Der Hauseigentümerverband (HEV) Zürich macht sprichwörtlich fast alles:
Er steht seinen Mitgliedern kostenlos mit Auskünften bei Rechts-, Verwaltungs- und Baufragen bei, liefert gratis die zwei Publikationen „Zürcher Hauseigentümer“ und „Der Schweizerische Hauseigentümer“ für die Altpapiersammlung ins Haus, er betreibt Baumanagement, verkauft, vermittelt, bewertet, verwaltet und bewirtschaftet Liegenschaften, erledigt Hauswartungsarbeiten und kümmert sich sogar auch um „Mieteranliegen“.
Einzig eine Partnervermittlung fehlt noch.
Als Mitglied zahlt der Eigentümer von selbstbewohntem Stockwerkeigentum einen Jahresbeitrag von 70 Franken, als Eigentümer von Mehrfamilienhäusern oder als Vermieter 125 Franken.
Das neue Mitglied erhält gratis eine Schlüsselmarke mit persönlicher Nummer, „teilweise“ gratis elektronische Formulare, kann sich rund um die Uhr eines „exklusiven“ Hauspannendienstes bei Notfällen aller Art bedienen, erhält „Sonderkonditionen“ auf Seminare und Veranstaltungen sowie auf Formulare und Drucksachen und eine einmalige Entschädigung von 300 Franken bei Entfernung eines Graffiti-Schadens.
Was noch fehlt ist eine Dividende – und ein umfassender Jahresbericht und damit Transparenz über die wohl üppigen Lohn- und Nebenkosten für die Erbringung der umfassenden Dienstleistungen.
Eine solche ist im Netz jedenfalls nicht auffindbar. Dafür darf das Neumitglied zusätzlich Mitglied in einem regionalen Hauseigentümerverband werden.
Die Futterkette ist durchgedacht und wird bis zu ihrem Ende beansprucht.
Auch in der Politik wird rührig mitgemischt. Die „Vertreter“ des HEV und Gleichgesinnte im Kantonsparlament treffen sich regelmässig, es werden Vorstösse und Kampagnen andiskutiert und ausgearbeitet.
In den Verbandsorganen sitzen Lokal-, Kommunal-, kantonale und eidgenössische Politiker.
Im Vorstand des HEV Zürich ist die Creme de la Creme der Zürcher Politik vertreten (amtierender Oberrichter, Gemeinderäte, Nationalrat, alt Statthalter, Rechtsanwälte etc.), ein Nationalrat präsidiert den Städtischen Hauseigentümerverband.
Und regelmässig zu den Wahlen werden (besonders) ausgewählte Persönlichkeiten finanziell üppig im Wahlkampf unterstützt. Eine gut funktionierende Interessenmaschinerie.
Neuestes „Kind“ der umtriebigen Verbandsleitung ist die soeben lancierte kantonale Volksinitiative mit dem Titel „Starthilfeinitiative“. Sie will den Kauf von selbst bewohntem Wohneigentum erleichtern.
Der Kanton Zürich soll für bis zu 15% des Eigenkapitals bürgen. Käufer müssten nur noch 5% Eigenkapital aufbringen.
Frönt die ergraute Verbandsspitze des HEV jetzt auch noch dem Sozialismus?
Der Kanton würde zum Schlaraffenland für schwache Schuldner – und das bei einem schon heute stark überhitzten Hypothekarmarkt.
Die latenten Kredit-Risiken dürften weiter ansteigen. Es käme mit grösster Wahrscheinlichkeit im Kanton Zürich zu einer Blasenbildung am Wohnungsmarkt, mit allen negativen Folgen (erhöhte Konkurse im Baugewerbe und Ultima Ratio zu einem Preiszerfall).
Die „Starthilfeinitiative“ erinnert beim genaueren Hinschauen nicht unwesentlich an die „Corona-Kredite“ des Bundes. Kreditausfälle für die öffentliche Hand sind voraussehbar.
Der HEV Zürich erinnert mehr und mehr an eine geölte Organisation des Spätkapitalismus.
Dieser Artikel erschien zuerst auf „Die Tribüne“ (die-tribuene.ch).
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Wie wäre es, wenn mehr Bauland zur Verfügung gestellt würde. Damit könnten die Wohnkosten erheblich gesenkt werden.
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Herr Regierungsrat Amrein. Schade um das viele verpulverte Geld Ihrer Kampagne.
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@House of Cards
Was genau hat Ihr Kommentar mit dem Beitrag von HP Amrein zu tun?
Er mischt sich doch auch nicht ein, wie Sie Ihr Geld ausgeben, nicht wahr!?
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….jetzt auch noch Polderi Amrein. IP wird zum Auffangbecken für Autoren, deren Artikel in den übrigen Medien nicht veröffentlicht werden.
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Seien Sie froh, dass es neben dem Einheitsbrei noch einige wenige Medien gibt, die für die Meinungsfreiheit einstehen.
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Und wer sitzt im HEV? Symptome bekämpfen und die Ursache (Eigeninteressen) ausblenden, riecht nach FDP. Die Zunft der Wirtschaftsverbände. So läuft‘s auch im Parlament in Bern. Lobbyisten, sog. Volksvertreter, politisieren am Volk vorbei. Die beiden Krankenkassen-Initiativen im Juni und das Referendum zur BVG-Revision im Herbst, werden dies schonungslos an den Tag bringen. FDP-Burkart wird als Gegner die Segel streichen müssen. Nichts gelernt aus den AHV-Initiativen anfangs Monat. Die FDP nähert sich zusehends dem Abgrund.
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So viel Naivität. Wenn die Finanzierung in irgend einer Form erleichtert wird, stellt sich der Markt nur auf ein noch höheres Preisniveau ein, am knappen Angebot ändert sich gar nichts (wie auch).
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Als HEV Leser – ich hoffe, es ist niemand so naiv und fragt wieso – kann ich das alles nur bestätigen. Es ist allertiefster FDP/SVP Filz. Ulrich Bremi, Christoph Blocher, Rainer E. Gut, Walter Kielholz. Schlimmer geht’s nimmer. Zum Glück bin ich nicht der Einzige, der regelmässig den Kopf schüttelt. Obwohl es schlussendlich das Gleiche ist: Netzwerk tönt viel zu positiv. Es ist schlimmster Filz der bei den alten Herren vorherrscht.
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Tja, bin auch nicht mehr beim HEV – könnte gerade so gut SVP Mitgliedschaft beantragen …. unterstütze lieber andere Organisationen 🙂
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Kaum jemand schöpft so sehr befreit von eigener Leistung wie Immobesitzer… ein beherzter Sprung äh Schubs in’s kalte Wasser würde vielen das Leben im Land erleichtern…
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… hat der Schweizer Bünzli die größte Klappe.
Doch wenn dem Schmarotzerli das Geld ausgeht, dann wird er hoffentlich ruhiger.
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Also ich bin mit dem HEV seit Jahren SEHR ZUFRIEDEN, und zwar in allen belangen.
Sei es Rechtsauskunft, Verwaltung, Schätzung, Bauangelegenheiten einfach spitze, zuverlässig, preislich voll ok.
Ich wüsste nicht über was ich Motzen könnte.
PS: der HEV setzt sich seit Jahren für die Abschaffung des EMW ein, es ist nicht der HEV wo hier schlecht arbeitet, sondern die Link Grünen Neider wo bremsen! -
Bloedsinn! Macht keinen Sinn diese Initiative. Schon unglaublich wie wir abgleiten in ein Land der Unvernunft.
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Wenn der Antriebsmotor der Geldmühlen wegen Oel mangels anfrisst!!!
Ist das Neoliberale System in ernsthafter Gefahr!???! 🤔 -
Starthilfe.
Ja, klar! Die Schweiz hat welteit eine der tiefsten Quoten an privatem Wohneigentum. Zum Glück gibt es den HEV als Gegengewicht zu all den Nichtstuern die immer mehr fordern, nicht nur Wohnraum sondern auch Freizeit.-
Lieber Wohner, meine Mitgliedschaft im HEV stammt aus einer Erbschaft. So wohnt es sich mit meiner Freizeit ganz gemütlich.
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Lieber Yer MGy Sgt, deinen Kropf im Hals scheinst du euch geerbt zu haben! Nur mit dem Hirn hat das nicht so recht geklappt …
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Bei der Aufzählung der Aktivitäten frage ich, wie man das finanziert. Dazu sollen 70 Stützli der Häuslebewohner und 125 für Kommerzielle reichen?
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Die kassieren noch viel Provisionen. Auch Verkaufsmandate dürften einträglich sein. Ein früherer HEV Direktor zweigte 1,5 Mio. Provisionen in die eigene Tasche ab. Hier in der NZZ nachzulesen: https://www.nzz.ch/article7RNU2-ld.186896
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Wenn das benötigte Eigenkapital nur bei 5 % wäre, dann wäre die Hypothek also 95%, was eine erhöhte Zinslast bedeuten würde. Die Banken würden ja trotzdem noch eine Tragbarkeitsberechnung mit 5% Zinsen durchführen und somit könnten sich Geringverdiener weiterhin keine Hypothek leisten. Nur Genugverdiener, welche zuwenig angespart hätten, würden profitieren.
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Gibt‘s eigentlich schon so eine knackige, diffamierende Buzzwörtli-Verballhornung für „Eigenmietwert“? Wie wär‘s mit „Mietaufwandsstrafe“ oder „Bessergestelltenscheineinkommen“?
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Selber schuld wer im HEV ist. Genau aus den genannten Gründen bin ich ausgetreten. Der HEV dient sich selber aber nicht den Hauseigentümern, die seit Jahren auf die Abschaffung des Eigenmietwertes warten.
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Bei Wahlempfehlungen des HEV spielt die Kompetenz und Leistung der Kandidaten keine Rolle, Hauptsache auf Kurs, wie in China oder Russland!
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Schon als Gregor Rutz in den Vorstand gewählt wurde, sind wir ausgetreten.
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Schleierhaft was das mit Spätkapitalismus soll?
Man kann Ökonomie aus Ideologischer, oder aus rational nüchterner Sicht bearbeiten.Wir erleben nicht nur Politisch-Weltanschaulich, auch auf Ökonomischer Ebene einen Rückfall in Voraufklärungszustände.
Im Absolutismus konzentrierte sich die Politische Macht und das Kapital in den gleichen engen Zirkeln. Die Aufklärung, der Liberalismus hat dafür gesorgt,DAS,das Kapital Gemeinwohlfördernd in den
Wertschöpfenden Sektor wechselte.Oder auf den einfachen Nenner gebracht. Das Kapital floss nicht mehr in Burgen und Schlösser, sondern in die Wertschöpfende Produktion und Infrastruktur.
Fundamentalökonomisch hat sich innzwischen eine vergleinchbare Lage ergeben.Nebst der Verlagerung der Wertschöpfung nach China und auch noch in den nur bedingt wertschöpfenden Immobiliensektor ergeben.
In der Schweiz als Folge der permanenten Bevölkerungsaufstockung besonders ausgeprägt. Auch in Japan gab es eine Immobilienblase, in neuerer Zeit etwas vergleichbares in China. Die Schweizer Immobilienblase ist am ausgeprägtesten.Oder schlicht und einfach ein zu hoher Anteil am Nationalen Kapitel, ist im nur bedingt Wertschöpfenden Immobiliensektor gebunden.
Das abwälzen der Risiken auf die Allgemeinheit Starthilfeinitiative auf den Staat beschleunigt diesen Prozess, nach der zum Teil Immobilien -Kapital basierten Altersvorsorge, um einen weiteren Kapital Blase—Turbo.
Darum ist es nur eine Frage derzeit, bis die aus den gesunden Proportionen gewirtschaftete Schweizer Volkswirtschaft zusammenkracht.Der Autor erkennt unübersehbar offenbar die Folgen der HEV-Initiative,jedoch nur bedingt den umfangreichen Nationalökonomischen Ursachen und Wirkung Mechanismus. Logo die ergrauten Herren im HEV erst recht NICHT.
Das Ganze ergibt in einer ersten Phase ein Konjunkturprogramm für die Bauindustrie und anschliessend einen um so tieferen Absturz.
Insbesondere bei den ergrauten EVP Grössen, zuviel HSG oder was?
MfG -
Zum Glück ist der nicht mehr in der SVP.
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War ihm die SVP zu woke?
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Genau – er hat gut daran getan, die Gurkentruppe SVP zu verlassen.
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Wenn die Renaissance-Kapitalisten die Gewinne privatisieren und die Kosten verstaatlichen wollen: Nepper, Schlepper, Bauernfänger!
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Ob eine „Starthilfefinanzierung“ für private Wohneigentümer eine gute Sache wäre, darf aus gutem Grund bezweifelt werden. Gleichzeitig müssten dann aber auch die Bundesbürgschaften für Wohnbaugenossenschaften angeprangert werden.
Weiter frage ich mich, ob der Hypothekarmarkt tatsächlich überhitzt ist oder ob nur ein insbesondere durch das geänderte RPG stark verknapptes Baulandangebot auf eine ungesteuerte und ungebremste Zuwanderung trifft. Ich sehe beim besten Willen keine Spekulation wie in den 80er Jahren, was nicht heissen soll, dass alles zum Besten stehen würde.
Das Risiko besteht bei unverändertem Angebot und unveränderter Nachfrage nicht in einer Immobilienbaisse, sondern in der Zwangsumsiedlung der „normalen“ Schweizer zuerst aus den Innenstädten, dann aus den Städten, dann aus den Kantonen ins umliegende Ausland, weil Mieten und Eigenheime mit „normalen“ Einkommen gar nicht mehr gestemmt werden können.
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Vielleicht trifft sie auch einfach, viel naheliegender, auf eine ungesteuerte und ungebremste Zunahme der durchschnittlichen Wohnfläche.
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@ Yer MGy Sgt
Nach zwei Minuten googeln wäre die Antwort beim BfS gefunden und nein, die Veränderung der Wohnfläche pro Kopf ist nicht die massgebliche Ursache. -
@Lektor: Da bin ich ja mal gespannt auf die Abgrenzung. Aber wenn du das so überzeugt rausposaunst, wird es ja wohl schon stimmen. Oder hast du einfach im SVP-Propagandablättli abgeschrieben?
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Etliche Politiker versuchen alles, um sich bei gewissen Kreisen einzuschmeicheln. Auf diesem Gebiet wird er kaum Erfolg haben. Bei der letzten Wahl hat er nur wenige Stimmen gekriegt und sein Blättchen „Die Tribüne“ ist weitgehend unbekannt.
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würden besser für die ABSCHAFFUNG des Eigenmietwerts einstehen !
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Informieren schadet nie! Der HEV kämpft fast als einziger für die Abschaffung des Eigenmietwertes, und das schon viele Jahre!
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@Hans: mit dem Salto: trotzdem weiterhin Abzug der Schuldzinsen. Birreweich!
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@Hans, Ja, aber ohne Erfolg. Sie packen immer so viele unnötige Abzüge ein….so kommt es nie an.
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Staat, überall, richtig so, nur nicht das Problem an der Wurzel packen (>mehr bauen, Einwanderung begrenzen, Raumplanung..), auf keinen Fall, der Staat muss eine noch wichtigere Rolle einnehmen. Und die Schleusen immer schön offen halten 😉 Schön ist es in der Schweiz.
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Volksinitiative Starthilfeinitiative????!!!!
Also mal ehrlich, so etwas von absurd, das ist ein Faschingswitz oder?
Da sollen die, die sich kein Wohneigentum leisten können, wildfremden Menschen helfen deren Eigenheim zu finanzieren?
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ja, dös isch Solidarität – s’war doch schon immer so …
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„Auch in der Politik wird rührig mitgemischt“ – Weshalb nicht Klartext? Schon mehrmals hat der HEV als Fronttruppe der SVP agiert und die Mitglieder mit adressierter SVP-Propaganda und „Wahlempfehlungen“ zugemüllt. Das ist ganz ähnlich wie der Gewerbeverband, von dem ich unaufgefordert ein Käseblatt erhalte, obwohl ich bzw. meine Firma da niemals Mitglied war oder sein wird.
Rechtsberatung des HEV ist kostenlos, solange es nicht mehr als ein Telefonat von 15 Min. Dauer ist. Ansonsten kostet es auch für Mitglieder nicht wenig, wobei die Qualität nicht gerade top ist (mein Eindruck nach einer solchen Beratung).
Den Jahresbericht (sowohl CH wie auch kantonal) erhalten Mitglieder in gedruckter Form.
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so, da stellt der Hans-Peter also etwas fest, an dem er sowieso nix ändern kann. Und dann bläst er seinen Unmut in einem groooossen Artikel auf IP hinaus, und wundert sich weiterhin, warum die Welt so ist, wie sie nun einmal ist. Er kann halt, wie die anderen Autoren und Kommentatoren auf IP auch, nicht begreifen, dass sein Gejaule der Mutter Erde kräftig am Arsche vorbei geht.
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System Holland, wo den privaten Eigentum (Haus / Wohnung ) max.Faktor 4 Kredit gegeben wird! Das bedeutet wenn die Bewohner zusammen 100000 Euro verdienen gibt die Bank max 400000 Euro Hypotheken. So gehen im Immo Markt die Preise weniger hoch.
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Echt so unbedarft? Ein Vergleich wie Orange zu Rüebli.
Die Nachfrage ist da. Das Geld (inklusive Erbvorbezüge) ist da. Der Markt funktioniert. Aber viele „benachteilgte Opfer“ werden sich nie Wohneigentum – auch mit der angenommenen Initiative – leisten können.
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Wohnen müssen die Leute trotzdem. Dann halt zur Miete was die Preise für Immos auch antreibt…
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@Alain
Klar, dass alle wohnen wollen, aber nicht dort wo sie wollen. Wer nicht sparen will, muss halt längere Wege tätigen.
An alle Grünen: Es hat noch genügend günstigen Wohnraum in der grünen Pampas.
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Mag sein, aber immer noch hundert mal besser wie ein TCS der alles macht ausser die Interessen von Autofahrern wahrnehmen. Der HEV steht für Eigentum ein, das zählt.
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„Der HEV steht für Eigentum ein“ – was für ein hohler Spruch!
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@Peter Weber
Jetzt müssen Sie aber helfen. Warum soll das ein hohler Spruch sein? Eigentum, insbesondere Wohneigentum geht einher mit Eigenverantwortung. Ich wünschte mir, jeder Schweizer wäre in der Lage Wohneigentum zu erstehen. Das geht kaum noch für normale Leute und wenn man es doch einma geschafft hat, verliert man trotzdem (Eigenmietwert, Gebühren).
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Wenn sie nur als Autofahrer denken, dann sind sie beim ACS vermutlich besser aufgehoben
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Die ultima ratio, als Redensart korrekterweise verwendet als das letzte Mittel, das einen Interessenkonflikt auflösen kann, und nicht als Ergebnis eines solchen, wäre demnach, den Eigenmietwert beizubehalten, damit aus dessen Steuereinnahmen die Kreditausfälle gedeckt werden können.
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….und das Schlimme, die merken es anscheinend nicht mal mehr, auch dann nicht, wenn sie darauf hingewiesen werden. Sie ignorieren alles und wollen weder die Tatsachen sehen, noch sich damit befassen.
Das der HEV sich da auch noch die Finger verbrennen will erstaunt doch sehr,
unglaublich. Immer mehr muss man die Frage stellen, ob sich da der Virus der Kollektivverblödung schon bald zu 100% ausgeweitet hat.Gegen Dummheit gibt es halt noch keine Impfung!
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gegen was wurde denn dann das Volk die letzten Jahre geimpft?
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Sie ist immer als erste da, wenn mir wieder einmal die Zehennägel geschnitten werden müssen.
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In der Schweiz sind rekordverdächtige 70% der Bevölkerung Mieter. Insofern sieht es für mich nicht danach aus, dass der HEV zuviel Einfluss hat. Man könnte ihn gar als schwach bezeichnen.
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Etwa die gleiche Schnapsidee wie das Grunderbe!
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Die Blase ist doch schon längst hier.
Ein Bekannter von mir, arbeitet als angestellter Hochbauzeichner, hat sich mit seinem bescheidenen Lohn das elterliche Haus in der Landwirtschaftszone in einer Berggemeinde im Kanton Zug gekauft und baut es jetzt grosszügig um.
Ich weiss nicht, wie man sich das finanzieren kann mit so einem Micro-Lohn. Die Bank spekuliert wohl drauf, dass das mit Immobilien immer hoch geht, solange die halbe Welt und namentlich Steuerflüchtlinge Zuflucht suchen. Mag sein, aber schwarze Schwäne tauchen trotzdem alle paar Jahre auf (Corona).
Ich mag mich noch erinnern, als vor ein paar Jahren (nach 2015) Mietwohnungen in der Aargauer Pampas nicht weggingen und man sogar iPads und gratis-Miet-Monate erhielt, wenn man Neubauwohnungen bezog.
Das Pendel, es schlägt immer auf beide Richtungen aus.
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Oft zahlen eben die Eltern und/oder Grosseltern.
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Unglaublich, dann darf ich inskünftig also für Hausbesitzer schuften?
Auch so kann man soziale Spannungen fördern, bis es zum kommunistischen Umsturz kommt. -
Oje Peter. Wieder, schon wieder schlecht gelaunt?
Der Immobilienmarkt ist nicht überhitzt, sondern die Nachfrage wird gemanagt und das Geld ist bei vielen aufgrund der Wertzuwächse der Aktienportfolios vorhanden.
Ja, auch Du Peter übersiehst die Aktienentwicklung und das Erbe inkl. üppiger Erbvorbezüge.
Oje Peter.
Volksinitiative Starthilfeinitiative????!!!! Also mal ehrlich, so etwas von absurd, das ist ein Faschingswitz oder? Da sollen die, die sich kein…
würden besser für die ABSCHAFFUNG des Eigenmietwerts einstehen !
Staat, überall, richtig so, nur nicht das Problem an der Wurzel packen (>mehr bauen, Einwanderung begrenzen, Raumplanung..), auf keinen Fall,…