High Noon zwischen UBS und der Politik: Das zeigt sich heute in aller Schärfe. In einem langen Artikel macht die einflussreiche Financial Times deutlich, wie stark das Tuch zerrissen ist.
Hintergrund sind Forderungen aus der Hauptstadt, die UBS müsse bis zu 25 Milliarden zusätzliches Kapital bringen. Dagegen wehre sich die UBS-Spitze mit Präsident Colm Kelleher und CEO Sergio Ermotti.
Die beiden Seiten, die erst vor knapp anderthalb Jahren mit vereinten Kräften die CS in den sicheren Hafen UBS geführt hätten, würden nicht länger „unter einer Decke“ stecken, zitiert die Financial Times (FT) Insider.
Die Rede ist von „Schattenboxen“ zwischen Finanzdepartement und Nationalbank auf der einen und Big UBS auf der anderen Seite.
Finanzministerin Karin Keller-Sutter, welche die FT 2023, im Jahr der CS-„Rettung“, zu den einflussreichsten Frauen auf dem Planeten gekürt hatte, steht plötzlich als grosse Gegenspielerin der Bankleitung da.
Sie habe einst „gelernt, dass das Salär eines Bundesrats das Mass aller Dinge sei“, zitiert das Finanzblatt einen kürzlichen Ausspruch der Freisinnigen.
„Well, that hasn’t been the measure of all things for a long time, has it?“, so Keller-Sutter in der heutigen FT, in Anspielung auf Ermottis 14 Millionen Franken für 9 Monate Arbeit.
Der FT-Journalist, der zu den erfahrendsten Beobachtern des Schweizer Finanzplatzes zählt, zeichnet das Bild von Waffengefährten, deren Bündnis in kurzer Zeit zerbrach.
Die Front verläuft laut dem Autor des Artikels entlang einer scharfen Grenze:
Hier die Beamten der Bankenaufsicht Finma, die faktisch aufs Kommando von Keller-Sutter hören, da die Tycoons von der Zürcher Bahnhofstrasse, die sich als Wallstreet-Grössen verstehen.
Stefan Walter, der frisch gewählte Chef der Finma, gab schon bei einem seiner ersten Auftritte den Tarif durch.
Er stünde uneingeschränkt hinter der Forderung, dass die UBS deutlich mehr Kapital für ihre ausländischen Töchter benötigte. Das habe sich Ermotti nicht zweimal bieten lassen, meint die FT.
„The next day, Ermotti hit back, accusing Swiss authorities of allowing Credit Suisse to fail and not taking responsibility for their role in supervising the bank.“
„Fourteen months after the Credit Suisse rescue, we are in the midst of an intense and often superficial debate over whether UBS is too big for Switzerland”, gibt die Zeitung Ermottis Rede an der Uni Zürich wieder.
„To be honest, it’s quite surprising how quickly UBS went from being perceived as a saviour to a potential future problem for the country.“
Vom Retter zum Paria – so die Welt in Ermottis Augen.
Wer hat Recht? Das entscheidet sich in der öffentlichen Arena. Die Bürger und Wähler halten am Ende den Daumen nach oben oder nach unten.
Keller-Sutter muss sich ihre missliche Lage selber vorwerfen. Sie ging gänzlich unvorbereitet in die entscheidenden 4 Tage von Mitte März 2023, als die vereinigte Schweizer Finanz-Elite der UBS das Geschenk des Jahrhunderts machte.
Weil sie das inzwischen selber begriffen hat, will die FDP-Magistratin jetzt umso mehr als „Iron Lady“ in die jüngere Geschichte eingehen, welche die Monster-Bank UBS (NZZ) mit harten Kapital-Auflagen im Zaum hält.
„UBS got this incredible gift — the deal of the century“, zitiert die FT einen „adviser to banks“. Der sagt weiter:
„Now the government is coming under pressure from the Swiss public to make it look like it wasn’t such a great deal. But ultimately, you get the regulation you can pay for and for UBS that means they will inevitably get higher capital requirements.“
Keller-Sutters grösstes Problem heisst AT-1. Das sind die Wandel-Obligationen, welche die CS als hartes Eigenkapital in den Büchern gehalten hatte und die auf Geheiss von Bern ausradiert wurden.
Ohne diesen „Wipe-out“ hätte die UBS den Deal nicht zu den beschlossenen Bedingungen getätigt, führte Colm Kelleher zum ersten Jahrestag des CS-Untergangs in der NZZ am Sonntag aus.
Die total 17 Milliarden US-Dollars in Form von mehreren AT-1s könnten die Schweiz und ihre Bürger und Steuerzahler teuer zu stehen kommen.
Thomas Borer, der Sprecher von kapitalstarken Klägern, zeigte sich am Samstag in einem Interview überzeugt davon, dass die Kläger mit einer ihrer vielen Vorstösse an irgendeinem Gerichtshof rund um die Erde Erfolg haben würden.
Borer schlug vor, den Abschreiber aufzuteilen: Ein paar Milliarden übernimmt der Bund, ein paar die UBS, der Rest die düpierten Obligationäre.
Für Keller-Sutter ein Schreckensszenario: Wie will sie dem Stimm- und Wahlvolk schmackhaft machen, dass sie den hoch bezahlten UBS-Chefs nicht nur die CS für 3 Milliarden faktisch geschenkt hat.
Sondern dass obendrauf der Steuerzahler mehrere Milliarden seines Geldes hergeben muss, um die Eidgenossenschaft vom juristischen Trommelfeuer zu befreien?
Das Szenario, dass am Ende der Schweizer Bürger die Zeche für den „Deal of a Lifetime“ der UBS-Boni-Banker berappen muss, treibt Finanzministerin Keller-Sutter den Angstschweiss auf die Stirn.
Deshalb bietet sie diese den UBS-Masters of the Universe. Und die reagieren arrogant und beleidigt.
Das zeigt sich auch an Ermottis Spruch zur Ansicht, wonach seine riesige UBS eine Gefahr für den Inland-Wettbewerb darstelle.
Solche Aussagen seien „a joke“, meinte der UBS-Boss gemäss FT.
Die Wortwahl verschafft der UBS keine Sympathiepunkte. Am Ende würde die Suppe trotzdem nicht so heiss gegessen, wie sie derzeit serviert würde, vermutet ein letzter Insider in der FT-Story.
„There is a lot of posturing going on but in the end, sense will prevail. Eventually they will meet in the middle“, so ein Banker, der laut der Zeitung „on the Credit Suisse takeover“ mitgearbeitet hätte.
Lesen Sie auch „Der Milliaden-Coup“ (CHF 19.90, PDF, hier zur Bestellung): „Die UBS plante den Angriff monatelang. Als die CS fiel, stand Amerika Pate.“
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Der Finanzdame stossen die 14,4 Millionen von Sergio sauer auf. Im Jahr 2008 war auch diese Dame vehement dagegen, für ein Trennbankensystem. Die CS wurde zu einem Schnäppchenpreis erobert, und man hätte es in der Hand gehabt, Verträge abzuschliessen! Aber nein, jetzt wo der Zug abgefahren ist, kommen seitens dieser Dame lächerliche Forderungen von 25 Milliarden Kapitalerhöhung?
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Die Bilanz der UBS ist mit rund 1,7 Billionen Dollar doppelt so gross wie die jährliche Wirtschaftsleistung der Schweiz, was die Bank zu einem ausserordentlich grossen Monster macht. Und jetzt plötzlich fordern die Schlafkappen in Bundesbern, die UBS müsse lächerliche 25 Milliarden zusätzliches Kapital bringen. Die Dummheit der Menschen kennt keine Grenzen aber verdammt viele Leute!
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Verlegen Sie einfach alle Privatkonten zur SNB, damit sie vollständig abgesichert sind, teilen Sie die Kerndienstleistungen in separate Unternehmen auf (Banken, Anlagen, Handel, Vermögensverwaltung) und überlassen Sie diesen Monstern die Verantwortung für ihre eigenen Gewinne oder Verluste.
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Larry wirds Delegieren!
Denn der ist mächtiger als der Bundesrat!!!??? -
UBS und Bern völlig verkracht? Aha, und in England musste der Kensington Park für kurze Zeit geschlossen werden! Müller hat ausgemüllert und Taylor Swift bricht alle Rekorde. Luca Hänni ist jetzt in der Babypause und Beatrice Egli singt nicht gerne auf Schweizerdeutsch … 🤣
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Was heisst denn da Ermotti wehrt sich dagegen? Die Regierung soll endlich den Takt durchgeben und die UBS soll allenfalls das Land verlassen, wenn sie sich nicht an die hiesigen Spielregeln halten wollen. Es ist eh schon lange keine Schweizer Bank mehr.
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Jetzt kommt ja bald der Sohn von Ermotti, der wird es richten, der hat schon etliche Erfahrungen auf diversen Gebieten*.
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SNB zu schwach, Bund unfähig. Da hatten es die Banker der UBS leicht. Die UBS wird die Schweiz noch ruinieren. Unser Ansehen und Vetrauenskapital sind schon weg.
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Solche Aussagen seien „a joke“, meinte der UBS-Boss gemäss FT.
„Peanuts“ sagte einst der liebe Joe Ackermann. Sein Denkmal bis heute. -
„MonsterBank“.. Medien wollen uns einreden, die UBS sei viiiel zu gross, sei eine „MonsterBank“, ein „Monster“, Dracula oder weiss ich was. Wie immer: Medien übertreiben masslos um Schlagzeilen, Headlines zu haben denn die Leserschaft wendet sich seit Jahren von eben diesen ab; Kunststück! —– Aber jetzt zum Vergleich: Bank of America, eine wirklich „grosse“ Bank rangiert weltweit etwas an zehnter Stelle. Die UBS wiederum hat, grob gerechnet, nur rund 1/3 (!) der Grösse von der BA betreffend Gesamtvermögen und Erträge, N U R einen Drittel! Bei der Marktkapitalisierung sogar nur 1/4, einen Viertel der BA! Weltweit betrachtet rangiert die UBS etwa an 35ster Stelle, unter ferner liefen..! Von „Monster“ also keine Spur.. —– Allerdings, rein schweizerisch betrachtet, ist die UBS schon sehr, (zu) gross: Es ist und bleibt die einzige (!) Grossbank und kann damit den Markt (fast) diktieren; dies ist mehr als nur „unattractive“, misslich. Kurz: Es ist u-n-e-r-wünscht, ärgerlich und ungesund für die Schweiz! Eine Aufspaltung in UBS-International und UBS-Switzerland tut Not ‚ S O W I E ‚ eine (teilweise) Rückzahlung der AT-1s Wandelobligationen exCS, vermutlich aber nur etwa deren 5-7 Milliarden. Damit wären die leidigen Probleme endlich vom Tisch.. Aber der Widerstand der UBS ist natürlich begreiflich: Wer zahlt schon freiwillig, freudig 5-7 Milliarden?
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Macht es Sinn, wenn Geldsystemanalphabeten, ihre Weisheiten zum Besten geben. Tatsache ist jedoch, dass die Organisation der Währung für den Leistungsaustausch, seit dem 19. JH. Bankbuchungsziffern, als Schuld-, Verzinsung- Gewerbe- und Delkredererisikokonstrukt, der infamste Betrug des Staates gegenüber der Bevölkerung darstellt. Die Lehrmeinung und Gesetzgebungen gaukeln der Bevölkerung vor, die Banken und der Staat, würden ihre Aufgaben mit dem Geld der Bevölkerung abdecken. Unmöglich, aber es wird geglaubt und wir lassen die Protagonisten, verstehen ergebnisdiktiert, wie ich in meiner Aktivzeit als Bankkadermitglied, ihren Beruf nicht, ihren Spieltrieb ausleben!
Die antrainierte Verblödung, sichert die Macht! Würden die Menschen das Geldsystem kognitiv korrekt verkraften können, hätten wir weltweit, eine andere Gesellschaft und Gemeinschaftsordnung.
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Halten wir mal Frau Keller Sutter zu Gute, dass sie erst gut 2 Monate im Amt war als sie diesen Jahrhundertbrocken CS-UBS erbte, das Schlamassel, das ihr frühere Verantwortliche in verschiedenen Positionen eingebrockt hatten. Wer nun Recht hat bei dieser Eigenkapitalfrage dürfte von der Sichtweise abhängen. Das Finanzdepartement und die SNB wollen auf Nummer fast ganz sicher gehen, die UBS sagt, sie sei sicher so wie jetzt. Die Frage klärt sich vielleicht erst in vielen Jahren, vielleicht vorher, eher hoffentlich nicht.
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Schweizer Banken stinken. Alle. Ohne Ausnahme.
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Die Organisation des Geldsystems, weltweit als Schuld- Verzinsung-, Gewerbe- und Delkredererisikokonstrukt, ist weltweit erstunken und erlogen. Die Menschheit zu Geldsystemanalphabeten ausgebildet!
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Ich ergänze, wer glaubt er bezahle Steuern, bringe sein Geld auf die Bank, ist ein ausgebildeter Geldsystemanalphabet, welcher Politikerinnen und Politiker wählt, damit die Verwerfungen und Kriege organisiert werden können.
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Und 18 Deppen liken diesen Kommentar auch noch. Wie dumm kann man sein?
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Kredibilität der Schweiz wird mit dem Schauspiel unter EU-Niveau sinken. Willkommen in Europa!
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Europa wird der Schweiz dann leise „Servus“ sagen, mein Lieber. Willkommen war früher und ist schon heute ein Wunschtraum.
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Als Staatsbürger wird man nur belogen, betrogen und ausgenommen von Banken, Zentralbanken, sowie eben diesen Staaten und Regierungen. An Wahlen für Politiker und Politikerinnen sollte man sich gar nicht mehr beteiligen. Von diesem unseriösen Pack müssen wir uns dringend verabschieden.
Staatsverweigerung
steht an oberster Stelle!-
Dann die Konsequenzen ziehen: Sterben statt ins Spital, hoch zu Ross statt auf der Autobahn, Kinder selbst unterrichten, UNI ade ausser es reicht auch dazu. Die nötigen Papierchen fehlen dann allerdings, einige Aren Land kaufen und die Lebensmittel selbst anbauen, usw., usw..
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Leider ein völlig falscher Ansatz. Niemand finanziert den Staat, aber um das kognitiv verkraften zu können, sollte man das Geldsystem verstehen und nicht den Lehrmeinung und Gesetzgebungen, als Geldsystemanalphabet folgen!
Es sei denn, sie erhalten das Geld vom Himmel?
Die weltweit Organisation des Geldsystems als Schuld-, Verzinsung-, Gewerbe- und Delkredererisikokonstrukt bedeutet den infamsten Betrug an der Menschheit. Die Justitia ist nicht nur auf einem Auge blind, wir lassen es zu, dass sie vor allem geistig völlig unterbelichtet sein darf! Die von uns gewählten Politikerinnen und Politiker sind allesamt Geldsystemanalphabeten, sie wissen nicht was sie tun!
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A b e r wenn die AHV dann nicht ausreicht, kein Vermögen mehr da, DANN wird der Staat wieder schnell akzeptiert, gell?? Die Sicherheit tags- und nachtsüber, in Parks, in Grossgaragen vermutlich alles selbstverständlich gell?? Was für eine kleinstkarierte, saudumme Bünzliansicht..
!! Unverständlich !! -
@Schorsch: All dies gehört dem Souverän. Wurde bezahlt vom Souverän. Staaten haben kein Geld ( nur dad der Bürger). Und alle Institutionen wurden und werden still und heimlich in privatwirtschaftliche Entitäten umgewandelt. Wer ist der wirtschaftlich Berechtigte? Besmten gubt es auch nicht mehr, somit auch keine Ämter mehr. Woher kommt hier die Legitimation zu hoheitlichen Eingriffen? Demokratie- und Staatssimulation, mehr ist da nicht. Rechtsbankrott.
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Bitte gleich das Staatsgeld bei mir abgeben, danke. Ich exkommuniziere Dich hiermiet!
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Du wirst nichts besitzen und trotzdem Glücklich sein!
Ganz im Sinne von Lucky Larry!???
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Wenn der Staat ja sowieso haftet, stört Eigenkapital nur unsere Rendite und Boni. Weg damit, jetzt kommen wir!
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Würde das Geldsystem korrekt als Gemeinschaftswerk (die Bereitstellung und Administration der Buchungsziffern ist keine wirtschaftliche Leistung, die Ziffern ermöglichen den Leistungsaustausch) organisiert, würde niemand haften. Das Geldsystem, kognitiv korrekt begriffen, verkörpert keine Schuld, sondern widerspiegelt den Gegenwert der Leistung.
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Das Boomer-Problem UBS wird meine Generation lösen. Wir entwickeln die Zukunft der Finanzmärkte. Mit KI und intelligenten Web-Apps. Da passieren solche Dinge wie bei CS und UBS einfach nicht mehr, weil unsere Systeme zu schlau dafür sind.
Wie immer darf meine Generation die Boomer-Fehler korrigieren.
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@Ok Boomer
schreibt ein Ahnungsloser…Was meinst Du eigentlich, womit die aktuellen Player der Finanzmärkte arbeiten? Mit Rechenschiebern? KI wird schon lange eingesetzt beim Aktienhandel nur hast Du keine Ahnung wovon Du schreibst. Und nur weil man eine „Web-App“ nutzt ändert das nichts am Markt an sich…
Ich hoffe, Du bist kein typischer Repräsentant Deiner Generation…welche das auch immer sein mag…
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@Ok Boomer
Wie schon in anderen Kommentaren geschrieben. Wir Bommer haben ja alles falsch gemacht, darum gehts dir heute so gut :). Ich kaufe nun eine zusätzliche Tüte Popcorn und schaue mal zu wie ihr alle unsere Fehler korrigiert und wenn ihr es ja nicht hinbringt, sind ja eh wir Boomer immer noch Schuld;)
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Mal ganz ehrlich, die FINMA und der Gesetzgeber werden am Ende sowieso einknicken! Da wird in Sachen zusätzliches Kapital überhaupt nichts passieren, und schon gar nicht 25 Millarden extra. Die Banken wurde schon nach der Finanzkrise nicht wirklich reguliert, und es wird dieses mal auch nicht passieren.
Bei der UBS muss man einfach nur die üblichen Banker-Drohgebärde „wenn wir zusätzliches Kapital vorhalten müssen können wir keine Kredite mehr vergeben, oder „dann müssen wir weitere Arbeitsplätze abbauen um Kosten einzusparen“ zum Besten geben, und schon passt wieder alles.
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Tipp werter Marcus, versuchen Sie das Geldsystem korrekt, nicht wie erlernt, zu verstehen, dann heilen Sie sich von Ihrem antrainierten Geldsystemanalphabetismus.
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Ja, dann sollen sie endlich die Schweiz verlassen. Und die zugewanderten „Fachkräfte“ gleich mitnehmen. Ich werde der UBS keine Träne nachtrauern!
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Mehr Eigenkapital für die UBS ist legitim, notwendig und hat in diverser Hinsicht präventiven Charakter betreffend seriöser Geschäftstätigkeit. Liquidität respektive – vorsorge für Eventualitäten ist der Sauerstoff, wenns schief zu drohen scheint. Die CS hatte beides nicht, lebte von der Hand ins Maul; jahrelang mit Unterstützung der Kontrollstelle!
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Hoffen wir, dass der Steuerzahler einige Milliarden in den „deal“ einschiessen muss!
Nur so dürfte der notwendige Druck entstehen können, damit eine funktionsfähige Aufsicht und eine neutrale Justiz in der Schweiz endlich verwirklicht werden.
Stop „Schulterklopf“, Stop „goldigi Fallschirmli“, Stop Freundeidgenoss.-
Gehe davon aus dass die Steuerzahler 19 Milliarden einschiessen dürfen.
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Dieses Theater geht noch Jahre und die Boni fliessen immer üppiger.
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Thomas Borer hat ein paar Schrauben locker
UBS ist ein VultureOhnehin useless Leute im Private Bankinhat man je klare Performance Daten gesehen?
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UBS und die Margen
Erhöhung der Margen in allen Bereichen so sieht es derzeit bei der UBS aus. Machtstellung zelebrieren und dies auf dem Buckel der Bürger um die Boni und exorbitanten Löhne zu rechtfertigen.
Ganz nach dem Motto : wir sind Schweiz -
Hoffentlich haben die „Krach“! Es geht um sehr viel Geld. Je mehr die UBS droht, desto weniger kommen die Politiker auf die Idee, für Grossbanken das Trennbankensystem zu diktieren.
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Das ist unmöglich, weil der geniale Christoph Blocher, das vorgeschlagen hat, seit Jahren.
Nochmals einen solchen Triumph, wollen die links-grün-woken-FDP-Mitte Elends-Union, diesem nicht gönnen, wie als er uns damals vor derselben Elends-Union gerettet hat.
Und die Bankenfuzzis freuts; Gewinne bonisieren, Verluste dem Souverän-Volltrottel aufhalsen.
Weisse Weste lässt übrigens aus dem Neureichen Ghetto grüssen.
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warum sollen die UBS Banker Finma, SNB und Bundesrat erst nehmen, wenn sie kein Konzept haben, in der Krise versagt haben, und die Bank die Möglichkeit hat ihren Sitz zu verlegen?
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wo wir schon einmal beim Ölvergiessen sind:
renommierte Wissenschaftler der Uni Zürich (Theologische Fakultät am Grossmünster) haben jetzt herausgefunden, dass der Mensch doch ein makaberes künstliches Konstrukt eines Gefallenen Engels sei. Interessant diese These. Ist sie doch sehr konform zu meinen Betrachtungen und Hypothesen!
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keine ahnung, wieso man da feilschen muss.
die behörden sagen, was zu tun ist und sonst
soll die ubs nach new york gehen.
wir haben genug von bankrettungen und von
perversen gehälter in dieser branche.-
In den USA sind die Gehälter viel höher. Aber Ermotti hat mit 14 Mio für 8 Monate masslos übertrieben und seiner Gier leider freien Lauf gelassen. Das Image der UBS war ihm egal. Er lässt sich jetzt vergolden und geht bald in den VR, wo er faktisch nichts mehr tun muss und viel verdient.
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Und wir haben genug von den Sozialisten, die unseren Finanzplatz ständig schlecht machen und trotzdem die Steuererträge mit Handkuss annehmen. Wir haben auch genug von den ständigen Verlusten und Versäumnisse in der Bundesverwaltung, wo deren Verantwortliche ständig versagen!
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Die UBS ist noch nicht aus dem Schneider. Amerika hat die höheren Collaterals schon eingeführt, wogegen sich die Banken erfolglos gewehrt hat.
Die UBS wurde immer wie eine Königin behandelt und jetzt muss sie liefern und der König, Ermotti, will nicht, weil er insgeheim, im Notfall, lieber vom Staat gerettet wird.
Die UBS müsste viele Assets abstossen, um an die 25 Mrd zu kommen und möglicherweise sind diese Assets bereits im Minus, also würde es noch mehr als 25 Mrd kosten, diese abzustossen.
Die nächsten 12 Monate werden für amerik. Banken schwierig werden und fällt auch nur ein einziger grösserer Player, wird es einen Dominoeffekt geben, dem die UBS auch nicht entweichen kann, weil durch das Interbanking-System alle grossen Banken weltweit irgendwie zusammenhängen.
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Wow. Entweder ein weiterer „Insider“ oder einer der zu tief in die Glaskugel geschaut hat. Nimmt irgend jemand solche Aussagen ernst?
War eine rhetorische Frage. Sie gilt eigentlich für praktisch alle Kommentare hier.
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Congratulations Sergio !!!
Just before the meeting, my Motorola flip-phone rang. It was my mom.
Me: “Hi Mom, Is everything ok? I have an important meeting soon…”
Mom: “Yes, I am ok…I can call you later…. But are you ok?”
Me: “Yes….”
Mom: “Really?”
Me: “Well actually, I have a meeting with global Donald trump andt and I want to say what’s really on mind – but my boss may not like it… but I think it’s the right thing to do…”
Mom: “What happens if your boss doesn’t like it?”
Me: “He could fire me…”
Mom: “what’s it about”
Me:”it’s MNPI and confidential and very strategic”Outcome: I gave Donald trump a quick heads-up. In the meeting, the president was grateful for the honest view and liked the creative ideas to address the issue. We went on to save Switzerland in a trusted relationship for years.
Lesson: To say what is right, no matter the personal implications. If someone doesn’t want the truth it’s their issue, not mine. Over the years, I have walked away from a couple of roles based on sticking to this principle.
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und Homer, wir wissen doch alle dass du ein Depp bist,
warum willst du uns permanent davon überzeugen? -
I miss your blogs, your stories about Mum, your son in culinary school, how you planned your divorce in powerpoint and how busy you are with urgent Lara 121s and Finma deliverables.
All very inspirational – Kudos to you for the value you added to millions of shareholders and thousands of employees at Credit Suisse.
Diversity in action .
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„Over the years, I have walked away from a couple of roles based on sticking to this principle.“
I dont believe you ever had a job and I am aware that you were fired from Credit Suisse (dressed up as spending time with family) and have been fired from Quantexa a year ago.
So congratulations fearless Homa! You are unemployed, begging for money on GoFundMe, pawning your flat in Zurich and dealing with applying to cleaning jobs
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Wofür mehr Kapital?
Läuft ja rund der Laden – die Saläre sind auf Rekordhoch wie die Boni auch.
Der nächste Crash ist im Anmarsch. -
Es ist immer wieder erstaunlich, dass die Ami-Presse schneller und mehr weiss als unsere CH-Presse. UBS die Schweizer Firma? Oder muss ich meine Verschwörungstheorie aktivieren, dass unsere besten und guten Freunde (die Amis) ev. die Gespräche, Mails, Fax :),und der Gleichen abhören und lesen und so wie schon in früheren Jahren ein wenig und nur ein wenig Einfluss auf Entscheide / Steuerung unsere Politiker und Firmen nehmen wollen??
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Die UBS instrumentalisiert die ‚FT‘. Nicht erstmals.
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Die Financial Times ist eine englische Zeitung….nichts von Amis…
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Congratulations Sergio! You are a fearless and courageous leader! 99.9% planes landing and speedboats coming together. UBS is catching up with Goldman Sachs. Bravo!
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Diese Trottel von Politiker. Jeder weiss, dass das Kapital nicht das Problem der CS war. Wenns einen Run gibt nützt dir Kapital herzlichst wenig.
Man versteift sich nun darauf, weil man keinen besseren KPI findet. Diese Trottel.
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Dieser Trottel von Rud!
Ein Run hat KEINERLEI Einfluss auf den Bankrott einer Bank! Wenn die UBS Kunden ihre Guthaben zu einer anderen Bank transferieren lassen, ersetzt die UBS einfach den bisherigen Kreditor mit dem Namen der Konkurrenzbank. Hat also keinerlei Einfluss weder auf die Erfolgsrechnung noch auf die Bilanzsumme!
Sprich wenn Fritz seine 100 Guthaben bei der UBS zur X Bank abzieht, hat neu die X Bank 100 Guthaben bei der UBS und Fritz hat gleichzeitig 100 Guthaben bei der X Bank.
Das ist wie wenn Fritz seinen Mantel in der Theatergarderobe deponiert, nach dem Schauspiel wieder abholt und kurz darauf das Theater Konkurs meldet – Fritz hatte null Einfluss auf den Bankrott des Theaters!Die Mär vom Bunkrun ist jeweils eine billige Ausrede der Bankleitung um von ihrem Versagen abzulenken und ihre Schuld auf die unschuldigen Kunden abzuschieben – leider sind die Leute so dumm und glauben die Mär.
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Was macht die x Bank wenn die Kohle nie kommt..weil die CS iliquid ist…sie geht Pleitir
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@Pleitier
Womit bezahlt denn die UBS die anderen Banken zu denen die UBS Kunden rennen? Meinst Du, dass all das Geld was auf den UBS Konten liegt, wäre bei der UBS in irgendeinem Safe und würde daraus geholt um die Kunden auszuzahlen? Die Banken haben nur einen Bruchteil davon verfügbar. Das steckt in Krediten, das steckt in Investments, usw. Die kann man nicht von heute auf morgen liquidieren. Das heisst: Irgendwann bei einem Bankrun geht der UBS das Geld aus um die Kunden auszuzahlen. -
@Watchdog
Sie verwechseln links und rechts in der Bankenbilanz. Watchdog verbucht Geld links (Aktiven) in SEINER Bilanz, aber die Bank als Emmitent (Gegenpartei) verbucht es spiegelbildlich RECHTS in ihrer Bilanz. Deshalb muss die Bank auch keinerlei Investments liquidieren, da die linke Seite nicht betroffen ist sondern die RECHTE.
Die XBank verlangt übrigens Zinsen für ihre 100 Guthaben von der UBS – Stichwort: SARON. -
Das Problem war dass das CS Management nicht mehr glaubwürdig für niemanden in den 2 Jahren in denen diese Zeit hatten die Kultur im top Management in Ordung zu bringen haben diese leider ungenutzt verstreichen lassen. Der Untergang ist nicht nur diesen zwei letzten geschuldet sondern auch Keller Sutter und dem Urs Rohner
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Das Kapital war das Problem der CS! Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
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@Pleitier
es geht hier 0% um Buchungsfragen…Sie haben wirklich 0% verstanden und schreiben reinen Unsinn…warum versuchen Sie es nicht beim Blick auf der Seite…
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keine ahnung, wieso man da feilschen muss. die behörden sagen, was zu tun ist und sonst soll die ubs nach…
Diese Trottel von Politiker. Jeder weiss, dass das Kapital nicht das Problem der CS war. Wenns einen Run gibt nützt…
Wofür mehr Kapital? Läuft ja rund der Laden - die Saläre sind auf Rekordhoch wie die Boni auch. Der nächste…