Seit Jahrzehnten wohnt er im Zürcher Oberland, besitzt ein Haus mit Garten und Briefkasten.
Von einem Tag auf den anderen erhält er keine Briefe mehr und keine Pakete. Er wendet sich an das „Contact Center“ der Post, ruft dort an und meldet:
„Ich erhalte keine Post von meinen Banken, keine Kreditkartenabrechnungen und kann keine Produkte bestellen, weil sie nicht ankommen.“
„Ich erhalte Mails von Lieferanten, die mich fragen, warum meine Adresse nicht mehr gültig sei.“
Wochenlang zieht sich das hin. Vom „Contact Center“ kriegt er immer wieder die motivierende Antwort:
„Wir danken Ihnen, Sie erneut von der Schweizerischen Post zu überzeugen.“ Geändert wird nichts.
Irgendwann reicht es ihm, und er passt den Pöstler ab, den er seit Jahren kennt.
Das passiere immer wieder, meint dieser. Eine Aushilfe sei kürzlich eingesprungen. Der war zu faul oder überfordert, vom bequemen Dreirad-Fahrzeug abzusteigen und den Briefkasten zu suchen.
Das wäre ärgerlich genug.
Dann aber hat er anscheinend in der Datenbank auf „nicht zustellbar“ geklickt – und weg war die Person.
Kein Einzelfall, wie die Recherche zeigt.
Im Unterschied zu früher übernehmen Pöstler Touren von anderen. Es gibt nicht mehr „den“ Pöstler, der seit Jahrzehnten sein Quartier in- und auswendig kennt.
Für die Neuen ist alles fremd, sie verirren sich und machen die „nicht zustellbar“-Abkürzung.
Auch die Personen im „Contact Center“ wechseln sich ab.
Was sie schreiben, bleibt aber gleich: „Wir danken Ihnen, Sie erneut von der Schweizerischen Post zu überzeugen.“
„Alle involvierten Stellen wurden in die Abklärung Ihres Anliegens mit einbezogen“, heisst es weiter.
Es hätte gereicht, wenn irgendjemand wieder seinen Namen aktiviert hätte.
Irgendwann meldet sich die Bank des Heimatlosen. Ob er weggezogen sei, will der Kundenberater erfahren.
„Ah, schon wieder unzustellbar?“ Die Löschungen sind dem Berater sattsam bekannt.
Die Post antwortet diesem Medium und stellt alles wieder ins richtige Licht:
„Die Adressdatenbank der Post umfasst ungefähr 12 Millionen Adressen.“ 12’000 Leute würden diese Adressen „pflegen“.
„So kann es vereinzelt passieren, dass gültige Adressen als ungültig registriert werden.“
Wenigstens in der Medienantwort steht nicht: „Wir danken Ihnen, Sie erneut von der Schweizerischen Post zu überzeugen.“
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Die beliebtesten Kommentare
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Das PromoPost-Tool funktionierte wieder einmal nicht – wie schon seit Jahrzehnten. Wir hätten deshalb dringendst die entsprechenden Angaben per E-Mail benötigt.
Mehr als 10 Kalendertage Antwortzeit für ein sehr dringendes Anliegen sind für uns Gewerbetreibende eigentlich ein Todesstoss. Vielleicht sollten wir versuchen, im Ausland Fuss zu fassen.
Aw: „Vielen Dank, dass Sie sich Zeit für unsere Fragen genommen haben. Mit Ihrer Hilfe versuchen wir weiterhin die beste Post der Welt zu bleiben. Ihr Feedback wurde erfolgreich übermittelt.“
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Starker Artikel, Herr Frenkel. Allein der Titel ist ein Bonbon.
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Ereignisse ausserhalb des Post Gesetzes:
Langfinger beim Post und Zustellpersonal International National
Konfiskation durch Zoll Behörden International National
Falsch Zustellungen International National
Totalverlust von Post!
Einiges ist möglich um eine 100% Zustell Garantie zu verunmöglichen!
Fazit: Post ab 100 Euro Versichern!!! -
Die von der Post angeheuerten Fachkräfte befinden sich halt noch im Lernmodus. Wenn sie es gelernt haben , kommt eine Neue und macht wieder die gleichen Falschzustellungen. Wir wohnen an der Schlossstrasse 9 und erhalten laufend Post für den Alpenweg 9 !
Wer nun denkt die anderen Zulieferer (ups,dhl, quikpk etc) seien besser, vergisst dass sie dieselben Fachkräfte beschäftigen.
Den Vogel abgeschossen hat nun aber die ins Päckligeschäft eingezogene Planzer.
1. E-Mail: ein Paket wird heute geliefert !
2. E-Mail: das Paket konnte nicht zugestellt werden !
3. E-Mail: das Paket 📦 wird morgen zwischen 9 und 13 Uhr geliefert!
4. E-Mail: Paket zugestellt ! Leider nicht bei mir !
5. Ein entfernt wohnender Postkunde öffnet das Paket und findet so meine Adresse.
Die Adresse auf dem Paket war von der Planzer Spedition mit einem QR Code überklebt worden, also unsichtbar !Fachkräfte überall im Einsatz, meistens ohne Deutschkenntnisse
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Jetzt weiss ich endlich wieso meine Strumpfhosen welche ich bei Zalando mal bestellt hatte nie angekommen sind. Ich hatte scho die Nachbarn im Visier. Damn.
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Eine Strumpfhose ist noch verkraftbar!
Aber eine Rolex Uhr weniger🤔
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Vielleicht weil es zuviele Linke in Vasel wohnen?
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Beni Frenkel hat wieder etwas gefunden, das er fantasiereich ausschmücken kann und seinem Gefasel entspricht. Der fühlt sich auch wohl in diesem Blog mit sinkendem Niveau.
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Dieses Verhalten der Post scheint ein verbreitetes Übel zu sein:
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Schweizer Post? – Ein Witz!
Das wundert doch wirklich niemanden mehr.
Seit Jahren wird der Service Publique in den Boden gefahren. Den VerbraucherInnen wird das als „Effizienzsteigerung“ usw. verkauft und sackfrech die Preise erhöht. Logisch, nicht? Mich wundert nur, wieso seitens der Politik/des Bundes nicht „jemand“ (?) diesem Schabernack Halt gebietet. -
Alt bekanntes problem. Die post akzeptiert keine korrekturen ihrer geheimen zustelllisten, auch nicht per meldezettel. Wenn der name nicht auf dem postkasten steht, kommt der brief nur dann an, wenn ihn der „normale“ pöstler austrägt.
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An meinem Wohnort sind wir zwei Friedas aber mit unterschiedlichem Geschlechtsnamen. Das hindert den neuen Pöstler aber nicht alle Post für Frieda in ein und denselben Briefkasten zu stecken. Geht vermutlich einfach schneller, wenn wir die Post untereinander selbständig austauschen.
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Dienstleistungen werden vom Kunden Teuer bezahlt.
Also darf der Kunde auch erwarten, das Die Qualität des Service stimmt! -
Auch wieder so eine globalistisch neoliberale Sparmassnahmen die weit unten ankommt und ihre fiesen Wirkungen auf sozioökonomische Missstände zeigt. Abhilfe schaffen diese eleden 0800 Service Angebote durch die man sich durchhangeln muss ansonsten man gar nichts erreicht. Meine Krankenkasse wurde damit von einem einstigen vor Ort Anbieter schleichend über viele Jhre zu einem reinen Internetanbieter mit einer Handvoll vor Ort Zentren mit richtigten Menschen. Immer muss sich jeder Fragen ob eine solche Gesellschaft und die negativen Auswirkungen auf jeden einzelnen überhaupt erwünscht ist und das Mass aller Dinge darstellt. Meistens tut es das genau nicht…das wissen die Verantwortlichen ganz genau und verhindern gleich zu Beginn jegliche wirksame Opposition/Kritik. In viel zu vielen Aspekten leben wir alle längst in einer Dystopie…
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Man stelle sich das Unheil vor mit einer Einheits KK!!
Ich möchte es mir nicht vorstellen wie die SP sich die Taschen füllen werden.-
Und wenn die Landwirtschaft dann mal richtig auf Selbstversorgung umgestellt wird!
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Interessant, dass der Name Levrat nie fällt. Obwohl er als SP Mann und zu Sommarugas Gnaden auf diesen Posten gehievt wurde und Verantwortung trägt. Mit null Firmenführungserfahrung. Schlimmer als in jeder Bananenrepublik entscheidet Parteibuch über den Service an Millionen von Bürgern. Traditionsfirmen werden schlicht weg in den Boden gestampft, outgesourced und erfüllen kaum noch den Zweck. Nur alleinig um die Taschen dieser SP Leute zu füllen. Die Schweiz macht mich traurig.
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Rentner, du bist auf die falschen hässig.
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Teilprivatisierung und richtiges, kompetentes Personal einsetzen, welches nicht durch irgendwelche Miliz-Politik-Karrieren oder Beamten-Verbandelungen an den Chefsessel gekommen sind, sondern die effektiv was leisten. Gilt grundsätzlich für sämtliche vom „Staat geführten“ Unternehmen: Post, Swisscom, SBB, …
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Privatisierungen sind das übel von allen eigentlich allen gesellschaftlichen Misständen der letzten 30 Jahre. Man hat es hier mit elenden Rosinenpickern zu tun die sich die eigenen Taschen mit staatlichen Aufträgen füllen und alle anderen für miesen Service viel zu viel Geld bezahlen lassen.
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weiterschlafen schon ok, aber bitte entsprechend den „Lohn“ kürzen…
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Die Leute an der Front kommen auch im Innendienst nicht mit den „Prozessen“ klar, nicht nur die Frontisten im Aussendienst haben Mühe.
Einmal wurde kürzlich eine Verwaltungsrätin heimgeschickt, die für den betrieblichen Postmann eine Abholvollmacht hinterlegen wollte.
Beim zweiten Anlauf erhielt sie ohne jede Frage nach Ausweis oder X-was ein Formular, das die Vollmacht bestätigt; und die Gebühr werde per Rechnung erhoben. Die Gebührenrechnung steht seit Mitte April aus…
Schikanen mit Ausweisen beim Abholen sind an der Tagesordnung. Die Schweizerische Post macht es einem leicht, den Staat und seine Verwaltung zu ignorieren.
Am besten geht man überall bar bezahlen und bringt ebenso die Briefe wie vor der Gründung der Post im 19. Jahrhundert persönlich vorbei und geht auch persönlich von Sankt Gallen nach Genf, um Lieferantenrechnungen abzurechnen, oder man setzt private Agenten ein.
Die unglückliche Stellung der Post im Postgesetz schwebt zwischen Privatrecht und Verwaltungsrecht. Immer findet sich ein Verwaltungsrechtler, der auf den Zivilweg verweist und ein Privatrechtler, der auf den Verwaltungsweg verweist.
So ist die Post rechtlich absolut unangreifbar. Einen solchen Zustand dürfte es innerhalb der Schweizer Verfassung nicht geben. Denn zur Vorschrift (Postgesetz) kommt immer hinzu, dass im Öffentlichen Interesse und Verhältnismässig handeln muss, wer staatlich handelt. Und die Post handelt nun einmal staatlich, aber selbst die Bundesanwaltschaft weiss das nicht.
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Dieses Mal hat BF recht!
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Swisspost: Kosten rauf, service immer schlechter. Das ganze wird sich bald von selbst erledigen. DHL, Fedex, und dergleichen sind heute schon punkto Service und Zuverlässigkeit die Post weit überlegen. Rösti und co. können ruhig weiter schlafen 😴…es kommt wie es kommen muss.
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Typisch Post….meine Päckli an ganz eine andere Adresse geliefert und dann behauptet es wurde ausgeliefert!Wurde schon ausgeliefert aber nicht wo ich Wohne!2 Km von meiner Wohnadresse und es wurde einfach dort vor eine Haustüre gestellt!Habe 4 x angerufen und bin Sturmgelaufen bis das raus kam das der Pöstler es einfach dort auch abgestellt hat…3 Päckli!Nur unbrauchbares Personal!
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Ist mir genau so auch passiert. Hat Monate gedauert bis eine meiner Kundenadressen wieder aktiviert wurde. Etlich Personen wussten nicht an was es lag, bis ein über 50jähriger Walliser Ex-Briefträger sich der Sache annahm und auf den Grund ging. Dann hats geklappt. Es braucht eben doch Erfahrung aber die will man nicht bezahlen. So ist es auch in der Privatwirtschaft.
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Sowas wie in den letzten Wochen hat die Post noch nie ‘ver-liefert’. Es begann damit, dass die Briefe täglich pflotschnass angekommen sind. Danach erhielt ich plötzlich die HEZ vom Nachbarn in Haus 5. Dann die Briefe zweimal von Haus 3. Die habe ich versehentlich geöffnet, da ich die Adresse nicht immer lese. Naja. Da ich in diesem Haus wegen Abwesenheit den Briefkasten leere, habe ich dort Post für Haus 5 entdeckt. Danach kam das Lokalblatt meiner Gemeinde bei mir doppelt an. Unglaublich, aber wahr. Logische Folge, dass jetzt auch noch 2 Stunden später als üblich geliefert wird. Ich habe einen Pöstler abgefangen und mich beschwert. Er hat mir gesagt, dass der Typ entlassen wurde und in Zukunft alles wieder klappen wird. Hoffentlich!
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Die Post ist, wie viele andere Unternehmungen auch die McK einbeziehen, komplett Kopflos geworden. Und es scheint sich bei den Middlemanagern in den unteren, lokalen Teams durchzuschlagen.
Bei uns ist das gleiche Trauerspiel. Obschon unser Weiler aus nur 4 Wohnhäuser besteht, kennen diese neu von der Post zugeteilten Briefträger die Häuser nicht mehr. Es sind absolute Pfeiffen geworden. Die Post ist ein Betrieb, wie viele andere mit McK und Co., der vom Kopf weg stinkt. Der Bund als Haupteigner ist davon nicht auszuschliessen. -
Die Qualität der Postzustellung ist in den letzten Jahren dramatisch schlechter geworden. Mittlerweile wird die Post noch 2 – 3 x die Woche nachmittags um 15 Uhr zugestellt.
Es passiert immer öfter das ich falsche Briefe in meinem Briefkasten finde, während ich Mahnungen für Rechnungen bekommen, welche mir nie zugestellt wurden.
Die Qualität der Post ist umgekehrt proportional zum Preis -
ich wünschte, ich kriegte auch keine post… zu 99% sind es rechnungen!
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Die Post ist ein totaler Saftladen geworden. Mit denen hat man immer wieder Probleme und dann sind sie auch noch oft frech und überheblich nebst faul und inkompetent. Von Manieren reden wir auch nicht mehr, die sind schon längst vergessen gegangen. Die Pöstler und der Paketservice benehmen sich teilweise wie Vandalen. Dafür kassieren die unfähigen Topkader ab. Ist in jedem bundesnahen Betrieb langsam so, denn mit Swisscom gibt es auch Ärger und die SBB hat vergessen, wer bezahlt. Mit Swiss Finish und Schweizer Qualität hat das nichts mehr zu tun.
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Die Post ist gerade dabei sich selbst abzuschaffen, mit gütiger Mithilfe eines ehemaligen SP Präsidenten.
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…in die Wege geleitet von neoliberalen Globalisten die so hinterlistig sind dort oben einen SP Vertreter zu installieren dem man all diese Misstände in die Schuhe schieben kann… nicht das erste, nicht das einzige und nicht das letzte mal.
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Das passiert uns oft. Der Postbote klickt unzustellbar, weil er 5 Stufen steigen muss, um zu unserer Türklingel für eingeschriebene Post zu gelangen. Wir haben uns mehrmals beschwert, wurden aber mit unhöflichem Personal konfrontiert, das einfach auflegte.
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Mein Nachbar ist Postregionalleiter. Er hat ganz lange Arbeitstage (meistens Beginn zwischen 4 und 5 und daheim ist er auch nie vor 17 Uhr). Durch Krankheitsausfälle muss er oft auch die Touren seiner Angestellten übernehmen, zu seiner eigenen Tour. Weil er aber schon seit über 30 Jahren im gleichen Bezirk arbeitet, ist er routiniert. Und es fällt nicht so auf. Trotzdem habe auch ich immer mal wieder ein „falscher“ Brief bei mir. Meistens sogar von einer Bank an teilweise nicht mal in meiner Nähe wohnenden Personen aus dem Dorf. Und ich kriege auch regelmässig Briefe nicht, die irgendwo im Nirvana verschwinden. Früher gingen die Pöstler noch während der Arbeit von Haushalt zu Haushalt zum Znüni und Saufen vorbei. Ich mag mich an einen bei uns erinnern, der war jeweils ab 11 Uhr besoffen. Eine andere hat sich jeweils so verquatscht, dass die Post statt am Mittag, erst spät nachmittags im Briefkasten war (00er-Jahre). Insofern ist es jetzt professioneller worden, weil die Post immer spätestens um 11.30 Uhr im Briefkasten ist.
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Liebe Eidgenossen und Secondos, ich habe es schon einmal gesagt: Die ach so schöne Schweiz entwickelt sich zum Drittweltland. Angefangen mit dem Untergang der Swissair. Mit Arroganz und Überheblichkeit kann man eben nicht wirtschaften. Dann der Beinahe-Kollaps der UBS 2008/09, die miserable Asyl- und Einwanderungspolitik und nicht zuletzt die CS-Krise. Für mich einer der grössten Skandale überhaupt! Migros, Post, was komm als nächstes? Steigt endlich vom hohen Ross liebe Eidgenossen, sonst kommt die EU-Einverleibung schneller als gedacht.
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Bei dir gibt es sicher auch eine Post, oder, Ausland-Schweizer? Man könnte den Eindruck erhalten, dass dein Gastland auch eine miserable Asyl- und Einwanderungspolitik verfolgt.
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Die Schweiz war schon immer ein Drittweltland. Punkt
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All diese Krisen und Zusammenbrüche von Schweizer Unternehmen, sind auf das geldgierige wachstumsgleile unfähige Management zurückzuführen.
Bruggisser mit seiner Hunter Strategie hat die Swissair ruiniert. Die Credit Suisse wurde von den Managern ausgeplündert.
Die UBS ist 2008 durch exorbitante Derivatspekulationen abgestürzt. Die ABB wurde von Barnevik fast an die Wand gefahren, brauchte viele Jahre um sich zu erholen. Und jetzt die Migros die auch ums Ueberleben kämpft
Was sind das nur für Führungs Personen die solche Schäden anrichten. Dabei bereichern sie sich noch um kommen unversehrt davon. Eine Schande ist das. -
Hast recht einfach Recht wir müssen vom hohen Ross ansteigen
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Bin auch mal wieder im entfernteren Ausland und stelle leider das gleiche fest. Die Schweiz wurde und wird für viele Schweizer zu einem 3te Welt Land abgewirtschaftet. DIe Steueroas und deren Nutzniesser bleiben vorerst noch und profitiren dank entsprechender Politik ohne Ende. Den abhängig Beschäftigten wird die ganze miese Fehlentwicklung aufgebürdet … Armut, Schmutz, Verlottern, Kriminalität, Gewalt, Entwurzelung sind die Folge davon. Spekulation und leistungsfreier Reichtum mit Land/Immobilien/Pensionskassenvermögen die Belohnung der Akteure. Spricht man über all das mal mit einem Volksvertreter in der Gemeine gibt es Schulterzucken weil man da nicht tun könne. Gefährlich für heimische Schweizer wird es, wenn man das Thema Masseneinwanderung und deren zersetzende Effekte ansprechen will und über wirksame Gegenmassnahmen um das zu reduzieren und zu stoppen.
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@Bjoern
Alles ist wohl kaum so grottenschlecht, wenn sie einen Blick auf die Migrationsstatistik werfen würden.
@Balthasar
Deutsche Sprache, schwere Sprache? Vom hohen Ross ansteigen; wohl in die Luft oder was?
Und allgemein, könnte evtl. der Job als Zusteller einfach nicht mehr wirklich attraktiv sein, seit die Zeit der Beamten vorbei ist?
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Wen wunderts mit diesem McK-Typ und einem SP-Funktionär an der Spitze? Über echte Arbeit keine Ahnung, aber geschwollene Reden schwingen und gross abkassieren.
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Endlich schreibt mal einer die Wahrheit über diesen Staatbetrieb.
Albert Rösti schläft weiter, statt einzugreifen.
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Ich frage mich auch, warum wir hier bei uns in Basel am Mittwoch nie Post bekommen. Zufall?
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Vielleicht darum, weil auch du immer weniger Briefe schreibst, und deshalb dein Briefkasten zufälligerweise ab und zu am Mittwoch leer bleibt?
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Auch die „Fachkräfte“ klingeln nie. In den Stelleninseraten stand bestimmt der bescheuerte Spruch : „Was du bewegst… oder eben nicht“. Überall, viel Marketing, Null Service.
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…und bei Absagen auf Bewerbungen steht geschrieben, dass man „Kandidaten hätte, welche noch besser…“, oder war es „billiger“? Fakt ist, dass man diese „Besseren“ als Gast, Konsument, Kunde nie antrifft, bis hinauf zum Management, welche ihre überbezahlten Ledersessel lediglich durch Beziehungen/Seilschaften/Intrigen erklommen haben (siehe Migros, CS, Swissair, FTI etc.).
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Wegen Urlaubsabwesenheit haben wir eine Postumleitung vorgenommen. Trotzdem werden immer wieder Briefe, z.B. von Banken, zugestellt.
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Ich habe mal bei der Post nachgefragt welche Qualifikationen nötig sind ,um zu einer Anstellung zu gelangen. Wäre es vorteilhaft wenn man lesen könnte,oder sogar noch die Schriftzeichen zu Papier bringen kann?
Es wird leider auch da nicht mehr besser,die neuen Fachkräfte lassen grüssen.-
Vielleicht findest ja du einen Autochthonen, der diesen Job macht, sermonius.
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Seitdem Levrat bei der Post einsitzt ist die Post mehr und mehr ein Saftladen.
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Ich glaube, der ex-Kommunist Levrat ist neu bei der SVP/CVP/FDP.
Nur Abbau und „Optimierung“ bei der PTT.
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Wenn wundert das. Seit wann können die Sozis arbeiten und führen?
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Nichts neues von den Cüpli-Sozialisten und Kommunisten. Die Ueberwindung des Kapitalismus ist nur für die ahnungslosen, naiven Mitläufer der Linken gedacht. Man sieht daran, wie viele ungebildete Bürger es auch in der CH gibt.
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Sorry Herr Levrat ist ja nicht für die Mikro verteilung der Post zuständig!
Das Problem ist anderswo zu finden!
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Wenn die Post die Gewinne abzuwerfen hat sind das die Folgen.
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@grb. Ich glaube kaum, dass dieses abschreckende Verhalten der Post & Pöstler/innen die geeignete Methode ist, um mehr Gewinn zu erwirtschaften.
Aus meiner Sicht ist diese Situation eher eine natürliche Folge, welche uns der Kapitalismus („Billigste Produkte/Services zu den teuersten Preisen“) beschert, und die der Kunde dann als Enshittification wahrnimmt.
Die Entwicklung der Schweizer Post sollte eine beispielhafte Warnung an Diejenigen sein, welche eine wettbewerbslose, staatliche Einheitskrankenkasse fordern.
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Wieder so ein Schrottartikel von BF. Er kann aus jeder Mücke einen Elefanten beschreiben und aufblasen.
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Ist leider kein SChrott, sondern bittere Realität!
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Das kommt davon, wenn man die Leute immer knüppelt wie gestört um den Gewinn für das Management zu erhöhen. Auf diese Art führen unqualifizierte und nicht motivierte Leute den Job aus. Das ist nur ein Beispiel wie es endet – jedenfalls nicht positiv für die Kunden. Aber wen interessiert schon der Kunde ;-)?
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Die Post wirft auch Briefe am falschen Ort ein (etwa 3 x pro Woche erhalte ich falsche Post, welche ich immer wieder einfach in den nächsten Postbriefkasten werfe – ich trage die Post nicht für den faule und des Lesens nicht mächtigen Postboten aus).
Diese Briefe kommen danach zur Post zurück. Dann wird die Adresse mit derselben (!) Adresse überklebt, was dann dem Empfänger 8 Franken für das Nachsenden kostet (Bargeld funktioniert in der Regel nicht).
War schon zweimal auf der Post um dieses Geld zurückzufordern. Den Kleber wegnehmen und dies der Person zeigen, welche die Post ausliefert nützt nichts („ich nur mache meine Job, müsse reklamiere auf Post“).
Auch beliebt: bei Regen die Zeitungen und die Briefe zu 50% aus dem Briefkastenschlitz heraushängen zu lassen.
Arbeiten bei der Post nur noch hirnverbrannte Idioten? Und für diesen Scheiss-Service verlangen sie immer mehr. Und ab bald darf die A-Post eine Woche dauern …
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Auf Papier verzichten. Punkt. Dann braucht es diesen dämlichen Laden auch nicht mehr. Ich erhalte nur noch die unvermeidlichen Bettelbriefe, bei denen mires egal ist, obsie ankommen oder nicht, sie landen eh im Altpapier.
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Die Post sollte bescheidener werden, die Postler gut entlohnen und die gesetzlich vorgegebenen Aufgaben erfüllen. Statt dessen blähen sie ihr Management (oft unfähig) auf und kaufen für teueres Geld unsinnige Firmen dazu, die nach einigen Jahren abgeschrieben weden müssen.
Die Post sollte wieder eine Behörde werden. -
und war im letzten halben Jahr in einen Gerichtsfall verwickelt.
Ich habe sechs Mal eingeschriebene Post von Gericht bekommen.
Als Parterre-Bewohner, bin ich beim Klingeln des Pöstlers regelrecht zur Gegensprechanlage gerannt, schätze 3 Sekunden, jeweils keine Antwort und konnte dann jedesmal zuschauen wie der Pöstler vor meiner Nase wegfuhr.
Resultat; am nächsten Tag zur Post das Schreiben abholen.
Kein Drama, ich habe Zeit als Pensionierter, aber es wäre ehrlicher die Post direkt auf der Post abholen zu lassen, als dieses „Pseudoläuten“ beim Empfänger.
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Sie können sich alle eingeschriebenen Briefe in der Post-App als kostenlosen Dauerauftrag „in den Briefkasten zustellen“ erfassen. Funktioniert perfekt, zumindest bei mir, fehlerlos.
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Das ist typisch Post. Die Servicequalität wird immer schlimmer. Diese Schlafwandler werfen die Pakete einfach auf den Platz und dann werden sie gestohlen.
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Wir hatten gestern wieder den Fall, dass das Paket einfach an der Strasse hingestellt wird, weil die paar Stufen bis zur Haustür zu anstrengend sind. Zum Glück bin ich am Abend gerade noch 5 Minuten vorher zu Hause gewesen, bevor der Platzregen kam. Bei der Haustüre wäre das Paket wenigstens vor dem Regen geschützt. Es wird langsam Zeit, dass die Post privatisiert wird. Der Service wird ständig abgebaut, der Wasserkopf aufgebaut und die Preise erhöht.
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Genau das passiert mir auch immer wieder – sehr ärgerlich!
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Wer meldet solchen Stuss dem Beni & Co.? Wieviel daran ist effektiv so passiert? „Journalismus“ auf tiefstem Niveau
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Du hast keine Ahnung, wie das wirklich ist, leider bittere Realität!
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sorry, aber wer braucht noch die post?
kann man alles elektronisch machen.-
Was für ein idiotischer Kommentar. Wird dann das Paket auch elektronisch vor die Haustüre geliefert? Bei Dir hat wohl KD (künstliche Dummheit) übernommen…
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@KI: wenn hier jemand KD ist, dann Du. Man kann auch normal einkaufen gehen, die REchnungenelektronisch bezahlen. Ich brauche die Post schlicht nie!
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an kann man alles elektronisch machen
So so Gerichtsdokumente,Amtliche Dokumente Pass usw kommen alle elektronisch?
Lach mich weg Schwachstromindianer
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Passiert mir auch. bekomme immer wieder von Lieferanten Meldungen, dass an uns adressierte Briefpost retourniert wurde. Ermuntere jeweils die Personen, uns Ihre Post nur noch per Mail zukommen zu lassen. Das klappt bestens und die Post verliert jedesmal Geld. darum müssen wohl immer mehr Postfilialen geschlossen werden. dafür wird am Postschalter Hundefutter und Waschmittel verkauft, statt dass Sie Ihren Job machen. Die Post ist eine Zumutung geworden. Keine Parkplätze; 5 Schalter und nur einer ist offen, unfreundliches Schalterpersonal etc. etc.
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Die Post kann man getrost abschaffen.
Briefpost lässt sich elektronisch zustellen.
Für Pakete gibt es mehr als genug Alternativen.
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Schade, dass die elektronische Zustellung von Paketen nicht geht.
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humorvoll erfrischend der artikel…leider kicht dessen inhalt. ich predige schon lange: gebt den mitarbeitern die motivation zurück, statt sie nur als nummern mit statistischen eckdaten zu misshandeln; es sind menschen und wollen auch als solche behandelt/gewürdigt werden… mit der damit verbundenen identifikation wird auch die leistung/qualität wieder steigen.
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Ja, „den“ Pöstler, der seit Jahrzehnten sein Quartier in- und auswendig kennt, wollen wir halt nicht mehr zahlen.
Da könnt ihr euch halt doch mal bei einem Sozi bedanken. Wie bestellt, hat er wenigstens das geliefert.
Liebe Eidgenossen und Secondos, ich habe es schon einmal gesagt: Die ach so schöne Schweiz entwickelt sich zum Drittweltland. Angefangen…
Wen wunderts mit diesem McK-Typ und einem SP-Funktionär an der Spitze? Über echte Arbeit keine Ahnung, aber geschwollene Reden schwingen…
Endlich schreibt mal einer die Wahrheit über diesen Staatbetrieb. Albert Rösti schläft weiter, statt einzugreifen.