Die Schweizer Tochter des französischen Axa-Versicherungskonzerns hat alle Ränge und Titel aus dem Organigramm gestrichen, wie der Blick vermeldet.
Hohe Chefs, tiefe Mitarbeiter: Das soll es nicht mehr geben, vielmehr sollen sich alle auf „Augenhöhe“ begegnen, meint die Axa-HR-Chefin im Artikel. Das passe zur neuen „Arbeitswelt“.
Die US-Grossbank Citigroup geht in die gleiche Richtung. Titel und Karriereränge gibt es nur noch knapp halb so viele wie bisher. Statt 13 sind es noch 8.
Umgekehrt verhält sich die „Citi“ von Europa, die neue Riesenbank UBS, die als einzige auf dem Alten Kontinenten den US-Finanzhäusern von Wallstreet die Stirn bieten kann.
Ihre Machthaber lieben Hierarchie und Status. Jedenfalls ist von Abbau der vielen Kaderstufen nichts zu vernehmen.
Im Gegenteil: Mit der integralen Einverleibung der alten Credit Suisse ist eine ganze Hierarchie-Etage hinzugekommen.
CS-CEO Ulrich Körner, der Vorsteher der übernommenen Nummer 2, sitzt in der Konzernleitung der UBS und rapportiert an den CEO der Grossbank, Sergio Ermotti.
Unter Körner gibt es Verantwortliche für die CS Schweiz, das Private Banking und die noch übrig gebliebenen Investmentbank-Teile sowie das Asset Management.
Das wird zwar nicht so bleiben, doch für den Moment steht die CS als Bank in der Bank da – mit allen alten Funktionen und Titeln, von Gruppen- und Teamleitern zu Market, Area und Division Heads.
Und so weiter. Vice President, Managing Director (MD), Executive Director, Associate Director, Group Managing Director, Member of the Executive Board.
Ein Universum.
Wie sehr UBS-Chef Ermotti die grossen Hierarchien liebt, machte er in seiner Amtszeit 1 klar. Da pflegte der Tessiner die sogenannten Group Managing Directors.
Bei ihnen handelt es sich um eine Zwischenstufe, zwischen MD und Konzernleitungs-Mitgliedern. Effektiv haben die GMDs, wie sie abgekürzt heissen, keine echte Zusatz-Verantwortung.
Dafür verdienen sie deutlich mehr als ein „Normalo“-MD. Das macht sie oft zu braven Kopfnickern.
Mit den GMDs hatte Ermotti eine Truppe um sich geschart, die ihm treu ergeben war. Nachfolger Ralph Hamers strich dann die GMD-Kaderstufe und die Rang-Angabe im internen Verzeichnis.
Damit legte sich Hamers mit den alten Haudegen in Helvetiens Superfirma an.
Die GMD-Sonderetage dürfte in Ermottis zweiter CEO-Zeit kaum aufgebaut werden. Doch dass nach deren Kippen schnell weitere Hierarchiestufen geschleift werden, ist wenig wahrscheinlich.
Auch die Statussymbole wie eigener Parkplatz, eigener Fitness-Raum, luxuriöse Sitzungszimmer und ausgebaute Vorzimmer bleiben bestehen.
Axa streicht alles, Citi einen Teil.
Die UBS? Nicht doch. Sie bleibt sich treu: Als alte Militär-Bank liebt sie Offiziers-Gebilde.
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Die beliebtesten Kommentare
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Völlig naiv, kann aus eigener Erfahrung sagen jedes Unternehmen (allen voran Grosskonzerne), welche ich bisher erlebt habe und „flache Hierarchien“ eingeführt haben sind zum scheitern verurteilt. Es gibt einen guten Grund für Hierarchien, jemand muss Entscheidungen fällen und die Verantwortung übernehmen, dass gilt auch bei Fehlentscheiden. Bei flachen Hierarchien wollen alle mitlabern aber niemand will entscheiden und schon gar nicht Verantwortung übernehmen.
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@ Stipe
Richtig: … auch Verantwortung übernehmen ….
— nicht nur abgeben, wenn’s brennt. Leider zu oft erlebt.
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Ja toll. Anstatt Titel gibt es bei AXA neu Levels, und davon offenbar erst noch 13 Stück. Alter Wein in neuen Schläuchen halt.
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Quatsch. Firmen lassen sich nicht „auf Augenhöhe“ mit Vollversammlungen oder als Kollektiv führen. Ohne Hierarchiestufen geht’s einfach nicht.
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Eine flache Hierarchie funktioniert bei einem Einzelunternehmer prima.
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Führung braucht eine zweckmässig Hierarchie. Da hat bei AXA eine übermotivierte Personalchefin ein Ei gelegt. Was da entspringt, werden wir noch sehen. Ich sehr skeptisch.
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Eine von Menschen geschaffene Konstruktion ohne Hirarchie? Interessant! Aber eine Anarchie wird es denoch nicht sein. Was also passiert? Die Menschen dort irren ohne Orientierung/Ziel umher !
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Vor einiger Zeit gab es doch auch bei der Credit Suisse (oder UBS?) eine Reduktion der „Titel“, da gab es einfach nur:
– Mitglied des Kaders
– Mitglied der Direktion
– Mitglied der GeschäftsleitungDiese (Angelsächsischen) Standesdünkel-Titel wie es sie jetzt gibt sind einfach nur lächerlich. Ein Titel ohne Angabe der Funktion/Kompetenz ist nur Firlefanz.
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Der Deutsche Kaiser ist tot – es lebe der König der Könige!
Nun ist auch Deutschlands schillerndste Figur von der Bühne abgetreten. Das sollte doch ein Ansporn für alle anderen Narzissmus-Höhenfliegerchen sein, endlich ins Gras zu beißen, nicht wahr.
Für viele war ich ja das ganze Leben eine Lichtgestalt sondersgleichen.
Sodann rate ich euch, ins Licht zu gehen. Es ist kuschelig warm hier! -
Erinnert an die hoch hierarchisierte Ostkirche in Konstantinopel, vor dem Fall 1453. Damals, noch kurz vor der Eroberung durch die Türken, diskutierte die Oberste Kirchenleitung ob die Engel weiblich oder männlich seien. 1454 war diese Frage beantwortet: alle Disputanten waren tot.
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Früher sind die Untergebenen nach meiner Erfahrung teilweise noch am Arbeitsplatz aufgestanden falls ein ED/DIR oder höher angerufen hat. 😉
Seit einiger Zeit kommt es nach meiner Meinung vor dass diese Manager nichts mehr von sich hören lassen v.a. falls Reorganisationen am Laufen sind. 😉
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DAS wird so schnell wieder gestrichen, wie es gekommen ist!
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Eine Scheinübung. Natürlich werden die Hierarchien bestehen bleiben, nur Titeli verschwinden und es wird (noch) einfacher sein, Verantwortungen zu übersehen oder wegzudelegieren. Auch Kunden wollen eine klare funktionale Orientierung.
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Mir egal, könnt meinen Titel haben, so lange die total comp. bleibt wie sie ist.
Witzig, dass bei vielen jüngeren Generationen Titel etc. angeblich keine Rolle spielen. Bis es um den Eigenen geht: „möchte schon als ED einsteigen..“; wobei wahrscheinlich auch die Kompensation gemeint war.
Die Abschaffung der Titel ist je nach Organisation eine kleine Palastrevolution. Vermutlich deswegen Berichterstattung über „Abschaffung von Titel“ ? viel passiert/verbessert ist sonst ja (noch) nicht?
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Alles Augenwischerei…. Zementierung fuer Den VR und die Geschaeftsleitung.
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Ich weiss nicht, wie es heute ist. Und es ist mir ansich auch egal. Aber braucht es nicht aufgrund des OR gewisse Titel? Oder kann heute jeder ZV-Zwimpfel Zahlungsaufträge in Milliardenhöhe einfach so ohne Unterschriften oder ähnlichem freigeben? Das wären dann Titel um dem OR gerecht zu werden. Ob man die nach Aussen kommunizieren will, sei doch jeder Firma überlassen.
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Bei allen positiven Aspekten der flachen Hierarchien darf man den wichtigen Aspekt von kleineren Teams mit extrem hoher Produktivität nicht unterschätzen. Im Banken Bereich braucht es Hierarchien. In anderen Bereichen sicher nicht.
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Blödes Geschwätz! Bei denen geht es rein darum, ich bin eine Nummer höher wie du.
…Im Banken Bereich braucht es Hierarchien…
DB und andere Firmen haben es erkannt und die wissen das es in Zukunft ganz anders läuft. Da sind dann Vorgesetzte vorhanden, die von tuten und blasen keine Ahnung haben. Bekommen haben sie den Posten von mein Freund der Lobbyist!
Die Zukunftsbank ist mehr IT als alles andere. Da ist dann KI, Algos und Blockchain die das System steuern. Ein studierter Banker hat Probleme solche Systeme auch nur annähernd zu kapieren!
Ein IT Speziallist lernt garantiert schneller wie ein Banksystem funktioniert wie ein Banker überhaupt ein IT System. Das geht Minimum zu 80-90 % in die Hose bei Banker.
Das Rennen wird dann unter Systemspezialisten in der IT und KI Welt gemacht. Da reden wir von Firmen wie Google, Facebook, TESLA, Nividia, SAP, Oracel, AMD, Intel und Co. Da arbeiten IT Speziallisten die mit KI und Algos tag täglich arbeiten. Den Vorsprung keine Bank oder Versicherung mehr einholen!
Dagegen sind Banken und Versicherungen nicht einmal ein Hühnerpups was Wissen betrifft! Also träum weiter und in 10 Jahren schauen wir uns an wer recht hatte!
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Eine kleine Eselsbrücke für Leute mit Militär-Background:
Assistant Manager = Gefreiter oder Wachtmeister
Associate Director = Korporal
Director = Leutnant
Executive Director = Hauptmann
Managing Director = Oberst
Group Managing Director = DivisionärWie im Militär gibt es diese Grade auch bei der UBS in den Stäben. Anders als im Militär, gibt es bei der UBS fast mehr Häuptlinge als Indianer.
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Fast. Hier noch etwas genauer:
Employee: Solat
Authorized Officer: Gefreiter
Associate Director: Wachmeister
Director: Leutnant
Executive Director: Hauptmann
Managing Director: Oberst
Group Managing Director: Brigadier
Group Executive Board: Korpskommandant -
eine Arroganz hoch 4
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@ Batzenklemmer
In der CH-Armee gibt es a) einen massiven Überhang an Büro-Offizieren gegenüber Truppenkommandanten und b) insgesamt mehr Häuptlinge als Indianer, wenn man zu den Bürooffizieren noch die Fach-Offiziere dazurechnet.
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Die Ränge bei UBS sind nicht an die Funktion bzw. Hierarchiestufe gekoppelt. Eine Beförderung ist eine Art persönliche Anerkennung, die die Firma meistens nicht viel kostet. Dieses Parallelsystem (also Ränge neben den Funktionen) kann problematisch sein, wenn Mitarbeiter die Funktion wechseln und dann einen „zu hohen“ oder „zu niedrigen“ Rang haben. Besser wäre, die Ränge an die Funktion zu knüpfen (wenn man sie nicht ganz abschaffen will). Also jemand ist z.B. Executive Director, weil er eine Abteilung führt.
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Bei der UBS ist das einzige Ziel, höchste Boni zu zahlen, der Rest ist nicht relevant.
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Nur weil Titel aus dem Organigramm entfernt wurden heißt es nicht, das sie auch gänzlich verschwunden sind. Viele bilden sich auf ihre Titel nämlich gewaltig etwas ein, und müssen dass dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit raushängen lassen.
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Deswegen heissen sie ja auch Orgnanigramme!
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@Kleine Korrektur: Könnten Sie das näher erläutern was sie damit meinen?
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So hält man das dumme Volk bei der Stange….. weisch wirsch denn befördert…. sorry an die frische Luft!
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Kann mir jemand den Zusammenhang dieser drei Betriebe erklären? Ich verstehen nicht, warum Firma A etwas macht, Firma B es teilweise macht und es Firma C diesen gleich tun soll. Warum bleiben Firma D, E, F… usw unerwähnt, die es auch machen könnten?
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„[…] knapp halb so viele wie bisher. Statt 13 sind es noch 8.“
Wohl eher knapp zwei Drittel.
Aber heutzutage ist ja z.B. 12 auch „mehr als die Hälfte“ von 13, gell… -
Super Artikel- genau das ist auch der Grund, weshalb Bloomberg am Wochenende ein massives Kurssteigerung-Potential prognostiziert hat. Bei UBS gehören mindestens (!) 5-6 Ebenen gestrichen. AD, ED, MD – alles völliger (!) hirnrissiger Quatsch. Führt nur dazu, dass die UBS genauso wie die CS pleite gehen wird- weil die oberen Hierarchieebenen unkontrolliert irgendwelche Geschäfte machen. 5-6 Ebenen gehören sofort gestrichen und die Gehälter der EDs ubd MDs massiv nach unten angepasst! Leistungs- statt überholtes Senioritäts prinzip. Wie im Network Marketing sollte sich jeder Manager immer wieder aufs neue jeden Monat rechtfertigen müssen- genauso sein Gehalt beweisen.
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Danke für den artikel! megakrass, wie es in der welt der boomer so aussieht. an mir arbeiten sich solche banker ab, weil bei mir als kunde die statussymbole nicht funktionieren
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Ja geht’s eigentlich noch? Dieses DEI-Zeug ist ein unmöglicher Hirnfurz. Zur Meritokratie gehört halt auch, dass gewisse Leute höhergestellt sind, ist ja logisch. Die tieferen sollten langsam mal leiser anfangen zuheulen.
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boomer oder kurzarmhemdenträger?
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@Chef: eher die Krawatte zu eng gebunden. Schneidet die Sauerstoffzufuhr ins Gehirn ab. Sieht man bei dieser Art der Krawattenarroganz des öftern.
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In einem Fight gewinnt man, in dem man weniger große Treffer einsteckt wie der Gegner! Das ist das wichtigste Gesetz beim Trading.
…US-Finanzhäusern von Wallstreet die Stirn bieten kann…
Mit alten gewachsenen lahmen Strukturen gegen die neuen dynamischen kollektiven Systemen anzutreten wird einfach nur tödlich für die Zukunft. Das hat DB, Allianz als auch zahlreiche andere Konzernlenker erkannt und sind schon längst dabei diese neuen kollektiven Strukturen umzusetzen.
Aussagen von denen, das ist eine Mammutaufgabe, aber für die Zukunft Überlebens wichtig. Die geben alten Systemen keine Überlebenschance für eine Firma mehr. Welche Probleme da aufschlagen bedarf eine ganz andere Kultur des Denkens des Miteinander.
Da sind Hierarchien der Tod von so einem System! Dank KI, Algos und Blockchain wird das Rennen der Zukunft noch schneller und spannender werden!
Solche hochkomplexe Systeme aufzubauen ist eine Herausforderung. Sie aber am Laufen zu halten die noch viel gewaltigere Aufgabe! Genau genommen ist der Zug schon für die längst abgefahren und auf Tempo 300. Man darf aber aus Fehler immer lernen, die machen vor Hierarchien keinen halt!
Die besten Spezialisten fangen bei solchen alten Strukturen nicht an. Davon abgesehen sind die schon vergeben. Neue suchen dann bei denen unterzukommen. Da weis man was man hat.
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Du überschätzt Technologie – sagt ein CTO 🙁
Ich hab mich oft gefragt – oops, wenn die so und so weitermachen, dann wird was disruptives, schnell, schlanck, time to market.. die Etablierten überholen und das Geschäftsmodell gefährden. Siehe Claytons „Innovators Dilemma“.
Aber, bei Porters five forces gibt es auch Markt Einstiegshürden. Zum Beispiel den Regulator – zu dem die Grossen bessere Kontakte haben als das Startup „X“ – oder nur „the sheer size of UBS“ in diesem Fall. Für globales WM oder Asset Management brauchst Du v.a. Vertrauen und Reputation. Technologie hat jeder.
Algos & Blockchain macht UBS und alle anderen Grossen ja auch, teilweise Projekte nur um zu zeigen: wir könnten das auch. Als business case oft völlig uninteressant.
Seit Jahren wird mir erzählt Banking als Geschäftsmodell sei am Arsch. Die Realität sieht anders aus, und Credit Suisse ist über masslose Unfähigkeit gestolpert.
Aber ja: neue Produkte und mal wirkliche Innovationen werden auch im Banking früher oder später von Teams ins mehr oder weniger kreativen Prozessen gebaut, alles andere kann die KI.
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Echt der Lacher! Also von Tradingsysteme, KI und Algos hast du also keinen blassen Schimmer.
…Du überschätzt Technologie…
Ein Einzelner kann mit einem Tradingsystem die mit KI und Algos aufgebaut sind locker 20 Werte beobachten und auch Traden.
Gleichzeitig überwacht es tausende Werte nach Anomalien im Chart in Echtzeit. Aktienberichte sind da schon längst überholt in der Regel und Kurs schon ordentlich zusammen gebügelt oder auch gepusht. Manche wissen mehr und machen halt Frontrunning.Hat man perfekt bei Wirecard gesehen was da abgeht. Da kann man die Gier Idioten noch so oft warnen und halten mit Vollgas gegen die Wand bis es kracht! Irgendwie immer das gleiche, CS wollte auch keiner glauben das Kurs immer weiter geplättet wird.
Was IQ dieser Gier Idioten betrifft, die dümmsten die mir bis dato untergekommen sind, waren alle studierte, mit Titel aller Art. Um so höher IQ, um so größer der Einschlag mit Kapitalvernichtung!
Aber das haben schon zwei USA Toptrader mit ihren Turteltrader früher auch heraus gefunden. Konnte es damals aber ehrlich gesagt nicht recht glauben.
https://www.turtletrader.com/trader-parker/Die wichtigste Regel im Börsenmarkt, der Markt hat recht; Er erschlägt jeden IQ Level der RM nicht anwendet und einhält!
Wenn eine Bank solche Systeme beherrschen würde, wäre die Bank vom Personal nur noch ein viertel so groß, aber eher weniger.
…Algos & Blockchain macht UBS und alle anderen Grossen ja auch, teilweise Projekte nur um zu zeigen: wir könnten das auch…
Wenn sie gut sind, dann müssten sie schon auf dem Level von DB mit Lieferkettenfinanzierung mit ESG in einer Supplychain sein, sind sie aber nicht. DB ist zur Zeit die einzige Bank die das kann! Das Thema wird aber noch eine gewaltige Zukunftsnummer.
Die EU hat es jetzt in Umsetzungsphase das ESG und Schweizer denken erst einmal darüber nach wie immer. Nestle und Co bekommen die Krise, da Schweiz wie immer nicht in die Hufe kommen. Nicht schlimm, Nestle und Co dürfen dann nicht mehr in EU liefern!
Da gab es auch eine Schweizer Bank, die damit voll gegen die Wand gefahren ist mit Lieferketten Gedöns.
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Natürlich müssen Hierarchien bestehen bleiben. Die derzeit praktizierte Gleichmacherei geht mir sowas von auf den Sack.
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ja, voll. boomer brauchen hierarchien
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Immer schön „Hau den Lukas“. AXA ist AXA, UBS ist UBS. Ob mit oder ohne Karriereleitern, das Wichtigste ist der Erfolg, d.h. wirtschaftliche Prosperität. Was soll das UBS-Bashing? Mit der Hetze malträtiert LH lediglich die Verlierer der CS-Übernahme. Hilft das den Betroffenen? Sicher nicht.
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hey mann. chill mal. nein, lh ist nicht an allem schuld
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Die Mehrheit der Banker liebt Titel. Denn erst diese machen dich zum Uebermenschen, adlen und stärken. Die Vergabe von Titeln ist übrigens die beste Therapie bei Menschen mit Minderwertigkeitskomplexen. Es geht dabei um einen Belohnungseffekt welcher keine zugrundeliegende Leistung benötigt. Die Heilung tritt meist sofort ein.
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Hamers hatte Ermotti’s ursprüngliche Prätorianergarde geschleift. Aus GMDs wurden „speziell entlöhnte MDs“. Er hatte erkannt, das Agilität sich schlecht mit hierarchischem Denken verträgt.
Nun fängt das Ganze wieder von vorne an. Jeder umgibt sich mit einer fürstlich entlöhnten kleinen Privat-Armee von loyalen „Talent-Pools“ (schlecht genug um keine ernsthafte Bedrohung darzustellen), für das Abblocken von potentiellen Angriffen, und für das öffentliche Liken des Geschwafels des Chefs / der Chefin.
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„Agilität“? Hat das etwas mit Hundesport zu tun?
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es ist vermutlich korrekt zu sagen, dass in Sachen wirkungsorientierte Zusammenarbeit über Teams, Abteilung, Ressorts und Geschäftsbereiche hinweg Ermottis Rückkehr ein Schritt zurück ist.
Hamers wäre ein Schritt vorwärts gewesen.
Nun gut, bis diese „Integration“ durch ist, wird sich die UBS sowieso mit sich selbst beschäftigen. Danach wird man sich mit Sicherheit neu orientieren, evtl. ausrichten
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Gut, dass die UBS nicht jeden Modetrend mitmacht. Ich war einst stolz zum Managing Director befördert worden zu sein und liess dafür auch die Korken knallen für meine Belegschaft.
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Erinnert mich als es den erste Taschenrechner gab nach Mondlandung!
…Gut, dass die UBS nicht jeden Modetrend mitmacht…
War auch nur Modetrend am Anfang. Demnach würde Managingdirektor noch heute mit RECHENCHIEBER arbeiten!
Bei BTX erklärten mich andere auch für verrückt es gekauft zu haben. Die wunderten sich weshalb meine Trading Ergebnisse viel besser geworden sind. Danach kam WWW, auch nur ein Modetrend am Anfang.Bei der Denke wie Holzdach wundert es dann nicht mehr, das Schweizer Banken Vollabsturz testen oder auch machen.
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Was kann man diesbezüglich anderes erwarten von dieser UBS GL und dem unsäglichen HR. Mutlos, festigen der eigenen Position und Förderung der Ja-Sager. Mit der Infiltration der toxischen CS auf allen Führungsebenen wird es definitiv nicht besser.
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Sagte es schon vor über 15 Jahren, sage es jetzt wieder als übernommener CS untertan, UBS ist und bleibt ein STASI Betrieb. Die alte DDR Führung wäre stolz!
Grüsse aus der Normannenstrasse!-
UBS – einfach nur geil. die haben noch richtig eier. fade, wulle, bascht ist nicht ihr ding. weiterhin viel erfolg.
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Sagte es schon vor über 25 Jahren: Die SBG/UBS ist eine generalstabsmässig geführte Bank. Die SKA/CS ist ein Haufen von Pfadfindern. Habe die SBG/UBS als Arbeitgeberin vorgezogen.
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Deshalb war die CS auch so erfolgreich, gelle?
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Natürlich müssen Hierarchien bestehen bleiben. Die derzeit praktizierte Gleichmacherei geht mir sowas von auf den Sack.
Die Mehrheit der Banker liebt Titel. Denn erst diese machen dich zum Uebermenschen, adlen und stärken. Die Vergabe von Titeln…
Quatsch. Firmen lassen sich nicht "auf Augenhöhe" mit Vollversammlungen oder als Kollektiv führen. Ohne Hierarchiestufen geht's einfach nicht.