Die UBS schmeisst in diesen Wochen Hunderte Schweizer Mitarbeiter raus. Einer der Betroffenen sagt, er sei der Einzige im Team mit genügend Erfahrung.
Allein dank ihm würde die Bank in seinem Bereich mit mehreren hundert Leuten die Compliance-Vorschriften erfüllen.
Die kürzliche Quali sei top gewesen, führt er aus. Trotzdem habe ihm sein Vorgesetzter jetzt eröffnet, dass es für ihn keinen Platz mehr in der Bank gebe.
„Die UBS gewichtet das richtige Alter höher als das richtige Können“, so sein Fazit.
Die Bank wehrt sich. „Die Behauptung, dass wir ältere Mitarbeitende hinausdrängen, ist falsch und entspricht nicht der Realität“, sagt die Bank.
Man werde den „Stellenabbau als Folge der Integration in der Schweiz und weltweit so gering wie möglich halten“, heisst es weiter.
Er würde sich über „mehrere Jahre erstrecken“ und „hauptsächlich durch natürliche Fluktuation, Frühpensionierungen, interne Mobilität und die Internalisierung externer Rollen erreicht“ werden.
Für alle Betroffenen gebe es einen Sozialplan. Bei den Ältesten gebe es zusätzliche Unterstützung.
„Alle Mitarbeitenden ab Alter 58 erhalten zusätzlich eine Abfindung, die sich nach der Höhe des Bruttosalärs und der Anzahl Monate vom Austrittsdatum aus der Bank bis zum ordentlichen Pensionierungsalter berechnet.“
Der betroffene 60-Jährige hinterfragt die „Meritokratie“. Das Leistungsprinzip hat es bei der UBS bereits zur Zeit von Marcel Ospel zu Berühmtheit gebracht.
Sein Fall zeige, dass am Ende die Alten eben doch nicht mehr gefragt seien.
Der kürzliche Pfusch mit einer Fitness-Geschäftsfrau im Raum Zürich wirft ein Schlaglicht auf die Qualität der Riesenbank. Ein Mitarbeiter kündigte statt den Kinder-Konti jenes der Mutter.
Die musste Hunderten von Kunden erklären, warum sie die bereits getätigte Twint-Zahlung wiederholen mussten.
Laut dem Partner der Frau habe sich der UBS-Berater lange auf den Standpunkt gestellt, es handle sich um ein Missverständnis. „Erst auf Druck bat er um Entschuldigung.“
Im entsprechenden Mail gab es Schreibfehler. Beim Mitarbeiter habe es sich um einen jungen Angestellten gehandelt, der kaum Kunden-Freundlichkeit und Service-Denken gezeigt hätte.
„Er behandelte uns arrogant, obwohl der Fehler bei ihm lag“, sagt der Ehemann der Geschäftsfrau.
Sollte die UBS nicht zuletzt Alte entlassen, kann sie ihr Milliarden-Spar-Ziel schneller erreichen. Je länger jemand bei der Bank war und die Leiter hochstieg, desto mehr verdient er.
Eine Entlassung oder Früh-Pensionierung eines Kader-Seniors entlastet somit die Lohn-Rechnung der Bank. Die zurückbleibenden Jungspunde erledigen den Job für weniger Geld.
Leidet die Qualität? Beim langjährigen, qualifizierten und vom Chef für seine Leistungen gelobten Manager scheint das zuzutreffen. Einzelfall oder neue Taktik – das muss sich weisen.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Ist das eine Schlagzeile? Das ist schon lange so. Ab 50 biste auf der Watchlist. Da nützen auch so Etiketten wie ‚Key Talent‘ oder ‚Risk Taker‘ nichts.
Eines Tages kommt der Chef, der seinem Chef in den Allerwertesten kriecht und sich nicht für die Mitarbeiter einsetzt, sondern seinen eigenen Stuhl retten will und bittet zum Einzelgespräch. Und die Begründung lautet: Reorganisation. Reorganisation einer Person.
Das ist das Spiel der Grossbanken. Wer sich drauf einlässt, weiss wie der Hase läuft.
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Bei Altersdiskriminierung würde ich als UBS-Mitarbeiter in den USA klagen. Erst kürzlich wurde ein grosses Unternehmen verurteilt! Da liegen locker einige Millionen drin.
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Hallo ich möchte ihnen mitteilen das das Logo der Bank
Bei dem Trailer für das Glücksspiele “ Plinko“ erscheint. -
Eine grosse Frage wird sein:
Wieviel kostet die UBS noch den Sozialstaat? Ist es moralisch vertretbar, wenn eine Firma maximalen Gewinn schreibt, der auf Staatskosten entsteht.
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hey leute in der freien wirtschaft gilt das gleiche wie beim auto: mehr leistung bei weniger verbrauch (kosten). erreicht wird dies beispielsweise durch steigerung der (arbeits-)verdichtung.
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Einseitig aufgebauschte Medienkontakte neigen gekegentlich auch gerne dazu die Realität zu verschleiern. Quali-Gespräche offenbaren mehr als öfters auch fehlherhafte Interpretationen. Besonders bei einem latenten Hang zur Selbstüberschätzung kommt die Sendung nicht zwingend gleichbedeutend beim Empfänger an. Sozialpläne in der Finanzindustrie sind zudem in aller Regel um ein Vielfaches besser als in anderen Industriezweigen. Einseitige Aussagen ohne individuelle Nachprüfung aber immer verführerische Stimmungsbilder.
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Mir wurde such mit 61 gekündigt. Ohne mich wird die UBS nie überleben… 🤣
Die Kündigung ging mir am alerwertesten vorbei. Wenn ich sehe wie die sich in der IT abmühen…. komme ich mir vor wie in der Muppet Show auf dem Balkon 😁
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Einfach unglaublich was bei diesem Artikel, von einigen Lesern, für einen „Stuss“ zusammen geschrieben wird!
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Bitte schließen Sie nicht von sich auf andere!
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Logisch sagt die UBS das dies nicht stimmt, aber Tatsache ist doch das eine Bank mit zwei jungen einen 50plus ersetzen kann, was das Salär betrifft. Was das KnowHow der Jungen angeht, das ist wieder eine andere Baustelle, aber Hauptsache die Kostenseite stimmt erstmal. Es sind nicht alle Jüngeren so, ich bin auch schon auf Kompetenz getroffen, nur ist das leider äußert selten.
Geht man heute in eine Bankfiliale oder teilweise auch schon beim Kundenservice via Telefon und trifft dort auf einen Vertreter der jüngeren Generation dem man sein Anliegen vorträgt, kommt zu 95% zurück „da kann ich Ihnen nicht weiterhelfen oder ich muss das erst mit dem Kollegen abklären.“
Wo ist da also der Nutzen wenn keiner mehr bereit ist Verantwortung zu übernehmen und sich im Zweifelsfall lieber weg duckt? -
Ja der Planhorizont leicht nur bis zur Nasenspitze. Da kann man viel von China lernen.
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Ich bin kein wichtiger Kunde mehr bei der UBS und werde auch entsprechend von oben herab behandelt.
Habe zu Raiffeisen gewechselt und weiss jetzt wieder wie es sich anfühlt Kunde zu sein.-
Ausgerechnet die inkompetente Raiffeisen…
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Als Retailkunde sind Sie bei der Raiffeisen Segment mäßig auch goldrichtig, über deren
Inkompetenz möchte ich hier lieber nicht sprechen. -
Die UBS ist auf Retailkunden wie Sie es sind nicht angewiesen. Großer Aufwand für ein paar Peanuts, mehr nicht.
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Bitte bei mir melden. Hätte super Jobs für Berater ab 50.Diese können Dienstleistung.
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Mich würde mal interessieren, wann bei der UBS Schweiz das letzte mal jemand regulär pensioniert wurde. Offizielles Penionsalter 65, aber dorthin schafft es niemand. Eigentlich beängistigend.
Es ist definitiv so, dass man sich beim Abbau von Kosten stark auf diese Seniors konzentriert. Teuer, auch wegen PK-Kosten.
Und nein, es sind nich alle 30000 UBS‘ler in der Schweiz Abzocker. Viele sind Chrampfer seit der Lehre, die einfach schlecht behandelt werden.-
gute Frage.
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Lieber Roli S.
Offensichtlich haben sie keine grosse Ahnung wovon sie sprechen. Alleine in meinem nahen Arbeitsumfeld ind der IT gab es letztes und dieses Jah diverse ordentliche Pensionierungen mit 65. Ihre Pauschalisierung ist also offensichtlich falsch. Aber es ist halt so herrlich einfach mit der Herde beim UBS Bashing mitzublöcken…. -
ja nee is klar👍
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Für die UBS und wohl auch für die meisten Mitarbeitenden lohnt sich doch eine Frühpensionierung ab 60. Die UBS kann hohe Gehaltskosten plus AHV/ PK-Beiträge sparen und die Betroffenen können dank guter PK-Leistungen den letzten Lebensabschnitt geniessen. Eine Win-Win-Situation!
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Unabhängig des Untergangs der CS gibt es gerade bei Banken aber auch bei Versicherungen immer noch viele 50+ die meinen echt immer noch dort 44 Berufsjahre ohne sich gross weiterzubilden oder anzustrengen einfach abhocken zu können mit einem weichen Furzkissen auf dem Stuhl ab 60 bis 65.
Diese Zeiten sind würde ich meinen schon seit gut 10-15 Jahren vorbei.
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Selten einen solchen Schwachsinn gelesen, Sie scheinen selbst nichts zu arbeiten, kein Wunder.
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Hauptsache mein Bonus stimmt – alles andere ist nicht mein Fehler.
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Kommt jetzt jeder der den blauen Brief von der UBS erhalten hat, an die Medien mit solchen Erzählungen, wo versucht wird Mitleid zu wecken in der allgemeinen Öffentlichkeit?
Kann die UBS nicht diese undichte Stelle ausmerzen, dass solche Indiskretionen und Erzählungen nicht mehr an die Öffentlichkeit gelangen?
All diese Bankleute erhalten einen teuren Sozialplan, der niemand sonst hat.
Die können froh sein, über diesen unnötig- und üppigen Sozialplan, den die Aktionäre finanzieren müssen.
Es gibt überhaupt keinen Grund als UBS MitarbeiterIn an die Öffentlichkeit zu gelangen.
In allen anderen Unternehmen ausserhalb dieser geschützten Bankenwelt, heisst es nach einer Kündigungsfrist von 3 Monaten tschüss ade und ab aufs RAV.
Aber es zeigt sich ganz klar, dass alleine in der Schweiz 10’000 Stellen bei der UBS abgebaut werden können, ohne dass sich dies negativ auf die Profitabilität auswirkt.-
Die Kader bekommen allenfalls einen Sozialplan. Die einfachen Büezer bestimmt nicht!
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…Benny, du Freund der Wahrheit!?
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Nein, der Abbau wirkt sich positiv auf die Profitabilität aus. Mit der Übernahme der CS hat die UBS hohe Kosten und praktisch keinen Ertrag erhalten. Die CS war nur noch ein Zombieinstitut, für das zu viel bezahlt werden musste.
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Kommt nun die Story jedes einzelnen entlassenen UBS- Mitarbeiters als grosser Skandal auf IP? Und jedes Mal trommelt die IP-Affenbande wie wild und voller Empörung auf der Brust herum?
Dass der Top Kommentar über 100k Mitarbeitende verhöhnt, die jeden Tag einen wichtigen Beitrag leisten und 0.0 mit den Entscheidungen des Managements zu tum haben, spricht für sich. Man sollte für Typen wie „Ulrich Gisinger“ jeden Steuerfranken, der aus der Finanzbranche stammt sperren und ihn von sämtlichen dadurch möglich gemachten Leistungen ausschliessen.
Alle, die hier den Untergang der UBS herbei wünschen, sind so blind vor Neid und Missgunst, dass es weh macht.
Mein Beileid
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UBS ist ein Märlistudio. Ich könnte da von Banken endlos dekadente Vorkommnisse erzählen. Eines war die Entlassung von Mitarbeitern, die mittels Darthpfeilen vom Arbeitsplatz auf die Mitarbeiterlisten verschiedener Abteilungen bestimmt wurden.Ein anderes, wo ein Mitarbeiter einer Grossbank bei einer Niederlasdung in Griechenland heisse Akten hätte verschieben sollen, dann mit den Akten im Stich gelassen wurde und ihm überlassen wurde, wie er sich ihrer entledigt. Er hat sie auf dem Hotelbalkon angezündet und die Asche über’s WC entsorgt. Sache gits!!
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„er sei der Einzige im Team mit genügend Erfahrung“; und die hat er in all den Jahren nicht an seine Kollegen/Kolleginen weitergegeben. Er ist also nicht Teamfähig. Er kann sich nur vorstellen, dass es am alter liegt. Vileicht schätzt er sich falsch ein und er passt wirklich nicht mehr in die UBS.
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Was beklagt er sich? Seine Lebenserfahrung sollte ihn lehren: Das war schon immer so bei den Banken. Es ist immer alles im Fluss und mit der KI kommt jetzt eine Beschleunigung, mit der auch um einiges Jüngere nicht mehr wirklich mithalten können. Und die „Erfahrung“ wird damit noch mehr abgewertet. Mein Rat: Realist sein und einfach abtreten. Soll er sich pensionieren lassen und sich seinem Hobby widmen.
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Aber es kommt mir vor wie ein Wirbelsturm im Wasserglas… natürlich ist es immer schwer, seinen Job aufzugeben, vor allem, wenn man noch leistungsfähig ist, was man tut, gerne macht und noch arbeiten möchte… Andererseits ist es auch verständlich: Die Kündigungen wurden im Vorfeld groß angekündigt, sie haben zu viel Personal, und trotz meiner Solidarität mit diesen Menschen kann ich verstehen, dass es immer besser ist, einen Sechzigjährigen, der seine Zeit sowieso hinter sich hat, zu schicken als einen Vierzigjährigen mit Kindern… Außerdem glaube ich, dass der Sozialplan für jede Situation angemessen ist und dass niemand hungern muss. Wenn er auf etwas Luxus verzichten muss, ist das nicht so schlimm.
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Den Fehler hatte schon Mühlemann bei der CS mit erfahrenen 50-Jährigen gemacht. Mc-Besserwissen eben. Es war einer der Startschüsse zum Untergang der untoten Grossbank.
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Jede Wette, die UBS wird sich nicht tennen von Topleuten so blöd ist nicht einmal die UBS.
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problematisch wird es doch nicht für die 58+-Jährigen, sondern für die erfahrenen 45-57-Jährigen, die geschasst werden. Sie bekommen weder grosszügige Abfindungen und künftige Pensionskassengelder noch auf die Schnelle einem ihren Können und Wissen entsprechenden Job! Ihre Stellen werden durch junge, unbedarfte und unerfahrene E
U-Billiglöhner, die häufig sehr mangelhafte Kenntnisse der hiesigen Landessprache haben, ersetzt. Das ist die Realität bei den In- und Auslandbanken in CH.-
Vergessen Sie die Abfindungen etc. Das ist schon eine Weile her (oder zumindest nur für die Top-Etage, doch denen gibt man meistens noch ein inhaltsloses Mandat).
„Frühpensionierung“ = Gehen Sie freiwillig oder müssen wir Ihnen künden, d.h. Rausschmiss auf eigene Kosten.
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Wenn die 60ig Jährigen so top sind, können sie sich mit Ihrem Knowhow locker selbstständig machen. Voraussetzung: Kunden müssen sie auch top finden.
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…und natürlich stimmt es. Fakt und nicht nur bei der UBS. Also lügen wir uns nicht länger an.
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Wer macht sich denn Sorgen um UBS Kaderleute die geschasst werden. Gute Abfindung, tolle Rente, alles halb so wild…
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Zuwarten war nicht die beste Option. Mit dem hoffentlich Ersparten lässt sich ein Tiefgang überbrücken. Und da Fachkräftemangel herrscht sollten erfahrene Fachleute gesucht sein. Auf geht‘s.
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Bei nur 😩5% Eigenkapital😩 im Verhältnis zur Bilanzsumme ist allmählich Vorsicht angebracht, sonst könnte auch in den 🍾Champagneretagen🍾 die Luft dünner werden.
Wieviel Eigenkapital hatte die CS vor ihrem Untergang? -
Hold my glass ! Let’s see what comes to others like Vontobel and Julius !
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Juniorisierung heisst das Stichwort. Die Firmen wollen Kosten sparen, aber das gelingt nicht wirklich und die Folgen sind in vielen Firmen bereits deutlich sichtbar. Die wenigen Erfahrenen haben zu wenig Zeit die Juniors einzuführen und ihre Erfahrung weiterzugeben, weil sie immer mehr übernehmen und „retten“ müssen. In den nächsten 10 Jahren werden hunderttausende Babyboomer pensioniert und ich wünsche den verbleibenden und Firmen, die alle Seniors verlieren oder entlassen schon mal viel Spass.
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Meine Frau wurde, nachdem sie 50 war, 2x entlassen. Das erste Mal wurde sie nach 10 Monaten zurückgeholt, beim 2. Mal nach 4 Monaten. Grund: Sie war die Einzige die alle Systeme (gab ja auch die Schulungen) und die Zusammenhänge kannte (Kunststück mit über 30 Jahren Erfahrung).
Also, belügt Euch selber gerne weiterhin!
PS: CS war genau gleich, nur habe ich das Zurückhol-Angebot damals mit 53 abgelehnt. -
Der Banker umgangssprachlich zum Unternehmer:
„Schauen Sie gefälligst, dass Sie marktfähig und rentabel“ bleiben.
…und jetzt ist er selber nicht mehr marktfähig (..primär zu teuer…) und was kommt?
Gejammer ohne Ende. -
If you pay peanuts, you get monkeys!
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Das Problem vieler gut qualifizierter und erfahrener Mitarbeiter ist es, Schatten auf den jungen Chef zu werfen und damit seine Karriere zu bedrohen. Deshalb werden sie entlassen. Es geht nicht um das Interesse der Bank, es geht um die Partikularinteressen.
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Banken Manager, dieser Leute mit Greser Salar in Millionenhöhe sollten sie nachhause schicken zu Vielen Gelder kann Man nicht Verdienen, warum muss die UBS noch subventioniert, für die Grosse lohnen oder für die Boni, wen die Worte Managerhöre trae mich die Magen um.
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😂 viel Glück ihr jungen Bänkerlis! Seit artig zu den Kunden.
So, ich geh jetzt mal Tennis spielen 😂 -
Ich favorisiere UBS nicht, aber warum ständig auf dieser Bank „herumgeritten“ wird, ist doch müssig. Ganz klar, muss es bei UBS zu Veränderungen, Abbau, Effizienz usw. kommen. Schliesslich muss sich UBS fit trimmen um im Markt erfolgreich zu sein.
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wir sind hier auf Inside Paradeplatz und dort hört man halt ab und zu etwas von UBS MA oder Kunden. Bär und Vontobel kommen dann auch wieder mal.
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😂Bobcat, you make my day, köstlich Ihr Beitrag, genau solche Leute braucht die UBS: anständig, unkritisch, naiv, folgsam sich duckend. Bewerben Sie sich!
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@Basler: Habe mich beworben und Ihr Kommentar als Referenz genommen, aber leider wurde ich deswegen abgewiesen.
Have a nice day and keep smiling! -
@zyniker
Bad news bei Vontobel werden schneller kommen als sich jemand dort vorstellen kann. Die leben dort so was in einer Blase.
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Das Wort „Realität“ steht ja nicht im direkten Zusammenhang mit dem Wort Tatsache.
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Herr Hässig, Einreicher solcher Geschichten sollte man eingehend prüfen. Es scheint sich hier um jemanden im Direktoren-Rang zu handeln (sonst hätten die Bezeichnung ‚Top-Shot‘ verwendet). Ferner ist das vermutlich eine Person im Group oder Divisional Chief Information Office Bereich. Sehr viele Theoretiker und Schwaflis ohne Sachverständnis. Dass Der Chef einer Null gute Bewertungen gibt dient seinem Selbstschutz (vermutlich ist er selbst auf der Abschussliste).
Kurz: ich denke es ist für die Bank zielführend, wenn diese Person geht.
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Wenn die Entlassenen nichts sparen konnten, weil sie nur 120000 Fr im Jahr verdienten, dann haben wir Mitleid.
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Frage Dich einmal wieso am Freitag und Sonntag die Autobahn am Walensee verstopft ist! All die Durchschnittsverdiener, welche sich auf dem Zahnfleich eine Wohnung in Graubünden leisten – nur um dazu zu gehören. Da werden Hunderte Wohnung von UBS und CS Kader auf den Markt kommen.
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Mir wurde auch vor vier Jahren wo ich 60 wurde gekündigt. Zuerst ein Schlag ins Ego und es war hart nach Jahrzehnten das Leben voll um zu gestallten. Ausgaben über die Zeit zu kürzen. Aber es kam die Möglichkeit das wirkliche Leben zu beginnen. Die beste Zeit meines Lebens begann vor genau vier Jahren.
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Eines der wichtigsten Themen im Leben ist: Los lassen.
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Als Kunde merkt man das sehr gut, denn die Qualität der nachfolgenden Jungen ist massiv schlechter geworden. Es fehlt die Erfahrung und das Wissen. Kein guter Trend!
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Aber es ist die Realität. Nicht zurückschauen sondern nach vorne. Es gibt noch etliche Banken die die auch ältere und erfahrene Mitarbeiter beschäftigen. Einfach wechseln oder die Assets selbst verwalten.
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wie alt bist du
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@ chef: überhaupt schon geschlechtsreif?
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Dazu sind Lesen und Verstehen, Rechtschreibung und Mathe oft sehr schwach ausgebildet …
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Ich kann bestätigen, dass ältere Mitarbeitende systematisch entlassen werden. Frauenbonus, Alter und Anpassungsfähigkeit/Schleimen/Opportunismus sind die Hauptkriterien für die Auswahl. Schlussendlich müssen die Kosten- und DEI Ziele erreicht werden. Auf den Inhalt kommt es nicht an.
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Der Einsender scheint einer der vielen hochbezahlten ‚Risk Managers‘ zu sein. Diese Leute leiden unter einer chronischen Selbstüberschätzung. Ihr job ist nicht nur wertlos, er ist sogar schädlich für die Bank (managing Risks = Risikoverschleierung / -zerredung). Ohne diese Leute wäre die Bank sicherer (und billiger).
Die UBS sollte nicht Alte entlassen (obwohl dort die PK-Leistungen stark ins Gewicht fallen), sondern HR, Risk Managers und Personen im MD-Rang. In allen Fällen kein Know-how Verlust und massiv geringere Kosten.
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Sam wünscht sich, dass er es wäre!
Stattdessen ist Sam Anfang 50 und muss immer noch Jahre der Demütigung durch die Unternehmen überstehen: leere Jahresendberichte, aber er lächelt, weil er zu jung für den Vorruhestand und zu alt für einen neuen Job ist.
Aber er ist so hübsch, dass es im Private Banking immer einen Platz für ihn geben wird! -
Junge ohne viel können Wissen bleiben…
Bin ich der Einzige der scheitert diesen Satz auf Anhieb zu verstehen (mit etwas studieren und ergänzen funzt es schon)
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Stop Masseneinwanderung!!!! Stop EU!!!
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So früh am Tag schon zugenebelt.
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@Anna: falls Sie es noch nicht kapiert haben: der Text der MEI steht seit x Jahren in unserer BV. BuRa und NR kümmern sich einen Dreck darum. Dafür WHO, WEF, EU, NATO, da fühlt man sich wohl und kriegt Aufmerksamkeit der MSM.
Vielleicht sollten Sie Ihre Hausaufgaben in Politik machen … Herzliche Grüsse -
Liebe Xenia,
Ganz unabhängig davon on ich ihre Meinung teile oder nicht, wo bitte ist hier der Zusammenhang zu obigen „Bericht“? Ich vermute mal, „Xenia“ ist ein pseudonym für Alice Weidel…
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Xenia tönt jetzt auch nicht nach Heimatort in Ibach SZ.
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Wer als Kunde zur UBS geht, der muss vom Affen gebissen worden sein. Auch bei uns haben ein paar Direktoren (Tscheche, Belgier…???!) schweren Schaden angerichtet. Aber sie wissen einfach nicht (mehr), was sie tun, und die rechte Hand weiss nicht, was die linke tut.
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Als Ü50 – vormals Kader in der Finanzindustrie, jetzt selbständig – kann ich absolut bestätigen, dass Grossunternehmen in der FSI ab einem bestimmten Alter aussieben und jüngere (willigere, billigere) einstellen wollen. Zugeben würden sie es jedoch nie. Bei Fachstellenmangel und Überalterung der Bevölkerung stellt sich schon die Frage, wie intelligent solche Strategien denn sind.
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oh Man! ich fühle mit dir
Die Zyklen im Bankwesen sind sehr lang. Um die Höhen, die Tiefen und die Auswirkungen zu erleben, braucht man viele Jahre. Die Erfahrung im Bankwesen kommt langsam. Es ist eine Schande, dass dies nicht Teil des Risikomanagements einer Bank ist.
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Risk Mgmt. lernt man heute bei J. Bär oder in Kiew.
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Hätte ich bei der UBS etwas zu sagen, würde ich die 50 bis 55 Jährigen schicken. Das kommt billiger. Jetzt und auch in Zukunft.
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Ein Mitarbeiter der mit 60 gehen muss hat finanziell im Normalfall keine Probleme. Er erhält noch ein Jahr Salär und die volle PK wird weiter gefüllt. Ein anderes Thema ist die Erfahrung die verloren geht. Das kann man leider schlecht messen. Kluge Chefs behalten solche Top Leute solange wie möglich und erteilen ihnen den Auftrag den Nachwuchs zu schulen. Irgendwann müssen die Jungen dann selber schwimmen und das können sie auch.
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Kluge Chefs? Da fängt das Problem doch schon an.
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Genau die Gen Z, wo sich ja schon vor dem Montagmorgen fürchtet, die träumen lieber dem „Sunday Blues“ nach und das können sie speziell gut.🤣
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*kluge Chefs* ich lach mich schlapp !!!
Jung, dynamisch und unerfahren – Mitte 20 !!!!
ABER 120 Certifikate und 300 Lehrgänge !!!!
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Wenn da noch jemand überrascht ist, zeigt, dass die Schlauen eh längst weg sind.
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Auf den Punkt gebracht!
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„Allein dank ihm würde die Bank in seinem Bereich mit mehreren hundert Leuten die Compliance-Vorschriften erfüllen“
Ein etwas gar grosses Ego
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Wer von sich behauptet: „Allein dank ihm würde die Bank in seinem Bereich mit mehreren hundert Leuten die Compliance-Vorschriften erfüllen.“, der müsste wohl an sich arbeiten. Ich bin auch über 60 und kenne solche Top-Leute. Deren Pensionierung hat nie negatives gebracht.
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Wer jetzt noch bei der UBS arbeitet:
1. Dem gehört das RAV Geld gesperrt.
2. Der gehört von der Sozialhilfe ausgeschlossen.Das ist ein grob fahrlässiges Verhalten! Jeder weiss, wo es endet!
Selber schuld!
Weint leise!-
Das meinen Sie hoffentlich nicht ernst…
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Sie haben auch seit Jahren am meisten in die Arbeitslosenkasse eingezahlt, damit andere eine Chance auf einen neuen Arbeitsplatz hatten. Warum sollten sie nicht die gleiche Behandlung erfahren?
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Jeder weiss, wo es endet? Genau, es endet mit zig Millionen und der Goldene Fallschirm nicht vergessen…🤣
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Heute die Pillen vergessen?
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Lache mich krumm. Wurde selber schon zweimal entlassen. Das ist doch eine Chance. Zuletzt wurde ich mit 60 eingestellt, musste meine Kunden mitbringen – klar. War einfach, da schon das dritte Mal und verdiene heute super! Kunden sind auch happy.
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Wer sowas schreibt muss direkt zum RAV – aber bitte für volle 2 Jahre
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Das ist ein sehr kurzsichtiger und beschränkter Kommentar, die UBS Mitarbeiter bezahlen oft mehr in die Sozialwerke ein als diese je beziehen.
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…so ein Kommentar!
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Nicht die UBS ist schuld, dass es nun zu diesen erst noch grosszügig dotierten Entlassungen kommt. Welches KMU hat die Finanzkraft und Reserven, Rückstellungen, dies zu ermöglichen? Nennen Sie die Damen und Herren Verwaltungsräte und Personen der Geschäftsleitung der CS, die Ursache sind, dass die Uebernahme dieser SKAndalbank nun offensichtlich notwendige Synergieeffekte offen legt.
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Und die Aktionäre nicht vergessen, die jahrelang zugeschaut haben. Es ist mir ein grosses Rätsel, weshalb die Grossaktionäre dem Zerfall ihrer Investments zugeschaut haben. Was war da wohl die hidden Agenda?
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Erfahrung & Alter sind geschätzt und letzteres kein Kündigungsgrund.
Wer es glaubt wird selig und wer nicht kommt trotzdem im Himmel.
Aber kann man es der UBS verübeln? Sie macht ja nur was die Aktionäre wollen und die Politik erlaubt (und heimlich eigentlich sogar fördert).
Das sollte man an der Wahlurne das nächste mal berücksichtigen. Masslose Einwanderung und ungenügender Kündigungsschutz sind hier Themen die man als Wähler beachten sollte. Welche Parteien bekämpfen das?
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*seit wann hat der Aktionär etwas zu sagen bei der UBS*
ich lach mich tot -
Wenn Wahlen etwas verändern könnten, wären sie verboten!!!
Was haben Wahlen und Abstimmungen – sagen wir mal in den letzten 40 Jahren – für uns Steuerzahler in der Schweiz, in punkto Lebensqualität, Gesundheitsversorung, Kaufkraft, Altersversorgung, Bildung und Wohnsituation denn alles so für uns verbessert?
Eben!
Statt immer noch dem Teile-und-herrsche-Spiel auf den Leim zu gehen und wie Pingpong-Bälle zwischen Links und Rechts hin und her zu hüpfen, würde es ausreichen einfach mal die Finanzströme zu untersuchen, wo die denn so überall hinfliessen. Es würde dann sehr schnell klar, dass es in diesem Theaterstück nicht um Links und Rechts geht, sondern um Unten und Oben. Doch die Wählerschaft spielt lieber weiterhin das Links-Rechts-Spiel und will nicht verstehen, warum sich niemals etwas zu Besseren verändert…
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Komisch. Die Wissenschaft sagt doch: „Fehlt die Erfahrung, gibt’s Schwierigkeiten bei der Paarung“.
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Teure Wohnung, teure Auto Leasing(s), teure Kleider Uhren und Handtaschen. Fixkosten wie blöde. Im Hamsterrad am Rennen wie Ursin Bolt. Vorbilder des Konsumes.
Und jetzt kommen sie auf die Welt :).
Schadenfreude ist hier völlig fehl am Platz da ja nicht mal der maximale RAV Satz reicht um die Fixkosten-Spinnereien zu decken!
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Die betroffenen MA werden mehr als fürstlich abgegolten. Was für eine tolle Chance, mit einem solchen Vermögensrucksack beruflich nochmals durchzustarten. Das machen, was Freunde bereitet – besser geht’s nicht!
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Meine Frau bietet so Kurse für diese LA Wechsel an. In meinen Augen sinnbefreites Zeugs, aber der Laden läuft. Die kommen nach Frankreich für eine oder zwei Wochen und lernen Brot backen.
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genau – Durchhalten – kein Arbeitgeber nimmt Dich mit 60 -also EVV heisst das Stichwort
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Die UBS Angestellten hatten jetzt 2 Jahre Zeit sich etwas neues zu suchen. Somit kein Mitleid. Mit keinem UBS-Entlassenen.
Auf dem Bau, Gastgewerbe, Pflege suchen sie händeringend Leute. Muesch hald mit dä Fix-Choste abe 😉
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Ja, die suchen Leute. Allerdings was nützt es einen 60-jährigen der bisher nur im Büro war auf den Bau zu schicken? Dies ist völlig am Thema vorbei. Und in der Pflege müssen Sie auch eine Lehre von 3 Jahren machen.
Und auch im Gastgewerbe bevorzugt man eher Fachkräfte als Hobby – Servicepersonal.
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Gibt es eigentlich keine anderen Themen mehr als die tägliche Leier über die UBS…
Wir wissen langsam, dass die UBS sparen muss, Personen vor der Entlassung stehen und die Einbindung der „Blue-Liner“ nicht einfach ist…
Da ist ja der tägliche Wetterbericht interessanter… 🙂
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Die Einbindung der Blue-Liner ist nicht einfach, aber politisch korrekt baut man dann eben doch 50% blau und 50% rot ab. Ich dachte Meritokratie hat was mit Leistung zu tun, aber offenbar geht es da mehr um Farbenlehre.
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Mann, die haben doch längst ausgesorgt dank den völlig überrissenen Gehältern!
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Blödsinn, es gibt nicht nur Top-Verdiener!
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Quatsch, es trifft auch Personal im Back Office, Schalter und Safe.
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Kann ist bestätigen!
Werde am 1. März mit 60 früh pensioniert. Mein volles Salär erhalte ich noch 12 Monate und die Vorsorgebeiträge werden bis zu meiner ordentlichen Pensionierung von der UBS übernommen. Alleine der Zins der PK betrug 2024 über 96000.- CHF.. Was will ich mehr?-
Gilt aber auch nur für das Kader, da haben Sie aber mehr als nur Glück.
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Sie Glücklicher!
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Der Zins betrug 96’000.- bei den 9% welche die UBS angekündigt hat wäre die PK mit rund 1 Mio gefüllt. bei 6% Umwandlungssatz kommen dann locker 60’000.- im Jahr als Rente. Ob das reicht bis mit 65 die AHV mit zusätzlich 30’000.- pro Jahr eingeht?
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@ Carlito: Lesen hilft, die UBS übernimmt sämtliche Arbeitnehmer und Arbeitgeberbeiträge bis zur ordentlichen Pensionierung. PK Guthaben 1,2Mio. somit sind die 96´000.- 8% Zins dazu jedes Jahr der Zinseszins Effekt plus Erspartes. Darben muss der definitiv nicht.
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Wenn sie mit 60 früh pensioniert werden ist der Vorsorgefall eingetreten. Mag sein, dass ihnen die UBS die Vorsorgebeiträge einbezahlt aber eine Forecast Verzinsung gibt es dann keine mehr oben drauf. Und 6 Prozent Umwandlungssatz wo gibt es das noch? Auf dem obligatorischen Teil ja im überobligatorischen nein. Ich würde mal mit max. 5 Prozent rechnen.
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Schön für Sie.
Bei ZKB PK gibt’s seit Jahren nur 1.5% Zins.
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Teure Wohnung, teure Auto Leasing(s), teure Kleider Uhren und Handtaschen. Fixkosten wie blöde. Im Hamsterrad am Rennen wie Ursin Bolt.…
Wer jetzt noch bei der UBS arbeitet: 1. Dem gehört das RAV Geld gesperrt. 2. Der gehört von der Sozialhilfe…
Die UBS Angestellten hatten jetzt 2 Jahre Zeit sich etwas neues zu suchen. Somit kein Mitleid. Mit keinem UBS-Entlassenen. Auf…