Oben maximal Business, unten maximal Komfort – das die Uniform des Home-Office. Was als reine Sicherheitsvorkehrung angefangen hat, ist für viele nicht mehr wegzudenken.
Obwohl es mobiles Arbeiten schon lange vor dem Jahr 2020 gab, hat es sich während der Pandemie zu einem festen Bestandteil der Arbeitswelt etabliert.
Seitdem ist die Möglichkeit, von Zuhause aus zu arbeiten, für viele Arbeitnehmer eine Grundbedingung geworden.
Doch jetzt beginnen Arbeitgeber, dies zu überdenken. Der Trend scheint zurückzugehen – und viele Führungskräfte meinen, dass es das Home-Office bald nicht mehr geben wird.
Sie haben denn auch die Home-Office-Regeln verschärft. 100 Prozent ist längst passé, viele wollen als nächstes maximal noch 2 Tage Arbeiten von ausserhalb des Büros.
Gelegen kommt ihnen die weltweite KPMG CEO Outlook 2023 Umfrage. Dort heisst es: „CEOs erwarten vollständige Rückkehr ins Büro in den kommenden drei Jahren“.
Home-Office macht Leute schlapp:
Woher die Abneigung gegenüber ortsungebundener Arbeit?
Zum einen wird dem Home-Office nachgesagt, dass es dem Teamgefüge schade. Wenn man sich nicht mehr täglich am Kaffeeautomaten treffe, dann verkümmere die Kreativität.
Die Grünen rufen: Mobiles Arbeiten schafft mehr Elektroschrott und treibt den privaten Energieverbrauch durch die Decke.
Das Umgekehrte dürfte richtiger sein. Weniger Pendeln führt zu geringeren Emissionen und verbessert die Umweltbilanz.
Sodann sinkt der Stromverbrauch in den Büros, das dürfte den Mehrkonsum zu Hause überkompensieren.
Und wenn die Chefs über den „Fachkräftemangel“ lamentieren, dann müssten alle feurige Verfechter von Heim-Arbeit sein – wird doch die Welt zum Einzugsgebiet für gute Leute.
In welcher Ausführung auch immer, ob, Couch-, Bett- oder Esstisch-Office, eins ist klar: Das Home-Office ist da zum Bleiben.
Entgegen der Ansage der KPMG-Umfrage plant nämlich keiner der angefragten grossen Arbeitgeber, Home-Office aufzugeben.
Die Modelle variieren. Raiffeisen zum Beispiel bietet ihren Leuten 80% ortsunabhängiges Arbeiten, bei der Zürich Versicherung sind es 50%.
Die Pandemie ist vorbei. Doch zurück zur alten Office-Welt geht’s nimmermehr.
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Die beliebtesten Kommentare
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Homeoffice ist die beste Erfindung des letzten Jahrhunderts. Man kann Musik hören, Fernsehen, Skirennen und Tennis Matches verfolgen usw. Und wenn Junge oder Mädel etwas zum Drinken oder Essen braucht ist Mama gleich zur Stelle 🙂
Ach ja und zwischendurch etwas Zeitung lesen; IP Kommentare schreiben etwas arbeiten kann man ja auch noch. -
wer Homeoffice abschaffen will soll doch das tun….um wenig später über den Fachkräftemangel zu jammern.
Wir machen sogar remote work in ganz Europa. Auf eine SW-Entwicklerstelle 100+ Bewerbungen, wovon mind. 30 richtig, richtig gut und relativ günstig sind.
Entscheidend ist der Output und wer führen kann, führt über die gelieferten Resultate und nicht „Präsenzzeit“ und „Erscheinung“ oder Anzahl Sichtungen am Kaffeeautomat im Büro.
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Wer glaubt das Führung und Leadership online genauso gut funktioniert wie vor Ort, kann die Welt auch mit Google Maps bereisen;)
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Grenzgänger sind sozialversicherungsrechtlich auf max. 25% Home Office gedeckelt. Auf Antrag des Arbeitgebers (!) ist dies bis 49.99% (nicht 50%!) erweiterbar. Ausnahme F – hier ist steuerrechtlich durch Paris eine Grenze von 40% gezogen.
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Wer wehrt sich denn gegen Homeoffice? Die wirkliche Führung interessiert das Ergebnis, der Maschinenraum muss liefern. Beide haben keinen Nachteil wenn von daheim in guter Qualität geliefert wird. Dann gibt es (gerade in unserer Branche) eine ganze Batterie an Halbchefs, HR Menschen oder anderen Leuten die im Anzug durch die Grossraumbüros schwadronieren und einzig von der Aufmerksamkeit anderer leben. Die haben natürlich Mühe wenn sich niemand für sie interessiert und leiden schaurig unter Homeoffice.
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OMG
Wertschöpfung?
Führung?
Erziehung?
Vielleicht solltest du wieder die Schreibmaschine benutzen, damit man deine Orthographie bewerten kann.
Its not timing, its time change. -
Wer nicht den nötigen Charakter und Selbstdisziplin hat ohne Aufsicht zu arbeiten, ist des Home Office nicht wert. Und, Arbeiten vortäuschen kann man auch im Office. Desweiteren, ein Chef der nicht merkt, ob seine Mitarbeiter die nötige Leistung erbringen egal wo, ist ebenso fehl auf dieser Position. Ich finde Home Office die beste Errungenschaft für die Arbeitnehmer, nur schon, dass damit auch viele Ressourcen gespart werden können. Scheitern kann es eigentlich nur an der Disziplinlosigkeit heutiger Generation.
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Was genau ist ein Influencer?
So etwas wie ein Staubsaugerverkäufer im Home Office.Das Wort Home Office existiert in Englisch gar nicht. Heisst „Working from Home“ und ist die Zukunft aller Geistesarbeiter.
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Letzlich bestimmen die Arbeitgeber – und nur diese – den Arbeitsort ihres Personals. Sobald es wirtschaftlich rauher wird …. wird es wohl auch ziemlich schnell vorbei sein mit den Home Office-Wohlfühloasen des Personals. Home Office ist für die allermeisten Firmen organisatorisch viel aufwändiger und kostspieliger, da u.a. die für den Präsenzbetrieb bereitgestellte Infrastruktur auch bei Home Office trotzdem unterhalten werden muss. Das Ergebnis dieser KPMG-Firmenumfrage erstaunt daher nicht im Geringsten. Von stark verbesserungsbedürftiger Produktivität auf Team- und Abteilungsebene wollen wir erst gar nicht sprechen ….
Fazit: Die Mode- und Accessoirefirmen plus ihre Verkaufsstellen wird es freuen 😉 -
Ich bin eben die Teilzeitmaschine, und das im Home Office.
Weil wir mit Zeitmaschinen technisch einfach nicht vorankommen, dachte ich, wir könnten uns damit erstmal rantasten…
Ist so ähnlich wie beim Fusionsreaktor. -
Solange mich ChatGPT darüber belehrt, dass die Limmat durch Zürich fliesse, rund um die Stadt herum und dann wieder in der Zürichsee, muss ich mir um meinen Homeoffice-Platz keine Sorgen machen.
Füsse hoch und weiter gamen. -
Wäre ich noch arbeitstätig würde ich auch nicht mehr voll zurück ins Office wollen!
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Home Office passt natürlich prima zur faulen, bequemen Generation Z.
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Deine Resultat.
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@Nero: Ja klar, hingegen sind endloses Käfelen, Zeitung lesen, Sportresultate diskutieren, stundenlang aus dem Fenster gaffen bei langweiligen Präsenz-Meetings, Facebook aktualisieren, Ferienfotos austauschen, etc. mehr so Boomer-Errungenschaften zur „Effizienzsteigerung“ im realen Büro vor Ort. Dafür nimmt man stundenlanges Staustehen bzw. im vollgestopften ÖV verplempern gerne in Kauf. Macht Sinn… doch doch.
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Noch so ein Brunz, den uns die Corona-Kampagne eingebrockt hat.
Kommunikation ist Dreh- und Angelpunkt des Arbeitsprozesses. Je physisch näher, desto effizienter Zudem ist die Psychohygiene bei klarer Trennung von Erwerbs- und Freizeit deutlich besser.
Homeoffice ist romantischer lifestyle mit weniger output zu höheren Kosten.
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Das mag schon so sein. Aber eben, und trotzdem… Es wird bleiben!
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schon mal darüber Gedanken gemacht, dass es in der Kommunikation wahre und falsche Informationen gibt. Es nennt sich in der IT Dual- oder Binärsystem. Also 1 oder 0 – bzw. richtig oder falsch, in Computersprache true or false. Wenn eine Gesellschaft sich nun ausschliesslich über Null-Nummer-Informationen kommuniziert, was glaubt ihr was dabei heraus kommt? Eine Binärzahl 0000 gibt es übrigens nicht, weil sie von vollkommener Leere ummandelt ist. So wie es bei den binären Menschen auch ist!
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@Benny Fuchs
Man kann dem Markt und dem Kapitalismus einiges vorwerfen, nicht aber mangelnde Effizienz und Kostenkontrolle. Was weniger bringt und mehr kostet, wird über kurz oder noch kürzer verschwinden.
Wie gesagt, Homeoffice gehört zurzeit zum Lifestyle jener Wenigen, die es sich leisten können. Sobald der Hype (Corona) ausgeschwitzt ist, war’s das, zumal Sesselfurzer-Homeoffice-Stellen meist nicht zu den volkswirtschaftlich relevanten gehören. Es werden dann viele Bücher, Studien und Artikel erscheinen, die dem Officeoffice zahllose Vorteile gegenüber dem Homeoffice bescheinigen. Nach dem Motto: „Wir haben’s ja schon immer gesagt.“
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…die “Datenbrünzler“ und “Sesselfurzer“ sollen endlich mal realwirtschaftliche Arbeit erbringen und für echten Wohlstand sorgen, anstatt auf Bürostühlen herumsitzen und RedBull-Alubüchsen schlürfen.
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In erster Linie werden weiter Führungskräfte verschwinden. Die braucht es bei gutem home-office immer weniger. Und die Dauerpräsenz von Revisions- und Kontrollgesellschaften nimmt logischerweise auch ab, wenn kaum mehr Personal vor Ort ist. Zu bedauern sind die Betroffenen (Führungskräfte und Firmen wie KPMG) nicht wirklich😂.
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Das wäre dann der Plan B
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Home Office ist schon gut wenn man auch noch vor Ort am eigenen Schreibtisch sein darf und sich den Arbeitstag in Selbstverantwortung einteilen darf.
Wenn da blos die bünzli lästernden leute nicht wären die sich über die angeblich „faulen“ Heimbüro Kollegen lustig machen und eigentlich nur Misstrauen sähen aber selber kaum einen Mehrwert anbieten.-
@Heiri: Ignoriere die Lästerer einfach. Das sind meiner Erfahrung nach vorwiegend jene, die selber nicht durch überdurchschnittliche Produktivität auffallen. Die richtigen Schaffer schaffen einfach, egal ob im Home Office oder vor Ort.
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Bis Lukas die Kommentare aufgeschaltet hat, sind in Pattaya die Geschlechtskrankheiten ausgerottet.
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Schon mal was von Wochenende und Feiertagen gehört?
Sie gehören wohl zu den besonders Fleißigen, oder treibt Sie eher die Langeweile an?
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Entweder Home-Office für das Kader oder nur für die Sachbearbeiter, aber sicher nicht für alle. Von mir als Vorgesetzten kann man auch erwarten das ich erreichbar und greifbar bin. In vielen Berufen gibt es keine Möglichkeit für Home-Office.
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Mein bester Freund war auch Vorgesetzter. Ständig sass er im Weg herum und konnte nichts ordentliches leisten. Dann wurde er Vorstand und wieder sass er nur blöd herum und wurde nicht gebraucht.
Brav Bubi, dass du immer erreichbar und greifbar bist. Hast es wohl gerne wenn dich andere bewundern und angrabschen? Das ist eine sehr ernstzunehmende Krankheit!
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Jeder Manager der Home-Office abschaffen will, ist der Beweis dafür das genau die, ihre Teams nicht führen können, wenn sie diese nicht sehen. Heisst in anderen Worten, wer ein guter Chef ist, und Leute motivieren, führen und antreiben kann, dem ist es egal wo seine Leute sitzen, weil das Vertrauen da ist…
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homeoffice und KI schafft die Manager ab! Gut so.
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Aber dann sind die Nullnummern von Boomern ja noch überflüssiger als sowieso schon 😂
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Wer ein Team führt ist auch für den Schutz der MA in der Pflicht. Homeoffice verwischt die Trennung von Freizeit und Arbeit. Was nun als Freiheit und Errungenschaft tituliert wird, ist am Ende der Anfang einer nicht mehr möglichen Trennung von Freizeit und Arbeit. Ein Team kann sich gegenseitig unterstützen sofern das Team sich „spürt“ z.B. in Stresssituationen. Das wird im Home Office nicht mehr möglich sein. Der Arbeitsstress nimmt aber zu und wird auch mit Homeoffice weiter tun. Das Ventil, das im Büro mal dampfen darf, wird nun zu Hause entladen und dann halt gegen die Familie. Homeoffice ist wie Email und Teams- Call’s. Eine vermeintlich tolle Errungenschaft die letztlich die „work life balance“ noch mehr unter Druck setzt und eine nicht mehr umkehrbare Entscheidung
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Es ist klar, dass im Homeoffice weniger und schlechter gearbeitet wird als im Büro. Eigentlich erstaunlich, dass die Firmen noch nicht Konsequenzen gezogen haben. Homeoffice arbeitende sollten von den Firmen als Selbständige angesehen werden, die ihr Material selber kaufen müssen (PC, Drucker, Papier, Tinte) und ihre Geschäfts-Versicherungen selber abschliessen müssen. Dann müssten sie sich als selbständig Erwerbende anmelden (inkl. selber AHV, PK,3. Säule etc.). Für die Dienste, die von den Firmen zur Verfügung gestellt werden (Software, Infrastruktur etc.) könnten sie was verlangen. Würde den Firmen massiv Geld sparen und wenn die Mehrheit mitmacht, ist auch keine Abwanderung möglich. Eigentlich einfach das, was die Versicherungen mit ihren Geschäftsstellen/Agenturen schon lange gemacht haben. Diese wurden in die Selbständigkeit entlassen.
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Dann zahlen die Firmen auch einen höheren Tarif wie bei Externen. Diese können dann auch entscheiden in welchem Land sie wohnen, denn die Arbeit ist remote überall möglich.
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Inzwischen „arbeite” ich bei 3 Firmen zu je 100% im Home Office
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Genau so stelle ich mir die Kommentare
von alten, weissen, pensionierten und frustrierte Männer vor, welche sich nie im Leben getraut haben einen Aufstand für etwas zu machen. Aber vergesst nicht, die Geschichte haben immer junge und mutige Leute geschrieben. Das wird Euch bis ans Ende eurer Tage mit Bitterkeit plagen. Herrlich. -
Wohl eher IV-Rente wie Loomit …
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Die Villa Germania von Loomit in 9
Pattaya, Thailand ist von den ganzen Home Officlern auf Monate ausgebucht:( -
Würde mich nicht überraschen, wenn der Einte, Andere oder Nächste bei Loomit in Pattaya Home Office macht.
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Home Office spaltet die Arbeitnehmerschaft und ist unsolidarisch!
Unzählige Berufe können von diesen Annehmlichkeiten nicht/nie profitieren, da diese physisch an ihrem Arbeitsplatz sein müssen.
Angestellte im Detailhandel, medizinisches Personal, Mitarbeiter im öffentlichen Verkehr, Arbeiter auf dem Bau oder in Werkstätten, und und und …
All diese verdienen in der Regel deutlich weniger als Leute mit der Option zu Heimarbeit.
Da soll sich dann bitte nieman
d wundern, wenn es in den erwähnten Berufen schon heute und künftig noch viel mehr, Mangel an Leistungswilligen gibt.-
Dann besteht die Solidarität darin, dass wir darauf hinarbeiten, dass diese Berufe anständig bezahlt werden, und nicht darin, dass wir über Honeoffice schimpfen.
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Home-Office: Die Arbeitswelt von Sesselfurzern. Produktionsbetriebe, Gewerbe, Handwerker und Pflegepersonal zB. werden aussen vorgelassen. Die elitären Arbeitspsychologen denken einmal mehr nicht über ihre Nasenspitze hinweg und bewegen sich in einer surrealen Umwelt (wie Alice im Wunderland). Reale Wertschöpfung lässt sich nicht mit abstrusen Theorien generieren, Work-Balance hin oder her.
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MM hat zu jedem Thema nicht fundiertes Geplauder.
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Nicht einmal die IV-Renten werden der Teuerung angepasst, schämt euch Schweizer.
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Es ist vetgleichsweise einfach: C Level Suite hasst home office bei den Angestellten, weil sie damit 1. nicht mehr kontrolliert/ unterdrückt werden und 2. die C Suite ihre Privilegien wie Single Office und sog. Businessreisen (was ja praktisch immer Vernügungsreisen sind) nicht mehr demonstrieren können. Gerade die C Suite und allen voran die HR Leiter sind alle durchs Band nicht-teamfähig, weshalb sie auch diesen absoluten Stuss rauslassen, von dem sie naturgemäss keinen blassen Schimmer haben.
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Es ist doch klar, es ist eine reine Propaganda-Umfrage vom KPMG, welche das Arbeitsmodell von vorgestern gerne wieder haben möchte. Alle MA möglichst zu 100% im Büro und dann noch freiwillig Überstunden machen. Die Partner der Capy-Paste-Firmen sahnen ab und die Underdog‘s schuften wie blöd.
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Home Office Könnte sehr bald durch „KI“ ersetzt werden.
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Home-Office zerstört die Firmenkultur resp. es kann gar keine entstehen.
Der kurze Schwatz an der Kaffeemaschine ist oft die effizienteste Problemlösungsaktivität!
Was die „Heimarbeiter“ aber viel mehr betrifft – es geht ihnen wie den ehemaligen Textil-Heimarbeitern im Toggenburg – sie können sehr einfach durch Maschinen …AI… ersetzt werden oder ihre Arbeit wird nach Bulgarien,Indien oder sonstwohin verlagert, die Internetverbindungen sind eh besser und zuverlässiger.-
So ein unausgegorener Schwachsinn….
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Ich arbeite gerne im Homeoffice. Da habe ich mein eigenes Studio und kann mich stärken.
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lieber rocci
nicht zuviel selbst handanlegen!
lieber mal an die frische luft. -
@joe: das ist wohl das letzte was RF (Rocco nicht Roger) nach einem erfüllenden Arbeitstag noch macht….
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Der Liegenschaftsmarkt muss umdenken: weniger Team x Chaos x Kafiecke- Arbeitsplätze, dafür Wohnraum + 1 Arbeitszimmer. Anstatt Pendlerpauschale halt 1000er Note für Home Office. Research, Tabellen, PowerPoints aller Art, Konzepte notieren, Textli für die paar Medien, Reise buchen, etc. geht alles von @home. Wer macht es vor wie es geht:
Die Extrem-Varianten sind die Bühnenleute (Rockstars / Orchester) oder die Top-Sportler (Rennfahrer / Golf / Tennis) über ein halbes Jahr weltweit auf Tournee. „Organize for Performance“. -
waltzing Matilda!
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Dumme CEOs gab es schon immer. KPMG scheint eine Menge davon zu kennen. Ich bin nicht überrascht.
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HO maximal an drei Tagen wäre ideal – sonst verliert man wirklich den Anschluss an die Kollegen. Aber gar kein HO kommt für mich nicht mehr in frage.
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Wenn alle Kollegen HO die ganze Zeit machen, passiert das nicht.
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Home-Office sollte nur in Ausnahmefällen erlaubt sein. Die Crew gehört in die Firma, schafft Zusammenhalt, Kontakt, Lebensfreude. Kampf der Isolation und Zersplitterung, weg mit dem Home Office.
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Wenn man keine Freunde hat ist das ja i.O.. Lieber als am Bahnhof herumlungern
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Wieder ein schwacher Artikel von Matilda Moore.
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Das Hauptproblem mit Homeoffice ist ja, dass vor allem das Management nicht mehr so einfach irgendwelche Meetings erfinden kann und niemand mehr da ist um wertvolles „Mentoring“ aufzusaugen.
PS: falls man dem MA nicht vertraut wenn er zuhause ist, einfach kündigen
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Hoffentlich hält sich Homeoffice noch lange. Es ist ein gutes Evaluationsinstrument um Mitarbeitende mit bescheidener Relevanz zu erkennen. Denn wer klebt und arbeitet bevorzugt zu Hause? Unnützes Mid-Management, Schwerenöter, Talentfreie und Leute mit zuvielen Hunden, Katzen und Kindern oder die sonst ihr Leben nicht im Griff haben. Leistungsträger sind willig, Präsenz zu zeigen und suchen im Office Interaktion, Dialog und Diskurs.
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Nur die Trottel sind Leistungsträger in einer beliebigen Firma und haben keinen Nutzen für die eigene Zeit. Intelligente Menschen denken immer am nächsten Job oder wie sie mehr mit ihrer begrenzten Zeit machen können. Das setzt Home-Office voraus.
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At home, du bist ein perfekter Repräsentant meiner Kategorie „Schwerenöter“. Kümmere dich also weiter zuhause um deine hochtrabenden Pläne, kraule die Büsis, mach deine Wäsche und zähle die Tage, bis man dich von der Payroll entfernt. Im Office vermisst dich schon jetzt keiner.
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Hahaha man stelle sich so vor.
Du hast ein begrenztes Gut, welches kein Geld der Welt kaufen kann – Zeit. Und du wirfst es freiwillig weg und beutest dich aus 😂😂😂
Sei dir gegönnt. Du brauchst uns ja um dich wichtig zu fühlen in deiner leeren, einsamen Welt, bei der du ganz traurig alleine sterben wirst. -
@Not at home: die Idee hast du nicht verstanden. Es interessiert mich gar nicht was die anderen im Büro denken. Und ich bin nicht für ewig in einem Job. Nach 2-3 wechseln lohnt sich immer.
Aber ja, wenn das für dich funktioniert, geh ins Büro, zeige Präsenz und simuliere Interesse ;-). Ich hoffe es lohnt sich für dich
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Mit der Einführung des Home-Office haben die Unternehmen das ideale Umfeld für Nichtstuer geschaffen. Kinder hüten, private Angelegenheiten erledigen und ein bisschen fitten etc. Ich empfehle jedem Unternehmen die IT-Aktivitäten der externen Terminal’s, im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten, zu analysieren.
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Deppenapostroph und Terminal sagt eben auch schon alles.
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Ich habe allerdings noch nie gehört, dass man ins Büro muss, weil ‚das Treffen am Kaffeeautomaten‘ gefördert und damit ‚mehr Kreativität‘ erreicht werden soll. In der Regel wird erwartet, dass man am Arbeitsplatz ist und nicht am Kaffeeautomaten oder in der Cafeteria. Bei vielem ist damit gemeint, sie sollen vor dem Computer sitzen, entweder im eigenen Office oder beim Kunden. Ob man jetzt seine Büroarbeiten von zu Hause aus oder direkt in der Firma erledigt, kann dem Arbeitgeber letztendlich egal sein – und auf die ‚Kreativität‘ hat das bei den meisten Jobs überhaupt keinen Einfluss.
Es geht wohl eher um die direkte Kontrolle der Chefs über die Untergebenen, da es die Manipulation vereinfacht – und Mobbing geht im Home-Office auch nicht so gut.-
Hätte ich auch nicht gedacht, dass ich dem Fehr mal eine Like spendiere.
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Wartet bis sich die nächste Rezession zeigt. Wie durch ein Wunder wollen alle wieder ins Büro.
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Der Fachkräftemangel wird durch die Pensionierung der Babyboomer noch zunehmen. Deshalb: wohl eher nicht…
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Kommt jetzt 2024 der Thailändisch Kurs für Anfänger von Loomit auf Inside Paradeplatz?
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Ich würde gerne Home Office bei Loomit in der Villa Germania in Pattaya machen. Hat es noch freie Wohnungen?
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Mit 4 Jahren Home Office Erfahrung kann der Arbeitgeber die Profitabilität und den nachhaltigen Nutzen des Mitarbeiters leicht berechnen: Entlassen oder Lohn um 25% bis 50 % kürzen.
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Bei patronal geführten Unternehmen wird Home-Office bedarfsgerecht strukturiert. Damit Kontrolle, soziale Kontakte, Innovation und Qualität nicht verloren gehen. Dafür spart das Unternehmen Miete, Gebäudereinigung, Parkplätze, Sicherheitsdienst und der Arbeitnehmer ist den täglichen Stress des Arbeitswegs, den überteuerten Mittagslunch und die hippe Kleiderpflicht los. Und natürlich wohnt er wesentlich billiger, gesünder und familienfreundlicher irgendwo in der naturbelassenen Pampa. Vielleicht sogar in Fusswegdistanz zu den Grosseltern der Kinder, welche sich derer mit Freude annehmen, sodass sogar die Kita überflüssig wird.
Von zumeist deutschlandstämmigen Emporkömmlingen gemanagte Unternehmen fürchten nichts mehr als flache Hierarchien. Neben krassen Bezügen zum Imponieren benötigen sie eine abgehobene Teppichetage, damit ihnen der für alle sichtbare Status im Unternehmen allfällige Selbstzweifel nimmt und die Gewissheit gibt, auch wirklich zu den Besten zu gehören. Da kann man doch seine täglich freundlich grüssenden und ihre Chefs bewundernden Untertanen nicht einfach ins Home Office schicken, wo käme man da hin…
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Reto, streich das deutschlandstämmig, aber sonst ok.
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KPMG hat ja schon viele Firmen beraten und ihre Strategien waren immer ein Erfolg.
Daher wird es auch diesmal so eintreffen, oder vielleicht etwa nicht? -
Wenn mein Arbeitgeber Homeoffice abschafft hat er am nächsten Tag meine Kündigung auf dem Tisch, so einfach ist das.
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Wäre wohl das Beste. Aber machen Sie nie, denn dann bekommen Sie keinen Lohn mehr fürs Nichtstun. 🙂
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EIN GUTES NEUES JAHR !
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„Die Grünen rufen“… Sorry, Mathilda, aus welchem Finger hast Du Dir rausgesogen?
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Meritokratie im Home Office aushebeln und gleichzeitig international als Firma Konkurrenzfähig bleiben? 8 to 5 Job und trotzdem Top-Salär ziehen? Bei jedem kleinen Schnupfen krank melden und trotzdem Karriere machen? Dream On. Die Realität wird Eure Luftschlösser gnadenlos pulverisieren. Es warten Millionen von top motivierten Chinesen, Indern, Amerikaner etc. darauf, die Marktanteile von Euch kampflos zu übernehmen. Spätestens wenn die Chinesen Eure Chefs sein werden, werdet ihr merken, was Leistung, Wettbewerb und Survival of the Fittest heisst. Wenn die Arbeitslosenquote wieder gegen 10% geht, werdet ihr betteln, doch bitte wieder 140% vor Ort arbeiten zu dürfen. Es wird zwar weh tun das zu beobachten, aber anscheinend braucht ihrs einfach auf die harte Tour. Cheers 🙂
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„Chinesen, Indern, Amerikaner etc“
Arbeiten Sie doch mal im internationalen Umfeld, mal schauen wie glücklich solche Leute Sie machen.
Chinesen die kein Wort Englisch können, Amis die alles können solange sie im Meeting sind und Inder…naja -
Ach , die Altnazis wieder…Opa/Ona erzählt vom Krieg…lustig
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Mir dem Home Office zeigte sich unter anderem, dass es viele Zwischenchargen vom mittleren Management gar nicht mehr braucht, die im Büro vor allem als Wichtigtuer die Zeit zu Tode schlugen. Auch Teambuilding braucht es nicht allen Ecken, die meisten Arbeitnehmer sind froh, kein Team mit diesen Affen bilden zu müssen. Lieber so,wenig Zeit wie möglich mit denen verbringen, die Arbeit effizient machen und dann weg. Auch wenn es wohl Überwachung der Staff braucht, reichen hier elektronische Mittel und die Ergebniskontrolle bei weitem aus.
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Bürofuzzys wovon wir sowieso schon zu viele beschäftigen, die haben die Möglichkeit und Leute im Maschinenraum eben nicht. De facto haben Bürofuzzys eine 4Tage-Woche weil jeden Freitag die Baumärkte, IKEA und das Glattzentrum voll sind mit so woken Pappis. Oder etwa nicht? Nur noch Susis unsere Schweizer und Co.
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Homeoffice: -40% Lohn. Take it or leave the firm.
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und bei denen, welche im
office sind genau messen, ob sie mehr gearbeitet haben/Profit erbracht als HO-Mirarbeiter und dies monatlich, wenn das Resultat dasselbe oder schlechter ist: -40% oder gar ganz raus, denn anscheinend gab es keinen Benefit für die Firma durch working in the office.
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Firmen welche home office verbieten werden es schwer haben in Zukunft Mitarbeiter zu finden.
Es gehen jetzt alle boomer in Rente. Will eine Firma attraktiv sein muss sie auch viele benefits bieten. -
no problem.
die meisten bürojobs werden 2027 durch ki ersetzt sein.-
walti, nicht nur im büro
überall
auch in der landwirtschaft
und bei unserem nachwuchs… -
Die meisten hier kennen entweder ganz oder garnicht.
Entweder man ist mega faul im Home office oder effizienter. Richtiges schwarz Weiss denken.
Schonmal darüber nachgedacht dass es auf die Position und den Ma ankommt?
Ich bin zweimal die Woche im HO. Ich habe geschäftlich nur mit Kunden im Ausland zu tun, da ist es egal wo ich sitze.
Ich finde das hybride arbeitsmodel am Besten
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Jeder Manager der Home-Office abschaffen will, ist der Beweis dafür das genau die, ihre Teams nicht führen können, wenn sie…
Die Villa Germania von Loomit in 9 Pattaya, Thailand ist von den ganzen Home Officlern auf Monate ausgebucht:(
Bis Lukas die Kommentare aufgeschaltet hat, sind in Pattaya die Geschlechtskrankheiten ausgerottet.