Vor zehn Jahren wurde ein spannendes Projekt umgesetzt. SRF Online besuchte seine Leser.
Über 3’000 Kilometer fuhr man im Land herum und besuchte die Leute, die auf srf.ch ihre Meinungen äusserten.
Das Projekt hiess Kommentarland.
Doch schon damals beklagten sich die SRF-Journalisten über die täglich 400 Kommentare: „Das bedeutet für uns einige Arbeit.“
Vor zwei Jahren wurden die Journalisten von dieser Last befreit. Zumindest teilweise.
„Versierte Redaktoren“, sprach ein junger Community-Manager in einem Video, „entscheiden aufgrund verschiedener Kriterien über welche Artikel debattiert werden kann“.
Ein Kriterium ist: „Wo wollen wir Inputs von der Community?“ Weniger wichtig ist das Interesse der Leser.
Am besten legt man sich nicht mit Leutschenbach an. „Wenn du uns nur provozieren willst, musst du dich nicht wundern, wenn wir nicht darauf reagieren und nicht antworten.“
Und stolz berichtete SRF vor einem Jahr, dass man zu Recht Kommentatoren ein halbes Jahr sperren durfte.
Mittlerweile wird nur noch ein Bruchteil der Artikel zum Kommentieren freigelassen. Am Sonntag waren es lediglich vier.
SRF wollte Inputs von der Community zum geplanten Börsengang von Sunrise (3 Kommentare) und zu den Forderungen der Indigenen zum Rohstoffabbau (23 Kommentare).
Wenn Redaktionen sich so verschliessen, bringt das nur Nachteile. Kommentare, auch unhöfliche, sollten Journalisten als Korrektiv verstehen.
Bei einer so grossen Redaktion (83 Vollzeitstellen) sollte der Aufwand der Freischaltung überschaubar sein.
srf.ch treibt es aber auch die Spitze. In der Nacht sind gar keine Kommentare möglich.
Und am Wochenende darf zwischen Brunch und Apéro ebenfalls nicht kommentiert werden: Vor 9 und nach 19 Uhr wird die Kommentarfunktion deaktiviert.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Ich gehe davon aus, dass die Bestimmungen des Arbeitsgesetz‘ auch bf bekannt sind. Abgesehen davon, dass es etwas scheinheilig ist, einerseits SRF vorzuwerfen, zuviele Mitarbeitende zu haben und andererseits eine personell knappe Bestückung des SoMe-Teams zu beklagen.
PS: Und wer weiss, vielleicht hat der Sunrise-Beitrag ja effektiv kaum zu Kommentaren geführt.
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wenn ich solch amateurhaften Filme und Beiträge senden würde und hunderte von grossen Nichtsnutzen mit Steuergeldern in der Welt herumschicke, dann würde ich auch tunlichst meine Kommentarleiste schliessen!
btw: ich wurde in 15 Jahren nicht einmal aufgefordert meinen Serafe-Obolus zu zahlen. Gut, ich habe den Schrott auch nie konsumiert.
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Wer sich auf srf.ch tummelt und mit seiner Lebenszeit nichts Besseres anzufangen weiss, tut mir leid.
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Der Kodak- oder DVD-Moment wäre für SRF und all die mitfinanzierten Radio-Sender schon lange eingetreten, würden sie nicht von Zwangsgebühren fürstlich finanziert (plus Werbeeinnahmen, plus plus plus).
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Lieber Artikel ohne Kommentare als die Russenbots und das rechtsnationale Gekeiffe wie auf 20min.
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Wer diesen Sender anschauen will soll ihn abonnieren!
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Der SRG wird ständig das Budget gekürzt mit dem Hinweis, sich auf das Wesentliche zu beschränken. Tut sie dies, so sind von denselben Leuten laute Aufschreie zu vernehmen.
Eigentlich sollte daraus für alle „Selbstdenker“ klar werden, dass es bei diesem Kampf einzig um die Abschaffung der SRG geht. -
Welcher Privatsender wäre bereit Verkehrsnachrichten zu bringen? Brauche ab Januar einen Ersatz für SRF 1.
Radio 24?
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Geht nicht! Auch die Privaten stellen mehrheitlich in 2025 auf DAB um. Sie müssen sich wohl oder übel nach neuer Hardware umsehen…
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Werden die Verkehrsnachrichten bei SRF eingestellt? Nicht, dass ich das „äs harzet vor.. und dört stockäts“ vermissen würde. Privatsender senden immer schon und dieselben Verkehrsmeldungen…
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du brauchst bald gar nix mehr, Toni!
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Nimm die Verkehrsnachrichten der privaten Lokalsender, die sind – im Gegensatz zu jenen von SRF – ziemlich aktuell!
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schaut und liest niemand mehr, der nicht scheintod ist.
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SRF ist nicht neutral und kann somit weg.
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Man sollte dies Online-Kommentarspalten unter den Artikeln bei traditionellen Massenmedien als Äquivalent zum Leserbrief Kolumne betrachten, die denselben Regeln unterliegen. Es ist eben keine „Chatgruppe“ oder „Forum“ und kein „soziales Medium“.
Wer SRF kommentieren will, kann das ja auch auf X oder BSKY tun, dort sind die Kommentare meist möglich. -
Wen wunder`s noch, wenn die Leute abstimmen Fr. 200.- sind genug
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Ganz streichen!
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Defunding – 200 Zwangsgebühren ist mehr als genug!
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Will ich Input vom SRF? Nein, deshalb Ja zur Halbierungsinitiative.
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und was hat das genau mit Inside Paradeplatz zu tun?
Ein weiterer Artikel von Beni Frenkel der eigentlich nichts bei IP zu suchen hat. -
Wenn die überbezahlten ÄssÄrrÄff Journalisten nicht zu faul wären, könnten sie die Kommentare grad gleich schreiben. Damit wäre die Gefahr von anderen Meinungen gebannt, gegen aussen könnten sie aber trotzdem behaupten, sie würden sich der Diskussion stellen.
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@ Klartexter: man wäre nicht erstaunt, wenn dies längst so gehandhabt wird . . .!
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Haben nur die bemerkt, welche den Linksmist noch anschauen und kommentieren wollen.
Wer Blüthi, Protz oder Güggeli nicht gut fand, ist seit Jahren ausgesperrt vom Bezahlportal.
Nur im Serafenland rangierst noch als Kreditor. -
Ein weiterer Grund weshalb ich die SRG-Initiative annehmen werde.
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Wissen genügt nicht, wir müssten es anwenden.
Wollen genügt auch nicht, wir müssten es tun.
Deshalb ist Arbeit unbezahlbar, weil Freude machen kann.
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.. für 200 Franken gibts dann nur noch 1 Artikel und 1 Kommentar, den die Chefredaktion gleich selber schreiben darf 😉 Freude am Sparen – wir werden es alle gut überleben.
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SRF ist total wurmstichig mit einem links-grün-, woke- polarisierten Personal, von ganz oben bis ganz unten. Garant von einer “neutralen” und umfassenden Information?? Denkste! SRF, die kleine Schweizerische Pravda, Wolf im Schafspelz…Es wäre höchste Zeit diesem Unfug einen Riegel zu schieben.
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srf ist eine Zumutung.
Widerrechtlich und ohne Bestellung werden Zwangsgebühren erhoben.
Zeit, dieses Unrecht zu beseitigen.
Wer den srf-Mist weiter konsumieren will, soll doch ein Abo lösen!-
das programm von srf ist allerdings nur auf landeier, ewiggestrigen und andersfühlende ausgerichtet.
moderne menschen können so einen sch…. gar nicht
mehr sehen.
aber, dafür zahlen können wir alle.
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God is gonna cut them down, wie Johnny Cash sang.
Oder vielleicht wir Stimmbürger an der Urne?
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Die SRG ist lernresistent. Die Linken in unserem Staatssender machen, was ihnen gerade passt. Von der Politik wird da selten kritisiert. Führungsleute werden, trotz inkompetenten Figuren, höchst grosszügig bezahlt, ja sie erhöhen sich sogar den Lohn selber. Unser Sprachrohr der Sozialisten und der Grünen liefert oft schlechte und einseitige Berichte ab. Die Verantwortlichen werden dafür immer häufiger von der Beschwerdekommission gerügt- aber Konsequenzen hat es nie. Höchste Zeit, dass dort aufgeräumt wird und die SRG neu aufgestellt wird. Die Zeit des Selbstbedienungsladens muss aufhören.
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Es ist doch ganz einfach:
Wuchtiges JA zur Halbierungsinitiative! -
Zensur, das passt zum SRF-Zwangsfernsehen! Nur weiter so, dann brechen euch vom Leutschenbach die Zuschauer- und HörerInnen definitiv weg und ihr bildet dann exklusiv die SRF-Insider-Community – als Selbstbefriedigungs-Therapie sozusagen, vom Steuerzahler berappt. Genial, nicht?
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Gibt’s diesen Linksextremisten-Sender immer noch?
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Ja klar wenn die hiesige Gesetzgebung Klagen und Schadenersatz a gogo zulässt.
IP sollte wissen wie sich diese Unfreiheit, Zensur, Selbstzensur und Drohkulisse anfühlt… -
Wenn die Kommentare bei SRF auf ähnlich tiefem Niveau sind wie hier, verstehe ich die Beschränkung.
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@Dreher: Sind Sie SRF Kommentator?
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Zimmer, bist Du Rtoday Bezahlter?
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Was ist das „SRF“ !?
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Bei SRF herrscht eine strenge Zensur: Wer dort gegen Links-Grün oder Velofahrende eine subtile Kritik äussert, dessen Kommentar wird garantiert nicht freigeschaltet. Das ist schliesslich Majestätsbeleidigung und gehört bestraft. Folglich werden nachfolgende Kommentare auch nicht freigeschaltet. Eine Sperrung braucht es gar nicht, die Nicht-Veröffentlichung hat die gleiche Auswirkung.
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Richtig so, dieser ganze Kommentar-Scheiss dient nur noch dazu, dass jeder seinen persönlichen Frust abladen kann.
BTW: Wann erhält BF hier auf IP endlich mal ein halbes Jahr Sperre? 🙂
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@Eierli
Seien Sie froh, dass Sie hier unzensiert kommentieren können. Es hat tatsächlich einen therapeutischen Nutzen.
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Das SRF muss privatisiert werden. Endgültig! Die Serafe womit auch Hunderte Radio- und TV-Sender die kein Mensch kennt, sollen sich selber finanzieren. Profis können das ohne Steuergelder.
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Sorry, das ist doch nicht mehr zeitgemäss.
Heute reicht eine Vorlage aus ChatGPT, die man wokisch tefloniert und generativ aufpeppt
Hopp ins Netz gestellt und als wissenschaftlich beglaubigte Studie in die Öffentlichkeit trompetet.
Realität war gestern. -
Das ist nicht nur bei srf so. Auch im 20 minuten werden meistens nur noch belanglose artikel freigeschaltet. Es wird bei delikten die nationalität bewusst weggelassen, falls es aber ein schweizer war, steht das schon im titel des artikels, kurzum, es wird gecancelt, gewokt, und korrekt fair geschriebene kommentare, wenn sie der redaktion nicht ins politische bild passen, einfach nicht veröffentlicht. Schade und gefährlich
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Wann werden wir (= Bevölkerung), die wir SRF zwangsfinanzieren (per Abstimmung legitimiert – OMG!), ein legales Mittel aktivieren, mit der wir den SERAFE-Wahnsinn wieder auf „freiwillig“ zurückstellen? Wie sonst soll die SRF wieder zu einem Journalismus animiert werden, der seines Namens würdig ist und wo die Leistung in Relation zur Bezahlung steht? Brainstorming ist gefragt und dann ein Crowdfunding zur Finanzierung der Umsetzung.
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Sie Meteo Schweiz Meldung von gestern. Dass jeder ungefiltert seinen Senf posten kann, geht auf den Sack und passiert nur noch bei IP.
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Die Zuschauer / Zuhörer stören halt die internen Abläufe & Prozesse bei SRF massiv. Ohne sie wäre die Arbeit in den Redaktionen so viel einfacher. Und gemütlicher.
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stellt sich die Frage auch, ob ein Staatsfunk überhaupt eine Kommentarfunktion braucht. Das wäre bei Sepperl G. Oeppels auch nie in die Tüte gekommen!
Kommunikation seitens Narzissten ist immer Monolog! Da kann man dumme Meinungen des Volkes nicht gebrauchen. Wäre auch neu, wenn sich ein Stahel, Hässig oder gar die Piefke-Dumm-Fratze Stöhlker in ihre Suppe spucken liessen …
Ihr geistiger Führer vom Chaos Computer Club
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schön dass das die Redaktoren bei IP so vollumfänglich beherzigen!
Danke für ihre geistige Aufnahmefähigkeit von korrektiven Kommentaren.-
geht ja heute auch schon wieder mit der Zensur weiter!
Sie können einfach nicht zugeben, dass sie Versager sind.
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Die links-grüne Woke-Bude lebt in einer Wolke und hasst es, wenn nicht alle auf ihrer Linie sind. Man schaue sich mal die Kommentare auf Twitter/X an- 95% kritisieren das SRF für ihre gefärbten Ansichten. Anstatt dies als Anlass für Selbstreflexion zu nehmen, sperrt man lieber die Kommentierenden. Typisch. Aber dadurch schaufeln sie ihr eigene Grab (leider mit unserem Geld)
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Eine Entwicklung die wir überall sehen, der Kommentarschreiber aka Nutzer der freien Meinungsäusserung wird kirminalisiert, mundtot gemacht, diffamiert, diskreditiert, und ausgeschlossen. Es sind ganz bedenkliche Entwicklungen die wir sehen in richtung totalitäre Kontrolle weg von all den Freiheiten die uns die letzten Kriege brachten…es ist wohl zu lange her, das kollektive Vergessen hat eingesetzt warum und wesshalb es diese Grundrechte und Werte gab, damit sowas niemals wieder passiert….das wollen wir offensichtlich nicht mehr.
Wir wollen alle schön konditionieren, damit Sie dann im
Trüppli mitlaufen….tja was soll ich sagen, viel Glück 🍀 euch allen -
Diese Leute da sind noch blöder, als die Sendungen und „Artikel“, die sie „produzieren“.
Linksgrün-versiffte Haltungs-Journalistinnen, die schon seit Jahren Ihre – und nur Ihre – „Wahrheiten“ als das Tollste der Welt verkaufen wollen.Jeder Tubel kann sich in 2 Minuten eine neue Wegwerf-Mailadresse besorgen und da fröhlich weiter kommentieren. Ach so, das wollen die beim SRF gar nicht. Die Scheiss-Realität und so ist aber auch wirklich sehr ärgerlich. Vor allem, wenn man direkt damit konfrontiert wird – nicht wahr, liebes Zwangsgebühren-Finanziertes SRF?
0.– sind noch zu viel für euch!
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SRF Leute brauchen eben Zeit, um unsere Zwangsabgaben auskosten zu können.
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In Nordkorea, in Russland, …, kann man auch nicht kommentieren. In den USA kann man es nur noch etwa zwei Monate lang …
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Wer bei uns kommentiert fällt vom Dach.
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Und bei IP dauert es gefühlte 3 Tage, bis Kommentare aufgeschaltet werden. Was ist besser als bei SRF?
SRF ist total wurmstichig mit einem links-grün-, woke- polarisierten Personal, von ganz oben bis ganz unten. Garant von einer “neutralen”…
srf ist eine Zumutung. Widerrechtlich und ohne Bestellung werden Zwangsgebühren erhoben. Zeit, dieses Unrecht zu beseitigen. Wer den srf-Mist weiter…
Wenn die überbezahlten ÄssÄrrÄff Journalisten nicht zu faul wären, könnten sie die Kommentare grad gleich schreiben. Damit wäre die Gefahr…