Ein Schelm, wer vermutet, die zwei Kantonsspitäler hätten sich abgesprochen. Das Universitätsspital Zürich USZ (-49 Mio) und das Kantonsspital Winterthur KSW (-49.5 Mio) schreiben für das Geschäftsjahr 2023 einen praktisch deckungsgleichen Verlust.
Die EBITDA-Marge der beiden Spitäler lag gemäss Medienmitteilung des USZ bei 2%, gemäss Mitteilung des KSW bei -2.9% (Vorgabe der Gesundheitsdirektion: utopische 10%).
Und die Eigenkapitalquote des USZ lag bei 50.3%, beim KSW lag sie bei 49.5%.
Wer die Medienmitteilung zum Geschäftsbericht des USZ vom 9. April 2024 liest, muss vermuten, dass berichtet wird, was gefällt.
„Das USZ bekräftigt, durch Erreichen der Eigentümervorgabe von 10% EBITDA zukünftige Investitionen selber tragen zu können“.
Was für eine Schaumschlägerei! Ja, wenn das Universitätsspital externe Geldgeber findet, welche ihm Fremdkapital (in Form von Anleihen) zur Verfügung stellt, wird es weiter „selbständig“ funktionieren können.
So wie derzeit viele andere Spitäler im Kanton Zürich mit „Leistungsauftrag“ der Gesundheitsdirektion.
Weitere Mehrkosten werden wohl unvermeidlich, darunter für den geplanten Monumentalbau der Stararchitekten Herzog & de Meuron für das „Forum UZH“ an der Ecke Universitätsstrasse/Gloriastrasse.
Falls auch die Universität Zürich (UZH) nicht in der Lage wäre, allfällige Mehrkosten zu stemmen, würden diese unweigerlich vom Kanton übernommen.
Die Krankenhäuser USZ und Kinderspital (Kispi), wie alle kantonalen Kliniken und grösseren Spitäler im Kanton, verfügen über eine „implizite Staatsgarantie“.
Die Steuerzahler werden für höhere Zeche aufkommen müssen – Steuererhöhungen werden eher früher wie später unausweichlich.
Geradezu als seldwylanische Posse muss deshalb folgende Aussage des Spitalrats des USZ vom Sommer 2023 betrachtet werden:
„Strategie USZ 2030 – wir wollen uns unter den zehn besten Spitälern der Welt positionieren“.
Zu einem Weltklasse-Spital gehört ein positiver Selbstfinanzierungsgrad, und ein solcher ist für das USZ aufgrund seiner grossen Bautätigkeit bis weit in die 2030er Jahre hinein utopisch.
Versteht die Mehrheit der Kantonsparlamentarier etwas von Finanzen?
Wohl wenig bis nichts. Und doch werden Jahr für Jahr, auf Antrag der Regierung, Milliardenbudgets beraten, vielmals noch erhöht, sowie Milliardenkredite gesprochen.
„Man“ vertraut den präsentierten Zahlen und verändert, wo Gusto herrscht.
Wer nimmt auf Ebene Kanton Einsicht in die Bilanzen und Erfolgsrechnungen der Spitäler?
Die Finanzzahlen des USZ werden jährlich durch die Kantonale Finanzkontrolle, eine über alle Zweifel erhabene, professionell agierende Behörde, überprüft.
„Hinter verschlossenen Türen“ (in Sitzungen mit den kantonsrätlichen Aufsichtskommissionen, der Finanzkommission FIKO, der Aufsichtskommission Bildung und Gesundheit ABG, der Geschäftsprüfungskommission GPK sowie mit der Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit KSSG) wird oft Tacheles geredet.
Aber damit hat es sich dann meist.
Kritiker und Kritikerinnen sind durch das Behördengeheimnis gebunden, wenige bis keine Änderungen und Korrekturen werden beschlossen, wenig wird öffentlich.
Die Kantonale Finanzkontrolle (dem Regierungsrat unterstellt) hat zu wenig Kompetenzen – ein mit umfassenden Kompetenzen ausgestatteter „Cour des Comptes“ (analog dem staatlichen Aufsichtsorgan in Frankreich) fehlt dem Kanton Zürich.
Und auch ein mit umfassenden Kompetenzen ausgestatteter Kantonaler Controller ist längst überfällig.
Die Gesundheitsdirektion (GD) wird wohl die Bilanzen und Erfolgsrechnungen des Kispi in den vergangenen Jahren erhalten haben.
Die Eleonorenstiftung, Trägerorganisation des Kispi, untersteht jedoch der Kontrolle der Justizdirektion (via die der Justizdirektion unterstellten BVG- und Stiftungsaufsicht des Kantons Zürich).
Die Eleonorenstiftung ist derzeit zahlungsunfähig.
Das Kispi musste soeben von der GD mit einem Extradarlehen über 100 Millionen sowie einer Subvention von 35 Millionen Franken fürs 2024 vor dem Konkurs gerettet werden.
Grund: Mehrkosten für einen weiteren, neuen Spitalneubau von Herzog & de Meuron.
Es ist fraglich, ob die GD die Bücher der Stiftung regelmässig eingesehen hat. Und die GD hat wohl auch die Bilanzen und Erfolgsrechnungen der GZO Spital Wetzikon, die aufgrund eines weiteren Neubaus auch vor der Zahlungsunfähigkeit steht, eingesehen.
Doch erst jetzt, viel zu spät, werden Konsequenzen gezogen.
Eine Garantie des Kantons zugunsten der GZO Spital Wetzikon wurde soeben von der GD abgelehnt.
Der für die schlechte Finanzlage (aufgrund eines Neubaus) zumindest mitverantwortliche Verwaltungsrat der GZO Spital Wetzikon (er hat 2023 am Spital auch die 38 Stunden-Woche eingeführt) hat angekündigt, gegen den Entscheid der GD zu klagen.
Wann prüft der Kanton Bilanzen und Erfolgsrechnungen von durch sie subventionierte Unternehmen und Organisationen?
Im Folgejahr nach dem Bilanzstichtag? Oder sogar später?
Kontrollieren die Departemente diese Zahlen zeitgerecht? Und wie?
Nochmals die Eleonorenstiftung. Hat „man“ deren Absturz kommen sehen, hat die BVG- und Stiftungsaufsicht des Kantons Zürich umgehend die Justizdirektion (JI), die GD, die Finanzdirektion (FD) und in diesem Falle wohl auch den Gesamtregierungsrat informiert und gewarnt?
Eher nicht.
Und auch in der GD selber scheint sich niemand der Bilanzzahlen und der Erfolgsrechnung der Eleonorenstiftung angenommen zu haben.
Wer trägt die Verantwortung für das „Übersehen“ der misslichen Finanzlage?
Der Gesamtregierungsrat, die GD, die FD, die JI? Oder alle gemeinsam? Werden personelle Konsequenzen folgen?
Vermutlich nicht. Das höchste der Gefühle wäre wohl ein Rücktritt des Stiftungsrates der Eleonorenstiftung und die Einsetzung einer kommissarischen Leitung.
Nur: Wer veranlasst das?
Die Stiftungsaufsicht oder die ihr vorstehende, jetzt noch für eine weitere Baustelle verantwortliche, immer magistral und ganz pointiert linkspopulistisch auftretende Justizdirektorin?
Fakt: Es ist zwanzig nach Zwölf. Zwingende, neue Vorgaben drängen sich auf:
Die Regierung muss ihren Stall in Ordnung bringen. Ein Kantonaler Controller mit umfassenden Kompetenzen gehört eingesetzt, oder die Finanzkontrolle muss mit einem zeitgerechten Pflichtenheft ausgestattet werden.
Die Bilanzen und Erfolgsrechnungen und die Revisionsberichte aller Subventionsempfänger des Kantons sowie aller dem Kanton unterstehenden oder mit impliziter Staatsgarantie bedachten Organisationen und Unternehmen sind jährlich bis Ende März der Finanzdirektion einzureichen.
Die Finanzdirektion prüft die Finanzzahlen und Berichte bis zum 30. September.
Dann hat sie die zuständigen Direktionen und den Gesamtregierungsrat zu informieren, falls sie die Finanzkontrolle mit erweiterten Abklärungen beauftragt hat.
Dieser Artikel erschien zuerst in leicht anderer Form auf Die Tribüne.
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Die beliebtesten Kommentare
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Solange es als normal angesehen wird, dass der Bau eines Spitalgebäudes locker mal 600 Millionen kosten darf (Kispi), wird sich nichts änderen.
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Die GD hat sehr wohl Einblick in die Erfolgsrechnung. Nicht nur das, jährlich bis Ende Februar müssen die BfS Krankenhausstatistik, ein Fallkostendatensatz (Betriebsbuchhaltung/Kostenrechnung) und Ausweis der Nebenbetriebe und die medizinische Statistik abgegeben werden. Jedes Spital im Kanton Zürich muss diesen sogenannten SDEP, MS und KS Datensatz einreichen. Nirgends in einer anderen Branche muss ein Unternehmen so transparent seine Finanz- und Leistungsrechnung offenlegen. Und die Daten werden sehr wohl kontrolliert und plausibilisiert. Bei Abweichungen müssen diese begründet werden. Doch, die GD hat alle notwendigen Informationen. Nur eines vergisst hier der Autor, die Tarife wurden, wenn überhaupt, nur nach unten angepasst. Wer sich in der Branche auskennt, weiss längst, dass diese Ergebnisse zu erwarten waren.
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So ist das in allen satanistischen Systemen.
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Mehr Demut gegenüber denen die euch und eure Kinder retten, behandeln, umsorgen und pflegen. Das ist mehr als angebracht. Jeder der ein krankes Kind hat und einen Arzt braucht wird ALLES dafür geben das es in die besten Hände kommt. Seit Dankbar das diese Leute da sind. Die die dann 24 Stunden wachen und umsorgen. Pfleger, Krankenschwestern und wie sie alle sind. Keiner verliert über deren Leistungen ein Wort.
Nichtskönner wie diese banktypen werden angehimmelt und mit Kohle überschüttet. Perversion hoch3. -
Herr (fast Regierungsrat) Amrein. Sie können sich doch nicht gegen den kantonalen Polit-Architekten-Bau-Ärzte-Filz stellen und ihren eigenen ehemaligen Polit-Kollegen eins ans Bein pinkeln. Herrgott nochmals, schade, ehrlich gesagt, dass Sie nicht gewählt wurden. Hätte diesem Kanton gut getan.
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Nun, nur die Kandidatin der Alternativen Liste erhielt mehr Stimmen.
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Herr Amrein hat keine Erfahrung in der Führung grösserer operativer Einheiten; nichts.
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Lieber Herr Amrein
Genau wegen solchen Augenöffnern werden Sie nicht in höhere Ämter gewählt. Niemand will die unbequeme Wahrheit hören, viel lieber wollen wir links und blind regiert werden. Es ist wie bei den Kreditkarten: Die Rechnung ist nur so hoch, wie der kleinste Abzahlungsbetrag Ende Monat.
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Herr Amrein
Mit so einem schweren Artikel ist das dünne Eis, auf das Sie sich begeben haben, bereits nach den ersten Sätzen gebrochen.
Sie haben echt die Gabe dorthin zu gehen, wo‘s weh tut.
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Wucherpreise.
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Die NZZ hat übrigens „Leihmutterschaft“ als neuen Bullshitbingo-Begriff gegen links-grün-woke „Verbote“ freigegeben. Wer schafft den Stunt als erste(r), ihn zusammenhangslos mit einem Artikel auf IP zu verknüpfen?
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Verschulden unbedingt !- die Schuldenbremse ist der grösste Witz …
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@Jan Hiller
Moment, da habe ich aber auch noch etwas dazu zu sagen. Nicht jeder Gaggalari kann bei mir Geld abholen und nie mehr zurück zahlen. Es reicht schon wenn der Staat das macht.
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Hatte kürzlich Gelegenheit, als Patient Einblick ins Innenleben eins Spitals zu erhalten. Die Leistungen von Ärzten, Pflege- und Hauspersonal waren absolut professionell, anders als etwa das Niveau gewisser Bankberater, die auf die Kunden losgelassen werden. Hingegen hatte man zu keiner Zeit den Eindruck, dass die Ärzte oder das Pflegepersonal am Anschlag sind, wie ihre Lobbyisten uns in den Medien wahrheitswidrig eintrichtern. Die Ärzte und das Pflegepersonal verdienen sehr gut, eine Pflegefachfrau z.B. um die 8000,00 Franken, und haben humane Arbeitszeiten. Irgendwie wird es langsam Zeit, auch an die Interessen der Prämienzahler zu denken. Die Krankenkassenprämien haben längst eine für den Mittelstand unerträgliche Höhe erreicht und schon bereitet die Spitallobby die Bevölkerung auf weitere Prämienerhöhungen vor. Schuld sei, so die irrführende Sprachregelung, sei die steigende Anspruchshaltung der Patienten. In Wahrheit sind es die Spitäler, die oft ungefragt, an den Patienten, alle erdenklichen Untersuchungen und Leistungen vornehmen, die sie den Krankenkassen und damit den Prämienzahlern verrechnen können. Dagegen überlegen gewisse Spitäler tatsächlich, Patienten im Rahmen ihrer Möglichkeiten selber ihr Bett zu machen oder den Hafen zu leeren, um damit das angeblich überlastete Personal zu entlasten. Eine Initiative, die uns allen mindestens 50% Entlastung bei den Krankenkassenprämien bringt, wäre überfällig, nachdem Schneider Baume offensichtlich nicht gewillt und in der Lage ist, die nötigen Schritte zu unternehmen.
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@Werner Lang
Arbeite selber in der Pflege als Pflegefachmann mit verschiedenen Weiterbildungen und Zusatzfunktionen. Von Fr. 8’000.- bin ich deutlich entfernt…
Die Arbeitsbelastung ist hoch aber aufgrund der Professionaltät haben sie nichts davon bemerkt…
Es gibt immer wieder neue Vorschläge wie die Krankenkassenprämien gesenkt werden sollen. Aber vom Sparen wird nie gesprochen… -
Mal abgesehen vom abwertenden, rundumschlagenden Kommentar zu den Bankberatern sehe ich das ähnlich. Nebst uferlosem Overhead und „nützlichen“ Zusatzservices sehe ich zum Beispiel auch nicht ein, warum der Prämienzahler bei einem Spitalaufenthalt für eine Vollpension mit à la Carte Service aufkommen soll. Bei meinen Aufenthalten hatte ich gänzlich andere Sorgen, als ob ich jetzt Filet oder Einheitsgehacktes auf dem Teller hatte.
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Entlasten mit Prämien die sich an der ökonomischen Leistungsfähigkeit orientieren. Aber auch progressive Steuersysteme auf Vermögen, und Nachlässe eigenen sich dafür hervorragend.
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@Heiri.B
Einfach umlagern auf andere oder neue Steuern bringt die KVG-Kosten auch nicht auf ein erträgliches Niveau.
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Gaebe es keine obligate Versicherung muesste der Biotech Sektor die Preise an den Markt anpassen.
Und doch, auch der Arzt wie Bauern sind in die knallharte freie kapitalistische Marktwirtschaft zu zwingen.
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Tomo Obligato Mister Roboto. Tomo – tomo!
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Krankenhäuser sind keine Wirtschaftsbetriebe.
Bei den Unterdeckungen handelt es sich um Fliegenschiss. -
Die Politik zeigte bislang sehr limitiertes Interesse hier etwas zu ändern – zudem ist die Pharma- etc. Lobby viel zu stark.
Noch ein bis zwei Jahre und die Leute werden auf die Strasse gehen (wie sie dies in Deutschland und in Frankreich bereits so schön tun). Und dann wird der Druck auf die Politik hoffentlich so gross, dass sich etwas tut.
Die Idee, den Bürger zu ermuntern, Dienstleistungen billiger als nach Tarif zu finden und ihm dafür 50% der Differenz als direkte Gutschrift zu geben, finde ich bestechend. Zum Beispiel, wenn jemand ein Medikament in Deutschland zu 80 Franken statt 200 Franken kauft, schreibt ihm die Krankenkasse 60 Franken an die nächste Monatsprämie gut.
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Und warum um Gottes Willen braucht es dann ein Gebäude von Herzog und de Meuron? Ich bin blank und mein Auto geht kaputt, dann kaufe ich keinen Bentley mit Extraausstattung, sondern einen einfachen VW oder Peugeot, der genausogut fährt. Das Problem ist, dass die Suppe hier andere auslöffeln müssen. Weg mit den Politikern, die das zu verantworten haben.
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@Immoheini
Sie haben da etwas falsch verstanden, wir von H&M sind günstig. Das wissen Sie doch. Teuer war nicht der Bau, teuer war das Land in der Stadt Zürich. Das war wohl der eigentliche Fehler, in dieser woken Stadt zu bauen. Ausserhalb Zürich’s wäre klüger gewesen, dass wissen wir nun leider auch. Aber vielleicht schreibt die Stadt das Darlehen ja noch ab, was dort sonst an Geld verbrannt wird ist ja hinlänglich bekannt.
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Ein Krankenhaus ist kein Wirtschaftsbetrieb um das klar zu stellen.
Ihr s.g. Experten. Frag mich für was. Experten im Erbsen zählen und sonstigen Blödsinn den sie auf den Unis gelernt haben. Nur können tun sie nichts. -
Solange die Spitäler mit Tarifen abrechnen müssen, die seit Jahren nicht mehr kostendeckend sind (Tarmed) wird sich an der Situation nicht ändern.
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Eine Frage: sind Sie mit dem Photographen Willy Mettler verwandt, der 1970 in Kambodscha von den Roten Khmer/Vietcong umgebracht wurde?
Ich suche Verwandte von ihm für eine Dokumentation. -
nein, der Ursch ist mit dem 85-jährigen Zinssoldaten verwandt, der 1789 auf der Plassenburg ins Museum eingeliefert wurde und seitdem dort unter eine Vitrine mit vielen tausend anderen Kameraden sein Schicksal fristet. Frag‘ doch mal auf Fratzenbook nach dem Typen. Bestimmt nicht auf einem Finanzblock!
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Die meisten Beiträge auf IP sind nur noch Geschwurbel, aber Luki mag solche Typen, jeder Klick gibt Kohle, alles andere ist Beilage.
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Ganz plump gesagt, alle Staatsbetriebe, staatsnahen Betriebe waren schon immer ein finanzieller Moloch. SBB, Post, Swisscom und eben auch Spitäler .
Ich frage mich im Gesundheitswesen einfach was hier läuft, denn vor 50 Jahren hatte man diese Probleme noch nicht. Doch heute prunkvoll und hoch modern muss man zu Grunde gehen.
Gehen sie mal ins Ausland und sehen sich dort Spitäler an und trotzdem stirbt die Bevölkerung nicht weg wie Fliegen.
Aber auch beim CH Staat hat heute der „Prunkismus“ Einzug gehalten. Klotzen nicht kleckern die Steuerzahler im Rücken sind ja das finanzielle Perpetuum Mobile.Gut immer die modernsten Apparate, die kosten meist Millionen MRI, CT, Herzkatheter Labore, OP Roboter usw. Das verleitet a.) zu einem übertriebenen Gebrauch und b.) zu erhöhten und unnötigen Folgeeingriffen. Ah, ihr Knie zeigt auf dem MRI Arthrose dann schleunigst ein neues Kniegelenk.
Mich wundert nichts mehr.
Doch dann noch zügellose Zuwanderung mit Rundum Sorglos Paketen mit Gratis Krankenkasse ebenfalls finanziert vom Steuerzahler.Die jahrelang von den Linken beherrschte Gesundheitspolitik von Alain Berset hat komplett versagt. Aber hin zu stehen und sich das eingestehen schütten sie lieber ihr Versagen mit weiterem Geld sprich Prämienverbilligungen zu.
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Fragen sie das mal Frau Ruth Dreyfus!
Im Ausland dürfte es diesbezüglich wohl kaum besser sein, vielerorts werden die diesbezüglichen Kosten einfach intransparent an der Quelle (sprich beim Lohn) abgezogen und diesbezüglich machen sich die Leistungsbezüger wohl auch kaum mehr Gedanken (Eigenverantwortung), ob eine Leistungserbringung adäquat ist.
Unser KVG wie ursprünglich angedacht ist gut, seit dem Obligatorium in den Neunziger besteht einfach für keinen Stakeholder irgendein Sparanreiz, weder bei den Versicherten, den Kassen, den Spitälern, Therapeuten, der Pharma und neu offenbar auch bei den „Umbauern“! -
Big business für Ärzte und Pharmabranche!
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Bevor sie Artikel schreiben sollten sie die Hausaufgaben machen und richtig recherchieren. Der von ihnen im Artikel genannte „Monumentalbau der Stararchitekten Herzog & de Meuron für das „Forum USZ““ wird von der UZH gebaut und heisst „Forum UZH“. Also, wenn schon Schaum schlagen, dann bitte richtig…
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ja, klasse Mike. Danke fürs mitmachen!
Kannst dich jetzt wieder in dein Kellerloch
verstecken und Heizöl stricken!
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Die Frage lautet wieso werden die Spitäler in der Schweiz überhaupt von der öffentlichen Hand subventioniert. Wieso sie nicht Konkurs gehen können falls sie mies verwaltet wurden und wieso spielt der Kanton eine Rolle wenn es sich um Vergütung sowie Leistungsabrechnung zwischen der kranken Kasse (schreibweise gewählt mit Vorsatz) und der Opfer, Pardon, dem Versicherten und dem Leistungserbringer.
Es gibt eine Opfer, eine ihm melkende kranke Kasse und ein Spital das wiederum die kranke Kasse melkt.
In dem Dreieck gibt es auch ohne Kanton bereits einen Spieler zu viel und das sind die kranken Kassen die keinesfalls am Prämienrückgang interessiert sind.
Denn ein prozentualer Anteil in der Leistungsabrechnung eines Spitals bedeutet dass die kranke Kasse je mehr kassiert je grösser die Leistungsabrechnung ausgefallen ist.
Befreien wir die Versicherten vom Versicherungsobligatorium und befreien wir die Politiker von der Einmischung in die Verhältnisse Patient-Arzt verbleiben nur die Leistungen, deren Erbringer und die Behandelten. Die Behandelten, falls unzufrieden, wählen einen anderen Arzt.
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Ist eigentlich das Financial Controlling dieser Spitäler über das Jahr im Tiefschlaf? Diese Verluste bauen sich ja zusehends auf und da wären ja vom Spital Management Massnahmen gefragt. Sie machen sich sehr einfach Ende Jahr dem Kanton dann die Rechnung präsentieren die Verluste abzudecken. In der Privatwirtschaft wäre ein solches Unternehmen bereits Konkurs.
Ich weiss ja nicht wie es bei den Privatspitälern aussieht aber da hört man wenig bis nichts. Arbeiten die besser? Wenn ja müsste die dort stiften gehen.
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Profite mit Kranken maximieren inkl. Aktionären, Finanzmärkten, Renditen oder doch öffentliche Gesundheitsvorsorge auf Non Profit Basis?
Die meisten Menschen vollen letzteres sofern man ihne eine ehrliche warhafte Wahl ohne Hinterlist lässt… nicht umsonst wehren sich Menschen in etlichen Europäischen Ländern und auch der Schweiz für die Beibehaltung öffentlicher Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen.
Was völlig daneben ist , sind die Kopfsteuern der KK Prämien die hier immer mehr Haushalte ruinieren und zum Sozialamt treiben. -
sie solten sich für den Schwachsinn schnell in einem Krankenhaus untesuchen lassen.
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@Heiri: Und weshalb sind diese „Kopfsteuern“ so hoch? Weil hierzulande viel zu viele Lölis mit jedem Boboli in die Notfallaufnahme seckeln. Und weil so Lifestyle-Unsinn wie homöopathische Zuckerchügeli oder Gewichtsreduktions-Pillen von den Kassen bezahlt werden müssen. Und weil das ganze Gesundheitssystem in der CH völlig un-digitalisiert und somit ineffiziet ist – nicht zuletzt auch weil paranoide Ewiggestrige sich mit Händen und Füssen gegen e-Patientendossier und andere sinnvolle Verbesserungen wehren.
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verdammich, heut is Siggi Freud ma wieder bei mir zu Gast.
jetzt hab‘ ich mich doch tatsächlich in der Überschrift verlesen … -
Sehr geehrter Herr Amrein
Eine politische Clique wollte einen Spitalwettbewerb, in dem sich die kosteneffizientesten Spitäler durchsetzen – und der Rest schliessen muss. Schon vergessen? Mit fatalen Folgen: Die Krankenhäuser finden kaum noch Fachpersonal und Nachwuchs. Der sich fortlaufend verschärfende Fachkräftemangel gefährdet die Gesundheitsversorgung noch stärker als die durch liberale Ideologie verursachten finanziellen Probleme der Spitäler.
Und es kommt für die B-Schweiz noch schlimmer. Heute reden die Kantone mit und sind verpflichtet, für eine angemessene und bezahlbare medizinische Versorgung zu sorgen. Mit EFAS tragen sie diese Verantwortung nicht mehr. Die Krankenkassen würden 11 Milliarden von unseren Steuergeldern verwalten und verteilen, ohne jegliche demokratische Kontrolle. Schon vergessen?
Und da „Aller guten Dinge sind drei“…kommt hinzu: Weil die Kantone sich aus der Finanzierung zurückziehen, drohen die Krankenkassenprämien noch mehr zu steigen!
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Öffentliches Eigentum muss „for Profit“ betrieben werden oder doch auf non Profit Basis aus Steuergeldern bezahlt sein? Haben Wir alle den Verstand verloren bei öffentlichem Eigentum von roten/schwarzen Zahlen zu sprechen wenn es im Kern darum geht ob man sich als Gesellschaft öffentliches Eigentum leistet oder eben nicht?
Wenn es am Ende nichts mehr gibt das mit der öffentlichen Hand bezahlt wird braucht es auch keine Parlamentarier, Wahlen, Abstimmungen mehr. Dann kann man alles weiterhin als Geschäftsfeld bezeichnen (die weit verbreitete Vorbereitung zur totalen Privatisierung) und das übliche 3 Gespann aus CEO, CFO, CIO installieren.
Im übrigen haben nicht nur die Winterthurer X mal über den Beibehalt des öffentlichen Spitals gestimmt und noch immer ist nicht fertig mit der üblen Zwängerei zur Privatisierung. Die Menschen hier im Land haben sich übrigens auch zum Beibehalt der öffentlichen Stromversorung ausgesprochen und trotzdem wird einfach weiter Privatisiert was möglich ist. -
Planwirtschaft funktioniert auch in der Schweiz nicht. Um der Kritik keine Chance zu geben wird auch die staatliche Einheitskasse gefordert. Jetzt bekomme ich Kopfweh und muss zur Notfallstelle fahren …
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Emma, Kapitalismus geht nur mit staatlicher Planwirtschaft und Sicherheit! Noch nicht verstanden? Wir leben hier seit jeher mit „sozialistischen“ 5 Jahres Plänen um allen Investoren, Vermögenden und Reichen Verbindlichkeit geben zu können, oder was denken sie wird in den Räten zu Bern und der Kantone beschlossen?
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In der Schweiz? Wo funktioniert denn Planwirtschaft?
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@Shrooms: Das kann dir der Egon Krenz sicher erklären. 🙂
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Danke Grumpy, aber ich lebe in einem Land, in dem die DDR-Bonzen fortschrittlich waren gegen die heimischen Artgenos:innen.
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Lieber Herr Amrein
haben Sie Kinder? Ja, der Bau von Herzog & Meuron ist übertrieben. Aber das jetzige Kispi mutet man keinem Erwachsenen zu! Die Erstdiagnose war noch in einem Untersuchungsraum, die Versorgung (Loch im Kopf) hat in einem Lagerraum mit 2 anderen Patienten stattgefunden – noch gute Umstände, um dorthin zu gelangen musste man sich um Betten schlängeln, welche im Flur standen (selbstverständlich belegt!). Gekostet hat das Ganze dann 125 (gemäss Krankenkassentarif). Davon waren ca. 15 Min Arztuntersuchung und danach 15 Min Arzt. Sind sie 5 Min ehrlich, um diesen Betrag zu zahlen, muss ich nur die Tür bei meinem Hausarzt öffnen und das wird schon fällig. Und bei einem Kind kann man nicht einfach den Befehl geben, leg dich hin und sei still.
Die Kindermedizin steckt im Notstand. Bis die hohen Tiere begreifen, dass Kinder nicht einfach kleine Erwachsene sind, sondern schon einen Pulli ausziehen viel länger geht.
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scheint irgendwie ein Konzept dahinter zu stecken, gell?
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@ Christina
Reflektieren Sie Ihr Anspruchsniveau!
Verhältnismässigkeit kennen Sie wohl nicht. Vermutlich habe Sie auch noch nicht das Wohlstandsparadies Schweiz verlassen.
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Was für ein Kopfwehtext.
Gesundheitsversorgung gehört zu den staatlichen Kernaufgaben und ist im Gegensatz zur Finanzindustrie tatsächlich systemrelevant. 20, 50, 100 Millionen? Hören Sie dieses Geräusch? Es ist das Lachen von Coronaimpfstoffherstellern, Bankern und eines Ukrainischen Präsidenten.
Bitte Prioritäten ordnen. Und zwar bald.
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was sind denn die Kernaufgaben eines mündigen Bürgers?
nur das Geld verprassen, Ponzi? -
Natürlich, was denn sonst? Die Frage ist, wofür. Bomben für Selenski? Unnötige Impfdosen von Pharmabonzen? Staatsgarantien und Steuergschenke für Bankenbubis?
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Das Ganze artet zum totalen Desaster für den Krankenkassen- und Steuerzahler aus. Die Politik ist gefordert und hat die Reiss Leine zu ziehen. Die Krankenkassen sollen sich vereinigen zu einer Gemeinschaft ,ihre Strukturen kürzen ,die maroden Spitäler übernehmen und richtig bezahlte Arbeitsstrukturen schaffen. Sie hätten somit auch eine klare saubere Kostenkontrolle. Es braucht nicht tausend und eine Krankenkasse mit Direktor und Vizedirektor ,5-10 würden genügen! Die Politik ist gefordert diesen Saustall aufzuräumen
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wie wäre es, wenn man mal Eigenverantwortung von den Kranken fordert?
warum soll denn die Politik immer den Karren aus dem Dreck ziehen?
nur weil sich Politiker versprechen, müssen sie es doch nicht halten! -
Eigenverantwortung mit einem Beinbruch bedeutet das man dann tatsächlich Eigenverantwortlich schaut das es wieder zusammen wächst.
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Die Politik zieht die ganze Zeit die Reissleine, aber nicht für die Prämienzahler sondern für die Profiteure die sich um das öffentliche Gesundheitssystem eingenistet haben.
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@Elon Musk – sink about that!
„wie wäre es, wenn man mal Eigenverantwortung von den Kranken fordert?“
Was meinen Sie damit? Kann man für eine Krankheit was dafür? Oder plappern Sie ganz bestimmten Interessenkreisen nach, die, die die Gesundheitsversorgung ökonomisiert, unterwandert und zersetzt haben, damit dann, Märchenstunden, des vor allem präventives, gesundes Verhalten, damit Krankheiten überhaupt nicht entstehen, herausposaunt werden?.
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JEDER ist seines Glückes Schmied!
Eigenverantwortung bedeutet Gedanken- und Handlungsreflektion, doch das
können niedere Hampelmänner leider nicht nachvollziehen – zu hoch!
Denk mal drüber nach! -
@Elon Musk – sink about that!
an dem Elon der noch nicht einmal zu seinem Pseudonym steht…die Frage haben Sie dennoch nicht beantwortet….Jeder kann hier alles werden? Meinen Sie, dem Pflegepersonal, das wirklich mehr als genug verdient, steht es frei, sich nach Überstunden in den überbelegten Spitälern zu ChefärztInnen weiterzubilden?. Jeder kann ein börsennotiertes Unternehmen werden, wenn er sich Mühe gibt?
„warum soll denn die Politik immer den Karren aus dem Dreck ziehen?
nur weil sich Politiker versprechen, müssen sie es doch nicht halten!“Es ist wirklich wahr…die Mutter der Dummen ist immer schwanger….
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Es sollte doch hinlänglich bekannt sein dass H&D Gebäude immer ein Mehrfaches der ursprünglichen Schätzung kosten. Siehe Messe Basel oder Elbphilharmonie…
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es müssen ja auch immer Prunkbauten sein von namhaften Architekten. Wenn man aber schaut, wie vor allem im Kispi gepfuscht wurde wundern einem die Mehrkosten nicht. Wenn Nichts passt, was montiert werden muss weil die Anschlüssen nicht dort sind wo sie gem. Plan sein müssten entstehen einfach mal Mehrkosten. Das ganze Gesundheitssystem ist marode inkl. Spitäler. Niemand ist gewillt, das zu korrigieren und zu überwachen. Da nützt auch die Deckelung der Prämienkosten nichts. Wird dann einfach über Steuern reingeholt. Es wird so weitergehen müssen bis zum Knall.
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Der Knall kommt nicht. Dafür gibt Ergänzungsleistungen.
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Die Krankenkassenprämien in den Himmel, aber die Arbeitsbedingungen und Löhne der Angestellten im Gesundheitsbereich bleiben schlecht.
Würde sich die Situation verbessern, wenn man die Löhne nicht mehr durch die KK-Prämien finanzieren würde? Die Oligarchenparteien wären bestimmt dagegen, aber das VolCH dafür.
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Die Stiftungsaufsicht ZH ist seit 2012 eine selbständige Anstalt und nicht der Justizdirektion unterstellt.
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Masken-Hype, Desinfektions-Hype, PCR-Hype, Isolations-Hype, modRNA-Hype: fordern ihren Tribut.
Hausarzt-Ausdünnung durch zu wenige Ausgebildete.
Patientenwachstum durch Zuwanderung und Fremdkulturbehandlungen, welche mehr Zeit erfordern.
1. Welt -> 3. Welt.-
Walti, heute etwas aus der Form?
Das wäre dann der Maskismus, Desinfektionismus, PC-Rismus, Isolationismus (sic!), Modernismus – oder dein Bullshitbingismus?
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das ist der Rhytmus bei dem ich mit muss.
Tanzen mit Walter am Morgen …
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Die staatlichen Kontrolleure üben sich in Arbeitsverweigerung. Die Führung des Kantons ist abwesend.
Wenn die Führung also in die Hand des Bürgers fällt, zahlt er nicht mehr. Die Rechnung an die Krankenkasse zurückschicken? Das macht Sinn!
Und sich betreiben und alles wegnehmen lassen, das einem wichtig war.
Dann wird der Tod wieder Gegenstand des Lebens und das Betrugssystem mit dem BVG und dem daran gekoppelten «Gesundheitssystem» (Ewiges-Leben-Garantie) bricht ins sich zusammen.
Das Gesundheitssystem übernimmt die Aufgabe, den Arbeitenden, die sich während der produktiven Phase das Leben mittels des BVG-Systems selber nehmen, es ihnen ab Renteneintritt endlich zur Ausübung überreichen.
Das Leben hat in der Schweiz neben dem Arbeiten keinen Platz. Erst 40-50 Jahre arbeiten, dann leben… – und weil es dann zu spät ist, muss das Krankenhaus eingreifen.
Die Rente kommt ab Pensionseintritt, doch ist die Gesundheit nicht mehr da. Deshalb braucht es das Krankenkassenmodell und die Lebensverlängerung durch die Spitäler.
Kein Regierender hätte andererseits in einer funktionierenden Demokratie die Macht, sich gegen die Massenillusion der Bevölkerung zu stellen, die an ein ewigesn Leben glaubt.
Die geistige Unversehrtheit (Art. 10, Abs. 2 BV) gegen den Willen der Arbeitnehmer zu gewährleisten, indem die Regierung keine Wetten auf Gesundheit und Tod eingehen liesse, würde wohl beim Volk nicht durchgehen. Die geistige Unversehrt kann nicht aufgezwungen werden. Geistig unversehrt ist, wer an die Selbstheilungskräfte des Körpers glaubt und den Tod in Kauf nimmt.
Das aktuelle Volk will ein Leben, in dem die materiellen Wohlstandsmerkmale des einen gegen «den andern» ein Statussymbol bilden. Das zeigt sich, indem eine Schweizer Frau nur noch die eigene Pflegekraft gebärt, aber nicht einmal den Mann ersetzen will.
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Wenn du dein Leben in die eigene Hand nimmst, brauchst du solche Institutionen von denen du schwärmst nicht mehr, Blümchen! Denn dann wirst du auch den Tod nicht schmecken, weil du dich frei von allen Einflüssen gesund und natürlich ernährst und verhältst. Selbstbestimmtes Leben ist das einfachste und natürlichste im Universum!
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Die Bauten sind nicht nur bei den Spitälern ein Thema.
Überall wo der Staat etwas baut werden immer wieder Wettbewerbe ausgeschrieben und dann von diesen Architekten mit unglaublichem Mehraufwand umgesetzt.
Und sie verdienen sich an den Mehraufwänden noch einiges mehr dazu.
Schöne Bauten – ja – aber lasst sie professionell bauen, durch Leute die Baumanagement können.
Und nein – Architekten dürfen nicht von Kostenüberschreitungen profitieren – sondern sollen daran zahlen.-
jo, mal angenommen dein Architekt und Auftraggeber würde auf die Kostenbremse drücken und gemäss seiner Angebotsabgabe handeln. Du Bauleiter, würdest als erstes dein Gehalt gekürzt bekommen, und dann darfst du die Ausgaben auch noch auf deine Knechtschaft umwälzen!
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Wie heisst die Gesundheitsdirektorin im Kt. Zürich? Ist eine Medienfachfrau oder eine erfahrene Person im Gesundheitswesen oder Medizin? Kennt die Dame die Regeln der Doppelten Buchhaltung? Das nächste Debakel zeichnet sich ab.
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kennt der Controller sein Hauptaufgabengebiet?
wie stark setzt er sich bei Budgetabweichungen im Betrieb durch?
oder ignoriert er die roten Zahlen und konzentriert sich auf sein eigenes Salär?
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Für mich ist klar: ich kaufe Herzog & de Meuron Aktien. Diese Firma lebt von Spitalumbauten und macht damit einen Riesengewinn.
Mit den Dividenden der Aktien werde ich dann die Steuererhöhungen und Krankenkassenprämienanstiege finanzieren.
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Max: Das ist übrigens immer so. Anstatt gegen die hohen Preise der Unternehmen zu lamentieren, soll man immer deren Aktien kaufe i.e.: Microsoft, Mac, Nestle, Emmi, Swatch etc.
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Danke Hans-Peter am Rhein! Endlich mal ein lesenswerter IP-Artikel.
Ein Spiegelbild für die kranke Gesellschaft war schon immer das „Gesundheitssystem“. Glaubt doch der naive und arrogante „Mensche“, dass er sich Gesundheit, Intelligenz und Wohlstand erkaufen könne. Eine geile Verarsche am Menschen, das mit der Erfindung von Versicherungen der Wissenschaft Billionen-Einkünfte bescherte. Doch eins, zwei, drei, vorbei ist nun die Brasserei!
(Das man bei staatlichen, kantonalen oder kommunalen Instituten von Eigenkapital sprechen mag, ist eh schon der grösste Hohn der Geschichte!) -
Das ganze Gesundheitssystem ist links und eine heilige Kuh.
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Viele Ärzte, insbesondere Deutsche, sind mehr Immobilienkäufer/Verwalter, als Arzt.
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Die grüne Kuh wurde gestern per ausländischem Gericht geboren.
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Ja total links, darum auch die FDP-Spitaldirektoren. Und nein, man kann nicht davon ausgehen, dass Hr Amrein zur Problemlösung beitragen kann.
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@ Tom
Wie sehen die Prozentzahlen der Beschäftigten aus bzgl.:
.. % Frauen
.. % Männer
.. % yxz ? -
@ Baumann
Prestige-Jobs für linke FDP-Prominenz! -
„heilige Kuh“, ja, alle wollen moeglichst viel davon … „links“, geez, tut es weh?
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Wer solche Zahlen zu verantworten hat, ist bei seiner Arbeitsstelle fehl am Platz. Um Fall des KSW, so haben die Verantwortlichen doch gerade das Logo geändert. Gratis war das nicht. Es kann nicht angehen, dass man Verluste macht, dann aber mit der Heugabel das Geld aus dem Fenster wirft. Meiner Meinung nach müsste man den Spitälern den kantonalen Geldhahn zudrehen. Dann nimmt es eben das eine oder andere Spital hobs. Die Arbeit wird sich dann auf andere Spitäler und Hausarztpraxen verteilen. Aber es ist einfach die Gesellschaft, dass man lieber einen geleasten Mercedes fährt, anstatt einen bezahlten Skoda.
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Das KiSpi benötig wegen dem Neubau einmalig einen grossen Batzen Geld.
Ich spende jedes Jahr grosszügig an die Eleonerenstiftung und kann das nur weiter empfehlen. Anstatt Kundengeschenke, anstatt Kirchensteuer, einfach so.
Wenn ein Teil der Gesellschaft unsere volle Fürsorge braucht, dann sind es unsere Kinder denen das Schicksal alles abverlangt. Eine robuste Spendenaktion löst die Problematik für das KiSpi. Ich mache das schon seit Jahren und verdopple dieses Jahr.
Das Thema kann beim KiSpi privat gelöst werden, da bin ich mir sicher. Auch das Büro der Star-Architekten kann sich einbringen, es würde ihnen sehr gut anstehen.
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Ueberregulierung und Bürokratie sind Hauptkostenpunkte. Riesige Verwaltungsaparate um dies dann zu erfüllen. Dann Luxusausbauten, High end Gerätewettbewerb unter den Spitälern. Haltung von „weltbekannten“ Chefärzten zu Extremlöhnen. Diese machen dann Forschung und Publikationen für ihr eigenes Ego statt OP’s. Und das Wissen, dass am Ende der Steuerzahler die Verluste decken wird. Da könnte man mal ansetzen.
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Bei „Ein Schelm, wer vermutet,…“ war ich raus. Es ist klar, dass nur substanzloses Gelaber folgt.
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Bei den Löhnen und der Ineffizienz bei den Spitälern, ist das auch kein Wunder. Abgesehen davon könnte man mit KI vieles automatisieren…
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KI kommt noch (verzögert durch die Politik in ca. 15 Jahren).
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Bravo !
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Die Gesundheitsversorgung in der Schweiz ist am Boden, sollen schon Selbstverstümmelung vorkommen damit schwer Kranke endlich eine Behandlung bekommen,
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Tom, dein Hirn hättest du besser sein lassen.
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Das Geschwurbel in diesem Artikel zielt völlig am Problem vorbei. Das Grundproblem ist, das der Staat den pseudoprivaten Spitälern massenhafte Fehlanreize bietet und sich dann wundert wenn es nicht aufgeht. Und der Staate sind wir…
Das ganze Gesundheitssystem ist links und eine heilige Kuh.
Masken-Hype, Desinfektions-Hype, PCR-Hype, Isolations-Hype, modRNA-Hype: fordern ihren Tribut. Hausarzt-Ausdünnung durch zu wenige Ausgebildete. Patientenwachstum durch Zuwanderung und Fremdkulturbehandlungen, welche mehr…
es müssen ja auch immer Prunkbauten sein von namhaften Architekten. Wenn man aber schaut, wie vor allem im Kispi gepfuscht…