Links auf dem Podium sass am Donnerstag André Zemp, den kennt man: Präsident des Spitalrats des Universitätsspitals Zürich (USZ). Der Kapitän.
In der Mitte ebenfalls ein bekanntes Gesicht, ein anderer Doktor: Jurisprudenz, Ex-Bundesrichter Niklaus Oberholzer.
Aber der rechts? S. Wyer, stand auf dem Kärtchen. Stefan Who? Der Mann war für die Frage-Antwort-Moderation mit den Journalisten zuständig.
Es ging um die Vorstellung von Oberholzer als Aufarbeiter eines der grössten Medizinskandale der Schweizer Geschichte.
200 Menschen könnten von 2016 bis 2020 unnötig ihr Leben in der USZ-Herzchirurgie verloren haben. Möglicher Grund: Finanzielle Gier des damaligen Klinikchefs.
Es ist die gefühlt siebte oder zehnte Untersuchung in der Zürcher Herz-Causa. Jetzt aber wirklich total „unabhängig“, so Zemp, der Chef.
Doch warum dann Wyer? Ein Externer, Partner bei der Kommunikationsagentur KMES, mit Mandat der Schweizergarde im Vatikan?
Wyer führt die Medienstelle des USZ vorübergehend. Sein Stundenhonorar liegt geschätzt bei 500 Franken.
Oder mehr.
Clarissa Haller beginnt bei diesem Tarif vielleicht, Interesse zu signalisieren. Auch sie gehört zur Truppe von externen Beratern, die Präsident Zemp um sich schart.
Haller war oberste Kommunikations-Frau der Credit Suisse. Da verdiente sie siebenstellig im Jahr.
Als Tidjane Thiam das Ruder übernahm, war sie schnell weg. Bei der Dynamics Group tauchte Haller als Partnerin wieder auf.
Die Dynamics zählt zu den Top-3 auf dem Platz Zürich. Senior Partner Andreas Durisch, ein Ex-SonntagsZeitungs-Chef, coacht Migros-Boss Mario Irminger, Gründer Edwin van der Geest gehört zur Old-PR-Schickeria.
Hallers Tarif? Nördlich von 500.
Sie steuert im Hintergrund, Wyer spielt den Frontmann.
Und Niklaus Oberholzer? Der will erst vor wenigen Tagen den Aufklärungsauftrag erhalten haben.
Auch er ist nicht billig. Die „UK 16-20“, Projektname für die Operation „Finale Herz-Aufklärung“, werde schon etwas kosten, so Zemp.
Öffentliche Ausschreibung des Auftrags, wie es das Submissionsgesetz vorsieht?
Nicht doch. Das wäre nicht Zemp.
Der höchste Verantwortliche wird damit immer mehr zur entscheidenden Figur im Drama. Dort steht für Zürich viel auf dem Spiel.
Nahmen höchste Ärzte Patientenschädigung in Kauf, um sich die Taschen mit Pfusch-Implantaten zu füllen? Mit Reibbach in der Dimension von 700 Millionen Dollar?
Floss gar Geld klandestin in weitere Beutel? Wer profitierte alles?
Und was machten die Aufseher, als klar wurde, dass unter Francesco Maisano, wie der Herzchirurgie-Chef jener Zeit heisst, die Mortalitätsrate keine Grenzen mehr kannte?
André Zemp sass zu jener Zeit im Triemli. Dem Zürcher Stadtspital, eine Art kleiner Zwillingsbruder des grossen USZ.
Im Sommer 2019 glaubte Zemp an die historische Chance, dem USZ die Paradedisziplin Herz-Chirurgie abzuluchsen.
Maisano war mit den vielen Verstorbenen und Havarierten intern bereits zum Thema geworden. Die USZ-Leitung wollte ihn elegant auf einen Frühstücks-Job wegbefördern.
Die Schwäche versuchte Zemp für sein Triemli auszunutzen. Die USZ-Herzchirurgie sollte unter Kontrolle seines eigenen Top-Chirurgen kommen.
Omer Dzemali, einer der wenigen Götter in Weiss, den die ganze Schweiz kannte – Homestories in der Ringier-Presse sei Dank.
Zemps machiavellistisches Manöver scheiterte; der Mailänder Maisano spielte nicht mit, die Todeszahlen am USZ schossen weiter in die Höhe.
Bis Ende 2019 ein Leitender Oberarzt Maisano intern anzeigte. Den Rest kennen wir: Whistleblower weg, Maisano weg, Nachfolger Paul Vogt reisst das Steuer herum.
Und wird von der Justiz wegen einer Lappalie verfolgt. Bis heute, trotz erstinstanzlichem Freispruch.
Immer, wenn vermeintlich das Ende da war, folgte der nächste Fieberschub. Diesen Frühling durch die ferne Berliner „Welt am Sonntag“.
Deren ausführliche Aufarbeitung erschütterte die oberste Zürcher Politik. Die Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli geriet immer mehr in den Strudel.
Sie war es vermutlich gewesen, die Zemp, „ihrem“ USZ-Mann, im Mai nach dem ersten Aufflammen des jüngsten Brandherds Order gegeben hatte: Mach was. Ich brauche Ruhe.
Zemp kündigte eine „unabhängige Expertenkommission“ an, den vielen, möglicherweise unnötigen, Toten in der Ära Maisano auf den Grund gehen würde.
Bis im Herbst würde man die Mitglieder für die externe Aufarbeitung haben, verkündete Zemp von der Brücke. Sprach, und ging auf Tauchstation.
Im heissen Sommer 2024 gab sein USZ auf Medinside, einem Spitalblog, dann Erstaunliches zum Besten: Wir untersuchen jetzt auch die Geschädigten.
Ausweitung der zentralen Untersuchungsgrösse, mal schnell per Mini-Medium kundgetan.
Und jetzt also, vor zwei Tagen, die grosse Medienkonferenz: In der Anatomie des USZ, wo die Toten seziert werden.
Statt wie versprochen hochkarätige Mitglieder aus Chirurgie, sonstiger Medizin, Kriminalistik und Wirtschafts-Prüfern vorzustellen, präsentierte Zemp „Dr.“ Oberholzer.
Berühmt aus der Fifa-Untersuchung.
Oberholzer sass im Aufsichtsgremium der Bundesanwaltschaft, als deren Leiter Michael Lauber Fussball-Oberfunktionär Gianni Infantino zum Kaffee-Kränzchen traf, statt den Beschuldigten hart anzupacken.
Oberholzer, ein Mann des Ostschweizer SP-Establishments, war mit Lauber besonders lieb und nett. So eilt ihm der Ruf voraus, für die bedrängte Elite des Landes die Kohlen aus dem Feuer zu holen.
Mit „unabhängigen“ Untersuchungen.
Er sei gänzlich unbefleckt, was das USZ angehe, meinte Oberholzer bei seinem Auftritt vor der Zürcher Presse, und würde sich als Erstes einlesen und dann den einen oder anderen Spezialisten beiziehen.
Aus Zemps gross angekündigter Expertenkommission, mit Spitzenärzten und -juristen, ist die „UK 16-20“ mit vorerst einem einzigen Mann zur Rettung der bedrängten Funktionäre und Politiker geworden.
Das Manöver trägt die Handschrift des USZ-Präsidenten. Markenzeichen „Faustdick auf leisen Sohlen“.
Mit Zahlen, Prüfberichten und Liebesdiensten für seine Mandanten kennt sich Zemp nämlich aus. Nach einer HWV-Schnellbleiche und dem CFO-Job beim Zuger Kantonsspital wurde er selbstständiger Treuhänder.
Ob es ihm nicht rund lief oder was sonst das Problem war, ist nicht klar. Jedenfalls stieg Zemp als Partner bei anderen ein.
Bei der grossen KPMG wurde er 2011 Partner für „Healthcare“. Da hatte er Zugang zu den Obersten der grossen Kliniken in der Schweiz.
Die gerieten durch politischen Spardruck zunehmend in Stress. Not am Mann bei den grossen Krankenhäusern.
Für Zemp, der Mann der Finanzen, die grosse Karrierechance: 2017 gelang ihm der Sprung an die Front.
CEO Stadtspital Zürich mit seinen zwei Standorten Triemli und Waid.
Rasch machte der neue Steuermann das, was er bei der KPMG als Berater seinen Kunden empfohlen hatte: Verselbstständigungen, Beteiligungen, Auslagerungen.
Financial Engineering.
Sein Gesellenstück ist die Klinikgruppe Valens, eine Reha-Gruppe aus der Ostschweiz, der Zemp 2019 mit dem Auftrag des Triemli-Spitals zum Durchbruch verholfen hatte.
Heute zählt die Kliniken Valens-Gruppe nach eigenen Angaben mehrere stationäre und ambulante Stationen für die Rehabilitation von jährlich über 6’000 Patienten.
Ein neuer, schlagkräftiger Player im Schweizer Gesundheitsmarkt, der als Stiftung vorne im Multi-Milliarden-Business mitmischt.
Zemp war zentral dafür. Er selbst tauchte – nach einer Anstandsfrist von 2 Jahren – selber in der Valens auf.
Anfang 2022 nahm er Platz im Stiftungsrat der Valens-Gruppe, das entspricht dem VR eines Unternehmens. Per Mitte 2022 wurde er sogar Valens-Präsident.
Kernkompetenzen eines öffentlichen Spitals auslagern, die Aufgaben einem externen Anbieter übergeben, dort dann selber weit oben auftauchen:
Für Zemp ein Kinderspiel.
Im USZ könnte es gleich gehen.
Per Ende 2023 schuf Zemp die ZüriPharm, das ist eine neue AG, die als Tochter des USZ die Dienstleistungen der alten Zürcher Kantonsapotheke übernahm.
Für den VR der ZüriPharm kürte Zemp Arianne Moser.
Die FDP-Gesundheitspolitikerin hatte zu ihrer Schlusszeit im Kantonsrat die Herz-Untersuchungskommission präsidiert und den Skandal im Kern als Fight von Ärzte-Alphas abgetan.
Was soll die Aufregung. Gut zwei Jahre später gabs das Jöbli im neuen VR.
Merci, André.
Valens und ZüriPharm zeigen, wie Zemp „Divide et impera“ beherzigt.
Der USZ-General ist ein Kenner des altrömischen Führungsprinzips. Nehmen und Geben, nennen es die einen, Säuhäfeli-Säudeckeli die weniger Freundlichen.
In Zürcher Edelkreisen gang und gäbe. Doch jetzt muss sich weisen, ob die Banden halten. Denn Zemp ist plötzlich persönlich in gefährliches Schussfeld geraten.
Der Auslöser des Herz-Skandals, Whistleblower und Ex-Chirurg André Plass, hat ihn nämlich angezeigt. Zusammen mit weiteren aktuellen USZ-Spitzenkräften.
Die würden potenzielle Straftaten durch Wegschauen ungeahndet lassen.
Plass‘ Anzeige hatte der SonntagsBlick vor Monatsfrist vorab angekündigt. Kaum war die Story publiziert, kamen wundersame Dinge ins Rollen.
Hatte Zemp zuvor seit seinem Start zuoberst im USZ im Sommer 2021 auf keine einzige der vielen direkten Zuschriften von Plass reagiert, liess er nun die Fühler ausstrecken.
Zunächst über eine bekannte Journalistin aus dem Hause Tages-Anzeiger, die in der Causa Maisano zu den treibenden Kräften zählt.
Machen wir doch eine gemeinsame Aussprache, so ihr Vorschlag.
Für Plass kein Problem, nur ändere das nichts an seinem Vorhaben mit der Justiz.
Als nächster tauchte ein Anwalt auf.
Beim Juristen handelt es sich um einen renommierten Strafverteidiger auf dem Platz Zürich, der für seinen neuen Mandanten Zemp einen Termin mit dem Whistleblower suchte.
Als klar wurde, dass Plass seine ausführlichen Vorwürfe bereits bei der Staatsanwaltschaft Zürich deponiert hatte, war von einem Treffen plötzlich keine Rede mehr.
Stattdessen trat „Dr. No“, wie die CH Media Ex-Bundesrichter und „Elite“-Troubleshooter Niklaus Oberholzer einst genannt hatte, auf den Plan.
Von Spital-Kapitän André Zemp aus dem Nichts mit der wichtigsten Untersuchung der letzten Jahrzehnte im Krimi um unzählige Tote und Geschädigte mandatiert.
Drei Monate die Hände in den Schoss gelegt, dann in Panik den „Fixer“ aufgeboten, dies mit viel Steuergeld, und das zum Eigenschutz?
Selbstverständlich nicht, so der Eindruck, den Zemp bei seinem Auftritt am Donnerstag erwecken wollte.
Er bedauere das Vorgefallene in der Ära des früheren Herzchirurgie-Chefs ausserordentlich – Derartiges werde im Vorzeigespital ganz bestimmt nie mehr passieren.
Dann aber machte Zemp klar: Das USZ werde ab jetzt schweigen. Und er und sein Spitalrat würden sich gegen jene, die dem USZ Böses wollten, vehement zur Wehr setzen.
Spricht so jemand, der 200 Toten auf den Grund gehen will? Oder jemand, der befürchtet, zuletzt als Untätiger und Vertuscher in einem Krimi der Extraklasse dazustehen?
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Aufatmen rund um die Verantwortlichen am Unispital. Alle wissen, Dr. NO bietet Gewähr, dass es zu keinen Anklagen kommen wird. Für die Steuerzahler kostet es viel Geld: null Nutzen. Steuergeldverschleuderung ist bekanntlich der Leitstern, Kernprogramm aller Regierenden, im Bund, im Kanton und und der Stadt Zürich.
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Seit wann werden eigentlich Untersuchungen von denjenigen Institutionen selber geplant und durchgeführt, welchen die Fehler vorgeworfen werden (USZ Spitalleitung und VR)?
Eine komplette Farce. Unabhängig? Kompetente Experten? Nein, PR-Agenturen. Ein Witz. Eine unglaubliche, sinnlose Verschwendung von Steuergeldern.
Die Zuständigkeit für so etwas liegt bei der Staatsanwaltschaft. Schläft diese? -
Netflix-Doku 2023 zu „revolutionärem“ Luftröhrenimplantat „Bad Surgeon“
„Dr. Paolo Macchiarini is world famous for his revolutionary stem cell-infused windpipe transplants. There’s just one problem: His patients keep dying.“
Déja-vu?
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Paolo Macchiarini – ist übrigens aus der Schweiz
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Wo findet sich die konkrete Auftragsformulierung an Oberholzer? Wenn der Boss mitverantworltich ist, er aber die Untersuchung anstösst, wie soll die enden? Sicher wird der Boss gut dastehen müssen.
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Wer fehlt noch im Zirkus zur Reinwaschung? Klar Andreas Wicky in Winterthur, Staatsanwalt, mit Vatikan-Connection und wenn man ihn googelt scheinen die Vatikan Connection wirklich zum Spitalskandal zu passen, warum ist der nicht dabei, obwohl er so hervorragend ins Team passen würde, um die Realsatire zulasten der STeuerzahler zu optimieren?
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Uns gewöhnlichen Normalverdienern und Steuerzahlern wird immer mantramässig vorgebetet, dass hohe Löhne im Management sein müssen, um die Besten der Besten zu gewinnen und zu behalten. Wenn ein Unternehmen doch die Besten der Besten zu exorbitanten Löhnen engagagieren, wieso brauchen die dann (teure) Berater? Weil die Besten der Besten vielleicht nicht viel können, also nicht die Besten der Besten sind? Also könnten wir doch auch wieder diese exorbitanten Löhne auf ein immer noch sehr hohe Niveau von bspw. 500’000 reduzieren.
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Beim Absahnen voll dabei. Übernahme von Verantwortung = Fehlanzeige.
Pfui!
Ausmisten wäre angesagt, angefangen bei Mme Rickli und beim Vatikan.
Fazit: es fliesst zuviel Geld von uns Prämien- und Steuerzahlern in dieses verfault-verfilzte System. -
Man löst so etwas, wie man es in der Schweiz immer löst. Die Seilschaften lüpfen den Teppich, ein paar Mitläufer schaufeln den Dreck darunter und schon ist alles wieder sauber. Und alle bedienen sich zusätzlich vom Steuersubstrat. Jemand muss ja bezahlen.
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blöd nur dass Steuerzahler aussterben …!
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Vielen Dank für die Recherche, IP. Dem Bericht zufolge ist es unglaublich und fast nicht fassbar, was hier abgeht. Zumal angenommen werden muss, dass wir wahrscheinlich immer noch nur einen Teil wissen.
Der Kanton ist Eigner. Also stellt sich unweigerlich die Frage, ob die zuständige Regierungsrätin den Laden bei solchen Machenschaften überhaupt im Griff hat. Bleibt nur noch der kleine Hoffnungsschimmer, dass wenigstens Eine oder Einer des Kantonsrates die richtigen Fragen unverblümt und konkret stellt. Und zwar besser heute als morgen.
Ansonsten bleibt nur noch die Justiz, die beste Gelegenheit hätte, ihre tatsächliche Unabhängigkeit zu beweisen.
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….damit alles Hände und Füsse bekommt müsste inkl. Umfeld von Herrn Zemp alle finanzielle Begebenheiten der letzten 10 Jahre minuziöse und schonungslos zusammengestellt und dargestellt werden. Inkl. Staatsanwaltschaft.
Ist zwar nur ein Wunschdenken von mir, könnte aber riesige Wirkung und Signale für Politik und Medien haben. -
Solche Probleme in solchen Konstellationen werden realistischerweise höchstens von den Anwälten der Geschädigten gründlich aufgearbeitet. Staatsanwälte sind politischen Druck aufgeliefert, haben begrenzte Gelder und finden es mühsam sich in die Materie einzuarbeiten und für sie ist es nicht einfach Expertenaussagen zu bekommen.
Dass heisst, dass solange die Schweiz bei solchen Schweinereien keine Sammelklagen zulässt, solche Fälle eigentlich nie richtig aufgearbeitet werden.
So füllen sich die Friedhöfe vorzeitig.
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Ist da unter den zu Tode gekommenen denn wirklich niemand mit amerikanischer Staatsbürgerschaft, dessen/deren Angehörige mit einer kräftigen Millionenklage in den USA den Laden mal kräftig aufmischen könnten?
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Ausser bei Terrorismus, Pädophilie durch US Bürger und gewisse Steuern sieht das amerikanische Recht keine Zuständigkeit für US Bürger und Wertsachen im Ausland. Eigentlich wäre es nicht einmal für diese zuständig.
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Korrektur: Sauhäfeli/Saudeckeli muss ersetzt werden durch Mega-Sauhafen/Saudeckel.
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Und was sagt RR Ricklin dazu? Wieder einmal nichts. Das ist kaum zu glauben. Unabhängig wär auch das Institut für Rechtsmedizin. Warum wird keine externe Rechtsmedizin beigezogen? Nach einen weiteren Jahr werden wir nicht weiter sein und alle noch auf dem Posten
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Und so verhilft der Abzocker und Hobby-Herzchirurg den Abzockern und Hobby-Juristen zu einem kleinen finanziellen Zustupf. Die Hobby-Politikerin wäscht ihre Hände in Unschuld.
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Ausschließlich anhand körperlicher und verbaler, objektiv sichtbarer Handlungen beurteilt, zusätzlich zu bestimmten schizophrenen und paranoiden Zügen, ist der Herr unbestreitbar ein psychopathischer, narzisstischer, größenwahnsinniger und histrionischer Typ, der in ein Phantasma der Größe projiziert wird. Als solcher ist er nicht in der Lage, eine Initiative positiv und konstruktiv zu leiten. Aufgrund der Schlussfolgerung, dass die Grundlage der Diagnose ein charakterpsychopathisches Profil ist, muss der Herr in seinen Reden und Handlungen als bewusst und verantwortungsbewusst angesehen werden. Trotz des Schadens, der Zerstörung und des Chaos im Arbeitsplatz des Herrn muss er als psychisch gesund angesehen werden.
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Zemp ist gerechtfertigte Kritik am USZ und Nachhaken ein Dorn im Auge, und er hat scheinbar noch nie mit dem Hinweisgeber Plass gesprochen. Daraus erklärt sich wohl mehr als deutlich, wie man am USZ steht und an einer tatsächlichen Aufklärung interessiert ist. Überhaupt nicht! Zemp sollte sich schämen, er hat nichts im Gesundheitswesen verloren und sollte sofortig zurücktreten. Es geht hier immer noch um Patienten und um nichts anderes.
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Ricklin und Zemp spannen zusammen. Bestimmen dann wer noch dazu kommt. Die wissen das Ergebnis leider jetzt schon. Nichts passiert. Leider. Ricklin äußert sich ja nicht dazu. Nada. Und am zahnärztlichen Institut das gleiche mit mehreren Professoren und mehreren Untersuchungen
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Zemp, Triemli und Kliniken Valens, das hatte hinter vorgehaltener Hand schon früher zu reden gegeben, vor allem bzgl. Ausschreibungen und VR. Wäre wert, das nochmals im Detail anzuschauen, wie das damals auch mit der Triemli Bauvergabe etc. genau gelaufen ist. Aber Zemp macht unverdrossen so weiter, siehe Züri Pharm AG und diese Subkommission Moser. Da kennt der Zemp nichts.
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Ohne das Engagement von Lukas Hässig wäre das unnötige Sterben im USZ (Urwaldspital Züri) weitergegangen. Trotz des Engagements von Lugas Hässig geht das koordinierte Gemauschel und Vertuschen durch die Verantwortlichen fröhlich weiter. Dr. No mit der Aufklärung zu beauftragen ist Realsatire.
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Mein Gott, mir wird schlecht, die Jungs vom Spitalblog (Quelle oben) zitieren das Universitätsspital 1:1 mit *ich*. Dort steht:
==>Zu den bisher umgesetzten Massnahmen zur Aufarbeitung von Vorfällen in der Klinik für Herzchirurgie am USZ kann ich folgende Information liefern.
Das ist sehr peinlich oder einfach nur ein Beweis dafür, dass sie das schreiben, was die Spitäler ihnen sagen…
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Oder er schreibt halt als Person, die den Blog schreibt.
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Natalie Rickli ist noch im Amt, gut zu wissen.
Und Sie bewegt sich noch? -
Wo Steuergelder winken sind die bürgerlichen Abzocker inklusive FDP immer dabei!
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Geh ins USZ, da wird dir gemolken.
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Und eine unabhändigie Untersuchungskommission, die auch die Verfehlungen von Zemp und Rickli untersuchen würde, ist immer noch in weiter Ferne. Ein Glück, dass die vielen unschuldigen Toten das nicht mehr erleben müssen, wie sie als Kollateralschaden zur Seite gelegt werden nur damit Regierung, Verwaltung und fehlbare Ärzte der Verantwortung entgehen. Und was sagt die Staatsanwaltschaft dazu? Vermutlich ist die froh, dass alles unter den Tisch gekehrt werden soll, sonst wird der Bevölkerung noch klar, das das StGB nur für gewöhnliche Bürger Anwendung findet.
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Das Versagen von Waser, Zemp (noch im Amt) und Zünd in der causa Maisano wird den Steuerzahler nun Millionen kosten. Die Aufarbeiter und -innen lassen sich mit 500.-/h vergolden. Es ist nicht anzunehmen, dass die 3 genannten Verantwortlichen diese Kosten übernehmen. Wenn nun endlich, reichlich spät, in der Sache etwas passiert, dann nur wegen den Herren P. Vogt, A. Plass und Th. Carell und gewissen Medien wie IP. Ohne diese „Störenfriede“ wäre man wohl gerne zur Tagesordnung übergegangen, auch in der Gesundheitsdirektion.
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Genau so,reiner Tisch aber alles unter den Tisch.
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Ich verstehe nichts mehr! Ist es jetzt wirklich so, dass Zemp die Untersuchung organisiert, die unter anderem auch ihn und sein Gebaren untersuchen sollte? Ist der Kanton Zürich endgültig zum Seldwyla mutiert?
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Offensichtlich ja
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Zemp macht jetzt contre coeur nur, was nicht mehr zu vermeiden ist. Ohne den Druck gewisser Medien und von drei renommierten Chirurgen (Vogt, Plass, Carell) wäre da nichts geschehen. Auch die Gesundheitsdirektion als Spitaloberaufsicht blieb inaktiv. Der Kanton Zürich war bis jetzt Seldwyla, ab jetzt kann man hoffen. In einem Jahr werden wir sehen, ob die Herzmissstände am USZ zu Konsequenzen führen oder nur zu Kosten.
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ZaMPANO lässt HERZ-lich grüssen.
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Zemp. Wenn da Leute mit Vatikan-Hintergrund und militärischen Ehren mitspielen ist leider höchste Vorsicht am Platz. Diesen Filz durchdringt keiner. Das Resultat dieser erneuten Untersuchung dürfte diffus ausfallen und kaum Konsequenzen aufzeigen.
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Vermutlich gibt es in unserem schönen Land noch ein paar Afghanen und Eritreer, die unabhängig sind.
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Nun ist doch eine kantonale PUK gefordert. Inkompetenz und Abzockerhonorare in der Aufklärung auf Kosten der Steuerzahler. Wieder mal übernimmt die Politik keine Verantwortung!
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Ja…das ist Schweiz. Es kuschelt sich ganz wunderbar unter der gemeinsamen Decke. Decke wegziehen.
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Es ist und bleibt ein Skandal. Säuhäfeli – Säudeckali, eine Methode oder Strategie, die immer wieder angewendet wird. Von wem denn…eben von den Oberen. Vorallem Die vom USZ.
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Danke Herr Hässig! So haben wir es in der DDR auch gemacht.
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langsam bekomme ich das gefühl, dass:
1) die zuständigen politiker gar nicht wollen, probleme zu lösen,
sondern auch nur eine gutbezahlte gemütlichkeit fröhnen.
2) ein grosser teil der akademiker nur studieren, damit sie nicht arbeiten müssen und uns, das volk, zum dank, für die gratisausbildung, später noch kräftig über den tisch ziehen.
überall wo subventionen fliessen, krankt es gewaltig.
zeit, dass man all die subventionen streicht oder zumindest kürzt, damit sich die betroffenen mehr anstrengen.
ich und mein umkreis, haben noch nie im leben subventionen bekommen. wieso, also, immer die gleichen, die am lautesten
jammern? -
Und das alles mit dem Geld der Steuer und Prämienzahler
Und ruiniert das Vertrauen in Spitäler und deren MitarbeiterInnenSeilschaften die nur für sich selber Sorgen und keine Einsicht haben
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Soso, unabhängig aufklären. Die geben sich vom USZ nicht einmal mehr gross Mühe, das man das glauben soll. Es ist eigentlich nicht mehr die Frage ob sondern was alles vertuscht werden soll
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Unbedingt weiterverfolgen und berichten!
Natalie Rickli macht keine Gefangene.
Sie versetzt der einzigartigen Institution „Rückenwind plus AG“ in Bad Zurzach mit ihrer infantilen und selbstherrlichen Klage bis vor Bundesgericht den Todesstoss.
Wahrscheinlich auch dort, um sich wie in ZH Gelder und die Macht zu sichern. Kleine Lady Trump…
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@Banker
Sie können Trump anders an den Karren, aber bitte nicht mit diesem fake SVP-Mitglied.
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Die Rickli hat der Schweiz nur geschadet, der Vergleich mit Lady Trump passt gut. Als Politikerin macht Sie einen schlechten Eindruck und sollte sich zurückziehen.
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Eine kompetente und leider zur brutalen Ernüchterung führende Analyse von Lukas Hässig. Die zum Filz um das USZ gehörende Natalie Rickli möchte endlich ihre Ruhe und lässt für das staunende Publikum eine „unabhängige“ Untersuchungs-Show veranstalten. Doch mit derart kontaminierten Leuten wie einem André Zemp, wird jede Hoffnung auf eine vorbehaltlose Untersuchung der kriminellen Todesfälle in der Herzchirurgie der USZ zur reinen Makulatur.
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Die Tatsache, dass in dieser Angelegenheit PR-Leute beauftragt werden, zeigt doch schon wie grässlich der Fisch zum Himmel stinkt. Due Zusammensetzung dieses Gremiums spricht auch Bände. Diese ganze „Untersuchung“ ist eine Farce mit dem Wert eines Parteigutachtens. Es wäre schon lange die Aufgabe der Staatsanwaltschaft gewesen, das Heft in die Hand zu nehmen. Wahrscheinlich wartet man extra, bis die Beweismittel beiseite geschafft, die überlebenden Patienten verstorben und die Vorwürfe verjährt sind. Und wenn Frau Rickli sieht, dass in ihrem Departement alles aus dem Ruder läuft und trotzdem nichts unternimmt, gehört sie abgewählt.
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Super Recherche, Lukas.
Wo gibts denn das?? Einer, der selbst mitten drin ist in der Sache (Zemp), darf seine eigene Untersuchungskommission zusammenstellen? Da läuten doch alle Alarmglocken. Ein solches Gremium hat absolut u n a b h ä n g i g zu sein, fachlich b r e i t und in allen betreffenden Themen (also auch medizinisch) höchst k o m p e t e n t.
Wieso legt man diese Untersuchung nicht endlich in völlig unabhängige Hände? ZB durch die Staatsanwaltschaft.
Diese Untersuchung ist keine neutral in Auftrag gegebene Untersuchung, und sie wird diesen Eindruck auch nie los werden – zahlen werden dies alles nochmals die Steuerzahler!-
Die Staatsanwaltschaft Zürich ist selber in die Sauhäfeli/Saudeckeli-Affäre verwickelt. Das bringt höchstens noch einmal mehr Vertuschung! Eine Staatswanwaltschaft die bei 150 ungeklärten Todesfällen behauptet, es bestehe kein dringender Tatverdacht, obschon das sogar von Ärzten so gesehen wird, hat das letzte Mass an Glaubwürdigkeit verloren. Das ist keine Staatsanwaltschaft, das ist eine Befgünsitungsbehörder, für solche, von denen de Staatsanwaltschaft glaubt, sie stünden nicht unter dem Gesetz. Grandios. Ich hoffe nur, dass das nicht für alle Staatsanwaltschaten in der ganzen Schweiz auch so vermutet werden muss.
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Die Sache ist zu heikel, es geht um x-Tote !!!, als dass nicht mit allen Mitteln & Tricks der Macht, die Branche sich selbst schützen will.
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@di flotte Lotti: sehr gut auf den Punkt gebracht. Im Kanton Zurich ist bezüglich dieser USZ Vorkommnisse das System implodiert. Egal was kommt, es ist nicht mehr korrigierbar, auch wenn die Staatsanwaltschaft etwas nun unternehmen würde, das diese hätte schon längst tun müssen, ist dieser mittlerweile ebenfalls kaum mehr zu glauben. Da muss wirklich etwas absolut katastrophales passiert sein am USZ, das es soweit kommen konnte.
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500 Stutz pro Stunde oder mehr? Mir schnorrt der Allerwerteste. Da hat der Begriff Apotheken-Preise gleich seine Bestätigung was in der Kranken-Industrie eigentlich los ist.
Bei mir ist das der Betrag für die monatliche KK-Prämie der ich so schutzlos ausgeliefert bin wie die Herzpatienten dem Maisano. Dessen Würgeband sollten einmal gewisse Entscheidungsträger für ein Weilchen an den Hals bekommen, ist ja kaum auszuhalten was da alles ineinander spielt.
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Ihre Analyse des Namens gefällt mir ausgesprochen gut! Mai – sano..
So treffend und korrekt 😂
Grazie!
Auch für das ‚Würgeband‘.
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geil ist ja, dass man in der Schweiz für alles zahlen MUSSTE, damit man solche Arschloch-Kreaturen um sich herum hatte. Echt ein klasse Prinzip, das Sozial-Konstrukt! Bezahle deinen Kriminellen, damit er dich ordentlich verarscht und betrügt. Das habt ihr wirklich toll hin gekriegt. Zusammen ward ihr schön – stark und mutig. (schön blöd, stark behindert und mutig mit solchen Hackfressen herumzulaufen)
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Ein solches Vorkommnis wird laut Zemp nie mehr passieren wird, das stimmt wohl definitiv. Da wird ja wohl kein Einziger mehr am USZ wagen den Mund aufzumachen, um etwas zu melden. Ergo, so etwas passiert nie mehr. Und das an einem Spital. Mir scheint es ist somit schlimmer als je zuvor, wie wollen die eigentlich von Missständen zukünftig am USZ überhaupt und vor allem rechtzeitig erfahren?
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Ich stimme ja zu dass dies ein Skandal ist und dass alle die daran beteiligt sind dafür bezahlen sollen und nehme Zemp keine sekunde ernst und verachte ihn dafür dass er versuchte Maisano zu schützen und nun auch sich zu schützen versucht.
Aber das USZ hat ein anonymes Wistleblower System eingeführt wo alle Mitarbeitenden anonym Missstände melden können. Ich hoffe es funktioniert auch und wenn es das tut, ist es in Zukunft wenigstens schwieriger in den Seilschaften tun und machen zu können was man will.
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Wieder ein spezial IP-Bericht! Krass & grandios! herzlichsten Dank.
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Aber auch erschütternd, dass einzig IP dieses glühendheisse Eisen handfest & unerschrocken anpackt!
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So unprofessionell….kann nur den Kopf schütteln. Dieser Fall hätte schon längst gelöst werden können, will man aber ganz offensichtlich nicht lösen. Die Hintermänner sind wohl das Problem, und ja die töten. Schweigen ist die einzige Lösung, wenn man einen fetten Skandal à la „Nachrichtenlosen Vermögen“ verhindern will. Das Saubermannimage immer schön pflegen…
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Wie wäre es, den Betrieb wie alles andere was in den letzten Jahren im Rahmen des Neoliberalismus Privatisiert, Teilprivatisiert, Gesponsort, Ausgekagert, Kaputtgespart und durch Konzern & Aktionärsinteressen verschandelt wurde, wieder in Öffentliches Eigentum zu übergeben!!?? Wie offensichtlich muss es denn noch werden um zu erkennen und dann verstehen das der ganze Eifer des Neooiberalismus der Gesellschaft, dem Staat, Angestellten und anderen direkt und inidrekt Betroffenen nichts nichts bringt. Das alle Beteiligten im permanenten Wettbewerb und Dauerkampfmodus einander gegenüberstehen. Die einzigen Nutzniesser sind alle die nichts mehr tun als Kapital zu investieren von demmeh viel zu viel in zu wenig Händen sich befindet und alle anderen über tausend Klingen springen lassen. Zu guter letzt wird der Staat, die Gesellschaft noch erpresst und auf Schadenersatz verklagt, willfährige sorgfältig ausgesuchte Richter und Gerichte lassen grüssen, weil es mit dem Ausbeuten nicht so recht klappte… das ganze ist inhärent Demokratie und Gesellschaftsverachtend, da muss endlich besseres her…
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@ Heiri, Heiri, Heiri
Neo Sozial müssen Sie geisseln. Die Soozen mit Halbe Kiste Levrat und mit ihnen im warmen Bettchen die FDP. Bedienen sich alle an unserem Staat, so wie das unsäglich gemästete SRF. Dem Staat das Geld entziehen, sonst hilft nichts mehr. Sie sehen ja, dass die Rentner selber ihre 13.AHV berappen sollen, die spinnen doch im Quadrat.
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Guter Vorschlag…
Das Ganze erinnert an die Mauscheleien in der Fifa, nur dass es nicht um Fussball sondern um Leben und Tod geht. Der mutige Whistleblower, der unter fadenscheiniger Begründung entsorgt wurde… Und das ganze unwürdige Treiben an einer A-Klinik, Ausbildungsort im grossen Rahmen! Und Heerscharen von Angestellten, die sich sehr bemühen unter grossem Druck, und an anderer Stelle wird gewurstelt und paktiert. Was kommt noch? Elend auch von der politischen Führung her -
Renten Alter
ich geissle die Neoliberale Ideologie und da sind nun mal alle massgeblichen Akteure nitten drin. Dauert ja schon eine Weile, dieser Unsinn. Gerade die sogenannt politische Mitte…
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Das ist absolut unglaublich!
Es scheint als sei die Sache größer als vermutet. Man kann nicht jahrelang Menschen sterben lassen und dann noch 700m mit einem Riesen-Pharma-Deal einsacken ohne dass da noch mehr Leute waren, die aus irgend einem Grund (Geld) da mit unter den Tisch gekehrt haben bzw. nun ein sehr, sehr starkes Interesse haben, dass alles unter den Tisch gekehrt wird.
Lukas – bitte bleib dran. Das ist objektiv größer als alles was je auf dem Blog aufgedeckt wurde.
Es ist offensichtlich, dass wir es mit einem großen Skandal zu tun haben mit mittendrin Honoratioren aus dem Gesundheitswesen.
Wenn Du da nicht bohrst, droht das wieder alles zu versanden.
Bleib dran. Es ist größer als Pierin.
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IP goes maritim? Den Smutje würden wir jetzt dann bald mal vorgestellt bekommen. Dass der Rudergänger zu hart steuerbord tendiert, haben wir inzwischen rausgefunden.
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Interessant, ‚verkündet auf dem Spitalblog Med-Inside‘, dem Blog, der im Fall Maisano eine unrühmliche Rolle spielt. War sozusagen von Anfang an das Sprachrohr des Unispitals und ist es immer noch. Das sieht man an der Berichterstattung. Dass die mit der Pharmaindustrie oder den privaten Krankenhäusern verbandelt sind, sieht man seit jeher. Von Unabhängigkeit keine Spur… nur der Rubel rollt. Ja und nicht zu vergessen, man schaue hier Zemp mit Rickli dieses Jahr an einer Med-Inside-Party. https://www.youtube.com/watch?v=56rayrjdPHo (ab Minute 40:55)
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Herr Hässig hat den Mut, die Dinge beim Namen zu nennen und alle Verbindungen zwischen PR, Spitäler und Medienblogs aufzudecken. Bravo und vielen Dank. Ich habe mir mal die Med-Inside Seite angeschaut. Gehört einer PR-Firma, voll mit Werbung von privaten Krankenhäusern, Pharmalobby oder Beratungskram und no-name-Redakteure. Was erwartet man da? Aber fabelhaft, dass es IP gibt. Bravo Lukas Hässig.
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medinside, das sind doch die, die nur von den anderen abschreiben und die mit diesem award, wo die gleichen Leute in der Jury sitzen, die auch ausgezeichnet werden sollen. Ich war gerade auf der website und tatsächlich, wieder vollgepflastert mit Werbung der Pharmaindustrie und Privatkliniken. Unabhängig? Wer glaubt, wird selig.
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Die Tatsache, dass in dieser Angelegenheit PR-Leute beauftragt werden, zeigt doch schon wie grässlich der Fisch zum Himmel stinkt. Due…
Wieder ein spezial IP-Bericht! Krass & grandios! herzlichsten Dank.
Ich verstehe nichts mehr! Ist es jetzt wirklich so, dass Zemp die Untersuchung organisiert, die unter anderem auch ihn und…