Zeitraum ein nahezu stetiger Anstieg der Geldmenge innerhalb des Euroraums zu beobachten. Zuletzt ging die Geldmenge jedoch zurück.“

    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/241824/umfrage/entwicklung-der-geldmenge-m2-in-der-euro-zone/

    „Mit den selbstauferlegten Zwängen nach viel Besitz verlieren wir oft den Blick für die kleinen Dinge des Lebens. Leben wir oder werden wir nur gelebt von unserem Besitz- und Geltungsstreben?
    Die Augenblicke, in denen wir innehalten, sind daher kostbar.
    In der ersten Hälfte unseres Lebens opfern wir die Gesundheit, um Geld zu erwerben; in der anderen opfern wir Geld, um die Gesundheit wiederzuerlangen. Und während dieser Zeit gehen Gesundheit und Leben von dannen.“

    Voltaire (1694 – 1778), eigentlich François-Marie Arouet, französischer Philosoph der Aufklärung, Historiker und Geschichts-Schriftsteller

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35. Das auf die Schweiz bezogen, die Nationalbank / Politik auf Dauer ein paralleles Geldsystem (Bitcoin) duldet, gehört ins Kapitel Wunschdenken.

    Im Zusammenhang mit einer möglichen Einführung des digitalen Frankens kommt oft die einfältige aussage: „Ich habe nichts zu verbergen“. Geht es den Staat etwas an für was ich mein Geld ausgebe?

    Antworten

    • Natürlich geht es den Staat etwas an schon heute. Da ein Vermögen um einen mittleren fünfstelligen Betrag abgenommen hat, musste letzthin dem Steueramt Zürich mit entsprechenden Belegen nachweisen wofür ich das Geld gebraucht habe.

      Nun in oder für die Schweiz gilt das Bankgeheimnis nach wie vor aber mit der digitalen Währung hebelt man auch das dann gänzlich aus. Der Staat will eigentlich gar nicht, dass der Bürger reelle materielle Werte besitzt oder mögliche Krisen übersteht. Darum wurden auch schon Goldverbote erlassen.

36. Ich habe nichts gegen Marc Friedrich. Aber seine Werbung für Bitcoin finde ich problematisch. Ob Bitcoin zum jetzigen Zeitpunkt eine gute Investition ist, kann ich nicht beurteilen. Das muss wohl jeder Investor für sich entscheiden. Ein Risiko ist es allemal. Aber jedes Investment ist ein Risiko.

    Antworten

37. Bei allen aufgezählten Vorzügen, die der Bitcoin hat, sollte man auch die zwei folgenden Punkte Beachten. Der Bitcoin ist nicht anonym, im Gegenteil das Konzept ist auf Transparenz ausgelegt.
    Der zweite Punt, ohne Strom bzw. funktionierendes Internet funktioniert der Bitcoin auch nicht.
    Der Bitcoin ist sicherlich eine zusätzliche interessante Zahlung Methode, jedoch als nachhaltige Wertanlage oder Wert Sicherung ist er kaum geeignet.

    Antworten

    • Frage an Bruno: Können Sie Geld von Automaten beziehen, wenn es keine Strom mehr gibt. Am Schalter gibt es ja kein Bargeld. Und ja, falls doch, muss die Dame auf ein Knöpfli drücken am PC, um das Geld freizugeben. Auch da wieder Netzwerk und Strom im Spiel. Also hört mal mal mit diesem Unsinn auf. Ohne Internet funktionieren die Fiatbanken nicht und kein Flugzeug hebt mehr ab. Einfach mal Mitdenken, alles klar nun?

    • @ Carpe Diem dann ist nach ihnen die altbewährte Matratze oder das Ofenrohr der beste Aufbewahrungsort für Zahlungsmittel?

    • Nun, das Geld aus dem Automaten kann mir ein Bankangestellter auch analog, und mechanisch aushändigen. Dazu braucht es nur einen Schlüssel. Oder Glauben Sie @Carpe Diem die Noten werden im Automaten frisch gedruckt?
      Geld kann man im schlimmsten Fall ohne Strom und Elektronik herstellen. Analog, mechanisch und mit Muskelkraft.
      Zudem kann ich ein paar Franken aus meinem Tresor nehmen und gegen etwas tauschen auch ohne Strom.
      Wie sie jedoch ihre BCs in ihrem Vallet auf einem USB-Stick oder der Festplatte ohne Strom und Internett tauschen wollen, erschliesst sich mir nicht.

38. Das gesamte G7-Bankensystem ist kaputt
    „Ein weiteres Problem, das sich aus den Exzessen der Vergangenheit ergibt, ist, dass sich das gesamte Bankensystem von den Zentralbanken an aufwärts in einer schwierigen Lage befindet. Zentralbanken, die QE einführten, taten dies in Verbindung mit einer Zinssenkung. Der anschließende Anstieg der Zinssätze hat zu erheblichen Mark-to-Market-Verlusten geführt und ihr Eigenkapital bei realistischer Betrachtung um ein Vielfaches vernichtet. Die Zentralbanken behaupten, dass dies nicht relevant sei, da sie beabsichtigen, ihre Anlagen bis zur Fälligkeit zu halten. Bei jeder Rettung von Geschäftsbanken könnte jedoch deren technischer Bankrott zum Hindernis werden und das Vertrauen in ihre Währungen untergraben.

    Als Reservewährung für das gesamte globale Fiat-Währungssystem dürften der Dollar und alle darauf basierenden Bankkredite das Epizentrum einer globalen Bankenkrise sein. Wenn andere Währungen schwächeln oder scheitern, könnte es zu einer vorübergehenden Kapitalflucht in Richtung Dollar kommen, bevor eine größere finanzielle Ansteckung eintritt. Aber wenn der Dollar zuerst scheitert, scheitern auch alle anderen.

    Der Zustand des US-Bankensystems ist daher von grundlegender Bedeutung für die Weltwirtschaft. Aber es gibt jetzt Anzeichen dafür, dass die US-Bankkredite nicht nur nicht mehr wachsen, sondern auch stark schrumpfen.

    Die obige Grafik zeigt die Summe aller Geschäftsbankeinlagen plus umgekehrte Pensionsgeschäfte bei der Fed. Obwohl letztere technisch gesehen nicht im öffentlichen Umlauf sind, stellen sie für große Geldmarktfonds eine alternative Einlagenform dar, die andernfalls in Bankeinlagen ausgewiesen würde. Nachdem die Reverse-Repo-Geschäfte im vergangenen September von null auf einen Höchststand von 2.334,3 Milliarden US-Dollar gestiegen waren, gingen sie anschließend um 1.250 Milliarden US-Dollar zurück. Zieht man diese Veränderung von den Bankeinlagen ab, ergibt sich ein tatsächlicher Rückgang der Bankkredite von 1.918 Milliarden US-Dollar, was einem Rückgang von 9,4 % gegenüber dem Höchststand zu Beginn dieses Jahres entspricht.

    Dieser Kreditrückgang im Bankensystem ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass Reverse-Repo-Gelder in Staatsanleihen umgeschichtet werden, kurzfristige Staatsanleihen, die als die sicherste Anlageform gelten. Dies steht völlig im Einklang mit der Risikominderung von Bank- und Schattenbankkrediten.

    Die Situation bei den anderen großen Fiat-Währungen unterscheidet sich vor allem im Detail. Es ist eine traurige Tatsache, dass die Basel-III-Vorschriften zwar Liquiditätsprobleme in der Bilanz angegangen sind, es aber nicht geschafft haben, die übermäßige Ausweitung der Bankkredite im Verhältnis zum Aktionärskapital einzudämmen. Infolgedessen haben die Aufsichtsbehörden in der Eurozone und in Japan für ihre global systemrelevanten Banken Vermögenswerte-zu-Eigenkapital-Verhältnisse von über dem Zwanzigfachen toleriert, während in der Vergangenheit Verhältnisse von zwölf bis fünfzehnfachen als gefährlich hoch galten. Der Rückgang der Bankkredite dürfte daher in diesen Ländern katastrophaler ausfallen als in den USA, wo die Quoten für große Geschäftsbanken üblicherweise weniger als das Zwölffache betragen.

    Die Schätzung von Bilanzkennzahlen ist nicht die ganze Wahrheit. Es gibt auch außerbilanzielle Faktoren, vor allem Verbindlichkeiten in regulierten und außerbörslichen Derivatemärkten, die für die G-SIBs größer sind als ihre gesamten Bilanzen zusammen. Nach Angaben der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich beliefen sich die offenen Positionen in regulierten Futures im Juni 2023 auf insgesamt 37 Billionen US-Dollar, und im Dezember letzten Jahres belief sich der Nominalwert der OTC-Derivate auf weitere 630 Billionen US-Dollar, was uns insgesamt 667 Billionen US-Dollar beschert. Banken, Versicherungsgesellschaften und Pensionsfonds sind die Gegenparteien dieser Transaktionen, und der Ausfall einer bedeutenden Gegenpartei, die auf diesen Märkten agiert, könnte das gesamte westliche Finanzsystem gefährden.

    Das Gesamtbild zeigt eine Vermögensblase, die ihr Ende gefunden hat. Und nach allen Maßstäben war dies das größte in der Geschichte.“

    Macleod: Die Zukunft von Fiat

    VON TYLER DURDEN
    SAMSTAG, 04.11.2023 – 12:00 UHR
    Verfasst von Alasdair Macleod,

    Der Tag der Abrechnung mit unproduktiven Krediten ist in Sicht.

    https://www.zerohedge.com/markets/macleod-future-fiat

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39. Herr Benko, Sie haben nur verpasst eine Bank zu übernehmen; oder noch viel besser selber 🦉zu gründen!

    Dann hätten Sie heute weniger, bis gar keine Pleite-Probleme?

    Hier noch einen Namens-Vorschlag :

    – Tower- & Sky Services Limited International 🏢

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    • „Er habe 77 Millionen Mark »fehlverfügt«, wirft die Staatsanwaltschaft Mannheim dem Ex-Bankier vor. »Fehlverfügt heißt, Steinhart hat das Geld geklaut«, übersetzt der Kölner Rechtsanwalt Werner Klumpe, der zahlreiche Steinhart-Geschädigte vertritt.

      Allein in den letzten acht Monaten seines Wirkens – da war die Berliner Aufsichtsbehörde schon ziemlich genau im Bilde – hat Steinhart, so Klumpe, über 50 Millionen Mark »fehlverfügt«. Steinhart benutzte sein Kreditinstitut als Drehscheibe für andere Geschäfte.

      Neben seiner Bank besaß Steinhart noch rund 50 kleinere Firmen. Seine einträglichste Tätigkeit war die Planung von luxuriösen Badeanstalten („Aquadrome“), von Senioren-Stiften und Hotels. Für den Bau dieser Immobilien sammelte der Investor Steinhart insgesamt über 300 Millionen Mark von wohlhabenden Bundesbürgern ein. Sie standen ihm quasi zur freien Verfügung.“

      Schläfrig zugesehen
      Mit bemerkenswerter Gelassenheit sah die staatliche Bankenaufsicht zu, wie ein Bankier Millionenbeträge beiseite brachte.
      14.01.1990, 13.00 Uhr • aus DER SPIEGEL 3/1990

40. Bla bla bla.
    Will dieser Herr uns sein neues Buch andrehen?
    Ironie: Preist den Bitcoin an, aber sein Buch kann man nur mit Fiat-Geld kaufen.
    Caveat emptor

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41. Was der Autor über den Bitcoin schreibt ist total daneben. Es sei ein grenzenloses Zahlungswesen und dann auf 21 Millionen limitiert. Die Kryptowährungen sind die schlimmste Erfindung und werden die Welt ins Elend steuern und der Stromverbrauch ist eine Katastrophe. Lukas hat keine glückliche Hand mit den Autoren. Er zieht selbstverliebte Typen an, die nicht viel geleistet haben und sich masslos überschätzen.

    Antworten

    • Absolut keinen Schimmer da man sich offensichtlich nicht wirklich mit dem Thema auseinandergesetzt hat…

      Aber Hauptsache mal Schwachsinn labern was man in irgend einem schlecht recherchierten Artikel gelesen/gehört hat

42. Spricht noch etwas gegen Gold?

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43. LOL! Bitcoin ist die grösste Luftnummer überhaupt. Sicher keine Lösung!

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    • Perfektes Beispiel wie heutzutage diskutiert…
      Jemand erklärt etwas vertieft mit Fakten und Argumente

      Der andere ruft „nein das ist Quatsch und ich bestehe darauf das ich recht habe“

      Viel Glück im leben, jeder bekommt den preis den er verdient

44. Es besteht kein Zweifel, dass ein grosser Teil des Wirtschaftswachstums schuldenbasiert ist. Es stimmt aber nicht, dass das Fiat-Geld aus dem Nichts geschaffen wird. Es gibt stets Sicherheiten in Form von Immobilien, Wertschriften und anderen Sach. bzw. Nominalwerten, die dem Fiat-Geld gegenüberstehen. Bei Bitcoin ist das nicht der Fall. Neue Bitcoins, die geschürft werden, sind nicht durch Realwerte gedeckt. Es ist im Grunde genommen eine Spekulationsblase, die durch die neolibertäre Doktrin am Leben gehalten bzw. genährt wird, dass der Staat nicht mehr vertrauenswürdig ist und man sich von ihm abwenden soll. Aber was ist die Alternative? Ich sehe keine Vision. Trotzdem gefällt mir die Blockchain als fälschungssichere und öffentliche Datenbank.

    Antworten

    • Es wäre mal interessant zu wissen, welche Sicherheiten für den USD oder den Schweizer Franken bereit stehen. Ich kann zwar mit meinenm Geld eine Immobilie kaufen, jedoch bekomme ich alles 20 Jahre immer nur die Hälfte. Heute kostet sie Fr. 1’200’000 und in 20 Jahren Fr. 2’400’000. Also wo ist da die Sicherheit?

    • Sie beschreiben das Phänomen der Vermögenspreisinflation. Die Erhöhung des Kapitalstocks führt zu einem Nachfrageschub nach den zb. von Ihnen erwähnten Immobilien. Darum will niemand Schulden zurückzahlen. Bei einem globalen Deleveraging würden die aufgeblähten Vermögenspreise implodieren, was im Interesse von niemandem ist. Eine langanhaltende Inflation mit hohen Zinsen ist dabei brandgefährlich, weil es die Kreditnachfrage bremst mit der oben erwähnten Folge. Daraus könnte dann eine Schulden- bzw. Finanzkrise entstehen.

45. Jegliches Geld wird geschöpft (AUCH der Bitcoin und Co.) ob als Giralgeld oder als sog. Vollgeld von einer Zentralbank.

    Entscheidend sind drei Faktoren:
    a.) Die Wertschöpfung an Gütern und Dienstleistungen.
    b.) Die Menge des Geldes egal WAS für Geld.
    c.) Der Verbrauch und Konsum von Gütern und Dienstleistungen.

    Diese 3 Faktoren in einem ausgewogenen Verhältnis ergeben eine solide nachhaltige Wirtschaft.
    Das Geldsystem getrennt von der Realwirtschaft zu behandeln ist Unsinn und führt ins Nirvana.
    Geld an sich hat keinen Wert und ist lediglich ein neutrales Medium zur Leistungsverrechnung.
    DARUM sollte nur die Zentralbank das Recht zur Geldschöpfung haben und die jeweilige MENGE anhand des —-Realwirtschaftsergebnisses–— steuern und festlegen.
    Der grosse Denkfehler an der sog. Vollgeldinitiative war das ausklammern des Mechanismus und Kriterien für die Geldschöpfung.
    ————-
    Was die so verbreitet haben, mit geschöpftem Vollgeld Staatsschulden bezahlen usw.da kann man das gleich mit Geschöpftem Giralgeid machen die WIRKUNG ist die gleiche, ein Geldüberhang. (Das im Komitee auch einer von der HSG war spricht für sich.)
    ————-
    Basiskriterium für die Geldmengenschöpfung muss und kann nur das Realwirtschaft—Ergebnis sein.
    Der Nette Fridrich ist offenbar ausser stande die Faktoren a–b–c
    gleichzeitig und organisch zu verarbeiten. DARUM die halbgare IDEE man müsste nur das Geldsystem Resetten dann währe alles wieder in Butter.
    ——-Alles ist relativ auch in der Ökonmie!——-
    Gold und anderes auch die angeblich „Werthaltigen„ Digitalwährungen sind lediglich Handelsgüter resp.Geld
    Man kann ALLES zu Geld erklären entscheidend sind lediglich die 3 Kernfaktoren—a.-b.-C.— Punkt.
    MfG.

    Antworten

46. Es ist immer wieder erstaunlich, wie Missverständnisse über die Funktionsweise des Bankwesens kursieren. Die Behauptung, dass Banken mittels Giralgeld fast unendlich Geld schöpfen können, scheint auf einer weit verbreiteten Fehlvorstellung zu beruhen.

    Tatsächlich ist es so, dass Banken Geld nicht „aus dem Nichts“ schöpfen können, wie oft fälschlicherweise behauptet wird. Sie können Geld in Form von Giralgeld in Umlauf bringen, aber dies geschieht nicht ohne Beschränkungen. Banken unterliegen verschiedenen Regulierungen und müssen Reserven bei der Zentralbank vorhalten.

    Die Funktionsweise des Geldschöpfungsprozesses ist eng mit Buchhaltung und der Bankbilanz verknüpft. Banken können Kredite vergeben, indem sie Einlagen als Grundlage verwenden. Diese Kredite erhöhen die Geldmenge in der Wirtschaft, aber gleichzeitig entstehen auf der Passivseite der Bankbilanz auch neue Verbindlichkeiten in Form von Einlagen. Es handelt sich also nicht um eine endlose Schöpfung von Geld, sondern um einen komplexen Prozess, der von verschiedenen Faktoren beeinflusst wird.

    Es ist wichtig zu betonen, dass Banken einem sorgfältigen Risikomanagement und regulatorischen Vorschriften unterliegen, um eine übermässige Geldschöpfung und damit verbundene Risiken zu verhindern. Ein Verständnis der Bankenbuchhaltung und Bilanzierung ist entscheidend, um solche Themen fundiert zu diskutieren.

    Ich ermutige den Autor, die Funktionsweise des Bankwesens genauer zu erforschen, bevor er solche Behauptungen aufstellt. Banken sind komplexe Institutionen und es ist wichtig, die Feinheiten ihres Geschäftsmodells zu verstehen, um zu fundierten Schlussfolgerungen zu gelangen.

    Oder wie es Sergio Ermotti gesagt hat: „I suggest you get some financial education“

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    • Diese haben eher Sie nötig oder Sie sind ein Lobbyist. Auch möglich. Wie eben im Artikel erklärt (und auch in meinem Beitrag) wird durch das Fractional Reserve Banking durch die Banken eben Giralgeld erzeugt. Natürlich nicht unendlich aber exorbitant!

    • In countries with fractional-reserve banking, commercial bank money usually forms the majority of the money supply.

47. Wenn eine Bank einen Kredit von EUR 500‘000 vergibt, taucht dieser auf der Akrivseite ihrer Bilanz auf. Das geht aber nur, wenn eine Gegenbuchung erfolgt. Diese könnte in Form einer Abnahme der liquiden Mittel erfolgen, womit bilanziell ein „Aktiventausch“ erfolgt. Ob man das als Geldschaffung aus den Nichts ansieht, muss jeder selbst beurteilen.

    Antworten

    • bitte beachten wie das Geld vermehrt:
      https://en.wikipedia.org/wiki/Fractional-reserve_banking

      Formula: m = 1 / R

      The money multiplier, m, is the inverse of the reserve requirement, R

      m = 1 R . {displaystyle m={frac {1}{R}}.}

    • @turikum:
      Das verstehen 95% der leser hier schon nicht mehr. Siehe weiter oben mit den 21 Millionen: Die 4 grundrechenarten beherscht der normale Schweizer schon lange nicht mehr. Dafür hat man schliesslich seine Ausländer…..

      Panama Papers
      Selbstdenkend, frei & unabhängig

48. Es hat ein bisschen nachgelassen, aber es gab zeiten, da habe ich täglich mehrere inserate für haarwuchsmittel und bitcoin bekommen. die werbung beider produkte war praktisch identisch und beide habe mir einen äusserst seriösen eindruck vermittelt.

    Antworten

49. Wochenend bei IP. Die Kommentarfunktion ist nur noch lächerlich.

    Antworten

    • Dann schlaf doch weiter Du Penner

50. Wie bekommt man Fiat Geld in £,$, €. da braucht man eine Person wo das Fiat kauft also eine Bank oder Personen???

    Danke

    Antworten

51. Werter Herr Friedrich, vielen Dank für Ihren aufschlussreichen Artikel. Dazu nur folgendes:
    1) was machen Sie wenn von staatlicher Seite der Bitcoin verboten wird?
    2) in der CH ist nach Art. 99 der BV „Geld u. Währungswesen Sache des Bundes.“
    Und:nach dem „Bundesgesetz über die Währung und die Zahlungsmittel“ gelten als gesetzliche Zahlungsmittel: Münzen, Banknoten und Sichtguthaben bei der SNB.
    3) Zu den erwähnten gesetzlichen Zahlungsmitteln gibt es eine „Annahmepflicht“, d.h. die von der SNB ausgegeben Münzen und Banknoten müssen unbeschränkt zum Nennwert von jeder Person angenommen werden. Von einer Annahmepflicht von „Bitcoin“ ist da keine Rede.
    4) Die Einführung eines digitalen SFr. wäre nur mittels Gesetzes-/Verfassungs-Ändeung möglich, d.h. mit einer Volksabstimmung.
    Ich gehe davon aus, dass die Bevölkerung einem digitalen SFR – einem digitalen Zentralbankgeld – und dem damit verbundenen Zustand des „gläsernen Bürger“, in einer Volksabstimmung kaum zustimmen würde.

    Antworten

    • Wie wollen Sie Bitcoin verbieten?
      Wird technisch ein ziemlich schwieriges Unterfangen…

    • 1. Rechtlicht schwierig, technisch unmöglich (also ja sie könnten es vielleicht verbieten, können den Gebrauch aber nicht verhindern)

      2. jeder laden muss CHF als Zahlungsmittel akzeptieren, bedeutet aber nicht dass sie nicht auch anderes akzeptieren können (btw. es gibt schon Orte die bares nicht mehr akzeptieren

      3. muss es auch nicht, jeder der es annehmen will kann es, wer es noch nicht will wartet halt noch
      😉

      4. mal sehen wass die sich noch ausdenken… Zum glück gibt es schon eine für alle zugämgliche alternative https://finanzmarktwelt.de/schweiz-startet-im-dezember-digitales-zentralbankgeld-289763/

52. Oje IP. Nach Nicolas Rimoldi, Joyce Küng bekommt mit Marc Friedrich ein nächster Corona Schwurbler eine Plattform.

    Wann folgt die Fusion mit Stricker.tv?

    Antworten

    • Es ist ganz einfach, will ich mich der Wirklichkeit aussetzen, oder lebe ich in einer Blase?
      Konkreter, die Schwurbler haben sich in den letzten Jahren zu verschiedenen Themen geäussert. Was genau entpuppte sich als Blödsinn? Was ist teilweise eingetroffen und was ist voll eingetroffen?
      Beim Ergebnis beginnt man sich dann zu fragen, wer jetzt die wahren Schwurbler sind?
      Es wäre auch in einer sogenannten Demokratie vorteilhaft, noch selber zu Denken. Der Staat weis es nicht immer besser…

    • @Mark Nagel
      Ojemine!
      „Diese elenden Corona Schwurbler“
      Weshalb die Aufregung?

      Verbissen bis hin zum verbiesterten
      Denken und total ignorant.

      Lassen Sie sich ganz einfach demnächst
      ein paar weitere Jabs reinhauen,
      geniessen Sie dieses Wohlbefinden und
      lassen Sie doch die „Schwurbler“ in Ruhe.

53. an dem tag, wo bitcoin zur echten konkurrenz wird zum dollar wird er verboten.
    oder die verschlüsselung wird mit einem quantencompi gehackt.
    bitcoin ist auch verletzlich.
    (gaza: internet lahmgelegt: bitcoins wo?)

    Antworten

    • Aber zum Glück funktionieren im Gaza Strip ja noch die Bankomaten… So ein Schwachsinn!

54. Es tut mir leid zu sagen. Bitcoin ist nichts mehr wert. Quantencomputer haben ihn schon entschlüsselt. Jetzt gehts nur noch darum den besten Preis zu bekommen und den Schwarzen Peter Unbedarften unterzuschieben.

    Antworten

    • Verstehen Sie auch nur die Hälfte von dem, was Sie hier von sich geben?
      Elliptische Kurve, SHA256-Algorithmus, Quantenresistenz von Hasch-Schlüsseln – haben Sie eine Ahnung davon? Für jeden ersichtlich: Sie haben rein gar nichts davon verstanden.

    • Was für ein Unfug. Irgendwo mal was über Quantencomputer gelesen und jetzt schlau reden. Geh zurück auf den Burehof, und überlass das Denken denen die es können.

55. Aktuell wieder viel Werbung für Bitcoin. Muss wohl der Kurs gepusht werden damit einige wenige ihre Coins endlich in Fiat Geld tauschen können.

    Antworten

    • Es ist doch interessant, wie viele Leute hier auf dem Bitcoin herumtrampeln. Niemand spricht von der Inflation und Geldentwertung, Währungen mit Hyperinflation etc. Aber es ist ganz einfach, wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit von selber…

56. Diese Informationen zu unserem Fiat-Geld dürften wohl den meisten hier bekannt sein. Umso erstaunlicher ist, dass alle die von diesem Schein-Geld abhängig sind und durch die Mechanismen der Geldschöpfung aus dem Nichts permanent enteignet werden, dennoch weiterhin munter mitspielen bei diesem grossangelegten Betrug – es könnte ja noch was für einen selber dabei herausspringen, oder? In Form einer „attraktiven“ Karriere, Boni-Bereicherungen oder sonstigen weltlichen Übervorteilungen.

    Bitcon erweckt zwar den Anschein, dass er unabhängig von den Banken/Zentralbanken ist, und dadurch „sicher“ und „unmanipulierbar“ sei. Die Idee dahinter ist zwar begrüssenswert, doch ist der Bitcon meiner bescheidenen Meinung nach genauso eine Ausgeburt des laufenden, kranken Systems, bei der ebenfalls nur ein paar ganz wenige auf Kosten der allgemeinen Teilnehmern den grossen Reibach machen. Statt einer unabhängigen Bezahl-/Transkationsfunktion stellt der Bitcoin hauptsächlich ein Spekulationsobjekt dar – als hätten wir nicht schon bereits genug dieser „Enteignungsfelder“.

    Für Assets die an Buchwert gewinnen, muss IMMER irgend wer menschliche Arbeit verrichten, Werte können sich nicht einfach per se so vermehren/multiplizieren. D.h. das gesamte System der Wertanlage, so wie es heute betrieben wird, müsste hinterfragt werden, da es genau genommen nur einem einzigen Ziel dient: der Umverteilung von Unten nach Oben. Hierbei haben offensichtlich viele Teilnehmer das Gefühl, dass sie eine der oberen Positionen inne hätten. Dass dem jedoch nicht so ist, werden viele wohl in den nächsten Monaten schmerzlich erfahren dürfen.

    Antworten

57. Gääähn!

    Antworten

58. Nun ja, herrscht bei IP Endzeitstimmung, wenn solche Artikel publiziert werden? Auf den ersten Blick plausibel, auf den zweiten nicht, auf den dritten Blick eher dienlich für die eigene Werbung des Verfassers.

    Antworten

59. Ergänzend zu meinem früheren Kommentar noch:
    Sie hätten vielleicht Euro durch Franken und die europäischen Banken durch schweizerische Banknamen ersetzen sollen.

    Jetzt denken die besagten 95% nämlich, in der Schweiz wäre es nicht so.

    Der IP Kommentator ist geistig eher einfach gestrickt (merkt man schnell wenn man über einen längeren Zeitraum die Kommentare liest).

    Panama Papers
    Selbstdenkend, frei & unabhängig

    Antworten

    • Unglaublich diese täglichen idiotischen Kommentare von Panama Papers zu lesen. So einen egoistische selbstverliebten Idiotem habe ich selten gesehen
      Wenn er, wie immer behauptet, seine finanzielle Unabhängigkeit hat, müsste er nicht jeden Tag das betonen. Jemand, der das wirklich hat, macht das nicht, ausser er ist ein kompletter Vollidiiot
      Aber da er in der Birne nicht ganz richtig ist und sehr sehr sehr weit weg ist von finanzieller Unabhängigkeit, wird er weiterhin seinen Unsinn hier posten und damit beweisen, dass er nix von finanzileller Unabhängigkeit versteht!

    • Aha, der Nicht-so-einfach-Gestrickte will anderen Nicht-so-einfach-Gestrickten die Kommentarwelt auf IP erklären, traut diesen Nicht-so-einfach-Gestrickten aber nicht mal zu, dass diese Nicht-so-einfach-Gestrickten selbst merken, dass die Nicht-so-einfach-Gestrickten halt doch auch eher einfach gestrickt sind.

60. Ein wirklich toller Bericht. Danke! Obwohl seit 100 Jahren fast alle wissen das dieses System komplett krank und scheinbar nicht reformierbar ist, hat sich seit 100 Jahren nichts geändert.

    Unser Geldsystem ist also der noch viel grössere Hokuspokus als es Krypto/Bitcoin (noch) ist. Da es die Allgemeinheit wie auch ganze Staaten komplett erpressbar macht. Und die sehr wenigen die erpressen können verdienen sich damit auch noch märchenhaft dumm und dämlich ohne gross arbeiten zu müssen. Und der Antisemit Henry Ford hat das schon vor 100 Jahren gesagt und war trotzdem und sehr gerne essenzieller Teil dieses Systems.

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61. Da hat jemand im ersten Lehrjahr aufgepasst, bravo!

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62. Weitgehend reine Leserverdummung.

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63. Giralgeld-System ist schon sinnvoll, dessen entfesselte Vermehrung ist aber auf zwei wesentliche Faktoren zurückzuführen:

    1. Zinssätze der SNB:
    je tiefer die Zinsen, je mehr Kredite werden nachgefragt und vergeben. Diese werden dann eben wieder bei den Banken deponiert, was wiederum zu weiteren Krediten führt. Wenn die Zinsen hoch sind, dann sink die Nachfrage nach Krediten. Aber wieso sind die Zinsen so tief? Dies aus zwei Gründen: erstens macht die SNB Export-Wirtschaft-Politik in dem sie den Schweizer Franken mit tiefen Zinsen verbilligen will und zweitens gibt es zu viel Geld, weil die Regierung sich ständig verschuldet, diese Instrumente werden von den Bankengekauft und dann an die Zentralbank weiterverkauft (sog. quantitative easing), was die Geldmenge sprich Geldangebot erhöht.

    2. Quantitative easing:
    wie unter 1. erklärt, handelt es sich hier um eine Geldmengenausweitung oder besser gesagt um eine Gelddruckerei für die Staatsschulden indem zusätzliches Giralgeld geschaffen wird. Die Zentralbank «pumpt» Geld in Form von Zentralbankguthaben in die Wirtschaft indem sie langfristige Bundesobligationen kauft. Diese Zentralbankguthaben (ein Aktivkonto in der Bilanz der Bank) können die Banken dann als Kredite vergeben (ebenfalls Aktivkonto).

    Niemand kann beweisen wie es rausgekommen wäre, ohne die Zinsen so extrem zu reduzieren und ohne dieses völlig übertriebene quantitative easing. Die Ökonomen insbesondere der SNB-Club sind diesbezüglich Märchentanten.

    Wir dürfen diesen Ökonomen nie trauen, weil sie sich schlicht überschätzen und keine Ahnung haben. Grosso modo sind die Wirtschaftstheorien brauchbar, aber ohne Verstand und Beurteilungsvermögen darf man keine Entscheidungsträger zulassen.

    Jüngstes Beispiel: die «too big to fail» Planung hat für CS überhaupt nicht funktioniert und jetzt wollen die noch verbieten, dass man schnell das Geld abziehen kann, wenn Spareinleger um ihre Sparguthaben bangen. Auch hier wäre etwas mehr Verstand gefragt.

    Beispielsweise könnte man die UBS in kleinere Banken zerlegen. Nicht von heute auf morgen, aber innert zehn Jahren wäre dies möglich. Es gibt nämlich keinen Grund, weshalb die Schweiz eine solch grosse Bank mit einem so obszönen Risiko für den Staat und die Steuerzahler braucht.

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    • Im Wesentlichen sehr guter Beitrag.
      Einfach eine Ergänzung die sich selten zum Thema in Kommentaren oder Artikeln finden.Mit den tiefen Zinsen wurde und wird jeweils durch Kreditvergabe Nachfrage und damit Beschäftigung ausgelöst.
      Das ist kein Geheimnis und offen Kommunizierte Wirtschaftspolitik und läuft jeweils unter Wirtschaft und Konjunkturpolifik die Wirtschaft „MUSS„ so das Kredo, wachsen, angeblich damit einhergehend auch die Bevölkerung das wird doch rundum gepredigt von Unternemer, Arbeitnehmer seite UND von links bis rechts Politikern einschliesslich
      ganz vielen Hochschulgebildeten Ökonomen!
      Das Problem die Geldmenge wächst fast immer schneller als die Realwertschöpfung.
      Das Ergebnis ist entweder Geldentwertung und oder Rückläufige Einkommen, Gewinne resp. Erwirtschaftete Investitionskapitalbildung. Es entwickelt sich zusammenmit weiteren Faktoren, eine Teufelskreisspirale die jeweils in einem Kollaps der Strukturen endet.
      Der ganze Ablauf ist Zb. auch als mittlerer Wirtschaftszyklus einordbar der sich in viele kleinere Aufteilt. Der grosse Zyklus betrifft eine Grossepoche meistens die Lebensdauer eines Imperiums, oder Global aufgestellten Epoche.
      MfG

64. Lieber Marc, freue mich schon auf Deinen Auftritt am 15.12.2023 in der Stadthalle Kloten im Rahmen der „Input Events“. Tickets hierzu sind übrigens noch erhältlich bei „eventfrogg.ch“.

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    • Ja, da sehen wir mal, wieviel geballtes Know How die paar Aufrecht-Wähler nach Bern geschickt hätten:

      Inputreferat 1: Eine etymologische Sezierung der Demokratie
      Andreas Thiel mit einer scharfsinnig-linguistischen Analyse zu Demokratie und Freiheit!

      Inputreferat 2: „Es war ein Nuklearanschlag“ (Was Politik und Medien verschweigen)
      Dr. Benjamin Braun zur Ausführung und Tragweite der Nordstream Sprengung – Das Summary einer wissenschaftlichen Arbeit.

      Input Referat 3: „Via Anthrax und Corona zur nächsten Krise“
      Dr. Heiko Schöning über vergangene und zukünftige Verbrechen der Pharma-Mafia

      Input Referat 4: „Geld, Politik und finanzielle Sicherheit“
      Marc Friedrich über Gefahren und Chancen in der aktuellen Krise.

      Und dazu das oberwoke Vegi-Gericht Kartoffel-Linsen Curry mit Cherry Tomaten und Buchweizen.

      Än Guetä! Es war übrigens ein Nuklearschlag.

    • logisch hat es noch tickets, wer geht da schon hin

65. Dann planen im Hintergrund (wie praktisch redet niemand davon, wegen der Kriege die auch als Ablenkung dienen sollen) die Schweizerische Nationalbank, zusammen mit den fünf grössten Banken der Schweiz, die Einführung eines digitalen Schweizer Frankens, parallel zum existierenden.

    Wie praktisch sind da die aktuellen Kriege und Brandherde der Immigration und Korruption zur Ablenkung.

    Da kann man den Niedergang des Mittelstandes, sowie die Abschaffung des Bargeldes und Einführung der digitalen Währung schön unter dem Deckel halten.

    Ach was, alles Verschwörungstheorien…diese Schwurbler schon wieder!!!

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    • Das ist gar nicht im Hintergrund und auch keine Verschwörungstheorie, sondern auf der SNB-Seite für jedermann/jedefrau einsehbar. Zudem wird alles mit einfachen Videos erklärt:
      https://www.snb.ch/de/the-snb/mandates-goals/international-cooperations/multilateral/bis-innovation#t30

      Natürlich heisst es dort, dass es nur Tests sind und dass das Bargeld bestehen bleiben wird. Ob das eine reine Salami-Taktik ist und wem man was genau glauben kann/soll ist schwierig einzuschätzen.

66. Schon Voltaire sagte: irgendwann wird Papiergeld zu seinem eigentlichen inneren Wert zurückkehren under ist NULL und dann helfen weder Bitcoin sondern nur noch handfeste Sachwerte Gold, Silber, Edelsteine. An diesem Punkt angekommen funktioniert nichts mehr ausser Tauschhandel. Wollen sie dann ihre Bitcoins tauschen was auch nicht viel anderes ist als heisse Luft entstanden aus dem Nichts

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67. aber bitcoin ist kein geld, bitcoin ist ein spekulationsobjekt.

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68. Ja Herr Friedrich, das kann man alles sehr schön auch auf der Homepage der EZB gut verständlich erklärt bekommen, bzw. deren youtube-kanal. Leider gehört das bis heute nicht zum Pflichtstoff in den Schulen, eher so schwachsinnige Geschlechterwahl und anderen queeren Humbug.

    Was Sie jetzt aber schuldig geblieben sind, ist die Tatsache der Amortisationsverweigerung im Fiat-Geldsystem durch Staaten und grosse Kreditnehmer. Da liegt der Hund begraben. Die Geschäftsbanken verdienen ja nur an dem Kredit welcher nicht amortisiert wird. Das System wäre ansonsten sehr austariert wenn die Schulden amortisiert würden (müssten). Daran krankt die Welt mit den Fiat-Währungen. Es ist eine immer grössere Schuldenlawine welche auf die künftigen Generationen rollt. Klima ist noch nach kleinste Problem von ungebildeten Nasen.

    BTC ist nicht die Lösung, das ist bloss die „Währung“ von Schurkenstaaten die durch ihre Begrenzung auf 21Mio Einheiten die Inflation wie wir sie kennen verhindert. Aber reden Sie doch darüber wieviel Energie in jedem BTC steckt und womit die wohl bezahlt worden ist. Hinter BTC steckt nämlich genau so wenig Substanz wie hinter Fiat. Aber ok um das Bankensystem zu umgehen, da stimme ich überein.

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69. Die Geldschöpfung der Geschäftsbanken könnte auch mittels höherem Underlying durchaus gesteuert und damit die Kreditschöpfung gesteuert werden. Wirklich interessant wäre wenn endlich mal ein Land – warum auch nicht die Schweiz – mit höheren Underlyings eine Art „Stabilitätspfad“ einschlagen würde.

    Bitcoins als Alternative sind aktuell und wohl noch für mindestens einige Jahre zu volatil – und zudem können sie durch den Machtapparat sehr einfach zu Null enteignet werden. Auch wird es künftig bspw. zwischen rechenintensiven DLT- u/o KI-Technologien und der Gesellschaft bzgl. Stromkonsum Verteilungskämpfe geben.

    Ob volatile und gläserne Digitalwährung – mit oder ohne beschriebene Nebeneffekte – oder FIAT-Geld inkl. eigenwertbefreitem Münz- und Notengeld; es ist immer „nur“ ein Vertrauenssystem, denn es besteht im Gesamtsystem kaum mehr materiell sinnhafter Gegenwert.

    Kurz und gut: wir alle leben geldbezogen auf der Basis von Hoffnung, Glauben und Vertrauen. Genau darum wird auch überall darauf geschaut, dass das System bloss nicht allzu sehr aus dem Gleichgewicht kommt, weil das wäre der Beginn von Anarchie und Chaos. Dieser Tag wird jedoch kommen und je grösser die Ungleichgewichte und je „digitaler“ die Währung, desto einfacher ist das System angreif- und manipulierbar.

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    • Der obenstehende Kommentar wurde nicht von KI verfasst. Er liest sich nur so.

70. geld macht man aus geld, das war schon immer so.
    lohnarbeit ist was für amateure.

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71. Solche Kolumne sollte IP mehr bringen. Ich kenne zwar Marc Friedrich und diese Themen bereits aber der grossen Masse (die leider kein IP liest) würde es die Augen öffnen.

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72. Darum haben die Banken eine solche Angst vor „Bank-Runs“, denn für jeden Franken, den man abhebt, müssen Banken bis zu 100 Franken Kredite stornieren. Da sie sich den Kredit auch selber geben können, müssten sie bis zu 100 Franken an Obligationen, Aktien und anderen „Wertpapieren“ an den Markt zurückgeben. Solange das Geld zwischen den Konten hin- und hergeschoben wird, ist alles egal, denn dafür gibt es das Interbanken-Geschäft. Erst wenn man es sich auszahlen lässt, wird es kritisch. Und darum muss man verstehen, was die Zentralbanken – und auch die SNB – in den vergangenen Tagen ersonnen haben und sich nun in den Parlamenten absegnen lässt: Ein Verbot, sein eigenes Geld rasch auszahlen zu lassen.

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    • @Seppi

      Danke für den Input, ich bin schon lange für cash im Tresor. Damit verdient man zwar nichts, aber noch besser, man verliert auch nichts. Doch der Aspekt von Ihnen ist genau so interessant, es läge also in der Hand der Leute die cash haben dieses auch physisch abzuheben und z.B. bei der Nagra zu bunkern. Das würde endlich zu Amortisationen zwingen und dem Schuldensystem FIAT wieder Disziplin aufzwingen.

    • Deine Logik möchte ich haben, selbstverständlich kann keine Bank ohne Einlagen (im vollen Umfang der Auslagen) Kredit vergeben. Ob die Geschäfte der Banken mit genügend EK unterlegt sind, darüber kann man gerne diskutieren; die von Friederich angesprochenen 1% beziehen sich allerhöchstens auf dreifach gesicherte Hypothekendarlegen! Und wenn dann einer noch in den XBT DIE Alternative sieht, ist ihm sowieso nicht mehr zu helfen.

73. Danke für Ihren unermüdlichen Einsatz in dieser Sache, Herr Friedrich! Wenn ich die Kommentare zu Bitcoin lese dann haben 95% der Inside Paradeplatz Leser Bildung bitter nötig. Ich fürchte nur, es bringt nichts.

    Grüsse von jemandem, der sich seit 2012 intensiv mit Bitcoin befasst (und nicht nur damit seine finanzielle Unabhängigkeit erreicht hat).

    °
    Panama Papers
    Selbstdenkend, frei & unabhängig

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    • @Panama Papers

      Also mein Lieber, wie konvertieren Sie denn ihre BTC wieder in CHF damit Sie Milk and Honey kaufen können?

      Sie sind nicht der einzige der sich damit befasst und genau darum habe ich mich entschieden, nie auch nur einen BTC zu kaufen, egal wie hoch das noch spekuliert wird. Dahinter stecken Schurkenstaaten und ein kleines Lichtlein wie ich eins bin kann mit BTC gar nie etwas kaufen. Es sind digitale Jetons aus dem Casino. Mehr nicht. Wenn Sie damit unabhängig sind, mag ich Ihnen das noch so gönnen, aber mit Mehrwert schaffen durch eine Idee hat das nichts zu tun. Also wahrhaftig keine Befriedigung solches Vermögen. Wenn es dann doch noch in die Hose geht, schmerzt es hoffentlich auch nicht.

74. Da sitzt wohl wieder einmal einer auf einem Berg nutzloser Token und hat Liquiditaetsprobleme!
    Selten ein solches Konvolut irriger Theorien und schwachsinn gelesen…

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    • Das ist eine vermutliche Erklärung, es ist sinnlos solch peinlichen Blödsinn mit Fakten zu kontern. Auch er wird es eines Tages auf die harte Tour lernen.

    • @Denker@Werner@Panama Pampers…. Geht mal aus eurem Aquarium raus ins Meer und lernt wie sich die Realität immer schneller für Bitcoin entwickelt. Jeder bekommt seine Bitcoins für den Preis den er verdient. Befasse mich seit 12 Jahren mit den Fakten über Bitcoin und Shitcoins und kann euch garantieren ihr würdet es nicht bereuen mal wenigsten 1-2 Tage sich mit etwas neuem zu beschäftigen. Nicht umsonst haben sich KPMG, Blackrock, Credit Agricole, Santander… in den letzten Wochen positiv zu Bitcoin geäussert und sogar positive Empfehlungen ihren Kunden kommuniziert. „Der Bitcoin Standard“ von Saifedean Amous wäre dann der endgültige Mindblower wenn man sich mal wieder eines Buches bedienen würde und nicht nur in der Ecke stehen bleibt wo ihr unwissentlich gestrandet seit. Danke Mark und give the money to the people! 🙂