Es hat sich eingebürgert, dass ich am Ende des Jahres eine kurze Bestandsaufnahme zum Zustand der Branche mache oder zumindest wage.
Da sich Traditionen durch Zuverlässigkeit definieren, möchte ich Sie auch dieses Jahr mit ein paar Gedanken zu unserer Medien- und Kommunikationswelt behelligen.
„Une année difficile“, lautete der Titel meines letztjährigen Kommentars, angelehnt an eine französische Boulevardkomödie. Eine treffende Umschreibung, eine Kürzestformel, die alles über die aktuelle Beschaffenheit der ganzen Kommunikationsindustrie aussagt, obwohl „une année plus difficile“ für 2024 eigentlich noch der bessere Titel wäre.
Das ablaufende Jahr offenbarte ein Gefühl wie in einem Bergsturzgebiet, bei dem man nicht weiss, wann und wo sich die nächsten Steine lösen.
Ein paar Stichworte: Schliessung der Today-Portale, des Züritipp, der SRG-UKW-Sender und einiger Druckereien, was sich vor allem in einem massiven Stellenabbau ausdrückte.
Journalist ist längst keine berufliche Lebensversicherung mehr.
Trotzdem möchte ich auf die übliche Branchenweinerlichkeit über Werberückgang und Techgiganten verzichten, nicht zuletzt, da dadurch der falsche Eindruck entstehen könnte, die Zukunft der Verlags- und Medienhäuser sei nur noch an staatliche Hilfen und Subventionen gekoppelt.
Was doch ein bisschen sonderbar ist, brüstete sich die Branche früher immer ihrer Funktion als vierte Gewalt und der damit verbundenen Staatsunabhängigkeit.
Man mokierte sich lustvoll über die Landwirtschaft und die Rätoromanen, heute mokiert man immer noch die Landwirtschaft und die Rätoromanen, realisiert aber nicht, dass das Hauptbestreben der Branche vielerorts bereits die Subventionitis ist.
Wobei – und dies muss auch angefügt werden – die Bauern und Rätoromanen in ihrem Tun weit erfolgreicher sind, um an die staatlichen Geldtöpfe zu kommen.
Doch bereits das Bewusstsein, dass in Bundesbern noch Geldtöpfe existieren könnten, prägt spätestens seit den Coronajahren das medienpolitische Sein, um frei Karl Marx zu zitieren.
Es existiert oftmals der trügerische Eindruck, dass Medien ohne staatliche Unterstützung künftig gar nicht mehr denkbar seien. Sollte sich dieses Bild durchgesetzt haben, wäre es verheerend.
Roger de Weck, Ex-SRG-Generaldirektor, journalistische Legende und langjähriger „persönlich“-Kolumnist, fordert in seinem Bestseller „Das Prinzip Trotzdem“ (Suhrkamp), dass „kritischer“ und „unabhängiger“ Journalismus künftig durch den Staat finanziert werden müsste.
Dabei stellt sich bereits die respektvolle Frage an Roger, wie man „kritisch“ und „unabhängig“ zu definieren habe und ob es – denkt man die Forderung zu Ende – nicht auch eine „Staatsabhängigkeit“ geben könnte.
Dass ausgerechnet Journalistinnen und Journalisten, die permanent der Welt erklären, wie sie zu funktionieren habe, am Ende am staatlichen Gängelband sind, ist zumindest gewöhnungsbedürftig.
Büne Huber, gefeierter Berner Popstar (Patent Ochsner) und singender Verfechter von Toleranz, weigerte sich vor wenigen Jahren, mit mir auf einem gemeinsamen Bild zu posieren. Der Grund, ich gehöre wegen meiner Christoph-Blocher-Bekanntschaft dem „System“ an.
Was dieses sei, konnte er nicht näher definieren. Aber gehört ein staatlich finanzierter Journalist am Ende nicht auch einem „System“ an?
Könnte dieser überhaupt noch seine „Unabhängigkeit“ wahren, wenn er beispielsweise über den Rahmenvertrag oder die staatliche Medienpolitik berichtet?
Staatliche Unterstützung – und diese wird es künftig verstärkt geben – sollte zumindest von objektiven Kriterien wie Auflage oder Kadenz ihres Erscheinens abhängen und nicht von vermeintlicher Qualität.
Das Wort „Qualitätsjournalismus“ gehört zweifelsohne zu den Topwörtern des ablaufenden Jahres. Doch bereits das Label Qualitätsjournalismus impliziert, dass dies eben alle anderen nicht machen.
Aber gibt es ein Medienhaus, das freiwillig zugibt, keinen Qualitätsjournalismus zu machen? Es erinnert ein bisschen an jenen Touristen, der sich an der Costa Brava über die anderen Touristen ärgert und schreit: „Hätte es nur weniger Touristen“.
Doch bei all dem Lamentieren über mögliche Staatshilfen sollte auch wieder einmal betont werden, dass die Schweiz immer noch über eine lebendige und vitale Medienlandschaft verfügt.
Ein Experte prophezeite 2002 beim Medienkongress des Verlegerverbandes in einem St. Moritzer Fünfsternehotel, dass es 20 Jahre später, also heute, keine gedruckten Zeitungen mehr gäbe. Anschliessend ging man zum Champagnerbuffet.
Heute wird am Swiss Media Forum weitaus weniger Champagner getrunken, aber die Mehrzahl der gedruckten Zeitungen, deren Tod vorausgesagt wurde, existiert immer noch.
Zwar weniger dick und umfangreich, aber zumindest sind sie noch vorhanden.
Schlussendlich – und das müssen wir uns als Branche auch eingestehen – gibt es kein Menschenrecht für Medien, keine gesetzlich definierte Bestandgarantie. Was nützt der Demokratie ein Medienprodukt, wenn dieses nicht mehr konsumiert wird?
Wenn es an seinen Leserinnen und Lesern vorbeischreibt?
Eine kürzlich erhobene Umfrage der ZHAW besagt, dass 75,7 Prozent der befragten Journalisten und Journalistinnen betonten, „ganz links oder eher links“ zu sein.
Gleichzeitig würden gemäss einem kürzlich erhobenen Wahlbarometer heute fast 30 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer SVP und 14,3 Prozent FDP wählen, also fast die Hälfte der Bevölkerung.
Diese Zahlen offenbaren – was es bereits schon früher gab – eine Kluft zwischen den Schreibenden und den Beschriebenen und ist bereits Beweis genug, dass es die vielgerühmte Objektivität gar nicht geben kann.
Dieser Text erschien zuerst auf persoenlich.com. Soeben ist Ackerets viel besprochener Roman „Der Magier von Hiva Oa“ (Münster Verlag) erschienen.
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Die beliebtesten Kommentare
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Peinlich, dass sich der bezahlte Nachplapperi und Vorzimmermoderator auf eine Bühne mit Büne Huber stellt.
„U löht öich nüt la gfaue – Nie, nie, nie!“
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Ausgerechnet Roger de Weck, von Moritz Leuenberger noch schnell eingesetzt.
Was Leute wie er wohl unter „kritischem“ und „unabhängigem“ Journalismus verstehen? Noch mehr Staatsnähe im Gegenzug für Staatsknete? So wie er u. a. mit Moritz am Kuscheln war? -
Die meisten gedruckten Zeitungen verdienen am Besten bei der Seite mit den schwarzen Rahmen, merken aber nicht, dass jeder der dort aufgeführt ist, ein toter Abonnent ist. Die Jungen lesen kaum.gedruckte Zeitungen.
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Die meisten gedruckten Zeitungen verdienen am Besten bei der Seite mit den schwarzen Rahmen, merken aber nicht, dass jeder der dort aufgeführt ist, ein toter Abonnent ist. Die Jungen lesen kaum.gedruckte Zeitungen.
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Redest du Berndeutsch und kannst irgendwie ins Mikrofon lallen bist du hierzulande Musiker. Göllä und Co haben das schon bewiesen.
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Ich möchte auch nicht mit dem Kommunisten Wermuth oder der Kommunistin Funiciello auf ein Phot.
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Immer wieder amüsant zu hören, wie sich einige Kulturgelder verwöhnten Künstler über ein System beklagen, dass so nicht ihres ist. Auch Huber hat wohl den einen oder anderen Steuergeld Franken schon einkassiert und ist sich wohl nicht bewusst, dass auch er ein Teil eines Systems ist. „Toleranz“ ist doch dein Zauberwort.
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Aber kein Russengeld wie die Blochers und ihr Hofnarr Akeret und Rotscher – unser zweitbester Mann in Moskau.
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Ackeret, Blocher‘s Buebeli, lächerlich.
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Da haben sie ja noch Glück gehabt, Matthias Ackeret, dass sie mit diesem pseudo Musiker, der ausser einigen Bernern überhaupt niemand kennt, nicht auf einem Foto erscheinen. Und wenn ich Musiker sage, bin ich noch einigermassen nett, denn der lallt ja nur ins Mikrofon.
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Zürcher?
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Blocher und Huber. Ha,ha
Grösser könnten die Gegensätze gar nicht sein.
Der Eine hasst Moral wie der Vampir den Knoblauch
und das Kruzifix. Der Andere braucht eine Schwimmweste,
um in der Moral nicht zu ersaufen.-
Der eine baut sich gür sein Glück einen einsamen Palast aus Gold, der andere schwimmt im endlosen scharlachroten Lichtermeer voll Glück auf dem Güsche.
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Meinungsmache ist kein Journalismus. Wenn der Staat finanziert, kann er die Berichterstattung beeinflussen, das ist nicht akzeptabel. Wer immer so viel von Freiheit, Demokratie und Marktwirtschaft redet, sollte sich auch an die Regeln des Kapitalismus halten. Ein kleiner Mittelständler bekommt auch keine staatliche Unterstützung, wenn es mal nicht so gut läuft. Die Subventionen für die Landwirtschaft sehe ich etwas differenzierter. Wir wollen alle essen und brauchen Lebensmittel. Diese werden im primären Sektor für uns alle erzeugt, d.h. wir brauchen die Landwirtschaft, aber nicht die Medien, die uns immer belehren wollen, was wir zu tun haben und wie wir es zu tun haben.
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Ja, leider tut der edle Herr Blocher alles um dem Schweizer Volk zu schaden, denn eine Ablehnung der EU Verträge schaden den KMU’s und generell dem kleinen Mann. Milliardäre und Banker sind dagegen weil sie um ihren Einfluss fürchten. In der grossen EU sind sie nur noch kleinere Nummern. Aber die Wirtschaft und der kleine Mann brauchen die EU.
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Nach Ihrer Meinung nach brauchte der Eisberg die Titanic unbedingt?
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Wenn Sie die EU so sehr brauchen, dann zügeln Sie doch in die EU.
Ich will nicht noch mehr EU und das hat nichts mit Herrn Blocher zutun.
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Ach
Die Musikszene war schon immer das Fettauge auf der Armensuppe. Zumindest geistig. -
um den riesengrossen Dank an Herrn Christoph Blocher nochmals auszusprechen, der uns damals gerettet hat vor dem Beitritt in die aktuell absaufende Elends-Union.
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Christoph, bisch es du?
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Bin anderer Meinung, der EWR hat sich bei Lichtenstein als hervorragende Wahl herausgestellt und die sind auch nicht in der EU. Unsere Abkommen dagegen sind der letzte Müll.
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Die Medien, im Sinne dieses Artikels, sind die 4. Gewalt, aber ihr Auftrag hat sich von Kontrolle der Behörden und Politiker hin zu Agi-Prop-Unterstützung der selben gewandelt. Die ehemalige 4. Gewalt unterstützt durch Agitation und Propagande den Great-Reset-Komplex. Der feuchte Traum aller Neo-Sozialisten.
Die Kontrollfunktion ist übergegangen an die 5. Gewalt, wozu ich auch dieses Medium zähle.
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Gütiger, geniess doch mal das Weihnachtsfest.
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Möglichst stromlinienförmig und narrativkonform zu schreiben hat nichts mit Qualität zu tun. Ganz im Gegenteil.
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Büne Huber und Blocher Interviews…über was geht es da?
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Büne Huber darf dafür im, Leuenberger sei Dank, von uns Steuerzahlern zwangsfinanzierten, Links beherrschten SRF verkünden, wie toll er den von den Globalisierern, Queeren und Klimahysterikern gehypten Memo und seinen Song, den sich sonst keiner antut, findet. Wenn die einst angesehenen Mainstreammedien nicht, vermutlich in der Hoffnung doch noch Millionenzahlungen von Amherd und Co. zu kriegen, voll auf die linke Schiene abgefahren wären, wären sie beim Publikum heute noch glaubwürdig und nicht auf Propagandaschreiberei für die Globalisierer (angeblich) angewiesen.
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Peter, wenn Weihnachten eine schwierige Zeit für dich ist – kann ich vielleicht etwas dafür tun, dass du auch ein bisschen Freude haben kannst?
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Apropos Song den sonst niemand mag:
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Ein viel besprochener Roman ist nicht unbedingt ein guter Roman. Die Pleite der CS war auch vielbesprochen.
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Danke, Herr Ackeret, für diesen gut überlegten und geschriebenen Beitrag. Der Musiker „Büne“ Huber beschwört singend seine Vorstellungen von Gut und Böse. Vielleicht gerade deshalb, weil er privat bezüglich gelebter Toleranz noch etwas Luft nach oben freisetzt. Ja, Patent Ochsner. Die „pat.angem.“ Schweizer Kehrichtkübel, welche auf die schrägen Schienen der Ghüderwagen gestülpt und dann wie von Zauberhand geöffnet, geleert und wieder in den lederhandschuhbewehrten Griff der sub-sub-alternen Tiefbauämtler glitten. – Nein Büne Huber gehört nicht in diese verzinkten Behältnisse der Vergangenheit. Aber er spielt diesbezüglich mit dem Feuer.
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…mit dem endlosen scharlachroten Feuer uf em Güsche…
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Vor Jahren passierte das – offenbar immer noch für einen reisserischen Titel gut genug – so kennt man Ackeret. Peinlich.
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Ich habe auch Mühe mit Matthias Ackeret, der jede Woche die Aufträge von Christoph Blocher erfüllt und ihm die verlangten Fragen stellt. Sein Honorar als „Werber“ für Blocher wird ja sicher üppig sein, denn mit Journalismus hat das absolut nichts zu tun.
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Himmel, wie ernst kann man sich nehmen? Bitte verschont uns mit solchen „Ich über Mich’s“ von peinlichen Selbstdarstellern.
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…wo war Bünes Stimme, als es darum gegangen wäre, Berns Covid-Terror zu brechen?
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Zum Glück gibt es noch Leute mit Prinzipien wie Büne Huber
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Stimmt. Man kann auch prinzipiell immer falsch liegen.
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„Qualitätsjournalismus“ ist auch so ein Wort im Bullshitkanon der öffentlichen Debatte, als gäbe es „Unqualitätsjournalismus“. Es gibt weder noch, sondern nur Unterhaltung für unterschiedliche Geschmäcker.
Ist wie Pepsi und Coca-Cola. Same shit, different marketing.
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„Medienpartnerschaft“ heisst das Zauberwort der Verlagshäuser. Das garantiert und generiert viel mediale Anerkennung seitens der „Beglückten“ und noch viel mehr Deckungsbeitrag zur Jahresrechnung. Sozusagen ein verlegerisches Grundeinkommen vorab aus der Polit-Schweiz dank z.B. Lugano x vdL- oder Bürgenstock mit Viola x Kamala-Selfies und kein allzu kritisches Nachfragen. Nicht mehr was ist und sich tut steht im Vordergrund, sondern was der Chief of Content „Titelkonform“ gut findet und zur Publikation durch winkt. Egal aus welcher Quelle, ob PR Text oder Beitrag des Reporter. Die Agenturmeldungen sind ja oft auch schon mal als Fertiggericht angerichtet. Und die (MSM)Medien als Aufpasser im staatlichen Treiben war einmal. Der Trieb zur bequemen Dividende hat das überholt. Gleichschritt im Durchschnitt ist die Devise.
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Du musst halt schon ehrlich antworten, Matthias, wenn du nach deiner politischen Ausrichte befragt wirst – oder hattest du Angst, dass dich der Alte enterbt?
Soviel übrigens zu repräsentativen Umfragen. Du Schurni. -
„Keine Toleranz ggü. den Intoleranten“ – sprach schon Marcuse in den 68ern. Daran halten sich diese 68er Fossilien eisern. Es fällt ihnen auch nichts mehr anderes ein, denn Inhalte, Fortschritt, Freiheit: von dem wissen Sie nichts. Sie kritisieren immer noch die sog. Mächtigen, diese kleinen Leute, obwohl links schon längst am Drücker ist in der medialen, kulturellen und gesellschaftlichen Diskursebene. Sie sind selbst „Herrschaft“ geworden und zeigen genau die schlechten Angewohnheiten, welche mit „Herrschaft“ einhergehen. Nur merkt das der kleine Büne nicht, der arme Tropf. Bemitleidenswert. Aber gemach: Ich wäre stolz, wenn Büne mit mir nicht auf ein Bild will, denn er ist totaler Links-Mainstream-Mundart. Er hatte seine Zeit, aber jetzt muss er gehen. die Zeiten haben sich geändert. 68er is over, tschüss.
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Oi! Basler, der Rechtsphilosoph, herzig. Inhalte, Fortschritt, Freiheit: Du wirst sie schon noch finden, beschränkt halt auf die „Diskursebene“ des Rechtsrock-Aussenseiter-Hochdeutschs. Landser hat abgedankt.
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Ihre scheinbar freundschaftliche, enge Beziehung zu AfD Politikerin und Kanzlerkandidatin Dr. Alice Weidel kann ein Grund sein. Oder die unkritischen Interviews mit Hr. Blocher vielleicht. Sind Sie Journalist oder PR-Beauftragter? Haben Sie Sympathien zu rechtsextremen Politikern? Sie können ja dazu stehen.
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Sehr guter Artikel – Danke Matthias Ackeret
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Roger R. – oder doch eher Matthias A.? lol
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Komm schon, Matthias, das nächste Mal nimmst du halt Gülä, der kommt schon mit dir aufs Foto. Und wenn du nett fragst, darfst du auch bei Köppels Party mit den gekränkten, täubelnden weissen Dreadlock-Trägern posieren.
Neurechts-Maaßen und der bezahlte Profilügner Reichelt werden ja auch wieder da sein – Abgrenzung deinerseits nicht nötig, weil die vielbemühten 30% – irgendeine Rechtfertigung brauchst du ja – sowieso keine Berührungsängste gegenüber diesen Typen haben. Das nächste Mal kommt noch Orban, dann wirds erst so richtig paprikascharf! -
Ich bin nicht bereit für nicht ausgewogenen Journalismus zu bezahlen, sei es direkt über ein Abo oder über Steuergelder. Da sind die Medien in meinen Augen selber Schuld. Lügenpresse ist da so ein Schlagwort und von 4. Gewalt im Land kann schon lange keine Rede mehr sein.
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Ein ziemlich langer Jammertext.
Kurz: Ich verstehe Büne Huber. Mit Speichelleckern hab ich’s auch nicht so.
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Dieser Huber beweist sich als Schwächling – kindisch und lächerlich.
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Büne Huber liess sich vom „System Corona“ als Werbefigur für die Impfkampagne einspannen (ja – wie viele andere Musiker und Schauspieler auch). Auch er ist Teil vom „System“ – vom Angst-System.
Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen.
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@vitico
sehe ich wie Sie, Systemlinge sind die Kulturseraffenden die sich gegenseitig Preise verleihen und Schulterklopfen bis ihnen der Arm links herunter hängt. Die reden alle nur untereinander diese ach so Toleranten für mehr Demokratie und Kultur. Dabei attestiere ich gerade Herrn Blocher mehr Kultur als z.B. diesem rotzfrechen Musikus vom Schlag eines Stress der sich billigst abarbeiten muss an verdienten Mitbürgern. Kritisch sein ist ok, aber all diese woke aufgedunsenen Systemlinge funktionieren ja wie gleichgeschaltet. Da mag ich Herrn Ackeret, ruhig und gesund distanziert.
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Die meisten sogenannten Künstler sind korrupt und korrumpierbar. Insofern erheitert es, dass viele ebendiese als Meinungsbildner oder gar Vordenker betrachten. Die meisten sind profane Naturen, an sich kaum der Rede wert.
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Der Journalismus von den privaten Mainstream Medien ist einfach nicht so gut. Wenn ich manchmal eine Zeitung kaufe sind die meisten Artikel langweilig geschrieben. Meistens hat es nur einen oder zwei Artikel den ich gut finde, das ist doch recht wenig.
Das der SRF ein Mainstream Medium ist weiss man ja. Aber der staatliche Sender ist besser als die privaten MSM. Beim staatlichen Sender finde ich gibt es doch einiges was sehenswert ist. Gewisse Sendungen sind sogar sehr gut gemacht, daher stört es mich nicht das diese öffentlich finanziert sind.-
Bist wohl einer der fast 8000 Angestellten der SRG, die dort von unseren Subventionen leben. Man könnte den gleichen Output wahrscheinlich mit 1000 Leuten machen. Da würde man mit 200.- Zwangsgebühren im Geld schwimmen und könnte auf 50.- runtergehen.
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Wenn SRF so gut ist, warum macht man dann nicht ein Abo-System daraus? Sagen wir, die Hälfte der Einwohner der CH abonniert SRF, dann kostet das Abo ca. 700.-/Jahr.
1. Wenn das OK für deinesgleichen ist, wieso machen wir das nicht?
2. Wenn das zu teuer für dich ist, wieso soll ich das mitfinanzieren? Ich verlange auch nicht von dir, mein Netflix-Abo mitzufinanzieren. -
OmG – ob inhaltlich korrekt und neutral berichtet wird ist ja auch nicht so wichtig, hauptsache die Stories sind mit unseren Zwangsgebüren toll aufgemacht…
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Wie beschrieben, gibt es keine objektive Berichterstattung.,
subjektive Interpretation und Meinungsmache gibt es im Internet umsonst in allen Variationen.es scheint hier eine Fehlinterpretation des Journalismus vorzuherrschen, die eventuell aber auch primär mit dem Geltungsbedürfnis/ Ego der Redaktoren zu tun hat.
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Ich wäre auch froh, wenn ich nicht mit Oberkiffer Huber auf dem gleichen Bild wäre.
Wenn wir zu den Mediensubventionen noch die Gehälter der Tausenden von Medienleuten in den Ämtern dazuzählen, so sind die Kosten bald so hoch wie die Subventionen für die Landwirtschaft.-
Die linken Mainstreammedien bekommen wenn man ehrlich ist und alles zählt wohl gleich viel Subventionen wie die Landwirtschaft.Wenn man die SRG dazu zählt, wahrscheinlich noch mehr. Der grosse Unterschied: Die Landwirte krampfen täglich in Ställen und auf den Feldern. Sie sorgen für eine minimale Landesversorgung wenn nötig und sie pflegen unsere Landschaften. Der Grossteil der linken MSM Leute hetzt und lügt gegen diese Krampfer und jeder schreibt es dem andern ab. Gut gibt es immer weniger davon.
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Du meinst Büne den Nichtraucher?
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Merci Büne..einmal mehr bewiesen, dass du ä geile Siech bisch. Mir liebe Di für Dini diräkti Art. Häb ones geils 2025!
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Berner: Höchst subventioniertes linkes Beamtenpack plus ein paar linke Tubeldure (Trubadure)
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Aber das Geld vom Interkantonalen Finanzausgleich woll ihr Berner dann schon fressen.
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Vielleicht sollte man stärker die Realität in Form von Abstimmungsergebnissen berücksichtigen, anstatt sich auf Prognosen wie Wahlbarometer zu verlassen. Bezeichnend ist, dass am 24.11., fast zeitgleich mit der Veröffentlichung des Wahlbarometers, drei von vier Vorlagen, die von SVP und FDP unterstützt wurden, abgelehnt wurden.
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Das ist eine richtige Einschätzung von Ruedi Huber. Das Volch merkt langsam, wie man besser abstimmt.
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De Bühne hat Recht, ich würde auch nicht mit jedem aufs Bild 🙂 🙂
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Lieber Luki
Frohe Festtage und bitte nächstes Jahr nur 1x eine gute Story wo jemand interessiert. Es wird von Jahr zu Jahr lächerlicher. Danke!-
wenn man „von jahr zu jahr“ liest und zunehmende „lächerlichkeit“ feststellt,
dann noch meint, eine „gute Story WO (sic!) jemand interessiert“ anfordern zu dürfen,
muss man halt ein weiteres jahr warten auf „eine gute Story wo jemand interessiert“.
bleiben sie dabei lieber roger, es kommt vielleicht doch „eine gute Story wo jemand interessiert“.
übrigens: kommentare in „DU“ sind niveaulos. -
So ist es tatsächlich circa 1 Beitrag von 10 hat Fleisch am Knochen.
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Ich bin jede Woche enttäuschter über LH, der bringt nur Anspielungen und Vermutungen und die Leser sind dafür oder dagegen und er verdient viel Kohle damit. Und seine Interviews sind absolut unprofessionell.
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Ich wäre auch froh, wenn ich nicht mit Oberkiffer Huber auf dem gleichen Bild wäre. Wenn wir zu den Mediensubventionen…
Ich bin nicht bereit für nicht ausgewogenen Journalismus zu bezahlen, sei es direkt über ein Abo oder über Steuergelder. Da…
Sehr guter Artikel - Danke Matthias Ackeret