Die Mobiliar, Delica und die Rhätische Bahn sind die beliebtesten Arbeitgeber der Schweiz, schreibt die Handelszeitung in ihrer aktuellen Ausgabe.
Ringier ist es nicht.
Der Medienkonzern hat soeben bekannt gegeben, dass drei Mitarbeiter der Handelszeitung entlassen werden.
Und vor allem, dass die Zeitung nicht mehr wöchentlich herauskommt, sondern nur noch 14-täglich.
Das Special-Vertical „HZ Banking“ wird ganz eingestellt.
Mit diesem Schritt stelle man sich „zukunftsorientiert“ auf, schreibt Steffi Buchli, Chief Content Officer der Ringier Medien Schweiz.
Täglich, wöchentlich, monatlich. Für diese drei Erscheinungsformen gibt es in der Presse jeweils gute Gründe.
Entweder will man tagesaktuell informieren, mit Recherchen brillieren oder einmal im Monat den grossen Wurf landen.
Zeitungen, die nur jede zweite Woche gedruckt werden, müssen den Rhythmus plausibel erklären.
Der grössten Wirtschaftszeitung der Schweiz geht es schon länger schlecht. 25 Journalisten produzieren ein Blatt, das nur 14’700 Käufer findet.
Fast 18’000 Exemplare werden verschenkt.
Nicht alle Geschichten sind langweilig, aber wer die Handelszeitung erst am Sonntag liest, hat nicht viel verpasst.
Drei Mitarbeiter gehen, andere wollten nicht auf die Kündigung warten und versuchen etwas Neues.
Ein Handelszeitung-Redakteur gründete im Januar mit „Business Class Ost“ eine digitale Plattform für Wirtschaftsnachrichten aus dem langweiligsten Teil der Schweiz, der Ostschweiz.
Senden Sie Ihren Hinweis hier oder an +41 79 605 39 52. Lieber per Post?
Kommentare
Die beliebtesten Kommentare
-
Ein Handelszeitung-Redakteur gründete im Januar mit „Business Class Ost“ eine digitale Plattform für Wirtschaftsnachrichten aus dem langweiligsten Teil der Schweiz, der Ostschweiz.
Und trotzdem arbeiten dort auch Leute oder? Also gibt es auch News, halt im kleinen Rahmen, Erfolg liegt nicht nur darin zu tun was alle tun sondern vorallem darin unbesetzte Märkte oder eben Nischen zu finden…..davon mötzli versteh Kleberli aufleser Beni aber wenig
Kommentar melden -
Beni Frenkel, es zeigt wieder einmal, wie arrogant einige Landsmänner, jenseits von Winterthur sind, wenn es um die Ostschweiz geht! Für Zürcher, für die die Schweiz eh in Winterthur aufhört, mag dies so sein. Wir Ostschweizer schätzen aber die Ostschweiz und, mit Verlaub, sind wir wenigstens nicht so arrogant wie viele Zürcher!
Kommentar melden -
Nur halb?
Bleibt das Kreuzworträtsel und die Witzseite?
Kommentar melden -
LeserInnen-Zahlen hoch, Papierverbrauch runter: Anstatt die HZ halb (und damit absehbar ganz) aufzugeben, sollte Ringier die HZ und andere Ringier Titel unkompliziert auf Readly/Yumpu & Co. publizieren.
Ok – die HZ ist auch als E-Paper verfügbar. Aber die Zeit der abgeschotteten Konzern-Abo-Portale ist definitiv vorbei. In der Spotify/Netflix/Flatrate-Ära will sich niemand mehr abmühen mit separatem Abo/Login/Passwort für jedes einzelne Heftli. Das Leben ist kompliziert genug.
Ich schätze, dass der Club der renitenten Verlage das in 2, 3 Jahren auch noch merken wird. Orientierung an UserInnen-Bedürfnissen, Markt, Selbstregulierung, so einfach ..
Kommentar melden -
Zeitungen mit bündelweise Paid Content, für die Doofen verpackt in redaktionelles Layout, will halt heute keiner mehr. Ihr habt es übertrieben, liebe Verlage.
Kommentar melden -
-
Dummer Zürcher!
Kommentar melden -
Diese Buchli gehört schon längst entsorgt!
Kommentar melden -
Redaktor, in der CH heisst das Redaktor, geschätzter Herr Frenkel! Sicher nicht Redakteur
Kommentar melden -
Danke Beni, ich wusste gar nicht mehr, dass es diese Zeitung noch gibt.
Kommentar melden-
IP gibt es auch nicht mehr lange, die Weichen sind gestellt.
Kommentar melden
-
-
Das Gendern hat mir derart abgelöscht, dass ich das Blatt gekündet habe…
Kommentar melden -
D’Qualität vom Inhalt isch am Abneh, vor allem bi Blick. D’Reportage sind mehheitlich underem Standard, und d’Wortwahl wirkt nöd ehrlich – insbesondere in de Editorial-Kolumne. Sie söttend vernünftigi Lüüt für d’Redaktion aastelle.
Kommentar melden -
Die Zeitung hat einen stark linken und grünen Einschlag. Was die Europäer nicht begriffen haben: Eine Wirtschafts- oder Börsenzeitung sollte politisch neutral sein.
Kommentar melden -
Auch die Papiermühle der FuW (Fleisch und Wurst) könnte man abschalten oder ihr wird (obwohl vom anderen Medienhaus) was ähnliches passieren.
Wer nicht mit der Zeit geht, fällt aus ihr raus.
Kommentar melden -
Diese Handelszeitung sollte man ganz einstellen.
Bringt eh nix.Kommentar melden -
Zeitung, ein Relikt aus dem letzten Jahrhundert. Wer daran noch festhält, hat die Zukunft verpasst
Kommentar melden -
Vielleicht täten der HZ ein paar Russen-Trolls gut, dann wäre wenigstens in den Kommentarspalten was los.
Kommentar melden -
Vor allem sollte endlich diese unsägliche Buchli entlassen werden!
Kommentar melden -
Das muss für den stv. Chefredaktor und Mittagstischler spm eine furchtbare Message gewesen sein. Eine Art sportliche Disziplinarstrafe in der Eisbox. Die inhaltliche Austauschbarkeit und die Wichtigtuerei neben dem Spielfeld subito reduziert um 50% im Markt. Kaum zu glauben.
Kommentar melden -
Wenn der Content und ein Profil fehlen, dann liest niemand.
Kommentar melden -
Gemäss Beni Frenkel ist die Ostschweiz der langweiligste Teil der Schweiz. Er muss es ja wissen, was es heisst langweilig zu sein. Muss er sich doch jeden Tag im Spiegel anschauen und den Inbegriff von Langweiligkeit begutachten. 0815 par excellence.
Kommentar melden-
Beleidigte Bratwurst? Unser Beileid! Einfach souverän drüberstehen & einen Most trinken.
Kommentar melden
-
-
«… aus dem langweiligsten Teil der Schweiz, der Ostschweiz.»
Diese Bemerkung, sehr geehrter Herr Frenkel, ist diskriminierend und falsch. Dazu passt das afghanische Sprichwort: «Die Mutter der Dummen ist immer schwanger.»Kommentar melden -
Der Abstieg der Handelszeitung fand über Jahre statt.
Immer mehr „wokes“ Zeug, wo man obskure „grüne“ Startups ohne irgendein Geschäftsmodell hoch gejubelt hat.
Gleichzeitig hat man die wirklichen Themen verschlafen (CS, Migros).
Ein Wochenmagazin funktioniert nur über Primeurs und vertiefte, beinharte Recherche. Und das gab es seit vielen Jahren nicht mehr.
Barmettler als ehemaliger Facts-Crack konnte es eigentlich mal. Aber manchmal verlieren die Journalisten im Alter an Biss. Oder durfte er nicht?
Item. 2 2 Wochen-Format geht natürlich nicht. Dafür gibt es keinen Markt. Entweder monatlicher Hochglanz (Bilanz), wöchentliches Format (Economist, Spiegel) oder dann News (Insideparadeplatz).
Alles sonst ist nur ein Murks.Kommentar melden -
Bei Ringier verbleibt EIN wirklich ganz hervorragendes Produkt: Die ‚Landliebe‘. Hervorragend gemacht, sprachlich und bei der Bebilderung. Ich hoffe sehr, dass sich dort niemand von der Konzernspitze in den ‚content‘ einmischt.
Kommentar melden-
Und auf jeder 2. Seiten eine ganzseitige Reklame – wirklich „ein ganz hervorragendes Produkt:“ ?
Kommentar melden
-
-
Frenkels Fakten. Bei der HZ arbeiten höchstens halb so viele Journalisten. Mal nachfragen?
Kommentar melden -
„sich „zukunftsorientiert“ auf, schreibt Steffi Buchli, Chief Content Officer der Ringier Medien Schweiz“. Warum auch nicht, die „Tierwelt“ erscheint ja auch nur 14 Tage. Buchli sollte einen Worterklärer bekommen der ihr den Sinn des Wortes „zukunftsorientiert“ vermittelt!
Kommentar melden -
USAID-Schmierengeschäft, Corona-und Impfzwanghetzerei, Desinformation um politische Einflussnahme und Veränderungen zu bewirken genügen, die sollen verrecken.
Kommentar melden-
Bravo, sehe ich auch so!
Kommentar melden -
if you are not paying, you are not the customer.
if you are not the customer, you are the product.Kommentar melden
-
-
Die Kohle von USAID bleibt aus, folglich muss eingespart werden im Ringier Konzern …
Kommentar melden -
Die Ostschweiz ist also der langweiligste Teil der Schweiz. Ist das eine persönliche Einschätzung von bf oder wie kommt es zu dieser Aussage im Text?
Kommentar melden-
Er muss es ja wissen, sieht selbst ja so interessant aus wie eine Achterbahn welche im Schritttempo eine Steigung von 1.5% bestreitet.
Kommentar melden
-
-
Wir haben immer noch nicht herausgefunden, wie sehr die Medienhäuser von der Regierung bezahlt und kontrolliert wurden, aber das wird wohl bald passieren. Der Geldfluss scheint schon eingedämmt. Die vielen plötzlichen Entlassungen sind sehr auffällig.
Kommentar melden -
Zeitung? Sorry, dieses Wort kenn ich nicht. Ich informiere mich regelmässig. Lese und höre täglich Nachrichten. Freue mich über spannende Diskussionen. Aber Zeitung? Nie, gehört. Aha. Danke für Erklärung. Ein Stück geschwärztes Papier, für das Menschen früher mit Geld bezahlt haben sollen. Interessant. Ich bezahle heute meine Formate mit Aufmerksamkeit. Mich interessieren Fakten, Meinungen, Empfehlungen von Informations-und KommunikationsspezialistInnen, die glaubwürdig sind. Staatliche Trompeterei und realitätsaverses wokes Geduudel kommt bei mir nicht auf den Tisch.
Kommentar melden -
Waren das nicht die mit der Standleitung nach Bern beim Jahrhundertbetrug vor paar Jahren?
Da kommt ungehemmte Schadenfreude auf, bei mir Ungeimpften, für all den Schrott und perfiden Angriffe dieser Propagandablätter.
Karma eben…..
Kommentar melden -
Wie lange lässt LH diesen BF noch Schrott plaudern. Ich habe noch nie einen Beitrag von ihm gelesen, der etwas taugte.
Kommentar melden-
Einfach nicht aufgeben!
Kommentar melden -
Heute wieder Internet Zugang in der geschlossenen?!
Kommentar melden -
Nimm Deine verschriebenen Medis und gut ist.
Kommentar melden -
Junge, was stimmt mit Dir nicht?
Kommentar melden
-
-
Ringier ist gesamthaft seit Coronaplanung vorbei.
Das war kein Journalismus sondern absolute Propaganda!
Beybey Konformisten.Kommentar melden-
Beybey = Byebye ?
Kommentar melden -
>Beybey
lol..also man darf im Jahre 2025 schon erwarten, dass jemand korrektes Englisch schreiben kannKommentar melden
-
-
Ich habe dieses Blatt auch vor einem Jahr gekündigt, obwohl es mir gratis zugeschickt wurde.
Zuviel pro-EU, zu stark grün gefärbt und viel zu belehrend.Kommentar melden-
Ja gällzei, der Stür… ehm die Weltwoche belehrt gewiss viel weniger. Die überlässt das Denken noch den Lesern, nicht.
Kommentar melden
-
-
Mein erster Gedanke: „Ach, die gibt es noch?“. Ich kann mich beim besten Willen nicht erinnern, wann ich das letzte Mal ein Exemplar in Händen hielt. 10 Jahre her? Vermutlich noch länger. Alles hat ein Ende ..
Kommentar melden -
Sehr zu empfehlen, denn es ist unabhängig und kein Ringiergewächs. Meine Wahl.
Kommentar melden-
Na ja, auch das Handelsblatt ist nicht wirklich empfehlenswert. Es gibt fast nur Inhalte, die von den Altparteien aus Schland bestellt werden.
Kommentar melden -
Kommt aus D
Kommentar melden
-
-
Habe Abo von HZ und FuW. Ehrlich gesagt sind beide auf dem absteigenden Ast. Liegt wohl an der allgemeinen Online-Alles-Abrufbar-Krise. Ringier und TX sind wie die spielende Kappelle auf der Titanic
Kommentar melden-
Das ist auch gut so.
Kommentar melden -
Immer dieses „ehrlich gesagt“. Lügst Du die ganze Zeit rum, dass Du diese Ausnahme so betonen musst?
Kommentar melden
-
-
Das Swiss Banking gibt’s nicht mehr, insofern ist die HZ Banking auch nicht mehr notwendig.
Kommentar melden -
habe noch nie jemanden eine zeitung lesen sehen
Kommentar melden-
Lesen auch alle nur noch Online-Schrott.
Kommentar melden -
Brille? Fielmann.
Kommentar melden -
@ chef: Vielleicht hängt das damit zusammen, dass man in der Schule nicht mehr lernt, mit anspruchsvollen Texten zu arbeiten, und in der Freizeit v.a. Emojis und tiktok konsumiert.
Kommentar melden -
Aber somit hast deine Augen noch nie wirklich geöffnet. Immer im Schlafzustand?
Kommentar melden -
Genau für diese Posts liiiebe ich IP
)) )
Der Tag ist gerettet.
Büsser kann einpacken.Kommentar melden
-
-
Die Handelszeitung?
War wohl stets zu objektiv, und deshalb zieht man den USAID-Stecker, sprich:
Wenn man dem System ans Bein pinkelt, insbesondere bei RinGier, wird gekürzt. Eine Handelszeitung, die nur 2-wöchentlich erscheint geht von alleine ein – der Markt richtet alles, auch das ultimative Argument.
Ein Schelm, wer Böses denkt dabei…Kommentar melden -
Die Handelszeitung ist vollkommen überflüssig geworde. Man kopiert einfach ein paar Artikel aus dem Internet, schreibt mit Hilfe von ChatGPT einige tendenziöse Kommentare und lässt sich für Sponsored Content bezahlen. Dieses Medium braucht kein Mensch – kann weg.
Kommentar melden
Ringier ist gesamthaft seit Coronaplanung vorbei. Das war kein Journalismus sondern absolute Propaganda! Beybey Konformisten.
Ich habe dieses Blatt auch vor einem Jahr gekündigt, obwohl es mir gratis zugeschickt wurde. Zuviel pro-EU, zu stark grün…
Die Handelszeitung ist vollkommen überflüssig geworde. Man kopiert einfach ein paar Artikel aus dem Internet, schreibt mit Hilfe von ChatGPT…