„Sie verurteilten mich zu 20 Jahren Langeweile. Weil ich versucht habe, das System von innen heraus zu verändern.“
„Jetzt komme ich, jetzt kriegen sie dafür die Belohnung. Zuerst erobern wir Manhattan und danach Berlin.“
So beginnt der wahrscheinlich rätselhafteste Song des kanadischen Singer-Songwriters Leonard Cohen (1934-2016), den dieser in der zweiten Hälfte der 1980er Jahre herausbrachte und der seitdem verschieden gedeutet worden ist.
Kryptisch ist vor allem die Zeile, die danach als Refrain dient: „First We Take Manhattan, Then We Take Berlin“.
Aber mysteriös sind auch die Themen und Bilder, die in den nächsten Strophen auftauchen und ins Religiöse oder Apokalyptische hinein weisen.
Gebete. Muttermale. Zeichen am Himmel. Menschenschlangen in Bahnhöfen. Die Schönheit von Waffen.
Es gehe um Revolte, um Rebellion. Um Menschen, die gegen geschlossene Systeme kämpfen, in denen sie sich gefangen fühlen. Und um das Zerstören der Institutionen dieser Systeme.
Es gehe um die Faszination des Bösen. Um die Leidenschaft der Gewalt. Um die Sehnsucht, aus der Langeweile auszubrechen. Den Wunsch, etwas Aussergewöhnliches zu tun.
Der Song sei eine Absage an die oberflächliche Welt. Es gehe um gescheiterte Hoffnung und den Drang nach Radikalität. Um persönliche Konsequenz. Um das Vermeiden von Lebenslügen, Alibis und Kompromissen.
Der Song sei ein Schlachtruf. Ein Ruf zum Kampf. Ein unheimlicher, finsterer Aufruf zum Krieg, und er beschwöre endzeitliche Themen, wie Flucht, Exil, Exodus.
Später sprach man dem Song auch prophetische Qualitäten zu. Das Voraussehen der letzten Tage der Sowjetunion und der Attacke auf das World Trade Center in New York.
Cohen selbst meinte, der Song bedeute genau das, was er sage. Er sei ein Terroristen-Lied. Entstanden als eine Reaktion auf den Terrorismus.
Befand sich der moderne, weltweite Terrorismus damals doch in seiner dritten, seiner neulinken Phase. Mit dem Unabomber in den USA, der RAF in Deutschland und den Roten Brigaden in Italien.
Bevor der religiöse Terrorismus dominant wurde, und es bis heute geblieben ist.
In einem Interview sagte Cohen, dass er sich in seinem täglichen Leben so fühle, als ob die Welt verschwunden sei. Als ob die Katastrophe bereits stattgefunden habe, die Flut bereits gekommen sei.
Und dass wir den nuklearen Holocaust nicht mehr würden abwarten müssen, weil die Welt bereits zerstört worden sei.
Dass die Welt nur noch ein Schatten von irgendetwas sei. Weshalb er sich in einem gewissen Sinn von extremen, fundamentalistischen Positionen angezogen fühle und aufpassen müsse, dass er nicht in einen magischen Faschismus abgleite.
Und jetzt, vierzig Jahre später, tut sich plötzlich ein weiteres Mal eine Bedeutungsmöglichkeit für den Song auf, die aber wohl nur diejenigen überraschen wird, die nicht sehen und nicht hören und die Zeichen an der Wand nicht lesen können oder nicht lesen wollen.
Denn soeben hat eine der Hauptfiguren in der dank der neuen Kommunikationstechnologien immer rasanter voranschreitenden weltweiten Wiederbelebung des Faschismus, Steve Bannon, der einstige Chefstratege und Wahlkampfleiter von Donald Trump, angekündigt, dass er neben dem rechtsextremen Podcast „War Room“, den er in den USA betreibt, eine solche Kommandozentrale nun auch in Berlin installieren werde.
Deutschland sei der Schlüssel zu Europa, und der „War Room Berlin“ werde mithelfen, die globale rechtspopulistische Revolution, von der die AfD ein Teil sei, in den dekadent gewordenen westlichen Demokratien voranzutreiben.
First We Take Manhattan, Then We Take Berlin.
Der einstige Navy-Lieutenant und Goldman Sachs-Banker bestimmt mit mehreren Talksendungen täglich nicht nur die Agenda der MAGA-Bewegung(„Make America Great Again“) in den USA, sondern hat zudem bereits ein weltweites Netzwerk zu rechtsextremen Bewegungen aufgebaut und in Brüssel eine für Europa zuständige Organisation namens „The Movement“ gegründet.
Wir leben in bewegten Zeiten. In Zeiten, wie es sie in den 1930er Jahren in Europa in einer ähnlichen Weise gegeben hat und aus denen heraus schliesslich jene beiden „Bewegungen“ hervorgegangen sind, die den Zweiten Weltkrieg auslösten.
Die beiden Einparteienstaat-Diktaturen mit ihrer neoimperialen Aussenpolitik, die unter den Wortneuschöpfungen „Faschismus“ und „Nationalsozialismus“ firmierten und sich als revolutionäre Bewegungen ausgaben, in Wirklichkeit aber als Revolutionen getarnte Konterrevolutionen waren.
Gewaltsame Versuche, in den auf der Welt entstandenen Demokratien die Errungenschaften der Amerikanischen Revolution und der Französischen Revolution rückgängig zu machen und in ihnen wieder das alte Feudalsystem einzuführen.
Das auf dem Führerprinzip basierende System der Monarchien und der Theokratien, der Gottesstaaten, in denen eine von einem einzigen Menschen angeführte Minderheit über alle anderen herrscht.
So wie das in den Grossreichen, den sogenannten „Weltreichen“, der Fall gewesen war, in denen die Menschen über Jahrhunderte hinweg gelebt hatten.
Bis es beim Eintritt der Welt ins 20. Jahrhundert in Europa zu einem Clash der Imperien gekommen ist, die in der Nachfolge des Römischen Reichs entstanden waren und sich aus der Enge Europas hinaus über die ganze Welt ausgebreitet hatten.
Dem „Grossen Krieg“, der von den Deutschen „Weltkrieg“ genannt wurde.
Ein Vier-Jahre-Krieg, dem eine krisenbehaftete Erholungsphase von nur gerade zwanzig Jahren folgte, bevor er fortgesetzt wurde, weshalb man seine Etappen nun auch zu nummerieren begann.
Und die zweite Etappe, der „Zweite Weltkrieg“, der über sechs Jahre dauerte, weitete sich dann sogar zum bisher grössten und verlustreichsten Konflikt der Menschheitsgeschichte aus.
Dafür hat die Erholungspause danach inzwischen auch schon über siebzig Jahre lang angehalten und in den siegreichen Ländern sogar eine Friedensdividende ausgeschüttet.
Obwohl auch diese Pause jetzt einem raschen Ende entgegenzugehen scheint, weil die ehemaligen Imperien, auf deren verlorenen Gebieten sich Demokratien hatten etablieren können, mit den Riesenarmeen, die sie im Schatten der Atombombe aufgebaut haben, ihre einstigen Grössen zurückerlangen wollen.
Sodass ein russischer, ein chinesischer, ein iranischer oder ein türkischer Sänger oder ein aus diesen Ländern zusammengesetzter Chor heute die Refrainzeile von Cohens Song in umgekehrter Reihenfolge singen müsste:
First We Take Berlin, Then We Take Manhattan.
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Die beliebtesten Kommentare
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cohen war ein depressiver langeweiler.
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.. und konnte nicht singen.
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„Bevor der religiöse Terrorismus dominant wurde, und es bis heute geblieben ist.“
Dazu muss man wohl noch eine Präzisirung hinzufügen: die einzige Art des globalen Terrorismus, die religiös begründet ist, ist der islamistische.
Es mag entgegnet werden, dass auch hinduistische Fanatiker in Indien gegen Andersgläubige vorgehen oder buddhistische Extremisten terroristische Methoden anwenden in Myanmar (Aufzählung nicht abschliessend). Ja, aber keine dieser verachtenswerten Strömungen ist dazu übergegangen, ihren Terror in die andersgläubige Welt hinauszutragen. Das tut bisher nur die meist komplett falsch übersetzte „Religion des Friedens“, deren fanatische Exponenten sich gerade vor kurzem in Hamburg zu erkennen gaben!
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Mein Favorit:
Rammsteins Song Amerika!
Lasst euch ein wenig Kontrollieren!
Noch weiss er nicht dass er tanzen muss!!!??? -
…“Wiederbelebung des Faschismus, Steve Bannon, der einstige Chefstratege und Wahlkampfleiter von Donald Trump“… Wow, einfach nur wow…!!! Ich habe ja schon oft Schwachsinn (auch auf dieser Seite) gelesen, aber ich denke dieser Artikel toppt sie alle… Selten so viel Unsinn in einem einzigen Artikel gelesen. Nur weil Sie jeden als Faschisten bezeichnen, der nicht auf Ihrer Linie marschiert macht es noch lange nicht wahr… Sie und Ihre Genossen zeichnen regelmässig das Bild des kommenden Untergangs, wenn Trump wieder an die Macht käme… Dass aber in den 3 1/2 Jahren unter Biden die Welt an allen Ecken und Enden brennt interessiert sie nicht. Kein Wort über all die Fehlleistungen und Irreführungen der aktuellen Eliten. Ja es braucht wahrscheinlich einen Trump, um diesem Irrsinn ein Ende zu setzen. Er mag mit seiner Art nicht jedem Gefallen. Aber die Welt war sicherer unter Trump und wird es hoffentlich wieder werden!! Wenn man sieht wie sich die USA unter Biden ändert, wenn man die ieologisch verblendete Politik vieler westlicher Länder ansieht, dann wird immer klarer, wer die wirklichen Faschisten sind. Und nein, es ist nicht MAGA und auch nicht ein Steve Bannon. Sie müssen ihn nicht mögen, aber vielleicht sollten sie mal zuhören als bloss zu beschimpfen. (Inhaltlich zuhören) Aber zum Glücl wachen immer mehr Leute auf und durchschauen den Filz aus UNO, EU, NATO, WHO, WEF etc… Wir wollen und wir brauchen kein „One-World-Government“!! Wir brauchen keine Digital-ID und auch niemand der uns vorschreibt, wie wir zu leben haben. Diese Freiheit haben unsere Vorfahren erkämpft. Wir sind auf dem besten Wege diese zu verlieren. The Fight is on…
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Die Welt brennt weil Faschisten zunehmend die Oberhand gewinnen und nicht wegen der „linksliberalen Eliten“. Putin ist ein genau wie Bannon ein lupenreiner Faschist und beide geben sich kaum Mühe dies zu verbergen. Die Neigung der Leute hier Ursache und Wirkung zu verwechseln (z.B. das groteske Narrativ des „bedrängten“ Putins und der „linksliberalen“ Kriegstreiber“) ist der Wegbereiter dieses Faschismus. Ob der dann am Ende von links (Wagenknecht) oder rechts (AFD) kommt ist völlig irrelevant. Le Pen ist eine gute Mixtur aus links- und rechtsfaschistischer Ideologie. Es war übrigens auch kein Zufull dass der Begriff Sozialismus bestandteil des des Nationalsozialismus war. Innerhalb der faschisten Ideologie sind Begriffe wie „links“ oder „rechts“ keine relevante Grösse.
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Da hadt du recht, Rainer. Aber du wirst auch nicht für die $VP verantwortlich gemacht.
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Nun, Nostradamus hat noch viel mehr vorhergesagt. Und das vor 500 Jahren. Hat etwas mehr Substanz als irgend ein Songtext.
Die sogenannte „Friedensdividende“ wurde vollständig in den Ausbau der Sozialwerke gebuttert. Was dabei rauskam, erleben wir live: jeder will ins gemachte Nest einwandern. -
IP ist hoffentlich bald am Ende.
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Religiöser Terrorismus
50% Religion 50% Terror?
50% Religion 50% Klima?
50% Religion 50% Umverteilung?
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Gibt es für die Demokratie, dass „ungeschriebene“ Recht, Tyrannen, Personen oder Organisationen, welche die Demokratie in ihren Grundfesten zerstören wollen, auch ohne Justiz, auszuschalten? Dies um Unheil von der Demokratie abzuwenden und Anti-Demokratische Bewegungen in der Entstehung im Keim zu ersticken. Denn nicht die Masse will die Demokratie abschaffen oder zerstören, sondern wenige mit eigenen Ideologischen Gedanken und Weltbild. Ab wann darf eine Demokratie wehrhaft sein, oder verbietet die Demokratie dies schon aus Prinzip?
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Geschwurbel aus dem intellektuell zugefrorenen Hinterland des linken Faschismus, der seit 15 Jahren den Westen ruiniert, und das immer schneller.
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Michi, die Mehrheit der Affen bezweifelt, dass sie vom Menschen abstammen. Du gibst ihnen den Grund dazu.
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Wirres Geschreibsel mit Verschwörungstheorien rechtzeitig zum Arbeitertag. Der 2. Weltkrieg wurde eingeleitet durch den sog. Frieden von Versailles (The Economic Consequences of the Peace first edition (1919)John Maynard Keynes). Das war allerdings ein anderes Deutschland als das woke Überbleibsel, dass heute nur noch ein Schatten seiner selbst ist. Sie waren wohl lange nicht in Berlin, um sich zu überzeugen, was da heute abläuft, ein Besuch in den Dark Rooms des Berghains ist immer zu empfehlen, um in der Realität Berlins anzukommen. Wenn Sie weißhäutig und todesmutig sind, besuchen Sie Berlin Neukölln, viel Glück dabei! Um sich eine Meinung zu bilden sollten Sie vielleicht mal Ihre Landsleute befragen, die die täglich 5 Direktflüge von Swiss (Zürich) nach Berlin füllen. Früher, als die Schweiz noch viel wohlhabender war (das Bankgeschäft mit den kriminellen der Welt funktionierte noch) flogen die sog. Eliten noch zur Vergnügung 1. Klasse über das Wochenende nach New York City, dass war die Zeit als die AIDS Erkrankungen in der Schweiz pro Kopf gerechnet global vorne waren. Der Schweiz geht es jetzt nicht mehr so gut, also auf in das billige Berlin, wenn Sie verstehen, was ich meine. Zu Bannon ist folgendes zu sagen: Sie nehmen den alkoholkranken wichtiger, als er ist.
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Da bist du ja nochmals davongekommen, Albertli. Oder machst du einfach den Durchlauferhitzer von AfD-Hetze?
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ich staune immer wie gut du dich in der Gechichte auskennst, Albert!
Als wärest du stets selbst dabei gewesen. Hast du denn keine anderen Hobbies oder Freunde? Wen interressiert es denn heute noch, ob ein alkoholkranker einen am Sender in Berlin hat? -
Ich kann mich nicht daran erinnern mit Ihnen beiden in der Gosse gelegen zu haben.
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Schwacher Beitrag in Trubschachen habe ich klügere Autoren erwartet.
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Dazu passt der prophetische Song der Creedence Clearwater Revival von 1970, also noch lange vor Ronald Reagan
Ramble Tamble
There’s mud in the water
Roach in the cellar
Bugs in the sugar
Mortgage on the home
There’s garbage on the sidewalk
Highways in the backyard
Police on the corner
Mortgage on the car
They’re sellin‘ independence
ACTORS IN THE WHITE HOUSE
Acid indigestion
Mortgage on my life
Down the road I go -
So, welchen Wackos und Relativierern geben wir denn heute wieder eine Bühne?
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Ich gratuliere dem Autor. Cohen neigte zum alttestamentarischen Gedankengut…
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Cohen neigte vor allem zu lähmender Langweile.
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Bevor hier irgendwelche Falschinterpretationen stattfinden: Leonard Cohen war ein verehrer von Ronald Reagan. Beim Song „First we Take Manhatten,..“ schimmert viel eher seine Angst vor der Sowjetunion durch – die sich dann allerdings schon wenige Jahre danach auflöste. So sehr kann man sich täuschen. Künstler und Kulturschaffende malen oft völlig verzerrte Schreckenszenanrien an die Wand. Man erinnere sich bloss an einen Niklaus Meienberg, der in Sachen Golfkrieg voll auf Weltuntergang machte. Als dann alles einige Monate vorüber war, machte er Selbstmord. Künstler und Kulturschaffende sind vor allem eines nicht: Propheten.
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Herr Meyer: Der neue Faschismus wird von links kommen. Der westliche Antirassismus, die postkoloniale, woke Linke ist der Wegbereiter des aufkommenden Islamofaschismus.
Die Linke selbst bastelt schon heftig an Zensur, „Demokratieföderung“ und „Selbstbestimmung“, dabei werden die Säulen des Westens, Mann, Frau, Vater, Mutter, Familie, Nation und Glaube angegriffen, unsere Grundidentitäten. Auf den Trümmern dieser soll der Sozialismus wieder kommen, mit harter Hand, eben ein linker Faschismus, die Grünen in Deutschland, wenn man sie nur liesse, preschten schon eifrig voran. Darum werden alle, die direkte Demokratie, Freiheit wollen und supranationale Gebilde (internationaler Sozialismus) ablehnen, als „Demokratiefeinde“ abgestempelt.
Herr Meyer: wenn Sie wirklich Freiheit und Demokratie wollen, dann müssen Sie die Linken abwählen und die Bürgerlichen, die das linke Kostüm tragen gleich dazu. Und Sie müssen aufhören zu glauben, was Ihnen der Fernseher, der Tagi, die Zeit, der Spiegel etc. sagt. Wachen Sie auf.-
Oh, der basler macht mit elaboriertem Schwachsinn einen auf Meinungsführer. Wer ist der grösste Geiferer im Land?
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„Mann, Frau, Vater, Mutter, Familie, Nation und Glaube“ sind die „Säulen des Westens“, „unsere Grundidentitäten“?!?
Der Westen zeichnet sich doch gerade dadurch aus, dass wir mal so was wie eine Aufklärung hatten, die Humanismus und Gleichheit propagierte und uns aus dem Würgegriff der Religion befreite, dass wir Verfassungen haben, die uns eine gewisse Rechtssicherheit geben, dass sich der einzelne so kleiden und verhalten und auch lieben darf wie er will, etc, etc.
Und dann kommen reaktionäre Vaterlandsverteidiger, die unsere „Grundidentität“ auf ein pseudo-religiöses, heteronormatives Kernfamilienbild runterschrumpfen wollen. Geht doch zum IS, die wollen eigentlich dasselbe wie ihr, einfach mit einem anderen Gott… -
Es gibt kein „Kernfamilienbild“ (?) das nicht „heteronormativ“ ist. Es gibt überhaupt keine Familie, die nicht heterobormativ ist. Noch mehr bio und naturnah geht nicht.
So ist sie halt, die doofe Natur.
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@Kevin: „Zu Haus muss beginnen, was leuchten soll fürs Vaterland.“ (J. Gotthelf). Wir brauchen also mehr „Gotthelf“ und weniger Lisa Paus (Familienministerin D). Letztere will genau diese heternormative Kernfamilie (toller Terminus, muss ich mir merken :-)) zerschlagen und durch eine kollektivistische, nicht binäre, queere, multikulturelle, antirassistische Kommune, welche für den eingangs erwähnten „internationalen Sozialismus“ artig Fähnchen schwenken soll, ersetzen. Mao machte das vor beim „grossen Sprung nach vorn“, er wollte die Familie als Keimzelle der Gesellschaft ausradieren, kollektivieren, denn er wusste, dass er seine – im Kern (links-) faschistischen Ziele nur so erreichen kann.
Letzeres ist, um Ihre Analogie aufznehmen, zutiefst antiaufklärerisch und viele westliche Politiker reihen sich in letzter Konsequenz genau da ein, von Trudeau bis Habeck – Wokisten eben, schön artig dem Klaus Schwab „rapportierend“ -
@Basler: was heisst „wird kommen“ es ist schon längst da.
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Sie sind heute für mich zu einem inhaltsreichen Tschournalisten mutiert!
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„each parish was formerly a cohesive unit“
Wer Aldous Leonard (!) Huxley – Eric Arthur Blair (George Orwell) oder Edgar Cayce zu interpretieren wusste, war höchst genial auf seinem Gebiet und konnte seine eigene Hellsichtigkeit enorm steigern.
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Von Cohen zu Bannon… interessant. Vielleicht wäre noch zu erwähnen, dass Bannon ein Buddy von Dugin sowie ein Verehrer von Putin und Xi Jinping ist. Nicht, dass dies überraschend wäre, aber es passt auch insofern, dass das die faschistischen bzw. kommunistischen Imperien im Osten ganz in sein „Konzept“ passen: Führerkult, Ultrakonservatismus, Meinungsunterdrückung, Hass auf Demokratien und deren Errungenschaften, etc. Mit einem „War Room“ in Berlin ist er seinen grossen Vorbildern näher und kann mit deren Proxy (AfD) einen direkten Austausch pflegen. Passt somit bestens. Jetzt muss nur noch Trump Präsident werden und Putin die Ukraine endlich Heim ins Imperium, pardon, in die „Föderation“ holen…
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schön, wenn man keine Buddies hat, nicht wahr, Stahlkappenkopp?
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Die Bedrohung ist der US-Imperialismus – wirtschaftlich, militärisch, politisch – mit seinen Nato-Vasallen in Europa und Asien. Dafür sind die fast tausend US-Militärbasen da, über den ganzen Globus verteilt. Unzählige Regime-Changes gehen aufs Konto des sog. Land of the Free. Dazu militärische Interventionen in Serbien, Irak, Libyen, Afghanistan und seit 2014 in der Ukraine. „First we take Russia, then we take China“ – darum gehts.
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sag‘ ich doch: es steht an jeder Wand: Neue Männer braucht das Land!
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hä? das checke ich voll nicht🤔. ist das aus der steinzeit
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Gibt’s auf IP nur noch belanglose Untergangspornografen?
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Cohen, Meyer, Frenkel… Gerne nicht nur 1 Seite eine Plattform bieten. Shalom ;). Wieso schreiben hier nie Muslime oder Loomit?
Herr Meyer: Der neue Faschismus wird von links kommen. Der westliche Antirassismus, die postkoloniale, woke Linke ist der Wegbereiter des…
Die Bedrohung ist der US-Imperialismus - wirtschaftlich, militärisch, politisch - mit seinen Nato-Vasallen in Europa und Asien. Dafür sind die…
Gibt's auf IP nur noch belanglose Untergangspornografen?