Tx mit dem Tages-Anzeiger, Ringier mit den Blick-Zeitungen, Grossversicherer Mobiliar und ein US-Private Equity-Haus – sie zusammen suchen mit Homegate, Autoscout, Ricardo den Reibach.
Börsengang, Ziel 3 Milliarden-Bewertung. Dazu haben die Verleger und ihre Partner die Swiss Marketplace Group (SMG) gegründet.
Die zeigte in letzter Zeit ihre Muskeln: Hoch mit den Preisen für Annoncen auf den Plattformen für Häuser, Wohnungen, Autos und Alltagsprodukte, die man ersteigern kann.
Die Zeche zahlten die Kunden – allen voran die Immobilien-Treuhänder und -Broker.
Sie mussten plötzlich tief in die eigene Kasse greifen für Häuser- und Wohnungs-Inserate – SMG-Preiserhöhung sei Dank.
Jetzt hat’s geknallt.
Am Donnerstag beschloss eine deutliche Mehrheit des SVIT, das ist der Schweizerische Verband der Immobilien-Wirtschaft, das Ende der Partnerschaft mit der SMG.
Ab sofort darf der SVIT Landesverband „keine Werbe-, Sponsoring- und sonstige Leistungsvereinbarungen mit der Swiss Marketplace Group AG und seinen Organisationen“ mehr abschliessen.
Und er muss „sämtlich bestehenden Vereinbarungen auf Ende der Vertragslaufzeiten kündigen“.
Das Verdikt fiel angesichts der Stimmenverhältnisse klar aus. Umso stärker ist jetzt das Echo.
Der Antrag war von den beiden kantonalen SVIT-Verbänden Ost- und Zentralschweiz gestellt worden. Er fiel auf wenig fruchtbaren Boden: Die Leitung des SVIT Schweiz, eben des Dachverbandes, legte sich quer.
Einen derartigen Boykott der führenden Vermarktungsplattformen, die erst noch den einflussreichsten Zeitungsverlagen mit ihren grossen Medienkapitänen gehört:
Das wollten die Oberchefs des SVIT auf keinen Fall.
Doch die Delegierten wischten deren Einwände vom Tisch. „Die Delegierten folgten dem Antrag der beiden Mitgliederorganisationen“, so die offizielle Mitteilung nach der Abstimmungs-Schlacht vor 2 Tagen in Luzern.
Für die SMG von Tx, Ringier, Mobiliar und US-Partner bedeutet das eine kalte Dusche.
„Damit verliert die SMG den wichtigen Rückhalt in der Branche“, meint ein Insider.
SVIT-Schweiz-Präsident Andreas Ingold, der nächstes Jahr das Zepter übergibt, holte nach verlorener Abstimmung zum Rundumschlag aus.
Für Ingold bedeutet die Niederlage eine persönliche Pleite der Extraklasse.
Er war es, der nichts wissen wollte von einem Boykott der Vermarktungsplattformen im Besitz der Grossverlage.
Jetzt steht er da als Verbandsmeier, der von seinen rebellischen Delegierten im Regen stehengelassen wurde.
Weit reichender ist der Rückschlag für Tx und Ringier. Die zwei Medienhäuser sind vor allem dank Homegate und Co. immer noch reich.
Mit den Zeitungen verlieren die zwei Verlage hingegen Jahr für Jahr Leser, Einnahmen und Einfluss.
Das führte zu einem neuen Plan: Per Gesetzesdekret soll der Bürger und Steuerzahler in Zukunft den Journalismus finanzieren.
Den grossen Profit würden sie mit ihren Auto- und Häuser-Annoncen erzielen – und diesen selbstverständlich selber einsacken.
Die Medien-Fürsten reden von Qualitäts-Journalismus und der Gefahr von Fake-News, machen so die hohle Hand beim Staat, pressen gleichzeitig die Immo-Treuhänder auf „Monopol“-Homegate aus.
Dem haben die SVIT-Delegierten einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Grossverleger Pietro Supino und Michel Ringier bleibt die Hoffnung auf National- und Ständeräte. Sie sollen zackig ein neues Medien-Förderungsgesetz auf die politische Rampenbahn schieben.
Damit Hunderte von Millionen für ihren „unverzichtbaren Journalismus“ Richtung Zürcher Werd- und Dufourstrasse fliessen – zur Rettung der helvetischen Demokratie.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Lernen Sie, Ihr Netzwerk und die sozialen Medien zu nutzen. Geben Sie kein Geld an diese Monopole, vor allem nicht an Homegate, wo die Gebühren mehr als absurd sind!
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Zitat: „Jetzt steht er da als Verbandsmeier, der von seinen rebellischen Delegierten im Regen stehengelassen wurde.“
Eher: „Jetzt steht er da als Verbandsmeier, der gegen die eigenen Delegierten handeln wollte.“
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Solange die SMG das Golfturnier und andere Eventli des SVIT Zürich sponsert, ist es dem erlauchten Vorstand egal, ob die Mitglieder hohe Insertionsgebühren bezahlen.
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Ingold muss zurücktreten, er ist nicht am Puls der Mitglieder.
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Wozu?
Nichts bringt er zustande!
Bei den Krankekassenprämien sieht man es, bei den hier besprochenen Inseraten für Immobilien, Autos,Ricardo usw.Grund:Monopolisierung!
Auch teurer werden Telecom,
Flugtickets, Benzin, Heizöl, Strom, Nahrungsmittel, Immobilienpreise, Wohnungsmieten usw. alles wird immer unerschwinglicher.Grund:
Inflationäre Falschgeldwährungen von den Finanzmonopolisten!
Die Falschgeldwährungen des Bankenkartells entstehen durch Kredit und Kosten auch noch Zins und Zinseszins, obwohl sie keine inneren Werte aufweisen. Es handelt sich schlicht und einfach um ein monopolistisches System der Abkassierei und Täuschung ohne Gegenleistung. -
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Es war einmal, vor etwa 20 Jahren. Da hat der schweizer Ableger einer Onlineplattform die im Internetslang auch gerne als „Bucht“ bezeichnet wird, ihre Bedingungen für Verkäufer derart verschlechtert dass die meisten es nicht mitgemacht haben. Heute ist der Marktanteil von „Bucht“ in der Schweiz vernachlässigbar…
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ricardo ist das geld wert verkaufsporzess
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Schadenfeeude pur
( einer Opfer der SMG Massenentlassung)
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Bei ihrem Deutsch ist klar wieso sie entlassen wurden 😉
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Boykotiert homegate!
Das sind nur Quasimonopolisten und Abzocker.
Es gibt eine Alternative:
newhome.ch-
Lol
Und das meinen sie wirklich im ernst?
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Die SMG presst dank ihrer quasi Monopolstellung die Inserenten aus. Warum hat die Wettbewerbskomission überhaupt eine solche Konzentration von Inserateplattformen in einer Hand bewilligt ? Sollte die Wettbewerbskomission nicht solche Quasimonopole verhindern ? Schlafen diese Leute ? Der Kapitalismus funktioniert nur wenn es eine Konkurzen von vielen Anbietern gibt. Wettbewerbskomission wacht endlich auf !
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Mobiliar – schäme Dich! Wie kann ein Genossenschaftsversicherer, welcher sich den Kunden = Besitzer verpflicht, an einer solchen unappetlichen Verbindung beitreten? Schon etwas von Reputationsrisiko gehört? Damit werden die genossenschaftlichen Prinzipien über Bord geworfen. Schade. Nur: wie erkläre ich das den Kunden. Nachdem bereits Migros vorexerziert hat, wie eine Genossenschaft auf Abwegen gerät, fällt der Mobiliar nichts besseres ein, den BS der Migros nachzuahmen. Was für ein Armutszeugnis der Geschäftsleitung und des Verwaltungsrates. Nochmals: was sage ich den Kunden der Mobiliar? Die Kunden lesen ja auch die Zeitung und andere Informationsquellen. Wie soll das gehen? Bin auf eine ehrliche und transparente Information der Mobiliar Geschäftsleitung gespannt. Die HOffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
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War das nicht der frühere CEO und jetzige Präsi der Luzerner Kantonalbank Markus Hongler, welcher diesen „Deal“ inszenierte ?
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@ViktörliBrunner nein, das war nicht Hongler. Der musste es sich bloss unterschieben lassen.
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Nach dem Bericht von Herr Stölker BVZ long gegangen, Kursziel gemäss Herr Stölker bei CHF 1500.—. Bis jetzt ein Verlust, plus Bahn Betrieb seit Freitag eingestellt. Dazu noch EFG long Aufgrund Übernahme bei 15.— (Bericht von Herr Hässig). Dann noch ausgebuchte CS, da Übernahme durch State Street gemäss Herr Hässig. Fazit,die TX Group /Tamedia performt massiv besser als diese Kaufempfehlungen auf diesem Blog.
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…und auf wessen Kosten wohl?
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Hä? Was wollen Sie uns sagen?
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Zwischen Politik und Bürger sind die Medien der dritte und leider einseitige Meinungsbildner und bereits das ist gefährlich genug gerade aus dem Ringier und Tamedia Konzern. Ich habe eh keine Abos mehr. Immobilien gehen zum Teil fast unter der Hand da brauchts kein Homegate. Und sonst bieten Banken Plattformen an.
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von diesen Walderlis und Ringierlis.
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Emil Frey ist vor ca. 1 Jahr schon bei AS24 ausgestiegen. AMAG hatte kalte Füsse bekommen und ist im letzten Moment dem Boykott ausgewichen. Auch die Kosten für Fahrzeuginserate kennt nur eine Richtung.
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Das beste dabei: Die Steuergeschenke an die Medienhäuser werden dann jedes Jahr wieder an die Besitzer als Dividende ausgeschüttet – Gratulation 👍
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Wird Zeit, dass SVIT und Hauseigentümerverband eine eigene Seite erstellen für Vermietung, Kauf und Verkauf von Immobilien.
Wäre eigentlich eine eher einfache Sache dies zu realisieren, und vermutlich auch mit tieferen Inseratekosten und Werbeeinnahmen immer noch sehr lukrativ.
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Gibt es bereits, http://www.myhome.ch
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myhome.ch (home.ch) gehört auch der SMG: https://www.home.ch/de/uber-uns/
Die Alternative heisst newhome.ch
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Wenn es TX und Dufourstr. hinbekommen für jeden 2ten plus je 2 Parlametarier:innen einen Kleinstverlag-Job/VR-Pösteli zu etablieren, so haben diese Verlagshäuser künftig die Dividende aus Bundesbern auf sicher. Wer abgewählte Politiker:innen auffängt, für den fägt das Ertragsleben …
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Richtig so: Grundsätzlich sollte alles aus den links-grün, woken Verschwörungs- & Staats-Propaganda-Häusern TX und Ringier boikotier werden!Diese haben sich vom Journalismus verabschiedet und liefern nur noch Lügen.
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Mit dem emotionalen Rundumschlag nach der verlorenen Abstimmung hat sich Präsident Ingold ins Abseits manövriert. Damit hat er nicht nur sich selber geschadet, sondern auch das Vertrauen in den Exekutivrat aufs Spiel gesetzt. Ein glanzloser Abgang.
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[quote]Das führte zu einem neuen Plan: Per Gesetzesdekret soll der Bürger und Steuerzahler in Zukunft den Journalismus finanzieren.[/quote]
Egal, was vorgeschlagen wird, ob Subvention oder Umverteilung („Leistungsschutzgesetz“), solange ein Grossverlagspassus drin ist – wie „nur Verlage, die mehr als 10% der Schweizer Bevölkerung erreichen“ – würde ich hoffen, dass das Referendum ergriffen wird. Wir brauchen hier in der Schweiz keine BEVORZUGUNG von Grossverlagen. Ich bin zwar Links, und ich bin FUER das Leistungsschutzgesetz (da Google unsere Autoren abzockt), aber warum Supino und co bevorzugt werden sollen, erschliesst sich mir nicht. In Bern sitzen übrigens auch lächerliche Beamte, die mir im Email schreiben, dass „Grösse keine Rolle spielen wird, sondern Qualität“. Dann habe ich nachgefragt, wie denn Qualität überhaupt gemessen werden kann. Dann war Stille. -
Es ist ein weiteres Trauerspiel von LH. Er will überall Sand ins Getriebe schmeissen, um die Leser zu verunsichern und sich selbst zu bereichern mit Klicks.
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@Mit LH erreichen wir niemals eine bessere Welt – Was ist dann Ihr konkreter Vorschlag um die geld- und machtgierigen Aktionäre in die Schranken zu weisen. Gerne lese ich Ihren Beitrag! Vielen Dank
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@Trauerspiel
Also mit Tagi, Blick, Nzz und SF, etc.
sind Sie wohl besser bedient.Warum überhaupt lesen und kommentieren
Sie denn IP?? wenn dies doch so ein Trauerspiel
sein soll…
und sogar gewisse Leser verunsichern soll.Wohl ein niedliches Mimöschen!! Mimimi
Immerhin akzeptiert LH noch eine eigene
Meinung und läuft nicht nur mainstream.
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Homegate und immoscout sind masslos überteuert geworden.
Ich habe Anfang Jahr die Verwaltung angewiesen, darauf sofort zu verzichten.
In Winterthur zB ist es problemlos möglich, ohne diese Plattformen eine Wohnung zu vermieten.-
Einfachste Methode: Kleines Plakat an der Strasse oder im Fenster: „Zu vermieten in diesem Haus: 2zwhg im EG, 50m2, ab 1.8.24, Miete xyz.–. Tel 0815-4711“ Funktioniert tadellos, zumindest da wo Wohnungen gesucht sind.
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Wäre es nicht Zeit für den “Inside Marktplatz “?
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Das Ganze muss unter dem Titel KORRUPTION laufen. Und sollte vom Parlament ein neues Mediengesetz unterstützt werden, ist einmal mehr klar, dass unsere Parteienvertreter korrupt sind.
Die Aussage „Die Medien-Fürsten reden von Qualitäts-Journalismus und der Gefahr von Fake-News, machen so die hohle Hand beim Staat“ ist sowas von dekadent, korrupt und Fake News. Jetzt heute und derzeit gibt es längst keinen Qualität-Journalismus mehr. Die Medien sind längst regierungshörig und linkspopulistisch. Wir werden Tag für Tag mit Fake News bombardiert. -
Bin seit bald 20 Jahren Kunde beim Nahezu-Monoplisten Autoscout24.ch. In den vergangenen paar Jahren wurden die Preise gut verdoppelt. Dies immer mit der Begründung, die Plattform bedienerfreundlich zu gestalten und weitere nützliche Services anzubieten. In der Praxis sieht es so aus: Das System ist mit jeder Neuerung mühsamer zu bedienen und es gibt ganztägige Ausfälle. Ich als Benutzer erhalte jedoch keinen Hinweis auf die technischen Probleme, die sie bei SMG über längere Zeit nicht in den Griff bekommen und erleide finanzielle Ausfälle, für die SMG natürlich nicht aufkommt. Es scheint so, als hole die SMG das Maximum aus ihren Kunden raus, um ihre unendliche Geldgier zu stillen, bevor dann Google mit einem Angebot kommt, dass Autoscout24 den Rang ablaufen wird. Oder steht ein Börsengang bevor und man will den Goldesel Autoscout24 möglichst stark aufblähen?
Die SMG von TX, Ringier, Mobiliar und US-Partnern kann davon ausgehen, dass ihnen keiner ihrer schlecht behandelten Kunden loyalität entgegenbringen wird.
Ich kenne keine andere Firma, die ihre Kunden derart respektlos behandelt.
Ab wann wird eine soche Firma ein Fall für den Preisüberwacher?
Ist die Automobilbranche nicht in der Lage, sich zu wehren, wie es der SVIT, der Schweizerische Verband der Immobilien-Wirtschaft auf Homegate vorgemacht hat und die Zusammenarbeit aufgekündigt hat? -
Emil Frey hat die Reissleine richtigerweise vor knapp einem Jahr gezogen und sich von Autoscout verabschiedet.
Am Ende fällt es auf B2C Kunden zurück Ich hatte nicht schlecht gestaunt wenn Immoscout nun auf Wochenbasis abrechnet, im dreistelligen Bereich. Eine Frage der Zeit bis eine Plattform durch Abwanderung an Bedeutung verliert.
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Müsste die Weko die monopolartige Situation der Plattformen nicht schleunigst untersuchen? Oder ist diese bereits befangen?
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Wie schon bei den Rundfunkgebühren (wo die privaten ebenfalls ihren unsinnigen Anteil erhalten) und der Zustellförderung. Alle Zöpfe gehören abgeschnitten!
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Wäre es jetzt nicht angebracht gewesen, die finanziellen Auswirkungen zu recherchieren? Herr Hässig?
Vielleicht geht es da ja verhältnismässig um wenig Geld……-
Seit ich die Kommentare vor dem Freischalten lesen und kontrollieren muss, habe ich keine Zeit mehr für Recherche.
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Einmal mehr: Ein Hoch auf die Zentralschweiz! Ihr habt die Zukunft begriffen. Bravo!
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Ein grosses Kompliment den Delegierten für diesen Entscheid.
Bravo -
Ein riesiges, uneingeschränktes B R A V O an die Adresse der beiden SVIT-Sektionen, und natürlich auch an L H, der diese üblen Machenschaften der Grossverleger beim Namen nennt!
Möge BR Rösti standhaft bleiben und sich von Letzteren nicht vereinnahmen lassen! -
Abzocke fötdert die Konkurrenz. Nur ein Frage der Zeit.
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Sowohl Ringier- als auch TX Group-Journalismus ist wohl das Paradebeispiel an schlecht und stünperhaften recherchierten Artikeln. Ich fördere doch keinen Boulevard-Trash mit meinen Steuern… Lieber unterstütze ich den Postillon. Dort bringt man wenigstens ein grundsätzliches Verständnis für Orthografie und Satzbau mit…
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Gut so. Es wird zeit, dass diese dreiste Abzocke ein Ende erfährt. Gilt nicht alleine für diese Firmen. Ricardo wäre auch noch ein Beispiel, aber unsere Behörden, die immer mehr „auslagern“ und dadurch separat zahlen lassen, auch! Wir sind zu aufgeblasen in vielerlei Hinsicht.
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Ricardo IST Bestandteil dieser Gruppe. Wie Tutti, Anibis, Autoscout, etc.
Als Betroffener ist es ja nicht nur das Problem dass die Preise regelmässig nach oben Geschraubt werden, ohne jedoch eine entsprechende Mehrleistung zu bringen, sondern auch noch wie es „verkauft“ wird: Man kommt sich manchmal vor wie ein Eskimo, dem man versucht einen Kühlschrank zu verkaufen. Der Börsenwert geht über alles, die Mitarbeiter und Kunden dürfen es ausbaden, dass die ganz oben ihre Geldgier befriedigen können. Und die gewissen ach so unabhängigen Medien, die Gelder vom Staat, also vom Steuerzahlen verlangen, sind jene die den Steuerzahlen abzocken und die eigenen Beteiligung (z.B. Carvolution) immer schön in den eigene Medien pushen. -
Tip: Bei Ricardo nie bewerten. Bewertungen nützen Ricardo. Die Bewertungen sind Gratis-Arbeit für Ricardo wahrscheinlich im Wert von mehreren Millionen Franken jedes Jahr.
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Hut ab vor diesem Entscheid
Grosses Bravo an die Delegierten -
Zu hoffen bleibt, dass das Schweizer Stimmvolk an der Urne punkto ‚Medienförderung‘ oä. genauso entscheidet wie die Delegierten des SVIT, wenn es denn so weit ist…
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Bitte differenzieren sie zwischen Grossverlagen und einer allgemeinen Förderung aller von Google, ChatGTP etc ausgenutzten Autoren. Leider vermute ich, dass wir wieder nur über eine Grossverlagsbevorzugung abstimmen werden. Dann stimme ich mit Ihnen.
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Ein Halleluja an die Demokratie! Einfach grossartig!
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Sind das nicht die gleichen Akteure die die Zerschlagung der SRG wollen um ungestört ihre Geschäfte auf Provit zu trimmen weil Journalismus machen TX U Ringier schon lange nicht mehr außer nach Subventionen zu schreien.
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@Paul x
Das SRG Monopol einer Finanzierung mit Zwangsgebühren ist genau so krank wie das SMG Monopol von diesen Dödelportalen. Das hat nichts mit einer freien Marktwirtschaft gemein, nichts. Dass SVIT auch handelt ist hervorragend. Ich tat es schon lange zuvor, auch als kleines Lichtlein kann man Sanktionen ergreifen. Sämtlich Policen der Mobi gingen bei mir den Lokus runter. Der gesamte SMG Zirkus gehörte schon lange zerschlagen durch die WEKO. Aber die werden wohl bezahlt von all diesen Monopolakteuren die sirachen bei uns wie eine Gazprom in Russland. Echt z…k….
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kann es sein, dass überall wo „Swiss“ im Markennamen oder Firmennamen auftaucht, ein böses Omen versteckt ist? – Also mir ist keine Firma (SwissAir, SwissCom) oder Marke SwissQuote, SwissLos etc. bekannt, die wahrlich von alleine profitabel wäre. Das würde mir als „Eigentümer“ oder „Investor“ doch stark zu denken geben.
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Die Swisscom macht bei über 11 Mrd. Umsatz 1’7 Mrd. Reingewinn.
Zirka 51% der Swisscom Aktien gehören dem Bund. Das sind gut 25 Mio. Aktien. Dividende pro Aktie = CHF 22
Dividendeneinnahmen Bund = 500 Mio. CHF (Jahr für Jahr seit vielen Jahren)Dazu kommen noch diverse Steuereinnahmen an Bund und Kantone aus den Swisscom Geschäftsaktivitäten wie MwSt., Unternehmensgewinnsteuern und die Einkommensteuern der gut 19’000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Bei einem Personalaufwand von 2,6 Mrd. und ~30% Steuersatz fliessen also über die Lohnsteuern nochmals gut und gerne 700-800 Mio. an Lohnsteuern in Gemeinden, Kantone und Bund.
Swisscom bringt dem Bund also sehr viel Geld. (Natürlich bekommt sie auch Geld vom Bund über Aufträge des Bundes. Swisscom steht hier aber im vollen Wettbewerb aufgrund internationaler Vergaberichtlinien.
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immer schön weiter schlafen Zürihegel!
sie leben gemütlich in ihrer Traumwelt, nicht wahr? -
@Zürihegel
sie beschreiben so wunderbar wie masslos überrissen eine Swisscom abkassiert mit ihren vielen Bereichen eines Quasi-Monopol. Wer da noch Kunde ist hat selber einen an der Waffel.
Das mit dem Swiss trifft doch zu. Fehlt noch die Swiss Life, auch so eine Geldmaschine durchseucht von Händchenaufhaltern denen ich viel zu lange meine PK-Gelder überwiesen habe. Da löst sich Spargeld in Dampf auf, genau wie bei anderen die ein Swiss im Namen tragen, absolut richtig erkannt.
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@ShissCom:
Swisslos hat 2023 einen Reingewinn von 511 Mio. erwirtschaftet. Gewinne muss Swisslos vollumfänglich in die kantonalen Lotteriefonds und den Sportfonds einzahlen. So hat Swisslos seit dem Bestehen mehr als 7 Mrd. für gemeinnützige Zwecke erwirtschaftet.
Swissquote hat 2023 einen Vorsteuergewinn von 531 Mio. erwirtschaftet. Der Wert der Swissquote-Aktie stieg in den vergangenen 5 Jahren um ca. 700%. In diesem Zeitraum wurden jedes Jahr Dividenden ausgeschüttet.
Swisscom, siehe Kommentar von Zürihegel.
Entweder hast du eine sehr abenteuerliche Definition von „profitabel“, wenn du das als nicht profitabel betrachtest oder einfache eine pathologische Swissophobie. Selberdenken funktioniert nicht immer.
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was bin ich froh, in meinem Königreich nicht so minderwertige Bilanzanalysten wie den Zürihegel haben zu müssen. Die Schweiz kann ja solche Kappenköpfe zuhauf beschäftigen, aber in meinem Ministerium finden derartige Affen keinen Platz. Absolut unnütz und überflüssig dieser KI-Abschaum!
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@Zürihegel
Die Swisscom Aktien bringen eine
gute Dividende. Ich werde halten. -
@Der König der Könige, der Herr der Herren, meint
Sie haben aber auch mal einen Blick auf die Börsenentwicklung von Swissquote oder Swisscom geworfen. Notabene dem eingängigen Beitrag entsprechend auch auf diejenigen der TX Group???
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Gut gemacht
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Super News. Wenn es immer so gerecht wäre, hätten wir eine bessere Welt. Hut ab vor dieser Entscheidung, meine Bewunderung und Zustimmung.
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Die Linken lieben Machtmonopolisten-Spiele.
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Tx und Ringier haben wie die CS Angestellten zu hoch gepokert. Und verloren.
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Jetz sollten sich die privaten Kunden von Ricardo abwenden. 12.5% Verkaufsgebühr ist einfach nur noch Wucher.
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@Peterson:
Ich fände ein bisschen Konkurrenz zu Ricardo ebenfalls super. Die Preise sind eine absolute Frechheit und sollten eigentlich von Preisüberwacher schon lange untersucht werden. -
@Peterson: Ich habe mich schon lange von Ricardo abgewendet. Aber nicht wegen den Gebühren, sondern weil mir die Teilnehmer auf den Senkel gingen. No-Show beim vereinbarten Ort/Zeitpunkt zum Abholen, Märten (Preis drücken) beim Abholen, Motzen wenn für Versand mehr als das reine Porto verlangt wird (was aber schon bei der Ausschreibung klar ersichtlich war), dämliche Fragen stellen, etc. Was ich nicht an Bekannte weitergeben kann, geht in die Recycling-Station.
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Es gibt andere Plattformen wie z.B. Delcampe, die Ricardo die Stirn bieten könnten. Was gibt es sonst noch Brauchbares?
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@Ptererson…doch der Preisüberwacher und sein Team sind an Ricardo dran. Da Ricardo mehr als nur 12 Prozäntli pro Deal abkassiert.
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@Peterson:
Ja, wie wenn das abgesprochen wäre, kommt die Gebühr bei Galaxus auch auf etwa 12.5%: https://www.galaxus.ch/de/page/werden-sie-haendler-12462 -
@Peterson
Genau. Und das ewige Weiterbieten am Schluss nervt auch extremst. Da werden desöfteren Kollegen oder Familienmitglieder eingespannt, die den Preis am Ende zum gewünschten hochbieten sollen. Auf ebay viel besser gelöst. Da ist nach Ablauf der Zeit Schluss.
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Jetz sollten sich die privaten Kunden von Ricardo abwenden. 12.5% Verkaufsgebühr ist einfach nur noch Wucher.
Super News. Wenn es immer so gerecht wäre, hätten wir eine bessere Welt. Hut ab vor dieser Entscheidung, meine Bewunderung…
Tx und Ringier haben wie die CS Angestellten zu hoch gepokert. Und verloren.