JD Vance hat in seiner brillanten Rede auf der Münchner Sicherheitskonferenz am Freitag die Eliten Europas als illiberal und zensurfreudig angeprangert.
Wer einen Beweis dafür sucht, muss nur jenen zuhören, die sich im öffentlichen Diskurs über die Redefreiheit auf orwellsche Denkmuster stützen.
Sobald jemand behauptet, Freiheit sei Sklaverei, ist es offensichtlich, dass seine Ideen sowohl die Demokratie als auch Freiheit gefährden.
Ein gutes Beispiel dafür lieferte die Folge von SRF-„Arena“, die am selben Tag wie Vances Rede ausgestrahlt wurde.
In der Diskussionssendung wurde die Frage erörtert, ob es sinnvoll sei, Social-Media-Beiträge, Falschmeldungen oder sogenannte Desinformation durch Faktenprüfer und ähnliche Instanzen stärker zu zensieren.
Peter G. Kirchschläger, Ethik-Professor an der Universität Luzern und der ETH Zürich, beteiligte sich als Diskutant an dieser Debatte.
Um sein Argument zu stützen, dass soziale Medien strenger reguliert werden sollten als von der Trump-Administration, Mark Zuckerberg oder der SVP gefordert, erklärte Kirchschläger:
„In dem Moment, in dem jemand sexistisch oder rassistisch beschimpft wird, wird diese Person faktisch mundtot gemacht – und kann dann eben nicht ihre Meinungsäusserungsfreiheit ausüben.“
„Und darum ist es so wichtig, dass die Schweiz endlich ihren Menschenrechtsverpflichtungen in diesem Bereich nachkommt.“
Wenn Sie den Eindruck haben, dass seine Aussage keinen Sinn ergibt, liegen Sie richtig. Denn Kirchschläger hat gerade behauptet, dass in der Schweiz mehr Zensur notwendig sei, um die Zensur zu stoppen und die Meinungsäusserungsfreiheit zu schützen.
Was fordert Herr Kirchschläger wohl als Nächstes? Mehr Bürokratie, um die Bürokratie abzubauen und die Effizienz zu steigern? Mehr Überwachung für mehr Privatsphäre?
Man sollte auch seine merkwürdige Prämisse beachten: Wer beleidigt wird, sei „faktisch mundtot gemacht“, als ob eine Beleidigung die Reaktionsfähigkeit des Beleidigten völlig auslöscht.
Wenn Beleidigtwerden tatsächlich bedeutet, „faktisch mundtot gemacht“ zu werden, muss man sich fragen, wie es in der gesamten Geschichte der Menschheit je möglich war, zu argumentieren, Widerstand zu leisten oder sich zu verteidigen.
Wenn das wahr ist, wie konnten dann die Bürgerrechtsbewegung, die in den USA die Rassengleichheit erkämpfte, oder die Suffragetten, die sich angesichts von Rassismus und Sexismus Gehör verschafften, überhaupt je so kraftvoll auftreten?
Es ist völlig widersinnig zu glauben, die Märsche, Schriften, Reden und Proteste gegen Rassismus und Sexismus seien die Reaktionen von Menschen, die durch Beleidigungen zum Schweigen gebracht wurden.
Um es klar zu sagen: Im Jahr 2025 in der Schweiz beraubt eine Beleidigung niemanden seines Rechts, darauf zu antworten; genauso wenig, wie ein Klaps eine Hand unfähig macht, zurückzuschlagen.
Natürlich würden die Rüpel (sowohl online als auch im realen Leben) es begrüssen, wenn das Gegenteil der Fall wäre, aber wir dürfen uns nicht ihrem Wahn hingeben, dass ihre Worte die Macht besitzen, den Mund anderer zum Schweigen zu bringen.
Noch bemerkenswerter ist, dass der Ethik-Professor von uns verlangt, zwei sich selbst widersprechende Dinge gleichzeitig zu glauben.
Einerseits, dass die Gewährung der Redefreiheit die Menschen „mundtot“ macht, andererseits, dass Zensur dafür sorgt, dass Menschen frei sprechen können.
Das stellt Logik und Geschichte völlig auf den Kopf: Es verwandelt jeden zum Schweigen gebrachten Dissidenten in einen Unterdrücker und jeden Zensor in einen Freiheitskämpfer.
Die mittelalterliche Kirche sorgte demnach mit dem Verbot „hasserfüllter“ ketzerischer Schriften lediglich dafür, dass keine christliche Stimme durch Gotteslästerung „faktisch mundtot gemacht“ wurde.
Und die Sowjetunion stellte durch die Inhaftierung von Kritikern sicher, dass die Öffentlichkeit weiterhin frei sprechen konnte.
Ja, wir sind an einem Punkt angelangt, an dem ein Professor für Ethik vor die Nation tritt und erklärt, dass Zensur die Meinungsfreiheit schützt und erweitert und dass freie Meinungsäusserung Zensur verursacht.
Indem sie Menschen, die beleidigt werden, zum Schweigen bringt.
Während Trump eine Revolution des gesunden Menschenverstands anführt, haben Leute wie Kirchschläger diesen längst aufgegeben.
In dieser „Arena“-Folge wies übrigens Jonas Lüthy, der Präsident der Jungfreisinnigen, auf den offensichtlichen Zusammenhang zwischen Faktenprüfern und der Unterdrückung von Social-Media-Beiträgen hin.
Kirchschläger reagierte darauf mit einer seltsamen Verteidigungsreaktion. Er mahnte Lüthy, Faktenprüfung nicht mit Zensur zu verwechseln, und fügte hinzu: „Ich würde Sie einladen, den Zensurbegriff nicht zu verwenden“.
Sogar die Empfehlung, in eine Diktatur zu gehen, um zu erfahren, was echte Zensur sei, liess er sich nicht nehmen.
Dabei scheint es, als habe Herr Kirchschläger ein weit geringeres Verständnis von Zensur, ihrer Bedeutung und wie man ihr entgegentritt, als Lüthy.
Tatsächlich kann die Vorstellung, dass die Lösung des Professors jemals funktionieren könnte, selbst als Fake News gelten.
Eine Auffassung, die selbstverständlich nicht zensiert werden sollte, da es dem Professor freistehen muss, seine Ideen vorzuschlagen.
Was jedoch keine Fake News sind: Wenn Kirchschlägers Lösung zur Redefreiheit umgesetzt würde, müsste Lüthy nicht mehr ins Ausland reisen, um zu erleben, was unterdrückende Zensur ist.
Die wirren Argumente in der „Arena“ sind genau der orwellsche Unsinn, vor dem wir uns in den kommenden Monaten und Jahren in Acht nehmen müssen.
Eric Gujer, Chefredaktor der NZZ, warnt sogar von jenen, die die Demokratie retten wollen, indem sie sie abschaffen und „die Demokratie vor den Bürgern schützen“.
Dass die Eliten Europas ihre eigenen Positionen nun auf so groteske Weise äussern, zeigt ihre Verzweiflung.
Einst tarnten sie ihre intoleranten Instinkte mit hochherzigen Appellen an Höflichkeit und Schadensbegrenzung; nun sind sie darauf reduziert zu argumentieren, dass die Freiheit selbst das Problem sei.
Diese Absurdität offenbart Schwäche, nicht Stärke.
Das bedeutet, dass sie ihre Fähigkeit, ihren Standpunkt überzeugend zu vertreten, erschöpft haben und nun auf rhetorische Illusionen angewiesen sind – in der Hoffnung, dass es niemandem auffällt.
Doch die Menschen merken es. Je mehr sie diese lächerlichen Verdrehungen vorantreiben, desto offensichtlicher wird ihr Autoritarismus. Ihnen entgleitet die Kontrolle und Autorität über den politischen Diskurs, und das wissen sie. Wir auch.
Senden Sie Ihren Hinweis hier oder an +41 79 605 39 52. Lieber per Post?
Kommentare
Die beliebtesten Kommentare
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Oh Mann, und das ist heutzutage ETH Niveau?? Tut mir als ehemaliger Student dort einfach nur weh…
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Nehmen wir die Zustände in Niedersachsen als Beispiel. Da ermasst sich deren Staatsanwaltschaft Art.5 (und stellenweise Art.6) GG nach Gutdünken auszulegen. Und die CH lechzt auch schon danach.
Das nenne ich Willkür sowie Gefährdung der inneren Sicherheit…Kommentar melden -
Es ist auch noch interne Zensur möglich:
https://escapekey.substack.com/p/the-public-discourse-clearinghouse
„By halting the growth of alternative platforms and steering public debate on Twitter, Musk has effectively created a clearinghouse for public discourse where reach is as crucial as the right to speak. His method of silencing some accounts while rewarding others with monetisation ultimately align with the concept of a social credit system—subtly determining who is granted a broad audience and financial rewards based on conformity to certain views.“Kommentar melden -
A. Seaman suggeriert in seinen Artikeln immer, dass er für die Meinungsfreiheit kämpfe. Richtig aber ist, dass er dafür kämpft, dass jeder alles von sich geben darf. Er verkauft beispielsweise die gezielte Verbreitung von Lügen als Meinungsäusserung. NEIN, Lügen sind keine Meinung (den eigene Lügen glaubt man in der Regel nicht), die Streuung von Fehlinformationen haben das Ziel eigene Vorteile zu erlangen.
Das Recht auf „Free Speech“ (im Sinne von Seeman) schütz nicht den kleinen Bürger vor dem Staat, sondern ermöglicht es einer Elite (wie z.B. Trump und Musk) mit Manipulationen ihre (egoistischen) Ziele zu erreichen.
Gilt „free speech“, so regiert die Welt, wer die Medien beherrschen. Der kleine Mann ist dabei der Vera..schte.Kommentar melden -
Es gibt auch Schaumschläger. Die sollte man nicht zu ernst nehmen. Die Meinungsfreiheit – Totschläger aber auf jeden Fall.
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Eine Woche oder zwei vorher, meinte der CVP/Mitte Präsident Pfister, genau auch das, als er fälschlicherweise argumentierte, dass die Redefreiheit nicht grenzenlos sei und und und – TOTAL FALSCH
Das Leben hat nur dann einen Sinn, wenn man FREI Reden und Denken kann auch wenn dies den Anderen nicht gefällt !!
Die haben ja denn eben die FREIHEIT etwas Anderes zu denken und reden !!
EASY as that aber für Mitte Pfister und 90% der Politiker weltweit ein Horrorzsenario, denn sie fürchten die Bürger/Wähler mehr als „der Teufel das Weihwasser“
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Wenn man sich den Lebenslauf von Hr. Kirchschläger anschaut, dann verwundert seine Argumentation nicht. Er war sein Leben lang ein Theoretiker. Wer solchen Unsinn von sich gibt, der kann sein Wissen nur aus der blanken Theorie haben – ohne sie jemals anwenden zu müssen! Die lebenslange Theorie, so scheint es, lässt das logische Denken und den gesunden Menschenverstand verkümmern. Das Hirn wird durch die ewige Theorie geschädigt, regt zu den wildesten Phantasien an und es kann letzten Endes nicht mehr erkennen und unterscheiden, was Logik und gesunder Menschenverstand sind.
Erstaunlich war auch die Aussage, dass Facebook einzig als Suchtmittel erfunden wurde! Man habe sich, so impliziert er, zusammengesetzt und gegrübelt, was ausser Tabak und Alkohol süchtig machen könnte et voila; Facebook war geboren – Erfolg war garantiert! Das hat er von einem kokainsüchtigen der deswegen von Facebook rausgeworfen wurde. Eine sehr glaubwürdige Quelle, von einem der 160 Jahre alt wird.Kommentar melden-
Kann mir nur anschliessen. Ergänzung. PK ist Theologe und Ethiker. Er handelt im Auftrag der römisch-katholischen Kirche – bezahlt vom Schweizer Steuerzahler. Laut CV war er im Vatikan tätig. Auch so eine „Arena“.
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Gugus erzählen wie in den USA ist hierzulande halt keine „Meinung“.
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Früher gab‘ es Erkenntnisse, welche ähnlich wie ein Axiom von „allen“ als richtig erachtet wurden, z.B. das Nazi-sein falsch ist, das Demokratie gut ist, das Intoleranz nicht toleriert wird oder, das alle Menschen gleich viel Wert sind.
Personen wie Seaman begreiffen weiterhin nicht, dass eine Meinungsfreiheit nicht das gleiche ist wie eine Redefreiheit. Niemand kann eine Meinung verbieten, aber, wir können verbieten, dass jeglicher Blödsinn eine Aufmerksamkeit erhält. Personen, welche sich gegen eine solche Einschränkung wehren, stören sich gleichzeitig über die Aussprache von „woken“ Inhalte. Also: Nazi-Meinungen gehören befreit. Non-Binäre-Meinungen gehören unterdrückt.
Damit zeigen Autoren und Kommentatoren lediglich ihre Ideologie, nämlich eine selektive Ideologie der Freiheit, ein egoistischer Libertärismus, eine Intoleranz gegenüber all dem, was nicht ihren eigenen Überzeugungen entspricht.
Ein Wahn nach Unwahrheiten.
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Solche hoch bezahlten ETH-Professoren bringen dem Land unglaublich viel Wertschöpfung. Da hätte es noch viel Platz, um den Bürger gesellschaftlich auf den richtigen Weg zu bringen. Haltung ist schliesslich Staatsräson. Das wissen wir spätestens seit Corona.
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@Freeman
Wohlgemerkt, finanizert durch Steuergelder.Es ist höchste Zeit das auch hier (wie bei SRF) der Hahn zugedreht wird. Denn Dozenten an Unis und Hochschulen sind eigentlich nichts anderes als Beamte.
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@Joe Bloggs
JA! RICHTIG! SRF und Ethikproffesoren, machen wir die endlich alle MUNDTOT!
Es lebe die Meinungsfreiheit!Ironie off
Wer findet den Fehler?Kommentar melden
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Mundtot gemacht werden nicht-linksgrüne Kritiker, indem man ihre wirtschaftliche und soziale Existenz zerstört. Angefangen mit Kontensperrungen und Hausdurchsuchungen wegen völlig überzogener Empfindlichten gewisser Leute.
Wer sexistisch oder rassistisch beleidigt wird, gewinnt eher Aufmerksamkeit und Unterstützung.
„Ethik-Professor“, was es alles auf Steuerzahlerkosten gibt.Kommentar melden -
Ich bin auch der Meinung, dass JD Vance absolut recht hatte. Es geht nicht an, dass Parteien, welche für den Schlamassel in Deutschland verantwortlich sind, die demorkratisch gewählten Korrektoren versuchen durch „Brandmauern“ mundtot zu machen. Das einzige, was sie dadurch ereichen werden ist, dass die Bürger die AfD mit noch grösserer Mehrheit wählen, so dass diese das absolute Mehr erhält. In den USA ist ja mit Trump dasselbe bereits geschehen.
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Rattenfänger sind jetzt im Neusprech Korrektoren?
AfDler sind grössenwahnsinnige Grossmäuler. Am Stammtisch lässt sich leicht das Maul aufreissen, aber ein Land voranbringen? Wohl eher nicht!
Ausländer rausschmeissen löst nicht alle Probleme.Kommentar melden
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noch Menschen, ausser ü-80 und Altersheimbewohner, die Arena schauen?
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made my day bro
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…all die Gepieksten vielleicht?
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Diese „Doppel-Denk“-Muster (Freiheit durch Zensur, oder auch gut: Frieden durch Aufrüstung) können Sie überall sehen, wenn man fähig ist hinzuschauen. Das ist nämlich nicht selbstverständlich. Gemäss Carl Jung verfällt die Masse ab und zu in eine Massenpsychose, ausgelöst durch einen Schock, der Angst macht (911, Pandemie). Dann kann die Mehrheit der Menschen nicht mehr Recht von Unrecht unterscheiden, denkt nicht mehr individuell und handelt nach der in den Medien vorgegebenen Doktrin. Die wenigen, welche noch klar sehen, werden systematisch denunziert. Deshalb lobe ich mir diesen Artikel.
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Einfaches Rezept.
Tönt wie Verschwörungstheorie.Kommentar melden
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Die Münchner Sicherheitskonferenz ist eine seit 1963 jährlich im Februar in München stattfindende internationale Tagung. Sinn und Zweck ist das Debattieren über aktuelle Themen der Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik. Es ist das weltweit größte Treffen seiner Art. DJ Vance hat sich in seiner Rede an der Münchner Sicherheitskonferenz nicht zum Ukrainekrieg geäussert. Das muss man sich mal vorstellen.
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Er hat sich zur größten Gefahr für Europa geäußert. Ukraine ist nicht eine Gefahr für Europa.
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Unser Nachbar, Deutschland, wurd zum Vorbild genommen. Was ist eigentlich mit der ETH los? Sie verliert ihr Gesicht! Sie übernimmt Trends, die bereits am Absterben sind. Was ist da los?
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Unser Nachbar, Deutschland, wurd zum Vorbild genommen. Was ist eigentlich mit der ETH los? Sie verliert ihr Gesicht! Sie übernimmt Trends, die bereits am Absterben sind. Was ist da los?
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So ist es halt wenn die links-grünen Ideologien für ein Mal hinterfragt werden. Ein ganzes Weltbild gerät in Gefahr und da muss man sofort kontern – resp. die Gegenseite mundtot machen. Dies ist dann wieder erlaubt. Übrigens: ein beliebtes Mittel von den links-grünen Populisten so wie dies, beispielsweise, Frau Mazzone, immerhin Präsidentin der Grünen Schweiz, in der letzten Arena auch getan hat. Sie schwurbelte etwas von Rechtsrutsch in der Schweiz und dass die Mehrheit der Bewohner in der Schweiz nicht korrekt vertreten werden. Begründet hat Sie dies mit den Aussagen, dass der Bundesrat sämtliche Abstimmungen in letzter Zeit verloren hat. Speziell erwähnt wurden die Themen Energiegesetz und Ausbau der Strassen. Dies war vor der letzten Abstimmung zum Thema Umweltverantwortung welche vom stimmenden schweizer Volk massiv abgelehnt wurde. Frau Mazzone soll doch nun genau so eloquent diese Botschaft entgegennehmen. Reden ist Silber – Schweigen ist Gold!
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Schwarz-Grünes Horrorkabinett unter einem Kanzler Merz in Deutschland schon beschlossene Sache? Die Ministerposten im Einzelnen:
https://terminegegenmerkel.wordpress.com/2025/02/15/merzens-durchgeknalltes-schattenkabinett-durchgesteckt/Kommentar melden -
Mühsam! Da schreibt man einen Kommentar. Die Zeichenanzahl in der Box wird eingehalten. Dann kommmt eine „KI Analyse“ und meint, der Beitrag sei zu lang.
Kein Problem. Ich lese die Artikel gerne und werde nichts mehr kommentieren. Waste of time.
Gruss
M. MeierKommentar melden -
Mühsam! Da schreibt man einen Kommentar. Die Zeichenanzahl in der Box wird eingehalten. Dann kommmt eine „KI Analyse“ und meint, der Beitrag sei zu lang.
Kein Problem. Ich lese die Artikel gerne und werde nichts mehr kommentieren. Waste of time.
Gruss
M. MeierKommentar melden -
Ob jetzt online mehr Zensur nötig ist, kann ich nicht beurteilen.
Dass aber grundsätzlich Grundrechte (hier die Meinungsäusserungsfreiheit) eingeschränkt werden können, um die Grundrechte von anderen Menschen zu schützen, steht so in unserer Verfassung (Art. 36 Abs. 2 BV) und macht auch Sinn.
Um es für Herrn Seaman in einfacher Sprache zu verdeutlichen: Die Frage ist, wie lange sich der Schreihals, der Sie niederschreit sobald Sie etwas sagen möchten, auf seine Meinungsäusserungsfreiheit berufen kann, bis Sie finden, Ihr eigenes (verfassungsrechtlich an sich genauso garantiertes) „Recht sich zu äussern“ werde verunmöglicht?
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Interessant. J D Vance nannte ein konkretes Beispiel, nämlich einen Christen, der in England verhaftet wurde, weil er im öffentlichen Raum (auf einem Trottoir) betete. Das ist eine umunstössliche Tatsache. Seltsam, dass ihn seine Kritiker nicht deshalb an den Karren fahren.
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„Wenn es Zeit gibt, durch Diskussion die Unwahrheiten und Irrtümer zu entlarven, um das Übel durch den Prozess der Bildung abzuwenden, ist das Heilmittel, das angewendet werden muss, mehr Rede, nicht erzwungenes Schweigen.“
Justice Louis D. Brandeis
Counterspeech Doctrin 1927 (Whitney v. California)
„more speech, not enforced silence“Kommentar melden -
Das war dann wohl eine Spur zu akademisch für Herrn Seaman. Vielleicht kann Herr Professor Kirchschläger ihnen unter vier Augen nochmals erklären warum Vance gefährlich ist und was dagegen getan werden müsste.
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Witz des Tages! Gefährlich für Linke und Grüne…alles Unterdrücker der Nation! Gut geht es denen an den Kragen von den USA aus!!!
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…die Wahrheit ist immer gefährlich für gewisse Kreise, darum möchte man sie ja von oberster Stelle her unterdrücken…
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Es scheint, dass sich Herr Vance sein „Wissen“ über die europäische Gegenwartspolitik nur aus tendenziösen Zuträgereien und „Informationen“/Einladungen zu Gesprächen von libertären und rechtsextremen Politikern gebildet hat.
Es ist zu hoffen, dass er sein Wissen über Europa durch und mit unabhängigen Quellen vertieft.
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Die Akademie-Karte zu spielen, wenn man keine echten Gegenargumente hat, ist aus meiner Sicht eine schlechte Strategie. Es gibt keine einzige bedeutende Erfindung, die auf akademischem Wege zustande gekommen ist. Immer waren es Genies, die eine andere, eben nicht-akademische, Intelligenz besassen, die in der akademischen Welt nicht vorhanden scheint. Weniger wissenschaftliche Arroganz wäre ganz gesund, das sage ich, obwohl ich einen Master-Titel habe.
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Das Wort Zensur hat der Professor so nicht verwendet.
Dagegen befürwortet er eine teilweise Regulierung, wo Fake News, bewusst fehlgesteuerte Informationen, Hetze und Aufruf zu Rassismus, Aufruf zu staatsfeindlichen Gewaltaktionen und weiteren diskriminierenden Aufrufen keinen Platz haben. Im Rahmen der geltenden Rechtsordnung und Meinungsfreiheit. Diese ist kein Freipass zur Streuung von bewussten Falschinformationen und staatsfeindlichen Gewaltaufrufen.
Dies wurde und wird bereits heute teilweise durch Strafrecht erfasst.
Doch ist die Grauzone mit dem Aufkommen der privaten sozialen Plattformen grösser geworden, sodass eine verhältnismässige Regulierung im Zeichen der anonymen digitalen sozialen Plattformen angezeigt ist.
Was ist daran falsch?
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Aber links-grün darf weiterhin jeden der rechts von ihnen ist als Nazi und Faschisten bezeichnen. Irgendwie haben die Faktchecker dies immer als ok angesehen. Faktchecken funktioniert anscheinend nur für Meinungen und Aussagen die rechts von links-grün sind.
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Sie haben wohl gar nichts verstanden! Wer legt fest was richtig und falsch ist? Es gibt ein Recht auf freie Meinungsäusserung und dies gilt für alle Menschen. Nicht nur für die Ideologie welche einem am meisten gefällt.
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@ Gegenseite
Sie haben Recht, wenn es um Meinungen geht.
Wenn es jedoch um Fakten geht gilt doch die Beweisbarkeit. Wenn Sie z.B. die freie Meinung äussern, die Erdanziehungskraft existiere nicht, dann liegen Sie falsch. Oder sie können die Meinung vertreten es regne nicht, wenn neben Ihnen das Messgerät eben Regen anzeigt und sie diesen selbst spüren. Irgendwo müssen Sie doch die Grenze ziehen zwischen Realität und Meinungen darüber.
Dies der Unterschied.Kommentar melden -
@ Henry ex Seldwyla
Einverstanden. Auch Sie dürfen die Meinung äussern, dass jeder, der anderer Meinung ist als Sie, dem andern Lager, hier zB dem links-grünen zuzurechnen ist.
Wenn Sie hier die Kommentare auf IP zu ganz verschiedenen Themen lesen, dann sehen Sie unschwer, dass auch aus dem rechten Lager gezielt und dauernd auf links-grün „geschossen“. Nicht nur in den Clicks. Auch das ist freie Meinungsäusserung. Es kommt nur auf den Standpunkt an. Dagegen hat niemand etwas. Meinungsstreit ist in einer Demokratie erwünscht.Kommentar melden
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Der Beitrag könnte von Stöhlker sein. Viel Geschreibe mit grossen Abstandszeilen dazwischen – wenig Aussage.
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Auch der Autor sollte sich doch eigentlich wünschen, dass seine Rede korrekt wiedergegeben wird und nicht durch Lügen verunstaltet.
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Was irgendwelche Funktionäre der grünlinken Kirchen sagen ist zum Glück immer weniger von Relevanz. Die Kurchen schaffen sich selbst ab.
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Freie Meinungsäusserung funktioniert im Rahmen einiger weniger kleiner Regeln gut: Jeder bekommt beschränkte Redezeit und dieselbe Plattform. Ob ihm die anderen zuhören müssen/wollen ist jedem selber überlassen.
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Die Zensur ist längst auch im IP angekommen. Wehe, du sagst, jemand hat nicht alles Tassen im Schrank und wird gerade zensiert …. oder mindestens wir der unintelligente KI von LH aktiv und sieht sich überfordert ….
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Im Netz hetzen und andere niedermachen gehört nicht unter Meinungsäusserungsfreieheit. Dieser wirre Beitrag ist völlig widersprüchlich. Ich empfehle Herrn Seaman, sich einmal mit Kant zu befassen.
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Die vierfache Wurzel des Satzes vom zureichenden Grunde ist zu komplex.
Und ich sollte wohl auch Seneca nicht zu oft zitieren…Kommentar melden
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Julian Assange und hunderte gezielt ermorderter Journalisten in der Kriegsregion Gaza… ‚Und die Sowjetunion stellte durch die Inhaftierung von Kritikern sicher, dass die Öffentlichkeit weiterhin frei sprechen konnte…‘
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Wer die Moral predigt, bedient sich der Unmoral um seine Moral durchzusetzen. Dadurch erfährt die ganze moralische Diskussion keinen moralischen Wert.
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Nur Extrem-Autofahrer würden sich auf den Standpunkt stellen, dass Verkehrsregeln eine völlig überrissene Einschränkung darstellen. Und vermutlich würde selbst der Autor ein Problem damit haben, wenn er in einer Diskussionsrunde nach jedem Satz unterbrochen würde.
Warum man nicht auch bei sozialen Medien-Plattformen Regeln aufstellen und durchsetzen soll, welche allen den Zugang zu Diskussionen ermöglichen, bleibt mir ein Rätsel.
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@Keep cool:
Die Regeln existieren bereits:– Meinungsfreiheit!!!
– Beleidigungen sind nach unserem Gesetzt bereits jetzt strafbar!!!Es geht in dieser Diskussion lediglich darum, vom Mainstream abweichende Andersdenkende „auf Kurs“ zu bringen. Wohin das führt kann an verschiedensten Stellen in unserer Geschichte nachgeprüft werden, bspw. in der damaligen DDR!
Bitte endlich erwachen…
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Das Konzept von Beleidigung ist in der Psychologie einfach definiert. Eine Beleidigung wird nicht vom Sprecher ausgeteilt, sondern vom Zuhoerer wahr genommen, basierend auf seiner emotionalen Interpretation. Wer den Sprechen zum Suendenbock macht, der verunmoeglicht jegliche Kritik oder eine erliche Auseinandersetzung.
Jedes Gespraech wird zu einem Minenfeld.
Ein ausgezeichneter Beitrag, der offensichtlich paar von den Lesern ueberfordert. Statt sich mit dem Inhalt auseinander zu setzen, wird der Autor angegriffen. Dazu braucht man sein Hirn nicht anzustrengen.DEI und die ‚woke‘ Ideelogie sind schon laengst an der ETH und der Uni angekommen. Jetzt haben wir einen Ethik Professor der uns Maoismus als Ethik verkauft.
Wenn sie diese Aufrufe zur Zensur und die Folgen dieser kranken Ideelogie fuer unsere Gesellschaft verstehen wollen, empfehle ich das Buch: „Maos Amerika“ vor Xi van Fleet. Einen unglaublichen Frau, die als Jugentliche die Kulturrevolution erlebt hat.Kommentar melden -
Widerlich, diese Argumentationen von Staatsakademikern. Geht endlich arbeiten, statt abstrusen Ideologien hinterher zu hecheln- möchte man diesen fehlgeleiteten Linken zurufen.
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Ein gefährlicher Idiot. Leider finden sich immer mehr wirre Köpfe, geistig aber nicht sonderlich befähigt, meistens sehr illiberal, bisweilen sogar dämlich, unter den Professoren. Wenn es so weitergeht, wird der Begriff Professor bald zum Schimpfwort
Kommentar melden -
Zwei milliardenschwere Exzentriker erkaufen sich Massenmedien um der Welt zu erklären, was Demokratie ist? Eine Beleidung oder Verleumdung auf der Straße, am Tisch, am Telefon oder schriftlich in einem Brief oder per E-Mail kann verzeigt werden. Wie sieht es damit nun auf den Sozialen Medien aus? Wenn eine Person irgendow auf dieser Welt mir kriminelle Handlungen vorwirft und als Rassist tituliert, wo und wie kann ich mich als kleiener Bürger wehren? Wenn kunstvoll animierte Videos im Netz erscheinen mit meinemm Bild aber mit falschem Text in mein Mund gelegt, an wen kann ich mich melden zwecks meinen Rechten und Persönlichkeitsschutz? Wie können mich dann Musk und Zuckerberg in so einem Fall helfen oder gar verteidigen?
Andrea Seaman, helfen Sie mir dann in solchen Fällen, die Freunde von mir erlebt haben? Ich freue mich auf Ihre Anwort und wünsche einen entspannten Tag.Kommentar melden-
Danke, Sie bringen es auf den Punkt. Seaman streut hier Sand in die Augen. Und wenn ich nicht ein netter Mensch wäre, würde ich ihm wünschen, mal Ziel eines richtigen digitalen Shitstorms zu werden. Denkt er wirklich, z.B. ein Elon M. wäre von einem schweizerischen Gericht beeindruckt, wenn der ihn als was auch immer bezeichnet?
Solche Idealisten wie Seaman merken nicht einmal wie sie als Steigbügelhalter missbraucht werden.Kommentar melden
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„Wie denkt Susi Wyss darüber, dass sich momentan überall auf der Welt Frauen zur Wehr setzen gegen den Missbrauch durch Männer, die ihre Macht seit Jahrzehnten benutzten, um andere herabzusetzen oder um sexuelle Leistungen zu erhalten?
Susi Wyss wird vehement. «Diese Frauen sind für mich Verräterinnen. Die sind den ‹grusigen› Typen doch nachgelaufen, um eine Rolle zu kriegen. Und 20 Jahre später verklagen sie die? Ich finde das entsetzlich.»Die Freiheit, die sie meint“
Susi Wyss: Ein Leben nach dem Lustprinzip
Susi Wyss wollte ein glamouröses Leben. Sie bekam viel mehr. Die Zürcherin wurde im Paris der 60er-Jahre Teil einer Jetset-Clique – und zum Callgirl. Zu Besuch bei einer alten Dame, die von #metoo nichts wissen will.Autor: Uta Kenter
Sonntag, 04.03.2018, 07:11 Uhr
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„Wie denkt Susi Wyss darüber, dass sich momentan überall auf der Welt Frauen zur Wehr setzen gegen den Missbrauch durch Männer, die ihre Macht seit Jahrzehnten benutzten, um andere herabzusetzen oder um sexuelle Leistungen zu erhalten?
Debatte: Me Too?
56:20 min, aus Kontext vom 26.02.2018
BILD: KEYSTONE
Susi Wyss wird vehement. «Diese Frauen sind für mich Verräterinnen. Die sind den ‹grusigen› Typen doch nachgelaufen, um eine Rolle zu kriegen. Und 20 Jahre später verklagen sie die? Ich finde das entsetzlich.»Die Freiheit, die sie meint“
Susi Wyss: Ein Leben nach dem Lustprinzip
Susi Wyss wollte ein glamouröses Leben. Sie bekam viel mehr. Die Zürcherin wurde im Paris der 60er-Jahre Teil einer Jetset-Clique – und zum Callgirl. Zu Besuch bei einer alten Dame, die von #metoo nichts wissen will.Autor: Uta Kenter
Sonntag, 04.03.2018, 07:11 Uhr
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Sehr guter Artikel, sehr gut erklärt.
Die Feinde der Freiheit und der Redefreiheit ist nicht nur irgendeine Elite sondern sie sind mitten unter den Bürgern zu finden. Das sieht man am besten hier an den Kommentaren.
Noch Fragen?Kommentar melden-
Was ist daran akamedisch. Eher unstrukiertes postulieren von ‚zusammengezimmerten‘ Weisheiten, welche die Welt scheinbar verbessern soll. Ich nenne das begleitetes Denken, um den Menschen noch steuerbarer zu machen.
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@hört
Na, denkst du jetzt, dass du hier irgendwie intellektueller rüberkommst, weil du Fremdwörter benutzt?Kommentar melden
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Das Geschwafel von diesem Professor entbehrt jeglicher Logik. Wenn man als Rassist oder als Sexist beschimpft wird, ohne dass es der Fall ist, dann würde einem das Trivium weiterhelfen. Es ist eine bekanntes Vorgehen, dass wenn man keine Gegenargumente hat den Sprecher selbst angreift. Diese Taktik wird auch von der linken und grünen Politiker und Presse gerne verwendet. Wie werden diejenigen beschimpft, die nicht dieselbe Meinung vertreten – Rechtsextreme, Antisemititen, Nazis, etc.
Wer den anderen so angreift, hat keine Argumente und eigentlich schon fast verloren.Kommentar melden-
Und wenn Trump andersdenkende Politiker und sogar Polizisten und Richter als Verräter/Lügner darstellt so dass sie Todesdrohungen erhalten – ist das ok und sein Recht auf „free Speech“?
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@Brandy: Rufmord, Verleumdung, etc. sind alles strafbare Handlungen, die man einklagen kann. Wer dem Staat mittels Zensur überlassen will, was man sagen darf und was nicht, der sollte sich nicht wundern, wenn es am Schluss gar nichts mehr sagen darf, bzw. nur das was dem Staat passt, egal ob es wahr ist oder nicht. Einen Vorgeschmack darauf haben wir bereits – siehe Themen wie „Klimakatastrophe“ oder Corona.
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Vielen Dank, Herr Andrea Seaman, für Ihren unermüdlichen Einsatz für das wichtigste aller Themen: die Meinungsfreiheit.
Es ist gut, dass es Menschen wie Sie gibt.
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Absolut einverstanden, wenn auch die Artikel etwas kürzer gestaltet werden könnten
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Die Grenzen der Meinungsfreiheit sind in der Schweiz rechtlich geregelt. Das ist keine Zensur. Das übersieht JD Vance und der Autor dieses Beitrags, die us Recht auf die Schweiz und Europa übertragen. Und für den Rechtsstaat braucht es keinen ethiker, der ungünstig argumentiert.
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Die Meinungsfreiheit einzuschränken beteutet eine Meinungszensur, logisch oder?
Das ganze Geschwafel darüber zeugt vom nahen Ende.Kommentar melden -
@Stephan: nein, denn Ihr Recht auf Meinungsfreiheit hört dort auf , wo es die Rechte anderer verletzt oder zu Hass, Gewalt oder Diskriminierung aufruft. Den anderen Teil lassen sehr gerne alle Faschisten, Rassisten, Homophoben, Islamophoben etc sehr gerne weg!
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Das ist der falsche Denkansatz: die Frage sollte lauten, wie bereichernd soziale Medien mit einer stark begrenzten Anzahl von zur Verfügung stehenden Zeichen für die Aufrechterhaltung der Meinungsvielfalt überhaupt sind. Als einst grosser Anhänger der sozialen Medien komme ich immer mehr zur Überzeugung, dass ein Grossteil von ihnen eigentlich vollkommen überflüssig ist. Es ist so wie Neil Postman postuliert hat: Eine Botschaft wird auch durch das Medium geprägt, mit dem sie vermittelt wird. 200 Zeichen (vor Jahren sogar nur 40!) befördern vor allem Affekte und Impulse. Das Resultat ist eine dauererregte, politische Kultur, die kaum mehr zum Aushalten ist. Nein, das ist keine Bereicherung!
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leider ein sehr unreflektierter Beitrag!
Ich empfehle den geltenden Rechtsrahmen einer freiheitlich demokratischen Grundordnung im Blick zu behalten.
in einfacher Sprache:
freie Meinungsäusserung ist gegeben,
diese „Freiheit“ ist an dem Punkt beschränkt, wo die Freiheit des/ der anderen beschnitten wird. (= Beleidugungen)Kommentar melden-
Wie heisst es so schön in der englischen Sprache: you can’t give offence, only take it. Also: man kann niemanden beleidigen, man fühlt sich höchstens beleidigt (wie bei einem angeschossenen Vierbeiner).
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Korrekt! Leider aber reichte das dem besagten ETH-Ethiker aber nicht.
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Einen geltenden Rechtsrahmen im Blick zu haben wäre das Eine. Die allgemeine Realität und Praxis diesbezüglich etwas Anderes. Dass die freie Meinungsäusserung gegeben ist, könnte aktuelle in einer Zeitung in Seldwyla stehen. Wo lebt Justina? Doch nicht in der Schweiz?
Man sieht nur, und liest nur, was man lesen will. Die eigenen „Filter“ sind die am schwersten zu entfernenden.Kommentar melden
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Faktenprüfer, selbstverständlich linksgrün, woke und nonbinär.
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Und vom Staat bezahlt. Wie tief ist die ETH gesunken, zum neben naturwissenschaftlichen Bereichen solche Prof-Plauderli ohne inneren Wert zu halten.
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Fakten, die dieses Wort verdienen, sind in aller Regel beweisbar und daher un-politisch.
Alternative Fakten dagegen sind Lügen und bewusst gestreute Fehlinformationen an ein gutgläubiges und uninformiertes Wahl-Volk.Kommentar melden
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Nutzloses, dilettantisches Geschwurbel. Der Besuch eines Psychiaters könnte helfen.
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Die Akademiker werden halt auch immer blöder.
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Dieser Beitrag offenbart Schwächen, aber das ist nichts Neues auf IP.
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IP sinkt seit einigen Monaten immer tiefer und die Autoren werden auch immer schlimmer. Das ist tatsächlich nichts Neues mehr.
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…dorthin, um eure primitiven Kommentare dort abzugeben.
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Vielen Dank, Herr Andrea Seaman, für Ihren unermüdlichen Einsatz für das wichtigste aller Themen: die Meinungsfreiheit. Es ist gut, dass…
Faktenprüfer, selbstverständlich linksgrün, woke und nonbinär.
Sehr guter Artikel, sehr gut erklärt. Die Feinde der Freiheit und der Redefreiheit ist nicht nur irgendeine Elite sondern sie…