Davon steht nichts in den Evangelien des Neuen Testaments, obwohl es durchaus auch in Jerusalem schneien kann.
Die Stadt liegt knapp so hoch wie unser Nesselboden.
Nein, in der Weihnachtsgeschichte geht es um Leben und Tod.
Sie ist der Kern des christlichen Glaubens – wie ihre Fortsetzung, die Ostergeschichte.
Und damit sehen wir klar und deutlich: Es geht hier um das Leben und um den Tod – und am Ende des Tages geht es darum:
Das letzte Wort, das hat das Leben.
Ich höre in letzter Zeit oft den Satz: Die Welt wird mit jedem Tag verrückter: Seuchen – Pandemien – Krieg – Tod – Hunger – Elend.
Ich sehe das nicht so. Aber ich kann verstehen, dass und wie ein solcher Eindruck entstehen kann.
Durch permanentes Abgrasen des Internets, durch ständiges Starren aufs Handy, so dass man jede, aber auch jede Schandtat, von der Schweiz bis nach Neuseeland, quasi live miterlebt.
Aber, hallo!, welch kurzes Gedächtnis!
Nehmen wir einige wenige Stationen aus der Geschichte, alle aus unserem vertrauten Europa:
1. Weltkrieg, die Schlacht bei Verdun 1916: Am Ende haben 300’000 – dreihunderttausend – deutsche und französische Soldaten ihr Leben verloren.
Als „Blutpumpe“ fand dieses Gemetzel Ausdruck im deutschen Wortschatz.
In seiner „Weihnachtsbotschaft“(!) hatte der deutsche General Erich von Falkenhayn die geplante Schlacht noch glorifiziert.
Der französische Volksmund benannte das alles ganz anders: „Malheur la guerre, pour vous, pour nous, pour tout le monde.“
Bis 1945 ging das Gemetzel zwischen Deutschen und Franzosen noch weiter. Dann besannen sie sich anders und fingen an, miteinander Handel zu treiben.
Da waren 1100 Jahre Krieg vergangen zwischen Deutschen und Franzosen, nach dem Tod von Kaiser Karl, dem sogenannten Grossen und nach der fatalen Teilung seines Reiches,
im Vertrag 843 – von Verdun!
1100 Jahre. Zyniker könnten Israeli und Palästinenser blutige Anfänger nennen.
Ich bin kein Zyniker.
Keine Sorge, ich bin noch beim Thema Weihnachtsgeschichte. Aber ich möchte etwas ausholen, um die Grossartigkeit dieser Geschichte heller leuchten zu lassen.
Da war auch der 30-jährige Krieg, 1618 bis 1648. Praktisch alle Länder Europas massakrierten sich gegenseitig – und jeder ihrer Könige und Bischöfe hatte den Wahn, Gott auf seiner Seite zu haben.
Schon damals ein Zivilisationsbruch. 40 Prozent der gesamten Bevölkerung kamen ums Leben.
Lesetipp: „Simplicissimus“, von Grimmelshausen, geschrieben 1668.
Und zuvor der „Schwarze Tod“: Zwischen 1346 und 1353 verloren schätzungsweise 25 Millionen Menschen ihr Leben durch die Pest – das war ein Drittel der kontinentaleuropäischen Bevölkerung.
Lesetipp: „Il Decamerone“, von Boccaccio, geschrieben ca. 1350.
Also: Heute soll die Welt so böse sein wie nie zuvor? Und früher war es besser?
Nun aber ins Jahr null. 2023 Jahre zurück. Wenigstens damals: Alles Freude, Friede, Harmonie?
Das Knäbelein im Krippelein in Bethlehem und der Himmel freut sich, und die Sterne und die Esel freuen sich und die Hirten und die Weisen und die Könige. Echt jetzt?
Nicht ganz. Genauer: alles andere als!
Der damalige römische Herrscher über diese Nahost-Region war Herodes, berüchtigt wegen seiner allzu bekannten Grausamkeit.
Als der von der Geburt Jesu erfuhr und mitbekam, das könnte der von den Juden langersehnte Messias sein, ihr König in alle Ewigkeit, da ersann er einen Plan, den man als antike Endlösung bezeichnen könnte.
Er befahl, dass in Betlehem und in der ganzen Umgebung alle Knaben bis zum Alter von zwei Jahren getötet werden sollten.
Josef rettete sich und seine Familie nach Ägypten.
Ob diese Horrorgeschichte historisch im Detail wahr ist oder nicht ganz, sie zeigt doch:
Eine solche Geschichte, immerhin einer der Gründungsmythen des Christentums, konnte vielen Menschen damals ohne Weiteres vermittelt werden. Sie passte offenbar zu Herodes.
Eine Welt von Frieden und Liebe sähe anders aus.
Und jetzt – endlich – komme ich zum Punkt, auf den ich meine Version der Weihnachtsgeschichte bringen möchte; und euch einladen möchte:
Lasst euch darauf ein!
In genau diese Welt, in der nicht immer nur Böses passiert, aber doch immer auch sehr viel Böses, immer schon und nach wie vor, schickt Gott seinen Sohn…
Und ich hätte auch nichts dagegen, es wäre eine Tochter gewesen; ich selbst bin der reich-beschenkteste Vater einer Tochter…
Und es entsteht, im Christentum, die Geschichte vom Wunder, das wir Weihnachten nennen.
Gott schickt uns seinen Sohn und lässt ihn gebären von einer leibhaftigen Mutter, mit leibhaftiger Schwangerschaft und lebhaften Wehen.
Josef, nennen wir ihn den Mann und Beschützer an ihrer Seite, steht bei der ganze Sache im Abseits.
Er wird als Marias „Verlobter“ bezeichnet, womit sich Matthäus in seinem Evangelium elegant aus der Affäre zieht, gewisse biologische Zusammenhänge erklären zu müssen beziehungsweise eben das nicht zu können.
Das lasse ich einfach so stehen.
Mich kümmert auch die gigantische Dogmatik nicht, die selbsternannte kirchliche Experten der Weihnachtsgeschichte übergestülpt haben und die uns hindert, vor lauter Bäumen den Wald zu sehen.
Ich will auch nicht den Versuch machen, bis zum angeblichen Baum der Erkenntnis zurückzugehen.
Ich lasse es vielmehr mir auf der Zunge zergehen, so dass es bis ins Herz geht: Gott sandte den Menschen sein Kind.
Und dieses Kind kam durch eine Frau auf die Welt.
Und nach dem Evangelisten Lukas wurde das Frischgeborene „in Windeln eingewickelt“ (griechisch „sparganóo“; schon von Hippokrates und Plutarch erwähnt).
Damit sind weniger Pampers gemeint, die grad einmal die Beckenregion umschliessen, sondern ein fester Ganzkörperwickel, ideal gegen Wärmeverlust.
Alles in allem also reichlich und anschaulich conditio humana für dieses göttliche Menschenkind.
Das schickt Gott unter die Menschen. Und sagt uns Menschen damit: Ich sehe euch Menschen. Ihr liegt mir am Herzen. Weil ich euch liebe.
Als Zeichen für diese Liebe sende ich mein Kind zu euch.
Alle Eltern wissen: mehr geht nicht.
Aber nicht etwa in einen Königspalast schickt er das Kind. Wo ein mit Gold ausstaffiertes Kinderbettchen auf das Baby gewartet hätte.
Nicht einmal irgendeine Gaststube war frei – Maria musste in einem Stall gebären.
Vielleicht ist Jesus auch für die Tiere geboren … bestimmt ist er das!
Hirten waren die Augenzeugen – aber Könige wurden trotzdem nicht ausgegrenzt. Auch sie durften über dieses Gotteskind staunen.
Aber sie mussten sich auf den Weg machen, und das war gefährlich damals. Und es steht nirgends, dass sie mit ihren Soldaten kamen, um sich auf ihrer Reise zu schützen.
Sie waren eingeladen – wie alle Menschen eingeladen sind –, dieses Kind aufzusuchen.
Und dann sahen sie das Kind. Und sie waren ergriffen. Und sie verrieten es nicht an Herodes.
Für viele ist das ein Skandal: Für die Geburt des Gotteskindes sollte es keinen Platz geben?
So wie für viele heute ein Skandal sein mag zu sagen: So wie das Gotteskind damals seinen Platz unter Kindsmördern hatte und im Stall unter Tieren, so hat es heute seinen Platz in Gaza, auf beiden Seiten.
Und an der Front in der Ukraine, auf beiden Seiten.
Auch wenn es hier – und bei uns in der sicheren Stube – viele gibt, denen das Töten wichtiger ist, als Gott zu erkennen.
Die Botschaft ist: Für das Gotteskind ist überall Platz.
Und dann ist es nicht an uns, auch nur einen einzigen Menschen von der Liebe Gottes auszuschliessen.
Das mit dem Ausschliessen haben wir lange genug betrieben. Dass es uns nicht ins Paradies zurückbringt, hätten wir längst erkennen können.
Aber offenbar lassen wir uns unsere Verblendung so schnell nicht nehmen.
Neulich sagte ein ukrainischer Kommandant – es hätte auch ein Hamas-Führer sein können – in einem Interview mit der „Bild“-Zeitung, und unser „Blick“ nahm das voller Zustimmung auf:
Die eigentliche militärische Strategie, besetztes Land zurückzuerobern, sei wohl gescheitert; jetzt gehe es darum, wörtlich: „möglichst viele Russen zu töten“.
Die Weihnachtsgeschichte ist nichts für schwache Nerven.
Das Gottes-Menschen-Kind Jesus zu suchen ist eine Sache auf Leben und Tod.
Wobei das Leben das letzte Wort hat.
Das verstehen die Kriegsgurgeln bis heute nicht – und das haben die Menschen damals nicht verstanden.
Sie haben die Liebe Jesu so wenig verstanden, sie fühlten sich ausgerechnet durch seine Liebe derart bedroht, in ihrem moralistischen Schwarz-Weiss-Wahn, dass sie ihn umbrachten:.
Perverser geht es nicht.
So wie immer ausgerechnet die Friedensapostel umgebracht wurden: Wer möchte, kann schon Sokrates dazuzählen, bestimmt aber Mohandas Karamchand Gandhi, Martin Luther King, John Lennon, Jitzchak Rabin.
Gott hat das gesehen, und Gott hat das verstanden. So ist zur Weihnachtsgeschichte noch eine weitere hinzugekommen:
Die Ostergeschichte.
Den Sohn Gottes, das Kind, das Gott zu den Menschen geschickt hatte, um ihnen zu versichern:
Ich liebe euch. Ihr werdet geliebt…
den töteten die Menschen.
Aber Gott gibt nicht auf mit den Menschen. Er führte den Menschen auch noch das Wunder Ostern vor Augen.
Jesus befreite sich vom Tod. Und zeigt uns: Das Leben steht über dem Tod.
So lasst uns also Weihnachten feiern – Jesus ist für uns alle geboren: auch für Mörder und Kriegsgurgeln, für Terroristen und für Spike-Euphoriker.
So lasst uns Weihnachten feiern – besinnlich, wer es besinnlich mag, aber auf jeden Fall voller Freude, und diese Freude darf sich auch auf unserem Gesicht zeigen.
Und dann, nur dann, können wir das Leben leben – und darum geht es:
A L L E S Z U L E B E N (Rainer Maria Rilke)
Frohe Weihnachten!
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Die beliebtesten Kommentare
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An die 3 Musketiere, welche dem „Möchtegern“ antworteten:
Köstlich, amüsant und erst noch treffend!
Träumen kann man ja, wenn der Traum dann auch noch erfüllend ist….Das scheint mit dem langweiligen Palace in St.Moritz aber nicht der Fall zu sein, denn der Schein ist niemals das Sein………………. -
…wir Vernünftigen, Arbeitssamen, Gesunden und Selberdenkenden wurden 2 Jahre lang von den Faulen, Obrigkeitsgläubigen und Aggressiven ausgegrenzt (und unsere Eltern getötet).
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ja Walter! Es waren wirklich nur 2 Jahre …
hast ein wirklich tolles Zeit- und Taktgefühl!
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Erzähl dein ‚Gschichtle‘ den Menschen in Gaza, nicht den Fauteuil-Klebern am ‚Zureich-Berg‘! Vielleicht glauben sie Dir ja; hmm, wohl eher nicht!
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Solange es Religionen gibt, gibt es auch Kriege.
Selbst heute, mit all den einseitigen Berichtserstattungen, wissen wir nur von den Auseinandersetzungen, welche uns die Medien auftischen.
Zur Zeit geht man von 110 kriegerischen Auseinandersetzungen auf dieser Welt aus.
Alle sind real..
Man lernte damit zu Leben. Nebst Religionskonflickte sind heute die viel zu vielen narzisstischen und korrupten Politiker und Ihre Lakaien, (Geheimdienste und ideologischtischen Berater) schuld, auf diversen kleinen und grossen Schauplätzen.
Jeder soll seine Festtage feiern wie sie möchten. In der Schweiz gibt es viele Muslime Familien, die auch einen Christbaum haben. Feiern vielleicht anders, aber sie feiern. Es ist doch wunderbar wenn alle Familienmitglieder zusammen kommen an einem Tag. Zu Zusammenzügen der Familien kommt es ja nur noch bei Hochzeit oder Beerdigung im besten Falle.
Respektvoll umgehen mit allen Menschen, gleich welcher Herkunft und Farbe, sollten wir Bürger vorleben, auch wenn die Herrscher und Politiker dieser Welt von diesem Pfad abgekommen sind. -
Gut, das war’s. Kein IP mehr, keine Werbeeinnahmen durch mich mehr. Wer solchen missionarischen Bullshit publiziert, hat mich verprellt. Schöne Zeit mit ihrem Christendummpropheten Herr Hässig.
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Und, was wäre, wenn die recht hätten, die glauben, dass es gar keine Gottheiten gibt?
Sollte es nicht andere Lebens-Leitfäden geben, sich nicht gegenseitig abzumurksen, als ein eher infantil anmutender Glaube an irgend was Superiores, das man nicht hinterfragen darf? Lebt Theismus nicht davon, dass man nicht beweisen kann, dass etwas nicht ist (wissenschaftliches Grundprinzip)?
Als Atheist halte ich es wie Nathan, der alle Religionen als gleichwertig erachtete und den man deswegen als den Weisen bezeichnete: Als etwas, was Leute brauchen, um sich an was festzuhalten und andere missbrauchen, um diese gegeneinader aufzuhetzen. Gleichwertig unsinnig nota bene. Hat den Vorteil, dass man deswegen niemanden diskriminieren und daher nicht abmurksen muss.
Ich habe Weihnachten nie als etwas Besinnliches erlebt, sondern nur als eine Zeit, in der vor allem der Detaihandel einen abfeiert und Leute zuviel essen, trinken, streiten und sich unnötig weiter verschulden.
Und ja, ich weiss, dass das jetzt so gar nicht ins feierliche Bild passt und, wenn überhaupt, wohl allerfrühestens am 28. veröffentlicht wird, aber es war mir ein Anliegen, dieser komplett verkommerzialisierten Selbstbetrugs-Sülze etwas entgegen halten.
Aber, Kompliment, ansonsten recht gut geschriebener Artikel ! Mögen die Kinderlein kommen und die 3 Könige noch was antreffen, das noch steht, wenn sie dann ankommen.
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IP wird bald zur Internationalen Psychotherapie Filiale.
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Nimm Deine Tabletten und halt die Füsse still!
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Die Geschichte der Menschheit ist keine des Friedens.
Das sagt eigentlich schon alles.
Können wir Christen stolz auf unseren Glauben sein? Z. B. Europäische Seefahrer nach Übersee mit Raub-und Überfallfreipässen (Buccaneers)? -
„Ich höre in letzter Zeit oft den Satz: Die Welt wird mit jedem Tag verrückter: Seuchen – Pandemien – Krieg – Tod – Hunger – Elend. Ich sehe das nicht so“: Gönnerhaft „verstehst“ Du, dass intelligente, zu eigenem Denken fähige Menschen die manipulierten Narrative der selbsternannten Elite hinterfragen, gibst aber für dieses in Deinen Augen abwegigen Zweifeln besorgter Bürger den alternativen Medien die Schuld. Was stimmt denn nicht mit Dir? Die alternativen Medien sind noch der einzige Ort, wo über Fakten, die von den Mainstreammedien gezielt verschweigen oder zurecht gebogen werden, berichtet und diskutiert werden kann. Deine überlange und inkonsistente Weihnachtsgeschichte kommt für mich – habe allerdings nur ein Absätze gelesen, eher wie ein Aufruf, brav dem Narrativ der Globalisierer zu folgen, rüber.
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Hört Euch die letzte Sendung „Gredig direkt“ an. Er spricht mit Andreas Vollenweider der eine andere Weltansicht teilt.
Er spricht von einer anderen Freiheit. -
Muss Weihnachten wieder einmal alleine verbringen..
Vielleicht gehe ich zur Caritas Bescherung..-
Kannst gleich Loomit, den Hetzer und Konsorten mitnehmen…
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Erklärt viele Deiner unsäglichen Kommentare hier auf IP
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religionen haben seit jeher viel leid über die menschen gebracht.
zeit, davon abstand zu nehmen!
gerade jetzt.
alle rennen rum, einkaufen für nix. essen für nix. ärger für nix.
nie sind menschen so einsam und streiten so heftig, wie in diesen tagen.
schafft es doch einfach ab.
befreit euch von diesem irrsinn! -
die islam anhänger werden uns chriten dann schonb zeigen, was sie von der liebe Gottes halten.
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In einem Dorf lebte eine Frau mit ihrem Mann. Eines Donnerstags, als ihr Mann bei der Arbeit war, sah die Frau, dass drei alte Männer schon seit mehreren Stunden am Tor saßen.
Die Frau warf einen Blick aus der Ferne, stellte aber fest, dass sie diese alten Leute nicht kannte. Sie dachte bei sich: Sie sind nicht aus unserem Dorf. Vielleicht sind sie Wanderer und haben vor meinem Tor Halt gemacht, um sich von dem langen Weg auszuruhen, den sie zurückgelegt hatten.
Dann beschloss die Frau, hinauszugehen und mit ihnen zu sprechen und sie sogar ins Haus zum Essen einzuladen, wenn sie hungrig waren.
Die Frau sagte zu den drei alten Männern: Hallo! Ich habe gesehen, dass ihr schon seit langem hier seid. Ihr müsst hungrig sein. Ich lade euch ein, ins Haus zu kommen, um euch etwas zu essen zu geben.
Die alten Männer sagten zu der Frau: „Danke für die Einladung, aber wir gehen nie gemeinsam in ein Haus.“ Die Frau fragte: Warum?
Da erklärte einer der alten Männer und zeigte auf einen seiner Freunde. Sein Name ist Reichtum, wenn er mit dir geht, wird dein Haus voller Reichtum sein. Dann deutete er auf den anderen alten Mann und sagte: Er heisst Erfolg. Wenn er mit dir geht, wirst du in allem, was du tust, immer erfolgreich sein. Und ich bin die Liebe. Wenn ich derjenige bin, der mit dir geht, wird dein Haus immer voller Liebe sein.
Dann sagte der alte Mann zu der Frau: „Geh jetzt zurück ins Haus und entscheide mit deinem Mann, wen von uns du in deinem Haus haben willst.“ Die Frau ging ins Haus und erzählte ihrem Mann alles, was der alte Mann ihr gesagt hatte. Ihr Mann war überglücklich, als er hörte, was seine Frau ihm erzählt hatte, und sagte zu ihr: Lass uns „Reichtum“ hereinbitten. Soll er doch kommen und unser Haus mit Reichtum füllen. Seine Frau war damit nicht einverstanden und sagte zu ihm: Nein! Ich denke, es ist besser, den „Erfolg“ einzuladen! Die Schwiegertochter, die das Gespräch zwischen den beiden mitgehört hatte, ging zu ihnen und sagte: „ Wäre es nicht besser, die „Liebe“ einzuladen? Auf diese Weise wird unser Haus immer voll von Liebe sein.“
Der Mann und die Frau stimmten der Schwiegertochter zu, woraufhin die Frau wieder hinausging und zu den drei alten Leuten sagte: „Wer von euch ist die Liebe? Wir haben beschlossen, dass die Liebe unser Gast sein wird.“ Da stand die Liebe auf und ging auf ihr Haus zu. Aber in diesem Augenblick standen die beiden anderen Alten auf und gingen mit ihm. Die Frau fragte: Aber du hast doch gesagt, ihr könnt nicht alle in ein Haus gehen. Ich habe nur die „Liebe“ eingeladen. Wie könnt ihr dann alle reinkommen? Die Alten antworteten: Wenn du nur Reichtum oder Erfolg eingeladen hättest, dann wären die anderen beiden draussen geblieben. Aber da du die Liebe eingeladen hast, gehen wir dorthin, wo die Liebe hingeht.
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Meiner Meinung nach, ist er als Safarileiter vermutlich dich besser geeignet.
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Nun, die Kirchen, im speziellen die katholische Kirche, bekleidete in früheren Zeiten die Funktion der Obrigkeit, die das Leben und Sterben der Menschen bestimmte.
Sie wurde in einem länger dauernden Prozess abgelöst durch künstlich installierte Regierungen, Pseudowissenschaften und inzwischen auch durch ein global orchestriertes Finanzsystem und dessen Anwendung durch global agierende Konzerne.
Im Hintergrund ist der Vatikan jedoch immer noch juristischer Besitzer aller Menschen inkl. deren Seelen (dies bestrifft alle Menschen, nicht nur Christen. Krass, nicht wahr, was sich eine Kirche so alles erlaubt?!). Hier geht es um das Kollateral, um unsere Geburtsurkunden, mit denen tatsächlich gehandelt wird, und mit denen x Milliarden Gewinne jedes Jahr generiert werden!
Wir bringen viel durcheinander, Kirche, Glaube, Religion, Sekte, Recht, Unrecht, Leben, Tod, Geburt, Auferstehung, Wiedergeburt, etc..
Genau genommen gibt es keinen Tod, es gibt nur ein Ablaufdatum für unsere sterbliche Hülle. Unsere Seele existiert jedoch seit Anbeginn der Zeit und wird für ewig da sein. Wir trauern um diese Transformation zurück in die feinstofflichen Gefilde, in anderen Glaubenskreisen wird diese jedoch gefeiert.
Die Zeit, die wir als etwas lineares betrachten, funktioniert eigentlich ganz anders – es fällt uns jedoch sehr schwer dies mit unserem manipulierten weltlichen Verstand erfassen zu können. Doch die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft existieren gleichzeitig. Aus diesem Grund gibt es auch Menschen die aus der Zukunft lesen können, auch wenn es verschiedene, potenzielle Zeitlinien gibt, die eintreffen können.
Viel wichtiger finde ich jedoch in diesem Zusammenhang dass wir vergessen haben, dass eines der immer gültigen Naturgesetze das energetische Gleichgewicht der Schöpfung aufrecht erhalten will. Karma ist also nicht eine Bitch (obwohl es sich auch so anfühlen kann), sondern eine Bemühung des Naturgesetzes wieder ein Gleichgewicht herzustellen. Würden wir dies wirklich verstehen, hätten wir wohl in kurzer Zeit keine Kriege, kein Elend, keinen Hunger, keine Missgunst und keine Gewalt mehr hier auf der Erde – wir könnten tatsächlich sowas wie das Paradies auf Erden kreieren. Die Schöpfung darf sich hier nicht einmischen, das Gleichgewicht muss selbständig, ohne Manipulation, erreicht werden, was eigentlich ein vorgang der Erkenntnis/des Bewusstseins, des geistigen Wachstums wäre…
Frohe Weihnachten allerseits.
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Lebenssinn in 3 Phasen für Cand. Theol (4 Semester, ab Zwischenprüfung 😉 kein Akademischer Titel nur Bezeichnung. Ihr Artikel, sagt: Sie sollten wirklich Theologie studieren, am Besten in Innsbruck oder Rom an einer renommierten theologischen Universität. So ist das nur peinlich, was Sie da von sich geben, sorry.
3 Phasen des Lebens: Leben – Was soll der Mist auf Erden – Tod.
Lieber Cand. Theol, wenn es um irgendetwas in der Weihnachtsgeschichte geht:
Mach es wie Gott, werde Mensch. -
Was für ein verfehlter Titel! Das letzte Wort hat bei allen und allem der Tod!
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@Unsäglich:
Ja, klar, wenn man alles glaubt was das System einem glauben machen will, kann man schon zu einer Schlussfolgerung wie der Ihrigen gelangen…Im Gegensatz bspw. zu unserem Finanzsystem ist das Leben unendlich, aber was versuche ich Ihnen hier zu erklären, vielleicht kommen Sie irgendwann mal selber drauf…
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Happy christmas adam to all men‘s rights activists!
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Wunderbar dieser Artikel zu Weihnachten!
Dass dies heute noch möglich ist – herzlichen Dank. -
Danke für diese weihnachtsgeschichte. Einmal anders. Hat mich tief berührt. Schöne und besinnliche weihnachten.
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OmG Lukas, was hat dieser Textlibrünzler dir da aufgeschwatzt!
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Brunner, nimm Deinen Hustensirup und gut ist..
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Brunner, geht frustriert in die Weihnachten!🧑🎄
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Auf jeden Fall hat Er nicht so eine Ordinäte Sprache wie Sie.
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Wo ist Dein Problem?
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Nimm Deinen Hustensirup und gut ist.
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Das ist nun wirklich das Ende von IP. Der Safarileiter schon wieder. IP macht sich nur noch lächerlich.
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Jeder bekommt das was er verdient und das was er ertragen kann.Frohe Weihnachten.
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Ihre Predigt ist nicht ohne Kunst, Herr cand. theol.!
Sie schreiben, dass Gott seinen Sohn zur Welt hinunter geschickt habe …
Wissen Sie, dass da in diesem Zusammenhang wichtige theologische Debatten am Konzil von Nizäa (4. Jh.) geführt wurden? Darüber, ob Jesus menschlich oder aber göttlicher Natur sei?
Jene, die über die heutigen Gemetzel und Kriege bestimmen, setzten sich durch: Jesus sei göttlich! Das entspricht nicht der Wahrheit. Mit diesem Coup entwerteten sie Jesus, nahmen ihm die Nähe zu den Menschen, raubten ihm seine echte, wahre Vorbildfunktion! Die Menschenfeinde in den Schaltstellen der Kirchenmacht wussten genau, was sie taten. Und ihr Plan ist aufgegangen: Fast alle schalten heute ab, wenn einer von Jesus zu predigen beginnt.
Wenn Sie allerdings die Machenschaften der petrinischen Kirche begriffen, das boshafte Ver- und Umdrehen von Jesu Boschaften, könnten Sie Ihren Master in Theologie gefährden.-
auf was beziehen Sie sich, interessiert mich. Besten Dank
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Gibt es eigentlich 2024 mehr IV-Rente?
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Victor Brunner, Loomit, Der Hetzer, Supermario und Konsorten wissen diesbezüglich sicherlich Bescheid.
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Nein, nur mehr Boni für die Bankster.
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….Und AHV -Rente?
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Ja für Blindgänger wie Sie.
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Das wissen die IP Autoren bestimmt, die sind ja alle geistig invalid.
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Sehr gute Frage, einige Schreiberlinge haben wohl infolge geistiger Beeinträchtigung sicher Anspruch…
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Meine Weihnachtsgeschichte, sitze an der Bar im Hotel 🏨 Palace in St.Moritz und muss Morgen mit meiner langweiligen Familie das Weihnachtsfest „feiern“.. und dies jedes Jahr als 59-jähriger…
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Mit 59 sollte man allmählich Herr seines eignen Lebens sein und damit auch frei zu entscheiden wo und welche Weihnachten man verbringen will, wenn überhaupt.
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@Zum Heilen:
Es gibt Dinge im Leben die kann man mit allem Geld der Welt nicht ändern… Cheers! -
Jedes Jahr als 59-jähriger. Na da kann man nur gratulieren. Können Sie mir Ihre Tinktur verkaufen. Ich will auch immer gleich alt sein.
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Schön, aber abgesehen davon, dass kein Mensch darüber entscheiden kannn, wen Gott von seiner Liebe ausschliesst, muss es uns Menschen möglich sein, Verbrecher zur Rechenschaft zu ziehen und der irdischen Strafe zuzuführen. Sollen wir hinnehmen, was zum Beispiel mit den Menschen im Gazastreifen passiert? Warum muss man einen Eiertanz aufführen, wenn man das, was dort passiert als das bezeichnet, was es ist? Putin wurde für seinen Angriffskrieg zurecht vor Gericht gezogen, nicht aber Biden und die Nato, die diesen Krieg mit der Ausdehnung der Nato bis praktisch an die Grenze von Russland mutmasslich provoziert haben. Kein Gerichtshof kann über etwas entscheiden und dabei die Frage nach den Ursachen ausblenden.
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Schön, aber abgesehen davon, dass kein Mensch darüber entscheiden kannn, wen Gott von seiner Liebe ausschliesst, muss es uns Menschen möglich sein, Verbrecher zur Rechenschaft zu ziehen und der irdischen Strafe zuzuführen. Sollen wir hinnehmen, was zum Beispiel mit den Menschen im Gazastreifen passiert? Warum muss man einen Eiertanz aufführen, wenn man das, was dort passiert als das bezeichnet, was es ist? Putin wurde für seinen Angriffskrieg zurecht vor Gericht gezogen, nicht aber Biden und die Nato, die diesen Krieg mit der Ausdehnung der Nato bis praktisch an die Grenze von Russland mutmasslich provoziert haben. Kein Gerichtshof kann über etwas entscheiden und dabei die Frage nach den Ursachen auszublenden.
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Unglaublich vielen Lügnern!
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Michael Scharenberg:
„Nein, in der Weihnachtsgeschichte geht es um Leben und Tod.“
eigentlich ging es den ersten Christen um die Wiedergeburt, deswegen finden sich in den römischen Katakomben der frühen Zeit unserer Ära keine Abbildungen des Kreuzes, keine Erinnerungen an Torturen und der öffentlichen Exekution des Königs der Juden.
Nachdem die Macht über die Kirche durch den Klerus an sich gerissen wurde ist auch das kirchliche Portfolio angepasst worden: keine Freude am Wiedergeburt, stattdessen Furcht vor dem Tod und der alleinige Ausweg vom Verdammnis durch den Glauben, der Obulus an Klerus vorausgesetzt.
Fisch hat sich nicht so gut verkauft wie der Kreuz.
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Herr Scharenberg
enorm, was Sie in diesem Finanzforum verkünden. Aber Sie kennen offenbar nur einen Gott, den eurozentrischen. Buddha, Jehova, Allah kennen Sie sehr wohl, aber Sie ignorieren diese Religionsstifter, die immerhin über drei Milliarden Menschen anbeten. Diese Milliarden feiern Weihnachten nicht. -
Jede Epoche hat Kriege, Leiden, Elend und was auch immer hervorgebracht. Das wirklich tragische ist, dass die Menschheit bis heute nichts daraus gelernt hat.
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Da müsste man wohl noch darauf hinweisen, dass diese Krieg nicht von der Menschheit, sondern von einigen wenigen Machthungrigen, in die Welt gebracht wurden. Wie damals so auch heute in der Ukraine, Nahost und wohl bald auch in Taiwan.
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Doch, es hat immer Welche gegeben die daraus gelernt haben – aber die sind weitergezogen – und allermeistens nicht wiedergekommen…
Verständlich oder?
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Geschätzter Michael Scharenberg
Als ich Ihren beherzten Artikel gelesen habe, da überkam mich die Konklusion von Friederich Nietzsche, welche er während seinem „Also sprach Zahrathustra“ gezogen hat, nämlich:
„Die ewige Wiederkunft des Gleichen“
Übersetzt bedeutet dies:
Es war immer so,
es ist so,
und es wird auch immer so bleiben…….Interessant ist noch der Standort, wo er diese Konklusion(Einsicht) erlangte, nämlich in Sils Maria und zwar auf der zauberhaften Halbinsel des Silvaplanasees. Eine Reise wert, inklusive wo er zu dieser Zeit gehaust hatte……..
Nicht unerwähnt darf bleiben, dass während er zu dieser Einsicht (Konklusion) gelangte, er „stundenlang“ weinte…….Nolens Volens….
Bittere, allzu bittere Einsicht, aber leider zutreffend.
Gerade deshalb wünsche ich Ihnen sehr menschlich bewegende und schöne Weihnachten, wie auch ein gesundes, freudiges und weiterhin tatkräftiges Neues Jahr 2024!
ciao,
Ars Vivendi-
@Worte wirken:“.. und zwar auf der zauberhaften Halbinsel des Silvaplanasees…“ falsch!!! Der lieblichste Winkel der Welt für Nietzsche befindet sich am Ende der Halbinsel Chastè des Silsersees, wo auch ein Gedenkstein für ihn errichtet wurde.
Zudem ist der Vorname von Nietzsche Friedrich und nicht Friederich und der See heisst Silvaplanersee (rätoromanisch Lej da Silvaplauna und nicht Silvaplanasee. Trotzdem ein frohes Fest!
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Jesus ist Mensch geworden und hat unter uns gewohnt. Wäre es nicht an der Zeit, dass wir entlich Mensch werden? Vielleicht müssen wir uns erst fragen was ist ein Mensch, was macht uns zum Menschen? Nehmen wir uns kurz Zeit uns diesen Fragen zu stellen.
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Blödsinn, niemand von uns hat Jesus jemals gesehen..
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Gedenken wir in Stille an die Opfer des Gaza Genozids!
Und das elende verwerfliche Schweigen des Westens dazu!
Frohe Weihnachten!-
Gedenken wir den 1.139 Menschen ermordet durch die Hamas oder im Kampf getötet darunter 695 israelische Zivilisten, einschließlich 36 Minderjähriger, 373 Mitglieder der israelischen Sicherheitskräte und 71 Ausländer.
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Das wars – Nie mehr IP.
Waren lustige 10 Jahre Lukas. Hättest es besser dabei belassen.
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Bei Blick bist du besser aufgehoben. Vergiss nicht, dich auch im 2024 nach Blickanleitung impfen zu lassen.
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Schöner christlicher Artikel zu Weihnachten. Danke Luki dass du das veröffentlichst. Ich wünsche allen IP Lesern frohe und besinnliche Weihnachten.
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kann sein, dass diese Geschicht wahr ist,
kann aber auch sein, dass sie es nicht ist.Wer weiß, letztendlich wird es nur das natürliche Wesen erfahren, das schön auf seine Umwelt und sein Umfeld rücksichtsvoll geachtet, und andere Wesen nicht mit irgendwelchen dummen Geschichten getäuscht hat.
Ein Hoch auf den luciferischen Journalismus und die Märchenerzähler!
Schöner christlicher Artikel zu Weihnachten. Danke Luki dass du das veröffentlichst. Ich wünsche allen IP Lesern frohe und besinnliche Weihnachten.
Wunderbar dieser Artikel zu Weihnachten! Dass dies heute noch möglich ist - herzlichen Dank.
Danke für diese weihnachtsgeschichte. Einmal anders. Hat mich tief berührt. Schöne und besinnliche weihnachten.