Hinter dem Paradeplatz bildet eine unscheinbare Seitenstrasse den Hinterhof des Schweizer Finanzplatzes. Hier hatte die CS ihre Spionage-Zentrale betrieben.
Jetzt soll Leben an die vernachlässigte Lage kommen, wo der bekannte Sprüngli seinen Hinterausgang hat. Die Besitzerin des Hauses an der Tiefenhöfe 6 plant nämlich Grosses.
Einen neuen Sternen-Grill. Der bekannte Wurst-Take-Away soll „eine optimale Ergänzung zum bestehenden Gastronomieangebot nahe dem Paradeplatz“ bilden.
Das steht im Betriebskonzept, das die Besitzerin der Immobilie als Bauherrin bei den Behörden kürzlich eingereicht hat.

Es handelt sich um eine Firma namens Apricum Circle AG, das Family Office eines Finanz-Tycoons.
Thomas Abegg.
Abegg wollte einst mit seiner Avobis-Gruppe die Schweizer Immo-Verwaltungs-Szene revolutionieren. Börsengang lautete das Ziel.
Das Vorhaben entpuppte sich als schiefer Turm. Abegg musste sein Avobis-Vehikel in höchster Not verramschen.
Den Schaden haben andere – vor allem Mitarbeiter und KMUs, die ihr „Baby“ Abegg verkauft hatten mit Blick aufs IPO.
Der Ex-CS-Manager drückt an der Tiefenhöfe erneut aufs Gas – statt mit einem Verwaltungs-Konstrukt jetzt mit echtem Real Estate.
Neben einem weiteren Sternen-Grill – das Original steht am Zürcher Bellevue und ist eine der erfolgreichsten Gastrostätten der Stadt – plant Abegg einen exklusiven Privatclub in seiner Immobilie an bester Lage.
„Chef’s Table by MH“, nennt er das zweite Vorhaben in seiner Baueingabe an die Behörden. Im 2. Stock würde „jährlich mit 4’000 Kundenbesuchen“ gerechnet.
Mit „pro Anlass maximal 10 Kunden“ im Raum und offen täglich über Mittag von 11 bis 14 und am Abend von 18 bis 23 Uhr.
Eine Art „Club zum Paradeplatz“, in Konkurrenz zum bekannten „Club zum Rennweg“.
Ursprünglich war die Rede von einem Philanthropen-Treffpunkt. Der jetzt geplante „Chef’s Table“ klingt mehr nach Fun.
Büros sind offenbar gar keine mehr geplant.
Die Nachbarn rechnen wegen des Sternen-Grills mit viel mehr Betrieb als heute. Der kommerzielle Schuss könne für Abegg nach hinten losgehen, meint einer.
„Die Zone liegt versteckt. Ob da ein Sternen-Grill genügt, um die Leute dorthin zu bewegen?“ Insbesondere am Wochenende sei dies fraglich.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Nehme an, er gehört zu jenen Gastros, die den leichtfüssig vergebenen Corona-Kredit zurückbezahlt haben.
Es seien noch 30% ausstehend hört man.
Denn der Sternen-Grill am Bellevue war auch zu Corona-Zeiten gut frequentiert.
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Ein Puff ist heutzutage noch das einzige Gewerbe, was wirklich gewinnbringend läuft. Oder ein Waschsalon. Alles andere Geldvernichtung oder Egogehabe.
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Das Niveau in Zürich sinkt auch jeden Tag tiefer, wenn man „Wurst Take-Away“ jetzt schon als Sternengrill deklarieren muss. Wird sicherlich genug geben die dort Geld lassen.
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Nein, Markus. Genau anders herum. Eigentlich müsste man den Sternengrill als „Wurst Take-Away“ deklarieren. Seit Beginn meiner Lebzeit komplett überbewertet. Ich will Senf, kein Ammoniak.
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Abends ist diese Zone beinahe tod. Da hilft auch ein Sternen-Grill nicht!!
…ohne Turisten läuft da zuwenig….-
Orthographie !?
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Das Ganze ist mir ehrlich gesagt Wurst …
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Anstelle der Tramhaltestelle!
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Wusste gar nicht, dass es dort hinten noch Leben gibt.
Als ich das letzte mal dort war, gab es dort eine grosse Linde. Ist die noch da?
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Was Hässig nur andeutet, ist die traurige Wahrheit: A. hat seine Akquisitionstour mit Aktien bezahlt. Die angeblich viel Wert waren.
Aber in der Praxis war alles nur Luft. Hier haben Leute ihr Lebenswerk verloren. -
Tönt teuer! Passt nach Zürich!
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bei den vielen expats wär ein guter fish&chips vielleicht die bessere idee..
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Eier, wir brauchen Eier.
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Der Trump auch!
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Viele Banking Würste tummeln sich heute schon auf dem Paradeplatz. So kommt es auf paar Würste mehr in den Tiefenhöfen 6 auch nicht mehr und sage än guätä
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Der Senf zur Bratwurst so scharf wie die Umsetzung!
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Würste für die Würste vom Paradeplatz
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hat die Gratis Bratwurst Gutscheine/Bons für die nächste Plandemie schon drucken lassen, damit die geboosterten auch wirklich nochmals kommen.
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Schon im zweiten Absatz ein fehlendes Verb, im ganzen Artikel steht Tiefenhöhe statt Tiefenhöfe. Wer findet noch mehr Fehler? Der Gewinner bekommt von LH dann sicher die erste Bratwurst mit scharfem Senf spendiert! LOL
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Jetzt fängt der Montag schon mit Würste an, kann nur noch besser werden.
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Wir arbeiten uns bis Freitag sicher noch zum Cervelat hoch
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Tiefenhöhe…ähä Lukas…grandiosi Leistig, bravo!
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„Jetzt soll Leben an die vernachlässigte Lage kommen, wo der bekannte Sprüngli seinen Hinterausgang.“
Wieder halbfertige Sätze, Schreibfehler à gogo und null recherchiert. Anstatt Anderen den Spiegel vorzuhalten und zu hetzen, was sie denn besser machen sollen, mach doch zuerst mal deinen Job richtig, Lukas
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Nachsichtig sein.
Ein „one man project“ im Journalismus, verlangt nach mehr Verständnis für kleine stilistische Makel.
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Journalismus? Kleine stilistische Makel? Die Stories sind zu 50% abgekupfert und zu 50% erfunden. Inhaltlich oft komplett sinnfrei. Lukas spielt 100% auf den Mann und wir sollen Verständnis dafür haben, dass er seinen Stuss nicht einmal selber mehr durchlesen kann? Dein Statement ist so traurig, dass es fast lustig ist
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Das Gebäude Tiefenhöfe 6 hat ja sogar Historie war es doch Geburtsstätte der Schweizerischen Kreditanstalt. Die Zeiten haben sich in der Bankenwelt heute stark geändert mit weniger Lunches im Savoy oder heutigen Mandarin Oriental, bei Bindella, im Casa Aurelio oder sonst wo. Ob die Chefs wirklich zum Table by MH rennen? Fraglich.
Der Sternen Grill wird sicher laufen. Für den einen oder anderen Banker reicht es vielleicht bald nur noch für eine Bratwurst, da er bald 24 h um seinen Job fürchten muss.
Abegg ist zwar mit dem goldenen Löffel auf die Welt gekommen war aber nie wirklich CS Manager. Er war in einer mittleren Führungsposition in der CS Krediteinheit in Oerlikon eher er sich mit seinem Kumpel Marco Rodrigo zu seinen Höhen- und Tiefflügen aufgemacht hat und selbständig wurde.
Insofern hat er ja das nötige Geld etwas zu wagen auch wenn es ein weiterer Flop werden würde.
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Genau diesen Inhalt und Zusammenhang hätte ich vom Journalisten erwartet.
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Gute Idee, bin dabei.
Mit Bratwürsten kann man nicht viel falsch machen.
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…ausser man verkauft die Wurst für SFr 8.50 oder so.
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Tönt nicht nach 8.50. Eher nach 85 pro Wurst + Vergnügungssteuer.
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Das mit dem Sternen-Grill gibt sicher zusätzliche Klicks😇
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Die betreffende Strasse heisst „Tiefenhöfe“ …. Das weiss sogar ich als Basler …
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Steht im Artikel: Tiefenhöfe 6
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@Patroncini Eva
Es lohnt sich, Insideparadeplatz jeweils so um 08.00 Uhr noch vor den Korrekturen der Schreibfehler zu lesen.
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Würste für die Würste vom Paradeplatz
"Jetzt soll Leben an die vernachlässigte Lage kommen, wo der bekannte Sprüngli seinen Hinterausgang." Wieder halbfertige Sätze, Schreibfehler à gogo…
Schon im zweiten Absatz ein fehlendes Verb, im ganzen Artikel steht Tiefenhöhe statt Tiefenhöfe. Wer findet noch mehr Fehler? Der…