Der neue Julius Bär-CEO Stefan Bollinger ruft seine Truppen für Montag ins Zürcher Kongresshaus. Zum „Bilanz ziehen und die Prioritäten für 2025 setzen“, so seine Einladung.
Das Townhall, das im Anschluss an die Präsentation des 2024er-Resultats stattfindet, hat’s in sich. Bollinger wird das grösste Spar- und Abbau-Programm der Bär-Geschichte vorstellen.
300 Millionen Franken umfasst dieses. Das entspricht rund 15 Prozent der aktuell über 2 Milliarden Gesamtkosten der wichtigsten Privatbank des Bankenplatzes.
Umgelegt auf Stellen kommen die Bär-Planer auf rund 700. So viele Jobs würden bei den Bären bereits in diesem Jahr dem Rotstift zum Opfer fallen, ist zu vernehmen.
Bloomberg hat gestern als Erste von „Hundreds of Jobs“ geschrieben, die bei der Julius Bär gestrichen würden.
Bis 2027 sollen es dann sogar knapp 1’000 Stellen sein, die im Vergleich zu den heutigen 7’400 verschwinden.
Der Plan geht aus Operation „Drumbeat“ hervor. Drumbeat, Paukenschlag: Es handelt sich um den ersten grossen Wurf von Neo-CEO Bollinger.
Der Schweizer hat bereits während seinem „Garden leave“ seit Sommer bei Goldman Sachs am „Big Cut“ gearbeitet.
Seit er Anfang Januar bei der Bär-Bank das Kommando übernommen hat, peitscht Bollinger „Drumbeat“ durch alle wichtigen Instanzen. Am Montag hebt er den Vorhang.
Der historische Kahlschlag hat als oberstes Ziel, die Kosten-Ertragsrelation von hartnäckig über 70 auf maximal 66 Prozent herunterzubringen.
Dafür haben Bollinger und seine Kollegen in der Geschäftsleitung drei sogenannte „Streams“ mit unzähligen Sparmassnahmen definiert.
Im ersten Stream, mit dem die Bär-Bank 50 Millionen Franken an Kosten im Jahr einsparen will, geht es um ein Sammelsurium von möglichen Ausgabe-Reduktionen.
Die Rede ist von „quick-win opportunities“ und taktischen Massnahmen; diese dürfte Bollinger via seine „Cut the Clutter“ Direkt-Mail-Box laufend verlängern.
Den Löwenanteil des Abbaus mit anvisierten 210 Millionen Franken soll „Stream 2“ bringen. Dabei geht es ums Backoffice und die Informatik.
Sie müssen am meisten Federn lassen – mit Abstand.
Procurement, also die externe Beschaffung der Services, soll 50 Millionen an Einsparungen beitragen, „IT streamlining“ 20 Millionen, Künstliche Intelligenz 10 Millionen.
Wobei dort das „Potential“ noch „substantially larger“ wäre.
„Shoring“, sprich die Verlagerung nach Spanien und an andere Offshore-Orte, könnte 40 Millionen an Kostenabbau bringen.
Die restlichen 40 Millionen, die fehlen, um auf die 300 Millionen Kürzungen im Jahr zu kommen, müssen die Frontbereiche leisten.
Sie bilden „Stream 3“.
Einen grossen Stellen-Cut wird es dort, also bei den Relationship Managern (RM) und ihren Assistenten und Finanzplanern, nicht geben.
Vielleicht 20 von den beabsichtigen 300 abzubauenden Jobs könnten im klassischen Private Banking verschwinden. Unter Druck geraten allerdings jene, die zu wenig Kundengelder bringen.
Ein beschleunigter „review of RM population“ soll nämlich aufzeigen, wer wie gut im internen Wettstreit dasteht.
Wer seinen eigenen „Business Case“ übertrifft und in Wachstumsmärkten unterwegs ist, der kann mit mehr Budget rechnen.
„Low performer management“, nennt Bär das Vorgehen im 3. Kosten-Stream.
Dass die Private Bankers, die das Geld verdienen, vom Kahlschlag weitgehend verschont bleiben, überrascht nicht.
Umgekehrt bedeutet die Zahl von 700 abzubauenden Stellen bereits im laufenden 2025 einen immensen Einschnitt. Das ist von Bollinger gewollt.
Jede bisherige Sanierung sei stets eine „leaner version of what we have today“ gewesen. Das würde jetzt unter „Drumbeat“ anders.
Die Einsparungen erfolgten nämlich top-down, zudem seien sie „aligned to strategic priorities“: angepasst auf die Stossrichtung von New Bär.
Die Zeche zahlen vor allem die ITler. „Moving to Spain“ lautet für sie die Option. Dorthin will die Julius Bär mehr und mehr interne Leistungen verschieben.
Eine Sprecherin der Bank reagierte heute Nachmittag nicht auf Fragen zum grossen Abbau und wie stark sie aus der Küche des frischen CEOs stamme.
Anfang Oktober hatte die Bär-Medienstelle eine Spar-Aktion dementiert. „Nein, es gibt kein neues Stellenabbauprogramm bei Julius Bär“, hiess es damals.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Wenn es die Bank bis dann noch gibt, „gäll“!
Das muss man schon noch erwähnen:
Benko war tatkräftig und fleissig, und die Banker gierig und naiv. Das ist aber ganz normal, denn das gesamte Finanzsystem ist eine einzige Naivität. Der System-Kollaps ist von Beginn an einprogrammiert.Kreditverträge abschliessen, ohne über die nötige Gelddeckung zu verfügen, dafür Zinsen kassieren, dann immer gleich die Währungsmenge durch immer neue Kredite erhöhen, damit die Zinsen für die alten Kredite bezahlt und kassiert werden können, und dann glauben das Kreditschneeballsystem könnte immer weiter ausgebaut werden.
Staaten, Unternehmen und Menschen immer tiefer in die Schulden.- und Zinsversklavung treiben, – das funktioniert eine gewisse
Zeit bis dann aufgrund der Schuldensättigung die Pferde nicht mehr saufen können. Dann dreht das Schuldenkarussell allmählich zuungunsten der Banker in die andere Richtung und läutet den Niedergang ein, zerstört den Scheinwohlstand. -
Geschätzter Herr Hässig
Wer in einem geschützten Bereich arbeiten will, dem steht der öffentliche Sektor weit offen.
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Einfach das absurde ROC Programm stoppen – 500 Millionen eingespart.
Dann Operations massiv automatisieren und IT aus Nearshore liefern lassen – 500 Millionen Einsparungen pro Jahr.Ich finde das Programm von Boli Seher defensiv.
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Moving to Spain. Kommt mir bekannt vor. Swiss Re, Zürich, Bär, usw. Scheint jetzt der Trend zu sein.
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dasselbe in der Versicherungsbranche
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Genau, die IT verursacht doch nur Kosten, während das Business Einnahmen erzielt. Bollinger hat das sofort verstanden! Weg mit der IT!
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Bei Grossbanken variiert das Cost Income Ratio (CIR) stark: beginnend bei UBS AG (95% bedingt durch Fusion), Deutsche Bank und Société Générale (beide mehr als 73%), bis hin zu UniCredit (39.7%). Ansonsten liegt es bei den anderen Banken innerhalb Europa mehrheitlich unterhalb 50%.
Wenn maximal 66% (runter von 70%) das Ziel eines historischen Kahlschlages ist, dann braucht Julius Baer insgesamt 6 historische Kahlschlaege, um analog Ausland unterhalb 50% zu kommen.
Kann es sein, dass bei Julius Baer ein Systemfehler vorliegt?
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„Informationstechnologie“ war schon immer nur ein Kostenfaktor bei Bär, selbst entwickelt wird schon mange nicht mehr nur noch eingekauft, kein Wunder das die Kosten explodieren.
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Wir alle wissen, dass die Rezession in Europa vor 1 Jahr festgestellt wurde. Seitdem haben alle Branchen direkt oder indirekt Leute entlassen. Niemand will über das R-Wort sprechen. Die Realität ist, dass wir, wenn man die reale Inflation aus den BIP-Zahlen herausrechnet, 3-4 Jahre lang einen wirtschaftlichen Niedergang erlebt haben.
Jetzt brauchen die Politiker nur noch eine vorgetäuschte Krise, um eine neue Währung zu schaffen, und sie werden sie bekommen. Es gibt keinen anderen einfachen Weg, um alle Blasen in der Wirtschaft zu vergrößern und sicherzustellen, dass die Reichen reich bleiben.
Echte Meinungen und Fakten, keine GPT-Artikel.
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… und die Europäer haben einen Getränkeverschluss, der sich nicht abschrauben lässt.
Danke Murksel, danke Linksgrüne, und danke Frau von der Lügen! -
@die Amerikaner: Es wäre mal schön, wenn die Befürworter der KI doch mal klar darlegen täten, was sie denn mit all den Arbeitslosen machen will.
Migros eröffnet Personallose Läden, Scanner wo man hinblickt. Die „normale“ Informatik hat bereits bei den Banken und Versicherungen massiv Stellen vernichtet. Im Journalismus ist es nicht besser geworden und wird es wohl auch nicht.Und wenn dann alles Arbeislose in 1 Franken-Jobs eingegliedert worden sind, fehlt den Sozialwerken wie AHV etc die Einnahmen. Und wer soll den noch konsumieren? Ohne Einkommen, kein Konsum wie heute.
Eben, ich warte auf eine intelligente Antwort.
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Jetzt fährt die Ende der 90er-Jahre geäusserte Vision von Gates so richtig ein: „Banking is essential. Banks are not“.
Früher waren Banklehren noch ziemlich das beste, das man machen konnte. Gibt’s Banklehren heute eigentlich noch?-
Ich denke die einzigen Jobs die noch eine einigermassen vernünftige Einkommenssituation schaffen können, sind aus dem Handwerk/Rettung.
Schreiner, Zimmerleute, Gärtner, Elektriker, Sanitär, Pflegeberufe, Feuerwehr, Sanität, Polizei… und natürlich die Päcklikuriere solange es noch ein paar Konsumenten hat.KV Stellen in dem Sinn wie wir sie noch kennen wird es nicht mehr geben. Verkaufspersonal ebenso. IT Stellen werden ins Ausland verschoben. Automechaniker (Verbrenner) werden obsolet. Spengler? Wird nicht mehr repariert, sondern ersetzt.
Pro restlicher Arbeitsplatz 1000 Arbeitslose…. drückt den Lohn.
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Das interne Know-How wird abgebaut und nächster Jahr dann wieder teuer extern eingekauft. Aber Hauptsache Aktionismus.
Wer effektiv Kosten sparen will, muss die Prozesse effizienter machen. Wer einfach Investitionen in die Technologie stoppt, hat langfristig kaum Erfolg.
Aber Prozesse effizienter machen ist mühsame Kleinarbeit. Das geht nicht per Paukenschlag.-
Hauptsache es sieht jetzt gut aus auf den papieren.
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Cool, niemand braucht „Backoffice“ – weg damit!
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Soll das seine Rede im Kongresshaus sein? Das ist ja furchtbar und an oberflächlichem Manager-Gerede nicht mehr zu überbieten! Natürlich mal wieder die IT vornedran was das sparen betrifft, und die RM´s sollen jetzt nur noch zu Verkäufern degradiert werden, die ausschließlich zahlengetrieben handeln sollen.
Ob das für die Vermögensverwaltung der richtige Weg ist? Ich meine nein. -
Dudes& Dudettes, seht ihr das nicht?
Der Verlust einiger Arbeitsplätze, auch wenn es alle bei CS, die meisten bei JB und einige bei allen anderen betrifft, ist nicht das Wichtigste.
Wichtig ist, dass das Schweizer Bankgeschäft Inside und um den Paradeplatz herum kleiner wird.
Kleiner und kleiner für immer und ewig… verstanden? -
Well done Stefan! Und nun überall, auch an der Front, die MD mit kleiner Führungsspanne entfernen. Zum Beispiel die Stufe der kleinen Regionenleiter in der Schweiz. All diese Positionen braucht es definitiv nicht mehr. Wir müssen viel schlanker und agiler in der Führung werden. Und die Ziele müssen viel konsequenter eingefordert werden. RM mit weniger als 200 Mio. Assets haben einfach keine Daseinsberechtigung mehr.
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Schweizer Firmen räumen auf, lautete es kürzlich andernorts. Fehlinvestitionen, falsche Managemententscheidungen von hunderten Millionen, aufgebaute Verkrustungen führen nun alle zu diesen Sparmassnahmen – Bundesbern nicht ausgenommen. Wurden zu lange mit falschen Akzenten Unfähigkeiten überdeckt? Bezahlen dürfen am Ende immer die Massen – kaum je die verantwortlichen Eliten, die ohnehin gut vorgesorgt haben.
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Räumt unbedingt auch bei Compliance auf. Die Truppe bringts längst nicht mehr. Redimensionieren, outsourcen und Führung auswechseln. Hier muss gehandelt werden, auch im Sinne der Aktionäre.
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Am besten zuerst ganz oben beim CRO, der trotz kläglicher Verluste und Peinlichkeiten (e.g. Benko, Betrüge in Singapore, Russengeschäft etc) weiterhin im Job bleiben durfte.
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@Reto
Im Gegenteil! Old „good“ Privatbanking muss definitiv Vergangenheit bleiben. Alle wie Sie können sich heutzutage im Krypto-Teich tummeln.
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„Nach äm Räge schiint dSunne“ , lautete der Titel eines Trostlieds unserer Volksmusik.
Den Amis predigte der Präsident während der Grossem Depression:
„Eine Unze Aufbau ist mehr wert als eine Tonne Abbau“.
Th. Roosevelt-
Dann hätte der Gute aber nie in Kolumbien (heute Panama) einfallen dürfen…
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Fertig Vollbeschäftigung im Finanzwesen, nur noch in der Sozialindustrie herrscht diese.
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Genau, wir müssen uns allesamt umschulen lassen, noch mehr Linke Gutmenschen..
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Bis jetzt macht der Goldman Sachs Typ Bollinger einen überzeugenden
Job. An ihm werden die Shareholder noch viel Freude haben.-
Auf Kosten der Mitarbeiter – Sozial Null.
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Hold my beer, bitte… Arme JuliusBärli !! Bei Vontobel sind wir die absolut beste !!!
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Vontobel meint auch immer noch, dass sie Licht am Ende der Tunnel sehen können. Freunde, kein Licht, da kommt ein Zug!
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Was für ein Miseraabel….
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Sind jetzt schon die ausländischen Billiglöhner zu teuer?
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In Spanien verdient ein junger, bestens ausgebildeter IT Ingenieur, 1.600 Euro, plus Sozialabgaben für den Staat weitere 380 Euro.
Malochen von 09.00 Uhr bis 22.30 Uhr absolut normal. Sklavenhaltung.
Deshalb emigrieren viele.
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Spanien liegt und ist NordAfrika. Klip und klar
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Wohl eher Siesta von 12 – 15 Uhr..
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@Christian O’Terly
In Rabat oder Casablanca nochmals 50% tiefer, jedoch sind die dort nicht gut genug ausgebildet und werden deshalb eher für unqualifizierte Fliessband-Arbeiten eingesetzt
(unterstes Segment der Automobilindustrie oder verarbeitende Lebensmittelindustrie, z.B. Konserven).
Trotzdem ein interessantes Land, um Produktion auszulagern, da unweit von Europa und politisch stabil.
Auch viele Call Centers für französischen oder spanischen Markt (ehemalige Kolonialmächte, gleiche Sprachen). -
Na und? KI wird alle Prozesse – insbesondere die superteuren der Privatbanken – neu definieren.
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Das ist Unsinn. Das ist nur ein Bruchteil dessen, was sie wirklich verdienen. Zumindest in Barcelona und Madrid.
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Die UBS räumt auf. Die CS räumt auf. Wer aufgerämt wird, hat ein Problem. Oder etwa doch nicht? Banker sucht keiner. Aber Käser, Bauern, Uber Fahrer. Mein Tip an die „Aufgeräumten“: Hört auf von einem neuen Job zu träumen und stellt euch der Realiät. Käser ist ein schöner Beruf. Bauer auch. Und Uber fahrer sind viel an der frischen Luft.
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Was machen eigentlich Sie beruflich?
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Bist Du noch in Thailand, oder schon bei den Flipsen?
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Statt McKinsey kommt jetzt chainIQ und räumt auf. Statt 50mio werden 70mio savings versprochen plus Abbau der internen Mitarbeiter
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Ich bin Musiker wie Du! – wenn ich genügend Beans gegessen habe!
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Das interne Know-How wird abgebaut und nächster Jahr dann wieder teuer extern eingekauft. Aber Hauptsache Aktionismus. Wer effektiv Kosten sparen…
Räumt unbedingt auch bei Compliance auf. Die Truppe bringts längst nicht mehr. Redimensionieren, outsourcen und Führung auswechseln. Hier muss gehandelt…
Die UBS räumt auf. Die CS räumt auf. Wer aufgerämt wird, hat ein Problem. Oder etwa doch nicht? Banker sucht…