Neulich durfte ich in der Notfallaufnahme einer südspanischen Stadt die Nacht verbringen. In einem Einkaufszentrum lag eine betagte Frau auf dem Boden, ihr Mann klaubte nervös in ihrer Tasche nach Tabletten.
Blutdrucksenker. Da ich aufgrund anderer Vorfälle wusste, dass eine Ambulanz Stunden später aufkreuzen würde, lud ich das ältere Ehepaar in den Fonds meines Autos und fuhr, sämtliche Verkehrsregeln missachtend (kann man, mit Schweizer Kennzeichen und örtlicher Protektion) in das nächste Hospital.
Es waren Schweizer Rentner aus dem Kanton Bern.
Spanisch sprachen sie nur sehr bruchstückhaft, deshalb verblieb ich die Nacht als Dolmetscherin im Spital. Sowohl die Ärzte als auch die Pflegenden waren sehr gewissenhaft, und die Dame konnte am nächsten Tag entlassen werden.
Der Blutdrucksenker hatte den Herzrhythmus dermassen beeinflusst, dass die Frau wohl deshalb kollabierte.
Während der langen Wartezeit in der Notfallaufnahme kam ich mit dem betagten Ehemann in tiefgehende Gespräche. Warum verbringen Sie ihren Lebensabend in Spanien, weit weg von der Heimat und der Familie?
Die Antwort kam klar und ohne Umschweife: Wir können in der Schweiz mit unserer Rente nicht mehr leben. Die Ausgaben übersteigen einfach unsere Einkünfte. Wir konnten uns kaum noch einen Kaffee im Coop-Restaurant leisten.
Hier können wir ein anständiges Leben verbringen in den Jahren, die uns verbleiben.
Mit einem entwaffnenden Lächeln fügte er hinzu: Den Sonnenschein und das Meer gibt es hier ausserdem als Bonus, doch wir wären eigentlich gerne im Emmental geblieben. Dort ist es auch sehr schön. Dieser letzte Satz offenbarte Wehmut und liess tief in die Seele blicken.
Die Aussagen des netten Rentners aus dem Emmental hatten ihre Wirkung. Ich habe das Thema etwas recherchiert.
Es scheint wirklich so zu sein, dass immer mehr Schweizer Rentner ihren Lebensabend im Ausland verbringen – oder verbringen müssen. Die mickrigen Schweizer Renten reichen bei vielen Rentnern kaum aus, um die Miete zu bezahlen, geschweige denn, einen „anständigen“ Lebensabend zu verbringen.
Gemäss dem Bundesamt für Sozialversicherungen bezogen im Jahr 2022 fast 144’000 Schweizer eine Rente im Ausland. 2024 sind es bereits 195’000.
Es scheint nicht jedermanns Sache zu sein, sich für Ergänzungsleistungen vor den Behörden mental zu prostituieren.
Anlässlich der Abstimmung zur 13. AHV-Rente äusserte sich der Herrensohn und Publizist Markus Somm grob abschätzig über die Schweizer AHV-Rentner im Ausland. Auch eine SVP-Nationalrätin namens Bircher warf den Slogan „Luxusrenten im Ausland“ in den gehässigen Wahlkampf.
Wahrlich kein Ruhmesblatt in den Reihen der Schweizer Patrioten.
Die Schweiz als modernes Sparta. Ein System, das eine Bevölkerung hält, solange sie eisern, athletisch und produktiv ist. Wenn es dann vorbei ist mit dem Stachanov-Produktivitätspegel: Ciao, Bella, Ciao.
Sparta duldet keine alten Krieger, insbesondere nicht, wenn sie arm sind. Deshalb braucht Sparta ständig neue Krieger (vorwiegend aus dem Ausland), während sie die alten ausspeit – nach Spanien, Portugal, Italien, Thailand, Philippinen und weiss nicht wo.
Die Kaufkraft des Schweizer Frankens im Ausland soll es richten.
Und wenn die Rentner über Kapital verfügen? Dürfen sie dann bleiben, in Sparta? Ja, aber sie werden ausgenommen wie Weihnachtsgänse.
Sparta duldet keine immensen Erbschaften, nur Oligarchen vererben grosse Vermögen. Der kleine, sparsame Rentner mit Häuschen und etwas Vermögen soll Pflege- und Altersheim berappen von sich und der Ehegattin, bis kein Erbe mehr da ist.
Es geht sogar noch weiter: Die Nachkommen sollen an den horrenden Kosten der Pflege beteiligt werden – auch wenn kein Erbe mehr vorhanden ist.
Falls ausserdem der Immobilienbesitz nicht abgezahlt sein sollte, erhöht die kreditgebende Bank nach Erreichen des AHV-Alters massivst die Hypothekarzinsen.
Das Ausnehmen hat in Sparta System. Auch der famose Umwandlungssatz der BVG wird bekanntlich ständig nach unten gestutzt, und es vergeht kein Jahr, in dem Politik und Finanzwirtschaft nicht Reformen einleiten wollen, um an noch mehr Geld der fetten, privaten Vorsorgeeinrichtungen zu kommen – zulasten der zukünftigen Rentner.
Vor ein paar Jahren habe ich hier einen Artikel publiziert mit dem Titel: Verbrenne deinen Pass und lerne Arabisch. Meine Empfehlung heute: Ändere die Schweiz oder lerne Spanisch.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Spot on.
Parallele Deutschland: Da wird nicht gekämpft, sondern alle machen es sich bequem…zumindest die, die es kapiert haben wie es läuft. Quasi das dekadente Rom neben dem „fitten“ Sparta. Nur dass weder das eine noch das andere nachhaltig ist.
-
In der aktuellen Wohlfühloase gut strukturierter Verantwortungslosigeit fühlen sich sehr viele noch immer zu wohl.
-
Nun, in gewisse Dinge kann man sich hineinwählen aber nicht mehr raus….
-
Ist ja fast wie in Deutschland. Mit dem Unterschied, dass unsere Rentner gleich nach Thailand oder Vietnam müssen, weil Spanien, Italien oder Portugal auch schon zu teuer sind für die niedrige Rente, des Normalrentners.
-
Ich würde am liebsten in Irland leben oder Schottland. Die Leute sind wenigstens noch angenehm.
-
-
Eine Ingenieurin mir Spezialgebiet Energie die das Zeitgeschehen beobachtet…
Was ist das Arbeitslos?
-
@Yoda – auch Ingenieurinnen haben Anrecht auf Ferien! Bitte Gehirn einschalten bevor so einfältig kommentiert wird. Habe fertig!
-
-
Rentnern in der Schweiz geht es gut, wenn sie entweder vor Jahrzehnten zum Schnäppchenpreis ein Haus kauften, von den Eltern eines erben konnten, das diese vor 70 Jahren gekauft hatten oder in einer noch günstigen Altwohnung wohnen oder sonstwie schön erben konnten. Wer nur die AHV hat, selbst als Vollrente und eine abnehmende PK-Rente sowie etwas Erspartes, dem bleibt bei 10’000.-/a Gesundheitskosten plus Franchise plus 10% Selbstbehalt und einem Mietzins von schnell 2500.-/Mt. oder eher mehr nichts anderes übrig als Schmalhans zu spielen oder auszuwandern.
-
Ist das jetzt eigentlich auch Einwanderung in ein Gesundheits- und Sozialsystem?
-
Isabel Villalon besitzt eine unkonventionelle Herangehensweise.
Dann trifft sie meistens ins Schwarze.Orginell,authentisch und eben anders wie die unzähligen Kleingeister und Besserwisser jeglicher Couleur.Aus dem Leben gegriffen und nicht aus einer bestimmten
ideologischen Suppenküche.Es schmeckt, ist richtig gewürzt und besitzt
wie bei einem guten Wein einen nachhaltigen Abgang….ad multos anos ! -
3/4 sind Ausländer, welche nach der Pensionierung ins Heimatland zurückkehren. Ganz normal !
-
…das Geld der Rente reicht nicht… Schweizer und Ausländer.
-
-
Wenn man die Kommentare alle liest, wundert man sich überhaupt nicht mehr, warum immer mehr Bürger sich von den etablierten politischen Parteien nicht mehr vertreten fühlend nach Alternativen suchen. Deutschland ist uns bereits etwas voraus-allerdings ohne fassbar bessere Zukunft. Langjährige über Jahre exponierte Politiker sprechen dort aber auch schon von einer Lebenslüge der bisherigen Politik.
-
Intelligente Frau, chapeau, wir werden in zwei Jahren die Schweiz verlassen, das ganze PK Vermögen auszahlen lassen und selber investieren. Denn. Sonne und Lebenslust wird in der Schweiz rar.
-
36. Breitengrad, Griechenland.
Januar: Der Löwenzahn blüht und viele andere Blumen, 5 bis 15 Grad. Saubere Luft, kein Lärm, einiges an Regen, jeden dritten Tag, aber immer viel Sonne dazwischen, kein Grund in die Schweiz zu kommen.
März: 10 bis 20 Grad. Alles grün.
Sommer: heiss, aber beständig, der Pool und das Meer helfen abzukühlen.
Oktober: Sitze immer noch draussen mit Badehose, 18 bis 27 Grad. Trocken.
Frage: weshalb sollte ich in die Schweiz zurück?
Antwort: Es gibt für einen Rentner mit 1600 AHV keinen guten Grund.-
Richtig; Das hier die Menschen in der Schweiz aber allen Ernstes darber nachdneken müssen vor Altersarmut zu fliehen, das ist die Tragödie die nicht vergessen werden darf.
-
-
Dafür haben wir sehr, sehr viel Geld für die EU (Kohäsionszahlungen), Zuwanderer und Sozialmigranten (voller Service, inkl. Krankenkasse), Kriege (Ukraine, Zerstörung und Wiederherstellung), UNRWA, Entwicklungshilfe, usw. Und ganz am Schluss vielleicht noch etwas kleines für die Schweizer.
-
Wenn es zum Rahmenvertrag 2 kommt, dann fängt das Zahlen für die EU-Kohäsion erst richtig an. Und zwar jedes Jahr. Man kann auch sagen, das sei ein Eintrittspreis für den gemeinsamen Markt. Wobei die EU natürlich nichts zahlt für den freien Zugang zu unserem Markt. Und was die Entwicklungshilfe betrifft muss man sich fragen wann den endlich die Entwicklung beginnt, so dass die Hilfe nicht mehr nötig ist. Ein Fass ohne Boden seit 60 Jahren. Heil Dir Helvetia, hast noch der Söhne ja, freudvoll zum zahlen und spenden allerorten.
-
-
Man darf vielleicht noch erwähnen, Zehntausende von Fremden kommen jährlich in die Schweiz und zocken unsere Sozialsysteme ab obwohl sie nie einen Franken einbezahlt haben.
Da wird sehr viel Geld verschleudert, das unsere Rentner sehr gut brauchen könnten. Von gewissen Asylgruppen sind auch nach 10 Jahren hier noch 90% arbeitslos. Und die Ukrainer werden von KKS und jetzt Jans vergoldet. Und viele Zuwanderer die arbeitslos werden, leben jahrelang famos in unserem Sozialsystem.
-
Die jährlichen Kosten von Bund, Kantonen und Gemeinden für das Asylwesen liegen zwischen 7-8 Milliarden sFr.. Wenn man begründet annimmt, dass rund 90% der Migranten kein Aufenthaltsrecht nach den Kriterien des Asylgesetzes haben, so ist die Schlussfolgerung klar wieviel Steuergeld da verbraten wird weil diese Leute monate- und jahrelang im Land bleiben.
-
-
Toller Artikel. Persönlich habe ich auch keine Federn mehr, mir erging es so, dass ich von der Familie ausgerupft wurde. Die Eltern hatten für die Geschwister ‚vorgesorgt‘, so dass sie ihre Häuser (die sie sich hätten niemals leisten können) abbezahlen konnten. Mittels Unkundenfälschungen und der Gehilfenschaft durch Amtspersonen hatte diese Familie mich um meine rechtlichen Ansprüche gebracht. Alles was ich ab 3-jähriges Kind gekostet hatte wurde mir zugunsten der Geschwister abgezogen. Wenn nicht der Staat, dann macht dich die Familie arm.
-
„Wenn nicht der Staat, dann macht dich die Familie arm.“
Das mit der Familie kann ich nur bestätigen.
Hier ein kleines Beispiel:
Eine Tante von mir war Ärztin. Als sie starb, hat sie alles (u.a. eine Villa im Tessin) einem Wildfremden vererbt, der sie in den letzten Lebensjahren 2-3 mal vom Altersheim ins Spital fuhr.
Das kann sich ein normaler Mensch nicht vorstellen.
-
-
Wohl zulange nicht mehr in der Schweiz gewesen? Ich beobachte anderes. Die Anti-Leistungs-Welle schwappt mit voller Wucht von Deutschland her über die Schweiz. Massive Teilzeit-Pandemie. Voller Fokus auf Freizeit. Im Home-Office wird ge-chillt. Die Dienstleistungs-Qualität wird immer unterirdischer. z.B. im Gesundheitsbereich. 1000 Schnittstellen. Niemand hat den Überblick. Nur noch Teilzeit-Ärzte in Gemeinschafts-Praxen. Zusätzlich massive Einwanderung von nicht Erwerbswilligen und -Fähigen. Inflation herrscht in der Schweiz primär im Immobilien-Bereich und im Gesundheitswesen. Haupttreiber: Migration.
-
Na ja, ich arbeite Teilzeit und leiste locker das, was ein durchschnittlicher Sesselwärmer in 100% schafft. Logo wird gechillt in der Freizeit. Um dann bei der Arbeit wieder Vollgas zu geben. Sie leben in einer Zeit, die es nicht mehr gibt
-
-
Als kritischer Leser muss ich hier leider jeden einzelnen Abschnitt unterschreiben. Verstehe jeden Altersrentner, der bei gleichbleibender Rente mit ständig schwindender Einkaufskraft der Altersarmut zu entkommen versucht. Ergänzungsleistungen sind für jeden eine Beleidigung, der über Jahre sein wirtschaftliches Leben eigenständig zu bewerkstelligen versuchte. Als Krönung wird nun auch noch der von Rentnern geschätzte Einkaufstourismus beschränkt, der vereinzelten auch einen damit verbundenen bescheidenen Restaurantaufenthalt ermöglichte.
Die 13. AHV-Rente ist in einem reichen Land wie der Schweiz absolut gerechtfertigt und trotz Rechenfehlern auch finanzierbar. Der Widerstand aus gewissen politischen Kreisen eine Offenbarung wie die arbeitende Bevölkerung wertgeschätzt wird.BVG gibt es erst seit 1985, damals für viele Berufsgattungen absolut neu. Somit für Viele auch nicht genügend Zeit über die Jahre eine tragbare Finanzierung einer bescheidenen Zusatzrente aufzubauen und nun zu erleben wie der obligatorisch angesparte Betrag mit sinkendem Umwandlungssatz ständig reduziert wird.
Der Mittelstand konnte sich bei entsprechend beruflicher Tätigkeit und wirtschaftlich kontrolliert sehr sparsamem und von Verzicht geprägtem Leben in den Nachkriegsjahren allenfalls sogar bescheidenes Wohneigentum ansparen. In der Hoffnung später mit kleiner Rente mindestens über zahlbaren Wohnraum zu verfügen um heute schmerzhaft feststellen zu dürfen, der Traum ist ausgeträumt und zwingt viele ihre einfache Behausung finanziell bedingt verkaufen und gegen eine teure Mietwohnung eintauschen zu müssen, was viele Neidgenossen durchaus passend finden.
Inflation, ständig steigende KK-Prämien, höhere Energiekosten etc. ohne jegliche teuerungsbedingte Rentenanpassung, bedeutet stetig schleichender Abbau des Lebensstandards. Bei Wohneigentum werden periodische die Werte überprüft und erhöht, was wiederum über ansteigenden Eigenmietwert zu höheren Steuern führt, die von einer ohnehin abnehmenden Rente finanziert werden müssen.
-
Solche Auswanderer sparen der Schweiz oftmals jahrelang Geld – weil wenn es überhaupt nicht mehr geht, erst nach Rückkehr schamhafterweise Ergänzungsleistungen beantragt werden müssen.
-
Man sollte aus einer anekdotischen Wahrheit nicht aufs Ganze schliessen. Es gibt durchaus Rentner, die es sich im Ausland gut gehen lassen wollen. Und es gibt genügend gut situierte Rentner, die es sich in der CH gut gehen lassen. Und dann gibt es noch solche, die zwischen den Domizilen hin und her pendeln. Und ja, die Kosten in der CH sind höher, auch weil dad Pflegepersonal leben will. Kein Fall also für Statler + Waldorf.
-
Anekdotische Wahrheit?
Eigenartige Wahrnehmung einer traurig realen Wahrheit
-
-
Liebe Isabel
Vielen Dank für diesen eindrucksvollen und nachdenklich stimmenden Beitrag. Es ist erschreckend und traurig zugleich zu sehen, wie immer mehr Schweizer Rentner gezwungen sind, ihren Lebensabend fernab der Heimat zu verbringen, um mit ihrer Rente über die Runden zu kommen. Das Bild der Schweiz als „modernes Sparta“ trifft den Nerv: Ein Land, das seine „alten Krieger“ aussortiert, wenn sie nicht mehr produktiv sind, und sie ins Ausland schickt, während es neue Arbeitskräfte importiert, um das System aufrechtzuerhalten. Doch im Vergleich zu Spanien, wo Armut und Korruption das Leben vieler prägen und die sozialen Sicherungssysteme in einem labilen Zustand sind, zeigt sich, dass die Schweiz in vielerlei Hinsicht dennoch etwas richtig macht.Spanien ist besonders stark von sozialen Problemen betroffen: 26,5 Prozent der Bevölkerung (junge nicht in Rente stehende Menschen) sind von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht. Ein beängstigender Zustand für ein Land, dessen Wirtschaft eigentlich gut läuft. Während die Schweiz zwar mit der Herausforderung kämpft, dass die Renten nicht immer ausreichen, um im teuren Land ein sorgloses Leben zu führen, ist das soziale Sicherungssystem dort im Vergleich zu Spanien stabil. In Spanien wurden Pensionsgelder genutzt, um Banken zu retten, und bis heute nicht zurückgezahlt, was die Lage für die Rentner nur weiter verschärft hat.
Die Mentalität beider Länder wird hier deutlich: Die Schweiz versucht, trotz allem ein nachhaltiges Rentensystem aufrechtzuerhalten, während Spanien offensichtlich die Bedürfnisse seiner Bürger hinten anstellt. Es ist bitter zu sehen, dass selbst Länder mit einer längeren Tradition von Rentensystemen wie Spanien hier versagen. So mag die Schweiz zwar hart und manchmal kalt wirken, doch im Vergleich zu den katastrophalen Zuständen in anderen Ländern, insbesondere in Südeuropa, steht sie noch relativ gut da.
Letztlich bleibt die Frage, wie wir uns in der Schweiz zu einem gerechteren und würdigeren Umgang mit unseren Rentnern entwickeln können. Es geht darum, sicherzustellen, dass diejenigen, die das Land einst mit ihrer Arbeit aufgebaut haben, nicht gezwungen sind, ihre Heimat zu verlassen, um in der Fremde einen lebenswerten Ruhestand zu verbringen. Vielleicht braucht es tatsächlich mehr als nur Reformen, sondern ein grundlegendes Umdenken, um den Lebensabend in der Schweiz wieder erstrebenswert zu machen – ohne den Druck, ins Ausland flüchten zu müssen. Spanien als das Neue Armageddon?
-
Das mag alles stimmen was Sie da erzählen nur darum geht es nicht! Meine einfache Rechnung ergibt, dass ich z. B. In Spanien eine 2-3 mal höhere Kaufkraft habe mit einer CH- Rente, 5-6 Monate Hundewetter und depressiven Menschen aus dem Weg gehen kann ! Zudem ist die spanische Gesundheitsversorgung passabel, bietet Kultur und Städte auf Wrltklasseniveau! All das kann die CH nicht mal ansatzweise bieten! Nur das interessiert mich.., die Loyalität zur CH ist längst gestorben, geht eh immer nur um Kohle in der CH! Und genau darum geht es auch bei mir..der Rest geht mir am A…vorbei!
-
@Manuel
„Doch im Vergleich zu Spanien, wo Armut und Korruption das Leben vieler prägen und die sozialen Sicherungssysteme in einem labilen Zustand sind, zeigt sich, dass die Schweiz in vielerlei Hinsicht dennoch etwas richtig macht.“
In ihrem Grundlagenpapier Armut und Armutsgrenze konstatiert die SKOS, dass es in der Schweiz bis heute weder eine einheitliche Definition des Phänomens Armut noch eine bindend festgelegte Armutsgrenze gibt. Zufall?
Wollen wir über institutionalisierte und legalisierte „Korruption“ innerhalb des Universum des BVG und der angegliederten Stiftungen reden?
Geben Sie einfach bescheid…
Lösungsvariante:
Der Staat sollte die zügige Ammortisation von Immobilien steuerlich begünstigen! Die 2. Säule solllte mit Hilfe der AHV abgewickelt werden zu Gunsten einer AHV-Volkspension (Umlageverfahren) – DABEI WÜRDE IM GEGENSATZ ZUM HEUTIGEN SYSTEM niemanden was weggenommen werden. EL, Prämienverbilligungen und Sozialhilfe würden wegfallen. Grossbanken zersplittern und das EK der folge Unternehmen massiv erhöhen. Damit schützen wir vor Erpressung: vgl. 40 Mrd. AHV-Vermögen an State Street!
-
-
Leider wahr. Und dann die Menschen… Die Schweizer sind zwar wohl erzogen (die meisten) aber wohlwollende spontane Herzlichkeit und Hilfsbereitschaft kannst hier vergessen. Dies in krassen Gegensatz zu Spanien und Südamerika.
-
Für die 13. AHV-Rente soll die MWST neuerlich erhöht werden. Die Vorlage muss in der Volksabstimmung unbedingt abgelehnt werden.
Deshalb zur Wiederholung: Der Bund hat längstens genug Einnahmen und soll sparen. Wenn 50% der Beamten abgebaut sind, kein Geld mehr verblödet wird (heute wieder 100 Mio. für die Ukraine), kann man weiterschauen.
-
Das mit der massiven Erhöhung des Hypozinses nach AHV Eintritt seitens der kreditgebenden Bank, in meinem Fall die ZKB, kann ich bestätigen.
-
@ Hans K. – eine frühzeitige Finanzplanung ist die halbe Rente! Viele Schweizer sind mit diesem Thema überfordert und lassen die 1. Hypothek einfach schlitteln anstatt, wenn auch in kleinen Raten, die Schuld zu amortisieren! Natürlich unterstützen die Banken solche Eigeninitiativen nicht, da ja die Zinsquelle versiegen könnte. Dass dann bei der Verrentung Probleme in Sachen Tragbarkeit entstehen ist ja logisch. Think and act.
-
-
Jetzt will der Bund auch noch eine Bundessteuer auf Vermögen erheben, der Kapitalbezug der Pensionskasse zu einem tieferen Steuersatz soll auch abgeschafft werden! Leute wacht endlich auf!
-
Kein Wunder arbeitet die Generation Z nur noch Teilzeit wenn überhaupt.
Es winken Krankenkassenverbilligungen und Steuern bezahlt man auch praktisch keine.
Sollte es dann im Alter nicht reichen gibt’s fürs „nichts tun“ noch steuerfreie Ergänzungsleistungen als Belohnung oben drauf. Wer heut zu Tage noch Vollzeit arbeitet ist definitiv der Beschissene „Volldepp“!
Ich verstehe die heutige Jugend vollends. -
Das frechste überhaupt finde ich die doppelte Besteuerung.
-
Viel Glück mit Einkommensteuer, Vermögensteuer und Erbschaftsteuer in Spanien!
-
Als einer der vorwiegend im überobligatorischen Bereich versichert ist, habe ich meine Rente berechnen lassen. Mit andern Worten, aus der PK hätte ich vor der Finanzkrise eine PK-Rente erhalten die etwas über CHF 6’000.– gelegen hätte. Zusammen mit der AHV hätte das ein gutes Leben ermöglicht. Da ich nächstens in Pension gehe, weiss ich nun, dass besagte Rente auf CHF 3’500.– zusammengefallen ist. Mit der AHV reicht das noch zum Leben, aber nicht mehr um grosse Sprünge zu machen. Die Träume für die Pensionierung sind verflogen. Ausserdem hätten wir ein Erbe anzutreten gehabt, das uns etwas Spielraum gegeben hätte, wären da nicht die letzen zwei Jahr Pflege der Mutter im Pflegeheim für monatlich mit CHF 15’000.– zu Buche gestanden. Jetzt wird abgeklärt, ob wir uns allenfalls noch beteiligen müssen. Schönes Alter!
-
EINE SCHWEINEREI die PKs und ihre Renten
Ja, genau so ging es mir auch. Fand eine alte Berechnung aus dem 2005 und liess die Rentenberechnung bei der PK neu machen.
Nach rund 6 Monaten teilte man mir mit, dass die vorher bei gegen 6’400.- Franken liegende Altersrente neu noch 3’500.- betragen werde. Voraussichtlich.
Gibt mit AHV gerade mal 5’000 Franken. Davon gehen für KrankeKasse gegen 10’00.- pro Monat weg, für die Steuern 1800 und fürs Wohnen nochmal 1900. Da bleibt sehr wenig Geld zum Leben als Rentner – es wird in Sparte je länger je mehr ein Überleben.
Aber Hauptsache die Pensionskassen rentieren jedes Quartal.
-
-
Da gibt es nichts hinzu zu fügen: Den Nagel auf den Kopf getroffen. Regierung und Parlament in Bern politisieren am Volk vorbei (… und in die eigene Tasche). Dagegen hilft auch die direkte Demokratie wenig, wenn der Volkswille hinausgezögert oder gar nicht umgesetzt wird.
-
Und neuerdings machen sich die Politiker noch vermehrt daran, den billigeren Einkauf im grenznahen Ausland immer mehr einzuschränken und zu unterbinden. Diese Machenschaften der Politiker werden noch mehr Leute vergraulen und vertreiben.
Vielleicht sollte der Schweizer Staat, in paternalistischer Fürsoge, die Republikflucht der Rentner durch hermetisch abgeschlossene Grenzen verhindern und den Konsumzwang in der Schweiz einführen. Liebe SVP-Politiker mit den lukrativen Pöschteli, das wär doch mal eine prima Idee, die undankbaren Rentner zu disziplinieren und den Geldfluss im Inland anzutreiben. -
Der Staat Schweiz wird immer dreister. Gestern hat man nun den nicht so gut betuchten unter und den Einkauf im Ausland erschwert bzw. Weiter steuerlich belastet. Dann sind schon Bestrebungen im Gange 3a Guthaben bei Bezug nicht mehr wie heute zum reduzierten Rentensatz sondern voll zu besteuern.
Solche Sachen gehen in Bern ultraschnell durch währenddessen Eigenmietwert, Heiratsstrafe etc. jahrelang zwischen den Kammern hin und her geschoben werden können.
Traue keinem Politiker er lügt
-
Auf den Punkt gebracht. Aktuelles Beispiel ist die Senkung des Freibetrags beim Einkauf jenseits der CH-Grenze, was mir nichts dir nichts vom Bundesrat beschlossen werden kann, Umsetzung in gut 2 Monaten. Wenn’s Geld bringt, geht’s superschnell, wenn dank einer erfolgreichen Initiative mehr Ausgaben anstehen, lässt man sich Zeit (siehe 13. AHV). Die Schweiz verkommt zur Bananenrepuplik, obenrum wird in Saus und Braus gelebt, und Normalos werden wohl früher oder später auf der Strasse leben müssen, sobald das AHV-Alter erreicht ist.
-
*Die Schweiz verkommt zur Bananenrepuplik,…“ Die Schweiz ist – seit Jahr und Tag – die elendiglichste Bananenrepublik!
-
-
Das Zitat „Ausnehmen wie eine Weihnachtsgans“ ist in der Schweiz institutionalisiert, nur wird es von den wenigsten wirklich erkannt, da das Treten im Hamsterrad keine Zeit und Energie mehr übrig lässt, sich überhaupt mal um die ganz fundamentalen Dinge im Leben kümmern zu können.
Es hat alles System, und das System funktioniert weltweit so, dass ein dauerhafter Kapitaltransfer von Unten nach Oben etabliert wird.
-
Liebe Frau Villalon
Vielen Dank für Ihre empathieschen Zeilen.
Dieses Phänomen wird in der Forschung kaum untersucht – und wenn überhaupt – oberflächlich und in sich widersprüchlich. Die Pensionskassen und ihre bürgerlichen Wasserträger sind nicht daran interessiert. Medial werden Gefälligkeitsstudien und Rückkerer-Storys im Auftrag gegeben.
Unbestritten ist: Nach der Pensionierung verlassen jedes Jahr immer mehr Menschen sowohl mit einem CH-Pass, Doppelstaatler als auch mit ausländischen Pässe die Schweiz, sei es, als pure Not oder um die Kaufkraft der Rente deutlich zu erhöhen. Die Schweiz aber ist auf die Nachfrage der Rentner volkswirtschaftlich dringend angewiesen.
Dennoch leisten wir uns weiterhin ein sog. Dreisäuleprinzip und eine Kopfprämie die einer Steuer gleichkommt.
Resultat: 2023 (16% der Rentner ist Arm) Quelle: BSV, BFS, SKOS.
Vermögensverwalter der Pensionskassen investieren nicht, sondern kaufen sich bloss gegenseitig Aktien und Immobilien ab. Damit haben sie z.B. den Wert der Immobilien seit 2000 um 800 Milliarden in die Höhe getrieben Quelle: Wüst &. Partner. Sehr zum Leidwesen der Mieter und Immo-Käufer. Von wegen: Zuwanderung! Zudem verpulvern sie mit diesen unproduktiven Umtrieben jährlich rund 8+ Milliarden Franken Vermögensverwaltungsspesen, Geld das den Versicherten später fehlen wird Quelle: OAK, BSV.
Politisches Bewusstsein ist die Voraussetzung für eine nachhaltige Abkehr von der bisher noch vorherrschenden Haltung zu dem System, in dem wir hier alle geboren, aufgewachsen sind und uns heute in selbst gebastelteten Mythen und Falschdarstellungen umhüllen. Seit Ende der 7oer Jahre konnte man „Vorausahnen“, wohin das Schweizer „Erfolgsmodell“ in seiner mittlerweile globalisierten Form unweigerlich führt. Nämlich zur Zerstörung des Lebensraums, der Kultur auf jedwede Weise, der Religion, der Philosophie, der traditionellen Werte und schliesslich des Individiums als Indigener.
-
Bei der Realisierung der AHV, stellten die Bürgerlichen zur Aussicht, sie würden das alles nur mittragen, wenn der grössere Teil des Altersguthabens in privatwirtschaftliche PK’s fliessen würde, anstatt eine vernünftige Altersvorsorge ohne PK’s zu planen. Heute wissen wir weshalb, die PK’s sind Cashcowas für viele Akteure, aber nur nicht für die Rentner, geworden.
-
-
Auf den Punkt gebracht und schon beängstigend wahr.
-
Als Reichskanzler Bismarck im Jahre 1889 die obligatorische Rentenversicherung eingeführt hat wurde der Renteneintrittsalter mit 70 Jahren weit über der durchschnittlichen Lebenserwartung seiner Untertanen gesetzt. Damals lebte ein Reichsbürger durchschnittlich 42 Jahre lang, die Reichsbürgerin schaffte sogar in etwa 44 Jahre lang zu atmen. Die Einnahmen aus der neu eingeführten Rentensteuer hat das Deutsche Reich in den Ausbau der Kaiserlichen Hochseeflotte investiert und sie binnen weniger Jahrzehnte zu der zweiten Kriegsmarine der Welt nach Royal Navy ausgebaut. Wenn es um nackte Zahlen geht. In Wirklichkeit war die Kaiserliche Hochseeflotte damals die modernste der Welt denn das Geld der durch das Reich angezapften Opfern floss in Strömen.
Die Schweiz verfügte Ende 2022 über 1353 Pensionskassen. Mit 12 Verwaltungsräten pro Pensionskasse im Durchschnitt macht es insgesamt 16 236 Stellen die unter den Politikern und anderen Amigos der Amigos verteilt werden. Legal.
Ausserdem benötigen die Pensionskassen sehr viel Beratung. Denn die Kadereingestellten schaffen es nicht allein.
Keiner kommt auf eine Idee die Managerli der Pensionskassen die es nicht allein schaffen gegen neue Managerli auszutauschen die es allein schaffen. Vom „Managerli Mangel“ ist in der Schweiz nicht die Rede, wozu also das ganze Beratungsgeschäft ?Jeder der in der Schweiz in die Politik geht und der Gemeindeebene des Politiklebens entspringt kann somit auf ein VR Posten in einer Pensionskasse oder auf einen Beratungsmandat der Pensionskasse früher oder später hoffen.
Das ist das Wahre Ziel jedes Rentensystems: die Armen zu besteuern um eine Armee der Privilegierten zu ernähren.
Die Deutschen haben nach dem Abenteuer mit der Kaiserlichen Hochseeflotte aufgehört Geld über Fenster wegzuschmeissen als das angezapfte Rentenkapital der zwei Generationen in Scapa Flow nach dem erten Weltkrieg versenkt wurde. Ab dann wird das Geld der zwangsbeglückten Opfern des Rentensystems einfach an Ort und Stelle von den lokalen Machthaber privatisiert.
Die Voraussetzung dafür ist ein Zwang. Die Opfer dürfen nicht eigenständig für ihr Alter vorsorgen, denn dann gäbe es nichts zu plündern.
Und wenn es hart auf hart kommt werden die 2256 Aktien von CS zu 100 Aktien UBS zwangsumgewandelt. Dass allein die Migros Pensionskasse den 400 Millionen Franken dabei beraubt wird stört in diesem Diebesparadies keiner Sau.
Es gibt eine passende Redewendung dazu: „stehle nicht, der Staat duldet keine Konkurrenz“.
-
@grb
Wie sich bei der AHV heraustellt (Reserven und Stabilität), waren die Studien der letzten Jahrzehnten mit politischer Absicht lanciert worden zu Gunsten der Geldvernichtungsmaschine 2. Säule. Diese Äusserungen reihen sich ein -; in ein systematisch mit grossem publizistischem Aufwand betriebenes Bemühen, dass Vertrauen der Bevölkerung in die Umlagefinanzierung zu zerstören. Die AHV ist viel robuster und besser als ihr Ruf. Vielmehr, sollte endlich darüber nachgedacht werden die 2. Säule aufzulösen – zu Gunsten einer AHV Volkspension. Die AHV ist ökonomisch vernünftig, denn sie hat den Alten im Grossen und Ganzen eine Teilhabe an der allgemeinen Wohlstandsentwicklung ermöglicht, ohne dass die Unternehmen und aktiven Arbeitnehmer überfordert und die Wachstumskräfte in der Volkswirtschaft beeinträchtigt worden sind.
Das Protokoll
„Mit der 2. Säule gelang es der Finanzindustrie, eine privat verwaltete Sozialversicherung zu schaffen.“
Wenn wir unser Parlament durchleuchten, müssen wir feststellen, dass eine Mehrheit der Sach-, Lebens-, Unfall- und Krankenversicherung nahe stehen und vermutlich von diesen zumindest ideell aber vermutlich auch finanziell unterstützt werden. Versicherungen sind heute absolut gleichzusetzen mit Banken. Es geht auch bei Ihnen nur darum, «geschenkte» oder «obligatorisch» einbezahlte Gelder zu verwalten, gewinnbringend zu kapitalisieren, und die Gewinne in die eigene Tasche zu stecken oder an ihre Aktionäre zu verteilen. Das ist schlicht und einfach Diebstahl am Volksvermögen. Es wäre dringend notwendig, soziale Versicherungen den ausschliesslich profitorientierten privaten Versicherern zu verbieten und sie in die Hände des Staates zu legen. Sozialhilfe ist gemäss unserer Verfassung eine Aufgabe des Staates und gehört nicht in private Hände.
Natürlich haben wir in unserer beispielhaften direkten Demokratie die Möglichkeit, unsere Volksvertreter zu stützen oder zu stürzen. Dass das nicht so einfach ist, liegt an den Lobbyisten, die unser Parlament, unsere Parlamentarier, Medien und das Volk beeinflussen. Unsere Politik wird nicht von Meinungen beeinflusst, sondern von Meinungsmachern diktiert, von Werbe- und PR-Agenturen, die sich damit eine goldene Nase verdienen. Es gibt nur ein Mittel dagegen: Die Aufklärung, die Intelligenz und die Hinterfragung. Mit einem Wort: Bildung unserer Mitmenschen auf allen Stufen.
-
@ Mütze
„Es gibt nur ein Mittel dagegen: Die Aufklärung, die Intelligenz und die Hinterfragung. Mit einem Wort: Bildung unserer Mitmenschen auf allen Stufen.“
Absolute Kernaussage. Ist aber wie Eulen nach Athen tragen. Zeigt aber auch, dass die vielen Bildungsmillionen der vergangenen Jahren wohl eher verdampft sind .
-
-
Jetzt will der Bund auch noch eine Bundessteuer auf Vermögen erheben, der Kapitalbezug der Pensionskasse zu einem tieferen Steuersatz soll auch abgeschafft werden! Leute wacht endlich auf!
-
Danke für diesen guten Artikel. Besonders der Sparta-Vergleich hat mir gut gefallen. Es beginnt aber nicht erst mit dem Rentenalter. Teilweise werden schon die Ü55 vom System ausgespuckt.
-
Kein Wunder arbeitet die Generation Z nur noch Teilzeit wenn überhaupt.
Es winken Krankenkassenverbilligungen und Steuern bezahlt man auch praktisch keine.
Sollte es dann im Alter nicht reichen gibt’s fürs „nichts tun“ noch steuerfreie Ergänzungsleistungen als Belohnung oben drauf. Wer heut zu Tage noch Vollzeit arbeitet ist definitiv der Beschissene „Volldepp“!
Ich verstehe die heutige Jugend vollends. -
Das ist ja ein schönes Märli, darum liegen über 90% der Vermögen bei den über 50 Jährigen in der Schweiz weil diese ausgenommen werden hier….aha
Niemand muss gehen aber jeder der bleibt ist selbst schuld, Ergänzungsleistungen bekommt man in der Schweiz wenn man noch 100k cash auf der Seite hat, das selbstbewohnte Haus wird nicht mal ans Vermögen angerechnet, 100k Cash sind mehr als 95% der Weltbevölkerung überhaupt besitzen, und das ist hier die Grössenordnung wo man in der Schweiz bereits als Sozialhilfe Anspruchsberechtigt gilt, ich würde das also jammern auf sehr hohen Niveau nennen, kommt himzu, die meisten dieser „Auswanderer“ sind ja nicht mal wirklich ausgewandert, die behalten Wohnsitz in der Schweiz um in der Schweizer Krankenkasse versichert zu bleiben, das sind also mehr Teilzeitauswanderer oder ganz profan langzeit touristen
-
„Ergänzungsleistungen bekommt man in der Schweiz wenn man noch 100k cash auf der Seite hat, das selbstbewohnte Haus wird nicht mal ans Vermögen angerechnet“
Eine Biertisch-Meinung – aber schlicht keine Ahnung.
-
-
Davon betroffen ist einmal mehr der lammfromme Schweizer Mittelstand wie die Autorin treffend aufzeigt.
Aber: auch in Spanien kommt der Steuerschock für Hauskäufer zwar nie beim Kaufabschluss, dafür aber 1-2Jahre danach; und dann oft willkürlich!
-
Die besten Sklaven seien diejenigen, die nicht wüssten, dass sie welche sind. Also praktisch alle. Passend zum Herbst fallen die Masken unseres Systems. Ist man alt und hat zum Wohlstand des Landes beigetragen im Erwerbsleben, ist die heutige Situation für viele bitter. Und die jüngere Bevölkerung sieht sich mit KI und einer angesagten erneuten industriellen Revolution konfrontiert. K. Schwab nennt es den „great reset“.
-
Meine Schwiegermutter ist im Pflegeheim, Sie bekommt AHV aber keine Ergänzungsleistungen da ich und meine Frau zu bescheiden gelebt und somit zuviel Vermögen angespart haben. Ab 60ig kann einem als Schweizer bis zu 1/20 des Vermögens jährlich für die Unterstützung von Angehörigen abgezwackt werden. Ich hasse diesen Staat und seine verlogene Sozialpolitik!
-
Guter Text !
Kann mir einmal jemand erklären, warum wir nur 1% Wirtschaftswachstum haben, obwohl die Schweiz in den letzten 30 Jahren ALLES der Wirtschaft unterworfen hat ?
Und warum die Schweiz nur noch 1 Firma unter den TOP 100 Firmen der Welt hat, obwohl wir ALLES der Wirtschaft unterwerfen ?
-
Genau so ist es. Gut geschrieben Bravo.
-
Das ist vom Staat so gewollt.
Alte Menschen verursachen nur Kosten und konsumieren nicht viel.
Sollen doch alle auswandern, so hat das Land mehr freie Wohnungen für die dringenden gebraucht „Fachkräfte“ und „Kulturbereicherer“ und weniger Kosten für KK und EL….so denken alle Parteien und die Reichen des Landes.
-
So ein Blödsinn drum hat man das ganze Land heruntergefahren bei Corona um dir 84.5 Jährigen zu retten, das war das durchschnittsalter der Coronatoten!
Darum bauen wir jeden Bahnhof behindertngerecht aus, damit auch in Weissenburg Berg ein Rollstuhlfahrer ein und austeigen kann. Weil wir die alle eigentlich gar nicht wollen hier….
Diese Bullshit Polemik von den Bierbrüdern
-
@ John
Gut rezitiert aus der sozialen, steuerfinanzierten Hängematte.
-
-
Die Frage ist, bis wann wird Spanien auch noch „günstig“ sein? Beispiel aus Valencia: vor Corona hat ein gutes „pata negra bocadillo“ 4.90 € gekostet. Heute sind es 9.90 €, 12.90€ oder sogar 16.90€ weil es „oro“ sein soll. Im 2007 (America’s Cup Zeit) konnte man noch eine schöne T3-Wohnung für 70-80K kaufen. Heute reichen nicht mal 250k…
-
richtig, und für das Geld bekommt man lediglich „spanischen Standard“ und das ist kein Luxus!
Die ärztliche Versorgung in Spanien will man erst gar nicht Inanspruch nehmen.
-
Mit einem Schweizer Einkommen oder Rente sind auch diese Preise noch human ganz im Gegensatz zur CH! Von der höheren Lebensqualität müssen wir ja nicht sprechen, das versteht sich von alleine!
-
Ganz einfach: Ab nach Südamerika. Leider zuweilen ein wenig instabil, aber nicht überall.
-
-
Eine Erleichterung wäre, wenn AHV-Renten steuerfrei würden wie SVP!-Nationalrat Erich Hess in einer parlamentarischen Initiative forderte.
-
Wichtiges Thema aber wäre der Franken wirklich stark, würden hier nicht 70’000 neue Stellen pro Jahr entstehen. Auch anhand des Goldpreises erkennt man die Frankenschwäche und zum THB hat er in nur 3 Monaten fast 10% verloren.
-
Eine 3-Monatsschwankung sagt nichts über die Stärke/Schwäche einer Währung aus.
Gegenüber DM/Euro und USD ist der Franken deutlich stärker, weshalb die (importierte) Inflation in der Schweiz deutlich niedriger als in den Nachbarländern ist.
-
@ Franky goes to holiday
Die Entscheidende Benchmarks für den CH sind USD und EUR. Gegenüber diesen Währungen hat der CHF über die letzen Jahre und Monate nur aufgewertet und wird dies weiter tun.
Dass der CHF gegenüber dem THB die letzen drei Monate 5.7% tiefer ist, hat nichts mit Frankenschwäche zu tun, sondern mit der besonderen THB Situation: Der Baht bleibt nach Einschätzung von Ökonomen weiter stark. Als Gründe werden der Handelskrieg zwischen China und den USA, beschleunigte Zuflüsse von ausländischem Kapital in den thailändischen Anleihemarkt und möglicherweise weitere Zinssenkungen der US-Notenbank genannt.
Daher bitte nicht ein Einzelereignis nehmen und dann über alles die falschen Schlüsse ziehen.
-
-
Dieses schöne Gleichnis mit Sparta könnte aus der Bibel stammen, ist aber die heutige Realität. Die Schweiz wird zum zweiten Monaco.
-
Nein, denn dort sind wenigstens die Steuern weg.
-
-
Übertriebene Darstellung, es gibt keine Massenauswanderung von Schweizer Rentnern. Zudem ist das Leben in Spanien nicht günstiger, wenn CH-Standard erwartet wird. Einzig die Immobilienpreise sind tiefer, das ist auch der Hauptgrund: in Spanien oder Portugal endlich ein Haus kaufen, was man sich in der Schweiz nicht leisten konnte. Ob es das wert ist angesichts der wenigen verbleibenden Lebensjahre? Wenn man sich nicht mit Ärzten und Spitalpersonal verständigen kann, also auf Dolmetscher angewiesen ist, sería mejor quedarse en Suiza. En mi modesta opinión.
-
@Ud. está exagerando, Isabel! – ¡Ud dice tonterias, lo siento! Lieber in einem billigeren Land leben als nur überleben in der reichen Schweiz. Viele haben sich 40 und mehr Jahre abgerackert und sehen nun, wie die Rente wie Schnee an der Sonne schmilzt. Man muss ja nicht in den grossen Zentren in Spanien leben, die sind schon teuer. In Spanien sagt man, dass man in den Provinzhauptstädten gut und gemütlich leben kann. Das Problem mit der Sprache ist bekannt, ein kleiner Effort hilft da auch. ¡Así es! Qué tenga un buen día
-
-
manchmal glaube ich, die Ursel schreibt nur deshalb was auf IP, weil sie sonst keine Freunde mehr hat, die ihr zuhören! Muss schlimm sein, so ein Darstellungszwang. Aber was sag ich, der ganze Trupp von IP ist ja nicht besser …
-
Und wer genau ist Ursel mit dem Darstellungszwang? Meinen Sie Ursel VonderLeyen?
-
Warum schreibst du das?
Wegen deinem eigenen Darstellungszwang?
-
-
Die Schweiz: ein Land zum Malochen. Keine Land mehr zum Leben. Die Corporate-Werkbank Europas. Steuerparadies für multinationale Unternehmen. Magnet für zehntausende von austauschbaren Expats. Schon bald lückenlos zubetoniert von Genf bis Rorschach. Lösung: jeder Expat bezahlt ein halbes Jahresgehalt als Eintrittsticket ins Hochlohn- und Hochleistungsparadies.
-
Die traurige Wahrheit – unverblühmt.
Eine Schande, wie ein einst so reiches und wertebasiertes Land mit seiner Bevölkerung (v.a. zukünftigen Rentnern) umgeht. -
Das Schlimme in der Schweiz sind die hohen Fixkosten, wie Krankenkasse, Miete usw, über die man nur bedingt oder keinerlei Einfluss hat; man ist hilflos ausgeliefert. Nicht mal Selbstversorgung mit eigener Kohlsuppe ist möglich, wenn man, Dank verdichtetem Bauen, in einer Betonwüste haust und Schrebergärten inzwischen als Luxusobjekt gehandelt werden.
-
Gut geschrieben – und leider wahr. Als ehemalig gut Verdienender kann ich in meinen jetzigen 50ern akzeptabel in der Schweiz leben.
Aber das Umfeld im Dorf, leider, diese Menschen bzw. Sparta-Krieger kommen gerade so über die Runden und haben teilweise schon Angst vor dem Ruhestand.
Darum mein Rat: macht euch selbstständig bzw. werdet Unternehmer, zahlt wenig Einkommenssteuer (über 50% davon fliessen eh ins Ausland zur Finanzierung von Kriegen und Migration), investiert in die eigene Zukunft. Macht wenig Schulden, und wenn doch, dann nur zur Finanzierung von eigenen Investitionen.-
…ich war selbstständig, man hat mich gezwungen bei meiner GmbH angestellt zu sein, damit man mich zweimal besteuern konnte. Um dann mit meinen Steuern meine Konkurrenz zu bezahlen. Leistung lohnt sich nicht mehr – deshalb optimiere ich nun meine Freizeit.
-
-
Vieles auf den Punkt gebracht. Für das eine oder andere gibt es Gründe. Da wir immer älter werden, muss das angesparte Kapital auf einmal statt für 15 Jahre neu für 20-25 Jahre reichen. Das hat natürlich einen Einfluss (BVG Umwandlungssatz). Richtig ist aber, dass die Rente in der Regel für die Schweiz nicht mehr reicht. AHV sollte eigentlich die Existenz sichern und zusammen mit der 2. Säule den Lebensstandard. Wohlgemerkt in der Schweiz und nicht in Thailand. Wenn allerdings ein System auf ein unendliches Wachstum ausgelegt ist, ist es in einer endlichen Welt per se zum Scheitern verurteilt.
-
Das angesparte Alterskapital reicht bei einem Umwandlungssatz von heute 5 Prozent bereits 20 Jahre oder bis zur statistischen Lebenserwartung und das ohne Zins und Zinseszins gerechnet. Und noch was statistisches. Es sterben mehr Leute vor 85 als Menschen die 90 und älter werden. Diese Mör von der Lebenserwartung ist eine Lüge
-
-
sauber recherchiert !
-
Im Vergleich zu Deutschland sind die Renten in der Schweiz noch traumhaft.
Seit Merkel gehören die Flaschensammler in Berlin zum Stadtbild. Selbst die regierenden die „Luxus-Grünen“ und Kanzler Scholz lassen die alten Männer (und Frauen) in Schlafsäcken unter den Brücken der Hauptstadt den Winter verbringen.
Wer allerdings im Porsche mit der Rolex in jungen Jahren durch Zürich gefahren ist und im Alter nicht über ausreichend Geld verfügt, darf die Schuld nicht bei anderen suchen bzw. eine Finanzierung durch die sparsamen Schweizer erwarten.
-
Da müssen Sie nicht nach Berlin. Das passierte in Waldshut und dahinter schon seit 20 Jahren. Ist keine Ausnahme, ich sehe das bei meinem Wocheneinkauf in Deutschland jedesmal und denke dann immer dass dies mir vielleicht auch mal passieren kann.
-
-
Leider haben Sie völlig recht, Frau Villalon. Genau so ist es. Seltsamerweise hört man kaum Proteste von der älteren Bevölkerung. Von den ums Erbe betrogenen Kindern auch nicht. Vielleicht hat dies damit zu tun, dass die Schweizer das ganz in Ordnung finden, dass Wohlhabende (Reiche) bis auf Fr. 20 000.– alles selbst bezahlen müssen, während den andern der Aufenthalt im Heim vom Steuerzahler finanziert wird.Ist das jetzt Neid, Schadenfreude, oder bereits tief verankerter Sozialismus? Man weiss es nicht.
-
Nach 20 Jahren 5-monatige Winterzeit in Spanien habe ich mehr arrogante Schweizer erlebt, welche sich nach Auszahlung der 2. Säule (Pensionierung/Auswanderung) wie Könige benommen haben und dann, als der Zaster alle war, wieder in der Schweiz anmeldeten (dann mit EL), als Schweizer Rentner, für welche Spanien ein Gefängnis wurde, da sie in der Schweiz ein Armendasein hätten fristen müssen.
Spanisches Gesundheitswesen: Stimmt, nicht vom öffentlichen Gesundheitswesen abhängig werden. Es gibt grosse Unterschiede. Das Risiko ist gross, schlecht behandelt zu werden. Es kommt ganz auf die Gegend an. -
Ein unausgewogener Hasskommentar einer Linken. Abhaken und Kopf schütteln.
-
Ein unausgewogener Hasskommentar eines Rechtsnationalen. Halbintelligent, ungebildet und die Augen vor der Realität verschliessend. Wohl ein Gefolgsmann der Bircher…
Die Villalon hat absolut Recht mit dem, was sie schreibt. Ich sehe das auch in meinem Umfeld. Ich selber kann gut leben, weil ich als Hochgebildeter nicht schlecht verdiente (wenn auch nicht reich wurde, weil ich niemandem am Hintern leckte und nicht filzte) und als Alleinerziehender von drei Söhnen das Geld zusammen halten konnte. Aber vielen andern heute geht das nicht so. Die Jungen machen das besser. Verhandeln härter über den Lohn, sind Doppelverdiener. -
Und welchen Lobbykopf möchten sie gerne schütteln?
-
-
Die Preisen sind total aus dem Ruder gelaufen .
-
Was hier geschrieben wird, ist schlicht Unfug. Die Renten sind hier sehr hoch verglichen mit jenen in Spanien. Aber die Dame weiss natürlich alles besser. Ob zudem die von ihr geschilderte Geschichte wahr ist, ist eine andere Frage, aber auch indiesem Fall ändert sich nichts daran, dass die spanischen Renten markant tiefersind.
-
Sie hat trotzdem recht. Alters- und Pflegeheim sind unbezahlbar für Leute die noch etwas Vermögen haben. Wird alles aufgebraucht und es gibt keine Erben mehr. Was soll dieser Artikel jetzt mit „Links“ zu tun haben? Eher im Gegenteil.
-
Der Vergleich der Schweizer- mit der Spanischen Rente ist ja gar nicht der Inhalt dieses Artikels. Natürlich sind die spanischen Renten tiefer. Sie verdienen ja auch weniger. Frau Villalon hat trotzdem recht. Für viele Rentner reicht die Rente eben nicht für ein würdiges Alter in der Schweiz.
-
Die Lebenshaltungskosten in der Schweiz sind im intl. Vergleich sehr hoch. Darum lebt es sich mit einer Schweizer Rente, die ja (noch …) in voller Höhe ins Ausland überwiesen wird, dort finanziell besser. Mit dem spanischen Rentenniveau hat der Artikel nichts zu tun.
-
@ meyerhans – Schauen Sie mal ein bisschen ins Betreibungsregister und erfahren Sie die Erleuchtung Ihres Lebens, wenn Sie sehen, wieviel Rentner für die Steuer ihrer AHV betrieben werden.
Eine Person um die andere wird betreibungsamtlich vernichtet, weil das Geld nicht reicht. Die Rentner werden als säumige Steuerzahler gebrandmarkt, während der Staat ihnen das verfassungsmässige Leben in Würde im Alter schuldet!
Wie soll das unvermehrbare Renteneinkommen auch reichen? Wohnungen teurer, Verpflegung teurer, Strom teurer, Wasser teurer, Gas teurer und bald nicht mehr geliefert, schikanöse Bussenpraxis der Städte und Kantone, unfähige Gemeinde-, Stadt- und Kantonsfunktionäre, die Gepflogenheiten aus der Türkei gegen die Bürger anwenden…
Dazu kommt, dass Coop und Migros an jeder Ecke Einkaufspaläste bauen, um den Leuten ein «schönes» Leben vorzugaukeln, wobei die Paläste regelmässig Millionen kosten, die auf die Lebensmittelkosten anbgewälzt werden. Ohne Mehrwert!
Die Liste liess sich beliebig verlängern.
Nun wird aber in Deutschland das öffentlich gesagt, was man in der Schweiz nur hinter vorgehaltener Hand in Zirkeln sagt, die polizeilich bewacht und als Verschwörer gelten: Die Regierung tauscht die eigenen Bürger gegen Ausländer aus – kostenlos! Neulich erzählte mir ein Künstler, der an einer Gewerblersitzung teilnahm, in der regelmässig die Probleme mit dem Staat thematisiert werden, dass ihn eine Polizeistreife bis vor die Haustür gefolgt sei und er „blasen“ musste – er trinkt aber nicht. Es geht um Einschüchtung.
Die Senioren, die sich wehren wollten, würden sofort im BLICK und dem TagesAnzeiger und ggf. in den Wanner-Medien mit Schlagzeilen geprügelt werden.
Darum: Warum noch Geld für die Armee bereitstellen? Das sollen doch die Einwanderer mit einem Parallel-Staat prestieren, denn das Schweizer Staatsverwaltungssystem wird ohnehin in nächster Zeit platzen.
-
Es geht hier nicht um einen Rentenvergleich mit Spanien sondern um die Kaufkraft der hiesigen Renten. Und dann sind die hiesigen Renten für viele eben ungenügend. Deshalb gehen sie. Wer das nicht wahrhaben will, predigt aus dem warmen rechtsnationalen (und entsprechend dummen und ungebildeten) Stube der Aargauer SVP.
-
Artikel offenbar nicht verstanden.
-
-
Wie wahr !
-
Guter Artikel, die Situation wird sich noch verschärfen. Ok, mein Professor von der HSG hat uns dies schon vor 25 Jahren prophezeit. Die Güter, die wir in der Pension benötigen, werden sich überproportional verteuern. Quintessenz: Ab nach Thailand, ein tolles Land, gesundes Essen, schöne Strände und Beach Bars. Keine Rheuma, weil immer schön warm, mit 2’000.- Franken lebt es sich wunderbar. Und zum Thema „Longevity“, man lebt dort bis zu 10 Jahre länger! (vorausgesetzt man geht nicht jeden Tag in die Sports-Bar) Die Kinder in der Schweiz kommen noch so gerne für Ferien nach Thailand, einfach ein Ticket sponsoren und man sieht die Kinder öfter als wenn man hier in der Schweiz bleibt! Auf was warten wir? Let’s go!
-
mich wunderts, wenn du so schlau bist, dass du nicht deinem Prof schon vor langer Zeit gefolgt bist … – Intelligenz liegt halt doch wohl nicht so auf der Strasse rum, woll?
-
Ab nach Thailand, dem von Plastik und sonstigem Müll verseuchten Land? Nein danke..
-
-
Selten so ein einfältiges Schauermärchen gelesen. Wollen Sie etwa andeuten, dass meine Eltern selig Prostituierte waren? Was soll der Unsinn? Wenn`s nicht mehr zum Leben reicht kann man in unserer ach so bösen Schweiz Ergänzungsleistungen beantragen. Dass man da nicht mit einer halben Million auf dem Konto antraben kann, sollte wohl jedem klar sein, oder wollen Sie das wieder der jungen Generation aufbürden? EZ beziehen, in der eigenen Villa wohnen und nebenan rackert sich die Familienmutter mit ihrem Mann in einer 3-Zimmer Wohnung ab. DAS ist Sparta!
-
Unbedarfter Kommentar. Wer in der Villa wohnt, bekommt keine Ergänzungsleistungen. Wenn Sie schon glauben, hier etwas absondern zu müssen, dann informieren Sie sich gefälligst vorher und kommen Sie nicht mit Fake News aus der untersten Schublade.
-
Ja der Fred Ziegler hat noch einen weiten Weg bis zur Rente. 🙂 Keine Ahnung vom richtigen leben, irgend was schreiben ohne den Artikel verstanden zu haben. Typisch … In vier Jahren muss ich möglicherweise ebenfalls die CH verlassen, wenn ich noch mit etwas Würde existieren will. Diese Entwicklung betrifft nicht nur die CH sondern viele westlichen Länder.
-
#Bruce
Lies doch den Artikel nochmals gaaaanz langsam durch. Wer weiss, vielleicht verstehst auch du ihn plötzlich.
-
-
Genau so ist es. Es wird noch viel schlimmer werden. Man wird in diesem Land als Normalsterblicher nicht mehr leben können. Die CH geht in Richtung Monaco. Mit einer der schlechtesten Regierungen aller Zeiten, die alles nur bewusst gegen den Bürger entscheidet sowieso nicht.
Von wegen direkter Demokratie? Darauf kann man pfeifen! Eher Richtung Diktatur… -
Können kein Spanisch, wandern aber nach Spanien aus. Selbstverantwortung heisst das Zauberwort. Sparen in guten Zeiten, Pensionierung planen, Sprachen lernen, Ergänzungsleistungen beantragen usw. Wer natürlich Linksgrün wählt, darf sich nicht wundern, dass er zur Kasse gebeten wird. Das Märli von „den Reichen“, die jeden Furz berappen, stimmt halt nicht. Bezahlen tut der Mittelstand.
Villalon gehört zur Mehrheit der Bevölkerung, die nicht verstehen wollen, wieso der Umwandlungssatz der PK wegen der steigenden Lebenserwartung angepasst werden muss. Vorher schlau machen ist intelligenter als lospoltern.-
Die angeblich ständig steigende Lebenserwartung ist überhaupt nicht die Ursache. Bilden Sie sich etwas.
-
In der CH gibt`s seit ca. 20 J. KEINE Steigerung der Lebenserwartung mehr, welche einer Anpassung (sämtlicher) Versicherungsleistungen bedürften. Die Sterbetafeln sind ein Marketinginstrument zur Gewinnmaximierung…
-
-
Wer soll denn das Pflegeheim sonst bezahlen, wenn nicht irgendwie sein Benutzer, warum sollen immer die anderen dafür aufkommen? Wir können alle Milliardäre enteignen und haben nach zwei Jahren die selben Probleme wie zuvor. Die Sozialkosten sind so schon der größte Teil des Bundesbudgets. Und wenn man das System ändert und allen noch mehr wegnimmt, um es zum Beispiel für Alterspflege aufzuwenden, dann wird der Aufwand dafür exponentiell steigen, weil keiner mehr auf die Kosten schaut.
-
Deshalb am 24. Nov. 2024 NEIN zur EFAS…
-
-
Perfekt geschrieben – danke!
-
ja, sie hat ihren Niedergang perfekt beschrieben – danke!
-
-
Geht ja nicht mehr nur um den finanziellen Aspekt: die Schweiz hat keine Identität mehr, komplett überfremdet und überbevölkert! Alle sind nur noch gestresst im Hamsterrad: Geld, Geld, Job, Job! Ne, die Schweiz in den 80/90 er war perfekt! Auch für mich heißt es: noch ein paar Jahre dann adios für immer! Die Lebensqualität in Bezug zu den Lebenskosten ist mittlerweile sehr schlecht! Macht einfach keinen Spaß mehr in der Schweiz!
-
Wirklich Spass im eigentlichen Sinn hat es in der Schweiz aber noch nie wirklich gemacht, oder wann denn?
-
@ Berti doch in den 70er Jahren war die Welt noch in Ordnung als Roy Black mit Anita sang: schön ist es auf der Welt zu sein….. ja es war wirklich so; kein Dichtestress, kein Klassenkampf, kein überbordendes Konsumverhalten. Wohlstand ja aber verhältnismässig
-
-
Bravo – den Nagel auf den Kopf getroffen 🙂
nur eine Dimension fehlt noch… die aus dem Ausland bleiben sie oder gehen sie im Alter zurück?
vermutlich wenn sie immer am Sozialtopf sich labten, werden sie es auch bis ans ende tun…
-
Ich geb‘s zu – normalerweise bin ich nicht auf Isabel Villalon‘s Linie. Aber heute hat sie den Nagel auf den Kopf getroffen. In den vergangenen Jahren ist leider vieles, sehr vieles schief gelaufen in der Schweiz. Ein Armutszeugnis, wenn sich Rentner das eigene Land nicht mehr leisten können.
-
schlimm, wenn Rentner-Boomer dafür gesorgt haben, dass es so scheisse läuft?
-
Es fällt schwer, etwas zu finden, das momentan nicht schief läuft. Schuld daran sind wir selber – wir wählen die Politiker, die uns das einbrocken. Neustes Beispiel ist der gestrige Entscheid betr. Senkung der Freigrenze. Man könnte meinen, der BR ist Vertreter des Gewerbeverbandes und von Retail Suisse. Gegen die Hochpreisinsel CH unternimmt die Politik seit Jahrzehnten nichts…
-
@ Ökonom wir haben doch einen Preisüberwacher. Das einzige was er macht sich die Strähne von der Stirn wischen.
-
Ginko, Rentner-Boomer die auf dem Bau gearbeitet haben oder alle andern Büro Hengste die nie irgendetwas politisch zu sagen hatten? Reden Sie von denen? Es ist bedauerlich, eine Gruppe von Meschen zu beschuldigen, die selber mehrheitlich sich durch das leben kämpfen mussten. Auch in früheren Jahren war die CH für die meisten kein Paradies.
-
-
Das ist der Preis für eines der „reichsten“
Länder dieser Welt. -
Sehr schön zusammengefasst. Aber: Ich bin ziemlich sicher, dass die genannten Rentner mit ihrem Abstimmungsverhalten genau dieses System perpetuiert haben. Immer schön den Abstimmungsempfehlungen des Bundesrater aka Verwaltung aka Beamtenschaft folgen…wirklich selber schuld.
-
…bingo, danke Herr Keller, genau so ist es!
-
Ein bisschen zu einfach dargestellt.
-
Ach was! Das ist doch einfach eine Unterstellung.
-
-
Das Problem der Rentner liegt nicht nur bei den Kosten und der für Schweizer Verhältnisse tiefen AHV, sondern dass sie in der Schweiz je länger desto mehr als Last empfunden werden, die KESB lauert im Hintergrund, das Wetter ist schlecht etc. etc. Richtig ist, dass auch reiche Alte viel Zahlen müssen – vor allem im Pflegebereich. Für die KESB sind sie zudem ganz besonders attraktiv.
Aber dass die Schweiz etwas mit Sparta gemeinsam hätte, ist grotesk. Und noch etwas: Für Rentner gibt es bessere Länder als Spanien. Artikel 4-5 – mässig.-
Lieber Diagnostiker, dagegen kann man sich Gott sei Dank schützen. Da wir auch nicht die „Jüngsten“ sind, haben wir – auf Notariatsempehlung hin – einen „Erbvertrag“ und je einen „Vorsorgeauftrag“ erstellt. Im Vorsorgeauftrag ist ausdrücklich festgehalten, dass weder KESP noch Vormundschaftsbehörden ein Zugriffsrecht auf Vermögenswerte und Bankkonti haben.
-
-
Herzrhythmus Störungen, ich nehme jetzt mal an diese Frau war mit RMA geimpft worden?
-
Der Artikel greift das Thema leider auf eine sehr zugespitzte Art auf, die der Komplexität nicht gerecht wird. Fakt ist, dass in vielen Fällen die Babyboomer-Generation nicht ausreichend für das Alter vorgesorgt hat, was dazu führt, dass heute oft nicht genügend finanzielle Mittel vorhanden sind. Es erscheint jedoch problematisch, die nachfolgenden Generationen für diese Versäumnisse aufkommen zu lassen – etwa durch die Einführung einer 13. AHV-Rente oder die Beibehaltung hoher Umwandlungssätze.
Die Babyboomer haben in einer Zeit außergewöhnlichen wirtschaftlichen Wachstums gelebt. Zwischen 1946 und 2000 wuchs die Schweizer Wirtschaft jährlich um 3-4%. In den letzten Jahren lag das Wachstum jedoch bei nur 1-2% pro Jahr, grösstenteils getrieben durch Zuwanderung.
Es ist bedauerlich, wenn Menschen im Alter die Schweiz verlassen müssen, weil sie sich das Leben hier nicht mehr leisten können. Dennoch sollte die Lösung nicht darin bestehen, die jüngeren Generationen für diese Entwicklungen in Haftung zu nehmen – zumindest nicht über die erste und zweite Säule mittels Giesskannenprinzip.
-
Treffend.
Gut geschrieben! Trifft – leider – zu.
-
Frau Villalón, wie immer mit klarem Verstand und Durchblick.
Auch Portugiesen im besten Alter kehren zurück. Grund: Man kann sich in der Schweiz nichts mehr ersparen! Zudem wird die Lebensqualität in der Schweiz immer schlechter und relativ in den Heimatländern immer besser. Die masslose Zuwanderung von islamischen „Facharbeitern“ und SP-Politiker wie Jon Pult geben der Schweiz, wie wir sie kannten, den Rest. -
Liebe Frau Villalon, als Arzt und Schweizer der auch im Kt. Bern lebt, wie die von Ihnen betreuten Patienten, danke ich Ihnen ganz herzlich v.a. für Ihren spontanen Einsatz und Ihre Hilfestellung. Ihr Bericht ist eine Wohltat, weil es sich um ein persönliches Erlebnis handelt und nicht um einen finanziellen/wirtschaftlichen „Schweizer Kriminalroman“ welche üblicherweise Inhalt auf dieser Plattform sind. Schade dass das Ehepaar aus – allerdings verständlichen Gründen – den Kanton Bern verlassen hat und nun in Spanien lebt. Es stimmt allerdings, der Kt. Bern erhebt keine Steuern, sonder den Steuersätzen entsprechend ist dies eher als „Diebesgut“ einzustufen. Daher werden auch viele – sehr bekannte Gaststätten – geschlossen und Liegenschaften jahrelang zum Verkauf angeboten, ohne Erfolg. In diesem Sinne ist Ihr Bericht auch ein „Gotthelf-Spiegel“ der den Menschen einen Blick in die Zukunft gewährt.
-
Von welchen politischen Kreisen wird der Kt. Bern regiert?
Ist er nicht einer der Kantone die zu den grössten Nehmern aus dem Finanzausgleich gehören?
Die Steuerkraft der vielen sehr gut verdienenden Beamtenschaft sollte hier doch eigentlich helfen.
-
-
Offene Grenzen fuer die Reichen, die den Preisdruck erzeugen, die Einkommensstatistiken beschonigen und die bewusst zu niedrig berechnete Inflation, die die Realeinkommen seit Jahrzehnten sinken lasst.
Habe es in Californien in den 90’ern erlebt. Wer nicht in der IT in einer Schlusselposition tatig war, konnte im Valley kaum uberleben. Dienstleistungen zu den offiziellen Preisen waren etweder gar nicht oder erst nach langer Wartezeit erhaltlich. Man musste extra drauf zahlen (nicht selten das 10 fache). Bsp. Ein Auto das im Schaufenster stand war erst in 6 Monaten erhaltlich. Gab man dem Verkaufer 30’000$ in die Hand, war es sofort erhaltlich. Altere Einwohner hatten keine andere Moglichkeit, als ihre Hauser zu verkaufen und nach Florida zu ziehen.
Das Gleiche passiert hier, es ist ein Ausverkauf der Schweiz und die Veramung durch die Reduktion der Realeinkommen.
Wer wissen will, wie die Schweiz vielleicht in 20 Jahren aussehen wird, kann sich Californien von Heute anschauen. Gettos von Arbeitslosen und Drogensuchtigen neben Grossvillen von Reichen hinter Mauern. Californien ist schon seit langem ein Auswanderungsstaat, wer es sich leisten kann, der packt ein und zieht weg. -
Super Bericht und so wahr!! Und keine Möglichkeit, eine Schweizer Krankenkasse zu haben, wenn es auch teurer waere. Auf den Punkt gebracht. well done.
Rentner in Thailand seit 23 Jahren. -
Sehr wahrer Artikel. Und das Volk hat gerade aufgrund einer irreführenden Gewerkschaftskampagne, weniger Rentenbeiträge im Alter und höhere Renten für Wenigbeschäftigte abgelehnt. Ersteres führt dazu, dass Ü50 eher entlassen werden und letzteres benachteiligt Frauen. In der Tat will die Schweiz nur reiche Alte – so gewollt von Volk und Gewerkschaft (Maillard).
-
Bravissima! So ist es…. Und die dummen Kälber merken es nicht mal!
-
Im alten Rom gab man dem Pöbel Brot und Spiele heute den Konsumrausch darum merken es viele nicht. Der römische Kaiser und der Senat hatten die grösste Angst vor dem Groll der Meute. Das ist heute noch so und jedes zweite Wort eines Politikers ist sowieso gelogen.
-
-
normalo rentner können hier in der schweiz sicher nicht überleben.
viele bekommen ergänzungsleistungen und eben, viele wandern aus.
ohne einwanderung und mehr kinder, ist die schweiz in 20 jahren am ende.
nicht nur die schweiz, aber eben auch die schweiz. -
Liebe Isabel,
vielen Dank für diesen Beitrag. Wir sind auch ein Rentnerpaar und leben gezwungenermassen seit Jahren mit einer minimal Rente im 3-Ländereck DE/FR/CH in Baden-Württemberg. Können uns die Schweiz in jeder Hinsicht gar nicht leisten.
In der Tat, Schweiz ist zum neuen Sparta verkommen. -
Gratuliere für diesen guten Artikel Frau Villlalon. Das sie sogar ihre Massnahmekritiker Kollegen von der SVP kritisieren, hut ab! Es ist aber schon so das sie mit der AHV plus einer ausbezahlten PK fast in der ganzen Welt (Schweden, Norwegen, USA, Australien ausgenommen) besser leben als in der Schweiz. Der Franken war die stärkste Währung der letzten 20 Jahre (Bitcoin mal ausgenommen). In der Schweiz kann man faktisch nur bleiben wenn man ein voll abbezahltes Wohneigentum besitzt und während dem Berufsleben gespart hat (ergo kein Kopfsalat für 20 Stutz im Storchen). Es gibt aber auch Leute die mit 40ig in Pension gehen. Wer nach den Prinzipien von «Fire» lebt, streicht alle Ausgaben, die nicht zum eigenen Glück beitragen, aus seinem Leben und investiert das daraus angesparte Geld gewinnbringend in Aktien oder Immobilien. Das Vermögen reicht, um Jahrzehnte vor dem ordentlichen Pensionsalter in Rente zu gehen, oder präziser: nicht mehr wegen des Geldes arbeiten zu müssen und all das zu tun, was einem wirklich wichtig ist. Wäre gerade für die Bling Bling Banker vom Paradeplatz auch eine Idee.. besser in Spanien das Leben geniessen anstatt Ferrari zu fahren und 80h zu arbeiten.
-
Mit Zitat; ,,kann man, mit Schweizer Kennzeichen und örtlicher Protektion’’ zeigen Sie auf, dass Sie eine narzisstische, überhebliche und sich nach Aufmerksamkeit sehnende sowie selbstüberschätzende Frau im fortgeschrittenen Alters sind. Bemitleidenswert.
-
Mit diesem schrecklichen Kommentar zeigen sie auf, dass das eher auf sie selbst zutrifft.
-
Dieser Satz hat den berechtigten Artikel leider unnötigerweise ganz massiv abgewertet.
-
Grauenhafter, bösartiger und völlig unnötiger Kommentar.
-
Yvonne, schon berechtigt. Diese Bemerkung „mit Schweizer Kennzeichen und örtlicher Protektion’’ finde ich persönlich ebenfalls unangebracht und unnötig. Kritik darf deshalb sehr wohl angebracht werden. Ansonsten hat Frau Villalon einen treffenden und wichtigen Artikel geschrieben.
-
@Franco
Man sollte nie von sich auf andere schliessen: Wäre sie narzisstisch und überheblich hätte sie wohl kaum dem älteren Ehepaar geholfen. Ihr toxisches Geheule dürfen sie für sich behalten, interessiert keine …!
-
Hat bei ihnen zu Hause die Ehefrau die Hosen an, dass sie so frustriert gegen Isabel Villalon austeilen? Bemitleidenswert ihr toxischer Kommentar, gute Besserung!
-
Könnte es sein, lieber Franco, dass Du ein richtiger Bünzli bist?
-
@Franco – Sie grosser Bünzli, Besserwisser und Lehrmeister: sind Sie schon einmal aus Ihrem Dorf herausgekommen? Sie haben ja keine Ahnung wie es in den südlichen Ländern zugeht. Bitte sich zuerst informieren bevor so ein Quatsch in die Taste gehausen werden. Gracias.
-
-
Gratulation zu diesem erstklassigen Artikel. Das Gleiche Drama spielt sich auf dem Immobilienmarkt ab. Einerseits wird das verfügbare Bauland ‚künstlich‘ verknappt, andererseits soll die Wohnbevölkerung ‚unbegrenzt‘ wachsen. Dies führt zu horrenden Wohnkosten. Junge Familien können sich heute kaum noch Wohneigentum leisten. Als Steuerzahler finanziere ich zudem die Wohnkosten der ‚Wirtschaftsflüchtlinge‘. Kanton und Gemeinden konkurrenzieren mich auf dem Mietwohnungsmarkt mit meinen Steuergeldern und treiben die Mieten in die Höhe! Ein anderes aber vergleichbares Spiel lässt sich mit den Vorsorgegeldern spielen …
-
Das haben Sie sehr gut gemacht, daß Sie den Menschen geholfen und darüber geschrieben haben.
„Wenn der Arzt hinter dem Sarg seines Patienten geht, so folgt manchmal die Ursache der Wirkung.“
Robert Koch (1843 – 1910), deutscher Bakteriologe, Nobelpreis für Medizin 1905
Zugeschrieben, oft wird auch Voltaire als Urheber angegeben
-
Das Volk will es so. Keine (automatische) Erhöhung des Rentenalters (Entscheid Juni 2024), keine PK-Versicherung für Geringverdienende (Entscheid September 2024).
-
Wie wahr !
Perfekt geschrieben - danke!
Guter Artikel, die Situation wird sich noch verschärfen. Ok, mein Professor von der HSG hat uns dies schon vor 25…