Die Redefreiheit ist der Grundpfeiler der Demokratie. Sie ist jedoch wieder stark gefährdet. Deshalb haben wir die Free Speech Union Switzerland (FSUS) ins Leben gerufen.
Heute ist ihr offizieller Gründungstag. Als Präsident freue ich mich, verkünden zu dürfen, dass der Kampf gegen Zensur und die schleichende Bedrohung der Cancel Culture in der Schweiz nun in eine neue Phase eintritt.
Die FSUS ist eine Mitgliederorganisation, die sich über die üblichen ideologischen Gräben von links und rechts hinwegsetzt. Ihr Auftrag ist klar und doch weitreichend:
Die Verteidigung von fünf grundlegenden Freiheiten – der Meinungsfreiheit, Pressefreiheit, akademischen Freiheit, Religionsfreiheit und Kunstfreiheit.
Diese Freiheiten sind nicht blosse Ideale, sondern die unverzichtbaren Säulen, auf denen jede offene Gesellschaft fussen muss.
Im Vorstand der FSUS werde ich von zwei angesehenen Akademikern unterstützt, deren Fachkenntnisse für sich sprechen: Marcel Niggli, Professor für Strafrecht an der Universität Freiburg, und Michael Esfeld, Professor für Philosophie an der Universität Lausanne.
Ihr Einsatz für die Prinzipien der freien Meinungsäusserung stärkt unseren Willen, allen Kräften entgegenzutreten, die versuchen, abweichende Meinungen zu unterdrücken.
Wir haben drei Beratungsgremien eingerichtet – ein rechtliches, ein journalistisches und ein akademisches. In diesen Gremien wirken die klügsten Köpfe des gesamten politischen Spektrums mit.
Von Michèle Binswanger und Reiner Eichenberger bis hin zu Dominik Feusi, Stefan Millius und Emrah Erken spiegeln unsere Räte eine reiche Vielfalt an Gedanken und Erfahrungen wider.
Es wäre zu umfangreich, alle Namen hier aufzulisten, aber es sei angemerkt, dass viele Anwälte, die während der schwierigen Covid-Krise für den Rechtsstaat eingestanden sind, ebenfalls Teil unseres juristischen Komitees sind.
Mehr denn je ist die Notwendigkeit einer Free Speech Union in der Schweiz offensichtlich. Die Meinungsfreiheit sieht sich sowohl global als auch national Bedrohungen ausgesetzt.
Die Europäische Union hat den Digital Services Act (DSA) verabschiedet, eine weitreichende Massnahme, die grosse Social-Media-Unternehmen dazu zwingen soll, Inhalte zu zensieren, die als „Desinformation“ und „Hassrede“ eingestuft werden.
Beunruhigend ist, dass der Bundesrat Gesetze in Betracht zieht, die dem DSA sehr ähneln. Dies deutet auf eine besorgniserregende Tendenz zu stärkerer staatlicher Kontrolle der Meinungsäusserungen hin.
In Deutschland werden Social-Media-Posts zensiert, eine Rechtsaussen-Zeitschrift war zeitweise verboten. In Frankreich wurde Pavel Durow, der Gründer der verschlüsselten Nachrichten-App Telegram, festgenommen.
In Grossbritannien klopfen Polizisten an die Türen von Personen, die es wagen zu behaupten, dass Männer nicht zu Frauen und Frauen nicht zu Männern werden können.
Diese Entwicklungen sind keine Einzelfälle; sie sind ein Anzeichen für einen grösseren, beunruhigenden Trend zur Unterdrückung abweichender Meinungen in ganz Europa.
In der Schweiz sind Fälle von Zensur allgegenwärtig, wie ein Blick auf die Website der FSUS zeigt. Sowohl Linke als auch Rechte greifen auf diese beunruhigende Praxis zurück und zeigen oft eine alarmierende Gleichgültigkeit, wenn ihre Gegner mundtot gemacht werden.
Die parteiübergreifende Komplizenschaft in der Zensur ist ein betrübliches Zeichen dafür, dass das Heiligtum der freien Meinungsäusserung von allen Seiten bedroht ist.
Sanija Ameti, Politikerin der GLP und Co-Präsidentin von Operation Libero, sieht sich mit Klagen wegen Blasphemie und Aufruf zu Hass konfrontiert, nachdem sie auf ein Bild von Jesus und seiner Mutter Maria geschossen hat.
Gleichzeitig zögert Instagram nicht, Videos der SVP zu sperren, unter Berufung auf Hassrede als Begründung.
Die Vorfälle zeigen eine erschreckende Inkonsistenz in der Anwendung der Meinungsfreiheit, bei der bestimmte Äusserungen Empörung und rechtliche Konsequenzen hervorrufen, während andere unter dem Vorwand des Schutzes der öffentlichen Empfindsamkeit rasch zum Schweigen gebracht werden.
Was Ameti getan hat, war zweifellos kontrovers und abstossend. Doch wie Denker von Noam Chomsky bis Oliver Wendell Holmes betonten, liegt das Wesen der Meinungsfreiheit darin, dass sie die Freiheit umfassen muss, Ansichten zu äussern, die wir verabscheuen.
Unanstössige Äusserungen, die allgemeine Zustimmung finden, bedürfen keiner Verteidigung; es ist das Provokative, das Unangenehme, das unsere Verpflichtung zum Prinzip der freien Meinungsäusserung wirklich auf die Probe stellt.
In diesem Sinne tritt die FSUS auch gegen die Gefängnisstrafe von Alain Bonnet, bekannt als Alain Soral, durch das Bundesgericht wegen Diskriminierung und Aufruf zu Hass ein.
Sein Verbrechen? Er hatte eine Journalistin als „gestörte“ „Queer Aktivistin“ und „fette Lesbe“ bezeichnet. Die FSUS verurteilt Sorals abscheuliche, rechtsextreme Ansichten entschieden, doch verteidigt ebenso fest sein Recht, diese Ansichten zu äussern.
Statt vor einen Richter gezerrt zu werden, sollten Ameti und Soral sich dem Gericht der öffentlichen Meinung stellen – einem Gericht, das bereits ein eindeutiges Urteil gegen diese beiden Repräsentanten je gegenteiliger Strömungen gefällt hat.
Einige werden die FSUS zweifellos als „rechts“ abstempeln, weil sie Sorals Redefreiheit verteidigt. Sie sollten ihre Sichtweise überdenken.
Ich selbst stehe fest links und erhalte meine Inspiration von Denkern wie Karl Marx, Thomas Paine, John Stuart Mill und Rosa Luxemburg. Sie sagte weise: „Freiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden.“
Marx selbst verurteilte Zensur als „zivilisiertes Ungeheuer, eine parfümierte Missgeburt“ und betonte: Das „Wesen der freien Presse ist das charaktervolle, vernünftige, sittliche Wesen der Freiheit.“
Ich spreche den jüdischen Anwälten der linksgerichteten American Civil Liberties Union (ACLU) meine Anerkennung aus, die 1977 – trotz ihrer Abscheu vor solchen Extremisten – entschlossen das Recht von Neonazis verteidigten, in einem jüdischen Viertel in Skokie im Bundesstaat Illinois zu marschieren.
David Goldberger, einer der ACLU-Anwälte, die die Neonazis damals verteidigten und der selbst Jude ist, begründete das wie folgt: Er habe den Fall angenommen, weil er an das „unerschütterliche Engagement der ACLU für das Prinzip der Meinungsfreiheit als universelles Recht, ungeachtet der Anstössigkeit der Botschaft oder des Redners“ glaube.
Goldberger erläuterte, dass „das die zentrale Mission der ACLU davon ausgeht, dass, wenn der Staat rechtmässige Meinungsäusserungen verhindern kann, weil sie anstössig und hasserfüllt sind, er jede Meinungsäusserung verhindern kann, die ihm missfällt“.
Die grosse Ruth Bader Ginsburg, selbst eine Anhängerin der Demokratischen Partei von Kamala Harris und bis zu ihrem Tod Richterin am Obersten Gerichtshof der USA, würdigte die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs im Fall Brandenburg gegen Ohio (1969) als positiven Meilenstein in der amerikanischen Geschichte.
Der Oberste Gerichtshof befand ein Mitglied des Ku-Klux-Klans des Aufrufs zu Gewalt für unschuldig, selbst angesichts der abscheulichen rassistischen Sprache, die Clarence Brandenburg während einer im Fernsehen übertragenen Kundgebung des KKK verwendete.
Bader Ginsburg lobte diese Entscheidung, weil sie „wirklich anerkennt, dass Meinungsfreiheit nicht die Freiheit des Denkens und der Rede für die ist, mit denen wir übereinstimmen, sondern die Freiheit der Ausdrucksweise für die, die wir hassen“.
Die FSUS bleibt somit politisch neutral. Man könnte sogar behaupten, dass die traditionelle Unterscheidung zwischen rechts und links ein veraltetes Relikt der Französischen Revolution ist, das im 21. Jahrhundert wenig Sinn ergibt.
Unabhängig von der jeweiligen Haltung steht die FSUS bereit, das Recht aller auf freie Meinungsäusserung zu verteidigen.
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Eine Mitgliedschaft in der FSUS steht allen offen, mit einem moderaten Jahresbeitrag von 100 Franken pro Person oder 60 Franken für Studierende und Rentner.
Im Gegenzug erhalten Mitglieder, die von staatlicher Zensur oder von der Cancel Culture bedroht sind, nach Ermessen der FSUS Rechtsberatung und, wenn nötig, Rechtsvertretung.
Unsere Vision ist es, eine Solidaritätsgemeinschaft aufzubauen, die sicherstellt, dass niemand in hilfloser Isolation verstummen muss.
Wenn Sie an die Notwendigkeit einer Free Speech Union für die Schweiz glauben und von unserer Mission inspiriert sind, lade ich Sie ein, Mitglied zu werden oder uns heute über unsere Website finanziell zu unterstützen.
Ihre Unterstützung ist von entscheidender Bedeutung für die Verteidigung der freien Meinungsäusserung in unserer Gesellschaft.
Genauso wie die FSUS über politische Gräben hinweggeht, strebt sie auch eine globale Reichweite an. Wir sind Teil der International Association of Free Speech Unions, zu der auch Organisationen in Grossbritannien, Australien, Neuseeland, Südafrika und weiteren Ländern gehören.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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BRAVO! Gut gemacht. Man muss den Gesinnungs-Gesslern paroli bieten!
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Hallo
An und für sich ist Ihr Verein eine gute Sache. Was mich stört ist, dass der Vereinsname in englischer Sprache gewählt wurde.
Ihr Anliegen betrifft doch die Schweiz, da müsste man auch zu unserer Herkunft stehen und eine deutsche Version nehmen.
Beispiel: „ Freie Rede Schweiz“
Was ist Ihre Begründung für „Free Speech Switzerland“?Freundliche Grüsse
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Nun, je länger ich lese, umso mehr stehen mir die Haare zu Berge. Die Meinungsfreiheit wird in der westlichen Welt eben gerade zu Grabe getragen. Der Bedarf dagegenzuhalten ist akkut und die Idee Ihres Vereins im Ansatz löblich. Wenn aber auf religiöse Bilder schiessende Leute eine Lobby bekommen sollen, verkommt die gute Absicht zu linkem Gutmenschentum, welches unsere Grundethik und Religion (und dies in einem noch christlichen Land) mit Füssen tritt. Entschuldigung, aber nichts wie weg!
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Ich bin mässig einig mit dem Inhalt und habe einfach noch diesen Input: Seit jeher ist ein zivilisierter Umgang miteinander prägend für den Frieden (und am Ende: Reichtum) einer Gesellschaft. Aus Gesellschaften, die nur rumpöbeln und Meinungen unterdrücken, haben wir die Migration. Wir haben uns abgefunden, dass es das saloppe „Du“ mittlerweile überall gibt und damit auch eine soziale Grenze abgebaut wird – Respekt ist konservativ. Soweit so schlecht, unsere Gesellschaft verlottet an gewissen Orten. Allerdings, jmd. als „fette Lesbe“ zu bezeichnen, geht. m.E. zu weit. Man darf gewisse Sachen denken, sie privat äussern, wer aber in der Öffentlich nur mit solchen Argumenten auftritt, muss mit Konsequenzen rechnen und zwar zu recht. Jemanden unfähig zu halten für ein politisch Amt: Freie Meinung, aber begründet. Jemanden als Lügner ohne Beweise zu bezeichnen würde niemanden hier tolerieren. Und hier muss die FSUS noch etwas genauer werden (ich studiere gerne die Statuten) und sich von solchen privaten Abrechnungen abgrenzen, und nicht bloss Hektik generieren. Wenn sich FSUS für wirklich gewinnbringende Meinungsfreiheit von allgemeinem Interesse einsetzt, wird sie auch meine Unterstützung haben. Wir haben eine grosse Einwanderung von Deutschen, die genau dieses dt. System hier in der Schweiz installieren (wollen), siehe Unis und Hochschulen. Also schaut dort hin. Hier muss thematisiert werden. Wenn es dem Verein gelingt, auch mehr Druck auf Unausgewogenheit in ÖR einzusetzen (dort pöbelt man gerne und moralisch-überheblich gegen nicht-linke Meinungen), dann ist das ein Ziel, das ich gerne mitfinanziere. Hier braucht es eine besonnene starke Stimme. Wenn gute Recherchen das noch unterstützen, dann ist der Erfolg sicher.
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Hass ist keine Meinung.
Reichweite und Meinungsfreiheit sind nicht dasselbe.
Es gibt keine alternativen Fakten. -
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Die Meinungsäusserungsfreiheit ist sowohl ein Menschenrecht, wie auch ein Verfassungsrecht in der Schweiz.
Dass eine Meinung der Wahrheit entsprechen muss, steht da nirgendwo geschrieben.
Unwahrheiten, Lügen, Falschaussagen (bewusst oder unbewusst) sind nun mal genauso Teil des menschlichen Kommunikationsverhaltens wie Wahrheit und Ehrlichkeit.https://standup4humanrights.org/en/article.html?article=19
https://www.fedlex.admin.ch/eli/cc/1999/404/de#art_16-
Ja, jeder darf falsche Meinungen verbreiten (ich nenne das Lügen), aber dann bitte nicht erschrecken, wenn die angegriffene Person sich wehrt- würdne Sie übrigens auch, sich wehren. Ich meine, man muss klar unterscheiden zwischen privat und öffentlich. Deshalb findeich Ihren Einwand nicht passend. Ich selber höre mir mal gerne mal weniger gerne andere Meinungen an, aber ich verlange immer eine Begründung. Überzeugt sie mich nicht, weise ich die Meinung zurück, mit der Begründung: Dein Argument überzeugt mich nicht, deswegen bist du aber kein schlechter Mensch. Und wir sind uns einig: Leute, die mit Meinungen ihr Geld verdienen (ÖR, Zeitung, Politik) sollten auf Wahrheiten (wenn auch unangenehmen) fussen.
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A. Meier
In der Schweiz gibt es den Pressekodex (eigentlich: Publizistische Grundsätze), an die sich die Presse hält oder halten sollte.Das Verbreiten von Unwahrheiten kann ja unter anderem als üble Nachrede bestraft werden. Es gibt hier schon genügend Gesetzte.
Es kann aber nicht unser Anspruch sein, dass irgend ein Wahrheitsgremium schlussendlich über die Richtigkeit verschiedenster Aussagen entscheiden soll.
Wenn einer sagt die Erde sei flach, dann ist das seine Aussage/Meinung, auch wenn diese wohl falsch ist. Dafür sollte man niemand bestrafen können.
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„Frii Spiitsch Junien Switzerland“. Händer kän blödere Name gfunde?
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Meinungsäusserungsfreiheit:
Entweder ist das Volk mündig, dann kann es Bullshit von Nicht-Bullshit unterscheiden, dann braucht es kein Maulkorbgesetz.
Oder es ist unmündig, also darf es sich nicht alles anhören, warum soll es dann darüber abstimmen dürfen, was gesagt werden darf und was nicht?Waffenrecht:
Wenn der Bürger als oberster Souverän seine Staatsgewalt an die Regierung ausleiht, und die kommt auf dumme Ideen, dann muss er sich diese Gewalt zurückholen können. -
„Sanija Ameti, Politikerin der GLP und Co-Präsidentin von Operation Libero“.
Es geht mir hier persönlich weniger um die „Geschmacklosigkeit“, sondern viel mehr um das verbotene Schiessen ausserhalb von einem Schiess-Stand. Es gibt Gesetze und Regeln in der Schweiz und diese gelten für alle Anwohner – auch für eine Frau Ameti. Als Schützin sollte ihr bekannt sein wo Schusswaffen erlaubt sind und wo nicht. Diese Verfehlung hat nichts mit der Schussabgabe auf religiöse Befindlichkeiten zu tun.
–> für mich ist das ein „no go“ als Schützin (das ist nicht cancel culture wegen Bild-Schiessen, sondern der Ort wo es stattgefunden hat!) -
Wunderbar, Ihre Initiative find ich gut. Sie sind jedoch nicht die Einzigen die sich diese Philosophie auf die Fahne geschrieben haben. Dies tun auch SP und SVP, etc.
Wenn Sie wirklich nicht als naive Schwurbler oder als weitere intellektuelle Gutmenschen welche in einer Bubble leben, gelten wollen, müssen Sie über Jahrzehnte, viel Arbeit leisten. Beziehen Sie konkret Stellung mit der Identität Ihrer Gruppe in Blogs wie diesen oder kommentieren sie klar und ohne populistische/nationale Allgemeinplätze das Geschehen auf den populärsten Medien Kanälen. Stellen Sie die Interessen von Minderheiten nicht über die Interessen einer Mehrheit (z.Bsp. Arbeitende, Lernende, Versicherte, Gesunde, nutzende der Infrastruktur, etc.). Nicht einfach, oder 😊. Viel Knochenarbeit ist angesagt. Und bitte, bitte; Keine philosophische oder Volksökonomische Exkurse a la Marx (gestorben 1883).
Viel Glück und Kraft für Ihre Initiative. -
Dein Kommentar entspricht nicht der Community Guideline und wird deshalb nicht veröffentlicht.
29. Oktober 2024 um 16:18 Uhr -
Mann schlitzte bei grausamem Anschlag in London einem 2-jährigen Kleinkind die Kehle auf und einer 8-jährigen Schülerin das Gesicht.
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Pfft. Was für eine fehlgeleitete Initiative.
Woke bedeutet am Ende nur, die Wirkung der eigenen Worte auf andere zu berücksichtigen. Um andere nicht zu verletzen. Also einfach das gute alte Wort „Anstand“.
Solange eine Aussage nicht illegal ist, darf man sie tätigen. Das ist Redefreiheit. Die haben wir alle.
Was wir nicht haben, und das ist gut so: das Recht, Dinge rauszuhauen die anderen weh tun, und dann keinen Gegenwind bekommen. Damit kommen die Boomer nicht klar: Gegenwind. Weicheier.
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Und der nächste Schwurbler. Gähn.
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Und der nächste Deutsche. Gähn.
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Ja dann müssen sie aber zuerst dass Maulkorbgesetz für die Medien bezüglich Berichterstattung über das Finanzwesen beseitigen.
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Fake News, Verschwörungslügen und weitere Faktenverdrehung haben nichts mit Meinungsäusserungsfreiheit zu tun.
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Kleines Beispiel für Faktenverdrehung: Alain Berset hat behauptet, dass es ohne Covid-19 Gesetz, keine gesetzliche Grundlage für Entschädigungen gäbe. Kommentare welche jedoch besagten, dass es ohne Covid-19 Gesetz sogar die Verpflichtung gab für Entschädigungen, wurden gelöscht. Es wäre nämlich der Artikel 26. Absatz 2 der Bundesverfassung. Wer entscheidet also was Fakten sind. Wenn ein Volk nicht mehr zwischen Fakten und Lügen unterscheiden kann, so ist in der Bildungspolitik einiges schief gelaufen. Dann wäre es doch an der Zeit, dass diese Politiker ihr Amt für kompetentere räumen?
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@ Roland Luethi
„Wenn ein Volk nicht mehr zwischen Fakten und Lügen unterscheiden kann, so ist in der Bildungspolitik einiges schief gelaufen.“
So ist es.
Das US-amerikanische Bildungssystem ist für die breite Masse auf einem tiefen Niveau. Daher auch der Hang vieler Menschen zu Vereinfachungen und Verschwörungstheorien bis hin zu sektiererischer Verbreitung von Fake News.
Dazu gehört aber auch noch die Familie. Denn es kann nicht nur Aufgabe der Bildungspolitik sein, Menschen zu erziehen.
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Juristen stellen sich auf die dunkle Seite der Macht und rechtfertigen das Unrechtfertigbare.
Ja Luki, Du willst das zensieren, aber ich appelliere hier an die Meinungsfreiheit. Sonst eskaliere ich an FSUS.
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Soso, viele Juristen als Teil des Kommittees.
Diese werden sich wohl mächtig ins Zeug legen müssen, so dass Schiessen auf Frauen und Kinder als „freie Meinungsäusserung“ und abscheuliche, rechtsextreme Ansichten als „Bereicherung von Andersdenkenden“ gewertet werden können.
Die 100 Stutz werde ich in ein Käfeli in Züri anlegen.
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Nun ja, die Meinungsfreiheit und die freie Rede sind hochzuhalten und zu verteidigen. Es stellt sich aber schon die Frage, wo enden diese Freiheiten, wo beginnen Hass, Hetze und Diffamierungen? Zensur mag ein Mittel sein, ist aber eben auch problematisch. Die Sache ist verzwickt! Hat die Gesellschaft es verlernt, mit harten Meinungen umzugehen aber auch Anstand und Respekt zu wahren? Ist die goldene Regel in Vergessenheit geraten?
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Wokeismus ist die Ideologie der Intoleranz. Wokeismus ist keinen Dreck besser als Faschismus, im Gegenteil, beide Ideologien stimmen in Kernpunkten überein! Rede-, Schreib- und Meinungsfreiheit sind die Stützpfeiler einer funktionierenden Demokratie. Wer daran sägt, sägt an der Demokratie. Strafbar wird es erst, wenn aufgrund meiner Schriften und Reden direkt Straftaten erfolgen resp. abgeleitet werden können, auch begangen durch Dritte.
Wer Englisch kann: https://www.youtube.com/watch?v=S-xPsQEvmNk&t=95s
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Zensur bei der kontrollierten Opposition InsideParadeplatz
Quod erat demonstrandum. -
Der Digital Services Act (DSA) sollte in der Schweiz dringendst verhindert werden. Sonst dürfen wir einer Ameti nicht mal Paroli bieten.
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Sehr gut geschrieben.
Schade, daß der Name nicht in gutschweizerischer Tradition mehrsprachig z. B. in Deutsch „Freie Rede Schweiz“ heißt, sondern in der Sprache der Konzerne, die oftmals genau das durchsetzen was der Verein bekämpft, daherkommt. (Facebook, Google / Alphabet usw. usf.) -
Das Recht auf einen freie Meinung ist ein hohes Gut, das unbedingt beschützt werden muss, soweit gebe ich Ihnen Recht. Und es gibt da sicher auch Entwicklungen, die man durchaus kritisch betrachten kann, siehe Beispiel Ameti oder Veranstaltungen, die aufgrund von „öffentlichem Druck“ abgesagt werden.
Was aber hier gefordert wird, ist der Anspruch ungestört öffentlich Personen und Personengruppen (Minderheiten) zu beleidigen, Hass und „alternative Wahrheiten“ zu verbreiten. Als Zensur wird dann auch sofort alles und jeder betrachtet, der sich diesem Gebaren mit Unmut oder sogar Fakten entgegenstellt. Jemanden öffentlich als „fette Lesbe“ oder „gestört“ zu bezeichnen, sind plumpe Diffamierungen und haben mit dem Recht zur freien Meinungsäusserung nichts zu tun.
Ich möchte mir gar nicht Ihr Gejammer vorstellen, wenn Sie einmal auf der Empfängerseite von solchen „Meinungsäusserungen“ stehen. -
Sicher ein wichtiger Artikel udn ich stimme dem Grundtenor zu. Aber soll man auch gezielte Desinformation mit manipulierten Inhalten schützen?
Nur ein kleines Beipiel: Wir waren im Frühjahr in Istanbul, auf dem Taksim-Platz eine 50 m lange Projektion von verletzten Palästinenserkindern und natürlich Erdogans Hetze gegen Israel. Mein Sohn hat nach wenigen Sekunden erkannt, dass es KI manipulierte Bilder waren. Ist das auch Meinungsfreiheit,
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Ja. Das müssen wir aushalten und als Fake erkennen! Lernen vom Sohn 😉
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Wissen sie, was „Desinformation“ ist wird immer von den Interessengruppen gesteuert.
Wie war das während Corona, als langsam Nachrichten durchsickerten, dass das mRNA Zeug zu Blutgerinsel und schlimmerem führt? Damals als „Desinformation“ verschriene (natürlich von der Pharmaindustrie bezahlt), doch heute erscheinen immer mehr wissenschaftlich fundierte Berichte darüber, dass das tatsächlich stimmt.
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Ich glaub ich les nicht recht. Der neue Verein für Menschenrechte jammert darüber, dass sich diese Ameti mit Klagen wegen Blasphemie und Aufruf zu Hass konfrontiert sieht! Damit fällt meine anfängliche Sympatie für das Vorhaben dieses Vereins wie ein wie ein geplatzter Luftballon ieder in sich zusammen. Steckt etwa Ameti hinter diesem Verein? Auch die Betonung, dass in der Schweiz die vom Verein hochgehaltenen Freiheitsrechte seitens von Links und von Rechts bedroht seien, verzerrt die wahren Verhältnisse auffallend.
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Wenn ihr mir moderate 99 Franken (Studenten und Rentner 59 Franken) überweist, dann dürft ihr auch weiterhin so reden wie ihr wollt.
P.S.:
Für Frauen, Stdentinnen und Rentnerinnen kostet es 198 resp. 118 Franken.-
Wieso müssen Frauen mehr bezahlen, nur weil wir mehr reden?
Männer halten mehr Monologe.
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Grundsätzlich sehr erstrebenswert und viel Erfolg! Marx, Chomsky und Bader Ginsburg für Meinungsfreiheit zu zitieren, hat jedoch seine Tücken Alle waren ihren eigenen Worten nicht immer treu – siehe z.B. Chomsky’s Einstellung zu COVID und den Impfungen.
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Wow! Ich hätte da auch noch ein paar Verschwörungstheorien, die ich seit längerem vor mir herschwurble… leider wurden diese bis anhin zensiert… 😂
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Immer noch so gefrustet, dass mindestens 90 % der Verschwörungstheorien in den vergangenen Jahren, nach spätestens drei Monaten alle wahr geworden sind?
Bereit für die nächste Affenpocken-Bratwurst RNA-Impfung?
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Auch das mit den 90% bleibt wohl Dichtung…
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@Roi
In ihrem Kopf ist es wahr
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Lieber Herr Seaman
Sie sind naiv.
Besonders in Zeiten des politisch organisierten Wohlstandsverlustes (z.B. Projektionen zu AHV-Finanzen etc.) und des wirtschaftlichen Niedergangs (Deindustralisierung, ungezügelte Zuwanderung und Klima-Narrative etc.) ist die Kontrolle der Machteliten über die Debatten und Narrative extrem wichtig.
Was wir heute im liberalen und rechstaatlichen Westen erleben, ist der verzweifelte Versuch der Machteliten (Kapitalsammelbecken, Politik, Medien), die Kontrolle über die Narrative zurück zu gewinnen. Dieser Versuch nimmt immer wie mehr autoritärere und totalitärere Züge an (Zensur, Diffamierung, Shitstorms, Cancel Culture, Propaganda) wie Sie zutreffend dargelegt haben.
Fragen wir uns: Wieso?
Wir beobachten, dass die Versprechen der westlichen Demokratie und des Finanz-Kapitalismus von den Machteliten nicht mehr eingelöst werden können. Wer es in diesen Zeiten wagt, vom diktierten Konsens abzuweichen, wird es schwer haben. Es spielt dann für den grossen Teil der Bevölkerung keine Rolle mehr, ob er in einer Demokratie oder einer Autokratie lebt.
Grüsse
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Wie kann man linke Dominanz stärken und salonfähiger machen?
Indem man solche Vereine und Gemeinschaften bildet, die ausgeprägte Meinungsbildung und -beeinflussung betreiben.
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Wenn Dogwhistling in die Hose gegangen ist…
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Was für eine jämmerliche Organisation! Es ist niemandem hier verboten, das zu sagen, was er will, sofern es innerhalb der Rechtsnormen liegt. Alles andere ist infantiles Gejammer.
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Grenzenlos naiv.
Versuch mal in den Mainstream Medien einen pro Putin Kommentar zu platzieren, völlig innerhalb der Rechtsnormen.
Viel Glück!
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Haha hoffe dieser Kommentar ist Satire
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Dumm wie die Deutschen:
Eine deutsche Studentin in den USA, im Jahr 2023, auf die Frage, ob in Deutschland die Meinungsfreiheit nicht längst Geschichte sei:
„Nein, absolut nicht! Wir können sagen, was wir wollen, solange es nicht das Falsche ist!“
Der ganze Saal lachte.
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@ Heierli: Ihr Linken sagt, was innerhalb der Rechtsnorm liegt. Wer anderer Meinung ist, wird zensuriert und/oder verhetzt.
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Ich denke, dass der Verein sich eines echten Problems annimmt, das in Deutschland besonders schlimm ist.
Aber als ich las, dass Michèle Binswanger eine wichtige Figur ist, fragte ich mich, ob die richtigen Leute sich dieses Problems annehmen. Denn von Michèle Binswanger habe ich mehrere Texte gelesen, in denen sie Leute mit falschen Meinungen heruntermachte. Michèle Binswanger wurde auch wegen Verleumdung zu 60 Tagessätzen bedingt verurteilt, was nicht nur eine symbolische Strafe, sondern recht happig ist. Der Richter attestierte ihr fehlende Einsicht. Ist es überspitzt zu sagen, dass bei diesem Verein offenbar auch Leute von der dunklen Seite mitmachen?
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Voltaire begründet die Toleranz damit, dass wir einander unsere Torheiten vergeben sollen. Aber eine weitverbreitete Torheit, die der Intoleranz, findet Voltaire, mit Recht, schwer zu tolerieren. In der Tat, hier hat die Toleranz ihre Grenzen. Wenn wir der Intoleranz den Rechtsanspruch zugestehen, toleriert zu werden, dann zerstören wir die Toleranz und den Rechtsstaat. Das war das Schicksal der Weimarer Republik
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Zitat von Voltaire: ICH MAG VERDAMMEN WAS DU SAGST, ABER ICH WERDE MEIN lEBEN DAFUER EINSTZEN, DASS DU ES SAGEN DARFST. Er sagte nicht was die Grenze der Toleranz ist. Er sagte auch nicht was ein Rechtsstaat ist und dass ein Rechtsstaat Grenzen auf freie Meinungsaeusserungen setzen muss.
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Hast die Frechheit den Namen dieses grossartigen Mannes zu missbrauchen und den grösstmöglichen Unsinn zu schreiben was dieser Mann gesagt haben soll.
Genau das Gegenteil hat er gesagt, „ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass Du es sagen darfst“.
Und dann die ungebildeten Schlafschafe hier die Dir noch die Likes geben für diesen Nonsense, eine Schande für sich, aber nach den letzten Vier Jahren nicht erstaunlich.
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Voltaire -> leider liegen hier alle falsch!
**Eines der häufigsten Zitate zur Meinungsfreiheit wird dabei irrtümlich Voltaire zugeschrieben, entstammt aber tatsächlich der Biographie von Evelyn Beatrice Hall über ihn, um damit seine Überzeugung zu beschreiben: “I disapprove of what you say, but I will defend to the death your right to say it.”**
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https://x.com/tomdabassman/status/1849574466067513738
Hier kann sich jeder selbst einen Eindruck verschaffen was Politiker zum Beispiel fordern.
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Die Politiker sind nicht das Problem. Gesetze nur manchmal.
Aber Staatsanwälte und Richter als Sittenwächter ad personam sind mir ungeheuer…
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…..die klügsten Köpfe sollen das richten …. was haben die klügsten Köpfe in der Vergangenheit angerichtet …. die Stimmen der „Dümmeren“ sollen ruhig bleiben – die verstehen ohnehin nicht wie der „Mecano“ geht….
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Merke: Nicht jede Aussage ist eine Meinung!
Wenn Aussagen rassistisch, fremdenfeindlich und sexistisch sind, sind das keine Meinungen und müssen strafbar sein!
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Solche Äusserungen müssen nicht unbedingt strafbar sein, wenn eine entsprechende Reaktion der Hörer oder Leser der Aussage geschieht, die den Verfasser in die Schranken weisen.
Es muss nicht alles auf dem gesetzlichen Weg gelöst werden. -
Nein!
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Interessant wäre jetzt halt noch wer ganz oben seine Interessen verteidigt und die Vielfalt der Meinungen stranguliert.
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OmG, noch eine Jammerorganisation, immerhin hat Andrea Seaman ein zeitfüllendes Betätigungsfeld. Das Jammern hat und die Feigen (anonyme Schreiberlinge auf IP) haben Hochkonjunktur und freien Auslauf!
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Leider haben sie nicht verstanden um was es wirklich geht.
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Genau, Seaman ist bei den Libertären aktiv. Wollen den Staat komplett abschaffen und schwurbeln von Eigenverantwortung. Ein bisschen recherchieren würde weiterhelfen. Aber das ist von den IP Lesern zu viel verlangt.
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Im „Medienkomitee“ sitzen ja fast nur Leute der Weltwoche und anderen obskuren Publikationen. Zufall? Vielfalt sieht anders aus. On vera.
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„Obskur“, selten so gelacht. Und dies in der Kommentarspalte von „IP“, hahaha!!
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Bezahlter populistischer Schreiberling 🙁
oder jemand der gaaar nichts verstanden hat, gaaar nichts
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Und nicht einmal definiert, was Meinungsfreiheit sein soll? Die ist übrigens in der Bundesverfassung garantiert. Wie die anderen 4 Freiheiten auch. Geht es also um Übertretung der Verfassung?
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Viel Erfolg.
Aber seien Sie sich einem bewusst:
Die Ursache allen übels sind Idealisten und Akademiker – alle die die Welt verbessern wollen und dabei weder Schraubenzieher halten, noch Bleistifte verkaufen, noch Gemüse ernten können.Lesen Sie Karl Popper und verstehen, dass sich die Gesellschaft in jedem Moment selbst optimiert – jeder Idealist kann es nur schlechter machen.
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Wozu das Rad neu erfinden?
Die Freiheitsfetischisten haben ihr Plätzchen doch
schon längst in Köppels Weltwoche daily gefunden. -
Eine Schande, dass Herr Seamann keine Plattform bei ‚grossen‘ erhält.
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Leider wird das Internet zunehmend zur anonymisierten Verbreitung von Lügen, Fake News, Verschwörungstheorien und der Manipulation von Wahlen missbraucht.
Daher ist es nachvollziehbar, dass Bestrebungen zur Überwachung solcher Inhalte im Gange sind.Mit Zensur hat dies nichts zu tun; denn Zensur ist, wenn politisch unbequeme Inhalte nicht publiziert werden dürfen.
Die Richtigstellung von bewusst gesteuerter Faktenverdrehung zur Erreichung eines Vorteils sowie der gezielte Aufruf zu strafbaren Handlungen im anonymisierten Netz und im dark net sind auch unter Meinungsfreiheit nicht tolerierbar.
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Doch, das ist Zensur. Jeder Mensch kann gesunden Menschenverstand walten lassen ohne dass der Staat dem einen Riegel vorschieben muss.
Wenn sie sich so gerne bevormunden lassen können sie doch nach DE auswandern.
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@ Trug
Lügen im öffentlichen Raum zu verbreiten hat mit Meinungsäusserungsfreiheit nichts zu tun.
Dies ist Missbrauch.
Wenn das für Sie Bevormundung ist, dann haben Sie ein eigenartiges Rechtsverständnis.
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Bravo, ein heres Ansinnen. Ich hoffe, und es wäre äusserst Begrüssungswert, wenn der Verein auch Strafanzeigen gegen Personen einreichen würde, welche die Redefreiheit/Meinungsfreiheit in der Funktion als Politiker, Verleger (Kommentarspalten), Firmen-CEO‘s und weiterer Machtinhaber, massiv einschränken. Nur schon aus der Corona-Zeit müsste dies in mindestens 10 Strafanzeigen resultieren. Dass passive Verteidigen von zu Unrecht angeklagten ist eines. Das aktive verklagen von Zerstören der Meinungsfreiheit das andere.
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Wie kann man kontrollieren das es sich dabei nicht um ein linkextremes U-Boot handelt, welche den Leuten mit noch etwas Verstand versucht werden soll, Geld aus der Hosentasche ziehen zu können?
Es gibt genügend Beispiele wo Organisationen genau das Gegenteil betreiben wofür sie einstehen sollen. Natürlich mit viel Geld.-
was sind das für Experten, die den Beirat des Vereins bilden? Linke?
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Allem kann man nicht freien Lauf lassen. Gemäss Seaman wär es erlaubt, Diktatoren wie Hitler, Stalin, Mao und Genozide an den Juden und Armeniern zu verharmlosen. Damit hilft er der Verbreitung von Fake News und Propaganda. Ein absolutes Fressen für staatlich organisierte Trollfabriken, wie der aus St. Petersburg. Einerseits unterdrückt Russland oder China die freie Meinungsäusserung auf gravierendste Art und Weise, andererseits soll man diesen Ländern aber erlauben aufs übelste zu manipulieren? Wie blöd ist das denn? Noch nie etwas von hybrider Kriegsführung gehört? Artikel Note 3 – schwach.
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Der Deutsche Verfassungsschutz hat nun begründet, warum die AfD gesichert rechtsextrem ist: Sie haben während Corona gegen die Aussetzung der Grundrechte demonstriert.
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Soso. Nachdem sie den Lockdown als erste gefordert hatten?
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geehrte Frau Seaman,
Ihr IP Beitrag enthält 3 deutsche und 5 englische Wörter. Einmal mehr zeigt wie unsere Primarschulbildung mit Frühenglisch Erfolg hat. Deutsch ist zweitrangig. Hauptsache man schhreibt Denglisch. Siehe Schriftlichkeiten unserer Banken, Migros, Blick, Coop et alii. Schade, dass die deutsche Sprache kein UNESCO-Kulturerbe ist. Warum nicht gleich aus opportunistichen Gründen Han-Chinesisch? -
Was kann ein Verein gegen die Einschränkung der freien Rede tun? Organisiert lieber Demos, sprengt Pressekonferenzen oder wirft Farbbeutel (als Kunstaktion natürlich)! Mit ein paar Schriften und Kumbaya singen im Vereinslokal ändert sich nichts.
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Da fehlt noch Marc Walder von Ringier, welcher den „freien“ Journalismus während Corona massgeblich steuerte und für die nachhaltige Polarisierung der Schweizer Bevölkerung mitverantwortlich ist.
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Die MSM sind links. Schon manches Mal ist mir aufgefallen, dass die MSM wollen, das unabhängige Informationskanäle wie etwa X verboten werden. Die MSM wollen die alleinige Informationsmacht zurück. Die linken Politiker helfen ihnen natürlich dabei.
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In der Amerikanischen Verfassung steht seit den Gründervätern die Meinungsfreiheit und das Recht auf Selbstverteidigung des Bürgers mittels Waffen zualleroberst.
Darum ist es sehr wichtig, dass Trump diesen klaren Sieg einfahren wird, da er sich für diese wichtigsten Grundrechte einsetzt.
Ausser die Wahlen werden nochmals manipuliert oder er wird ermordet, auch weil er den Krieg beenden möchte in der Ukraine und den Ostküstenfuzzis das Kriegsgewinngeschäft vermiesen will.
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Trump setzt sich nicht in erster Linie für die Grundrechte der Bürger ein, sondern in e
primär für seine eigenen egoistischen Interessen.
Wer das noch immer nicht gemerkt hat, ist entweder naiv oder erliegt seiner verdrehten Propaganda. -
Trump geht doch es in erster Linie um seine eigenen Machtinteressen.
Wer das noch immer nicht gemerkt hat, ist entweder naiv oder seiner Propaganda erlegen. -
Trump wird gewinnen!🥇
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Da spuckt einer grosse Töne aber anonym. Solche Feiglinge sind ein Teil des Problems!
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Du verwechselst da etwas.
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Schlicht super!!! Gratulation an „Vielen Dank….“.
Schön mal einen nicht linkspopulistischen Kommentar zu sehen, neben all den Grünen- und Sozi Trollen. -
@ Brunner: Dann doch lieber anonym, als immer die selben dümmlichen Kommentare unter ihrem vollen Namen!
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Brunner,
wenn dich anonymes stört darfst du nicht auf dieser plattform deine gescheiten ergüsse absondern.
dann musst du dort kommentieren wo du deinesgleichen findest: im Wochenblättli mit Frühstücksgeplapper.
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Noch jemand der Meinungsfreiheit mit Widerspruchsfreiheit verwechselt.
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Meinungsfreiheit beinhaltet auch die Freiheit zum Widerspruch. Man darf sogar falsche Meinungen haben, überspitzt formulieren etc. Solange es nicht strafbar ist, ist es erlaubt.
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Erfreulich einerseits, dass es eine solche Vereinigung gibt. Schade, dass sie nötig ist!
Anderseits: Wie wär’s mit «Union für Freie Rede» statt des englischen Titels. Deutsch ist eine ausdruckskräftige Sprache, die keine fremden «Importe» braucht (ausser termini technici).
Bildung drückt sich nicht in englischen Einsprengseln aus. Sie erkennt man an klaren grammatikalisch richtigen und generisch unverdorbenen Sätzen. -
Was hat das mit Inside Paradeplatz zu tun?
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Schade, reicht Ihr geistiger Horizont nicht so weit.
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Ameti verteidigen? Im Ernst? Die soll selber für sich schauen.
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Gelungener Artikel. Danke. Willkommen auf IP Andrea Seaman 🙂
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Sehr gut. Jetzt sollte man euch noch im Netz finden und richtet auch gleich eine twint-zahlmöglichkeit ein
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Viel Gluck und passt auf, dass ihr nicht wie die ACLU endet, die bereits von den ‚woke‘ Aktivisten und Linken unterwandert worden ist.
Die ACLU von Heute steht fur Zensur und Hass gegen die Andersdenkenden.Hoffe ihr habt Statuten, die klare Massnahmen gegen Unterwanderungn enthalten und ihr diese auch konsequent umsetzt.
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Ah, die rechten Schwurbler, Trumpisten und Putinsympathisanten inszenieren sich wieder mal als Opfer und tun so als wären sie die Retter der Meinungsfreiheit und des Abendlandes.
Etwas gar plump und durchschaubar.
Man muss kein Fan von woker Cancel Culture sein um zu verstehen, dass diese Truppe kein Deut besser ist.-
@Hans: Lesen hilft! Ich helfe gerne und serviere Ihnen die Ihrem Post klar und deutlich widersprechenden Passagen des Artikels nachfolgend auf dem Silbertablett. Genau wegen Leuten wie Ihnen braucht es solche Organisationen!
Einige werden die FSUS zweifellos als „rechts“ abstempeln, weil sie Sorals Redefreiheit verteidigt. Sie sollten ihre Sichtweise überdenken.
Ich selbst stehe fest links und erhalte meine Inspiration von Denkern wie Karl Marx, Thomas Paine, John Stuart Mill und Rosa Luxemburg. Sie sagte weise: „Freiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden.“
Marx selbst verurteilte Zensur als „zivilisiertes Ungeheuer, eine parfümierte Missgeburt“ und betonte: Das „Wesen der freien Presse ist das charaktervolle, vernünftige, sittliche Wesen der Freiheit.“
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Von deren Webseite:
Die FSUS verteidigt nur Personen, die wegen der Ausübung ihres Rechts auf freie Meinungsäusserung in Schwierigkeiten geraten sind. Das bedeutet, dass wir Menschen, die etwas Gesetzwidriges gesagt oder geschrieben haben, nicht helfen können
Wow, zuerst viel Gejammer darüber, dass man ja nicht mehr sagen dürfe was man sagen möchte weil Gesetz und so, und dann dieses Gesetz voll akzeptieren. Kann man machen, wirkt einfach ziemlich lächerlich.
Abgesehen davon ist es immer dieselbe Leier. Was diese Gruppe sucht, ist die Möglichkeit, ohne Widerspruch ihre eigene Meinung allen an den Kopf zu werfen. Dabei vergessen sie dann gerne mal, dass dieses Recht auch allen anderen zusteht, und sie damit leben müssen, dass ihnen widersprochen wird oder Menschen sich schlicht nicht für ihre Meinung interessieren.
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Ich bin dabei, wenn der Verein entschieden gegen das Gendern vorgeht.
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Du bist ein ganz schlauer.
Also Meinungsfreiheit ja, aber nicht für die die Gendern möchten? -
Gendern reimt sich auf Meinungsfreiheit, oder, GMV?
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geht’s noch? Wer andere öffentlich beleidigt, begeht eine Straftat. Das muss verfolgt werden. Da hilft auch kein jammern über angebliche Zensur.
Wer die Hau-Drauf-Speech liebt, kann gerne im Januar 2025 in die USA auswandern. Da kann man sich dann so richtig gehen lassen.-
Klar, ist ja auch gegen geltendes Recht. Wenn ich aber sage, Russland habe die Ukraine mit Recht überfallen. Dann kann das dumm, falsch, einfältig oder was weiss ich sein. Es ist eine Meinung, die kann falsch oder richtig sein. Die Konsequenzen meiner Aussage muss ich innerhalb der Gesellschaft tragen. Aber warum soll das zensiert werden und warum soll der Staat dagegen etwas unternehmen können?
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Geh Gletscher schützen.
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Die Schweiz muss die seit dem Ende des Kalten Krieges gemachten Fehler korrigieren: Wiedereinführung der Redefreiheit (Abschaffung des Maulkorbgesetzes), Recht auf Tragen von Waffen und Bewaffnung der Bürger (Wiedereinführung der bedingungslosen Waffenabgabe nach dem Militärdienst).
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E N D L I C H !!!! (Grazie)
Wie das dann wieder korrigiert/umgesetz wird …. d.h.: es muss gegen die geimpfte „elitäre“ linke/grüne Missionarbewegung durchgesetzt werden…. My Goodness!!
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Der grösste Cancler & Zensurist ist der IP Betreiber 🙂
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Das stimmt gemäss meiner Erfahrung absolut nicht. Noch nie wurde ein Kommentar von mir nicht gebracht.
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Was meinen Sie mit „Cancler“ ? Bundescancler ?
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Die Frage ist, wovor haben Staat und Medien derart Angst, dass sie den Kreis der offiziell tolerierten Meinung immer enger ziehen? Meine Vermutung ist, dass sie eine völlig verängstigte Bevölkerung wünschen, die sie nach belieben manipulieren können. Und wovor sie Angst haben, ist der selbständig denkende und handelnde Mensch.
Und je länger ich darüber nachdenke, desto weniger Nutzen sehe ich bei diesem alles kontrollieren und bestimmen wollenden Staat, egal ob rechts oder links oder mitte-orientiert. Allzuoft entscheiden die sogenannte Volks-Vertreter, die aber meist nur Lobbyisten sind, zu Schaden der Schweizer und der Schweiz.-
80% der Medien sind links.
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Entscheidend ist den Mechanismus zu erkennen, aufzudecken und transparent zu machen.
Noch entscheidender aber ist, dass dies dann auch verstanden wird – hier ist aber leider meistens bereits Ende der Fahnenstange. -
Ok, wer ausser den Volksvertretern soll denn sonst entscheiden? Sie etwa?
Dass Sie hier Ihren Senf in die Welt hinaus blasen können, ist doch wunderbar. Es hindert Sie ja auch niemand daran. Dass alle das gut finden müssen und das nicht zu kritisieren haben (das meinen Sie doch in Wirklichkeit mit „offiziell tolerierter Meinung“), darauf haben Sie kein Anrecht. -
Wir leben in einer Zeit in der wir nur noch die Wahrheit fürchten müssen!!!
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Die Linken sind moralisch im Recht (denken sie). Und darum denken sie auch sie können sich alles erlauben (da danken sie falsch).
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Das ist eine Unterstellung.
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Zusammengefasst:
Alles was von links kommt ist okay und gut.
Alles was von rechts kommt ist nicht okay und schlecht.Komische Welt!
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Man nennt das auch die Intoleranz der Toleranten. Linke und Woke sind diskriminierend und intolerant im höchsten Grad. Leider wegen der Couleur gesellschaftlich toleriert. Pinochet wusste, dass man mit den Linken nicht verhandeln kann und hat entsprechend agiert.
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Tönt gut, verführerisch beeindruckend geschrieben mit vielen Experten die wie immer beeindruckend wirken sollen. Recht haben oder Recht bekommen ist auch bei der Justiz nicht unbestritten. Die Realität ist deshalb aber auch etwas anders. Meinungsfreiheit ist ein unbestrittenes Menschenrecht In der Praxis wird diese fragile Freiheit aber meistens leider von kapitalkräftigen Institutionen mit stark meinungsbildendenden und meinungsbeeinflussenden Kampagnenoffices gesteuert. Was soll hier besser funktionieren?
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Ein hohles Gebilde braucht viele „Experten“ damit die Fassade hält! Wie beim Vatikan, der braucht auch viele „Würdenträger“ um das wacklige Haus zusammen zu halten. Immerhin bietet der Verein dem Autor Beschäftigung, einen Laptop und etwas Einkommen, für wenig „Auskommen“. Das Vereinslied:
Oh, traurig böse Welt wie gräm ich mich,
mein tägliches Geschwätz interessiert dich nicht,
bin doch moralisch einwandfrei und befliessen,
ich kann mich nur noch ständig verdriessen! -
@ Victor Brunner: Es gibt keine ewige Jugend und keine ewige Schönheit, ewige Dummheit gibt es schon eher.
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Genau eine solche Bewegung braucht es jetzt – ansonsten sind wir künftig den sozialistisch-sektiererischen Weltverbesserern & selbsternannten Moralaposteln bei jeder „ungenehmen“ Meinungsäusserungen zum Abschuss freigegeben…!
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Schwurbeltastisch! Als gäbe es nicht genug wirkliche Probleme auf der Welt, werden hier noch weitere dazufantasiert.
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Aber die Dummheit feiere einen Siegeszug in der Schweiz….
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Die Verblödung hat also noch nicht ganz in der Schweiz Einzug genommen. Wo kann man dem Verein beitreten?
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Also, mit der Verblödung bin ich mir bei dir nicht so sicher!
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Die Linken sind moralisch im Recht (denken sie). Und darum denken sie auch sie können sich alles erlauben (da danken…
Die Frage ist, wovor haben Staat und Medien derart Angst, dass sie den Kreis der offiziell tolerierten Meinung immer enger…
Gelungener Artikel. Danke. Willkommen auf IP Andrea Seaman :)