Roberto Cirillo stammt aus dem Stall von McKinsey. Erklärt das, was der Post-Chef derzeit aufführt?
Cirillo zerlegt die Post. Den Gelben Riesen Helvetias: 170 Filialen quer durchs Land verschwinden.
Gestern machte Cirillo publik, welche Gemeinden betroffen sind. Es ist ein Where-is-Where der Schweizer Geografie.
Der Radikal-Abbau führt zu immer fragwürdigeren Leistungen. Ein Brief adressiert an die Bundeskanzlei in Bern kam nach 2 Wochen zurück zum Absender.
Grund: Es war noch ein Teil des Verfassers im Adress-Feld ersichtlich.
Die Maschine spuke solche verwirrende Post aus, danach könne man manuell nicht eingreifen, so ein Sprecher; bei täglich Millionen von Sendungen sei dies undenkbar.
Richtig Fahrt nimmt die Story von Pöstlern auf, welche die Bürger und Firmen mir-nichts-dir-nichts von ihrer Zustellliste streichen.
Klick vom E-Töffli aus aufs coole Mobil-Gerät – und weg ist der Kunde. Ausradiert aus allen Registern von good old PTT.
Für Betroffene beginnt ein Hürdenlauf, um von der staatlichen Post gnädigerweise ein zweites Leben als lebender Bürger im eigenen Land zu erhalten.
Cirillo wäre kein richtiger „Mackie“, wenn er nicht zukaufen würde, was die Kasse des Molochs hergibt. Was nach digital schmeckt, landet im Gelben Reich des Big Spenders aus der Bundes-Hauptstadt.
Für „Klara“, eine Buchhaltungs-Software für KMUs, soll die Post einen stolzen zweistelligen Millionenbetrag hingeblättert haben, heisst es in der Branche.
Es kam zu Wettbewerbsklagen: Was hat die Post in der Welt der Software verloren? Die Weko zeigte sich 2023 gnädig mit den Fürsten zu Bern.
Der Klara-Deal sei aus Sicht des Kunden unproblematisch, der Wettbewerb spiele, so die eidgenössischen Hüter der Marktwirtschaft.
Ein anderer Zukauf der Post gab zu reden: jener der Dialog Verwaltungs-Data AG. Diese bietet den Gemeinden Computer-Lösungen für deren Administrativ-Krams.
Auch da wunderte sich insbesondere die helvetische IT-Branche: Die Post – ihr neuer Techpartner? Haben die denn nicht genug zu tun mit ihrem eigenen Business?
Doch. Aber eben: Cirillo ist McKinsey. Da geht’s um Strategien. Eine beliebte aus dem Repertoire von „The Firm“ sind Akquisitionen.
„Hunter“ nannten die damaligen Cracks des US-geprägten Beraters ihr grosses Vorhaben zuhanden der Swissair-Chefs, die mit dem Mackie-Plan Jagd auf europäische Airlines machten.
Allerdings nicht wie vom Berater empfohlen mit Minderheiten an Gross-Airlines, sondern genau umgekehrt.
Am Schluss gehörten den Schweizern Luftkönigen Fluggesellschaften wie die LTU, die Air Littoral oder auch die polnische LOT. Übernahme: Schrott.
Schon zuvor eingesackt hatten die Balsberg-Planer die belgische Sabena.
Am Ende stürzte die Schweizer Vorzeige-Firma, einst „Fliegende Bank“ genannt, in die Pleite ab.
Bei der Migros sind die McKinsey-Brains seit Jahren am Drücker, auch dort verspricht ihr Wirken wenig Erfreuliches – selbst wenn der Berater betont, „nur“ im Kernbusiness Retail zu helfen, nicht aber bei Zukäufen.
Bei der Post entpuppt sich CEO Cirillo als in der McKinsey-Wolle gefärbter Supermanager, der links und rechts wildert, während das Brief-Geschäft, für das die Post zentral ist, vor die Hunde geht.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
@ stinkt vom Kopf her: tua sorella !
-
Er hat seinen Posten via Parteibuch erhalten, wie so viele vor und nach ihm. Wundert euch also nicht, wenn vieles bei uns den Bach runter geht. Was mich aber schon erstaunt ist, dass es genaue Regeln gibt bezüglich Positionierung von Poststellen (Distanz und Zeit, in der eine Post zu erreichen ist). Dass diese aber bei weitem nicht eingehalten werden und dass dies niemanden zu kümmern scheint.
-
Was soll denn diese unnötige „Post-Schelte“ ????
Wir haben wohl immer noch die beste Pidt der Welt!
Und dass man Poststellen schließen muss, wenn nicht mal mehr 50% der Leute eine solche aufsuchen, sollte jedem einigermassen normal tickenden Bürger einleuchten!
Diese Schliessungen sollte man auch endlich bei den Spitälern an die Hand nehmen.
Von denen haben wir nämlich auch viel zu viele!-
Ja, schon. Aber warum kauft man dann Wald?
-
-
Courant normal: Irgendwann spricht man Hochdeutsch in der Post-Führungsetage und schliesslich wird die Post an die Chinesen verkauft. Das Päckchen wird dann mit Bückling an die Türe gebracht und das „Lächeln“ des Postboten ist garantiert.
-
Und sortiert wird dann in Wuhan.
-
-
Um es in einem Wort zu sagen: ja.
-
-
Die Post musste und muss sich anpassen. Die Briefzustellung seit Jahren rückläufig, das Paketgeschäft verlangt teure Spitzenabdeckung. E-banking Zwang wegen Konkurrenz. Postauto unter Druck gegen Regionalgesellschaften. Zulässige Nebengeschäfte unklar. Der Bundesrat täterätä gut daran, den Grundversorgungsauftrag neu zu formulieren.
Herr Cirillo und sein Team müssten eben dieses verlangen. Tun sie aber nicht. Lieber sich so aus der Mitverantwortung herausziehen. -
Dem Herr Cirillo interessiert nur die Rentabilität, eigentlich macht er nur sein verdammtes Job. Raiffeisen, KB und Spitäle werden bald auch in dieser Richtung gehen. Erinnern sie sich auf Coop und Migros Filialen in 1970-80 ? Alles zu, nur Shopping Centers überleben.
-
Die Post musste und muss sich anpassen. Die Briefzustellung seit Jahren rückläufig, das Paketgeschäft verlangt teure Spitzenabdeckung. E-banking Zwang wegen Konkurrenz. Postauto unter Druck gegen Regionalgesellschaften. Zulässige Nebengeschäfte unklar. Der Bundesrat täterätä gut daran, den Grundversorgungsauftrag neu zu formulieren.
Herr Cirillo und sein Team müssten eben dieses verlangen. Tun sie aber nicht. Lieber sich so aus der Mitverantwortung herausziehen. -
Fragt sich einfach, wer in Zukunft noch konsumieren soll, wenn keine Arbeitsplätze ergo Einkommen mehr vorhanden sind. Zur Erinnerung: die Migros eröffnete den ersten Laden ohne Angestellte. Also bereits Jobs im Niedriglohnsektor fallen dahin. Also, wohin mit all den Stellensuchenden? Sei es Bank, Versicherung, Detailhandel, Industrie… egal wo. Unter anderem werden Politiker gewählt um visionäre Ideen für die Zukunft zu entwickeln:
Umwelt, Klima, Gesellschaft. Aber nada, weder Politiker noch sogenannte Wirtschaftsführer interessiert so was. Es wird ausgequetscht bis es kracht.
Mani Matter hat es schon besungen:
(ungefähr)
wenn die wo me hei biz weniger hättet, hättet die wo weniger hei, biz meh.
-
-
Levrat! In Mels, ein Dorf mit 9500 Einwohner, also bald eine Stadt, hat es ein Kiosk, gefühlt 10 m2 gross. Dort kann mann die Post erledigen, gleichzeitig Zeitungen und Zigaretten kaufen. Hammer! Bei bald 10000 Einwohner. Ausser man läuft 2 Kilometer in den Pizolpark. Da gibt es ein Schalter in dem Einkaufscenter. Super für die über 70 bis 100 Jährigen. Wo ist da der staatliche Auftrag der Grundversorgung.
Ich wette, Sie waren noch nie da.
Die Post, wie Sie sie führen, wollen wir Schweizer nicht. LINKE haben die Fähigkeit nicht zuzuhören und fühlen nicht was das Volk will. Spart lieber an den zum Teil sinnlosen Auslands-Hilfsprojekten und leitet die Steuergelder an Infrastrukturen um, die dem Steuerzahler zu Gute kommen. -
Post hat sich, wie andere Staatsnahe, zum Non-Service au Public für teuer zahlende Kunden entwickelt. Der Dienst an der Öffentlichkeit, der vorbildlich und beispielhaft sein soll, wird zur Gewinnmaximierung missbraucht. Arbeitendendes Personal, dass den Service Public sicherstellt, wird weggespart. Der zahlenden Kundschaft wird mittels sehr teurer Digitalisierung, die Arbeitskraft eingesparten Personals aufgebürdet. Durch den schlechten Service, verzichten immer mehr Kunden auf Post oder benützen Alternativen. Die Chefst begründen den Wegfall mit verändertem Kundenverhalten. Ist es nicht so, dass der Service so schlecht geworden ist, dass lieber auf Post verzichtet wird. Und dafür soll noch mehr Leistung abgebaut und Preise erhöht werden. Dass Poist ganz anders kann, hat sie selbst während der Pandemie bewiesen. Weniger Boni, mehr Leistung führt zu mehr Kundschaft und mehr Gewinn. Nur dann sind Boni verdient.
-
Jetzt zensiert schon Hässig.
-
Wieso hat man die Grundversorgung (Stromversorgung, Post und Telekommunikation) der Schweiz (teil-)privatisiert? Mehr Wettbewerb hätte zu Kostensenkungen führen sollen. So das Credo. Private/Investoren (dabei auch Kantone) sind aber an Rendite, gar Gewinnoptimierung interessiert. Typisch die Energieversorgung (die Stromkostenentwicklung kennen wir), wie zB. Swissgrid, welche unter dem Deckmantel „Investitionen“ die Strombezüger aussaugt. Was, wenn noch die Wasserversorgung (Wasserlieferant/-aufbereiter einerseits und Leitungsbetreiber anderseits) privatisiert würde?
Die Grundversorgung (Teil der Sicherheit) eines Landes gehört meines Erachtens in die Verantwortung des Staates und nicht von Privaten. Derart würden Steuergelder zweckgebunden eingesetzt und nicht ins Ausland verschenkt. Oder soll die Armee, auch die Polizei, an private Sicherheitsfirmen übertragen werden? Dann gute Nacht. Die privaten Autobahnen in Italien kennen wir zur Genüge von ihren jeweiligen Mauts (eine jährliche Autobahnvignette von CHF 40.- in der Schweiz ist vergleichsweise ein Trinkgeld). -
Wie kommen solche Versager zu solchen Jobs?
-
Dank der Filzokratie
-
-
Haha, zum Glück brauche ich die Post schlicht gar nicht mehr. Briefe = Email, Rechnungen kommen auch schon lange elektronisch. Das einzige, was mir diese unsäglichen armen Tölpel von Briefträgern (denn sie werden ausgenutzt bis zum gehtnichtmehr) noch bringen, sind Bettelbriefe, die sofort im Altpapier landen.
-
Ehrlich gesagt, die grösste Lusche, die jemals bei der Post CEO geworden ist. Natürlich schmerzt so eine Aussage, doch sie trifft und bringt es auf den Punkt.
-
Was mich eigentlich erstaunt ist die herrschende Ignoranz. Ein Blick nach Deutschland reicht um zu sehen was mit Post, Telekom und Bahn passiert, wenn McKinsey und „Privatisierung“ im Spiel ist.
Dass man hier, wie andernorts, blind ist, was die Folgen angeht, die man allerseits besichtigen kann und Fehler mit einem Eifer wiederholt der auf Wahnsinn schliessen lässt, ist nicht mehr nachvollziehbar. Selbst Dummheit im Einsteinschen Mass ist keine Entschuldigung mehr.
Man muss schon fast anfangen, der Gesellschaft Suizidabsichten zu unterstellen.
-
Die Briefpost geht so oder so vor die Hunde, da es in naher Zukunft keine Briefe mehr geben wird. Pakete reichen da nicht aus, da herrscht extremer Wettbewerb. Also beaucht es Alternativen, will man die Post nicht gerade aus in die Pleite laufen lassen.
-
………und mehr als 70 Jahre hat die Post sich dumm und dämlich mit den verdeckten Posteinzahltaxen verdient! Bezahlt haben die Gebühren die Empfänger und nicht jene, die die Dienstleistung der Post beanspruchen.
-
Er kauft lieber die SwissSign AG, da kann der Kunde für schlappe 2.50 eine digitale Signatur platzieren und muss den Brief nicht einmal austragen…
Der Post gehört das Briefmonopol entzogen und eine Privatanbieter kann wiedr einen akzeptablen Service anbieten. -
Wäre schön wenn die Post
Nicht erst zwischen
14 Uhr bis 15 Uhr im Brief
Kasten zugestellt ist
In Dietlikon. -
Konnte mir das Gelafer von Cirillo in der gestrigen Tagesschau SRF fast nicht anhören. Sagte viel aber nichts.
Typisch McKinsey. Mit solchen Typen hatte ich in meiner beruflichen Tätigkeit auch zu tun als die Firma der Meinung war, man müsse sich von denen beraten lassen. -
Hört doch endlich auf mit diesem unsäglichen Brief-Geschäft. Wer das heute unbedingt noch will, soll zu FEDEX oder ein Klein-Paket senden. Post sollte nur noch eine Zahlungs-App sein und eine Empfangssteuerungs-App für Pakete, wo der Kunde flexibel festlegt, in welchem Lädeli er seine Pakete aufpickt. Basta, den Rest dichtmachen. Briefe senden heute nur noch Behörden, Krankenkassen, Betreibungsämter und Registerhaie. Die sollen halt selber schauen und sich was neues ausdenken. Die Post ist doch keine Beiständin für Digitalverweigerer!
-
Genau so!
-
-
Man sagt ja immer, für die Strategie sei der VR zuständig. Der von der Post steht unter der Leitung eines ehemaligen SP-Ständerats. Offensichtlich ist dieser SP-Mann mit allem einverstanden was sein CEO mit der Post macht.
-
Was soll denn einer beurteilen dessen Urteilsvermögen mit dem roten Büchlein endet?
-
-
Wundert mich nicht was mit unsere Post gemacht wird.
Wer steht über der ex. Mc Kinsey Soldat der sich jetzt als General fühlt und aufführt? Da hat Levrat kein Brot, also dann muss jemanden der Bundesrat wachrütteln! bevor das es zu spät ist !! -
Die Dienstleistungen der Schweizer Post sind halt gewandelt im Strudel der Zeitenwenden. Die Ergebnisse entsprechen ziemlich genau den Zuständen im Lande wegen durchschnittlicher Überforderungen der Politikerinnen, die für die meisten Probleme, äh Herausforderungen, keine Lösungen finden. Falls sie überhaupt suchen. Und die Wirtschaft ist auch mittendrin in den überhand nehmenden Unwägbarkeiten und sie löst kaum Herausforderungen wie Klimaproblem, Überbevölkerung, Verhältnis zur EU oder im Gesundheitswesen. Es sind eben alle Kapitäne der Wirtschaft „McKinsey“. Die Profitgier frisst Hirn bis zum Gehtnichtmehr.
-
Levrat lässt die Leute im Stich, denen er damals ein besseres Leben versprochen hat. Cirillo ist sein Knecht und handelt nach dem Rezept der unmenschlichen Rücksichtslosigkeit und nacktem Gewinnstreben von McKinsey: Ich bin Chef, ich habe recht, wer’s nicht einsieht, fliegt.
Zur Sache: BR Albert Rösti, dem diese Leute direkt und indirekt unterstellt sind, muss dringend als Politiker mit SVP-Sinn eingreifen. Es geht um die Schwachen im Land. Auch wenn sie wenig und teils aufwendig zu behandelnde Kunden sind, ist es Pflicht der Post, ihnen das Leben nicht zusätzlich zu erschweren. Übrigens: Dieses Verlangen gilt für alle öffentlichen Institutionen, die im direkten Verkehr mit dem Publikum stehen.
-
Wenn man zuviel Wald kauft, sieht man die Bäume wirklich nicht mehr!
Da Levrat auch keinen Rat hat, könnte Cirillo doch Habeck fragen, wie es schneller gehen würde, bis der Laden ganz heruntergewirtschaftet ist. Zum Beispiel: Im Volg gibt es für jede Paketaufgabe ein Gratis-Kinderbuch.
Fazit: Die Roten gehen zum Staat bis dieser keinen Rappen mehr hat und die Grünen bringen dann die Post mit dem Velo.
Gute Nacht Schweiz! -
Es wäre schon wenn die Pöstler deutsch sprechen würden…
-
In Deutschland eher möglich. Leider so.
-
-
Es fehlt der Sinn für Service Public und Gemeinschaftseigentum… der wurde uns in ZEiten von Globalisierung und Neoliberalismus konsequent aberzogen. Dabei ist es erst 2-3 Generationen her als damit das Land aufgebaut und Lebenswert gestaltet wurde. Nichts was unsere Vorfahren getan haben war so verlottert und hilflos wie das heutige…
-
da hast Du 100% recht.
Mit dieser kundenunfreundlichen Politik würde es mich nicht überraschen, wenn eines Tages der Steuerzahler zur Kasse gebeten wird ! -
Läuft bei der Post alles rund? Nein.
Ist die Post im heutigen Umfeld (Digitalisierung und eCom statt Briefpost und Flyerwerbung) gefordert? Ja.
Konsequenterweise wird das physische Poststellennetz ausgedünnt und die Digitalisierung vorangetrieben. Das finde ich logisch.
Das könnte man doch spannend analysieren und kommentieren?
Stattdessen wird wieder einmal völlig emotional und ohne Inhalt auf Roberto eingedroschen. Tessiner und mal 2 Jahre bei McKinsey. Viel länger hat er sich woanders seine Sporen verdient, darüber spricht niemand. Er hat auch nicht nur im Tessin gelebt, das ist wertvoll!
Sensationsjournalismus in allen Ehren, etwas mehr Faktenbasiertheit und eine gewisse Grundintelligenz würde ich mir von IP wünschen, auch wenn es mal einen Tag ohne echte oder kommentierungswürdige News gibt.
Danke!
-
Läuft alles rund bei der Post? Nein.
Ist die Post im aktuellen Umfeld (Digitalisierung und eCom statt Briefpost und Flyer Werbung) gefordert? Ja.
Konsequenterweise wird das physische Poststellennetz gestraft und die Digitalisierung entwickelt. Find ich logisch.
Das könnte man doch spannend analysieren und kommentieren?
Stattdessen wird aber mal wieder völlig emotional und ohne Inhalt drauf los geprügelt auf Roberto. Tessiner und mal 2 Jahre bei McKinsey. Viel länger hat er andernorts seine Sporen abverdient, darüber spricht niemand. Er hat auch nicht bloss im Tessin gelebt, ist doch wertvoll!
Sensationsjournalismus in allen Ehren, etwas mehr Tatsachen basiert und mit einer gewissen Grundintelligenz ausgestattet würde ich mir auch dann von IP wünschen, wenn es halt mal einen Tag ohne echte oder kommentarwürdige News gibt. Danke!
-
Viele Leute Beurteilen die auslastung hier nach den Stosszeiten, über den Mittag und nach 17.00 damit lassen sich aber halt keine Löhne und mieten zahlen.
Man muss sich halt Entscheiden was man will, entweder man hat einen Privatisierten Betrieb welcher natürlich nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten Entscheiden muss oder man hat einen Staatsbetrieb der kostet damit auch in Andiast von 08.00-17.00 ein Schalter geöffnet ist ein Lohn und eine Miete bezahlt wird (bzw 1.3 Löhne man hat ja ich Ferien etc) für 5 Kunden am Tag und subventioniert das über Angaben/Steuern.
Ich kenne die Post in Netstal und ich kenne die Post in Bäretswil in 80% der Zeit läuft dort nicht viel und beide haben 2-4 Angestellte
-
Sorry aber das ist nun kein Geheimnis, wenn diese so superbezahlten Geldgeilen Berater tatsächlich wüssten wie man es besser macht, dann würden sie es selbst machen, denn dann würden sie noch viel mehr verdienen.
Was wirklich unglaublich ist, das CEOs die selbst millionen garnieren, diese Erkenntnis nicht selbst haben. Wahrscheinlich gibts gute Kick Backs.
-
Leider ist das ein schon seit längerer Zeit zu beobachtendes Phänomen sowhol in der Wirtschaft als auch in der Politik:
Die Entscheider und Ihre „Beeinflusser“ (= Berater) , leben komplett entrückt von der normalen Realität in welcher sich Ihre Geschäftsfelder abspielen. Sie können Zahlen in Charts umwandeln und eventuell noch ein paar schlau klingenede, rein mathematische Analysen und Schlussorlegrungen daraus ziehen, aber sie haben keine Ahnung was die tatsächlichen Auswirkungen sein werden, dasie selber ja keine Briefe, einzahluneg o.ä. bei einer Postfiliale ereldigen müssen…. das ist nur ein Beispiel für vieles…. Im Grunde genommen, werden diese Leute ohnehin bald durch AI obsolet, denn um rein Zahlenbasierte Entscheidungen zu treffen braucht es in Zukunft nur noch AI Modelle . Den Unterschied werden nur die machen , die mit sozialer Intelligenz /Kompetenz die Auswirkungen und Reaktionen der betroffenen Menschen (= Kunden=Geschäftsgrundlage) dahinter halbwegs vorhersehen können. Deshalb ist davon auszugehen, dass die Post mittelfristig wieder Filialen eröffnen wird , weil irgendein anderer Wettbewrber ihnen dann doch zuviele Kunden wegnimmt und sie ihre Monoploe mangels Leistung verlieren wird.
Gutes Beispile ist die Migros, die auf einmal wieder neue standorte eröffnet, trotz jahrelanger priorisierung von Online Aktivitäten…. -
Freunde, weshalb denn das Geschrei?? Das ist gelebte Marktwirtschaft.
Ob der VRP Levrat heisst oder nicht, und welcher Partei er angehört oder nicht angehört, spielt überhaupt keine Rolle.
3 Beispiele aus meiner Wohngemeinde „Glattfelden/ZH“:
1.) Vor einigen Jahren hat der Coop im Dorf die Frischfleisch-Abteilung geschlossen. Weshalb? Weil die Bewohner von Glattfelden ihr Frischfleisch anderswo einkaufen. Am Anfang ein riesen Geschrei. Heute herrscht Ruhe.
2.) Ebenso wurde vor einigen Jahren die Spitex Glattfelden mit der Spitex Bülach fusioniert. Weshalb? Weil sich der Betrieb der Spitex Glattfelden nicht mehr gerechnet hat. Am Anfang ein riesen Geschrei. Heute herrscht Ruhe.
3.) Vor 2 Jahren wurde in Glattfelden (Gemeinde mit 5’400 Einw.) die Poststelle geschlossen. Weshalb? Weil die Bewohner von Glattfelden ihre Poststelle nicht genutzt haben. Am Anfang ein riesen Geschrei. Heute herrscht Ruhe.Freunde, die Welt verändert sich. Und das ist erst der Anfang. The show must go on. And the show will go on!
-
Wirklich unglaublich. In Dörfern mit fast 10k Einwohnern verschwindet die Postfiliale..
-
Ja nicht die Anzahl Einwohner ist massgeben sondern die Anzahl Nutzer bzw den Ertrag die diese generieren….
Ich weiss es nicht im Detail aber ich schätze die Betriebskosten einer Poststelle (einer kleinen) auf 500k-1mio
Bei 10k Einwohner sind 50-100 Stutz Ertrag die diese generieren müssten, was denkst du bleibt bei der Post an einer Einzahlung oder einer APost Brief höngen? Ich mache jede Wette 80% dieser 10‘000 Bürger wären nicht bereit 100 Stutz für den Erhalt zu bezahlen, und die 2000 die das wären müssten dann halt 500 im Jahr zahlen für eine Poststelle.
Man stellt immer Ansprüche und fragt sich nie was das heisst, und es spielt gar keine Rolle wie es finanziert wird, am Schluss zahlen es die natürlichen Personen, den es gibt niemand anderen Firmen zahlen nichts, weil diese alles was Sie zahlen über Margen wieder einnehmen, zahlen können am Schluss nur die natürlichen Konsumenten, egal welchen Hokuspokus man vorher erzählt um den Bürger für dumm zu verkaufen
-
-
Wir wollen doch nicht die Rolle von Levrat (Einzige Qualifikation: Konnte es gut mit Sommaruga, der vermutlich teuersten Bundesrätin seit der KK-Dreifuss) vergessen.
Der spielt dort Präsident.
Die Akquisitionen werden so werthaltig sein wie dieses Investment in die Wälder (zum x-fachen Marktpreis): Gar nicht. Das werden durch das Band Totalverluste werden. -
Die ehemalige wunderprächtige PTT wird verschrottet. Ich bin zutiefst traurig, vor Allem mein Beileid den gebeutelten Angestellten!
-
Von der PTT ist halt auch nur noch das P übrig, das Telegram ist gestorben und sa Telefon heisst Swisscom
-
-
Dieser Nicht-Unternehmer und alle seine Verwaltungsräte aus dem politischen Sumpf sollten sich mit dem Zweck der Post auseinandersetzen, und dem gesetzlichen Auftrag. Poststellen schliessen kann jeder. Statt dessen wuchern UPS, DHL und viele andere auf diesem Gebiet. Ein Paket abholen oder ein Einschreiben kann zum Tagesasflug werden. Schande über diese überbezahlten Leute. Keine CEOs, COOs, Verwaltungsräte sonder zurück zum Bundesamt Post.
-
Also: Es heisst LA Poste, nicht LE Poste, womit wieder einmal offensichtlich wird, dass man in Zürich kein Französisch kann und google-translator nicht kennt.
ABER: Ja, Cirillo ist ein Schulbube. Der kann’s nicht. Aber das war schon immer klar. Der Ignazio kann’s ja auch nicht. Aber der arme Cirillo ist nicht alleine überfordert: An der Spitze sitzt noch die grössere Flasche, der rote Levrat. Der kann gar nichts und wurde nur wegen seiner SP-Geschichte Schefff des roten Riesen.
Die Post ist ein Sauladen geworden. Das fängt beim Service auf dem eigenen Grundstück an, wo sich bisweilen Angestellte der Post benehmen, als kämen sie gerade aus der Steinzeit. Nur: Sind die anderen bundesnahen Betriebe besser? Swisscom und Kundenfreundlichkeit? Ach was. Da mangelt es bisweilen schon am rechtskonformen Verhalten. SBB? Fehlanzeige. Was die Senioren machen, wenn man nur noch mit dem Smartphone über eine mangelhafte App funktionieren kann ist der SBB-Spitze völlig egal. Und letztlich sind alle Bundesbetriebe komplette Abzockerläden geworden und deren Manager verdienen sich schamlos dumm und dämlich – mit unseren Steuergeldern. Und was macht unsere Politik und Bundesregierung? Klar: nichts. Warum auch. Die stecken ja dahinter. Und die Wirtetochter Keller-Sutter lässt langsam die Maske fallen (ist ja klar, die Gastronomie ist bekannt dafür, dass man weiss, wie man für eine schlechte Malzeit einen horrenden Preis bezahlt). Unsere Regierung ist nur noch für das oberste Prozent da und die Bundesbetriebe legalisierte Wegelagerei… -
Ganz einfach: Der VRP weiss nicht wie Firmenlenken geht. Und der Firmenlenker kann nicht Service Public. Es ist wie in der Politik üblich, Zeit spielt keine Rolex und was es Lacostet ebenso wenig, es ist ja Steuergeld. Hauptsache man kann mir nicht auf den Loro Piana-Testa …
-
Dies überrascht nicht und es ist immer noch erstaunlich, wieviele (Levrat und Co) auf McKinsey-Berater hereinfallen und diese in Schlüsselfunktionen nominieren. Diese Firma ist toxisch und hat schon seit langem grossen Flurschaden in der Schweizer-Wirtschaft angestellt n.b Ciba Geigy, Swissair, Migros und Arbeitsplätze vernichtet und nichts zur Werschöpfung beigetragen. Es ist nur blamabel, dabei gibt es andere Consulting Firmen, welche viel professioneller vorgehen und den Firmen nachhaltig helfen.
-
Alle Monopole der Post sofort abschaffen, ist die beste Lösung die können sich ja an Ihren hochsubventionierten Temu Paketen „schadlos halten“
-
Wie immer: hast Du die McKinsey im Haus ist bald aus.
-
Es gibt nur Probleme mit Quoten Ticinos und Quoten Walliser …
-
Ja, die Post ist ein einziges Trauerspiel. Aber immerhin kann man in den wenigen echten Poststellen noch CHF1000-Noten wechseln – in Regionalbanken ist öfters nich mal das mehr möglich. Artikel Note 5 – gut.
-
über die unfähigkeit der post-managerli zu lamentieren ist zwecklos. die vollpfosten in diesem trauerspiel sind die parlamentarier. sie hätten’s in der hand, das postregal komplett abzuschaffen. und dann kann die sp ihren saftladen komplett schliessen.
-
Die öffentlichen Dienste in der Schweiz sind auf allerhöchstem Niveau: SBB, ZVV, Behörden wie Strassenverkehrsamt, Kreisbüro, Finanzämter, Kommunikations-Markt (Swisscom & Co.), Energie & Entsorgung, Gesundheit, u.v.m. Services und Digitalisierung in diesen Segmenten, alles unfassbar gut, oft sogar x-fach besser als Private (Hausverwaltungen bspw.). Die Post ist in der Tat ein Sorgenkind und hinkt in puncto Kundenzufriedenheit hinterher. Aber auch hier im internationalen Vergleich eher on the top. Wie wird die Schweizer Post wieder exzellent ? Vorschläge ?
-
Ja so eine neue Steuer zB 500 Stützli Postserviceabgabe wird von der Serafe eingezogen, da hätten die Schweizer sicher freude
-
-
Der Fisch stinkt vom Kopf her.
-
Ich musste letzthin einen Chargébrief abholen. Um 9 Uhr waren 28 Kunden im Schalterraum und 3 Schalter offen. Am mittleren Schalter hat eine ca. 80 jährige Kundin der Beamtin den Lebenslauf erzählt. Als das Gespräch beendet war hat die Beamtin den Schalter geschlossen und hat die Pause angetreten. Nach 35 Minuten habe ich die Post verlassen, ich war laut meinem Beleg auf Position 11.
Ich meide die Post nach Möglichkeit, vor Jahren hatte diese Institution einen fabelhaften Ruf.-
Genau, so gehts mir auch immer. Ein Nümmerli in der Hand aber es geht nicht vorwärts.
-
-
Einen externen Berater beschäftigen zu müssen ist doch irgendwie peinlich.
Die Globalisierung hat es so an sich das am Ende ein globales Monopol von Ansichten und Meinungen entstanden ist das keine „bösen“ Infragestellungen mehr zu lässt.
Am Ende handeln alle gleich dumm… und vedkürzen das Angebot um die Auslastung zu erhöhen, gerne bis über 100% . Die immer längeren Warteschlangen und erhöhten Aufwände (Weg zur Post, Arzt, Bahnhof, Geschäft) sind unsichtbare Kollateralschäden die ihren Weg immerhin noch bis in Online foren finden… bis zur Politik reicht es nicht. -
Es gibt viele kompetente Tessiner.
Definitiv nicht dabei sind CIRILLO und CASSIS!!!-
Das sind auch keine Tessiner, sondern Hergelaufene aus dem Südappenzell!
-
Diese beiden sind in der Tat keine Spezialisten, in Italien zählten Sie zu den Stars!
-
-
Das Duo infernal an der Spitze der Post: Der von der Sommaruga (SP) reich beschenkte Berufspolitiker Levrat (SP), ohne jede Ausbildung in einem grossen Unternehmen und schon gar keine Führungserfahrung. Und dann ein Ex Mackie, der für viele Millionen Quadratkilometer Borkenkäferwälder in der ehemaligen DDR kauft zur Sicherung der Briefmarkenproduktion. Was wollen wir noch mehr. Wir sind tatsächlich bedient!
-
….Inkompetenz in der schlimmsten Ausprägung….und stinkt bis ins Wallis….
-
Auch das noch! Die Gemeinde Vuadens von Levrat mit bloss 2500 Einwohnern behält ihre Post. Was für eine Sauerei!
-
-
Die Post muss dringend auf ihr Kerngeschäft reduziert werden. Diese Digitalen Experimente, Fehlversuche des ePD müssen sofort eingestellt werden. Die Post hat einen klaren Leistungsauftrag und der Rest muss der Privatwirtschaft überlassen werden.
-
Ich hab immer mal die Nase gestrichen voll von der sogenannten Privatwirtschaft. Verluste Sozialisieren, Profite Vergesellschaften??
-
Aber der Bund will das ja so. Der benutzt die Bundesbetriebe, um Kohle zu beschaffen, nicht um dem Bürger einen Service Publique zu bieten, der den Namen verdient und den Preis rechtfertigt…
-
-
Röbi konnte es doch gem. mehrfacher Aussagen schon bei der Bank nicht.
Wieso sollte er es nun plötzlich können?!? Sein Chef Christian kann ihm als Ex-SP-Capo ja auch null betriebswirtschaftliches Wissen vermitteln.
So, surprised, anyone?!?
-
Es wollen eben längst nicht alle E-Banking und den ganzen Digitalkram. Und wer will schon im Volg oder Coop, den sog. Post-Partnern, Einzahlungen machen? Sofern das überhaupt geht. Wenn Bareinzahlungen am Postschalter eines Tages nicht mehr möglich sind oder man 50 km zur nächsten Postfiliale fahren muss, können die Rechnungssteller das Geld gerne bei mir zu Hause abholen. Als Schuldner bin ich nur zur Zahlung der Schuld verpflichtet. Es gibt kein Gesetz, das die Art der Zahlung vorschreibt. Bargeld ist offizielles Zahlungsmittel, immer noch und noch lange.
-
Geldschulden sind Bringschulden desshalb können dir auch alle Firmen die Gebühren wieder abdrücken die die Post Ihnen belastet, vom „kostenlosten“ Grundversorgungsauftrag.
Da gibts ne breite Rechtsprechung dazu. Hauptsache irgendeinen Schmarrn erzählen Ebanking Verweigern aber den eigenen Stuss digital verbreiten, ja die mögen wir!
-
-
Völlig überfordert – Kopflos!
Das kommt davon, wenn man sein Geschäft nicht versteht.
McKi’s haben von Unternehmen, die sie ruinierten, noch nie etwas verstanden. Wieso auch? Das „Rezept“ ist ja simpel: Bilanz + Erfolgsrechnung kurz überfliegen und bei den Kosten überall um 50% streichen – ausser bei den Chefsalären! – und „fertig“ ist.
Das ist bei der Post nicht anders. – Jammerschade.-
Jammerschade! Tattsächlich ! Und alles in voller Verantwortung nationaler Politikwelche die Pflichtenhefte erarbeiten und dazu gehört auch den Leistungsauftrag umfassend breit und tief zu kürzen… die Reichen kriegen tiefere Steuern, der Rest bezahlt mit endlosen Kollateralschäden und wird immer ärmer
-
-
Im Volg den eingeschriebenen Brief abholen und das ganze Dorf hört mit…
Ein Staatsbetrieb, dümmer als erlaubt..-
Weil ein eingeschriebener Brief ja genau was aussagt? Wo/wann hattest Du jemals auf einer Postfiliale mehr Diskretion?
Und sowieso, Du bist ja den ganzen Tag zu Hause und säufst vor Dich hin – musst halt die Türe öffnen, wenns klingelt
-
Ist ja in der Post total anders gäll?!?
-
Mein Brief kann sprechen!
-
Ich werde NIE ein Paket im Volg abschicken. Ein Volg ist ein Volg und eine Post ist eine Post.
Wenn ich ein Rivella will, gehe ich in den Volg. Wenn ich ein Paket abschicken muss, gehe ich auf die Post.
-
-
Ex Mackie ist in etwa auf der Stufe Ex CS anzusiedeln und sollte im Rekrutierungsprozess automatisch in der Kategorie toxischer Sondermüll landen.
-
… „Roberto Cirillo stammt aus dem Stall von McKinsey. Erklärt das, was der Post-Chef derzeit aufführt? “ …. JA, all die US-Berateridioten sind seit 20 Jahren in der CH unterwegs, um unser erfolgreiches Land zu zerlegen, zu ruinieren und im globalen US-Imperialismus unterzuordnen.
Ich kann nur immer wieder betonen: Weg mit den imperialen US-Beratern: Keine Ahnung von unserer Wirtschaft, insbesondere der Volkswirtschaft und unserer Ethik.
-
Bin ich auch dafür. Mehr Nationalismus und Eigenverantwortung basierend auf kulturellen Errungenschaften unserer Vorfahren. So bilden pbrigens ELiteinternate den Nachwuchs der Reichen aus. Konservativ. Klassisch… und digital als Werkzeug anstatt Lebensinhalt.
-
-
Die Post argumentiert es würden immer weniger den Schalter benützen. Wenn ich jedoch die Schlangen am Schalter sehe, frage ich mich wohin die Post schaut.zudem wird uns bewusst die Schalterzahlungen erschwert, da sie uns auf digital trimmen wollen.
-
Einzahlungen mit dem gelbem Postbüchlein gehören abgeschafft, die verursachen Ende Monat lange Schlangen an den Schaltern ansonsten tote Hose.
-
Verständlich gibt es lange Schlangen, wenn nur ein Mitarbeiter die Kunden bedient und alle anderen Schalter geschlossen sind. Für Ein-und Auszahlungen eine Strafgebühr von 10.- Fr. verlangen, dann hört das mit dem gelben Postbüchlein endlich auf.
-
-
Erstaunt nicht wirklich, keine Strategie, Geld ausgeben, bevor man es eingenommen hat, nach mir die Sintflut, Hilfsschule Gossau lässt grüssen.
-
Es war der grösste Fehler aller Zeiten, die PTT zu privatisieren. Aber der Bund war ja nicht in der Lage, den damals phlegmatischen Beamtenapparat auf Vordermann zu bringen.
Nun haben wir die Optimierer, welche den Service Public wegoptimieren.
Alles eine Folge von Überforderung bei der Führung grosser Firmen.
Cirillo ist eine Niete unter Tausenden! Insbesondere gehören alle (!) Banken-CEOs zum Nieten-Club.
-
…und alles mit dem Segen des VR Präsidenten?
-
mit Christian Levrat – als Verwaltungsratspräsident, naja …🤣
-
Eine SP Rauchpetarde…
-
-
und wer ist Verwaltungsratspräsident der Post mit einem mega Salär?
Ja genau, ex SP Präsident Christian Levrat!
Geil. Geht so was für die SP auf?
-
Nicht zu vergessen ist Corrado Pardini – Verwaltungsrat, Personalvertreter. Als Nationalrat abgewählt worden, dann ein „Jöbli“ bei der Post. SP-Mitglied sein genügt wohl als Anforderung
-
-
und wer ist Verwaltungsratspräsident der Post mit einem mega Salär?
Ja genau, ex SP Präsident Christian Levrat!
Geil.
-
Und seit Levrats Ernennung zum Präsidenten, hat man nie wieder von ihm gehört.
Ihm gehts nur ums Geld wie jetzt ALLE sehen können.
-
-
Was macht eigentlich Levrat den ganzen Tag? Das waren noch Zeiten als der Pöstler meiner Grossmutter die AHV cash auszahlte und dann auch noch zu einem Kaffeeschwatz blieb. Noch verrückter ist dass die Post damals zweimal am Tag verteilt wurde.
-
Und du inside Paradeplatz auf Papier abonniert hast und deine Empörung auf schönem Briefpapier mit Pro Juventutemarke an Hässig gesandt hast…
-
er beobachtet die Entwicklung der Gerichtsprozesse rund um den Postautoskandal. Gut Ding will Weile haben…
-
-
Richtig, das Grundgeschäft geht vor die Hunde.
Die Zustellung in (lukratimen) Ballungzentren ist oft eine Lotterie. -
Um das Privileg ‚der schlechteste CEO aller Zeiten‘ zu sein balgen sich in der Schweiz einige 10’000 CEOs. Die Spitzenplätze wird wohl der Finanzplatz ganz unter sich ausmachen.
-
„Cirillo zerlegt die Post. Der Gelbe Riese wird zerlegt“
„Doch. Aber eben: Cirillo ist McKinsey. Da geht’s Strategien“
„Am Schluss gehörten ihnen…“ „Am Ende stürzte…“
Dieser hingeschluderte Schund einmal mehr unterirdisch. Lukas schafft es nicht mal selber, seinen Text nochmals durchzulesen.
-
Der eher peinliche Auftritt vom Postchef in der gestrigen Tagesschau spricht für sich:
https://www.srf.ch/play/tv/tagesschau/video/tagesschau-vom-29-10-2024-hauptausgabe?urn=urn:srf:video:a93b74c1-2480-40cc-bd7e-0455071cf0b0Er schwafelt da von modernen Postfilialen für die nächsten 20 Jahre. Was zu erwarten ist, sind Gemischtwarenläden, in denen überteuerte Produkte ausserhalb des Kerngeschäftes gutgläubigen Kunden angedreht werden.
-
Etwas gar überzogen scheint mir der Artikel. Wenn etwas nicht rentiert, sollte jede Führungskraft überlegen, was er mehr daraus machen könnte. Eine Postfiliale in jedem Dorf ist heute nicht zeitgemäss, aber in den meisten Fällen bleibt das Postangebot ja bestehen, einfach nun in einem Lebensmittelladen. So what? Und wäre es besser, wenn der Steuerzahler die Verluste der „Ur-Post“ zahlt, als wenn die Post sich wandelt und in zeitgemässe Felder sich erweitert? Cirillo wurde als Manager eingestellt, nicht als Karriere-Beamter. „Bern“ erhielt, was es bestellte.
-
Man wird den Verdacht nicht los, dass ganz gezielt Personen in Schlüsselstellen platziert werden, um möglichst grossen Schaden in kurzer Zeit anrichten zu können.
Gibt es Verbindungen zwischen WEF & Cirillo? -
Die Post bekommt einen „maximal durchschnittlichen“ CEO, denn zu viele links versiffte Stakeholders machen ihm das Leben schwer!
KEIN gestandener/versierter Manager, der nach bestem Wissen und Gewissen so einen Laden führen könnte, meldet sich freiwillig für dieses Schleudersitz. -
Firmen die sich McKinsey, KPMG, etc. ins Boot holen, egal ob als Berater oder als Manager, sind dem Untergang geweiht. Beweis gefällig? Swissair, Credit Suisse, …. Ok die Post kann nicht untergehen, dafür muss der Steuerzahler gerade stehen.
-
Den Wald in Thüringen nicht vergessen, den brauchen sie wohl als Rohstofflager für ihre Briefmarken. Oder zum „Huntern“ wie damals als Honey noch am Drücker war.
-
Saftladen (copyright by Gerhard Pfister). Die bringen es noch nicht einmal fertig, ihre noch verbleibenden Poststellen auch über die Mittagsstunden offen zu halten. Vielmehr gilt: Wir haben seit je um diese Zeit geschlossen.
-
Die Öffnungszeiten – 08:00 – 12:00 und 14:00 – 18:00 – der Post haben wir dem ehemaligen Gewerkschafter der Post, einem gewissen Levrat zu verdanken. Vorteil der Auslagerung ist, dass in Freienbach die Post nun in der Bäckerei/Cafe Schefer von 06:30 durchgehend bis 18:30 geöffnet hat. Ist der Sozi-Chef Wermuth um diese frühe Zeit eigentlich schon aufgestanden ?
-
-
Manager haben immer ein Problem zu akzeptieren, dass eine Firma schrumpfen kann, deshalb verbraten sie das Geld für meist sinnlose Zukäufe.
Die Briefpost nimmt an Bedeutung ab, dafür die Paketpost zu. Letzteres ist zukunftsträchtig, da kann man sich voll ausleben, den Service Public dienen und dabei Geld verdienen. Die Bilanzsumme sinkt vielleicht, aber das sollte irrelevant sein.
-
Und noch für etliche Millionen Wald in Deutschland kaufen, damit CO2 kompensiert werden kann. Irrsinn folgt auf Irrsinn. Alles zusammen sollte reichen, Cirillo vom Amt zu entheben.
-
Eben ein Doppelbürger!
-
-
…ohne Worte. Und ehrlich dieser Typ ist unhaltbar.
When asked why new services were needed from Swiss Post that could just as easily be carried out using a smartphone, the Swiss Post CEO replied that many people lacked confidence in new technologies and applications. After all, there is no longer a person at the other end that customers can talk to. Swiss Post, on the other hand, is „a symbol of this trust“.
wtf
-
Die komptetenten McKinsey Bohnenzähler hatten auch Mercedes-Benz beraten: Sämtliche 4-Zylindermotoren werden mittlerweile in China gefertigt und nach Europa importiert. Ab 2028 auch alle anderen Motoren, Know-How-Transfer unvorstellbaren Ausmasses und nur um ein paar Euros zu sparen. Idioten! Sollten doch gleich die Autos in China bauen und nach Europa importieren!
-
Würde er nur den „Versorgungsauftrag“ erfüllen, müssten die Schweizer Steuerzahler jedes Jahr kräftig nachschiessen. Er versucht einfach die Post gewinnbringend zu führen. Die Welt geht digital. Briefe gehen bald auch nur noch digital. Sehe aktuell keinen Fehler in der Strategie. Ob man dann für Zukäufe jeden Preis zahlt ist ein anderes Thema.
-
Welche Teile der Welt gehen wirklich digital und wer alles verhungert noch?
-
-
Für die Strategie ist nicht der CEO sondern der VR verantwortlich. Dieser wird von Ch. Levrat präsidiert, auch sein Genosse Pardini (abgewählter SP-Nationalrat) gehört dem Gremium an. Was mit der Post passiert ist nichts anderes als das Resultat des Polit-Filzes in Bern.
Was solche Personen ausser der Parteimitgliedschaft für das Amt qualifiziert versteht wohl nur jemand, der selber tief im Politsumpf aktiv ist. -
Roberto Cirillo hat den Ueberblick in seinem Laden total verloren. Seine Zukäufe im Digital Bereich werden ins Desaster führen. Ganz ein-
fach Roberto und seine Pöstler verstehen dieses Geschäft nicht. Die
Postgewinne sollten zu 100 % in die Staatskasse fliessen und nicht in
Spinnereien. -
Logisch, McKinsey Manieren……McKinsey kommt und Jobs werden abgebaut.
Mehr kann McKinsey nicht.
und wer ist Verwaltungsratspräsident der Post mit einem mega Salär? Ja genau, ex SP Präsident Christian Levrat! Geil. Geht so…
Das Duo infernal an der Spitze der Post: Der von der Sommaruga (SP) reich beschenkte Berufspolitiker Levrat (SP), ohne jede…
...und alles mit dem Segen des VR Präsidenten?