Claudio Cisullo ist jetzt 60. Ihn kennen nicht alle. Aber alle kennt er. Sergio Ermotti? Mein Vertrauter. Ulrich Körner? Mein Oldtimer-Partner.
Jetzt steht Cisullo vor der Krönung. Am nächsten Mittwoch Abend verrät der Italo-Schweizer, der im VR von Ringier sitzt, wie er es in die hiesige Elite geschafft hat.
An der Seite eines Unternehmers, den an Statur und Unternehmertum kaum einer schlägt: Peter Spuhler, Allein-Reparierer der geschundenen helvetischen Bahn-Branche.
Ein Dritter im Bunde verblasst daneben, weist aber darauf hin, dass Glamour den Anlass polieren soll: Tobias Reichmuth, Showstar und Investor in der „Höhle der Löwen“.
Drei Cracks auf dem Podium – ein „Glitter-Trio“. Alle sind schon etwas in die Jahre gekommen, alle pflegen ihr Image wie ihren Augapfel.
Und jeder ist ausgestattet mit der nötigen Portion Eitelkeit und einem Ego, das es erlaubt, zu nichts Geringerem zu referieren als zu grossem Unternehmertum.
Wer am „einzigartigen Event ‚Founding & Funding‘“ dabei sei, könne „von den Erfolgsstories drei bedeutender Schweizer Unternehmer profitieren“, steht in der Einladung.
Absender: Ein gewisser „Venture Club“ im Gespann mit dem „Finance Club“ – auch der in breiten Kreisen kein Name, der einem auf Anhieb etwas sagen würde.
Bemerkenswert ist neben der Alma Mater als Veranstaltungsort auch die Tatsache, dass das „Department of Finance“ der Uni Zürich als „Event-Partner“ mitmacht.
Die „hochkarätigen Speaker“ würden „wertvolle Einblicke in ihre Karriere geben“, verkünden die Gastgeber. Unter dem Superlativ tun sie nichts: Der Anlass biete „eine einzigartige Gelegenheit, von den Besten zu lernen“.
Spuhler: ok. Reichmuth?
Und Cisullo: Dessen Einkaufsfirma ChainIQ erblickte das Licht des Lebens, nachdem die UBS vor 10 Jahren ihren gesamten Einkauf dem bis dahin inexistenten Start-up übertragen hatte.
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Die beliebtesten Kommentare
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Na ja, die Uni Zürich (Platz 91 im Universitätsranking) gibt in dem von der UBS gesponsorten Forum jedem Waldschnägg ein Blättli Salat.
Cisullo wurde in der Tat von UBS mit seinem ChainIQ vergoldet (er ist weitestgehend unschuldig an seinem Erfolg). Körner hat keine einzige Initiative in seinem Leben vorweisen können, welche wirklich Sinn machte, respektive nicht zu einem finanzielle Desaster wurde. Er kann immerhin aus einem unglaublichen Fundus von Negativbeispielen schöpfen. Zum Spuler fällt mir nichts ein, als dass er immer wieder Fehlspekulationen macht. Aber auch das würdes zumindest ein 45minütiges Seminar mit „DONT’s“ füllen.
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Der Copypaste-Namedropper!
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Unternehmertum? Netzwerken kann man von Claudio lernen….
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Ja, Spuhler ist ein ziemlicher Venturist, v.a. wenn es nicht um sein Geld geht. So sind auch die riesigen Verluste der UBS zu erklären, die sie in der Subprime einfuhr, während Peterli – wohl ein bisschen überfordert und überrumpelt von den Casinobänkerli – beide Augen zudrückte. Ich bin sicher, dass das Risk Management vor diesem Exposure warnte, wir werden es aber NIE wissen, weil wenn die Grossen patzen, dann zahlt jeweils nur der Kleine, wie wir nun auch bei der CS miterleben durften, als Ueli – huch, ein ParteiGENOSSE – die andere Bank direkt in den Ruin rennen liess. Überforderung, verständlich, mit dem Militärvelo sieht man nicht mal in den ersten 20 Metern gut aus, wenn Bänkerlis mit Ferrari davon in die Freiheit rasen.
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Uninteressant. Artikel Note 4 – knapp genügend.
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Ohne Ventüre keine Allüre…
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Fehlt nur noch der Prof. Ernst Fehr, der Verhaltensökonom.
Vielleicht will er aber über solch Verhalten gar
nicht orientiert sein 😉 -
Der Einzige, der zu Unternehmertum etwas Glaubwürdiges zu sagen hat, ist Peter Spuhler. Der hat eine Industrieleistung hingelegt, die ihresgleichen sucht. Und zwar konkret, ohne Sprüche und Glamour, dafür mit harter Arbeit und vielen richtigen Entscheidungen.
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Ja der Spuhler hat Milliardenaufträge an Bord und kann sie nicht ausführen. Die Produktionsstätten sind viel zu wenig und riesige Probleme mit der Software. War das harte Arbeit und richtige Entscheidungen? Und die WC Anlagen in den Stadler Zügen sind meistens geschlossen und ausser Betrieb. Das ist eine Zumutung und der Aktienkurs hat such schon halbiert.
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Also wenn dass der „Olymp“ der Schweizer Wirtschaft ist, dann gute Nacht. Spuhler – ok. Die beiden Anderen wurden aus 2 Gründen eingeladen: Reichmuth für bezahlbaren „Cervelat-Glamour“, Cisullo hat vermutlich selbst bezahlt, um dabei zu sein.
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Herr Spuhler ist ein Macher.
Die anderen zwei sind gar nix-
Stadler Rail ist bald am Ende, Spuhler als Macher zu bezeichnen, ist etwas voreilig. Wer sich informiert, hat gelesen, dass er wohl Milliardenverträge hat, die er gar nicht ausführen kann. Der Aktienkurs hat sich ja schon halbiert und wird weiter sinken.
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Spuhler ein Macher? Sie müssen nicht nur hären, was er alles erzählt, die Zahlen von Stadler Rail sind schlimm und keine Besserung in Sicht.
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Ein hochkarätiges Event mit beeindruckenden Unternehmern, die Einblicke in ihre Erfolgsgeschichten geben. Eine grosartige Gelegenheit, von echten Schweizer Business-Grössen zu lernen und Inspiration für eigene Wege zu sammeln. Wie die beiden Vereine das geschafft haben, ist für mich unklar.
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Business-Case: Typ Cisullo ist ein Gegenstück zu den Maskenmillionären. Von inhouse buy auf Freundl-Aussenhandel und von den paar % lebt er gut. Null Risk – Null Competition, aber volle Auftrags- und Einkaufsbücher dank Hoflieferanten-Status … Unternehmertum – ich bitte Sie.
Show-Case: irgend einer im OK des Event hatte die gute Idee noch etwas „people“-Faktor reinzustreuen. voilà, ein DHDL-Sitzling der grosszügig mal 100k in eine Furzidee abdrückt passt da perfekt, oder?
Spuhler-Case: Meister Spuhler knorzig x kantig, aber echt Swiss Made. -
Passt irgendwie zum Gesamtbild aller Entwicklungen, warum sollte das bei der Universität stoppen. Swissair Katastrophe, Unispital desaströs, CS unfassbar, Vorkommnisse wie Ameti und der tödliche Unfall der Rad WM (wie aus das Gesamt Event unerträglich), Kispi 750 Millionen, Migros im furchtbaren Zustand, lächerliche Zustände an der HSG, usw usw. die selben Strippenzieher sitzen natürlich auch in der Universität Zürich , und das Niveau fällt abgrundtief, eine Uni kann nur nicht bankrott gehen deswegen wird es kein finales Ende geben, nur der Nachwuchs wird fürs Falsche getrimmt und der Abwärtsstrudel nimmt dann laufend zu
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Was hat ein studentischer Event mit Kispi und Rad WM zu tun? Verschwörungstheoretiker
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Völlig unzusammenhänge Dinge, die Sie hier aufzählen.
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@ Apfel und Judge: haltet euch raus, euch fehlt es am über-und weitblick, um signifikante organisatorische oder kulturelle Schwächen zu erkennen und zu verstehen. Dafür benötigt es zugegeben einen gewissen Intellekt. Deswegen kapiert ihr auch nicht gemeinsamen Faktoren der Katastrophen auf allen Ebenen. Und die nichts kapieren oder für die kritisches Hinterfragen unerwünscht ist, stempeln häufig erst mal ab mit Verschwörungstheorien und sind selbst die Ursache. Passt noch irgendwie
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Interessant wäre nicht was diese Heros über ihren eigenen Lebenslauf erzählen, sondern wie es wirklich war. Aber ja klar. Das würde dann nicht mehr soooo toll tönen.
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Eifersüchtig? Claudio Cisullo hat einfach eine gute Geschäfts-Idee mit gutem Networking gepaart. Win/Win
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@Kaiser Nero. Die Geschäftsidee alles andere als innovativ oder gut. Das Networking aber perfekt.
Du kannst auch mit Scheisse reich werden, wenn Du die richtigen Bauern kennst.
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Leute mit 50+ oder 60+ auf die Strasse setzen ist nicht wirklich eine gute Geschäfts-Idee mit gutem Networking, kein Win/Win. Aus dem sogenannten guten Outsourcing ist ja inzwischen wieder ein Insourcing geworden. Auch ein Kaiser könnte eines Tages abgesetzt werden.
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Klar. UBS hat nun zweimal Einkauf. Hat mal jemand nachgerechnet ob das Einkaufsoutsourcing mit den Aufwänden der retained Organisation fliegt?
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Geschäftsideen 1:1 geklaut und dank special friends only ungeschadet …
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Für irgendwelche zweitklassigen Uni-Clubs aus zweitklassigen Universitäten (UZH, nicht ETH) reicht es halt nur für die C-Prominenz der Wirtschaft. Wie die Spuhler da reinbekommen haben ist mir ein Rätsel. Aber solchen Uni Kids ohne Ahnung von der Realwirtschaft kann man natürlich irgendwelchen Stuss erzählen und die kaufen das ab.
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Vielleicht sind die „zweitklassigen“ Uni-Clubs doch nicht so zweitklassig, wie sie denken…
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Wir Bauern bleiben gerne unter uns
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Jemandem wie dir hats wohl nur knapp zum Primarabschluss gereicht.
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aktenzeichen xy ungelöst.
wer waren die aktionäre beim
beim übertrag des einkaufs der ubs
an chain IQ mit einem wert von
mehreren hundert million zum
nulltarif. sowie millionen oben drauf
pro jahr für den start. -
Teil der Krise des Akademischen: Man lernt von den Fürsten. Nicht Theorie, Abstraktion und Disziplin.
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sorry, aber alle 3 haben an substanz verloren.
alle 3 sind alt geworden und risikieren privat nichts mehr.
cracks, ja. das stift schon eher den status quo und den
outlook, dieser 3 alten herren.-
Spuhler riskiert nichts mehr? Soviel Geld, wie er zur Zeit in Schweizer Unternehmen verliert,ist nicht nichts…
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Ist eigentlich in den Augen von LH jeder der es im Leben zu etwas gebracht hat ein A……… ?
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Seien wir doch ehrlich. Würde es auch klappen, wenn man nicht ein A…. sein würde? Man muss sehr stark auf seinen eigenen Erfolg und sein Ansehen fokussiert sein, jedoch häufig auf Kosten von zwischenmenschlichen Beziehungen und ethischen Standards. Deren Selbstwertgefühle hängen doch stark von äusserer Bestätigung ab, und sie sind doch immer bereit, manipulativ und rücksichtslos vorzugehen, um ihre Ziele zu erreichen. Gleichzeitig besitzen sie natürlich oft eine charismatische Ausstrahlung und können auch charmant wirken, was ihnen kurzfristig hilft, ihre Ambitionen durchzusetzen.
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@Kaiser Nero. Die Geschäftsidee alles andere als innovativ oder gut. Das Networking aber perfekt. Du kannst auch mit Scheisse reich…
aktenzeichen xy ungelöst. wer waren die aktionäre beim beim übertrag des einkaufs der ubs an chain IQ mit einem wert…
Interessant wäre nicht was diese Heros über ihren eigenen Lebenslauf erzählen, sondern wie es wirklich war. Aber ja klar. Das…